DIE FREITAG-PRESSE – 25. JUNI 2021

DIE FREITAG-PRESSE – 25. JUNI 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: 

Foto: Jonas Kaufmann und Anna Netrebko, © Instagram

Salzburg
Salzburger Festspiele starten wieder mit einem Fest
59 Programmpunkte finden an 24 Spielorten statt – viele Veranstaltungen mit Platzkarten indoor.
Wiener Zeitung

Ein Tag reiner Freude: Fest zur Festspieleröffnung
59 Programmpunkte an 24 Spielorten am 18. Juli. Viele Indoor-Termine zwischen Landestheater, Mozarteum, Felsenreitschule oder Szene Salzburg. Und hochmotivierte Künstlerinnen und Künstler. „Vom ausnahmsweisen Geschenk wurde das Fest zur Festspieleröffnung zu einer selbstverständlichen Darbietung.“ Das Ziel: „Lust auf mehr.“
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspiele/15189-ein-tag-reiner-freude

München/ Gärtnerplatztheater
Neue Spielzeit: Sturm, Barockspektakel und Gangster
Die Uraufführung des Balletts „Der Sturm“ nach dem Theaterstück von William Shakespeare am Gärtnerplatz-Theater wird nun mit einjähriger Verspätung im Mai 2022 nachgeholt. Als Grund für die Verschiebung nannte das Theater bei der Vorstellung der neuen Spielzeit am Donnerstag die Corona-Pandemie. Sie hätte die Reisen der norwegischen Choreographin Ina Christel Johannessen erschwert, die das Stück zur Musik von Komponisten wie Georg Friedrich Händel oder Frédéric Chopin inszeniert.
Münchner Abendzeitung

Spielzeit 2021/2022 am Gärtnerplatztheater
Gärtnerplatztheater.at

Antonio Pappano: Wir lassen uns leider von den wenigen Starsängern erpressen“  Bezahlartikel
Sir Antonio Pappano ist ein Operndirigent, dem die Musiker vertrauen. Denn er gibt immer alles. Doch die Qualität sei bedroht, warnt er. Es werde an den Opernhäusern zu viel einfach kopiert, nur weil es anderswo funktioniere. Und das aus einem speziellen Grund.
Die Welt.de

München
Von der Bühne der Bayerischen Staatsoper ins Radio: „Hereinspaziert!“
BR-Klassik.de

Oper geht durch den Magen
Wo man vor und nach den Vorstellungen der Festspiele auf seine kulinarischen Kosten kommt.
Sueddeutsche Zeitung

Das Wichtige hören
Alexander Kluge ist Autor und Philosoph, Filmemacher und Künstler. Für das Nationaltheater hat er die Ausstellung „Sphinx Opera“ konzipiert. Hier schreibt er über die gesellschaftliche Bedeutung der Oper.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/gastbeitrag-das-wichtige-hoeren-1.5330743

Interview mit dem Tenor Pavol Breslik (Podcast)
Am vergangenen Sonntag wurde der Tenor Pavol Breslik auf der Bühne des Münchner Nationaltheaters zum Bayerischen Kammersänger ernannt. Warum die Bayerische Staatsoper wie sein zweites Zuhause ist, das erzählt der Sänger im BR-KLASSIK-Interview
BR-Klassik.de

EM-Gespräch mit Martin Grubinger: „Deutschland spielt zu oft im Viervierteltakt Fußball“
Martin Grubinger ist der beste Schlagzeuger der Welt und glühender Fußball-Fan. In der AZ spricht er über den Rhythmus der Nationen.
Münchner Abendzeitung

Berlin
Wenn Aribert Reimann Musik träumt
Der Komponist Aribert Reimann hat Schumanns Liederzyklus „Frauenliebe und Leben“ neu bearbeitet, für Sopran und Streichquartett.
Tagesspiegel.de

Prag
Prag ehrt österreichischen Komponisten Alexander Zemlinsky
Im Rahmen des deutsch-tschechischen Kulturprojekts „Musica non grata“ wird ein Opernfragment uraufgeführt.
Wiener Zeitung

Weimar
Faust, MeToo und Todesstrafe: Fuck off, Goethe!
Heute wäre der vollversorgte Weimarer Dichterfürst ein Fall für MeToo, aber seit Jahrhunderten sieht man ihm alles nach. Gedanken über unzeitgemäßen Schulstoff.
Berliner Zeitung.de

Köln
Kandidatinnen und Kandidaten für Deutschen Dirigentenpreis stehen fest
Neue Musikzeitung/nmz.de

Brixen
Wagners „Der Fliegende Holländer“ erfolgreich
https://www.suedtirolnews.it/unterhaltung/kultur/wagners-der-fliegende-hollaender-erfolgreich

Sergej Prokofjew: Vom Ich zum Wir
Als vor 80 Jahren Nazideutschland die Sowjetunion überfiel, komponierte Sergej Prokofjew sein Opus Magnum »Krieg und Frieden«
https://www.jungewelt.de/artikel/404973.oper-vom-ich-zum-wir.html

Links zu englischsprachigen Artikeln

Ludwigsburg
Anna Prohaska ignites Ludwigsburg with Veronika Eberle, Alisa Weilerstein and Idoo Bar-Shaï
bachtrack.com

Paris
Pretty Yende Speaks Out Against French Police
Yende’s lawyer added that her detainment at Charles De Gaulle Airport in Paris by the French Police was illegitimate because she had the correct documentation and keeps the status of long term resident.
https://operawire.com/pretty-yende-speaks-out-against-french-police/

London
Pared-down Puccini: The Royal Opera’s La bohème gains new urgency
bachtrack.com

Leeds
Leeds Lieder Festival: Benjamin Britten’s Five Canticles
https://operatoday.com/2021/06/leeds-lieder-festival-benjamin-brittens-five-canticles/

Dublin
Irish National Opera Announces 2021-22 Season
broadwayworld.com

New York
IATSE Members Protest Metropolitan Opera in Virtual Picket Line
https://operawire.com/iatse-members-protest-metropolitan-opera-in-virtual-picket-line/

Los Angeles
BWW Review: J’Nai Bridges Recital for LA Opera
A Feast of Fabulous Pieces by Brahms, Gounod, and Black American Composers
broadwayworld.com

Sydney
Aida review: it’s opera, but not as you know it
https://www.smh.com.au/culture/opera/it-s-opera-but-not-as-you-know-it

On Stage: the events you need to see in July 2021
The editors of Limelight share their selection of the most exciting classical music, opera and theatre events coming soon.
https://www.limelightmagazine.com.au/features/on-stage-july-2021/

Feuilleton
Musical Chairs? Swapping Seats Could Reduce Orchestra Aerosols
Moving super-spreading instruments, like the trumpet, closer to air vents could limit the aerosol buildup on stage, according to a new study.
https://www.nytimes.com/2021/06/23/health/coronavirus-orchestra.html

Obituary
Gianna Rolandi, Spirited Soprano With a Radiant Voice, Dies at 68
Ms. Rolandi, an acclaimed Vixen and Lucia, made her mark at the New York City Opera and the Lyric Opera of Chicago.
https://www.nytimes.com/2021/06/23/arts/music/gianna-rolandi-dead.html

Musical

Augsburg
„Chicago“ auf der Freilichtbühne Augsburg: Ein fideles Gefängnis
Gaines Hall inszeniert das Musical „Chicago“ auf der Freilichtbühne in Augsburg.
Münchner Abendzeitung

Sprechtheater

Wien
Josefstadt-Theater fehlen zehn Millionen: Zu wenig Hilfen beantragt?
Wie alle Bühnen muss das Wiener Josefstadt-Theater die Schäden der Pandemie bewältigen. Nun wird der Institution aber vorgeworfen, nicht alle Hilfen ausgeschöpft zu haben
Der Standard.at

Reichenau/Rak
Kein Scheich in Sicht: High Noon an der Rax Bezahlartikel
Die Gemeinde Reichenau beschloß, den Pachtvertrag mit den Loidolts per Jahresende aufzulösen. Neustart 2022 mit der NÖKU als Partner
Kurier.at

Graz
Schauspielhaus Graz: Acht Premieren auf der großen Bühne in der Saison 21/22

Fast fertige Produktionen, die durch den Lockdown nicht zur Aufführung kamen, und neu ausgewählte Stücke wie etwa eine bissige Komödie von Alan Ayckbourn durchmischen den Spielplan des Grazer Schauspielhauses ab 16. September.
Kleine Zeitung

Wien/ Theater im Park
Simpl-Revue „Krone der Erschöfpung“ – Eine Erholung in 12 Massagen
Vom 30. Juni bis 29. August
Kurier.at

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Unter’m Strich

Salzburg
Kommentar
Das Gwirks mit den Straßennamen
„Gwirks“ ist ein typisch Wienerischer Ausdruck. Sollte ein Salzburger fragen, was damit gemeint ist: Genau das, was sich derzeit in seiner Heimatstadt mit den NS-belasteten Straßennamen abspielt.
Wiener Zeitung

Politik Österreich
NEOS-Mandatar Schellhorn zieht sich aus der Politik zurück
Nach sieben Jahren im Parlament will sich der Salzburger Gastronom wieder „ganz seinen Betrieben“ widmen. Auf Twitter dankt er unter anderem der pinken Spitze und Gernot Blümel.
Kurier.at

EM – Deutschland vs. Ungarn: Regenbogen-Flitzer posiert bei Hymne vor ungarischen Spielern
spotfox.com

INFOS DES TAGES (FREITAG, 25. JUNI 2021)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 25. JUNI 2021)

Quelle: onlinemerker.com

WIENER STAATSBALLETT: PREMIERE VON »TÄNZE BILDER SINFONIEN« AN DER WIENER STAATSOPER

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Liudmila Konovalova und Marcos Menha bei einer Probe zu »Sinfonie Nr. 15« © Wiener Staatsballett / Ashley Taylor

Uraufführung von Martin Schläpfers Sinfonie Nr. 15, Starchoreograph Alexei Ratmansky erstmals beim Wiener Staatsballett

Das Wiener Staatsballett zeigt am kommenden Samstag, 26. Juni 2021 die Premiere Tänze Bilder Sinfonien in der Wiener Staatsoper.
Drei Meister des zeitgenössischen Balletts treffen mit Choreographien zu Musiken von russischen bzw. sowjetischen Komponisten in einem äußerst vielfältigen Programm aufeinander: Alexei Ratmansky, der mit Pictures at an Exhibition sein Wien-Debüt gibt, antwortet zu Mussorgskis Bildern einer Ausstellung mit einer Choreographie, die das klassische Ballett zum neuem Leuchten bringt, auf die elegante Athletik, die George Balanchines Strawinski-Ballett Symphony in Three Movements auszeichnet. Mit großer Spannung wird die zweite Uraufführung des neuen Ballettdirektors Martin Schläpfer erwartet: Zu Schostakowitschs letzter Symphonie, die der Komponist selbst als Summe seines ganzen Lebens bezeichnete, entwirft Schläpfer in seiner hochexpressiven Bewegungssprache eine von Szenen des Kampfes, des Verlorenseins, aber auch der Suche nach Heimat und Nähe geprägte Welt – Bilder, die unter die Haut gehen.

Am Pult des Wiener Staatsopernorchesters gibt Robert Reimer sein Debüt. Der vielseitige Dirigent gastiert regelmäßig an großen europäischen Bühnen wie der Bayerischen Staatsoper, der Berliner Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, dem Grand Théâtre de Genève, der Königlichen Oper Kopenhagen oder am Liceu Barcelona mit einem breiten Repertoire in Oper und Ballett.

Als Solistin für Mussorgskis Bilder einer Ausstellung ist die rumänische Pianistin Alina Bercu beim Wiener Staatsballett zu Gast. Die mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Künstlerin konzertierte u.a. in der Carnegie Hall New York, in den Konzerthäusern in Zürich, Düsseldorf, Hamburg und Bukarest, im Prinzregententheater München und Auditorium Rom.

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Martin Schläpfer, Alexei Ratmansky ©Wiener Staatsballett / Ashley Taylor

Die Werke im Detail

Den Auftakt bildet mit einer Erstaufführung am Wiener Staatsballett George Balanchines Symphony in Three Movements zur Musik von Igor Strawinski, der das Werk zwischen 1942 und 1945 komponierte und damit auf das Grauen des Zweiten Weltkriegs reagiert. Schon früher hatten die Künstler über die Kreation einer Choreographie zur Symphony in Three Movements gesprochen, doch kam es erst 1972 – ein Jahr nach Strawinskis Tod – im Rahmen des New Yorker Stravinsky Festivals, das Balanchine zu Ehren seines wichtigsten musikalischen Partners veranstaltete, zur Premiere. Über das zu seinen typischen Black & White-Balletten zählende Werk bemerkte Balanchine: »Choreographen kombinieren Bewegungen, und die, die ich zu dieser Musik geformt habe, folgen keiner Handlung oder Erzählung. Sie versuchen, die Musik einzufangen und lehnen sich, so hoffe ich, nicht an diese an, sondern nutzen sie als Stütze und zeitlichen Rahmen.«

Mit Alexei Ratmansky ist es Ballettdirektor Martin Schläpfer gelungen, einen der bedeutendsten zeitgenössischen Ballett-Choreographen erstmals ans Wiener Staatsballett zu verpflichten. Sein Stück Pictures at an Exhibition (Musik: Modest Mussorgski), das er derzeit selbst mit der Compagnie probt, ist der Beginn einer Zusammenarbeit, die in der kommenden Saison mit 24 Préludes ihre Fortsetzung findet.
Zum Entstehungsprozess des 2014 mit dem New York City Ballet uraufgeführten Werkes sagt der Choreograph: »Mein Ausgangspunkt waren Mussorgskis Bilder einer Ausstellung. Jedes kleine Stück in dieser Suite hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Geschichte und seine eigene Welt. Das wollen wir reflektieren, um dem Publikum das Gefühl zu geben, dass die Musik aus den Bewegungen der Tänzer*innen heraus geboren wurde.« Von der Arbeit mit dem Wiener Staatsballett zeigt sich der Künstler begeistert: »Ich habe einen enormen Respekt vor der Compagnie und bin beeindruckt von Martin Schläpfers Visionen und Ideen, die er mit dem Wiener Staatsballett verwirklichen möchte. Wien ist eine legendäre Stadt und das Ensemble großartig. Es ist sehr spannend für mich zu sehen, welche Farben die Tänzer*innen dem Ballett geben.«

Am Ende des Abends kommt Martin Schläpfers neues Werk Sinfonie Nr. 15 zur Uraufführung. »Es ist das zweite Mal, dass ich mich mit dem Komponisten Dmitri Schostakowitsch in einer Choreographie auseinandersetze. 2019 habe ich ein Ballett zu seinem zweiten Cellokonzert kreiert, nun habe ich mir für meine zweite Uraufführung mit dem Wiener Staatsballett seine Symphonie Nr. 15 vorgenommen«, so der Ballettdirektor. »Es ist Musik, die mich in all ihren Farben ungemein inspiriert, mit dem ganzen Leben, das sie in sich trägt – ein Leben mit all seinem Glück und seiner Trauer, seinen Hoffnungen und Verwerfungen, seiner Leichtigkeit und seinem Ausgesetztsein. Es ist eine Musik, die mir – ohne programmatisch zu sein oder etwas Konkretes zu erzählen – einen ›Text‹ für meinen Tanz schenkt.« Entstanden ist eine Art Autopsie des menschlichen Individuums und des Wesens von Gesellschaft auf offener Bühne.

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Ensemble bei einer Probe zu »Symphony in Three Movements« © The George Balanchine Trust, Foto: Ashley Taylor

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ANNA PIROZZI – nun in Wien die „Lady Macbeth“

Anna Pirozzi als Lady Macbeth in Las Palmas (15.6.21)

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Von Paris nach St Petersburg für „Simon Boccanegra“ mit Gergiev, Domingo u.a.

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ZÜRICH: ÖFFNUNG AB SAMSTAG 26. JUNI  – AM ENDE WIRD ALLES GUT

Dank der positiven Entwicklung konnte der Bundesrat heute einen unverhofften grösseren Öffnungsschritt für Kultureinrichtungen verkünden. Die bisherige Obergrenze von 100 Zuschauerinnen und Zuschauern wurde aufgehoben und das Opernhaus wird ab Samstag, 26. Juni, für die verbleibenden Vorstellungen in dieser Saison die Türen und Tore öffnen.

Ein Covid-Zertifikat muss weiterhin nicht vorgewiesen werden. Der Ticketverkauf erfolgt auf der Basis des Schachbrettprinzips inklusive der Maskenpflicht.

Eine neue «Lucia di Lammermoor» von Gaetano Donizetti feierte gerade am vergangenen Sonntag Premiere im Opernhaus. Lucias steinigen Weg in den Wahnsinn kann nun von deutlich mehr Besucher*innenbei den Vorstellungen am Samstag, 26. Juni, und Mittwoch, 30. Juni, live miterlebt werden. Die berühmte Wahnsinnsarie, eine der berührendsten Opernszenen überhaupt, ist für die Sängerin der Titelpartie musikalisch und darstellerisch eine immense Herausforderung. Diesem künstlerischen Kraftakt stellt sich die russische Sopranistin Irina Lungu. Publikumsliebling Piotr Beczała ist ihr Geliebter Edgardo. Am Pult der Philharmonia Zürich steht die italienische Dirigentin Speranza Scappucci.

Am Sonntag, 27. Juni, 19 Uhr, feiert das Internationale Opernstudio seinen 60. Geburtstag mit einem grossen Galakonzert. Die jungen Sängerinnen und Sänger bringen berühmte Arien, Duette und Ensembles aus Opern von Mozart, Donizetti, Rossini und Richard Strauss zu Gehör und werden nach dieser von Corona geplagten Saison ihr Können nun endlich einem grossen Publikum präsentieren. Unter der musikalischen Leitung von Adrian Kelly, Leiter des Opernstudios, spielt das Zürcher Kammerorchester.

Am Montag, 28. Juni, gestaltet der Schweizer Tenor Mauro Peter mit ausgewählten Liedern von Franz Schubert und Richard Strauss einen Liederabend im Opernhaus. Der aus Luzern stammende Tenor gehört zu den gefragtesten Liedinterpreten seiner Generation.

Am Dienstag, 29. Juni, wird das hauseigene Ensemble für historisch informierte Aufführungspraxis, das Orchestra La Scintilla, einen eigenen Konzertabend gestalten. Im Mittelpunkt von «Eine kleine Nachtmusik» stehen neben dem titelgebenden Werk weitere Serenaden und Divertimentos von Mozart sowie das Violinkonzert G-Dur von Joseph Haydn. Die Musikalische Leitung und der Solo-Violinenpart liegen in den Händen der ersten Konzertmeisterin des Orchesters, Hanna Weinmeister.

Der Vorverkauf für «Lucia di Lammermoor» am kommenden Samstag beginnt morgen Donnerstag, 24.6., 11 Uhr. Der Vorverkauf für alle weiteren Aufführungen beginnt am Freitag, 25.6., 11 Uhr. Alle Tickets können online unter www.opernhaus.ch oder telefonisch unter +41 44 268 66 66 erworben werden.
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GESAMTE OPERN IM RUNDFUNK 24. – 30. JUNI 2021

Öffentlicher Rundfunk: Die Gebühren in Europa im Vergleich | Euronews

(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich auf die untenstehenden Sender). Kurzfristige Programmänderungen der Sender vorbehalten!
Alle Zeiten MEZ.

24.6. LA TRAVIATA (aus Bordeaux, Aufnahme v. 27.9.2020) BBC 3-15 Uhr
25.6. FAUST (Live aud Venedig) (RAI 3-18 Uhr
26.6. DON CARLO (aus Amsterdam, Aufnahme v. 1966) Radio 4Hilversum-19 Uhr
MACBETH (aus Wien, Aufnahme v. 10.6.) RNE Clásica Madrid-19 Uhr
SIMPLICIUS SIMPLICISSIMUS (aus Mannheim, Aufnahme 22.5.) Deutschlandradio 19.05 Uhr
DER ROSENKAVALIER (aus Wien, Aufnahme v. 18.12.2020) ORF Ö1-19.30 Uhr
ROBERTO DEVEREUX (aus New York, Aufnahme v. 16.4.2016) BBC 3-19.30 Uhr
29.6. IL TROVATORE (aus München, Aufnahme v. 2.2.1992) Bayern 4-19.05 Uhr)

EMPFANGSMÖGLICHGKEIT ÜBER DAS INTERNET
ORF – Ö 1 http://oe1.orf.at/
Bayern 4 https://www.br-klassik.de/index.html
HR 2 http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/
WDR 3 http://www1.wdr.de/radio/wdr3/index.html
SWR 2 http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html
Deutschlandradio http://www.deutschlandradiokultur.de/startseite.197.de.html
RAI 3 http://www.radio3.rai.it/dl/radio3/programmi/PublishingBlock-61ab4215-547b-4563-8b1f-8932531e5469.html
Radio Suisse R. https://www.rts.ch/
Radio 4Hilversum https://www.nporadio4.nl/gids-gemist
VRT Klara http://www.klara.be/
RNE Clásica Madrid http://www.rtve.es/radio/radioclasica/programacion/
MET-Stream http://www.metopera.org/Season/Radio/Free-Live-Audio-Streams/
BBC 3 http://www.bbc.co.uk/radio3/programmes/genres/music/classical/opera/all
France Musique https://www.francemusique.fr/opera

Das sind jene Sender, die regelmäßig Opernübertragungen senden. Sollten unseren Lesern noch andere derartige Sender bekannt sein, dann bitten wir um Bekanntgabe inkl. Internetadresse.

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LEHÁR FESTIVAL BAD ISCHL

Lehár Festival Bad Ischl Tickets bei oeticket.com

Das Lehár Festival Bad Ischl feiert 2021 sein 60jähriges Jubiläum. Als 1961 die Festspiele eröffnet wurden, stand u.a. Kálmáns DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN (Premiere am 10. Juli 2021) auf dem Spielplan. Und nun wird im Jubiläumsjahr 2021 genau dieses Meisterwerk als Eröffnungspremiere gespielt.

Das Jubiläumsjahr 2021 hält jedoch noch weitere Highlights für Sie bereit. Denn so wie vor 60 Jahren steht auch 2021 als zweiter großer Komponist Franz Lehár auf dem Spielplan – im kommenden Sommer mit einem echten Klassiker: DER ZAREWITSCH (Premiere am 17. Juli 2021).

Um den Namensgeber des Festivals gebührend zu würdigen, wird auch die Uraufführung DEIN WAR MEIN GANZES HERZ (Premiere am 13. August 2021) im Sommer 2021 erstmals gezeigt. Erzählt wird das Leben des Komponisten, gewürzt mit seinen berühmtesten Melodien und vielen Raritäten.

GALAKONZERT „60 JAHRE LEHÁR FESTIVAL BAD ISCHL“
in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk
Mittwoch, 25. August 2021, 20:00 Uhr im Kongress & TheaterHaus Bad Ischl

Ein ganz besonderer Höhepunkt des Festprogramms stellt das Galakonzert „60 Jahre Lehár Festival Bad Ischl“ dar. Thomas Enzinger konnte für diesen Abend unter anderem Größen des Fachs wie Daniela Fally, Helga Papouschek, Thomas Blondelle, Alfons Haider, Volker Heissmann (der berühmte Komödiant aus Bayern), Ursula Pfitzner u.a. gewinnen. Neben dem musikalischen Programm, gespielt vom Franz Lehár-Orchester unter der Leitung von Marius Burkert, wird es auch viele Künstlergespräche geben, die u.a. der bekannte Autor Stefan Frey moderiert.

INFOS, KARTEN UND TERMINE

+43 (0)6132 23839

www.leharfestival.at

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Das Staatstheater am Gärtnerplatz präsentiert die Spielzeit 2021 I 2022

Gärtnerplatztheater - Home | Facebook

Gärtnerplatztheater – Saison 2021/2022

Das Programm der Bayerischen Staatsoper für die kommende Saison ist von Opernfreunden durchaus geteilt aufgenommen worden – zu viel an schwerer Kost, zu wenig an Kulinarik. Man durfte daher gespannt sein, was Josef E. Köpplinger für seine 10.Saison in „seinem“ Gärtnerplatztheater dem Publikum bieten würde. Und was der Staatstheaterintendant der Presse und Stammbesuchern im Haus und interessierten Gästen via Stream präsentieren konnte, ist eine bunte und durchaus interessante Mischung aus Oper, Operette, Musical und Ballet.

Mit nicht unberechtigtem Stolz konnte Köpplinger berichten, dass die während der pandemiebedingt angeordneten Theaterschließung die Livestreams der fertig geprobten Produktionen von rund 100.000 Menschen gesehen worden sind, was umgelegt auf die Kapazität des Gärtnerplatztheaters einer Auslastung von etwa 93% entsprechen würde. Und Spenden dafür gab es sogar aus Übersee.

Die erste Premiere am 14. Oktober wird unter dem Titel „Amors Fest“ ein barockes Pasticcio zu Musik von André Campra, Matthew Locke, Claudio Monteverdi und Sebastián Duron. Am Dirigentenpult dieser Uraufführung mit Gesang und Tanz steht Howard Arman, für Regie und Choreographie zeichnet de Ballettdirektor des Hauses Alfred Schreiner verantwortlich; gesungen wird in den jeweiligen Originalsprachen, es gibt Übertitel.

Am 2. November folgt auf der Studiobühne mit „Das Medium“ von Gian Carlo Menotti die erste Produktion vor Publikum, die schon als Stream zu erleben war. Andreas Partilla dirigiert, Maximilian Berling führt Regie, Bühnenbild und Kostüme sind von Rainer Sinell.

Auch „Anna Bolena“ wird am 25. November die Premiere vor Publikum feiern können, nachdem diese halbszenische Produktion schon gestreamt worden ist. Howard Arman ist der Dirigent, die szenische Einrichtung stammt von Maximilian Berling.

„Hoffmanns Erzählungen“  feiert in deutscher Sprache unter der Leitung von Anthony Bramall am 27. Jänner Premiere. E.T.A. Hoffmanns 200.Todestag bietet Anlass für die Neuinszenierung durch Stefano Poda (gemeinsam mit Paolo Giani Cei), der auch Bühnenbild und Kostüme entwirft.

Am 11. März folgt „Jonny spielt auf“ von Ernst Krenek; eine Produktion, die coronabedingt auf die kommende Saison verschoben werden musste. Michael Brandstätter dirigiert, Regie führt Peter Lund, die Choreographie stammt von Karl Alfred Schreiner, Bühnenbild und Kostüme entwerfen Jürgen Kirner und Daria Kornysheva. Diese Premiere wird auch live auf BR-Klassik übertragen.

Eine Koproduktion mit dem Maggio Musicale Fiorentino wird „Die Fledermaus“ deren Premiere für den 7. April angesetzt ist. Chefdrigent Anthony Bramall hat die musikalische Leitung, Hausherr Josef E. Köpplinger führt Regie gemeinsam mit Maximilian Berling, Rainer Sinell entwirft das Bühnenbild und Alfred Mayerhofer die Kostüme.

Auch die auf William Shakespeare basierende Ballettproduktion „Der Sturm“ am 25. Mai ist eine Uraufführung. Ina Christel Johannessen choreographiert Musik von Georg Friedrich Händel, Frédéric Chopin, Luc Ferrari und anderen.

Den Premierenreigen setzt Gaetano Donizettis Einakter „Rita“ in einer deutschsprachigen Neufassung von Thomas Pigor auf der Studiobühne am 27. Juni unter der musikalischen Leitung von Oleg Ptashnikov und in der Regie von Maximilian Beling fort; Bühnenbild und Kostüme entwerfen Judith Leikauf und Karl Fehringer.

Die letzte Premiere gilt einer Europäischen Erstaufführung – das Musical „Tootsie“ von David Yazbek steht ab 7. Juli in deutscher Sprache (Textfassung von Roman Hinze) am Spielplan. Andreas Partilla dirigiert, Gil Mehmert führt Regie, Choreograph ist Adam Cooper.

Rund um diese neun Premieren finden sich insgesamt 24 Produktionen aus dem Repertoire von Oper, Operette, Musical und Ballett am Spielplan. Darunter finden sich mit „Die Faschingsfee“ eine nahezu unbekannte Operette von Emmerich Kálmán, die absolut sehenswerten Inszenierungen von „La Cenerentola“ oder „Im weißen Rössl“, das Kindermusical „Pumuckl“ oder das Ballett „La Strada“ zu Musik von Nino Rota.

Ergänzt wird das vielfältige und bunte szenische Programm durch Sinfonie- und Kammerkonzerte, Liederabende und die witzigen Präsentationen der Dven vom Gärtnerplatz und den herzensbrechenden fünf Tenören, zu denen sich diesmal noch „Tiefe Gefühle“ in den unteren Stimmlagen gesellen.

In Gastspielen sind „Nikolaus Habjan und Friends“ und auch die Musicbanda Franui mit ihrem neuen Georg-Kreisler-Liederabend zu erleben.

Wobei sich auch der bei der Spielplanpräsentation anwesende zuständige Staatsminister noch nicht festlegen konnte, ist die für die kommende Saison mögliche Zuschauerzahl. Für potentielle Besucher heißt es also weiterhin abwarten und hoffen, dass wenigstens eine Sitzplatzbelegung im Schachbrettmuster von der Politik ermöglicht wird.

Michael Koling

TTT beobachtet die Vorgänge am Gärtnerplatztheater

„Ich bin sehr angetan- da dürfte kein  zertümmernder Regietheater – Dilettantismus  gem. meines Plädoyers  Teil 10 “ Untergegangene Werkzertrümmerer – etablierte Stereotype!“ dabei sein. Man kann sich  freuen – ich mich besonders auf Stefano Proda und Hoffmanns Erzählungen, der kürzlich die zukunftsweisende Tosca  am Gärtnerplatz realisierte. Ja, bei Josef Köpplingers Theater gibt es das noch, man kann sich auf Qualität freuen“.

Repertoire

Im Repertoire zeigt das Gärtnerplatztheater Höhepunkte aus Oper, Operette, Musical und Tanz.

Die Saison 2021 | 2022 wird am 18. September mit Gioachino Rossinis Oper »La Cenerentola« eröffnet, gefolgt vom beliebten Singspiel »Im weißen Rössl« ab dem 19. September. Es folgt am 23. September der Musicalhit »My Fair Lady« mit Michael Dangl in der Rolle des Professor Henry Higgins.

Die Operetten »Die Faschingsfee« und »Candide« werden zum ersten Mal im renovierten Gärtnerplatztheater zu sehen sein. Mit der Oper »Don Giovanni« von Wolfgang Amadeus Mozart und dem Musical »Tschitti Tschitti Bäng Bäng« in der Inszenierung von Josef E. Köpplinger stehen zwei weitere erfolgreiche Produktionen wieder auf dem Spielplan von Münchens Volksoper.

Das Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz ist mit den beiden beliebten Produktionen »Undine – ein Traumballett« sowie »La Strada« auf dem Spielplan vertreten. Mit »Peter Pan« erfolgt die Übernahme des beliebten Ballettmärchens von Emanuele Soavi in das Stammhaus am Gärtnerplatz. Außerdem ist die kultige Dancesoap »Minutemade« in Kooperation mit der Gasteig München GmbH wieder im Programm.

Konzerte

Das Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz unter der Leitung von Chefdirigent Anthony Bramall setzt die Reihe »Sinfonische Lyrik« mit »Scheherazade« op. 35 von Nikolai Rimski- Korsakow fort. Am 19. Dezember wird das Märchenspiel »Dornröschen« von Engelbert Humperdinck einen musikalischen Höhepunkt in der Vorweihnachtszeit für die ganze Familie bilden. Beim Neujahrskonzerts 2022 »Prosit Neujahr aus der Donaumonarchie« erklingen die schönsten Melodien der Jahrhundertwende, verbunden durch die launigen Moderationen von Anthony Bramall.

Sieben Kammerkonzerte, zusammengestellt von den Musikerinnen und Musikern des Gärtnerplatztheaters, bieten auch in dieser Spielzeit wieder einfühlsame Momente.

Die beiden Konzerte »Primadonnen – die Diven vom Gärtnerplatz«, in denen vier der Sopranistinnen des Gärtnerplatztheaters brillieren und »Herzensbrecher«, in dem fünf Tenöre mit ihrer exponierten Stimmlage beeindrucken, werden in der kommenden Saison ergänzt um »Tiefe Gefühle«, in denen die Bässe und Baritone des Ensembles am 11. Februar die Reihe komplettieren.

»Mozart muss sterben«, eine theatrale Behauptung mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart und Antonio Salieri in der Regie von Josef E. Köpplinger, wird ab 28. Dezember erneut auf dem Spielplan des Gärtnerplatztheaters stehen.

Junges Gärtnerplatztheater

Das Junge Gärtnerplatztheater präsentiert die Konzerte für junges Publikum »Roald Dahls Es war einmal« von Paul Patterson und Texten von Roald Dahl sowie »Das kleine ich-bin-ich« von Elisabeth Naske nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Mira Lobe und Susi Weigel. Mit den Musiktheaterstücken »CSI Opera« und »Der Baum der Erinnerung« ist es wieder in Schulen unterwegs. Außerdem erarbeitet die Gärtnerplatz Jugend das Musiktheaterprojekt »Emma 2.0« nach Jane Austens Erfolgsroman »Emma«.

Gastspiele

Zu Gast am Gärtnerplatztheater sind »Nikolaus Habjan und Friends« mit »Ich pfeife auf die Oper« sowie »Nikolaus Habjan & Musicbanda Franui« mit der München-Premiere ihres Georg-Kreisler-Liederabends »Alles nicht wahr«. Die »Wiener Comedian Harmonists«, Gerd Anthoff, Conny Glogger und Michael Lerchenberg mit den »Opern auf Bayrisch« und C. Bernd Sucher mit »Suchers musikalische Welten« runden die Riege der abwechslungsreichen Gastspiele ab.

Weitere Informationen zum Spielplan und den Preisen sind auf der Website des Gärtnerplatztheaters unter www.gaertnerplatztheater.de zu finden.

Die Premieren und Uraufführungen der Spielzeit 2021 | 2022 im Gärtnerplatztheater:

AMORS FEST
Uraufführung
Ein Barockspektakel in vier Teilen mit Gesang und Tanz Premiere 14. Oktober 2021

DAS MEDIUM

Tragödie für Soli und Orchester von Gian Carlo Menotti Premiere 2. November 2021,  Studiobühne, zum ersten Mal vor Publikum

ANNA BOLENA
Tragedia lirica von Gaetano Donizetti
Halbszenische Aufführung
Premiere 25. November 2021, zum ersten Mal vor Publikum

HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
Fantastische Oper von Jacques Offenbach
Premiere 27. Januar 2022

JONNY SPIELT AUF
Oper von Ernst Krenek
Premiere 11. März 2022

DIE FLEDERMAUS
Operette von Johann Strauß
Premiere 7. April 2022

DER STURM/Uraufführung
Ballett von Ina Christel Johannessen
Premiere 25. Mai 2022

RITA
Opéra-comique von Gaetano Donizetti
Deutsche Neufassung von Thomas Pigor
Premiere 29. Juni 2022*, Studiobühne *geänderter Premierentermin

TOOTSIE
Europäische Erstaufführung
Musical von David Yazbek und Robert Horn Basierend auf dem gleichnamigen Film
Premiere 7. Juli 2022

Tickets für alle Vorstellungen bis 31. Oktober 2021 sind im vorgezogenen Vorverkauf ab 19. Juli erhältlich unter Tel 089 2185 1960 oder www.gaertnerplatztheater.de.

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THEATER IN DER JOSEFSTADT  – SPIELZEIT 2021 / 22

Neben den Werken, die schon in der vorangegangenen Saison als „Voraufführungen“ gezeigt wurden („Der Bockerer“, „Dreigroschenoper“, Stadt der Blinden“, „Der Weg ins Freie“, „The Parisian Woman“) gibt es folgende Premieren

09.09.2021 
Franz Grillparzer
Medea
Regie Elmar Goerden
Bühnenbild Silvia Merlo, Ulf Stengl
Kostüme Lydia Kirchleitner
Kreon, König von Korinth Wolfgang Hübsch
Kreusa, seine Tochter Katharina Klar
Jason Joseph Lorenz
Medea Sandra Cervik
Gora, Medeas Amme Michael König

25.09.2021 
Eugène Ionesco
Der König stirbt
Regie Claus Peymann
Bühnen- und Lichtkonzept Achim Freyer
Kostüme Margit Koppendorfer
Musik Franz Wittenbrink
Der König Bernhard Schir
Margarete, die erste Königin Lore Stefanek
Maria, die zweite Königin Maria Köstlinger
Der Arzt Johannes Krisch
Julchen, Haushälterin beim König Johanna Mahaffy
Ein Wächter Marcus Bluhm

30.09.2021 
Niermeyer / Petras nach Tolstoi
Anna Karenina
Regie Amélie Niermeyer
Bühnenbild Stefanie Seitz
Kostüme Christian Schmidt
Musik Imre Lichtenberger Bozoki
Anna Karenina Silvia Meisterle
Karenin, ihr Mann und Minister Raphael von Bargen
Stepan/Stiwa, Annas Bruder Robert Joseph Bartl
Dascha, seine Frau Alexandra Krismer
Kitty, ihre Schwester Alma Hasun
Lewin Alexander Absenger
Wronski Claudius von Stolzmann

07.10.2021 
Dramolette von Thomas Bernhard
Claus Peymann kauft sich eine Hose und geht mit mir essen
Mit Claus Peymann, Hermann Beil

23.10.2021
Deutschsprachige Erstaufführung
Paolo Genovese
Das perfekte Geheimnis
Regie Folke Braband
Bühnenbild und Kostüme Stephan Dietrich
Rocco, Schönheitschirurg Martin Niedermair
Lele, Angestellter/ Energiekonzern Eni Roman Schmelzer
Eva, Psychoanalytikerin Larissa Fuchs
Sofia, deren Tochter Paula Nocker
Carlotta, früher bei Eni, keine aktuelle Berufsangabe Katharina Straßer
Cosimo, Taxi-Unternehmer Dominic Oley
Bianca, Tierärztin Michaela Klamminger
Peppe, Sportlehrer, arbeitssuchend Oliver Huether

06.11.2021 
Elfriede Jelinek
Rechnitz (Der Würgeengel)
Regie Anna Bergmann
Bühnenbild Katharina Faltner
Kostüme Lane Schäfer
Musik Moritz Nahold
Mit
Sona MacDonald
Michaela Klamminger
Elfriede Schüsseleder
Götz Schulte
Oliver Rosskopf
Robert Joseph Bartl
Tamim Fattal
Dominic Oley

25.11.2021 
Oscar Wilde
Der ideale Mann
Regie Alexandra Liedtke
Bühnenbild Philipp Rubner
Kostüme Johanna Lakner
Musik Karsten Riedel
SIR ROBERT CHILTERN, Staatssekretär im Auswärtigen Amt Michael Dangl
LORD CAVERSHAM Michael Schönborn
LORD GORING, sein Sohn Alexander Absenger
VICOMTE DE NANJAC, Attaché an der Franz. Botschaft in London Tobias Reinthaller
PHIPPS, Lord Gorings Diener Paul Matić
MASON, Sir Robert Chilterns Butler Markus Kofler
LADY CHILTERN Silvia Meisterle
MABEL CHILTERN, Sir Robert Chilterns Schwester
Katharina Klar
MRS. CHEVELEY Martina Stilp
LADY MARKBY Ulli Maier
LADY BASILDON Lisa Weidenmüller
MRS. MARCHMONT Anna Laimanee

29.01.2022 
William Shakespeare
Was ihr wollt
Regie Torsten Fischer
Bühnenbild und Kostüme Herbert Schäfer Vasilis Triantafillopoulos
Musiker Aliosha Biz, Nikolai Tunkowitsch, Kryzstof Dobrek,
Orsino, Herzog von Illyrien Claudius von Stolzmann
Narr Maria Bill
Olivia, eine reiche Gräfin Martin Niedermair
Malvolio, Olivias Haushofmeister Dominic Oley
Junker Tobias von Rülp Robert Joseph Bartl
Christoph von Bleichenwang Matthias Franz Stein
Maria, Olivias Kammermädchen Marcello De Nardo
Fabio Ljubiša Lupo Grujčić
Curio Alexander Strömer
Viola Julian Valerio Rehrl
Valentin Markus Kofler
und Tamim Fattal

10.02.2022 
Deutschsprachige Erstaufführung
Tom Stoppard
Leopoldstadt
Regie Janusz Kica
Bühnenbild und Kostüme Karin Fritz
Musik Matthias Jakisic
Emilia Merz, Großmutter Marianne Nentwich
Hermann Merz, ihr Sohn Herbert Föttinger
Eva Jakobovicz, geb. Merz Martina Stilp
Margarete Merz (Gretl), verheiratet mit Hermann Maria Köstlinger
Ludwig Jakobovicz, verheiratet mit Eva Ulrich Reinthaller
Wilma Kloster, Schwester von Ludwig Susa Meyer
Ernst Kloster, Wilmas Mann Marcus Bluhm
Hanna Zenner, Schwester von Ludwig und Wilma Alexandra Krismer
Jacob Merz, Sohn von Gretl und Hermann Roman Schmelzer
Nellie Rosenbaum, Tochter von Ludwig und Eva Alma Hasun
Stella Fischbein, Tochter von Ernst und Wilma Silvia Meisterle
Rosa, Tochter von Ernst und Wilma, Stellas Zwillingsschwester
Sona MacDonald
Poldi, Köchin und Haushälterin Susanna Wiegand
Hilde, Zimmermädchen Anna Laimanee
Fritz, ein junger Offizier Alexander Absenger
Hermine, Tochter von Hanna und Kurt Martina Ebm
Aaron Rosenbaum, verheiratet mit Nellie Oliver Huether
Zacharias Fischbein, verheiratet mit Stella Oliver Rosskopf
Dr. Otto Floge, ein Bankier Jakob Elsenwenger
Percy Chamberlain, ein englischer Journalist Michael Dangl
Leo Rosenbaum, Sohn von Nellie und Aaron Tobias Reinthaller
Nathan Fischbein, Sohn von Stella und Zacharias Raphael von Bargen
Der Zivilist Joseph Lorenz

07.04.2022 
Österreichische Erstaufführung
Ferdinand von Schirach
Gott
Regie Julian Pölsler
Bühnenbild Walter Vogelweider
Kostüme Birgit Hutter
Vorsitzender des Ethikrats Paul Matić
Richard Gärtner Johannes Seilern
Brandt, Augenarzt Martin Niedermair
Biegler, Rechtsanwalt Raphael von Bargen
Keller, Mitglied des Ethikrats André Pohl
Litten, Rechtssachverständiger Oliver Rosskopf
Sperling, medizinischer Sachverständiger Marcus Bluhm
Thiel, theologischer Sachverständiger Michael Schönborn

28.04.2022 
Deutschsprachige Erstaufführung
Alexander Ostrowskij
Der Wald
Regie Stephan Müller
Bühnenbild Sophie Lux
Kostüme Birgit Hutter
Musik Matthias Jakisic
Raissa Pawlowna Gurmyscheskaja, Gutsbesitzerin
Andrea Jonasson
Jewgenij Apollonytsch Milonow, reicher Gutsbesitzer
Marcello De Nardo
Uar Kirilytsch Bodajew, reicher Nachbar Götz Schulte
Iwan Petrow Wosmibratow, Holzhändler Peter Scholz
Pjotr, sein Sohn Tobias Reinthaller
Alexej Sergejewitsch Bulanow Claudius von Stolzmann
Gennadij Nestschastliwzew Herbert Föttinger
Arkadij Stschastliwzew Johannes Silberschneider
Karp, Diener Alexander Strömer
Ulita, Haushälterin Susanna Wiegand

26.05.2022 
Uraufführung
Felix Mitterer
Zemlinsky
Regie Stephanie Mohr
Bühnenbild Miriam Busch
Kostüme Nini von Selzam
Musik Wolfgang Schlögl

09.06.2022 
Edward Albee
Die Ziege oder Wer ist Sylvia?
Regie Elmar Goerden
Bühnenbild Silvia Merlo, Ulf Stengl
Kostüme Lydia Kirchleitner
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PREMIERE +++ DIE MACHT DER GEWOHNHEIT | KOMÖDIE VON THOMAS BERNHARD

KOOPERATION MIT DEN SALZKAMMERGUT FESTWOCHEN GMUNDEN
INSZENIERUNG TANJA REGELE

PREMIERE SA 17. JULI 2021, 18.30 UHR STADTTHEATER GMUNDEN

WEITERER TERMIN 18. JULI 2021

Das Stück „Die Macht der Gewohnheit“ von 1974 ist Bernhards erste Komödie und wurde ebenso wie „Der Ignorant und der Wahnsinnige“ bei den Salzburger Festspielen aufgeführt. Es ist abermals ein Text über die Kunst und ihre Ausübenden. In ihrem Mittelpunkt steht der Zirkusdirektor Caribaldi, der seit 22 Jahren mit seinen vier Mitspielern, dem Dompteur, dem Spaßmacher, dem Jongleur und seiner eigenen Enkelin vergeblich versucht, einmal Schuberts Forellenquintett vollständig und als „perfekte Musik“ aufzuführen. Dass diese Proben regelmäßig mit einer vollständigen Katastrophe enden, macht den Text nicht nur zu einer bitteren Verhöhnung aller Vorstellungen von künstlerischer Perfektion, sondern es stellt von Neuem den parodistischen Bezug zu seinem Uraufführungsort her.

Mit Klaus Müller-Beck, Annelie Straub, Alexander Julian Meile, Markus Ransmayr und Sebastian Hufschmidt. Regie führt Tanja Regele.

Die Premiere von „Die Macht der Gewohnheit“ findet anlässlich der Salzkammergut Festwochen im Stadttheater Gmunden statt – einem architektonischen Juwel aus der Gründerzeit.

Programm und Tickets: www.festwochen-gmunden.at, Tel: 07612/70630-14, Festwochenbüro Gmunden, Theatergasse 10.

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