Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 1. OKTOBER 2021
Foto: © Westermann, Staatsoper Hamburg
Hamburg
Good morning, Hamburg. Cavaradossi Totalausfall
Was ich bisher noch nie erlebt habe, nach der berühmten Arie E lucevan le stelle rührte sich keine Hand zum Beifall. Insoweit war Černoch als Caravadossi ein Totalausfall, schade; sonst hätte es insgesamt doch eine gute Aufführung werden können.
von Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Wien/ Staatsoper
Ein Triumph von Farbe und Klamauk: Herbert Fritsch inszeniert Rossinis „Il barbiere di Siviglia“ an der Wiener Staatsoper
Neue Musikzeitung/nmz.de
Sie trippeln und tänzeln und hüpfen
Staatsoper: Ein neuer „Barbier von Sevilla“ von Herbert Fritsch
https://volksblatt.at/sie-trippeln-und-taenzeln-und-huepfen/
Kunstschaffende kritisieren Corona-Politik unter #allesaufdentisch
Videos auf der gleichnamigen Webseite zeigen Promis und Wissenschafter im Gespräch. Die Aktion erinnert an #allesdichtmachen
Der Standard.at
#AllesAufDenTisch. Neue Video-Aktion: Wissenschaftler und Experten fordern Runden Tisch zur Corona-Strategie
„Alles auf den Tisch“ zeigt-Interviews mit Virologen, Wissenschaftlern und Juristen. Neben Experten wie Klaus Stöhr, Matthias Schrappe und Gerd Antes kommen auch umstrittene Stimmen zu Wort. Kontroversen sind der Aktion sicher – und wohl auch beabsichtigt.
Focus.de
#allesaufdentisch: Schauspieler Möhring und Bruch mit wirrer Corona-Kritik im Netz
Frankfurter Rundschau
Wien / Theater an der Wien
Zwischen Himmel und Hölle:
Robert Carsen inszeniert Cavalieris „Rappresentatione“ im Theater an der Wien
Neue Musikzeitung/nmz.de
Blindenmarkt
Herbsttage Blindenmarkt: „Die Künstler sind wieder da!“
Der Intendant der Herbsttage Blindenmarkt Michael Garschall und sein Stellvertreter Stefan Altenriederer gehen voll in den Vorbereitungen der Herbsttage auf und sprühen vor Elan.
https://www.tips.at/nachrichten/amstetten/kultur/547088-herbsttage-blindenmarkt
Frankfurt
Junge Deutsche Philharmonie in der Alten Oper: Was sind schon 320 Jahre?
Frankfurter Rundschau.de
Belgrad
Serbischer Philharmonie-Leiter Tasovac ist tot
Der serbische Dirigent und Leiter der Belgrader Philharmonie, Ivan Tasovac, ist im Alter von 55 Jahren überraschend gestorben. Der Musiker erlitt gestern Abend in seiner Belgrader Wohnung einen Kollaps, berichtete die regierungsnahe Zeitung „Kurir“
https://orf.at/stories/3230601/
Wiesbaden
„Il trovatore“ am Staatstheater Wiesbaden: Der wahre Liebhaber
Frankfurter Rundschau.de
Bamberg
Der Titan von Hans Rott: Jubiläums-glänzende Bamberger in fesselnder Entdeckerlaune
bachtrack.com
Baritenor Michael Spyres. Dieser Mann ist zwei Sänger
Die Welt.de
Biographie
Marie Wilt: Von der Hausfrau zur Ausnahmesängerin
Die Sopranistin mit der faszinierenden Stimme verwirklichte ihren Traum erst spät und kämpfte zeitlebens gegen Vorurteile und ihre psychische Krankheit.
Der Standard.at
Wien/ Dschungel
Saisoneröffnung: Auf die Körper geschrieben
Geglückte Doppelpremiere zum Saisonstart im Dschungel Wien: Neues Performancefestival „SKIN“ läuft bis März 2022.
Wiener Zeitung
Links zu englischsprachigen Artikeln
Cavarzere
Cavarzere Opera Festival 2021 Review:
Le Grazie Vendicate – Caldara’s Dormant Opera Chosen To Inaugurate New Festival
https://operawire.com/cavarzere-opera-festival-2021-review-le-grazie-vendicate/
Paris
Oliver Beer’s mouth-to-mouth performance art resounds through Paris’ Opéra Garnier
wallpaper.com
London
See it while it’s still hot: Royal Opera’s Rigoletto reviewed
Plus: a heroically nerdish enterprise from Simon Rattle and the LSO
spectator.co.uk
Jenůfa, Royal Opera review – Janáček scours the soul again in a compelling new take
theartsdesk.com
Mattila and Grigorian excel in the Claus Guth’s new production of Jenůfa at Covent Garden
operatoday.com
Jenůfa review — Royal Opera’s most distinguished Covent Garden production in years (Subscription required)
thetimes.co.uk
Jessye Norman’s family sue over treatment that allegedly left her paralysed
Exclusive: soprano, who died in 2019, stopped performing after surgery in London in 2015
The Guardian.com
The Creation, Academy of Ancient Music, Cummings, Barbican review – back to choral paradise
theartsdesk.com
Christian Gerhaher and friends review – a concert in which one treat followed another
The Guardian.com
Musicians Union Faces Down ‚Racist‘ English Touring Opera
https://slippedisc.com/2021/09/musicians-union-faces-down-racist-english-touring-opera/
New York
A Historic Night as the Metropolitan Opera Tries to Ensure Its Future With Terence Blanchard’s “Fire Shut Up in My Bones,” the Met came back from its long pandemic shutdown more determined to draw new and more diverse audiences to opera.
The New York Times
Metropolitan Opera 2021-22 Review:
Boris Godunov – René Pape Delivers a Tour de Force Performance in Unbalanced Revival
https://operawire.com/metropolitan-opera-2021-22-review-boris-godunov/
Review: After a Met Opera Milestone, “Boris” Brings Another
The company is performing the terse, original 1869 version of Mussorgsky’s “Boris Godunov” for the first time.
The New York Times
Recordings
Elisabeth Lutyens: Piano Works Volume 1 review – a meticulous, affectionate survey
The Guardian.com
Ballett / Tanz
New York City-Ballet
Dance: Ratmansky’s Russian Seasons the crown jewel in NYCB’s mixed bill
bachtrack.com
Sprechtheater
Wien / Volkstheater
„Einsame Menschen“ im Volkstheater: Wenn der Blitz einschlägt
Die Inszenierung von Gerhard Hauptmanns Tragödie über einen despotischen Widerling gewinnt mit Fortgang erstaunlich an Tiefe
Kurier.at
Ausstellungen/ Kunst
Wien
Angela Stief wird Direktorin der Albertina modern
Die Albertina modern bekommt eine eigenständige Leitung. Angela Stief, seit 2020 Chefkuratorin in der Albertina-Zweigstelle im Künstlerhaus, bekleidet dort ab sofort die Position der Direktorin
https://volksblatt.at/angela-stief-wird-direktorin-der-albertina-modern/
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Unter’m Strich
Wien
Kilometerlange Schlange vor Club neben Staatsoper
Wer sich da anstellt, muss sehr geduldig sein. Vor einem Wiener Szenenachtklub reihten sich am Donnerstag gegen 18:00 Uhr Hunderte Partylustige.
https://www.heute.at/s/kilometerlange-schlange-in-club-neben-staatsoper-100166034
Österreich/Skiverband
ÖSV-Präsident Schmidhofer tritt zurück
ÖSV-Präsident Karl Schmidhofer hat am Donnerstag nach nur drei Monaten bzw. 100 Tagen im Amt überraschend seinen Rücktritt erklärt. Er begründete das mit einem „schweren Schicksalsschlag in der Familie“. „Ich will nun voll und ganz meine Kraft der Familie widmen“, sagte der sichtlich bewegte Schmidhofer.
https://sport.orf.at/stories/3085116
Österreich
Über 300 Polizisten mit Razzia bei Hygiene Austria
www.heute.at
Tote, Impfschäden – die geheime AstraZeneca-Akte
Österreich ließ AstraZeneca auslaufen. Wohl aus gutem Grund. Die meisten Verstorbenen und Spitalsaufenthalte gab es in zeitlicher Nähe mit dem Vakzin.
www.heute.at
Deutschland
Machtfrage bei den Grünen: Habeck will’s wissen
Eigentlich tun die Grünen-ChefInnen Robert Habeck und Annalena Baerbock gern so, als stünden sie über Machtfragen. Diese Erzählung implodierte.
https://taz.de/Machtfrage-bei-den-Gruenen/!5800425/
Graz
„Lukaschenko-Whitewashing“: KPÖ-Mandatar im Belarus-TV sorgt für Wirbel
Ein Interview des steirischen KPÖ-Landtagsabgeordneten Werner Murgg mit dem Staatsfernsehen in Belarus sorgt für Aufregung. Murgg war im August nach Minsk gereist, das Video tauchte nach dem Sieg der KPÖ bei der Grazer Gemeinderatswahl in sozialen Medien auf. „Auch das gehört zur KPÖ“…
Die Presse.com
Österreich/ Fußball:
Ried-Trainer Heraf fällt krankheitsbedingt einige Wochen aus
Aufgrund von Problemen mit den Stimmbändern wird Ried-Coach Andreas Heraf einige Wochen ausfallen. Seine Aufgaben übernimmt in dieser Zeit Co-Trainer Christian Heinle.
laola.at
INFOS DES TAGES (FREITAG, 1. OKTOBER 2021)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 1. OKTOBER 2021)
Quelle: onlinemerker.com
SALZBURGER OSTERFESTSPIELE IM HERBST: VERGÜNSTIGTE KARTEN FÜR U27
Vergünstigte Karten U27
Ab dem 1. Oktober bieten die Osterfestspiele für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 27 Jahren in Kooperation mit der Ticket Gretchen App exklusiv ein Kontingent an vergünstigten Karten. Die Karten zu einem Preis von EUR 25 (Kategorie III) für alle vier Konzerte der Sächsischen Staatskapelle Dresden sind ab 10 Uhr verfügbar und können bequem über die Ticket Gretchen App gebucht werden.
Die vom Wiener Unternehmen Ticket Gretchen GmbH entwickelte App ermöglicht es, Kultur-Tickets einfach und schnell über Smartphone und Tablet zu kaufen. App-Nutzer haben dank dem übersichtlichen Angebot, den umfassenden Informationen und Services wie Wunschliste, Vorverkaufs-Alerts und Warteliste-Funktion alle Kultur-Highlights im Überblick. Die Ticket Gretchen App gibt es aktuell für Smartphones & Tablet mit den Betriebssystemen iOS & Android.
Osterfestspiele im Herbst
Die Osterfestspiele Salzburg 2021 wurden aufgrund der Pandemie vom Frühjahr auf den Herbst verschoben und werden nun vom 29. Oktober bis 1. November stattfinden. Christian Thielemann und die Sächsische Staatskapelle Dresden eröffnen das Festival mit Mozarts Requiem. Am Samstag begrüßen die Osterfestspiele Daniele Gatti am Pult der Staatskapelle mit Hilary Hahn als Solistin. Am 31. Oktober präsentiert Christian Thielemann mit einem Konzert unter dem Titel Winterstürme Ausschnitte aus Richard Wagners Die Walküre und Götterdämmerung, bevor an Allerheiligen Denis Matsuev Edvard Griegs Klavierkonzert interpretieren wird. Unter der Leitung von Christian Thielemann steht außerdem Richard Strauss’ Ein Heldenleben auf dem Programm.
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MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARK/ GRAZ: RICHARD WAGNER-GALA am 12.10.
Konzertante Aufführung der Wiener Staatsoper
Di 12.10.2021
UHRZEIT: 19:00 Uhr
ORT: Stefaniensaal / Musikverein Graz
Philippe Jordan. Foto: Peter Mayer
PHILIPPE JORDAN
ANJA KAMPE Sopran
STUART SKELTON Tenor
KWANGCHUL YOUN Bass
ORCHESTER DER WIENER STAATSOPER
Richard Wagner | Die Walküre, WWV 86b, Erster Aufzug
Auszüge aus Götterdämmerung, WWV 86d
Es ist eine besondere Freude, die Kooperation zwischen der Wiener Staatsoper und dem Musikverein Graz am 12. Oktober 2021 zu intensivieren. Die Verbindung der Wiener Staatsoper mit Graz reicht bis in die 1930er Jahre zurück, als Direktor Clemens Krauss im Rahmen der Grazer Festspiele Richard Strauss’ Der Rosenkavalier dirigierte. In der Folge gab es Gastspiele des Wiener Staatsballetts und Auftritte des Chores der Wiener Staatsoper bei Musikvereins-Konzerten unter der Leitung von Carl Melles, Constantinos Carydis, Nikolaus Harnoncourt oder Ádám Fischer, der 2015 die Festvorstellung des Fidelio im Rahmen 200 Jahre Musikverein Graz leitete. In der Geschichte des Musikvereins gastierten mit den Dirigenten Karl Böhm, Herbert von Karajan oder Lorin Maazel mehrere frühere Direktoren des Hauses am Ring in Graz, ebenso wie der ehemalige Musikdirektor Franz Welser-Möst.
„Die Wiener Staatsoper hat ein Opernhaus für ganz Österreich zu sein. Es hat gute Tradition, dass sie diesem Auftrag auch durch Gastspiele innerhalb Österreichs nachkommt. Ich freue mich daher sehr, dass das erste Gastspiel der neuen Direktion uns in den Musikverein Graz führt — und umso mehr, als es von Musikdirektor Philippe Jordan, dem ehemaligen Chefdirigenten der Grazer Oper, geleitet werden wird.“
Dr. Bogdan Roščić, Direktor der Wiener Staatsoper
„Ich bedanke mich sehr bei Staatsoperndirektor Bogdan Roščić und seinem Team, dass unsere Planungen zur Kooperation in der Richard-Wagner-Stadt Graz so rasch mit Werken dieses Meisters zur Umsetzung kommen werden.“
Dr. Michael Nemeth, Generalsekretär des Musikverein Graz
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WIEN/ MuTH: Franz Schuberts kaum gespieltes Opernfragment SHAKUNTALA feiert im MuTh in der Fassung von Gerald Wirth Wien-Premiere (konzertante Aufführung mit Tanz, 5. & 6. Oktober 2021).
Foto: Mirka Heinz/ MuTh
Wie viele seiner Zeitgenossen war Schubert fasziniert vom Drama „Śakuntalā“ des altindischen Dichters Kālidāsa. Doch seine Vertonung blieb unvollendet. Gerald Wirth hat das Fragment behutsam orchestriert und damit spielbar gemacht. Unter seiner Leitung erklingt „Shakuntala“ nun mit Cornelia Horak in der Titelrolle und Michael Schade als König Dushmanta sowie dem Chorus Juventus konzertant auf der Bühne des MuTh; mit einer begleitenden Choreographie Shovana Narayans, einer der in Indien bekanntesten Tänzerinnen im modernen Kathak.
DI, 05. OKT 2021 & MI, 06. OKT 2021, 19:30 Uhr
SHAKUNTALA | Oper von Franz Schubert in der Fassung von Gerald Wirth
Konzertante Aufführung mit indischem Tanz
FRANZ SCHUBERT „Shakuntala“ D 701, in der Fassung von Gerald Wirth für Orchester, Sänger, Chor, Tänzer und Sprecher, Text von JOHANN PHILIPP NEUMANN
Cornelia Horak Shakuntala, Michael Schade König Dushmanta, Häscher
In weiteren Rollen: Henry Neill, Irena Weber und Solistinnen und Solisten des Chorus Juventus
Shovana Narayan Tanz
Elke Hesse Rezitation
Chorus Juventus, Collegium Ennsegg
Gerald Wirth Musikalische Leitung
Shakuntala („kleiner Vogel“) ist ein Drama des altindischen Dichters Kālidāsa; der Stoff stammt aus dem Mahabharata-Epos. Shakuntala wächst als Pflegetochter eines Asketen im Wald auf. Eines Tages kommt König Dushmanta auf der Jagd vorbei; die beiden verlieben sich, und das Drama nimmt seinen Lauf. Es geht um Liebe, Pflicht, heiligen Zorn, um Götter, Menschen und Helden. Sir William Jones, einer der Begründer der Indologie, übersetzte es 1789 ins Englische, Georg Forster 1791 ins Deutsche: Das intellektuelle Europa, damals auf der Suche nach dem „Ursprung“, war begeistert.
Goethe stellte fest: „Will ich den Himmel, die Erde mit Einem Namen begreifen; Nenn ich Sakontala dich und es ist alles gesagt.“ Auch Franz Schubert war fasziniert, begann den Stoff zu vertonen. Seine Oper blieb jedoch unvollendet. Erhalten sind Libretto und Gesangsstimmen, Vorspiele und Instrumentationen, die Schuberts Absicht erkennen lassen. Gerald Wirth hat zu den vorhandenen Gesangsstimmen die Orchestrierung besorgt und als einzige eigene Ergänzung das fehlende Finale aus einem Thema von Schubert hinzukomponiert. Nachdem auch eine Ouvertüre fehlt, wird der Wiener Erstaufführung jene von Schuberts „Zauberharfe“ vorangestellt.
Und selbst wenn Schuberts Musik doch ganz seiner Liederwelt verhaftet bleibt und keine Exotismen hören lässt, weht doch ein wenig indischer Geist bei den konzertanten Aufführungen im MuTh: Shovana Narayan, eine der in Indien bekanntesten Tänzerinnen im modernen Kathak, einem der acht klassischen indischen Tanzstile, wurde gebeten, sich für eine begleitende Choreographie von Schuberts Musik inspirieren zu lassen. So wird zweihundert Jahre später ein kunstvoller Bogen zwischen dem biedermeierlichen Wien und dem Sehnsuchtsort Indien gespannt.
Das MuTh – Konzertsaal, Bühne & Programm
Am Augartenspitz 1, 1020 Wien
KARTEN- & INFO-HOTLINE
Tel.: +43 1 347 80 80
E-Mail:
www.muth.at
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NEUE INITIATIVE: KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen im Dialog über die Corona-Krise
Mit zunehmender Sorge beobachten wir die Entwicklung des politischen Handelns in der Corona-Krise. Viele ExpertInnen wurden bisher in der öffentlichen Corona-Debatte nicht gehört. Wir wünschen uns einen breitgefächerten, faktenbasierten, offenen und sachlichen Diskurs und auch eine ebensolche Auseinandersetzung mit den Videos.
Vorübergehend war die „allesaufdentisch“-Seite unmittelbar nach Inbetriebnahme nicht erreichbar. Der Grund: Zu viele Zugriffe
Stellungnahme des Teams:
Liebe alle,
die Webseite ist wieder stabiler – der erste Sturm ist gebannt.
Tatsächlich hab ich mit viel gerechnet – aber nicht damit.
Wir haben in den ersten 4 Stunden – 10-14 Uhr 250.000 Seitenbesucher gehabt – diese 250.000 konnten die Seite aufrufen…
Wenn die Seite für alle anderen erreichbar gewesen wäre – wären es noch viel mehr gewesen.
Zeitweise waren das 500 Aufrufe pro SEKUNDE.
Das ist neuer Rekord – das kann niemand.
Und das ist die Hauptursache für das zeitweise nicht erreichbar sein – nicht für alle – sondern nur für zusätzliche weitere Anfragen von Aufrufen. Zeitgleich hatten wir einen bösartigen „Zugriffsversuch“ aus den USA – bei dem 34 IP Adressen blockiert werden mussten
Wir haben jetzt alle Videos auf der Webseite bis auf weiteres von YouTube eingebettet.
Dort sind deutlich weniger Aufrufe gelaufen – und die können uns jetzt ein bisschen abfangen. Damit können wir das Datenvolumen verringern und dafür mehr Zugriffe zulassen.
Liebe Grüße,
Team #allesaufdentisch
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Ein interessantes Video dazu
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
LONDON: Asmik Grigorian als „JENŮFA“
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Marta Domingo gibt dem Gatten noch immer Ratschläge
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Stefan Vladar bleibt bis 2027 Opern- und Generalmusikdirektor des Theater Lübeck
Stefan Vladar. Foto: Jochen Quast
Der Aufsichtsrat der Theater Lübeck gGmbH verlängert den Vertrag des Direktoriumsmitglieds in seiner Doppelfunktion
Stefan Vladar, seit der Spielzeit 2019/20 Generalmusikdirektor und seit 2020/21 kommissarischer Operndirektor des Theater Lübeck, wird seine erfolgreiche Tätigkeit als Direktoriumsmitglied in Doppelfunktion bis zum 31. Juli 2027 fortsetzen und mit direkter Wirkung zum Operndirektor und Generalmusikdirektor ernannt. Über die Verlängerung des Vertrags über die aktuelle Laufzeit hinaus hat der Aufsichtsrat der Theater Lübeck gGmbH in seiner letzten Sitzung im September einstimmig entschieden. In den vergangenen beiden Spielzeiten brachte Stefan Vladar im Musiktheater unter anderem die von Publikum und Presse gefeierten Produktionen »Tolomeo«, »NIGHT & DAY«, »Owen Wingrave« sowie zwei Galaabende auf die Bühne des Großen Hauses. Seine Reihe der Sinfoniekonzerte und Extrakonzerte fand beim Konzertpublikum großen Zuspruch, unter anderem mit dem Beethoven-Schwerpunkt.
Aufsichtsratsvorsitzender Peter Petereit erklärt: »Wir als Aufsichtstrat freuen uns sehr, Stefan Vladar über die laufende Saison hinaus für weitere fünf Jahre als prägende Künstlerpersönlichkeit hier am Theater Lübeck gewonnen zu haben. Wir sind davon überzeugt, dass die Fortführung der hohen künstlerischen Qualität des Musiktheaters und der Konzertsparte durch seine engagierte Leitung weiterhin gewährleistet wird. Selbst in den herausfordernden, von Schließung und eingeschränktem Spielbetrieb geprägten Zeiten, hat Stefan Vladar das Musiktheater-Ensemble und die Mitglieder des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck stets motivieren können und mit ihnen gemeinsam ein spannendes Programm umgesetzt. Nun wünschen wir ihm, in den kommenden Jahren seine künstlerischen Pläne möglichst uneingeschränkt verwirklichen zu können.«
Kultursenatorin Monika Frank zeigt sich ebenfalls über die Vertragsverlängerung erfreut: »Stefan Vladar ist es in den vergangenen Spielzeiten gelungen, Presse und Publikum gleichermaßen für das Lübecker Musiktheater und die Konzerte des Philharmonischen Orchesters der Hansestadt Lübeck zu begeistern. Ich bin überzeugt, dass uns in den kommenden Jahren in beiden Sparten noch viel Spannendes, Neuartiges und Mitreißendes erwartet und hoffe, dass das Lübecker Publikum ebenso wie Musikliebhaber:innen aus der Region die musikalischen Produktionen und Konzerte auch weiterhin mit so viel Leidenschaft besuchen.«
Opern- und Generalmusikdirektor Stefan Vladar ist dankbar für das ihm entgegengebrachte Vertrauen: »Ich freue mich auf die kommenden Jahre und danke dem Aufsichtsrat für das mir entgegengebrachte Vertrauen und die Möglichkeit, über die nächsten Jahre das Musik- und Theaterleben der Hansestadt entscheidend mitgestalten zu dürfen. Diese Entscheidung und auch die anhaltende freundliche Zustimmung von Seiten des Publikums sind für mich ein großer Ansporn, weiterhin mit ganzer Kraft für das Theater, seine Menschen und die Musikliebhaber der Stadt zu arbeiten.«
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ORF III am Freitag: Freddy-Quinn-Tripel zum 90. Geburtstag mit u. a. „Freddy und der Millionär“, „Freddy unter fremden Sternen“
Außerdem: „Kultur Heute Spezial“ zu José Carreras
Am 27. September 2021 wurde Schlagersänger und Schauspieler Freddy Quinn 90 Jahre alt – ORF III Kultur und Information lässt den Publikumsliebling am Freitag, dem 1. Oktober, mit einem unterhaltsamen Film-Tripel im Hauptabend hochleben. Den Auftakt macht die musikalische Komödie „Freddy und der Millionär“ (20.15 Uhr) von Paul May aus dem Jahr 1961. Darin fährt der Angestellte und Hobbysänger Fritz Meyer (Freddy Quinn) nach Ischia, um dem amerikanischen Millionär Mr. Stone (Heinz Erhardt) aus einer Verlegenheit zu helfen. Als Dank dafür wird Fritz in dessen Villa eingeladen. In „Freddy unter fremden Sternen“ (21.50 Uhr) kommt Freddy gemeinsam mit einem elfjährigen Waisenbuben nach Kanada. Am Rande der Rocky Mountains hat ihm sein verstorbener Onkel eine Ranch vererbt. Doch auch der reiche Nachbar Henry O’Brian (Gustav Knuth), der mit seiner Tochter ein großes Anwesen bewohnt, zeigt Interesse an dem scheinbar wertlosen Stückchen Land. Mit allen Mitteln setzt er Freddy unter Druck, um ihn wieder aus Kanada zu vertreiben. „Heimweh nach St. Pauli“ (23.30 Uhr) erzählt schließlich die Geschichte des aus Hamburg stammenden Seemanns Hein Steinemann (Freddy Quinn), der vor Jahren nach Amerika ausgewandert ist. Dort hat er unter dem Namen Jimmy Jones eine glänzende Schlagerkarriere gemacht. Eines Tages läuft ihm in Manhattan sein alter Freund Bob Hartau (Ullrich Haupt) über den Weg. Von da an wird sein Heimweh nach St. Pauli immer stärker. Verfolgt von seinen Managern versucht Jimmy, die Glamourwelt zu verlassen.
Im Vorabend steht ein weiterer Publikumsliebling im Mittelpunkt: „Kultur Heute“ (19.45 Uhr) widmet dem Startenor José Carreras eine Spezialsendung. Diese blickt auf die bewegte Karriere des Sängers zurück und zeigt die Höhepunkte seiner Abschiedsgala in der Wiener Staatsoper, die am Sonntag, dem 3. Oktober, um 20.15 Uhr in ORF III ausgestrahlt wird.