Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die SONNTAG-PRESSE – 21. NOVEMBER 2021
DIE BAYERISCHE STAATSOPER TRAUERT UM DAPHNE EVANGELATOS
Daphne Evangelatos. Foto: YouTube
Die Bayerische Staatsoper trauert um Daphne Evangelatos. Die griechische Mezzosopranistin starb heute im Alter von 69 Jahren. Die passionierte Sängerin und Professorin für Gesang galt als eine der renommiertesten Sängerinnen. Ihre musikalische Karriere begann Sie im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Von 1971 bis 1995 wirkte sie bei verschiedenen Produktionen, wie „Der Rosenkavalier“ (1972), „Elektra“ (1979) oder „Capriccio“ (1993) mit.
Lesen Sie bitte weiter unten bei Infos des Tages…
„Konzertgänger in Berlin“
Jubiläsmiert: 75 Jahre DSO
Okay, zwei Jahre Pandemie (Sie werden davon gehört haben), aber mal anderes Thema: 75 Jahre DSO. Am Anfang hieß es RIAS-, dann Radio-, seit 1993 Deutsches Symphonie-Orchester. Zum Jubiläum gibt es trotz allem, was leider gerade ist, eine Art Festkonzert in der Philharmonie. Mit hohem Westalgie-Faktor, sogar Eberhard Diepchen ist da! (Er trägt FFP2, im Gegensatz zu amtierenden Senatoren, die mit „medizinischer Maske“ dasitzen wie arme Leut.)
https://hundert11.net/jubilaesmiert/
Stehende Ovationen für eine großartige Sängerin
Es gibt sicher wärmere, engelgleichere Stimmen; was Lise Davidsen aber vor allem auszeichnet, ist ihr Vermögen, den gesungenen Text zu beseelen, die in den Arien steckenden Emotionen direkt zum Herzen der Zuschauer zu transportieren.
Klassik-begeistert.de
Furioses Antrittskonzert von Attilio Cremonesi beim Händelfestspielorchester Halle mit dem Melodram „Medea“ von Georg Anton Benda
In den nächsten Konzerten der Reihe des Händelfestspielorchesters Halle „Händels Welt“ – die in diesem Konzert eher „Mozarts Welt“ war – leiten mit Dorothee Oberlinger am 22. Februar 2022 und mit René Jacobs am 24. März 2022 erstrangige Dirigenten der „Alten Musik“ die Konzerte.
von Dr. Guido Müller
Klassik-begeistert.de
München/Volkstheater
Vernebelte Trap-Oper – Uraufführung von „cloud*s*cape“ in der Bühne 2 des Münchner Volkstheaters
Neue Musikzeitung/nmz.de
München/Bayerische Staatsoper
Offen und verrückt
Die Bayerische Staatsoper will Impulsgeber sein für Kulturbauten der Zukunft
Sueddeutsche Zeitung.de
Linz
Wie das Landestheater ins Netz geht
Das Linzer Landestheater hat seine Hausaufgaben gemacht und aus den ersten Lockdowns gelernt: Produktionen von Oper über Tanz bis Junges Theater sind kommende Woche online abrufbar.
https://www.nachrichten.at/kultur/wie-das-landestheater-ins-netz-geht;art16,3492432
St. Margarethen
Oper im Steinbruch 2022: „Nabucco“
Alles im Detail, inkl. Besetzungen
https://www.operimsteinbruch.at/nabucco
Hamburg
From the heart of Central Europe: Manfred Honeck and the NDR Elbphilharmonie Orchester
bachtrack.com
Köln
Concerto Köln und Kent Nagano nähern sich Richard Wagners „Ring des Nibelungen“
Neue Musikzeitung/nmz.de
Tonträger
Anna Netrebko: Amata dalle tenebre
https://volksblatt.at/anna-netrebko-amata-dalle-tenebre/
Bücher
Die Braut des Holländers: Ein gewaltiges Plädoyer für die Frauen in 29 Opern
https://www.l-iz.de/bildung/buecher/2021/11/die-braut-des-hollaenders
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Hungarian State Opera and OperaVision to Present “The Imaginary Invalid or the Cabal of Hypocrites”
operawire.com
London
The Valkyrie, English National Opera review
– fitfully flickering flames Consistently fine orchestra, singing from strong to strenuous, clear but patchy staging
theartsdesk.com
Richard Jones’ second London Ring falters at the first fence
bachtrack.com
Die schöne Müllerin and The Alehouse Sessions, Middle Temple Hall review – overflowing musical energy and joy
theartsdesk.com
Gateshead
Roger Norrington: a musical revolutionary bids farewell with Haydn, cheer and chat
TheGuardian.com
New York
For the new opera “Eurydice”, a challenge of mythic scale: Retelling the Orpheus myth without looking back
washingtonpost.com
Review: An Orchestra Offers a Novel View of Music History
At Carnegie Hall, Leon Botstein and The Orchestra Now took an always-needed step in uncovering overlooked American classical music.
https://www.nytimes.com/2021/11/19/arts/music/the-orchestra-now-review.html
An emotional year is reflected in the return of New York Festival of Song
newyorkclassicalreview.com
Dallas
Dallas Symphony and Gemma New bring dazzle and depth to Beethoven and more
texasclassicalreview.com
Recordings
“Clarity” in Honeck’s new Brahms recording makes it a 2021 standout
cpr.org
Books
Best books of 2021: Classical music
Richard Fairman’s selection of must-read titles
https://www.ft.com/content/3e962d49-364d-4a3b-98b8-7415a66ce72f
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Unter’m Strich
Lügen: 7 wahre Fakten über die Lüge
Die Wahrheit ist: Wir alle lügen! Gründe: Warum lügen wir! 7 Wahrheiten über das Lügen! Lügendetektor: 12 Indizien, an denen Sie Lügner erkennen!
Mag sein, dass der Deutsche sonntags die Wahrhaftigkeit preist und feiert, aber alltags wird geschummelt, erfunden, vernebelt, vertuscht, verfälscht, erstunken und erlogen, dass sich die Balken biegen.
Gefunden von TTT
https://karrierebibel.de/luegen/
Österreich
Bierpartei-Gründer Marco Pogo: „Das macht mich so grantig“
Der Punkmusiker übt Kritik an der heimischen Corona-Politik. Auch als Wiener Bezirksrat nimmt sich der 35-Jährige kein Blatt vor den Mund
Der Standard.at
„Erbärmliches Bild“: Stelzer und Schützenhöfer gestehen Fehler in Corona-Politik ein
„Wahrscheinlich hätte das eine oder andere früher passieren müssen“, so Oberösterreichs Landeshauptmann. Sein steirischer Kollege entschuldigt sich für die Fehler, die begangen wurden.
Die Presse.com
Hitzige Reaktionen auf CoV-Maßnahmen
In Österreich stehen der vierte generelle Lockdown und die Impfpflicht vor der Tür. Die Opposition tobt nun aus verschiedenen Gründen, die Wirtschaft ruft nach neuen Hilfen. Für die Intensivmedizinerinnen und -mediziner ist es für eine Vollbremsung „höchste Zeit“.
https://orf.at/stories/3237114/
SPÖ in aktueller Umfrage erstmals wieder vor ÖVP
ÖVP in Kanzlerfrage noch vorne. 18 Prozent würden Alexander Schallenberg wählen, Herbert Kickl käme auf 12 Prozent.
Kurier.at
Österreich
Ansturm auf Geschäfte vor Lockdown
Schnell noch einkaufen, bevor die Geschäfte wieder zusperren müssen – das haben sich am Samstag, dem letzten Einkaufstag vor dem neuerlichen CoV-Lockdown am Montag, offenbar viele Menschen in Österreich gedacht. In den Einkaufsstraßen und Shoppingcentern des Landes herrschte reges Treiben. Einige Modeketten, aber auch andere Geschäfte lockten mit hohen Rabatten.
https://orf.at/stories/3237258/
Österreich/Fußball
Unentschieden! Salzburg verzweifelt an Admira
https://www.krone.at/2559805
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 21. NOVEMBER 2021
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 21. NOVEMBER 2021)
Quelle: onlinemerker.com
NEAPEL: HEUTE SAISONERÖFFNUNG MIT OTELLO (Agresta; Kaufmann)
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Freitag in Florenz: FALSTAFF: Dirigent John Eliot Gardiner ließ die Schlußfuge wiederholen
ZUM VIDEO (14 Minuten, Fuge ab Minute 8,30)
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Wiener Staatsoper: »Der fliegende Holländer« am 21. November in semi-konzertanter Fassung
Wir möchten Sie darüber informieren, dass es für die Vorstellung Der fliegender Holländer am Sonntag, 21. November zu einer kurzfristigen Änderung kommt:
Jörg Schneider (Erik). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Die Vorstellung wird krankheitshalber ohne Chor stattfinden müssen. Das bedeutet, dass das Werk in einer um die entsprechenden Szenen gekürzten Fassung gezeigt wird – zwar im Bühnenbild und in Kostümen, aber in einer semi-konzertanten Form.
Wir bedauern, Ihnen das Werk nicht in vollem Umfang zeigen zu können. Wir haben uns aber dazu entschieden, diese letzte Vorstellung vor dem Lockdown nicht ganz abzusagen, sondern Ihnen ein hoffentlich unvergessliches Opernerlebnis in erstklassiger Besetzung zu bieten:
Bryn Terfel ist als Holländer zu hören, die Senta singt KS Ricarda Merbeth. Den Daland gibt Franz-Josef Selig, Jörg Schneider den Erik sowie Noa Beinart die Mary. Daniel Jenz übernimmt die Partie des Steuermanns. Es dirigiert Bertrand de Billy.
Wir hoffen daher, Sie am Sonntag bei uns begrüßen zu dürfen. Sollten Sie sich jedoch gegen den Besuch der semi-konzertanten Vorstellung entscheiden, so haben Sie bis 30. November 2021 die Möglichkeit zur Rückerstattung des Ticketpreises:
Sie möchten die Karten persönlich retournieren?
- Sie können Ihre Original- oder print@home-Tickets an allen Bundestheaterkassen retournieren.
Öffnungszeiten: Sa 09.00-17.00 Uhr (Burgtheater und Volksoper 09.00-12.00 Uhr)
So 09.00-12.00 Uhr
Achtung: Aufgrund des Lockdowns haben die Bundestheaterkassen von 22.11.-12.12. geschlossen!
Sie möchten die Rückerstattung online erledigen?
- Bitte scannen oder fotografieren Sie Ihre Eintrittskarten und senden Sie sie an . Bitte teilen Sie uns auch Ihre Bankverbindung mit. Sie erhalten den Kartenpreis auf Ihr Konto oder Ihre Kreditkarte rücküberwiesen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis für die aktuellen Unannehmlichkeiten.
Ihr Team der Wiener Staatsoper
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HEUTE AUF „VOX“: JOSEPH CALLEJA BEI HAPE KERKELING
Heute abend startet um 19.10 Uhr auf VOX mit der Reihe „Hape und die 7 Zwergstaaten“ das Comeback von Hape Kerkeling im deutschen Fernsehen. Den Anfang des siebenteiligen Reisemagazins, das als „historisch, satirisch, informativ und touristisch“ bezeichnet wird, macht heute Malta. Im vergangenen Sommer bereiste der beliebte Entertainer den Inselstaat, der auch als „Hollywood im Mittelmeer“ bezeichnet wird (Blockbuster wie Gladiator oder Troja mit Brad Pitt wurden dort gedreht). Kerkeling begegnet Einheimischen, durch die er mehr über Malta erfährt, und er trifft dabei auch auf den berühmtesten Einwohner der Insel: Opernstar Joseph Calleja! Als der Startenor vor der historischen Kulisse des St. Agatha’s Tower Nessun dorma aus Puccinis „Turandot“ anstimmt, lässt es sich Kerkeling nicht nehmen, mitzusingen!
In den weiteren Episoden der Reihe besucht Kerkeling noch Andorra, Liechtenstein, Luxemburg, Monaco, San Marino und den Vatikan.
https://www.instagram.com/p/CS9A18DjI62/
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ST. MARGARETHEN 2022/ Oper im Steinbruch: NABUCCO
Foto: Estherhazy/Arenaria
St. Margarethen
Oper im Steinbruch 2022: „Nabucco“
Alles im Detail, inkl. Besetzungen
https://www.operimsteinbruch.at/nabucco
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Update zu Wien Modern 34:
Live bis 21.11.2021, danach ausgewählte Streams und viele Verschiebungen, aber keine Absagen
Unter anderen Vorzeichen als 2020 wird das Festival Wien Modern auch 2021 wieder voll von einem pandemiebedingten Lockdown getroffen. Bis Sonntagabend 21.11.2021 werden alle Veranstaltungen wie geplant unter den bestehenden Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt. Damit werden heuer immerhin 24 Spieltage, rund ¾ des Festivals, wie geplant live mit Publikum durchgeführt.
Auch wenn derzeit noch einige Fragen zur Weiterführbarkeit des Betriebs von Proben, Aufführungen, Spielstätten, Reisen und Hotels auf Antwort warten, steht bereits fest, dass für den Großteil der ausstehenden Veranstaltungen eine Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt nach Möglichkeit im Herbst 2022 geplant ist.
Ausnahmen sind nach derzeitigem Stand der Planung voraussichtlich die JUNGE MUSIK (25.11.), die als Audiostream über wienmodern.at sowie über Ö1 zugänglich gemacht werden soll; so weit wie möglich als Videostream über wienmodern.at zugänglich gemacht werden sollen die Konzerte der Reihe COMPROVISE (26.–28.11.), INPUT > KLAVIER (28.11.) und das ABSCHLUSSKONZERT mit den Wiener Symphonikern am 30.11.2021 um 19:30 Uhr. Weitere Informationen werden so bald wie möglich über wienmodern.at bekanntgegeben.
Ersatzlose Absagen sind nicht vorgesehen. Bereits gekaufte Karten behalten ihre Gültigkeit für den Ersatztermin. Mit allfälligen Kartenrückgabewünschen werden wir kulant umgehen, bitten aber um Geduld mit Blick auf die erneute Überlastung des Kartenverkaufsteams.
Unser sehr herzlicher Dank geht an das Publikum, die Künstler*innen und die Kooperationspartner*innen von Wien Modern 34: Trotz strenger, aufwendiger und vielfach mühsamer Sicherheitsauflagen haben zahlreiche sehr gut besuchte Veranstaltungen in den letzten drei Wochen bewiesen, dass dank des äußerst disziplinierten, verantwortungsvollen Verhaltens aller Beteiligten der Festivalbetrieb auch unter den Bedingungen einer Pandemie reibungslos und sicher möglich ist.
Nach der katastrophalen Erfahrung von eineinhalb Jahren schwerwiegender Einschränkungen des Regelbetriebs und über 200 Tagen des Veranstaltungsverbots hat gerade der Wiener Kulturbereich mit beispielgebender Anpassungsfähigkeit, Achtsamkeit, Disziplin und Verantwortung (sowie im Übrigen mit einer Impfrate weit über dem österreichischen Durchschnitt) wirklich alles dazu beigetragen, einem erneuten Lockdown aus dem Wege zu gehen.
Im Ernst und in aller Freundlichkeit erlauben wir uns daher zum Abschluss eine kurze Botschaft an all jene Österreicher*innen, die Kultur offenbar weniger wichtig finden: Gut aufeinander zu hören und zu achten ist nicht nur für ein gutes Konzert unverzichtbar, sondern auch für eine funktionierende Gesellschaft.
SO 21 NOV 15:00 / 17:00 DIOTIMA 2 | OFENBAUER
Die Veranstaltung findet statt wie geplant.
SO 21 NOV 19:00 HSIN-HUEI HUANG SOLO | FURRER 2
Die Veranstaltung findet statt wie geplant.
SO 21 NOV 20:15–22:00 OFENBAUER
Die Veranstaltung findet statt wie geplant.
Bernhard Günther und das Team von Wien Modern
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STAATSBALLETT BERLIN: SPANISCHE LEBENSFREUDE UND TÄNZERISCHE HÖCHSTLEISTUNGEN
ALS GROßE WIEDERAUFNAHME
DON QUIXOTE, Foto: Fernando Marcos
Am 3. Dezember 2021 feiert das Staatsballett Berlin die große Wiederaufnahme von DON QUIXOTE in der Deutschen Oper Berlin erstmalig in voller Ausstattung. Dieser Klassiker des Ballettrepertoires erhält in der Inszenierung von Choreograph Víctor Ullate eine besondere Note durch die Finessen spanischer Elemente in Tanz und Musik.
DON QUIXOTE in der Choreographie von Víctor Ullate kommt am 3. Dezember 2021 erstmals in voller Ausstattung auf die Bühne der Deutschen Oper Berlin. Nachdem die Produktion 2018 in einer reduzierten Fassung gezeigt wurde, erstrahlt sie bei der Wiederaufnahme in vollem Glanz mit aufwändiger Lichttechnik und Bühnenbild von Roberta Guidi di Bagno. Dieses große Handlungsballett bietet neben anspruchsvollen Tanzpartien auch ungezwungene Lebensfreude um eine heitere Handlung in einem fernen Süden.
Choreograph Víctor Ullate ist eine der wichtigsten Persönlichkeiten des Balletts in Spanien und präsentiert diesen Klassiker des Ballettrepertoires aus ganz persönlicher Sicht: „Ich wollte nichts am Wesen dieses Stücks verändern, ich habe mich innerhalb des historischen Rahmens bewegt, wollte dabei aber dem durch und durch spanischen Stoff, gerade in dieser Hinsicht so deutlich vernachlässigt, einen deutlich spanischen Charakter verleihen.“ Elemente aus der „Escuela Bolera“, einer spanischen Variante des klassischen Tanzes, sowie Einflüsse des Flamencos bereichern das Bühnengeschehen. Aber nicht nur der Einfluss auf das Tänzerische, vor allem der Ausdruck bestimmt diese Inszenierung und zeigt sich durch elegante Ernsthaftigkeit neben sprudelnder Lebensfreude. Víctor Ullate ließ Ludwig Minkus’ Partitur außerdem um spanische Gitarren-Musik ergänzen, die nicht nur mit dem Orchester erklingt, sondern in einzelnen Passagen auch improvisiert gespielt wird.
Die dreizehn Vorstellungen werden von fünf verschiedenen Besetzungen getanzt, so dass möglichst viele Solist:innen des Staatsballetts in den herausfordernden Rollen glänzen können und das Publikum verschiedene tänzerische Interpretationen sehen kann. Yolanda Correa und Dinu Tamazlacaru beginnen zur Premiere als feuriges Liebespaar Kitri und Basil. Desweiteren werden auch Evelina Godunova, Ksenia Ovsyanick, Iana Salenko und Aya Okumura die weibliche Hauptpartie übernehmen neben Daniil Simkin und Murilo de Oliveira als männlichem Gegenpart.
Víctor Ullate tanzte zunächst in der weltberühmten Truppe von Antonio Ruiz Soler, sodann vierzehn Jahre lang in der Compagnie von Maurice Béjart. 1979 gründete er die erste klassische Ballettcompagnie Spaniens, das »Ballet Nacional de España« (heute: »Compañia Nacional de Danza«) und eine eigene Schule, das »Centro de Danza Víctor Ullate« sowie das »Víctor Ullate Ballet«, dessen Leiter er mehr als dreißig Jahre lang war. Für sein Publikum brachte er Werke von George Balanchine, Maurice Béjart, Hans van Manen, Nils Christe, Jan Linkens und Micha van Hoecke auf die Bühne, erarbeitete Klassiker des Repertoires, darunter GISELLE und DON QUIXOTE, und brachte mehr als vierzig eigene Choreographien zur Uraufführung.
STAATSBALLETT BERLIN
GROSSE WIEDERAUFNAHME
DON QUIXOTE
Ballett von Víctor Ullate nach Marius Petipa und Alexander Gorski
Libretto nach Episoden aus Miguel de Cervantes’ gleichnamigem Roman
Musik von Ludwig Minkus
Choreographie und Inszenierung Víctor Ullate nach Marius Petipa und Alexander Gorski
Bühne und Kostüme Roberta Guidi di Bagno
Licht Marco Filibeck
Einstudierung Eduardo Lao
Es tanzen
Solist:innen und Corps de ballet des Staatsballetts Berlin
Musikalische Leitung Robert Reimer
Orchester der Deutschen Oper Berlin
Gitarre Detlev Bork | Carlos Hamann
Große Wiederaufname
3. Dezember 2022, 19.30 Uhr in der Deutschen Oper Berlin
Weitere Vorstellungen
6., 7., 10., 12., 14., 17., 23., 25., 28. Dezember 2021
17., 22., 24. Februar 2022
Spieldauer: ca. 3 Stunden, inkl. 2 Pausen
Tickets: 20
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
DOMINGOS „SPANISCHE NACHT“ VORGESTERN IN MONTE CARLO!
Ein Kurzvideo vom Schlussapplaus!
Bitte untenstehenden Link anklicken
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Piotr Beczała und sein „Hundegast“
The last 4 days were an active and wonderful time We hosted an unusual guest at the house – our friends’ dog Mary – and we enjoyed looking after her very much Animals are great friends who love unconditionally And this is beautiful. Have a great week!
ZU INSTAGRAM mit Video und Fotos
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DIE BAYERISCHE STAATSOPER TRAUERT UM DAPHNE EVANGELATOS
Daphne Evangelatos. Foto: YouTube
Die Bayerische Staatsoper trauert um Daphne Evangelatos. Die griechische Mezzosopranistin starb heute im Alter von 69 Jahren. Die passionierte Sängerin und Professorin für Gesang galt als eine der renommiertesten Sängerinnen. Ihre musikalische Karriere begann Sie im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper. Von 1971 bis 1995 wirkte sie bei verschiedenen Produktionen, wie „Der Rosenkavalier“ (1972), „Elektra“ (1979) oder „Capriccio“ (1993) mit.
Freitag verstarb die Mezzosopranistin und Wahlmünchnerin Daphne Evangelatos im Alter von 69 Jahren an einer Krebserkrankung. Gemeinsam mit Staatsintendant Serge Dorny trauert die die Bayerische Staatsoper um die allseits beliebte Künstlerin, deren Mitwirken an der Bayerischen Staatsoper besonders in den Jahren zwischen 1971 und 1995 lag.
Daphne Evangelatos, geboren 1943 in Athen, entstammte einer griechischen Künstlerfamilie. Sie war die Tochter des Dirigenten und Komponisten Antiochos Evangelatos. Nach ersten Gesangsstudien in Athen und Wien begann Evangelatos Laufbahn an der Bayerischen Staatsoper. Als Mitglied des damaligen Opernstudios war sie in der Partie der Adeligen Waise in „Der Rosenkavalier“ zu erleben.
Im Anschluss wurde sie 1971 Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Dieses Engagement endete 1983. Die Künstlerin kehrte jedoch immer wieder für Gastspiele zurück auf die Bühne des Nationaltheaters. Vor allem in den Rolle der Annina in „La Traviata“, als Cherubino in „Le nozze di Figaro“ von Wolfgang Amadeus Mozart oder als Waltraute in Richard Wagners „Die Walküre“ bleibt die Künstlerin unvergessen. Das letzte Mal war Daphne Evangelatos im Oktober 1994 als Fenena in „Nabucco“ an der Bayerischen Staatsoper zu erleben. Die Sängerin beendete 2015 ihre musikalische Karriere.
Ihr breit gefächertes Repertoire reichte von Opern und Oratorien, bis hin zu Liedern und symphonischer Musik. Sie sang vor allem Werke von Monteverdi sowie von zeitgenössischen Komponisten wie Křenek, Nono oder Henze. Im Verlauf ihrer Karriere arbeitete sie unter anderem mit Carlos Kleiber oder Claudio Abbado im Rahmen etwaiger Engagements zusammen.
2006 wurde sie mit dem „Grand Music Award“ von der „Union of Greek Theater and Music Award“ ausgezeichnet. Ihr umfangreiches Fachwissen gab Evangelatos leidenschaftlich gerne an der Hochschule für Musik in München weiter, wo sie als Professorin für Gesang ab 1993 tätig war. Sie hatte außerdem die Leitung des Studiengangs für Musiktheater an der Bayerischen Theaterakademie August Everding inne.
Die Bayerische Staatsoper dankt der fantastischen Sängerin für Ihre nachwirkendes Engagement. Die Künstlerin bleibt unvergessen.
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WIENER BURGTHEATER: WAS DER LOCKDOWN FÜR SIE UND UNS BEDEUTET
Liebes Publikum,
Mit Ansage ist Österreich in eine Situation gerannt, die neuerlich einen Lockdown notwendig macht. Nach der heutigen Bekanntgabe müssen wir alle Vorstellungen von Montag, 22. November bis einschließlich Sonntag, 12. Dezember ersatzlos absagen. Nach aktuellem Stand wird der Spielbetrieb am 13. Dezember wiederaufgenommen.
Mit all unseren Abonnentinnen und Abonnenten werden wir uns direkt in Verbindung setzen. Hier bitten wir um etwas Geduld. Sollten Sie im freien Verkauf Karten erworben haben, werden wir diese selbstverständlich rückerstatten, nähere Informationen finden Sie hier. Der Kartenkauf für alle Vorstellungen ist bis auf weiteres ausgesetzt. Der Vorverkauf für Dezember ist auf unbestimmte Zeit verschoben. Sie haben aber die Möglichkeit auf tickets.burgtheater.at Karten für die Vorstellungen ab dem 13. Dezember vorzureservieren.
Die Premiere DIE ÄRZTIN verschieben wir auf den bereits bestehenden Vorstellungstermin 23. Dezember sowie die Premiere MONSTER auf den 29. Dezember.
Wir bedauern die Situation sehr, unser Schwung wurde ein weiteres Mal abrupt gebremst und Ihre und unsere Kraft und Geduld werden wieder herausgefordert. Gleichzeitig bedanken wir uns für Ihre Unterstützung: Seit der Wiedereröffnung am 4. September haben über 75.000 Zuschauerinnen und Zuschauer unsere Vorstellungen besucht. So hoffen wir, dass wir bald wieder – mit Nachhaltigkeit – öffnen können. Denn das Fehlen von Kultur und Bildung hat immense Langzeitfolgen für unsere Gesellschaft.
Live auf Instagram hat Markus Meyer heute aus DIE FREIHEIT EINER FRAU von Édouard Louis gelesen, die geplante Lesung im Akademietheater versuchen wir nachzuholen. Nachsehen können Sie die Instagram-Lesung bis dahin auf unserer Website und auch andere Online-Inhalte stehen dort für Sie zu Verfügung. Kommen Sie gut durch diesen nächsten Lockdown, lassen Sie sich impfen und: bleiben Sie gesund.
Alles Liebe!
Was Sie wissen müssen. Ein Überblick
Sie sind Abonnent*in? Sie haben eine Karte im freien Verkauf erworben? Sie möchten eine Karte reservieren?
Auf unserer Website finden Sie alle Informationen auf einem Blick.
Live-Lesung zum Nachsehen: Markus Meyer liest Édouard Louis
Im Akademietheater zu Gast wäre Édouard Louis, der Popstar der französischen Literatur Ende November gewesen: Im Rahmen von APROPOS GEGENWART hätte er mit Anne-Catherine Simon gesprochen, Markus Meyer hätte aus dem Werk des Schriftstellers gelesen.
Eine Kostprobe zeigten wir heute, am 19. November live auf Instagram mit Markus Meyer und einem Auszug aus DIE FREIHEIT EINER FRAU von Édouard Louis. Die Lesung im Akademietheater in Anwesenheit des Schriftstellers holen wir nach. Die Instagram-Lesung können Sie bis dahin auf unserer Website nachsehen.
www.burgtheater.at
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Absage Grafenegger Advent 2021
Aufgrund des bevorstehenden Lockdowns kann der Grafenegger Advent 2021 nicht stattfinden.
Der behördliche Erlass des bundesweiten Lockdowns, der heute zur Eindämmung der Pandemie erging, betrifft mehrere Konzerte und Veranstaltungen in Grafenegg. Nicht stattfinden kann der Grafenegger Advent, der in Kooperation mit dem ORF Niederösterreich von 4. bis 8. Dezember am gesamten Parkareal Grafenegg, im Schloss sowie im Auditorium und der Reitschule geplant war. Ebenfalls ausgesetzt werden müssen in Folge der aktuellen Maßnahme die Weihnachtskonzerte mit dem Tonkünstler-Orchester am 4. und 5. Dezember sowie das Niederösterreichische Adventsingen der Volkskultur Niederösterreich am 7. und 8. Dezember.
Alle Karteninhaberinnen und Karteninhaber für die oben genannten Veranstaltungen werden direkt vom Kartenbüro Grafenegg für die Rückabwicklung der bereits gekauften Karten kontaktiert.
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Maßnahme im Zusammenhang mit dem Corona-Virus: Österreichische Nationalbibliothek schließt ab Montag, 22. November 2021
Aufgrund behördlicher Vorgaben zur Eindämmung des Coronavirus, ist die Österreichische Nationalbibliothek ab Montag, 22. November 2021, für vorerst 10 Tage, also bis inklusive Mittwoch, 1. Dezember 2021, geschlossen. Diese Maßnahme betrifft sowohl die Lesesäle am Heldenplatz, als auch die Sammlungen und Museen. Wir bitten um Verständnis.
Trotz dieser Schließung sind die Bibliothek, die Sammlungen und die Museen über den LiveChat der Website bzw. über die auf der Website unter „Kontakt“ angegebenen Kontakte, von Montag–Freitag von 9–17 Uhr, zu erreichen. Alle Jahreskarten der Bibliothek und der Museen werden automatisch und kostenfrei um die Dauer des Lockdowns verlängert.
Selbstverständlich stehen Ihnen auch alle digitalen Bestände sowie Online-Führungen und Online-Ausstellungen ungehindert zur Verfügung.
Buchausgabe
• Recherchen im Katalog sind weiterhin möglich, das Bestellmodul wurde hingegen abgeschaltet.
• Ortsleihe sowie Fernleihe von Werken aus anderen Bibliotheken können derzeit nicht angeboten werden.
• Alle Entlehnungen außer Haus werden bis inklusive 12. Dezember 2021 verlängert.
Kommende Veranstaltungen
Alle öffentlichen Präsenzführungen und Schulungen sowie die folgenden Veranstaltungen werden abgesagt:
• Das Musiklaboratorium am 18. und 19. November im Literaturmuseum
• Der Musiksalon am 23., 24. und 29. November im Palais Mollard
• Der Expertenvortrag zum besonderen Objekt am 30. November im Oratorium. Dieser wird online verfügbar sein, aktuelle Infos dazu sind auf der Website der Österreichischen Nationalbibliothek zu finden.
Infos zu allen weiteren Veranstaltungen befinden sich auf der Website.
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ORF-„Pressestunde“ mit Mag. Karoline Edtstadler, Bundesministerin für EU und Verfassung, ÖVP
Am 21. November um 11.05 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – In Österreich gilt ab Montag ein bundesweiter Lockdown. Das haben Bund und Länder Freitagvormittag verkündet. Außerdem soll am 1. Februar eine allgemeine Impfpflicht kommen. Wie beurteilt EU- und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler die neuen Maßnahmen juristisch? Werden diese vor dem Verfassungsgerichtshof halten? Gesundheitsexperten und -expertinnen haben bereits seit Langem schärfere Maßnahmen zur Bekämpfung der vierten Welle gefordert. Hat die Bundesregierung hier – auch aufgrund innerkoalitionärer Konflikte – zu lange gewartet? Wie steht es grundsätzlich um das Klima innerhalb der Koalition? Welche Reformen plant die Verfassungsministerin im Justizbereich? Und wie beurteilt sie die besorgniserregende Lage in Belarus? Die Fragen in der „Pressestunde“ am Sonntag, dem 21. November 2021, um 11.05 Uhr in ORF 2 stellen:
Petra Stuiber, „Der Standard“
und
Matthias Westhoff, ORF
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„IM ZENTRUM“: Belastungsprobe Lockdown – Wer trägt die Verantwortung?
Am 21. November um 22.10 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Auf Österreich kommt der nächste Lockdown zu. Die Regierung zieht angesichts der rasant steigenden Zahl an Corona-Neuinfektionen die Notbremse und verhängt Ausgangsbeschränkungen bis 12. Dezember. Außerdem gilt ab Februar eine allgemeine Impfpflicht. Setzt die Regierung die richtigen Maßnahmen und sind die Menschen bereit, diese mitzutragen? Warum konnte Österreich überhaupt in diese Notsituation kommen? Wie berechtigt ist die Kritik am Krisenmanagement und welche demokratiepolitischen Folgen hat der vierte Lockdown? Darüber diskutieren am Sonntag, dem 21. November 2021, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Heinz Fischer Bundespräsident a.D.
Franz Schausberger Landeshauptmann Salzburg a.D., ÖVP
Irmgard Griss ehem. Präsidentin des Obersten Gerichtshofes, ehem. Abgeordnete zum Nationalrat, NEOS
Arschang Valipour Leiter Innere Medizin und Pneumologie Klinik Floridsdorf, Intensivmediziner
Eva Linsinger Journalistin