Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die FREITAG-PRESSE – 10. DEZEMBER 2021
Kommentar – die neue alte Weihnachts-CD von Jonas Kaufmann „Alle Jahre wieder“
BR-Klassik.com
München
Entscheiderin über den klanglichen Ausnahmezustand
Die italienische Pianistin Beatrice Rana verblüfft mit Technik und Souveränität im Herkulessaal.
SueddeutscheZeitung.de
Göttingen
Händel-Festspiele: Über 100 Jahre bewegende Geschichte
NDR.de/kultur
Dresden
Der Klang der Sächsischen Staatskapelle
Die Hochschule für Musik veröffentlicht am 10. Dezember eine wissenschaftliche Datenbank zum Klang des Orchesters.
wochenkuriersachsen
Wien
Dank Öffnung: Premieren-Reigen kurz vor Weihnachten
Mit dem Lockdown-Ende am Wochenende kann die Kultur wieder aufleben: Was bieten die Wiener Häuser?
WienerZeitung.at
Lina Wertmüller: Eine Lebefrau des Euro-Kinos
https://www.diepresse.com/6072161/lina-wertmuller-eine-lebefrau-des-euro-kinos
Italienische Regisseurin Lina Wertmüller ist tot
Die bekannte italienische Regisseurin Lina Wertmüller ist im Alter von 93 Jahren gestorben. Die gebürtige Römerin Schweizer Abstammung starb in der Nacht auf Donnerstag in ihrer Wohnung in Rom, teilten die Angehörigen mit.
https://orf.at//stories/3239576/
Neuer Jeunesse-Chef will Ruhebringer sein
Interview: Der Konzertveranstalter hat mit dem Musiker Christian Schulz abermals einen neuen Generalsekretär erhalten.
WienerZeitung.at
Mailand
Mailänder „Macbeth“ mit Netrebko im Hochhaus des Wahnsinns
Endlich wieder Gedränge an der Mailänder Scala: Das Traditionshaus startet seine Saison vor Publikum mit Verdis „Macbeth“. Inszeniert wurde quasi doppelt. Regisseur Davide Livermore rang sich auch eine TV-Version ab
Der Standard.at
Nürnberg
Kongresshalle wird Interims-Spielstätte für Nürnberger Oper
Nun ist es raus: Die Kongresshalle auf dem Nürnberger Reichsparteitagsgelände soll die Interims-Spielstätte für die Nürnberger Oper werden. Zuvor hatten die Entscheidungsträger lange darüber diskutiert.
BR-Klassik.de
Oper soll auf einstiges NS-Gelände in Nürnberg ziehen
Stadtrat einig – Ausweichen auf historisch belasteten Ort teils kritisiert, aber auch Hoffnung auf neue Auseinandersetzung mit Geschichte
Der Standard.at
Unser musikalischer Adventkalender . Teil 6
zusammengetellt von TTT
Roberto Alagna – In Dulci Jubilo ( 15. Jahrhundert, Kirchenlied)
Roberto Alagna (* 1963) französischer Opernsänger (Tenor) italienischer Herkunft.
ZUM VIDEO
Deutschland
Deutscher Kulturrat zum Infektionsschutzgesetz: Entwurf missachtet die Bedeutung der Kultur
NeueMusikzeitung/nmz.de
Florestan-Initiative bringt erneute Verfassungsklage sowie Menschenrechtsbeschwerde beim EGMR ein
Die „Florestan“-Initiative von Pianist & Dirigent Florian Krumpöck und Kulturmanager Mag. jur. Florian Dittrich hat im März 2021 zusammen mit dem Rechtsanwalt Dr. Wolfram Proksch (ETHOS.legal) eine Verfassungsklage zum Schutz und für die Rechte der Kunst und Kultur eingebracht.
OTS Presseausssendung
Wien/ Volksoper
Christoph Ladstätter bleibt an der Volksoper
Der Vertrag des kaufmännischen Geschäftsfürers wurde bis 2027 verlängert.
WienerZeitung.at
Linz
Wie Trawöger zum Bruckner-Fan wurde (Bezahlartikel)
Norbert Trawöger aus Wels wird Koordinator des Bruckner-Jahres 2024.
Oberösterreichische Nachrichten
Klagenfurt Festival findet auch 2022 statt
Es ist ein schwieriger Start gewesen, die Geburt des Klagenfurt Festival, das zuerst CoV-bedingt verschoben werden musste, heuer im September dann aber ein großer Erfolg war. Deshalb wird es im kommenden Jahr eine Fortsetzung geben. Das Programm wurde am Donnerstag präsentiert.
https://kaernten.orf.at/stories/3133655/
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Carnegie Hall Launches New Premium Subscription Video On-Demand Channel
It is the first premium subscription on-demand channel of its kind established by an American performing arts institution.
broadwayworld.com
Mailand
Starry cast fails to carry La Scala’s drab Macbeth
Members of the Milan audience erupted into boos at the Verdi opera’s curtain call
https://www.ft.com/content/9735c01a-3cb6-40b2-aecf-c4e3ee85c3ee
London
A couple of Cavaradossis, plus a divine diva: Tosca at the Royal Opera House
bachtrack.com
Opera “saved’ by 28-year-old tenor as star performer falls ill during Tosca performance
Freddie De Tommaso steps in as star tenor falls ill during Tosca performance.
https://www.classicfm.com/artists/freddie-de-tommaso/saves-royal-opera
Tosca review — British tenor’s knockout performance saves the day (Subscription required)
thetimes.co.uk
Freddie De Tommaso: the tenor from Kent who sings like Caruso (Subscription required)
thetimes.co.uk
James MacMillan’s Christmas Oratorio deserves its standing ovation
https://www.ft.com/content/0978b219-dd4a-41b1-ba42-def9721a68b9
New York
After Fire Shut Up in My Bones Triumph, The Metropolitan Opera Will Present Terence Blanchard’s Champion
playbill.com
A Sondheim Surge: Interest in His Work Soars After His Death
Fans have been streaming his music, buying his books, and trying to get in to see his shows, with a new revival of “Company” opening this week on Broadway.
https://www.nytimes.com/2021/12/08/theater/stephen-sondheim-music-shows.html
Chicago’s Top 10 moments in classical music, opera and jazz that defined 2021
chicagotribune.com
Palm Beach
Palm Beach Opera opens 60th season with Purcell’s ‚Dido and Aeneas‘
palmbeachdaylinews.com
Recordings
What to give your favorite classical music fan?
Put a bow on these masterful box sets
kansascity.com
Ballett/ Tanz
New York
George Balanchine’s Nutcracker continues to be a timeless gift from NYCB
bachtrack.com
Chicago
Potempa: Joffrey’s “Nutcracker’ dances with history at new Lyric Opera stage home
chicagotribune.com
Ausstellungen/ Kunst
Madrid
7,5-Meter-Stern auf Sagrada-Familia-Turm eingeweiht
Auf dem zweithöchsten Turm der Sagrada Familia in Barcelona ist ein riesiger Leuchtstern eingeweiht worden. Vor Tausenden Menschen erteilte der Kardinal und Erzbischof von Barcelona, Joan Josep Omella, dem „Stern von Betlehem“ gestern Abend nach einer heiligen Messe den Segen.
https://news.orf.at//stories/3239506/
Literatur/ Buch
Geschenktipps zu Weihnachten. Mit diesen Büchern lässt sich sogar 2021 retten
Wer hat die Debatten beherrscht, wer spottet formvollendet – und wessen Werk sollte man im Schneckentempo lesen? Die SPIEGEL-Kulturredaktion empfiehlt die besten Sachbücher und Romane des Jahres.
Spiegel.de
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Unter’m Strich
Narzissmus: Eine simple Frage entlarvt Narzissten
Selbstverliebtheit und Egozentrik nerven, Selbstbild und die Gefühlswelt passen nicht zusammen, gieren nach Anerkennung, Aufmerksamkeit; geben vor, alles zu können; machen sich aber selbst nie die Hände schmutzig. Meister des ersten Eindrucks. Sie lieben sich – weil sie so toll sind.
TTT’s Hinweise auf Psychosoziales (soziale Gegebenheiten, die unsere Psyche beeinflussen) haben immer deutlich relevantes „Gewicht“ für gegenwärtiges Theater.
https://karrierebibel.de/narzissmus/
Österreich
Hohe Strafen: Entwurf zur Impfpflicht präsentiert
Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) haben am Donnerstag Details zu der ab Februar 2022 geplanten CoV-Impfpflicht präsentiert. Diese wird – bis auf einige Ausnahmen – für alle Personen mit Wohnsitz in Österreich ab 14 Jahren gelten. Unterstützt wird das Vorhaben von NEOS und SPÖ.
https://orf.at/stories/3239589/
Hurra, Deutschland erhält mit Olaf Scholz seine*n erste*n feministische*n Kanzler*in
War das ein historischer Tag!
Weltwoche.de
INFOS DES TAGES (FREITAG, 10. DEZEMBER 2021)
Quelle: onlinemerker.com
INFOS DES TAGES (FREITAG, 10. DEZEMBER 2021)
MAILAND: Prominenz bei der Scala-Eröffnung:
Placido Domingo („ looking for business“!) mit dem Tänzer Roberto Bolle
ZU INSTAGRAM Mit einem weiteren Foto
Roberto Bolle ist auch als Model bekannt geworden und seit 1999 einer der italienischen UNICEF-Sonderbotschafter. 2006 besuchte er den Sudan und warb nachfolgend über 650.000 US-$ für dortige Erziehungs- und Gesundheitsprojekte ein. Bei der Eröffnungszeremonie zu den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin war Bolle einer der Repräsentanten für die Moderne.
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Florestan-Initiative bringt erneute Verfassungsklage sowie Menschenrechtsbeschwerde beim EGMR ein
Die „Florestan“-Initiative von Pianist & Dirigent Florian Krumpöck und Kulturmanager Mag. jur. Florian Dittrich hat im März 2021 zusammen mit dem Rechtsanwalt Dr. Wolfram Proksch (ETHOS.legal) eine Verfassungsklage zum Schutz und für die Rechte der Kunst und Kultur eingebracht.
OTS Presseausssendung
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Wiener Symphoniker starten am 12. Dezember Konzertbetrieb
„Puls der Stadt“. Copyright: David Payr
Die Wiener Symphoniker feiern die Eröffnung des Kulturlebens in Wien schon am kommenden Sonntag. Ádám Fischer wird im Wiener Konzerthaus Antonín Dvořáks 9. Symphonie und Jean Sibelius’ Violinkonzert in d-moll mit Solist Nikolaj Szeps-Znaider aufführen. Das Konzert wird gleich zwei Mal, um 11:00 und um 15:00 Uhr gegeben. “Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit dem Wiener Konzerthaus gleich am ersten Tag nach dem Lockdown zwei Konzerte organisieren können. Als Orchester der Stadt Wien sehen wir es als unsere Aufgabe an, so lange wie möglich und so früh wie möglich für unser Publikum zu spielen“, sagt der Intendant der Wiener Symphoniker, Jan Nast.
Schon am kommenden Dienstag setzt das Orchester seine vorweihnachtliche Konzertserie dann mit der ersten Ausgabe des neuen Formats „Wiener Advent – Das Adventkonzert im Stephansdom“ fort. David Afkham, Christiane Karg, Catriona Morison, Mauro Peter, Tareq Nazmi sowie die Wiener Sängerknaben und der Chorus Viennensis sind Gäste dieses stimmungsvollen Musik-Ereignisses. Auf dem Programm stehen unter anderem Johann Sebastian Bachs “Weihnachtsoratorium“, Charles Gounods „Sanctus“ oder Richard Strauss‘ „Die heiligen drei Könige“. Engelbert Humperdincks „Abendsegen“ aus „Hänsel und Gretel“ bildet das große Finale. ServusTV überträgt das neue Konzertformat auf ServusTV Österreich und ServusTV Deutschland.
Sonntag, 12. Dezember 2021, 11:00 und 15:00
Konzerthaus Wien, Großer Saal
Interpreten
NIKOLAJ SZEPS-ZNAIDER, Violine
BARBARA RETT, Präsentation (11:00 Uhr)
ÁDÁM FISCHER, Dirigent
WIENER SYMPHONIKER
Programm
Jean Sibelius
Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47
Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«
Dienstag, 14. Dezember 2021 · 20:30 Uhr
Wiener Stephansdom
WIENER ADVENT
Interpreten
DAVID AFKHAM, Dirigent
CHRISTIANE KARG, Sopran
CATRIONA MORISON, Mezzosopran
MAURO PETER, Tenor
TAREQ NAZMI, Bass
WIENER SÄNGERKNABEN
GERALD WIRTH, Choreinstudierung
CHORUS VIENNENSIS
Michael Schneider, Choreinstudierung
WIENER SYMPHONIKER
Programm
Johann Sebastian Bach: „Weihnachtsoratorium“ für Soli, Chor und Orchester BWV 248, I. Teil „Jauchzet, frohlocket“
Camille Saint-Saëns: Prélude aus dem „Oratorio de Noël“ op. 12
Gabriel Fauré: Pie Jesu aus dem „Requiem“ für Soli, Chor, Orgel und Orchester op. 48
Charles Gounod: Sanctus aus der „Messe solennelle de Sainte Cécile“ („Cäcilienmesse“)
César Franck: Panis Angelicus
Gabriel Fauré: „Cantique de Jean Racine“ op. 11
Engelbert Humperdinck: Ouvertüre zur Oper „Hänsel und Gretel“
Max Reger: Mariä Wiegenlied op. 76 Nr. 52
Felix Mendelssohn Bartholdy: Arie „Herr Gott Abraham’s, Isaak’s und Israel’s“ aus dem Oratorium „Elias“ op. 70
Richard Strauss: „Die heiligen drei Könige“ für Singstimme und Orchester op. 56 Nr. 6
Engelbert Humperdinck: „Abendsegen“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“
Tickets unter www.kunstkultur.com | | Tel: +43 (0)1 581 86 40
Sendetermin ServusTV:
Sonntag, 19. Dezember, 18:10 Uhr und Freitag, 24. Dezember, 16:10 Uhr
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Zu unserer Forumsdiskussion um Tenöre. Fritz Krammer schreibt:
Ich empfehle ein Ohr auf den jungen Peruaner Ivan Ayon Rivas, Malcolm im Mailänder Macbeth, der ein brillantes Final Duett mit Meli und in Italien schon erstes Fach sang, bevor er unlängst den 1. Preis bei Operalia holte. Bei Instagram gibt es auch Gesungenes.
https://www.instagram.com/p/CVbPLups8F2/
https://www.instagram.com/p/CV840tJs_qn/
https://www.instagram.com/p/CW1YzBAsZfE/
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Neue Oper Wien erhält „Preis der deutschen Theaterverlage“
Der „Preis der Deutschen Theaterverlage“ 2021 geht erstmalig an eine freie Compagnie im deutschsprachigen Ausland: an die Neue Oper Wien
Der von der Stiftung des Verbandes Deutscher Bühnen- und Medienverlage jährlich vergebene Preis der deutschen Theaterverlage würdigt im Wechsel die Förderung der Sprech- und Musikdramatik in Schauspiel oder Oper im deutschsprachigen Raum. Die Entscheidung für den insgesamt 15. Theaterpreis fiel 2021 einstimmig für die Neue Oper
Wien, die NOW. Damit zeichnet die Jury erstmalig sowohl eine Compagnie im deutschsprachigen Ausland als auch eine frei arbeitende Musiktheatergruppe aus, die sich seit ihrem Bestehen dem zeitgenössischen Musiktheater und der Förderung moderner Werke und ihrer Autor:innen verschrieben hat.
Die Jury begründet die Entscheidung wie folgt:
Unter ihrem musikalischen Leiter und Intendanten Walter Kobéra verfolgt die Neue Oper Wien seit ihrer Gründung 1990 ein Ziel: ihr Publikum mit der ausschließlichen Konzentration auf zeitgenössisches Musiktheater in neue Opernwelten zu entführen.
Kompromisslos stehen seit 1994 Werke des 20. und 21. Jahrhunderts, Uraufführungen und österreichische Erstaufführungen auf dem Spielplan sowie moderne Opernliteratur, die ungerechtfertigt aus dem Repertoire verschwunden ist. Dabei ist es Walter Kobéra mit seinem kleinen Kernteam, ohne eigene Spielstätte und ohne festes Ensemble, gegen verschiedenste Hindernisse – darunter immer wieder auch politische Widerstände – mit großer Beharrlichkeit und bewundernswertem Durchsetzungsvermögen gelungen, den eigenen hohen Qualitätsanspruch auf der Bühne zu verwirklichen. So will die Jury diesen Preis ausdrücklich auch als politisches Zeichen verstanden wissen und den Mut einer kleinen Compagnie auszeichnen, die ihren Weg über zwei Jahrzehnte und nun auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie konsequent und ohne Abstriche verfolgt hat.
Die NOW hat dabei auch bewiesen, dass sich Publikumszuspruch und Innovation keinesfalls ausschließen: Erklärtes Ziel ist, die größtmögliche Unmittelbarkeit und Nähe zwischen allen Beteiligten vor und auf der Bühne, zwischen dem jeweiligen Raum und dem Werk herzustellen und in diesem Spannungsfeld zu einer Einheit verschmelzen zu lassen, bei der Musik, Text und Szene gleichberechtigte Ingredienzien sind. Dass der Unterstützung und Förderung von Autor:innen und Komponist:innen damit ein hoher Stellenwert zukommt, möchte die Jury mit ihrer Preisvergabe ebenfalls explizit würdigen.
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GRAZ/ MUSIKVEREIN FÜR STEIERMARK : 3. ORCHESTERKONZERT
Mo 20.12.2021
Di 21.12.2021
UHRZEIT: 19:30 Uhr
ORT: Stefaniensaal (Congress Graz)
MARKUS POSCHNER
ORF RADIO-SYMPHONIEORCHESTER WIEN
Raminta Šerkšnytė | Midsummer Song
Anton Bruckner | Symphonie Nr. 4 in Es-Dur, WAB 104 (3. Fassung)
„Der Countdown für Bruckners 200. Geburtstag 2024 läuft: Markus Poschner, das ORF RSO Wien und das Bruckner Orchester Linz bereiten eine Gesamtaufnahme aller Symphonien in allen Fassungen vor. Und Graz hört mit! Bruckners ‚Romantische‘ lehrte ihrem Schöpfer so sehr das Fürchten, dass er sie mehrfach überarbeitete.“ (Christoph Becher)
Es ist uns eine Freude, einen musikalisch-romantischen Abschluss vor der Weihnachtspause anzukündigen. Am 20. und 21.12. gastiert das weltweit anerkannte ORF Radio-Symphonieorchester unter musikalischer Leitung von Markus Poschner im Musikverein Graz! Am Programm steht das Orchesterwerk Midsummer Song, ein Stück einer der bekanntesten litauischen Komponistinnen der Gegenwart, Raminta Šerkšnytė. Daraufhin erklingt Anton Bruckners 4. Symphonie in Es-Dur. Die Romantische gilt als eine der wesentlichsten Kompositionen des symphonischen Repertoires der Spätromantik.
KARTEN/Konzertkasse
Sparkassenplatz 2, 8010 Graz Konzertkasse – Öffnungszeiten (ab 13.12.2021)
Mo., 09.00 bis 18.00 Uhr, Di., bis Fr., 09.00 bis 15.00 Uhr
Sämtliche Maßnahmen und Informationen in Hinblick auf Covid-19 finden Sie auf der Website www.musikverein-graz.at.
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UNSER MUSIKALISCHER ADVENTKALENDER – TEIL 6
zusammengetellt von TTT
Roberto Alagna – In Dulci Jubilo ( 15. Jahrhundert, Kirchenlied)
Roberto Alagna (* 1963) französischer Opernsänger (Tenor) italienischer Herkunft.
https://www.youtube.com/watch?v=ZEaSO06kQ6U
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Sir Bryn Terfel eröffnet BrixenClassics 2022
Die zweite Auflage der „BrixenClassics“ findet von 11. bis 18. Juni 2022 mit großem Staraufgebot von Sir Bryn Terfel bis Daniel Hope statt: Das Motto ist „Europa at home in Brixen“ – in Symbiose mit Natur, Wein und außergewöhnlichen Spielstätten.
Kloster Neustift © Andreas Tauber, Bryn Terfel © Mitch Jenkins/Deutsche Grammophon, Sounding Vineyards © Andreas Tauber
Die erste Auflage der BrixenClassics im Frühling 2021, mutig im Pandemie-Lockdown geplant und als eines der ersten Festivals durchgeführt, erhielt großen Zuspruch. Nun steht das Programm der zweiten Edition fest.
Hatte Veranstalter BrixenCultur u.a. mit Juan Diego Flórez die Messlatte für die Erstausgabe schon hochgelegt, konnte nun für die Festival-Eröffnung am 11. Juni 2022 der Bassbariton Sir Bryn Terfel gewonnen werden. Nach dem Motto „Europa at home in Brixen“ ermöglicht BrixenClassics vom 11. bis 18. Juni 2022 weiter musikalische Begegnungen mit Star-Geiger Daniel Hope und Harfenistin Hannah Stone, Sopranistin Gabriela Scherer, den Tenören Klaus Florian Vogt und Christopher Ventris sowie Bariton Michael Volle.
Gemeinsam mit der umgebenden Natur, mit Weinbergen und Burgen, Apfelplantagen und Berggipfeln ergibt das eine Symbiose, die zum Festival-Leitmotiv „Leben und Genießen“ führt. In Vorfreude auf einen wieder unbeschwerten Frühling 2022.
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GESAMTE OPERN IM RUNDFUNK 9. – 15. DEZEMBER 2021
(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich auf die untenstehenden Sender). Kurzfristige Programmänderungen der Sender vorbehalten!
Alle Zeiten MEZ.
11.12. A MIDSUMMER MARRIAGE (aus London, Aufnahme v. 25.9.) Radio 4Hilversum- 19 Uhr
ELISABETTA,REGINA D’INGHILTERRA (aus Bad Wildbad,Aufnahme v. 3.7.) Deutschlandradio-19.05 Uhr
GÖTTERDÄMMERUNG (aus Paris, Aufnahme v. 28.11.2020) ORF Ö1-19.30 Uhr
TOSCA (Live zeitvers. aus New York) BBC 3-19.30 Uhr
GIOVANNA D’ARCO (aus Rom, Aufnahme v. 17.10.) RAI 3-2 Uhr
LEAR (aus München, Aufnahme v. 30.5.) HR 2-20 Uhr
12.12. IL BARBIERE DI SIVIGLIA (aus München, Aufnahme v. 8.5,2005) BR 4-19.05 Uhr
DIE WALKÜRE (aus Paris, Aufnahme v. 24.11.2020) RAI 3-20 Uhr
EMPFANGSMÖGLICHGKEIT ÜBER DAS INTERNET
ORF – Ö 1 http://oe1.orf.at/
Bayern 4 https://www.br-klassik.de/index.htmlHR 2 http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/
WDR 3 http://www1.wdr.de/radio/wdr3/index.html
SWR 2 http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html
Deutschlandradio http://www.deutschlandradiokultur.de/startseite.197.de.html
RAI 3 http://www.radio3.rai.it/dl/radio3/programmi/PublishingBlock-61ab4215-547b-4563-8b1f-8932531e5469.html
Radio Suisse R. https://www.rts.ch/
Radio 4Hilversum https://www.nporadio4.nl/gids-gemist
VRT Klara http://www.klara.be/
RNE Clasica Madrid http://www.rtve.es/radio/radioclasica/programacion/
MET-Stream http://www.metopera.org/Season/Radio/Free-Live-Audio-Streams/
BBC 3 http://www.bbc.co.uk/radio3/programmes/genres/music/classical/opera/all
France Musique https://www.francemusique.fr/opera
Das sind jene Sender, die regelmäßig Opernübertragungen senden. Sollten unseren Lesern noch andere derartige Sender bekannt sein, dann bitten wir um Bekanntgabe inkl. Internetadresse.
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Führungsduo der Deutschen Oper am Rhein verlängert Verträge bis 2027
Der Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein, Prof. Christoph Meyer, und die Geschäftsführende Direktorin Alexandra Stampler-Brown verlängern ihre Verträge bis zum 31. Juli 2027. Die Gesellschafterversammlung der „Deutschen Oper am Rhein Theatergemeinschaft Düsseldorf Duisburg gGmbH“ hat in ihrer Sitzung vom Dienstag, 07. Dezember 2021, eine entsprechende einstimmige Empfehlung des Aufsichtsrates bestätigt und so den Weg für die Vertragsverlängerung geebnet. Das Führungsduo der Deutschen Oper am Rhein bleibt nun bis zum Ende der Saison 2026/27 verantwortlich für die Geschicke der nunmehr 65 Jahre alten Theatergemeinschaft der Städte Düsseldorf und Duisburg.
Alexandra Stampler-Brown. Foto: Anne Orthen
Prof. Christoph Meyer ist seit der Saison 2009/10 Generalintendant der Deutschen Oper am Rhein. Er verlängert seinen bis 2024 laufenden Vertrag nun um weitere drei Jahre bis Mitte 2027. Alexandra Stampler-Brown übernahm das Amt der Geschäftsführenden Direktorin zur Spielzeit 2014/15 und verlängert ihren bis 2022 laufenden Vertrag um fünf Jahre – damit läuft dieser ebenfalls bis Mitte 2027.
„Das Duo Christoph Meyer und Alexandra Stampler-Brown hat die künstlerische wie wirtschaftliche Entwicklung der Deutschen Oper am Rhein erfolgreich vorangetrieben. Ich freue mich sehr, dass die beiden auch weiterhin für die Deutsche Oper am Rhein wirken werden. Nicht zuletzt, wenn es um die Zukunft des neuen Düsseldorfer Opernhauses geht, werden wir ihre Erfahrung und ihre Visionen dringend benötigen, um diesen Prozess in gute Bahnen zu führen“, so der Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf und derzeitige Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Oper am Rhein, Dr. Stephan Keller.
Der Duisburger Oberbürgermeister Sören Link ergänzt: „Ich freue mich sehr, dass mit den erneuten Vertragsverlängerungen Generalintendant Professor Christoph Meyer und Alexandra Stampler-Brown als Geschäftsführende Direktorin ihre erfolgreiche Arbeit bis 2027 fortsetzen werden. Kontinuität und die gerade in den Pandemiezeiten besonders erforderliche Flexibilität und Innovationsfähigkeit in der Führung unseres Zweistädteinstituts prägen damit weiterhin die langjährige Intendanz von Professor Meyer sowie die andauernde geschäftsführende Leitung der Deutschen Oper am Rhein durch Alexandra Stampler-Brown.“
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ernst krenek zum 30. todestag
2021 jährt sich der Todestag von Ernst Krenek zum 30. Mal. Er wurde am 23. August 1900 in Wien geboren und verstarb am 22. Dezember 1991 in Palm Springs, Kalifornien. Er wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.
Ernst Krenek zählt zu den bedeutendsten und facettenreichsten Komponisten des 20. Jahrhunderts. Er war nicht nur ein herausragender Musiker und Denker, sondern ein ebenso beachtenswerter Literat und Pädagoge.
Sein vielschichtiges Schaffen lässt sich kaum in eine Schublade stecken: Mit Neugier, Kreativität und anhaltender Bereitschaft zur Weiterentwicklung vereinte er Tradition und Innovation, Konservatives und Radikales, Intellekt und Inspiration zu stets neuen Ausdrucksformen.
Seine Offenheit für neue Stile macht sein Werk zu einem einzigartigen Abbild der Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts – von spätromantischen Ausläufern, über Atonales und Zwölftonmusik bis zu Tonbandkompositionen mit elektronischen Klängen.
Sprachlich überaus begabt, schrieb er Texte für seine Opern und Lieder, Scharfsinniges und Scharfzüngiges für Zeitungen und erwies sich als aufmerksamer und analytischer Betrachter von Kunst, Kultur und den Menschen seiner Gegenwart.
salon krenek
Um an Kreneks langes Leben und reichhaltiges Oeuvre zu erinnern, widmet das Ernst Krenek Institut ihm die neue Ausstellung „Zu Gast bei Ernst Krenek (1900-1991)“ in den frisch renovierten Räumlichkeiten des Salon Krenek (vormals: Ernst Krenek Forum) im ehemaligen Minoritenkloster in Krems/Stein.
Schautafeln, zahlreiche Exponate aus dem Nachlass Ernst Kreneks, Hörbeispiele, Videos und interaktive Stationen lassen in sein spannendes Leben und Wirken blicken und zeigen Ernst Krenek nicht nur von einer professionellen, sondern auch von einer persönlichen und privaten Seite.
Besondere Highlights? Ein virtuelles 3D-Modell seines Hauses in Palm Springs, einen der ersten Buchla Modular Synthesizer für den Heimgebrauch Baujahr 1966/67 aus Kreneks Tonstudio, den Koffer mit dem Ernst Krenek 1938 in die USA emigrierte, seinen Schweighofer-Flügel aus seiner Wiener Wohnung aus den 1930-Jahren, und vieles mehr!
Nach dem Lockdown wieder geöffnet
Dienstag bis Sonntag, 11 – 17 Uhr
zusätzlich Montag, wenn ein Feiertag
Führungen gegen Voranmeldung unter
+43 - (0)2732 - 71 570
oder
Salon Krenek
Minoritenplatz 4
3500 Krems/Stein
Eintritt frei!
www.krenek.com
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Trois anges sont venus ce soir
Zum VIDEO
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ORF III am Freitag: „Oben ohne“-Spielfilm-Doppel zum 70. Geburtstag von Elfi Eschke mit „Du heilige Nacht“
Außerdem: „Oben ohne: Die türkische Braut“ =
ORF III Kultur und Information gratuliert am Freitag, dem 10. Dezember 2021, Schauspielerin und Publikumsliebling Elfie Eschke zum 70. Geburtstag und zeigt dazu zwei „Oben Ohne“-Spielfilme von Reinhard Schwabenitzky mit Eschke in der Rolle der Sarah Horrowitz: Passend zur vorweihnachtlichen Zeit steht zum Auftakt der „Oben ohne“-Weihnachtsfilm „Du heilige Nacht“ (20.15 Uhr) aus dem Jahr 2008 auf dem Programm: Im Hause Horrowitz geht es alles andere als besinnlich zu. Als Sarah Horrowitz (Eschke) sich weigert – wie jedes Jahr – das Weihnachts-Festmahl zuzubereiten, zeigt sich die gesamte Familie enttäuscht. Doch im letzten Moment wendet sich das Blatt und nicht nur der Duft weihnachtlicher Köstlichkeiten verbreitet sich, sondern auch ein allgemeines Planungschaos macht sich breit. An der Seite von Elfi Eschke spielen Andreas Steppan, Philip Leenders, Branko Samarovski, Bibiana Zeller, Ernst Konarek, Maria Köstlinger u. v. m.
Um 21.50 Uhr geht es mit „Die türkische Braut“ weiter: Im „Oben Ohne“-Spielfilm aus dem Jahr 2010 reisen Sarah (Eschke) und James (Philip Leenders) bis an die türkische Riviera, um ihrem Freund Seyfi (Haydar Zorlu) zu helfen. Seyfi hat den dringenden Verdacht, dass seine Schwester Akangül (Pinar Erincin) vor einer Zwangsheirat steht und die wird er mit allen Mitteln verhindern. Da Seyfi sein Auto kurz vor der Abreise als gestohlen meldet, wittert Pimpf (Manfred Dungl) einen Versicherungsbetrug. Angestachelt von einer reschen Versicherungsagentin und der Aussicht auf eine namhafte Prämie, heftet er sich an Seyfis Fersen.
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