Die MITTWOCH-PRESSE – 30. MÄRZ 2022

Die MITTWOCH-PRESSE – 30. MÄRZ 2022

Deutsche Oper Berlin © Foto: Leo Seidel

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 30. MÄRZ 2022

Berlin/ Deutsche Oper/ Spielplanvorschau
Wie ein Opernhaus sich entbehrlich macht
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Berlin
Nach dem Eklat Russen spielen, Humanität retten
Vladimir Jurowski dirigiert ein russisches Programm beim RSB im Konzerthaus.
Tagesspiegel.de

Berlin
Ukrainepolitik – Kampfplatz Kultur
Mit seinem Boykott des mulitnationalen Konzerts auf Schloss Bellevue hat der ukrainische Botschafter seinem Land einen Bärendienst erwiesen. Ein Kommenntar.
Tagesspiegel.de

München
Christian Gerhaher über Söders Abkehr vom Münchner Konzerthaus: „Eine andere Situation als vor zehn Jahren“
„Wir können nicht alles unendlich finanzieren.“ Das sagte Bayerns Ministerpräsident Söder am Freitag der Süddeutschen Zeitung. Und was meinte er damit? Die Finanzierung des schon lange geplanten Münchner Konzerthauses. Das sollte vor allem das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks nutzen, das im Vergleich zu den anderen Weltklasse-Orchestern in der Stadt keine feste Spielstätte besitzt.
BR-Klassik.de

London
Der Gerechte stirbt: Mark Padmores vollendete Johannespassion in London
Queen Elizabeth Hall, London, 26. März 2022. Orchestra of the Age of Enlightenment
Von Lukas Baake
klassik.begeistert.de

Wien/ Symphoniker
Mehr als ein Konzert
Die Symphoniker unter Constantinos Carydis.
WienerZeitung.at

Osterfestival Tirol: Alles Gute für unsere Schaltkreise
Das Osterfestival Tirol untersucht dieses Jahr die „Mensch.Maschine“ mit Musik, Performance, Tanz und Filmen
DerStandard.at

Wien
Unterwegs zu mehr Vielfalt
Der Musikverein stellt die nächste Saison vor und äußert sich zur Russland-Frage.
WienerZeitung.de

St. Pölten
Theaterfest Niederösterreich heuer mit 22 Premieren an 19 Spielorten
WienerZeitung

Feuilleton
Blickwinkel: Benjamin Appl – Das deutschsprachige Lied als Immaterielles Kulturerbe der UNESCO
„Wir wollen uns keine Urkunde an die Wand hängen“
https://www.concerti.de/interviews/blickwinkel-benjamin-appl/

Tonträger
Wärme des Alters, Feuer der Jugend
Tastenveteranin Ruth Slenczynska kehrt zurück. Zudem: Ein furioser Schostakowitsch.
WienerZeitung.at

Mit Bravour!
Harfe, französische Geige, verliebte Viola: Der Klassikaufnahmemarkt ist sehr viel vielfältiger als das Konzertleben, das konsequent am Bekannten festhält.
SueddeutscheZeitung.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Jonas Kaufmann’s agent sacks all his staff
The website for Zemsky/Green, main agent for Jonas Kaufmann, is down. They are telling people it’s for an upgrade, but they are not answering the telephones either.
https://slippedisc.com/2022/03/jonas-kaufmanns-agent-sacks-all-his-staff/

Genua
Marcelo Alvarez Abandons the Stage During Opening Night of “Manon Lescaut’ at Teatro Caro Felice
operawire.com

London
Royal Albert Hall teams up with TikTok organist to pull in younger audiences
standard.co.uk

Sounds of Estonia, Kings Place review
– one of the world’s great choirs on spellbinding form Singing, jazz piano and string music in two of the festival’s four concerts
theartsdesk

New York
Metropolitan Opera 2021-22 Review: Eugene Onegin
Ailyn Pérez, Igor Golovatenko, Piotr Beczala Shine in Stunning Revival
https://operawire.com/metropolitan-opera-2021-22-review-eugene-onegin/

Ailyn Pérez triumphs as Tatyana in Met Opera’s Eugene Onegin revival
bachtrack.com

Palm Beach
Review: Palm Beach Opera finishes a strong season with a rousing ‚Merry Widow‘
eu.palmbeachdaily.news.com

San Diego
Review: San Diego Opera’s “Romeo et Juliette’ a lavish feast for the eyes and ears
sandiedounion.com

Recordings
Stanisław Moniuszko: Halka (ORF Radio-Symphonieorchester)
Dark-hearted Polish gem sparkles in thoughtful staging.
limelightmagazine.com

Virtuoso: the recorded history of the Sydney International Piano Competition
Cyrus Meher-Homji discusses the challenges of distilling 24 years of recordings into one boxset.
limelightmagazine.com

Feuilleton
The Essential John Adams
https://www.sfcv.org/articles/feature/essential-john-adams#

Book Review
A Violinist Rethinks Her Devotion to Music, With Emotion and Erudition
In “Uncommon Measure,” a genre-defying memoir, Natalie Hodges writes about the years of her young life spent in classical music.
TheNewYorkTimes.com

Ballett/ Tanz

Zürich
The Return of The Ring: Zurich Ballet and Opera’s 2022/23 season
bachtrack.com

Sprechtheater

Tirol
Gregor Bloéb wird neuer Leiter der Tiroler Volksschauspiele in Telfs
Der 54-jährige Schauspieler wird erstmals für die Saison 2023 verantwortlich zeichnen
DerStandard.at

Salzburg/ Landestheater
Angst-Atmosphäre bei Arzt-Premiere im Landestheater Salzburg
volksblatt.at

München/ Residenztheater
„Tartuffe“ im Residenztheater: Vom Schwein zur Kapitalistensau
Das Residenztheater zeigt Molières Komödie „Tartuffe“ in einer Version von Peter Licht. Darin leitet der als Schwein verkleidete Hochstapler „Tüffi“ Seminare für ein besseres Sexleben.
Münchner Abendzeitung

Ausstellungen/ Kunst

Ausstellung Wien/Kunsthistorisches Museum
Mit Stereotypen aufräumen: „Iron Men“ im Kunsthistorischen Museum
Die Ausstellung seziert die Rüstung vom Puffärmel über den Waffenrock bis zur Schamkapsel
Der Standard.at

TV/ Medien

ServusTV launcht neue Video- und Streamingplattform
ServusTV On umfasst TV-Sendungen, exklusive Online-Inhalte und Streams.
WienerZeitung.at

ZDF – Schwere Vorwürfe gegen Florian Silbereisen
Warum sieht man Schlagerstar Vanessa Mai eigentlich nie in den Shows von Florian Silbereisen? Dahinter steckt ein gewieftes Machtkonstrukt.
www.heute.at

Unter’m Strich

„Eine Möglichkeit für Frieden“: Russen kündigen Teilrückzug an
Tag 34 nach dem russischen Angriff auf die Ukraine: Alles zur Lage im Kriegsgebiet lesen Sie in unserem Live-Ticker.
Kurier.at

Ukraine bietet Russland Neutralität und NATO-Verzicht an
In die Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine kommt Bewegung.
VOL.AT

Schadensbegrenzung nach Biden-Rede läuft
„For God’s sake, this man cannot remain in power.“ („Um Gottes willen, dieser Mann kann nicht an der Macht bleiben.“): Der letzte Satz in US-Präsident Joe Bidens Ukraine-Rede in Warschau von Samstag schlägt auch zwei Tage später noch hohe Wellen. Dass Biden laut Berichten den Satz offenbar spontan ergänzt hat und sein eigenes Team im Nachhinein klarstellen musste, dass die USA keinen aktiven Regimewechsel planen, sorgt für Irritation. Für den Kreml sei der Satz eine Steilvorlage für Propaganda, so Beobachter.
https://orf.at/stories/3256202/

Gas nur noch für Rubel – Damoklesschwert über Europas Wirtschaft
Russland will die neuen Zahlungsmodalitäten bis Donnerstag 31.3. festlegen.
Kurier.at

Österreich
Beinschab stellt Antrag auf Kronzeugenstatus
Die in die ÖVP-Inseratenaffäre involvierte Meinungsforscherin Sabine Beinschab hat einem „Kurier“-Bericht zufolge über ihre Anwältin den Antrag auf Kronzeugenstatus gestellt.
https://orf.at/stories/3256544/

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 30. März 2022)

INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 30 MÄRZ 2022)

Quelle: onlinemerker.com

WIENER STAATSOPER: HEUTE „GILDA, DIE VIERTE“

Die vierte Gilda der Vierer-Serie ist mit Aida Garifullina eine in Wien recht bekannte: Aida Garifullina, die aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen aus der New Yorker „Figaro“-Produktion „ausgestiegen wurde“.

Als Wiener freue ich mich, dass Wien da anders reagiert!

aidf

Es gibt noch Karten, aber nicht mehr viele

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Aida Garifullina als „Gilda“ in Wien. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

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OPER ZÜRICH: BALLETTDIREKTORIN UND OPERNDIREKTORIN SIND TEIL DES NEUEN TEAMS VON MATTHIAS SCHULZ

Matthias Schulz, designierter Intendant des Opernhauses Zürich, hat in Vorbereitung seiner Intendanz ab der Saison 2025/26 bereits zwei entscheidende Personalien für die künstlerische Ausrichtung des Hauses gesichert.

Die Opernhaus Zürich AG hat auf Wunsch von Matthias Schulz, derzeitig Intendant der Staatsoper Unter den Linden Berlin, die Verträge der zukünftigen Ballettdirektorin Cathy Marston und der seit August 2021 amtierenden Operndirektorin Annette Weberüber 2025 hinaus verlängert. Die gebürtige Britin Cathy Marston konnte bereits im Juni 2021 von Intendant Andreas Homoki für seine letzten beiden Spielzeiten gewonnen werden. Sie tritt zur Saison 2023/24 die Nachfolge von Christian Spuck beim Ballett Zürich an.

Matthias Schulz (Intendant des Opernhauses Zürich ab 2025/26): «Mit Cathy Marston und Annette Weber habe ich vom ersten Moment an einen sehr intensiven künstlerischen Austausch gepflegt und wir haben schnell ein gemeinsames Verständnis entwickeln können. Dass ich ab sofort mit beiden eine neue Ausrichtung und Entwicklung der Ballettcompagnie und des Opernensembles gemeinsam denken kann, ist für mich von grosser Bedeutung. Cathy Marston und Annette Weber sind beides umsichtige, neugierige und kreative Persönlichkeiten, die zum einen eine reibungslose Übergangsphase und zum anderen einen künstlerischen Neuanfang garantieren».

Cathy Marston (Ballettdirektorin und Chefchoreografin Ballett Zürich ab 2023/24): «Ich bin begeistert von der Aussicht, das Ballett Zürich über einen längeren Zeitraum zu leiten und sowohl mit Andreas Homoki in seinen letzten beiden Spielzeiten als auch mit Matthias Schulz zusammenzuarbeiten, wenn am Opernhaus Zürich ein neues Kapitel beginnt. Ich freue mich darauf, diese wunderbare Ballettcompagnie auf einen neuen künstlerischen Weg zu führen und dabei die Beziehungen zu einem aussergewöhnlichen Team auf und hinter der Bühne sowie zu bestehenden und potenziellen Tanzliebhabern in Zürich und darüber hinaus auszubauen».

Annette Weber (Operndirektorin seit August 2021): «Das Opernhaus Zürich ist mir in den letzten sechs Monaten sehr ans Herz gewachsen. Das ich unter der neuen Intendanz von Matthias Schulz hier weiter wirken darf, ist für mich ein grosses Glück. Gemeinsam arbeiten wir bereits an der zukünftigen Programmgestaltung. Die Werke des 20. Jahrhunderts wie auch die Barockoper liegen Matthias Schulz genauso am Herzen wie mir».

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Herzliche Einladung zur April-Soirée der Wiener Volksopernfreunde

am Freitag, dem 8. April 2022 ab 16:30 Uhr im Gasthaus Lechner, Wilhelm-Exner-Gasse 28, 1090 Wien

…und vielleicht schaut auch wieder der eine oder andere Überraschungsgast vorbei…

Aus Sicherheitsgründen und um den Corona-Auflagen gerecht zu werden bitten wir Sie um VORANMELDUNG mit einem kurzen e-mail an
Bitte beachten Sie wie gewohnt die 2G-Regel für die Gastronomie!

Wir freuen uns auf einen amüsanten und informativen Nachmittag und Abend!
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

„Die Familie“ in Dubai

duba
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos

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Unser Cafe Giacomo Aragall ist ein wahrer Geheimtipp mitten in Wien.

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Ab sofort können Sie wieder inmitten von warmen Farben, edlen Hölzern und einzigartiger Kunst das unverkennbare Ambiente und vor allem die einzigartige Aussicht unseres unter Kennern beliebten Lokals, das nach dem spanischen Tenor und Kammersänger Giacomo Aragall benannt ist, genießen.
Wir freuen uns darauf, Sie bei uns begrüßen zu dürfen – 
den beeindruckenden Steffl-Blick stets inklusive.

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FRANKFURT: FEDORA: Premiere / Frankfurter Erstaufführung vom 3. April 2022

Melodramma in drei Akten
Text von Arturo Colautti nach Victorien Sardou
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln


Nadja Stefanoff (Fedora). Foto: Barbara Aumüller

Musikalische Leitung: Lorenzo Passerini
Inszenierung: Christof Loy
Szenische Leitung: Anna Tomson
Bühnenbild und Kostüme: Herbert Murauer
Licht: Olaf Winter
Videodesign: Velourfilm AB
Chor: Tilman Michael
Dramaturgie: Thomas Jonigk


Nadja Stefanoff (Fedora). Foto: Barbara Aumüller

Fedora: Nadja Stefanoff
Loris Ipanow: Jonathan Tetelman
De Siriex Nicholas Brownlee
Olga Sukarew: Bianca Tognocchi
Gretch: Frederic Jost
Dimitri: Bianca Andrew
Desiré: Peter Marsh
Rouvel: Michael McCown
Cirillo: Thomas Faulkner
Borow: Gabriel Rollinson
Lorek: Pilgoo Kang
Nicola: Leon Tchakachow
Sergio: Lukas Schmidt
Michele: Damjan Batistić
Boleslao Lazinski (Pianist): Mariusz Kłubczuk
Ein Junge: Samuel Preisenberger / Rocco Schulz
Basilio: Dominic Betz
Dr. Müller: Kobe Linder
Assistent des Kommissars: Henri Holland-Letz
Ein Polizist: Lauritz Jordan
Wladimiro: Joakim Stephenson


Nadja Stefanoff (Fedora), Jonathan Tetelman (Maurizio). Foto: Barbara Aumüller

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