Bild: Erinnerung, 60 x 60 cm, Kunstatelier www.birgit-stern.de
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die MITTWOCH-PRESSE – 27. JULI 2022
Bayreuth
Auftakt mit „Tristan und Isolde“ – Opernkritiker moniert „Volksfeststimmung“ im Publikum
Auftakt der Wagner-Festspiele: Der Opernkritiker Florian Fuchs hat die Bayreuther Inszenierung von „Tristan und Isolde “ in der Regie von Roland Schwab als düster und gediegen bezeichnet. Nichtsdestotrotz gab es nach der Aufführung minutenlangen und teils frenetischen Applaus.
Deutschlandfunk.de
Eröffnung der Bayreuther Festspiele: Der Traum vom Glück
Bayreuth startet mit „Tristan und Isolde“ in die Saison: Regisseur Roland Schwab erzählt die Lebensgeschichte des größten Liebespaars aller Zeiten, Markus Poschner überzeugt am Pult.
DerTagesspiegel.de
Eröffnung mit „Tristan und Isolde“
Diesen Montag war sie endlich: die feierliche Eröffnung der Bayreuther Festspiele. Auf dem Spielplan stand eine Neuinszenierung der Oper „Tristan und Isolde“ von Richard Wagner, inszeniert von Roland Schwab. Aufgrund vieler Erkrankungen gab es einen Wechsel in der musikalischen Leitung. Letztendlich stand Dirigent Markus Poschner am Pult mit nur zwei Proben. So war das Ergebnis.
BR-Klassik.de
Wagner-Festspiele in Bayreuth »Mein Herz ist schwer berührt von diesem Abend«
In Zeiten von Krieg, Krise und Chaos sind die Bayreuther Festspiele mit einer neuen Version von Wagners Liebesoper »Tristan und Isolde« eröffnet worden. Zum Gefallen des illustren Publikums.
DerSpiegel.de
Wie Leidenschaft zum Bild wird – Umjubelter „Tristan und Isolde“ bei den Bayreuther Festspielen 2022
NeueMusikzeitung.nmz.de
Im Strudel der Leidenschaft
Die Bayreuther Festspiele haben mit einer einhellig bejubelten „Tristan und Isolde“-Premiere begonnen.
WienerZeitung.at
„Tristan und Isolde“ in Bayreuth: Auf dem Wasser wandeln
FrankfurterRundschau.de
Einhellige Begeisterung: „Tristan und Isolde“ eröffnet Bayreuther Festspiele
DerStandard.at.story
Bayreuther Festspiele: Im Liebesglück vom Blitz getroffen (Bezahlartikel)
SalzburgerNachrichten.at
Bayreuther Festspiele: Ein Auftakt ohne „Wow-Momente“
NDR.de.Kultur
Der wahre Glaube an die Liebe
Die Bayreuther Festspiele eröffnen mit Wagners „Tristan und Isolde“ in der Regie von Roland Schwab und unter der musikalischen Leitung des Einspringers Markus Poschner.
MünchnerAbendzeitung.de
Jubel für „Tristan und Isolde“ in Bayreuth
MünchnerMerkur
Belästigungsvorwürfe in Bayreuth – Staatsanwaltschaft leitet Verfahren ein
Körperliche Übergriffe auf Frauen, Beleidigungen, sexistische Sprüche: Die Staatsanwaltschaft ermittelt laut einem Medienbericht im Umfeld der Bayreuther Festspiele.
DerSpiegel.de
Tristan ohne Rausch. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft
Der Auftakt der Bayreuther Festspiele mit „Tristan“ ist von Vorwürfen sexueller Belästigung überschattet. Über eine merkwürdige Eröffnung.
SueddeutscheZeitung.de
Stephen Gould bei den Bayreuther Festspielen: „Wagner ist Meditation“
Br-Klassik.de
Valentin Schwarz: „Wagner malt nicht schwarz und weiß“
Nach zwei Jahren Aufschub feiert der „Ring“ in der Regie des Österreichers Valentin Schwarz in Bayreuth Premiere. Ein Gespräch.
WienerZeitung.at
Salzburg/ Eröffnungspremiere
Blaubart“ und Orff: Salzburg träumt die Erlösung
Wenn es denn stimmt, wie es im „Faust II“ heißt, dass, „wer immer strebend sich bemüht“, am Ende auch erlöst wird, dann hat Salzburg im Sinn seiner Mission am Dienstagabend einen großen Schritt in diese Richtung getan. Bela Bartoks „Herzog Blaubarts Burg“ wurde mit Carl Orffs „Spiel vom Ende der Zeiten“ vermählt. Und siehe da, Regisseur Romeo Castellucci hatte eine Form der Häutung im Weltbühnenformat parat, um das Böse in der Welt zu akzeptieren und zugleich zu überwinden. Mehr Kirche geht nicht.
https://orf.at/salzburgerfestspiele22/stories/3278186/
Ein Psychodrama und eine Liturgie des Todes
Mit Video. Zwei thematisch und ästhetisch divergierende Opern, ein Erfolg: „Herzog Blaubarts Burg“ von Béla Bartók und „De temporum fine comoedia“ von Carl Orff wurden bei der Premiere in der Felsenreitschule zu Recht bejubelt.
https://www.kleinezeitung.at/kultur/klassik/6170135/Nachtkritik-von-den-Salzburger-Festspielen_Blaubart
Salzburger Festspiele
Eröffnung der Salzburger Festspiele: Festspiele in Zeiten des Krieges
Salzburger Festspiele eröffnen mit mahnenden Worten und einer packenden Rede von Trojanow.
WienerZeitung.at
Festrede von Ilija Trojanow: „Der Krieg verwirrt das Denken“
Politisch, aber nicht kontrovers: Zur Eröffnung der Salzburger Festspiele fand der Schriftsteller deutliche Worte zu Valery Gergiev und das Festspiel-Sponsoring durch Solway
DerStandard.at.story
Der Ton des Krieges, die Tonarten des Friedens. Die Festrede im Wortlaut
Der Schriftsteller lija Trojanow hielt heute Dienstag (26.7.) die Rede anlässlich der Eröffnung der Salzburger Festspiele 2022 in der Felsenreitschule. – Hier die Rede im Wortlaut.
DrehpunktKultur.at
Salzburger Festspiele eröffnet: Viele Töne gegen „Eintönigkeit des Krieges“
Festredner Trojanow geißelte Konzerne und Kriegstreiber. Politiker betonten die Rolle von Kunst in Krisenzeiten
Kurier.at
Van der Bellen warnt vor Beendung der Sanktionen gegen Russland
Putin führe eine „imperalistisch geprägten Krieg gegen Europa“, sagte der Bundespräsident bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele. Diese „Auseinandersetzung zwischen Despotie und Freiheit“ werde noch länger dauern.
DiePresse.com.at
Salzburger Festspiele 2022:Weltliche Höhenflüge
Die „Ouverture spirituelle“ bei den Salzburger Festspielen sorgt für ganz irdische Glücksmomente.
SueddeutscheZeitung.at
Teodor Currentzis spricht mit Servus TV: „Demokratie bedeutet mir viel“
Der Dirigent wird die erste Opernpremiere der Salzburger Festspiele leiten. Bislang hat er sich bezüglich Russland nicht öffentlich geäußert
DerStandard.at
Sopranistin Aušrinė Stundytė: „Die schlimmste Hölle erzeugt man in sich“ (Bezahlartikel)
SalzburgerNachrichten.festspiele
Lockdowns illegal? Tenor Wolfgang Ablinger-Sperrhacke erwartet Nachschlag für die Kultur
Corona-Lockdowns für die Kultur-Branche könnten sich als illegal herausstellen. Dann können Kunstschaffende nachträglich auf Geld hoffen.
TZ-de.münchen.kultur
Nürnberg
Vor dem Finale: Internationaler Gesangswettbewerb „Die Meistersinger von Nürnberg“
Opernstars vor dem Sprung auf die großen Bühnen – die finden sich beim internationalen Gesangswettbewerb „Die Meistersinger von Nürnberg“. Am Donnerstag steht das Finale an. So bereiten sich die Sängerinnen und Sänger vor.
BR-Klassik-de
Bremen
Kunst und Kultur neu ausleuchten
Gastbeitrag von Prof. Thomas Albert, Gründungsintendant Musikfest Bremen
deutschlandradio.de.gastbeitrag
Garmisch Partenkirchen/Richard Strauss-Tage
Musikwanderungen, Meisterkurs, Liederabende und Sinfoniekonzert – der „Garmischer Meister“ wird gefeiert
MuenchnerMerkur.de
Schleswig-Holstein
SHMF – Sinfonische Spezialitäten mit Omer Meir Wellber und Krzysztof Urbański am Pult
NeueMusikzeitung/nmz.de
Tonträger
Michael Gielen dirigiert Olivier Messiaen Orfeo legt „Chronochromie“ und „Poemes pour Mi“ mit dem ORF-Sinfonieorchester vor.
WienerZeitung.at
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
Rarities get a welcome outing at Opera Holland Park — review
The open-air venue is presenting works by Delius and Puccini, as well as Mark Adamo’s Little Women
https://www.ft.com/content/fe33a4f0-9200-4b3c-9980-e9d3eb5b78bb
BBC Proms Has Live Audiences Again, and It’s “Streaming” as Ever
https://www.sfcv.org/articles/music-news/bbc-proms-has-live-audiences-again
Prom 14: CBSO/Yamada review – Smyth beguiles and Rachmaninov ravishes
TheGuardian.com.music
Dame Ethel Smyth at the double: a rare concerto for Kazuki Yamada’s Proms debut
bachtrack.com.de
Hereford
Post-Straussian sumptuousness at the Three Choirs Festival
operatoday.com
New York
New York City Opera Presents OPERA’S GREATEST MOMENTS At Wollman Rink In Central Park
broadwayworld.com
Chatham
Berkshire Opera Festival’s Three Decembers sizzles as temperatures soar onstage and off
seenandheard.international.com
Lenox
Which orchestra was that? Tanglewood Music Center Orchestra shines in Berlioz and Mahler concert
BSO Music Director Andris Nelsons conducts soprano Christine Goerke and the Tanglewood Music Center Orchestra
https://www.berkshireeagle.com/arts_and_culture/berkshirelandscapes/music
Annandale-on-Hudson
Strauss‘ Silent Woman makes a grand noise at Bard
bachtrack.com.de
Santa Fe
Meister Singer
Richard Wagner: Tristan und Isolde
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=15167
San Francisco
SF Opera’s Centennial Celebration Approaches With $10 Tickets
https://www.sfcv.org/articles/music-news/sf-operas-centennial-celebration
Ballett/ Tanz
Review: The Festival d’Avignon Presents LE SACRIFICE By Dada Masilo
Lighting designer Suzette le Sueur integrates an upstage projection of silhouettes of dead branches.
broadwayworld.com
Literatur/ Buch
Weitra, Rindlberg
Trauer um Lotte Ingrisch auch in ihrer Waldviertler Wahlheimat
NiederösterreichischeNachrichten
Ausstellungen/ Kunst
Wien/ Kunsthistorisches Museum
Lucas Cranach in Wien: Wilde Zeiten eines Meisters
Eine Ausstellung im Kunsthistorischen Museum in Wien zeigt zum ersten Mal das Frühwerk von Lucas Cranach dem Älteren aus dessen bewegten Wiener Jahren.
SueddeutscheZeitung.de
Medien/ TV
ORF oder Servus-TV? Selektive Medien-Wahl verstärkt Corona-Haltung
Kommunikationswissenschafter aus Wien untersuchten Effekt von Corona-Berichterstattung auf Einstellung und Verhaltensweisen zur Pandemie
Kurier.at
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Unter’m Strich
Österreich
Quarantäne-Aus: Risikogruppen müssen nicht zur Arbeit
Neue Verordnung: Wer sich nicht krank fühlt, kann auch nach einem positiven Corona-Test das Haus verlassen.
KURIER.at
Britain was forced to get its electricity from Belgium during heatwave to stop blackout in London and paid the highest price on record – 5,000%
daylimail.co.uk
Toxische Beziehungen: Ein Paartherapeut erklärt, wie sich mit der richtigen Partnerwahl alles ändert
rnd.de.liebeundpartnerschaft
Österreich
Demo-Übung: Heer bereitet sich auch auf Inlandseinsätze vor
Das Bundesheer trainiert auch für den Einsatz auf Demonstrationen. Generell würden Aufgaben im Inneren wegen hybrider Bedrohungen wichtiger, heißt es aus dem Militär
DerStandard.at.story
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 27. JULI 2022)
INFOS DES TAGES (MITTWOCH, 27. JULI 2022
Quelle: onlinemerker.com
Salzburg: Eröffnungspremiere: Jubel um Currentzis, Castellucci und die Solisten
Blaubart“ und Orff: Salzburg träumt die Erlösung
Wenn es denn stimmt, wie es im „Faust II“ heißt, dass, „wer immer strebend sich bemüht“, am Ende auch erlöst wird, dann hat Salzburg im Sinn seiner Mission am Dienstagabend einen großen Schritt in diese Richtung getan. Bela Bartoks „Herzog Blaubarts Burg“ wurde mit Carl Orffs „Spiel vom Ende der Zeiten“ vermählt. Und siehe da, Regisseur Romeo Castellucci hatte eine Form der Häutung im Weltbühnenformat parat, um das Böse in der Welt zu akzeptieren und zugleich zu überwinden. Mehr Kirche geht nicht.
https://orf.at/salzburgerfestspiele22/stories/3278186/
Ein Psychodrama und eine Liturgie des Todes
Mit Video. Zwei thematisch und ästhetisch divergierende Opern, ein Erfolg: „Herzog Blaubarts Burg“ von Béla Bartók und „De temporum fine comoedia“ von Carl Orff wurden bei der Premiere in der Felsenreitschule zu Recht bejubelt.
https://www.kleinezeitung.at/kultur/klassik/6170135/Nachtkritik-von-den-Salzburger-Festspielen_Blaubart
Ausrine Stundyte (Judith). Foto: Monika Rittershaus
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Foto: ORF
Generaldirektor Weißmann lud erstmals zum traditionellen ORF-Festspielempfang in Salzburg
Trimedialer Schwerpunkt mit rund 100 Stunden Programm gestartet
Wien (OTS) – Mit dem traditionellen Festakt in der Felsenreitschule wurden heute (26. Juli 2022) Vormittag die Salzburger Festspiele 2022 durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen offiziell eröffnet. Der ORF übertrug das hochkarätig besuchte Ereignis live in ORF 2 und 3sat und startete damit (sowie mit dem gestrigen „kulturMontag Spezial“ live aus dem Großen Festspielhaus) einen umfassenden trimedialen Programmschwerpunkt zur 102. Ausgabe des weltberühmten Festivals. Rund 100 Stunden Programm in TV und Radio, darunter zahlreiche weitere Live-Übertragungen von Konzerten und Opern, begleitende Dokumentationen, Künstlerporträts und -gespräche, Magazinsendungen sowie ausführliche Berichterstattung aus der Festspielstadt, bietet die ORF-Kulturflotte mit ORF 2, ORF III, Ö1, ORF Salzburg und dem Gemeinschaftssender 3sat, außerdem ein umfangreiches Online- und Info-Angebot via ORF.at-Netzwerk, ORF TELETEXT sowie Klassikplattform myfidelio. Zur Einstimmung darauf fand heute auch der traditionelle ORF-Cocktailempfang des Generaldirektors in Salzburg statt, zu dem erstmals in dieser Funktion Roland Weißmann geladen hatte.
Rund 100 Gäste aus Kunst, Kultur, Politik und Wirtschaft fanden sich bei der von ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl moderierten Veranstaltung in der Fördererlounge des Großen Festspielhauses ein, darunter seitens Salzburger Festspiele u. a. Intendant Markus Hinterhäuser, die neue Festspielpräsidentin Kristina Hammer, der Kaufmännische Direktor Lukas Crepaz, Konzertchef Florian Wiegand sowie die scheidende „Buhlschaft“ Verena Altenberger, weiters die Kuratoriumsmitglieder Jürgen Meindl (Sektionschef Kunst und Kultur im Bundeskanzleramt) und Christian Kircher (Geschäftsführer Bundestheater-Holding), der Vorstand der Freunde der Salzburger Festspiele Siegbert Stronegger, Siemens-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Hesoun (Siemens Fest>Spiel>Nächte), Unitel-Managing Director Ernst Buchrucker, die Kulturmanagerinnen Johanna Rachinger (Österreichische Nationalbibliothek), Bettina Leidl (MuseumsQuartier), Elisabeth Schweeger und Manuela Reichert (Kulturhauptstadt Bad Ischl), außerdem Herausgeber und Medienmanager wie Christian Rainer (profil), Christian Mucha (Extradienst) oder Markus Nievelstein (Geschäftsführer von ARTE Deutschland und ARTE-Koordinator der ARD). Seitens des ORF nahmen u. a. teil: die Kaufmännische Direktorin Eva Schindlauer, Hörfunkdirektorin Ingrid Thurnher, der Technische Direktor Harald Kräuter, die Salzburger Landesdirektorin Waltraud Langer, ORF-III-Programmgeschäftsführer und Leiter Koordination Kulturprogramme ORF Peter Schöber, weiters Ö1-Chef Martin Bernhofer, Lothar Lockl und Franz Medwenitsch – Vorsitzender und Vorsitzender-Stellvertreter des ORF-Stiftungsrats, die Moderatorinnen Teresa Vogl, Clarissa Stadler und Eva Pölzl.
Weißmann: „Gesamte ORF-Kulturflotte kann heuer wieder ihre Stärke zum Einsatz bringen“
„Bereits seit 97 Jahren, also fast seit der ersten Stunde, ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk verlässlicher Medienpartner der Salzburger Festspiele, die heute auch dank der herausragenden Zusammenarbeit mit dem ORF nicht nur Österreichs bedeutendster Kulturschauplatz sind, sondern auch weltweit ihresgleichen suchen“, betont ORF-Generaldirektor Roland Weißmann. „Ich freue mich, dass die gesamte ORF-Kulturflotte heuer wieder ihre Stärke zum Einsatz bringen kann, um dieses besondere kulturelle Ereignis möglichst vielen Menschen im ganzen Land und auch darüber hinaus zugänglich zu machen. Mehr als 100 Stunden Programm in TV und Radio sowie ein umfangreicher Online-Schwerpunkt mit Live-Übertragungen erstklassiger Konzerte und Opernproduktionen, ausführlicher Berichterstattung sowie begleitenden Dokumentationen, Magazinsendungen oder Künstlergesprächen bringen unserem Publikum das Kulturphänomen Salzburger Festspiele in all seinen Facetten nahe. Ich danke allen Beteiligten für ihr Engagement und wünsche einen erfolgreichen Festspielsommer“, so Weißmann.
Hinterhäuser: „ORF kompetenter Medienpartner an unserer Seite“
Markus Hinterhäuser, Intendant Salzburger Festspiele: „Wir schätzen uns glücklich, den ORF auch in diesem Jahr als kompetenten Medienpartner an unserer Seite zu wissen, und blicken voller Vorfreude auf einen reichhaltigen und bereichernden Kultursommer im Zeichen dieser seit Jahrzehnten bewährten Partnerschaft.“
Die nächsten Programmhöhepunkte von den Salzburger Festspielen im ORF
Bereits heute Abend überträgt Ö1 die ungewöhnliche Eröffnungspremiere mit Béla Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“ und Carl Orffs „De Temporum fine Comoedia“ des Erfolgsduos Romeo Castellucci als Regisseur und Klassikrebell Teodor Currentzis, diesmal am Pult des Gustav Mahler Jugendorchesters. Große Oper von Giacomo Puccini steht mit dem Opernzyklus „Il trittico“ auf dem Programm: Ö1 überträgt die Premierenvorstellung am Freitag, dem 29. Juli, live, um 18.00 Uhr; in ORF 2 steht das aus den drei kontrastierenden Einaktern „Gianni Schicchi“, „Il Tabarro“ und „Suor Angelica“ bestehende Triptychon mit Starsopranistin Asmik Grigorian in allen drei weiblichen Hauptpartien am Samstag, dem 13. August, live-zeitversetzt, um 22.00 Uhr auf dem Spielplan von ORF 2. Franz Welser-Möst dirigiert die Wiener Philharmoniker. Ein weiteres Opernhighlight dieser Saison ist Barrie Koskys Neuinszenierung von Leoš Janáčeks „Kát’a Kabanová“ (Samstag, 13. August, 19.30 Uhr, Ö1; Montag, 15. August, 11.05 Uhr, ORF 2; Samstag, 20. August, 20.15 Uhr, 3sat). Dirigent Jakub Hrůša gibt mit den Wiener Philharmonikern sein Festspieldebüt. Weitere Opernproduktionen in Ö1 sind – neben den bereits genannten „Il trittico“ und „Kát’a Kabanová“ – u. a. die konzertante Aufführung von Wolfgang Rihms „Jacob Lenz“ (Donnerstag, 25. August, 19.30 Uhr) und der Verdi-Klassiker „Aida“ (Samstag, 27. August, 19.30 Uhr). Hochkarätigen Konzertgenuss live von den Salzburger Festspielen bringt ORF 2 mit einem von Andris Nelsons dirigierten Auftritt der Wiener Philharmoniker (Sonntag, 7. August, 11.00 Uhr, ORF 2) mit Béla Bartóks Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 und Gustav Mahlers fünfter Symphonie. Solist am Klavier ist Yefim Bronfman. Ö1 präsentiert die Wiener Philharmoniker u. a. live mit Riccardo Muti, Bass Ildar Abdrazakov und Werken von Tschaikowski, Liszt und Boito (Montag, 15. August, 11.03 Uhr). Auch zwei Matinee-Konzerte des Mozarteumorchesters Salzburg sind live in Ö1 zu hören: mit Riccardo Minasi (Sonntag, 31. Juli, 11.03 Uhr) und Joana Mallwitz (Sonntag, 14. August, 11.03 Uhr). Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien hat zwei Auftritte im Rahmen der Salzburger Festspiele: Am 9. August unter Chefdirigentin Marin Alsop mit Kompositionen von Ligeti, Janáček und Haas, letzteres gemeinsam mit dem Hornroh Modern Alphorn Quartet (Aufzeichnung am Donnerstag, 18. August, 19.30 Uhr, Ö1). Am 18. August findet das Konzert „Young Conductors Award“ mit Werken von Schostakowitsch und Rachmaninow statt – am Pult ist der Vorjahressieger Joel Sandelson zu erleben (Aufzeichnung: Samstag, 27. August, 15.05 Uhr).
Weitere Details zum ORF-Salzburg-Schwerpunkt sind unter presse.ORF.at abrufbar. Eine Übersicht aller Konzerttermine und Beiträge steht außerdem unter http://oe1.ORF.at/festspielsender zur Verfügung
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BAYREUTH: HEUTE „FESTSPIEL OPEN AIR“ (Eintritt frei, Beginn 20 h)
Ein Projekt der Bayreuther Festspiele, realisiert durch die BF Medien GmbH
Unter dem Titel „Glaube, Liebe, Hoffnung“ wird in sommerlicher Picknick-Atmosphäre an zwei Abenden Musik von Richard Wagner und Komponisten aus aller Welt den Festspielpark zum Klingen bringen. Das etwas 2-stündige Konzertprogramm stellt Wagners Bearbeitung der Themen von „Glaube, Liebe, Hoffnung“ den Bearbeitungen von Komponisten aus den USA, Russland und Europa gegenüber. „Glaube, Liebe, Hoffnung“ beschäftigte Bernstein, Verdi, Bruckner und Tschaikowsky gleichermaßen!
Erleben Sie das Orchester der Bayreuther Festspiele unter Oksana Lyniv (27. Juli.) und Constantin Trinks (2. August) mit hochkarätigen Solistinnen und Solisten: Kristiane Kaiser, Okka von der Damerau, Stephen Gould und Jens-Erik Aasbø. Die überdachte Konzertbühne befindet sich „hügelaufwärts “auf der linken Parkseite. Da es sich um ein unbestuhltes Open-Air-Konzert handelt, variieren Sicht und Akustik je nach selbst gewähltem Platz. Für das leibliche Wohl ist mit mehreren Getränkewagen und dem „Walk of Fame“ gegenüber dem Festspielhaus gesorgt. Gerne können Sie eigene Picknickdecken und Klappstühle mitbringen, eine feste Bestuhlung ist nicht vorgesehen. Wir empfehlen eine frühzeitige Anreise, bevorzugt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da Parkplätze nur eingeschränkt zur Verfügung stehen.
Fotos zur Festspielpremiere:
Stephen Gould (Tristan). Foto: Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele
Foto: Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele
Ekterina Gubanova (Brangäne). Foto: Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele
Catherine Foster (Isolde). Foto: Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele
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Kultur.Sommer.Semmering I 4. Festivalwoche vom 28. bis 31. Juli 2022
Literarische und musikalische Vielfalt im Grandhotel Panhans sowie im Kulturpavillon Semmering
Copyright: Kultur.Sommer.Semmering
Standing Ovations für Birgit Minichmayr, Michael Schade sowie die grandiose Elisabeth Leonskaja. Lachsalven mit einem launigen Heinz Marecek und einer brillanten Adele Neuhauser. Wiener Seligkeit mit dem Kollegium Kalksburg. Das war die dritte Festivalwoche des Kultur.Sommer.Semmering 2022.
Und es geht weiter! Literarische und musikalische Highlights wechseln einander auch in der vierten Festivalwoche in spannender Vielfalt ab: Gerti Drassl, Michael Maertens, Daniel Kebele und Klezmer Reloaded begeben sich mit Arthur Schnitzlers ‚Anatol‘ auf literarische Sommerfrische ebenso wie Friedrich von Thun, der die Familie Trotta aus Joseph Roths ‚Radetzkymarsch‘ wieder lebendig werden lässt. Sandra Cervik und Herbert Föttinger erörtern das größte Rätsel der Welt – die Beziehung zwischen Mann und Frau – und die großartige Erika Pluhar präsentiert ein Potpourri aus ihrem breiten Liederrepertoire. Helmut Beil liest aus der berühmten Novelle ‚Kreutzersonate‘ von Leo Tolstoi, Eva Herzig, Gerti Grassl und Maddalena Hirschal lassen weibliche Musen aus Gemälden treten und über ihre großen Meister sprechen und eine herrliche Ulrike Beimpold erzählt aus dem Leben von Katharina Schratt – ebendort wo ehemals Kaiser Franz Joseph selbst logierte. Nicht zu vergessen Jazz vom Feinsten am Samstag-Abend im Kulturpavillon, interpretiert von Benjamin Schmid, Georg Breinschmid und Antoni Donchev.
Gemeinsam mit dem mondänen „Menu à la Belle Époque“ entsteht im spektakulären Jahrhundertwende-Ambiente des legendären Grandhotels Panhans ein Fest für alle Sinne!
Donnerstag, 28. Juli 2022 I 15.30 Uhr I Kulturpavillon Semmering
Drassl, Maertens, Keberle und Klezmer Reloaded: Arthur Schnitzler: Anatol
Nach dem überwältigenden Erfolg der vergangenen Jahre kehrt der selbstverliebte Melancholiker „Anatol“ an den Semmering zurück, den Schnitzler einst so sehr als Sommerfrische schätzte. In kurzweiligen Dialogen zeichnen Gerti Drassl, Michael Maertens und Daniel Keberle eine pointierte Karikatur der Wiener Gesellschaft und der für sie charakteristischen Doppelmoral, schwungvoll und zugleich melancholisch begleitet vom Duo „Klezmer Reloaded“.
Donnerstag, 28. Juli 2022 I 19.30 Uhr I Grandhotel Panhans Semmering
Sandra Cervik und Herbert Föttinger: Ehe(r) zum Lachen
Ein Abend voller Liebesgeschichten und Heiratssachen. Sandra Cervik und Herbert Föttinger als kongeniale Bühnenpartner erzählen charismatisch von Herzklopfen, Missverständnissen, Heiratssachen und alles was zur Liebe gehört – kein Geheimnis bleibt unberührt, kein Auge trocken bei diesem literarischen Streifzug durch die Höhen und Tiefen menschlicher Beziehungen.
Freitag, 29. Juli 2022 I 15.30 Uhr I Grandhotel Panhans Semmering
Samstag, 30. Juli 2022 I 15.30 Uhr I Grandhotel Panhans Semmering
Friedrich von Thun und Simeon Goshev: Josef Roth: Radetzkymarsch
Mit der Geschichte von Aufstieg und Fall der Familie Trotta entwarf Joseph Roth einen sprachgewaltigen und unvergleichlichen Abgesang auf das Habsburgerreich. Friedrich von Thun, der in einer Verfilmung des Stücks selbst den typisch kakanischen Offizier spielte, rezitiert ausgewählte Passagen aus dem monumentalen Werk und erweckt damit die glamouröse Zeit der ehemaligen Sommerfrische erneut zum Leben, klanglich untermalt vom Bösendorfer Künstler Simeon Goshev.
Freitag, 29. Juli 2022 I 18.00 Uhr I Grandhotel Panhans Semmering
Samstag, 30. Juli 2022 I 18.00 Uhr I Grandhotel Panhans Semmering
Menu à la Belle Époque – eine kulinarische Entdeckungsreise im Grandhotel Panhans
Soupieren wie einst die Crème de la Creme der altösterreichischen Literatur- und Kunstwelt, des Großbürgertums und des Adels. Sogar der Kaiser höchstselbst war hier im Grandhotel Panhans zu Gast. Das Menu à la Belle Époque entführt auf eine genussvolle Zeitreise in diese wohl schillerndste Ära des traditionsreichen Grandhotels.
Nach einem Aperitif auf der Panoramaterrasse vor der Nachmittagsvorstellung werden im Anschluss an diese in den eleganten Speisesälen handverlesene Gaumenfreuden von den beiden mit je zwei Gault-Millau-Hauben prämierten Spitzenköchen Leo Doci und Gerald Jeitler serviert. Der viergängige kulinarische Streifzug führt von Wien über den Semmering an die Adria, begleitet von den Jahrhundertwende-Melodien des Semmeringer Salonquartetts.
Das Menu à la Belle Époque kann mit einer Vorstellung aber auch separat gebucht werden.
Freitag, 29. Juli 2022 I 19.30 Uhr I Kulturpavillon Semmering
Erika Pluhar und Klaus Trabitsch: Lieder vom Himmel und der Erde
Die fulminante Erika Pluhar entführt gemeinsam mit ihrem Wegbegleiter, dem Gitarristen Klaus Trabitsch, mit großer Freude und einigen Lebensweisheiten in die wundervolle Welt ihrer Musik. Das Programm setzt sich aus dem bestehenden erfolgreichen Repertoire aber auch Neuem zusammen – altbekannte Lieder werden ergänzt von Stücken aus den jüngsten Alben der vielseitigen Künstlerin.
Samstag, 30. Juli 2022 I 11.00 Uhr I Grandhotel Panhans Semmering
Herman Beil und das Merlin Ensemble Wien: Kreutzersonate
Begleitet vom Merlin Ensemble Wien liest der wunderbare Hermann Beil aus der gleichnamigen Novelle von Leo Tolstoi. Gleich zu Beginn erklingt jene Komposition, der Tolstoi und Janacek den Titel entlehnt hatten und die im Stück eine tragende Rolle spielt: die Kreutzer-Sonate von Ludwig van Beethoven.
Samstag, 30. Juli 2022 I 19.30 Uhr I Kulturpavillon Semmering
Trio Schmid, Breinschmid und Donchev: Jazz vom Feinsten
Musikalisch „Leichtes“ bekommt Klasse und „Kompliziertes“ wird leicht. Egal ob jazziger Groove, klassisches Klangideal oder originelle Eigenkomposition. Die drei Musiker Benjamin Schmid an der Geige, Georg Breinschmid am Kontrabass und Antoni Donchev am Piano formieren sich in einem harmonischen musikalischen Melange zu einem virtuosen Triumvirat mit unendlichem Spielwitz – einfach gute Musik, die zum Improvisieren einlädt.
Sonntag, 31. Juli 2022 I 11.00 Uhr I Kulturpavillon Semmering
Herzig, Grassl und Hirschal: Akte. Im Schweigen vermählt
Wenn Gemälde lebendig werden: Peter Patzak gibt den unzähligen darauf abgebildeten, oft anonymen Frauen einen Namen, eine Geschichte und eine Stimme – Eva Herzig, Gerti Grassl und Maddalena Hirschal hauchen ihnen ein fiktives Leben ein. Die einstigen Musen der Künstler kommen zu Wort und erzählen von ihrer „großen“ Zeit als Inspiration für künstlerisches Schaffen und von ihrer Begegnung mit den „Meistern“.
Sonntag, 31. Juli 2022 I 15.30 Uhr I Grandhotel Panhans Semmering
Ulrike Beimpold: Katharina Schratt – ein Leben
Burgschauspielerin, Grand Dame und enge Vertraute des Kaisers. Die Tochter eines Badener Lebensmittelhändlers bewegte sich virtuos auf dem gesellschaftlichen Parkett – auf der Bühne, in der Hofburg und sogar auf Sommerfrische in Bad Ischl – oft an der Seite von Kaiser Franz Joseph I. Liebeleien, Glücksspiele und ein großer Skandal prägten ihr Leben. In einer szenischen Lesung stellt Ulrike Reimbold diese außergewöhnliche Frau humorig-berührend anhand von Originalzitaten, Anekdoten und Zeitzeugenberichten vor.
www.kultursommer-semmering.at
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STUTTGARTER BALLETT IM SOMMER. Von Seoul bis Buenos Aires
ORF: „Der Zürich-Krimi“: Kriminalfilmreihe mit Christian Kohlund als Rechtsanwalt Borchert ab 29. Juli in ORF 2
Vier Fälle als ORF-Premieren jeweils um 20.15 Uhr
Wien (OTS) – Scheinbar hoffnungslose und dramatische Fälle mit überraschenden Wendungen stehen im Mittelpunkt der TV-Reihe „Der Zürich-Krimi“, in der sich Publikumsliebling Christian Kohlund als raubeiniger Rechtsanwalt Thomas Borchert nicht nur einmal mit Justiz und Polizei anlegt, um die Richtigen hinter Gitter zu bringen. ORF 2 zeigt ab Freitag, dem 29. Juli 2022, jeweils um 20.15 Uhr die Fälle drei bis sechs der Kriminalfilmreihe, die in Zürich und Prag gedreht wird. Unter der Regie von Roland Suso Richter standen gemeinsam mit Kohlund Ina Paule Klink, Felix Kramer, Robert Hunger-Bühler u. v. a. vor der Kamera. Für die Drehbücher zeichnet Wolf Jakoby (bei Folge „Borchert und die Macht der Gewohnheit“ gemeinsam mit Douglas Wissmann) verantwortlich.
„Der Zürich-Krimi: Borchert und die letzte Hoffnung“ (Freitag, 29. Juli, 20.15 Uhr, ORF 2)
Viola Schneider (Lucie Heinze) glaubt nach dem Tod ihres schwerkranken Vaters an einen ärztlichen Kunstfehler. Die Klage gegen den Neurologen Dr. Hoffer (Nicki von Tempelhoff) endet jedoch mit einem Knalleffekt: Die Autopsie zeigt, dass ein starkes Beruhigungsmittel todesursächlich gewesen ist. Violas Mutter Louise (Jenny Schily) hatte auf Wunsch ihres Mannes Sterbehilfe geleistet. Weiters zeigt sich, dass sämtliche seiner Organe hochgradig vergiftet sind. Um die trauernde Witwe vom Mordvorwurf zu entlasten, versucht Borchert (Christian Kohlund), dem Grund für die schleichende Vergiftung auf die Spur zu kommen – und sticht in ein Wespennest.
„Der Zürich-Krimi: Borchert und die Macht der Gewohnheit“ (Freitag, 5. August, 20.15 Uhr, ORF 2)
Die prunkvolle Villa von Bauunternehmer Hubert Thalmann (Anian Zollner) scheint ein lohnendes Objekt für einen Beutezug abzugeben. Auf ihrer Diebestour finden zwei jugendliche Einbrecher dort aber den Hausherrn ermordet vor. Außer Borchert (Christian Kohlund) und seiner Chefin Dominique Kuster (Ina Paule Klink) glaubt niemand an die Unschuld der vorbestraften Burschen. Borchert hat keine andere Wahl: Will er seine Mandanten entlasten, muss er Thalmanns tatsächlichen Mörder finden. Doch der Kreis derer, die von Thalmanns Tod profitieren, ist groß.
„Der Zürich-Krimi: Borchert und die mörderische Gier“ (Freitag, 12. August, 20.15 Uhr, ORF 2)
Kurz vor einem wichtigen Termin bei Borcherts Chefin Dominique Kuster (Ina Paule Klink) verunglückt der Kunststudent Julian Stolz (Justus Czaja) auf seinem Motorrad. Hautnah erlebt Borchert (Christian Kohlund) mit, wie der bewusstlose junge Mann notärztlich versorgt wird, und ist vom Anblick wie elektrisiert – sein eigener Sohn starb im Straßenverkehr. Eine Videoaufnahme legt den Verdacht nahe, dass Julian vorsätzlich von der Straße abgedrängt wurde.
„Der Zürich-Krimi: Borchert und der Sündenfall“ (Freitag, 19. August, 20.15 Uhr, ORF 2)
Aus Borcherts (Christian Kohlund) Urlaub am Genfer See wird nichts – eine Polizistin wurde ermordet. Ausgerechnet der neue Freund seiner Chefin Dominique Kuster (Ina Paule Klink), Hauptmann Furrer (Felix Kramer), soll die 23-Jährige auf dem Gewissen haben. Dabei war er ihr Mentor. Als sich Furrer der Verhaftung durch Flucht entzieht, beginnt ein Spießrutenlauf. Fast alle im Polizeiapparat machen Jagd auf den einstmals angesehenen Ermittler. Die Beweislast ist erdrückend. Ob Furrer will oder nicht: Um seinen Kopf zu retten, braucht er Borcherts volle Unterstützung.