DIE MONTAG-PRESSE – 9. JANUAR 2023

DIE MONTAG-PRESSE – 9. JANUAR 2023

Katharina Wagner, Foto: azonline ©

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 9. JANUAR 2023

Bayreuther Festspiele: Sexismus-Vorwürfe ohne juristisches Nachspiel
„Sehr geringfügige Belästigungen am untersten Rand der Strafbarkeit“, urteilt die Staatsanwaltschaft.
WienerZeitung.at

Sexismus-Vorwürfe bei Bayreuther Festspielen ohne Folgen
Die Sexismus-Vorwürfe bei den weltberühmten Bayreuther Festspielen haben kein juristisches Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft hat die Verfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung eingestellt. Das teilte der Leitende Oberstaatsanwalt Martin Dippold der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit.
MünchnerMerkur.de

Sexismusvorwürfe bei Bayreuther Festspielen haben keine juristischen Folgen
Die Verfahren wurden eingestellt. Die Oberstaatsanwaltschaft argumentiert, es ginge um „sehr geringfügige Belästigungen am untersten Rand der Strafbarkeit“
DerStandard.at.story

Wegen Nähe zu Putin: Sanktionen gegen Anna Netrebko
Wegen ihrer Nähe zu Kreml-Chef Wladimir Putin ist nun die russisch-österreichische Opernsägerin Anna Netrebko mit unfassenden Sanktionen der Ukraine belegt worden. Neben Netrebko erließ die Regierung in Kiew gegen weitere 118 Russen und Ukrainer Einreiseverbote oder Vermögenssperren – darunter auch Kreml-Chefideologe Alexander Dugin oder die Chefin des Staatssenders RT, Marita Simonjan.
https://www.krone.at/2898621

Netrebko-Manager: Ukrainische Sanktionen beeinträchtigen Sopranistin nicht
Präsident Selenskyj hatte umfassende Sanktionen gegen Anna Netrebko verhängt. Derzeit keine Konsequenzen an Wiener Staatsoper.
Kurier.at.kultur

Ukrainische Sanktionen: Laut Manager Anna Netrebko nicht beeinträchtigt
Präsident Selenskyj hatte umfassende Sanktionen gegen zahlreiche Personen verhängt, darunter auch Anna Netrebko. Derzeit keine Konsequenzen an Wiener Staatsoper
DerStandard.at.story

„Solti-Ring“ auf CD
Der „Ring“, frisch gebacken
Mit den modernsten Mitteln raffinierter Digitaltechnik wurde eine Wiener Schallplatten-Legende wiederbelebt: Der „Ring des Nibelungen“ unter Georg Solti.
https://www.diepresse.com/6235542/der-ring-frisch-gebacken

Wien/Staatsoper
Schweig, und tanze!
Es wäre ja ein schönes Motto für 2023, dieses „Schweig, und tanze!“, wenn man nicht wüßte, wieviel Blut da auf den Lippen der ausrufenden Dame klebt. Dass ich mir Richard Strauss’ Oper „Elektra“ als ersten Opernbesuch des Jahres ausgesucht habe, hat weniger mit eventuellen Vorlieben für mordlüsternde Unterhaltung, sei es aus griechischer Mythologie oder dem sonntäglichen Tatort zu tun, sondern mit dieser direkten Wucht des Werkes, das ich seit meinem ersten Liveerlebnis (die Ruth-Berghaus-Inszenierung in Dresden) verinnerlicht habe und daher gerne als gezielten Schlag in die musikalische Magengrube dann und wann benötige.
https://mehrlicht.keuk.de/2023/01/06/schweig-und-tanze/

Daniel Barenboim Rücktritt nach 30 Jahren – Wie geht es dem weltbekannten Dirigenten?
Daniel Barenboim, einer der bekanntesten Dirigenten der Welt, ist bei der Staatsoper Berlin zurückgetreten. Grund: seine Krankheit. Hier gibt es alle Infos im Porträt.
swp.de.panorama

Berlin
Triumph und Tränen nach Rücktritt
Bewegendes Konzert mit Daniel Barenboim in der Philharmonie
BerlinerZeitung.de

Joana Mallwitz leitet künftig das Konzerthaus Berlin: „Eine sehr einzigartige Konstellation“
rbb24.de.kultur

Berliner Staatsoper sucht Nachfolge für Barenboim
FrankfurterAllgemeine.net

Ausblick auf das Kulturjahr 2023: Highlights der Berliner Opern und Orchester (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de.kultur

Kulturpolitik
Kulturpolitik: Erneuerung, um Althergebrachtes nicht zu verlernen
Die Institutionen der traditionellen Hochkultur gleiten im Blindflug durch den sozialen Wandel. Wer oder was aber schafft Abhilfe.                      DerStandard.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

London
Conductor Edward Gardner: “We are being asked to widen what we give audiences” (Registration required)
The London Philharmonic Orchestra’s music director has put together an ambitious season of works about home
https://www.ft.com/content/28735b96-e45c-4225-9d50-ebe23ced2137

Liza Ferschtman scales “the Himalayas for violinists” at Wigmore Hall
seenandheard.international.com

New York
Who says opera needs a grand stage?
This festival is all about intimate productions
https://news.wjct.org/2023-01-08/who-says-opera-needs-a-grand-stage-this-festival

“Morning//Mourning” launches Prototype Festival with remarkable cosmic journey
Newyorkclassical.review.com

Boston
Virtuosic Flair Precedes Dramatic Alienation
Conductor Omer Meir Wellber made his Boston Symphony Orchestra debut in the subscription concerts which greeted the new year, featuring time-tested classics alongside new explorations.
https://www.classical-scene.com/2023/01/07/dramatic-alianation/

Chicago
Powerful Wolfe work highlights CSO program of women composers
chicagoclassicalreviw.com

Sydney
Q & A: Ukrainian Baritone Andrei Kymach Speaks About Ukraine & “Don Giovanni”
Operawire.com

Recordings
Ermanno Wolf-Ferrari: Das Himmelskleid
Naxos, Stadthalle Hagen, Germany (1996)
http://www.concertonet.com/scripts/cd.php?ID_cd=4928

Ballett/Tanz

New York
At City Ballet, Alexei Ratmansky Can Let His Imagination Run Wild
When the choreographer joins the company as artist in residence, the winners will be the dancers. And ballet.
https://www.nytimes.com/2023/01/06/arts/dance/alexei-ratmansky-city-ballet.html

Leeds
The Nutcracker is a hit with the audience in Leeds
bachtrack.com.de

Sprechtheater

Berlin/Schlossparktheater
„Eines langen Tages Reise in die Nacht“: Wer ist Schuld an der kaputten Familie?
Torsten Fischer hat Eugene O’Neills Klassiker „Eines langen Tages Reise in die Nacht“ am Schlossparktheater inszeniert. Das Premierenpublikum war begeistert.
Tagesspiegel.de

Ausstellungen/Kunst

300 Jahre Belvedere in Wien: Ort der Macht und der Kunst
Das Schloss Belvedere in Wien feiert 2023 sein 300-jähriges Bestehen. Die erste Jubiläumsschau zeigt: Kaum ein Ort steht so sehr für die Geschichte und Identität Österreichs.
Tagesspiegel.de

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Unter’m Strich

Schinkels wird 60: „Für das ganz Große stand ich mir im Weg“
Doppeltes Jubiläum im Herzen Afrikas: Bei einer Safari durch Kenia feiert Frenkie Schinkels am Montag gleichzeitig seinen 60. Geburtstag und die Silberne Hochzeit. „Für das ganz Große stand ich mir im Weg, weil ich mit meiner Offenheit oft aneckte“, so Schinkels.
https://www.krone.at/2898690

Portrait Anton Hofreiter: Er erfindet sich selbst!
Vor einem Jahr war der Grüne Hofreiter der große Verlierer der neuen Ampelkoalition. Dann begann der Krieg in der Ukraine.
https://taz.de/Portraet-Anton-Hofreiter/!5901694/

Deutschland
Lambrecht, Laschet und Co. Ein Fettnapf und Spott, viel Spott
Die Bundesverteidigungsministerin erntet Häme und Fremdscham für ihr Böller-Silvestervideo. Sie steht in einer Reihe bekannter Politiker, die sich mit skurrilen Auftritten zum Gespött gemacht haben. Ein Überblick.
DerSpiegel.de

Österreich/Ski-Rennsport
„War der Tiefpunkt“
Kollektives Entsetzen über die Leistungen des ÖSV
https://www.krone.at/2899273

INFOS DES TAGES (MONTAG, 9. JANUAR 2023)

INFOS DES TAGES (MONTAG, 9. JANUAR 2023)

Quelle: onlinemerker.com

BAYREUTH: VIEL LÄRM UM NICHTS. „Sehr geringfügige Belästigungen am untersten Rand der Strafbarkeit“, urteilt die Staatsanwaltschaft.

panic

Bayreuther Festspiele: Sexismus-Vorwürfe ohne juristisches Nachspiel
„Sehr geringfügige Belästigungen am untersten Rand der Strafbarkeit“, urteilt die Staatsanwaltschaft.
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/buehne/2173749-Sexismus-Vorwuerfe-ohne-juristisches-Nachspiel.html

Sexismus-Vorwürfe bei Bayreuther Festspielen ohne Folgen
Die Sexismus-Vorwürfe bei den weltberühmten Bayreuther Festspielen haben kein juristisches Nachspiel. Die Staatsanwaltschaft hat die Verfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung eingestellt. Das teilte der Leitende Oberstaatsanwalt Martin Dippold der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit.
http://www.merkur.de/kultur/sexismus-vorwuerfe-bei-bayreuther-festspielen-ohne-folgen-zr-92015409.html

Sexismusvorwürfe bei Bayreuther Festspielen haben keine juristischen Folgen
Die Verfahren wurden eingestellt. Die Oberstaatsanwaltschaft argumentiert, es ginge um „sehr geringfügige Belästigungen am untersten Rand der Strafbarkeit“
http://www.derstandard.at/story/2000142368881/sexismusvorwuerfe-bei-bayreuther-festspielen-haben-keine-juristischen-folgen

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Bayerisches Staatsorchester

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Mit dem Festakt am Sonntag starteten die Feierlichkeiten anlässlich des 500-jährigen Bestehens des Bayerischen Staatsorchesters. Vor einem halben Jahrtausend begann die Geschichte dieses Orchesters. Aus kleinen Anfängen im höfischen Kontext wurde allmählich ein großes Opernorchester, das bald auch regelmäßig symphonische Werke aufführte. Die Exzellenz und Vielseitigkeit dieses Klangkörpers, der im Orchestergraben genauso wie auf dem Konzertpodium zu Hause ist, wird weltweit geschätzt. Nun feiert er sein 500-jähriges Bestehen mit vielen verschiedenen Formaten und Veranstaltungen – Musik für alle auf höchstem Niveau. Seien Sie dabei, ob im Zuschauerraum des Nationaltheaters, online oder in kleineren Konzertformaten.

Wir starten in das Jubiläumsjahr mit dem 3. Akademiekonzert der aktuellen Spielzeit (9. und 10.1.). Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski schlägt darin den Bogen von den frühesten musikalischen Anfängen des Orchesters mit Musik Orlando di Lassos, bis in die Gegenwart mit einem Auftragswerk von Brett Dean. Als symphonisches Hauptwerk repräsentiert Richard Strauss’ Alpensinfonie die besondere Verbindung dieses Orchesters mit dem Münchner Komponisten.
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PARIS: Proben zu IL TROVATORE (vom 21. Jänner bis 17. Februar)

Étienne Dupuis, Anna Pirozzi, Yusif Eyvazov

etien

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ORF / „kulturMontag“: Kulturhauptstadt „Salzkammergut 2024“, Neustart für die Golden Globes, Erfolgswelle der koreanischen Popkultur

Danach: Dokumentation „Tintoretto und das neue Venedig“

Der von Peter Schneeberger präsentierte „kulturMontag“ am 9. Jänner 2023 um 22.30 Uhr in ORF 2 widmet sich u. a. dem Salzkammergut, das mit Bad Ischl und 22 weiteren Gemeinden das Kulturhauptstadtprojekt 2024 bildet. Dazu ist die künstlerische Leiterin Elisabeth Schweeger live zu Gast im Studio. Weitere Themen sind u. a. die Neuausrichtung der skandalgebeutelten Golden Globes sowie der weltweite Boom der koreanischen (Pop-)Kultur, der nach Musik und Film nun auch Mode und Kunst erfasst. Anschließend an das Kulturmagazin steht die Doku-Premiere „Tintoretto und das neue Venedig“ (23.15 Uhr) auf dem Programm.

Mehr zum „kulturMontag“:

Land in Sicht – Salzkammergut als „Kulturhauptstadt 2024“

„Kultur ist das neue Salz“: Mit diesem Slogan wirbt Bad Ischl gemeinsam mit 22 Gemeinden des Salzkammerguts für ihr Kulturhauptstadtprojekt 2024. Erstmals in der Geschichte seit der Gründung der „Kulturhauptstadt Europa“ im Jahr 1985 wird dieses Prädikat 2024 einer inneralpinen, ländlich geprägten Region zugeschrieben. Von Altmünster bis Gosau, von Bad Goisern bis Vorchdorf – unter dem Motto „23 für 24“ wollen alle Salzkammergut-Gemeinden für das kulturelle Großprojekt an einem Strang ziehen sowie die Vielfalt aus historisch verwurzelter und zeitgenössischer Kunst und Kultur vor den Vorhang und auf eine internationale Ebene heben. Themen wie Macht und Tradition, der Wandel der Kultur, aber auch heiße Eisen wie Overtourism stehen dabei im Zentrum. Der „kulturMontag“ begibt sich gemeinsam mit berühmten Persönlichkeiten der Region wie Hubert von Goisern oder Ausnahme-Koch Christoph Held vom „Siriuskogel“ auf Spurensuche. Live im Studio bei Peter Schneeberger ist die künstlerische Leiterin Elisabeth Schweeger, die über den Sehnsuchtsort Salzkammergut spricht, das Wesen der Bevölkerung, den Spagat zwischen Tradition und Moderne und was es heißt, Zukunft verantwortungsvoll zu gestalten.

Image-Korrektur – Die Golden Globes

Zwei Jahre lagen sie auf Eis, jetzt versuchen die skandalgeschüttelten Golden Globes zu ihrem 80. Jubiläum den Neustart. Die seit den 1940er Jahren in Hollywood ansässige Auslandspresse – Hollywood Foreign Press Association (HFPA) – war vor allem wegen fragwürdiger Praktiken, Vorwürfen von Bestechlichkeit und mangelnder Vielfalt unter Druck geraten. So gehörte dem Gremium aus knapp 100 Journalistinnen und Journalisten damals kein einziges schwarzes Mitglied an. Viele Stars übten heftige Kritik, Firmen setzten die Zusammenarbeit aus. Der Sender NBC sagte die traditionelle TV-Übertragung der Golden Globes für Jänner 2022 ab. Nominierte blieben der Veranstaltung fern, die Namen der Gewinner/innen wurden nur über die Social-Media-Accounts des Verbands der Auslandspresse verkündet. Daraus hat dieser seine Konsequenzen gezogen und bemüht sich seither um mehr Transparenz. Im Zuge von Reformen wurde ein Diversitätsberater eingestellt, ein neuer Vorstand gewählt, die Mitgliedschaft vergrößert und vielfältiger gemacht. Nun soll es am 10. Jänner 2023 endlich wieder Golden Globes mit Glanz und Glamour geben. Die Nominiertenliste zumindest lässt die Herzen der Cineasten schon höher schlagen. Mit acht Nominierungen Spitzenreiter ist die Tragikomödie „The Banshees of Inisherin“, eine in Irland spielende Geschichte über streitende Freunde mit Colin Farrell und Brendan Gleeson. Der „kulturMontag“ berichtet über die Neuausrichtung der Golden Globes.

Die „Koreanische Welle“ – Ein kultureller Siegeszug um die Welt

Vor zehn Jahren katapultierte der Überraschungshit „Gangnam Style“ von Rapper Psy südkoreanische Popmusik in die internationalen Charts. Seitdem rollt die „Koreanische Welle“ unaufhörlich rund um den Globus. „K-Pop“ bricht regelmäßig Verkaufsrekorde, so erreichte die siebenköpfige Boygroup BTS im Vorjahr in den US-Charts innerhalb von zehn Monaten gleich fünfmal Platz eins und stellte damit einen Rekord von Michael Jackson ein. Auch am schnörkellosen Stil der „K-Movies“ hat das Publikum Gefallen gefunden. So erhielt 2020 „Parasite“ von Regisseur Bong Joon-ho als erster fremdsprachiger Film den Oscar für den besten Film. 2021 wurde die Serie „Squid Game“ von Hwang Dong-hyuk zur erfolgreichsten nicht-englischsprachigen Serie auf Netflix und zu einer der erfolgreichsten Serien überhaupt. Der gegenwärtige Erfolg der südkoreanischen Popkultur hatte jedoch einen langen Vorlauf. Schon Mitte der 1990er Jahre wurde der Begriff „Hallyu“ geprägt, der die Popularität und Verbreitung zeitgenössischer Kultur aus Südkorea im asiatischen Raum beschreibt. In den letzten Jahren erlebt nicht nur Musik und Film einen wahren Boom, sondern auch koreanische Mode. Streetfashion aus Seoul ist in Mailand, New York und Paris der letzte Schrei und auch zeitgenössische bildende Kunst bahnt sich langsam ihren Weg auf die globale Bühne. Das zeigt auch die aktuelle Ausstellung „HALLYU! The Korean Wave“ im Victoria and Albert Museum in London. Was macht die südkoreanische (Pop-)Kultur so erfolgreich? Der „kulturMontag“ geht in der Megametropole Seoul auf Spurensuche.

Dokumentation „Tintoretto und das neue Venedig“ (23.15 Uhr)

Vor rund 500 Jahren wurde in Venedig ein Star geboren: Der italienische Maler Jacopo Robusti Tintoretto erlangte Weltruhm in einer Zeit der Angst und Unsicherheit, als die Reformation ihren Weckruf in Europa erlebte – und brachte mit schnellen Pinselstrichen und waghalsigen Bildkompositionen die komplexe Psychologie des frühmodernen Menschen auf die Leinwand. Seine bekanntesten Werke bilden die Struktur des von Erminio Perocco gestalteten Films und markieren wichtige Umbrüche in seiner Karriere sowie in der Gesellschaft. An Originalschauplätzen folgt die Dokumentation der Lebensgeschichte des Malers in der Lagunenstadt: vom Aufstieg des rebellischen Kämpfers bis zu seinem Tod. Seine nervösen Pinselstriche und dick aufgetragenen Farben waren für seine Zeitgenossen aufregend neu und wurden für Künstler bis in die Moderne wegweisend. In den bewegten Zeiten der Renaissance zeichnete Tintoretto ein Weltbild, das Jahrhunderte später immer noch aktuell erscheint. Mit hochwertigen Spielszenen an Originalschauplätzen erzählt der Film die Lebensgeschichte des Malers vom Aufstieg als ehrgeiziger Kämpfer bis zum Tod des gefeierten Genies.
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