Christian Thielemann © Matthias Creutziger
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 1. Juli 2023
Christian Thielemann über sein BR-Gastspiel, einen Sommer ohne Bayreuth und die Berliner Staatsoper
MuenchnerMerkur.de
München
Feine erotische Wirrungen – Münchens „Opéra comique“ am Gärtnerplatz wagt sich an Mozarts Buffa „Nozze di Figaro“
NeueMusikzeitung/nmz.de
Kritik – „Figaros Hochzeit“ am Gärtnerplatztheater: Leben im Bademantel
BR-Klassik.de
Nichts swingt, nichts groovt bei diesem „Figaro“ (Bezahlartikel)
Josef E. Köpplinger inszeniert Mozarts „Le nozze di Figaro“ am Gärtnerplatztheater. Nur: Bringt das einen weiter?
Sueddeutsche Zeitung.de
Der neue „Figaro“ am Gärtnerplatz
Rubén Dubrovsky und Josef E. Köpplinger bringen Mozarts Oper neu heraus. Nach dem Aufstehen schlurft Figaro erst einmal in Unterwäsche zum Kühlschrank und holt sich was zu trinken. Ein alltäglicher Vorgang, den das Publikum im Gärtnerplatztheater aus dem eigenen Leben kennen dürfte – nur, dass da der Wecker nicht nach einer turbulenten Ouvertüre losrasselt.
MuenchnerAbendzeitung.de
Berlin
Umzug in die Bismarckstraße
Schiller Theater jetzt schick und frisch für die Komische Oper
bz.berlin.de
Frankfurt
GMD Sebastian Weigle: „Ich werde mein Handy nach 14 Uhr tunlichst ausstellen“
FrankfurterRundschau.de
Bad Kissingen/Interview
Kissinger Sommer 2023: Kent Nagano und Italien
BR-Klassik.de.aktuell
Annaberg-Buchholz
Die Spielzeit 2023/2024 der Erzgebirgischen Theater und Orchester GmbH beginnt im September
Kulturfreak.de
Wien
Wien ist kulturell längst vielfältiger als die Kultur
Wien wird, das wird oft unterspielt, weltweit für seine Kultur verklärt. Aber das Angebot entfernt sich immer mehr von den Wienern und der Gegenwart.
Kurier.at
Staatsoper: Kremlnaher Bass sagt aus „familiären Gründen“ ab
Die Meldung der Bayerischen Staatsoper fällt kurz und knapp aus: Der russische Bass-Superstar und Putin-Fan Ildar Abdrazakov, der im Juli als Boris Godunow und König Philipp auftreten sollte, kommt nicht nach München. Im Vorfeld gab es Wirbel.
BR-Klassik.de.nachrichten
Tschaikowsky-Wettbewerb Moskaus Botschaft an den Westen „Alles wie immer“
Wir sind nicht isoliert in der Welt! Die russische Führung in Moskau feiert den perfekt organisierten Tschaikowsky-Wettbewerb und verweist besonders auf Teilnehmende aus Europa und den USA. Dreiviertel der jungen Künstlerinnen und Künstler kommen allerdings aus Russland und China.
BR-Klassik.de
Linz
OÖ KulturExpo 2024: Im Brucknerjahr wird ganz Oberösterreich zur Bühne
OberösterreichischeNachrichten.at
Glyndebourne
Poulenc in Glyndebourne : Singen unterm Fallbeil
Bestürzend beeindruckend: Barrie Kosky inszeniert Francis Poulencs Oper „Dialogues des Carmélites“ beim Festival von Glyndebourne.
FrankfurterAllgemeine.net
Chicago
Triumphales Finale: Wie Riccardo Muti „Ciao“ zu Chicago sagt (Bezahlartikel)
Trotz Gesundheitswarnung feierten 8000 Fans beim Freiluftkonzert den scheidenden Chefdirigenten des Chicago Symphony Orchestra.
DiePresse.com
Bücher
Ist „Carmina Burana“ Nazimusik?
Oliver Rathkolb: „Carl Orff und der Nationalsozialismus“ – Ein Buch liefert neue Argumente zur Debatte über Carl Orff
MünchnerAbendzeitung.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
München
A musically excellent Hamlet opens the 2023 Munich Opera Festival
seenandheard.international.com
Dresden
Semperoper’s compelling La Cenerentola is well served by Michieletto and his design team
seenandheard.international.com
Venedig
Q & A: Andrea Marcon On Baroque Opera & The Rebuilding Of Venice’s Teatro San Cassiano
operawire.q&a.com
Paris
Deliciously not Disney: Grétry’s Zémire et Azor at Opéra-Comique
bachtrack.com.de
Brüssel
In Less Than Five Minutes, Get to Know – Mezzo-Soprano Raffaella Lupinacci
operawire.com.less
London
Woman at Point Zero review – fierce and lyrical fusion score underpins classic feminist story
TheGuardian.com.music
Review: WOMAN AT POINT ZERO, Royal Opera House
Extraordinary show based on seminal novel, beautiful and brutal in equal measure
broadwayworld.com.westend
Woman at Point Zero: a committed chronicle of misogyny, but it’s no match for the book (Registration required)
El Saadawi’s powerful novel about female oppression has been recast as a two-hander in Bushra El Turk’s opera – with mixed results
TheTelegraph.co.uk.opera
English Touring Opera begin new era with Robin Norton-Hale at the helm
operatoday.com2023.06
Chicago
Review | Weekend in Chicago:
Muti Steps Down from CSO, Lyric Opera Does West Side Story and Haymarket Opera Gives Hasse Rarity
myscena.org.paul
St. Louis
Treemonisha 2.0 in Joplin’s Hometown
https://operatoday.com/2023/06/treemonisha-2-0-in-joplins-hometown/
Recordings
The first known recording of classical music – archive, 1888
On 29 June 1888, an excerpt from Handel’s Israel in Egypt was captured on wax cylinder at London’s Crystal Palace
TheGuardian.com.music
Exhibition
What Makes a Diva?
A new exhibition at the Victoria and Albert Museum, in London, tracks the term’s shifting meanings from the 19th-century opera house to the stadium gigs of today.
NewYorkTimes.com
Sprechtheater
Tiroler Schauspielstar Julia Gschnitzer ist tot
Bühnenstar und „Frau Vejvoda“ aus „Ein echter Wiener geht nicht unter“ starb im Alter von 91 Jahren
Kurier.at
Berlin
Machtmissbrauch an deutschen Bühnen: Herrscht am Gorki Theater in Berlin immer noch ein „Klima der Angst“?
Eine RBB-Umfrage zum Machtmissbrauch an deutschen Bühnen fördert Ungereimtheiten am Berliner Gorki zutage. Wie war es mit der Mediation zwischen Mitarbeitenden und Intendantin Langhoff? Wir haben beim Gorki nachgefragt.
Tagesspiegel.de
Machtmissbrauch am Theater: Angestellte dieser Welt, vereinigt euch!
Eine Onlineumfrage führt die prekären Verhältnisse an deutschen Theatern drastisch vor Augen. Die Frage ist nur, wie lassen sich die Dinge ändern?
FrankfurterAllgemeine.net
Berlin
Berliner Ensemble. Familientragödie im virtuellen Raum
Das Musiktheaterprojekt „Felix’s Room“ bringt die letzte Wohnung des jüdischen Ehepaars Felix und Erna Ganz auf die Bühne.
Berliner Morgenpost
Schwechat bei Wien
Wenn es doch das Klimaticket schon zu Zeiten Nestroys gegeben hätte! Nestroy Spiele Schwechat präsentieren heuer „Eisenbahnheiraten“ in einer Inszenierung von Christian Graf auf der Sommertheaterbühne
DerStandard.at.story
Prechtodsdorf/NÖ
Don Quijote auf müder Irrfahrt in Perchtoldsdorf
Die Sommerspiele werden dieses Jahr von Regisseur Alexander Paul Kubelka inszeniert und kämpfen mit den Windmühlen
DerStandard.at.story
Ausstellungen/Kunst
Wien/Kunsthistorisches Museum
Jonathan Fine wird neuer Direktor des Kunsthistorischen Museums
Der gebürtige New Yorker, derzeit Chef des Weltmuseum Wien, wird ab 2025 die Geschicke des ganzen Museumskonzerns leiten.
Kurier.at
Medien
Tageszeitung der Welt: Mach es gut, Hildesheim!
Ab 1. Juli ist die „Hildesheimer Allgemeine Zeitung“ die älteste noch erscheinende Tageszeitung der Welt.
WienerZeitung.at
Nach 320 Jahren: „Wiener Zeitung“ erscheint zum letzten Mal
DiePresse.com
Das Ende der „Wiener Zeitung“: Chronologie einer gescheiterten Rettung
In ihrer langen Historie war die „Wiener Zeitung“ immer wieder bedroht. Doch sie überlebte. In den letzten Jahren war der Zuspruch groß, viele kämpften mit der Redaktion um den Erhalt. Ohne Erfolg.
WienerZeitung.at
Österreich
Einsparungen beim „Standard“: Zehn Personen betroffen
Videoteam wird massiv gekürzt. Mitteräcker verweist auf künftige ORF-Marktdominanz.
Kurier.at
Geschichte/Österreich
Die „Brecherweiber“ vom Erzberg
Händisch sortierten Frauen einst das Erz aus. Eine Ausstellung in Graz zeigt Leben und Arbeit dieser sogenannten Klauberinnen und holt damit ein wenig beachtetes Kapitel der steirischen Industriegeschichte vor den Vorhang. DiePresse.com
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Unter’m Strich
Wenn Prominente enttäuschen: Queerfeindlich und rechts
Normalerweise ist unsere Autorin nie enttäuscht von Prominenten. Doch jetzt haben sie queerfeindliche und rechte Promi-Fehltritte doppelt erwischt.
https://taz.de/Wenn-Prominente-enttaeuschen/!5940185/
Joachim Sauer ist diskret: Zuerst als Uniprofessor, dann als Ehemann von Angela Merkel
Eines steht fest: Joachim Sauer, der Ehemann der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel, äußert sich genauso wenig über sein Privatleben wie seine Frau. Doch da ist eine ganze Menge, was es über einen unserer fähigsten Quantenchemiker zu wissen gibt.
Seeandso.com.joachimsauer
Krawalle außer Kontrolle: Frankreich brennt, und Macron ist ratlos
Nach den tödlichen Schüssen der Polizei auf einen 17-Jährigen weiten sich die nächtlichen Unruhen in Frankreichs Vorstädten aus. Macron appelliert an die Eltern der Randalierer. Die Regierung sucht verzweifelt nach einem Ausweg.
Die Presse.com
Welle der Gewalt nach Tod eines Jugendlichen in Frankreich: „Wir werden sie schocken“
Schwarzer Rauch steigt in den Himmel über Roubaix, einer der ärmsten Städte Frankreichs. Nach dem Tod des 17-jährigen Nahel M. durch eine Polizeikugel kommt es zu Ausschreitungen.
Tiroler Tageszeitung
Österreich
Neuer SPÖ-Wirbel
Zahlenchaos: Wäre Rendi-Wagner vor Babler gewesen?
KronenZeitung.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 1. JULI 2023)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 1. JULI 2023)
Quelle: onlinemerker.com
München/Bayerische Staatsoper: Ildar Abdrazakov sagt „aus familiären Gründen“ den „Boris“ ab!
In den Vorstellungen Boris Godunow am 4. und 6. Juli 2023 übernimmt Alexander Tsymbalyuk die Partie des Boris anstelle von Ildar Abdrazakov.
Ildar Amirowitsch Abdrazakov sagt ab!
Alexander Tsymbalyuk ersetz ihn!
Alexander Tsymbalyuk, geboren in Odessa, schloss sein Gesangsstudium am Konservatorium seiner Heimatstadt ab. Am Opernhaus Odessa gab er 2000 sein Debüt in Eugen Onegin. Von 2003 bis 2012 war er Ensemblemitglied der Staatsoper Hamburg. Er gastierte an zahlreichen Opernhäusern, darunter das Teatro alla Scala in Mailand, das Royal Opera House Covent Garden in London, das Bolschoi-Theater in Moskau, die Metropolitan Opera in New York sowie die Opernhäuser von Berlin, Paris, Barcelona, Kopenhagen, Chicago und Tokio. Sein Repertoire umfasst Partien wie Il Commendatore (Don Giovanni), Banco (Macbeth), Ramfis (Aida), Fafner (Das Rheingold), Raimondo Bidebent (Lucia di Lammermoor) und Titurel (Parsifal) sowie die Titelpartie in Boris Godunow. An der Bayerischen Staatsoper debütierte er 2011 als Timur (Turandot) und kehrte seither fast jedes Jahr ans Nationaltheater München zurück. Die Partie des Boris Godunow sang er bereits in der Premiere und vielen Folgevorstellungen dieser Inszenierung.
ZU DEN VORSTELLUNGEN
Staatsoper: Kremlnaher Bass sagt aus „familiären Gründen“ ab
Die Meldung der Bayerischen Staatsoper fällt kurz und knapp aus: Der russische Bass-Superstar und Putin-Fan Ildar Abdrazakov, der im Juli als Boris Godunow und König Philipp auftreten sollte, kommt nicht nach München. Im Vorfeld gab es Wirbel.
BR-Klassik.de.nachrichten
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Wiener Staatsoper: Erstes Foto aus „Götterdämmerung“. Saisonfinale mit dem Ring im „Haus am Ring“ (30.6.2023)
Daniel Frank (Siegfried), Mika Kares (Hagen), Clemens Unterreiner (Gunther). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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DIE WIENER STAATSOPER BEIM FILMFESTIVAL AM WIENER RATHAUSPLATZ
Die Wiener Staatsoper beim Film Festival am Wiener Rathausplatz
Die Wiener Staatsoper am Rathausplatz: »Tosca«, »Peer Gynt«, »Don Giovanni« und »Persinette« © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn, © Wiener Staatsballett / Ashley Taylor
Die im Vorjahr intensivierte Zusammenarbeit mit dem beliebten Film Festival am Wiener Rathausplatz wird auch in diesem Sommer fortgeführt – jeder Mittwoch wird dort zum »Staatsopern-Mittwoch«, bei dem auf der großen Leinwand direkt vor dem Wiener Rathaus besondere Opern- und Ballettaufführungen aus dem Haus am Ring gezeigt werden. Weiters ist die Wiener Staatsoper auch fixer Programmbestandteil des Kinderopernfestivals, das jeweils Freitagnachmittag ab 17.00 Uhr im Rathauspark stattfindet.
Auf dem Rathausplatz zu erleben werden folgende Produktionen sein: Tosca, La traviata, Peer Gynt, La bohème, Schwanensee, Eugen Onegin, Don Giovanni, Falstaff, Faust; Persinette und Patchwork (detailliertes Programm siehe weiter unten).
Neue Musiker*innen im Orchester
Das Staatsopern-Programm beim Film Festival am Wiener Rathausplatz
Tosca (2020) | Giacomo Puccini
Bertrand de Billy; Anna Netrebko, Yusif Eyvazov, Wolfgang Koch u.a.
5. Juli | 21.30 Uhr
LA TRAVIATA (2021) | Giuseppe Verdi
Giacomo Sagripanti; Pretty Yende, Juan Diego Flórez, Igor Golovatenko u.a.
12. Juli | 21.27 Uhr
Kinderoper Persinette (2019) | Albin Fries
Guillermo García Calvo; Bryony Dwyer, Lukhanyo Moyake, Monika Bohinec u.a.
14. Juli | 17.03 Uhr
PEER GYNT (2018) | Edvard Grieg – Edward Clug
Simon Hewett; Denys Cherevychko, Nina Poláková, Eno Peci, Zsolt Török u.a.
19. Juli | 21.15 Uhr
LA BOHÈME (2022) | Giacomo Puccini
Bertrand de Billy; Anna Netrebko, Vittorio Grigolo, George Petean, Martin Häßler, Günther Groissböck, Nina Minasyan u.a.
26. Juli | 21.15 Uhr
SCHWANENSEE (2014) | Pjotr Iljitsch Tschaikowski – Rudolf Nurejew
Alexander Ingram; Olga Esina, Vladimir Shishov, Eno Peci, Dagmar Kronberger u.a.
2. August | 21.00 Uhr
EUGEN ONEGIN (2020) | Pjotr Iljitsch Tschaikowski
Tomáš Hanus; Nicole Car, Anna Goryachova, Andrè Schuen, Bogdan Volkov, Helene Schneiderman u.a.
9. August | 21.00 Uhr
Kinderoper PATCHWORK (2017) | Tristan Schulze
Witolf Werner; Stephanie Houtzeel, Clemens Unterreiner, Wolfram Igor Derntl u.a.
11. August | 17.08 Uhr
DON GIOVANNI (2021) | Wolfgang Amadeus Mozart
Philippe Jordan; Kyle Ketelsen, Ain Anger, Hanna-Elisabeth Müller, Stanislas de Barbeyrac, Kate Lindsey, Philippe Sly, Patricia Nolz, Peter Kellner
16. August | 20.45 Uhr
FALSTAFF (2019) | Giuseppe Verdi
James Conlon; Carlos Álvarez, Simon Keenlyside, Jinxu Xiahou, Michael Laurenz, Herwig Pecoraro, Ryan Speedo Green, Olga Bezsmertna, Hila Fahima, Monika Bohinec, Margaret Plummer
23. August | 20.30 Uhr
FAUST (2021) | Charles Gounod
Bertrand de Billy; Juan Diego Flórez, Nicole Car, Adam Palka, Étienne Dupuis u.a.
30. August |20.30 Uhr
Beim Siemens Kinder>Festival am Kapitelplatz Salzburg ist die Kinderopernproduktionen Das Städtchen Drumherum am 11. August und das Ballett Der Nussknacker am 18. August, um jeweils 10.00 Uhr zu erleben.
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Bei den jüngsten Probespielen für das Orchester der Wiener Staatsoper/Wiener Philharmoniker konnten drei neue Musiker*innen gewonnen werden:
Die oberösterreichische Cellistin Bernadette Kehrer (seit 1. Mai im Orchester), der aus Frankreich stammende Solobratschist Benjamin Beck (ab 1. September) sowie der österreichische Trompeter Bernhard Bittermann (ab der Spielzeit 2024/2025).