Andreas Schager und Elīna Garanča, Parsifal 2023 © Enrico Nawrath
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 27. Juli 2023
Bayreuth
Taube an Plastiktüte… Die Richard-Wagner-Festspiele eröffnen mit einem innovativen „Parsifal“ mit oder ohne Blickerweiterung
NeueMusikzeitung.nmz.de
Bayreuth bringt einen „Parsifal“ der Extraklasse: Dieser Abend gleicht einer Referenzaufnahme
Wie immer bleibt der Eindruck eines phantastischen Abends im Bayreuther Festspielhaus. Die Bayreuther Festspiele sind state of the art für Wagner-Liebhaber. Die Akustik auf dem Grünen Hügel ist amazing. Die Oper an diesem Abend eine der schönsten dieses Planeten: Uraufgeführt am 26. Juli 1882 im Festspielhaus, Bayreuth.
Klassik-begeistert.de
„Parsifal“ mit AR-Brille: Die Taube fliegt!
Kaum ein Fünftel der Besucher im Bayreuther Festspielhaus kann den neuen „Parsifal“ mit „Augmented Reality“ erleben. Das macht die Inszenierung bewegter, aber nicht viel stimmiger. Garanča glänzt als Kundry, Schager als Parsifal.
Die Presse.com
Bayreuther Festspiele: Wie Mickey Mouse in Wagners «Parsifal» kam
Das Wagner-Festival eröffnet mit einer Neuinszenierung des «Bühnenweihfestspiels», die erstmals durchgängig mit Augmented Reality arbeitet. Das Experiment wirkt zukunftsweisend, aber unausgegoren – die Musik triumphiert.
Neue Zürcher Zeitung
Bayreuther „Parsifal“-Auftakt: Blutdurst am Wasserloch
US-Regisseur Jay Scheib zeigt Wagners Bühnenweihfestspiel als ganz großes Hollywoodkino – ohne den Ehrgeiz, das Musikdrama zu interpretieren. Dafür gab es viel Beifall, aber auch Buh-Rufe. Musikalisch überzeugte die Premiere in jeder Hinsicht.
BR-de.Nachrichten
„Parsifal“ in Bayreuth: Wagner meets „Mad Max“ (Bezahlartikel)
Die Bayreuther Festspiele wurden mit einem Experiment eröffnet: Eine Oper mit „augmented reality“. Klappt gar nicht übel. Es wäre ein Leichtes, diese Aufführung zu verreißen, weil sich auf der Bühne sehr wenig tut und die „erweiterte Realität“, die man durch die Virtual-Reality-Brille wahrnimmt, auf den ersten Blick nicht wesentlich zu neuen Erkenntnissen von Richard Wagners Bühnenweihfestspiel beiträgt.
Kurier.at
Richard Wagners „Parsifal“
Mit der Premiere von Wagners „Parsifal“ wurden die Bayreuther Festspiele 2023 eröffnet. Jay Scheib führt Regie, und Pablo Heras-Casado hat die musikalische Leitung.- Das Video der Parsifal-Aufführung ist aus rechtlichen Gründen nur in Deutschland bis zum 31. Dezember 2023 zu sehen. –
concerti.de
„Parsifal“ entführt Bayreuth in den virtuellen Raum
DerStandard.at.story
Musikalisch überzeugend – aber war dieser Parsifal zu dünn? (Bezahlartikel)
DieWelt.de.Kultur
Bayreuther Festspiele 2023: Szenenbilder der Wagner-Oper „Parsifal“
BR.Klassik.de
Wagner mit Bildschirmschoner
Bayreuth: Der szenisch enttäuschende und musikalisch überzeugende VR-Brillen-„Parsifal“
MuenchnerAbendzeitung
Bayreuth
Roth: Historische Strukturen in Bayreuth neu denken
Kulturstaatsministerin Claudia Roth knüpft eine stärkere Rolle des Bundes bei den Richard-Wagner-Festspielen an Reformen in Bayreuth. „Ich glaube, dass es wirklich an der Zeit ist, dass historische Strukturen in Bayreuth mit ziemlich viel Mut und Kreativität neu gedacht werden“, sagte die Grünen-Politikerin der dpa vor Eröffnung der Festspiele.
Münchner Abendzeitung
Bayern will mehr Anteile an Bayreuther Festspielen
Neue Zeiten bei den Bayreuther Festspielen: Weil die mächtigen Mäzene der Gesellschaft der Freunde (Gdf) weniger zahlen können, ändert sich nun die Machtstruktur auf dem Grünen Hügel – wenn Berlin mitzieht.
Muechner Abendzeitung.de
Bayreuther Festspiele vor großen Reformen
Die Bayreuther Festspiele stehen vor neuen Zeiten. Weil Mäzene weniger zahlen können, ändert sich die Machtstruktur. Der Freistaat will weitere Anteile der Festspiel-Gesellschaft übernehmen, der Bund knüpft mehr Engagement an Reformen.
BR-Klassik.de
München/Bayerische Staatsoper
Mit Anja Kampes Isolde bebt die Bayerische Staatsoper in der Flut des Wagner-Zaubers
Wahnsinn, was war das für eine einzigartig herzergreifende Isolde! „Tristan! Treuloser Holder“: Schon mit diesen drei Worten lässt die neue weltbeste Isolde Anja Kampe die Bayerische Staatsoper in einer Flut an rauschhaften Glücksgefühlen versinken. Ihre Stimme bebt und ergreift das Publikum auf Wolke sieben. Noch nie hat eine Isolde dermaßen berührt und bewegt!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik–begeistert.de
Salzburg
Dirigent Raphaël Pichon: „Bach hat mein Leben verändert“
Ein Originalklang-Experte dirigiert in Salzburg den „Figaro“: Der Franzose Raphaël Pichon über den „Kulturschock“ bei den Wiener Philharmonikern, Tempi als „chemische Reaktionen“ und den Einfluss Nikolaus Harnoncourts.
Die Presse.com
Salzburg
Salzburger Festspiele: Lady Macbeth zieht die Fäden im Mörderspiel. Fotozeile
Asmik Grigorian wird in Salzburg ihr Rollendebüt als Lady Macbeth geben. Die vorletzte Probe in Kostüm und Maske durfte fotografiert werden.
Salzburger Nachrichten.at
München/Bayerische Staatsoper/Liederabend
Standing Ovations für Kaufmann-Ersatz Beczała
Nach der Absage von Jonas Kaufmann begeisterte Einspringer Piotr Beczała das Münchner Publikum. Mit einem Kontrastprogramm: Statt Schubert gab es einen tiefen Blick in die slawische Seele.
BR-Klassik.de
Deutschland
Tipps für Open-Air-Musicals: Ein Sommer voller Theater
Von Robin Hood bis Mozart: Viele deutsche Freilichtbühnen locken mit Tickets für Festspiele oder Musicals zu erschwinglichen Preisen. Fans von Wednesday Addams sollten sich Plätze für die Aufführung in Wustrau sichern.
Spiegel.de
Potsdam
„Welche Wonne, welche Lust“: Mozartkonzert im Marmorpalais
1789 gab Mozart im Potsdamer Marmorpalais ein Konzert. Das Duo „con emozione“ möchte Mozarts Kompositionen auf seine Weise erneut erklingen lassen und lädt am Sonntag, 30. Juli, zu „Welche Wonne, welche Lust. Lieder, Arien und Intermezzi von Wolfgang Amadeus Mozart“ ebenfalls ins Marmorpalais ein.
meetingpoint.de
Salzburg
Andrè Schuen im Interview: „Graf Almaviva ist für mich kein Vorbild“ (Bezahlartikel) Wie spielt man einen jähzornigen und doch verletzlichen Patriarchen? Andrè Schuen steht vor der „Figaro“-Premiere Rede und Antwort.
SalzburgerNachrichten.festspiele.at
Das Licht der Verheißung
Welch ein wundersamer Abend in der Kollegienkirche! Im Rahmen der Ouverture spirituelle erklang am Dienstagabend (25.7.) Wolfgang Rihms ET LUX, eingeleitet durch drei kurze Motetten von Orlando di Lasso.
DrehpunktKultur.at
Gmunden
Thomas Quasthoff: „Habe den Ausstieg aus der Klassik nie bereut!“
https://www.krone.at/3068473
Heiligenkreuz
Clemens Unterreiner singt in Heiligenkreuz
In Heiligenkreuz (Bezirk Baden) treten die Mönche des Stiftes im September gemeinsam mit Kammersänger Clemens Unterreiner auf.
https://noe.orf.at/stories/3217372/
München
Kritik: Liederabend mit Piotr Beczała bei den Münchner Opernfestspielen 2023 (Podcast)
BR-Klassik.mediathek
Stuttgart
Badisches Staatstheater: Ein Viertel weniger Zuschauer als vor Corona
NeueMusikzeitung/nmz.de
Österreich/Kulturpolitik
Kunst- und Kulturbericht 2022: Ausgaben stiegen um 7,9 Prozent
Ausgegeben wurden 509,7 Millionen Euro, davon 6,5 Mio. für Fair-Pay und fünf Mio. für die erste Rate der Generalsanierung bei den Salzburger Festspielen
DerStandard.at.story
Links zu englischsprachigen Artikeln
Verona
Arena di Verona Announces Plácido Domingo’s Gala Program
operawire.com
Verbier
Conductor Plácido Domingo Criticized by Musicians at 2023 Verbier Festival
theviolinchannel.com
Aix-en-Provence
Festival d’Aix-en-Provence 2023 Review: The Threepenny Opera
operawire.com
London
Jonathan Dove’s Itch at Opera Holland Park is a rollicking story — review (Registration required)
Composer’s new work based on Simon Mayo’s novels features accessible music and a page-turning plot
https://www.ft.com/content/0abca41f-aad0-43b4-a581-a423a51571b3
A fine partnership in Beethoven between Jan Lisiecki and Elim Chan at the Proms
bachtack.com.de
Prom 14: Lisiecki, BBCSO, Chan – fine textures and subtle delights
theartsdesk.com.classical
Gloucester
The Pilgrim’s Progress is a fine achievement by British Youth Opera at the Three Choirs Festival
seenandheard.international.com
New York
Teatro Nuovo 2023 Review: Poliuto
An Underrated Donizetti Gem Returns to New York
https://operawire.com/teatro-nuovo-2023-review-poliuto/
Santa Barbara
Opera Santa Barbara Unveils 2023-24 Season
https://operawire.com/opera-santa-barbara-unveils-2023-24-season/
Oakland
A Delicate Mariachi Opera About Loss and Reconciliation
Karina Gutiérrez’s production of Cruzar la Cara de la Luna for West Edge Opera stays true to the work’s timeless, entrancing story.
sfcv.org.articles
Ballet / Dance
LA Phil and Grupo Corpo Go Gaucho for Ginastera’s Estancia
The Hollywood Bowl hosts a production of the complete ballet on a night that also offers Mexican music.
sfcv.org.aticles
Sprechtheater
München
Stückl bleibt dem Münchner Volkstheater treu
Christian Stückl bleibt Intendant des Münchner Volkstheaters. Der Aufsichtsrat habe den Vertrag einstimmig bis 2030 verlängert, teilte das Theater am Dienstag mit. Die Vorsitzende des Gremiums, Katrin Habenschaden, lobte den 61-Jährigen für seine experimentierfreudigen Inszenierungen, die aber nicht abgehoben seien. „Das Volkstheater wird seinem Namen gerecht“, sagte die Grünen-Politikerin, die auch Zweite Bürgermeisterin ist. Gewürdigt wurde auch Stückls Einsatz für junges Publikum und den Theaternachwuchs, etwa mit dem Festival „Radikal jung“.
MuenchnerAbendzeitung.de
Film
Prozess wegen sexueller Übergriffe: Freispruch für Kevin Spacey
Musste sich wegen sexueller Übergriffe vor Gericht in London verantworten. Es war der letzte anhängige Prozess nach zahlreichen Vorwürfen.
Kurier.at
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Unter’m Strich
Deutschland
Schmerzgriffe als Technik in der polizeilichen Praxis
Zur Verselbständigung und Normalisierung polizeilicher Gewalt
Bereits seit längerer Zeit kommen in (Teilen) der Polizei Techniken der Gewaltanwendung zum Einsatz, die als Schmerzgriffe bezeichnet werden. In der englischsprachigen Debatte werden diese Techniken unter dem Schlagwort „pain compliance“ diskutiert, was deutlich macht: Durch Schmerzen soll Gehorsam durchgesetzt werden. Besondere Beachtung haben diese Techniken zuletzt im Zusammenhang mit der Räumung von Sitzblockaden der „Letzten Generation“ gefunden, sie werden aber etwa auch bei Personen- oder Fahrzeugkontrollen eingesetzt.
Verfassungsblog.de
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 27. JULI 2023
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 27. JULI 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Erste Fotos von der ersten Opernpremiere der Salzburger Festspiele: „LE NOZZE DI FIGARO“
Foto aus dem kurzen Trailer
https://www.salzburgerfestspiele.at/p/le-nozze-di-figaro-2023#&gid=1&pid=1
Fotoserie in den „Salzburger Nachrichten“
Salzburger Nachrichten.at mit Fotoserie
„Figaro“-Dirigent bei Festspielen: „Mozart ist nicht nett und schön“
…sondern „ehrlich und manchmal brutal“: Das sagt Raphaël Pichon, der am Donnerstag die Eröffnungspremiere „Le nozze di Figaro“ dirigieren wird.
Kurier.at
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NEUER TREND: AUCH DER NEUE SALZBURGER FALSTAFF SPIELT IM FILMAMBIENTE. „SO TUN, ALS WÜRDE MAN EINEN FILM DREHEN“
Sehr originell und ganz neu!
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Bucherscheinung pünktlich zu Festspielbeginn: Luigi Caputo: SALZBURGER FESTSPIELE
Luigi Caputo
SALZBURGER FESTSPIELE
HOMMAGE AN EIN GESAMTKUNSTWERK
248 Seiten, Edition Lammerhuber, 2023
Punktgenau zu den Salzburger Festspielen 2023 ist ein Buch erschienen, das einen ungewöhnlichen Blick auf das Ereignis wirft. Wie meist bei dem Verlag Edition Lammerhuber handelt es sich um einen großformatigen Bildband, der Fotos sprechen lässt – in diesem Fall jene von Luigi Caputo, gebürtiger Römer, international anerkannter Fotograf, der in dieser Eigenschaft den Salzburger Festspielen seit 1994 verbunden ist. Es sind also nahezu dreißig Jahre, die er mit seinen Fotos abdecken kann.
Diese haben allerdings nicht den „repräsentativen“ Charakter, Inszenierungen möglichst glanzvoll zu dokumentieren und Stars in wirkungsvollen Posen auszustellen. Caputos Bildansätze sind immer originell, gewissermaßen schräg, interessieren auf Anhieb, zwingen zum genauen Hinsehen. In all den Jahren war er überall – auf der Bühne und vor der Bühne, aber auch in der Kantine, den Werkstätten, im Zuschauerraum. Seine Blickwinkel sind schier unendlich und vielschichtig. Auch die Putzfrau, de im Festspielhaus die Treppen säubert, lässt ihn zu seiner Kamera greifen…
Zur Buch-Vorstellung von Renate Wagner
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ORF : Live in ORF 2 und 3sat: Festakt zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 2023 – Auftakt zu trimedialem ORF-Schwerpunkt
Rund 100 Stunden Programm in TV und Radio mit Top-Konzerten, Opern, Magazinen, Dokus und ausführlicher Berichterstattung
Heute, am Donnerstag, dem 27. Juli 2023, werden mit dem traditionellen Festakt in der Felsenreitschule die diesjährigen Salzburger Festspiele durch Bundespräsident Alexander Van der Bellen offiziell eröffnet. Der ORF überträgt das glanzvolle gesellschaftliche Ereignis als Auftakt eines umfangreichen trimedialen Programmschwerpunkts – nach einem Intro ab 10.45 Uhr mit u.a. Künstlergesprächen und einem Ausblick auf die kommende Festspielsaison – live ab 11.00 Uhr in ORF 2 und 3sat. Zu den weiteren Live-Produktionen des rund 100-stündigen Festspielreigens in TV und Radio zählen u.a. die ebenfalls morgen in Ö1 live gesendete Opernpremiere der Saison, „Le nozze di Figaro“ (18.00 Uhr), die Neuinszenierungen von Giuseppe Verdis „Macbeth“ in ORF 2 und „Falstaff“ in 3sat sowie ORF III, weiters Bohuslav Martinůs „The Greek Passion“ und Vincenzo Bellinis konzertante Aufführung von „I Capuleti e i Montecchi“, die beide ausschließlich in Ö1 gespielt werden. Unter den zahlreichen hochkarätigen Konzerten, die im ORF zu erleben sind, finden sich u.a. Auftritte der Wiener Philharmoniker mit Christian Thielemann oder Riccardo Muti, des Mozarteumorchesters Salzburg mit u.a. Roberto González-Monjas oder Antonello Manacorda sowie des ORF Radio-Symphonieorchesters Wien unter der musikalischen Leitung von Elim Chan. Ergänzend dazu bietet die ORF-Kulturflotte mit ORF 2, ORF III, Ö1, ORF Salzburg und dem Gemeinschaftssender 3sat themenaffine Dokumentationen, Künstlerporträts und -gespräche, Magazinsendungen sowie ausführliche Berichterstattung aus der Festspielstadt.
Festakt zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 2023
Die Live-Übertragung des hochkarätig besuchten Festakts zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 2023 wird in bewährter Manier vom ORF Salzburg produziert. Die Festrede zur bereits am 20. Juli mit der „Ouverture spirituelle“ gestarteten 103. Ausgabe des weltberühmten Kulturfestivals, das bis 31. August an 43 Spieltagen 179 Aufführungen an 15 Spielstätten sowie 34 Vorstellungen im Jugendprogramm „jung & jede*r“ präsentiert, hält der 2022 mit dem Nobelpreis ausgezeichnete österreichische Quantenphysiker Anton Zeilinger. Musikalisch begleitet das Mozarteumorchester Salzburg unter der Leitung seines künftigen Chefdirigenten Roberto González-Monjas durch den Vormittag. Für die ORF-Bildregie zeichnet André Turnheim verantwortlich. Präsentiert wird die Sendung von ORF-Landesdirektorin Waltraud Langer, Kommentator ist Andreas Heyer.
Höchster Operngenuss: „Macbeth“ und „Falstaff“ im TV, Eröffnungspremiere „Le nozze di Figaro“ und mehr im Radio
Gleich mehrere Opernproduktionen stehen heuer, teilweise live, auf dem ORF-Programm: So u.a. die Übertragung der Premiere von Giuseppe Verdis Frühwerk „Macbeth“ (Samstag, 29. Juli, live-zeitversetzt, 20.15 Uhr, ORF 2) in einer Neuinszenierung von Krzysztof Warlikowski, bei der Philippe Jordan anstelle des aus Krankheitsgründen verhinderten Franz Welser-Möst die Wiener Philharmoniker dirigiert. In der blutigen Geschichte rund um ein tragisches Herrscherpaar, das durch mehrere Morde den königlichen Thron der Schotten erobert, übernimmt Vladislav Sulimsky die Partie des Generals Macbeth, Asmik Grigorian gibt ihr Debüt als Lady Macbeth. Ein weiteres Opernhighlight aus der Feder Giuseppe Verdis steht ebenfalls auf dem Spielplan: Der Gemeinschaftssender 3sat präsentiert dessen letztes Werk „Falstaff“ (Samstag, 19. August, 20.15 Uhr) in einer Neuinszenierung von Christoph Marthaler, ein Dacapo folgt in ORF III (Sonntag, 3. September, 21.45 Uhr). Unter der Leitung von Ingo Metzmacher am Pult der Wiener Philharmoniker ist Gerald Finley in der Titelpartie zu erleben. Ö1 sendet nach der Live-Übertragung der von Martin Kušej in Szene gesetzten Eröffnungspremiere mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Le nozze di Figaro“ (27. Juli, 18.00 Uhr), bei der Raphaël Pichon die Wiener Philharmoniker dirigiert (mit u.a. Andrè Schuen, Adriana González, Sabine Devieilhe, Krzysztof Baczyk und Lea Desandre), zwei weitere Opernproduktionen: Simon Stones Neuinszenierung von Bohuslav Martinůs „The Greek Passion“ (Samstag, 19. August, 19.05 Uhr) mit Maxime Pascal als Dirigent der Wiener Philharmoniker sowie Vincenzo Bellinis konzertante Aufführung von „I Capuleti e i Montecchi“, die das Mozarteumorchester Salzburg unter der Leitung von Marco Armiliato zum Besten gibt.
Top-Konzerte mit Wiener Philharmonikern, Mozarteumorchester Salzburg, ORF RSO Wien u.a.
Live-Konzertgenuss pur von den Salzburger Festspielen bringt ORF 2 mit einem von Christian Thielemann dirigierten Auftritt der Wiener Philharmoniker (Sonntag, 30. Juli, 11.00 Uhr) mit: Johannes Brahms’ Totenmesse „Deutsches Requiem“ für Sopran, Bariton, gemischten Chor und Orchester op. 45, interpretiert von Elsa Dreisig, Michael Volle und dem Wiener Singverein. Ein weiterer Konzerthöhepunkt aus Salzburg im Fernsehen steht in ORF III unter dem Motto „Ein Abend mit Mozart“ (Sonntag, 6. August, live-zeitversetzt, 20.15 Uhr; in Ö1 bereits um 11.03 Uhr live) auf dem Spielplan. Das Mozarteumorchester Salzburg interpretiert unter der musikalischen Leitung von Roberto González-Monjas u.a. Kirchensonaten und die Krönungsmesse von Wolfgang Amadeus Mozart, mit den Sängerinnen und Sängern Nikola Hillebrand, Ema Nikolovska, Maciej Kwaśnikowski und Tareq Nazmi sowie Organistin Michaela Aigner und dem Bachchor Salzburg. Ö1 präsentiert insgesamt 14 Konzerte der diesjährigen Salzburger Festspiele, fünf davon live. So ist u.a. das Mozarteumorchester mit zwei weiteren Mozart-Matineen live zu erleben: mit Dirigent Ivor Bolton und Pianist Seong-Jin Cho (Sonntag, 30. Juli, 11.03 Uhr) sowie mit Antonello Manacorda am Pult und Sopranistin Golda Schultz (Sonntag, 27. August, 11.03 Uhr). Außerdem: drei weitere Konzerthighlights der Wiener Philharmoniker aus dem Großen Festspielhaus – mit Riccardo Muti (Dienstag, 15. August, live um 11.03 Uhr), mit Franz Welser-Möst (Sonntag, 20. August, live um 11.03 Uhr) sowie ein am 29. August aufgezeichneter Auftritt mit Jakub Hrůša und Pianist Igor Levit (Sonntag, 17. September, 11.03 Uhr). Das ORF Radio-Symphonieorchester Wien absolviert am 12. August einen Auftritt im Rahmen der Salzburger Festspiele unter Dirigentin Elim Chan, der als Aufzeichnung am Donnerstag, dem 17. August, um 19.30 Uhr in Ö1 zu hören ist. Weitere Konzertereignisse aus Salzburg in Ö1: das West Eastern Divan Orchestra mit Daniel Barenboim und Starpianistin Martha Argerich (Sonntag, 3. September, 11.03 Uhr) oder der Anfang August aufgezeichnete „Young Conductors Award“ (Samstag, 9. September, 15.05 Uhr).
Begleitprogramm in TV und Radio: Kulturdokus, Magazine, Künstlergespräche, Berichterstattung
Begleitend zu den Festspielproduktionen aus Salzburg zeigt ORF 2 themenaffine Kulturdokumentationen wie etwa am Sonntag, dem 30. Juli, „Salzburg – Gesamtkunstwerk im Herzen Europas“ (9.05 Uhr), eine filmische Reise mit dem ehemaligen „Jedermann“ Cornelius Obonya in die Festspielstadt und ihr Umland, und „Fuoco sacro – Suche nach dem heiligen Feuer des Gesangs“ (9.50 Uhr) u.a. über die Kunst von Starsopranistin Asmik Grigorian, weiters das etwas andere Komponistenporträt „Musikalisch kulinarisch: Verdi und die Emilia Romagna“ (Sonntag, 13. August, 10.00 Uhr) oder die Doku „Max Reinhardt –Ein Leben als Inszenierung“ (Sonntag, 3. September, 10.00 Uhr) anlässlich des 150. Geburtstags des Regisseurs und Begründers der Salzburger Festspiele. Vertiefend befassen sich das traditionelle „kulturMontag Spezial“ (31. Juli, live, 22.30 Uhr, ORF 2) aus dem Großen Festspielhaus sowie „kulturMontag“-Schwerpunktsendungen (bereits am 24. Juli sowie am 7. August, 22.30 Uhr, ORF 2), außerdem vier vom ORF Salzburg produzierte Ausgaben „JedermannJedefrau – Das Salzburger Festspielmagazin“ (28. Juli bis 18. August, freitags, 18.30 Uhr, ORF 2; Dacapos ab 30. Juli, sonntags, 19.45 Uhr, ORF III) mit dem Programm des diesjährigen Festivals. Für regelmäßige aktuelle TV-Berichterstattung über die Salzburger Festspiele sorgen neben den „ZIB“-Formaten und den „Salzburg heute“-Sendungen (täglich, 19.00 Uhr, ORF 2) auch die ORF-Daytime (u.a. „Guten Morgen Österreich, ab 6.30 Uhr, ORF 2), die „Seitenblicke“ (täglich, 20.05 Uhr, ORF 2) oder die „Seitenblicke Sommerbühne“ (freitags, 21.50 Uhr, ORF 2). Auch Radio Ö1 beschäftigt sich in zahlreichen Sendungen mit dem Festival, u.a. in den Ö1-„Journalen“, dem „Kulturjournal“ und „Kulturjournal spezial“, den Reihen „Intermezzo“, „Intrada – Festivalmagazin“ und „Zeit-Ton“ sowie dem „Ö1 Klassik-Treffpunkt“.
Salzburger Festspiele im ORF.at-Netzwerk und im ORF TELETEXT
Im Rahmen der Kulturberichterstattung informiert das ORF.at-Netzwerk auf zahlreichen Channels – von salzburg.ORF.at über news.ORF.at und oe1.ORF.at bis zu ORF Sound und ORF-TVthek – mit umfassenden Storys sowie Audio- und Video-Streams (sofern die entsprechenden Online-Lizenzrechte vorhanden sind) über das Festivalgeschehen in Salzburg. Die digitale Plattform ORF TOPOS berichtet ab 27. Juli in einem eigens zu den Salzburger Festspielen eingerichteten, multimedialen Special aktuell über Premieren und widmet auch den zahlreichen weiteren künstlerischen Highlights breiten Raum. Auf topos.ORF.at ist außerdem die Eröffnung der Festspiele am 27. Juli live und multimedial mitzuerleben. Der ORF TELETEXT informiert im Rahmen der Kultur-Topstorys sowie dem Magazin „Kultur und Show“ (inkl. Festspielprogramm auf Seite 415) über die heurigen Salzburger Festspiele.
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BAYREUTH: Start des „Ring“: Fotozeile aus „DAS RHEINGOLD“
Fotos: Enrico Nawrath
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Fotos aus der Bayreuther „PARSIFAL“ -Produktion (Premiere 25.7.2023)
Andreas Schager, Elīna Garanča © Enrico Nawrath/Bayreuther Festspiele
Finalszene/3. Akt © Nawrath/Bayreuther Festspiele
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Klaus Billands Podcast zum „Ring des Nibelungen“ in Sofia
Der Podcast muss downgeloaded werden!
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ARENA VON ORANGE: QUARTETTABEND NETREBKO, ZHIDKOVA; EYVAZOV, AZIZOV /24. JULI 2023
SOPRANO Anna Netrebko
TÉNOR Yusif Eyvazov
MEZZO SOPRANO Elena Zhidkova
BARYTON Elchin Azizov
DIRECTION MUSICALE Michelangelo Mazza
Orchestre philharmonique de Nice
ZU INSTAGRAM mit 10 Fotos
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München/Staatstheater am Gärtnerplatz: Heute Saisonabschluss mit der Abschlussgala „Finalissimo“
Highlights der Spielzeit 2022/2023 im Gärtnerplatztheater
Am 27. Juli beendet das Staatstheater am Gärtnerplatz die Spielzeit 2022/2023 mit der Abschlussgala »Finalissimo«. Anthony Bramall wird sich dabei als
Chefdirigent des Theaters verabschieden, zukünftig wird er noch als 1. Gastdirigent dem Haus verbunden sein.
In der zurückliegenden Spielzeit konnten 10 Premieren und 22 Spielzeitpremieren gefeiert werden, eröffnet wurde sie am 17. September 2022 mit dem Musical »Tootsie«.
Insgesamt konnte das Gärtnerplatztheater in 274 Vorstellungen mehr als 160.000 Besucher begrüßen bei einer Sitzplatzauslastung von 87%. Davon waren mehr als 18% Tickets Kinder- und Jugendkarten.
Mit der Ernennung des langjährigen Gastsolisten Daniel Prohaska zum Bayerischen Kammersänger sowie der Auszeichnung von Matija Meić mit dem Bayerischen Kunstförderpreis, wurde erneut die hohe Qualität des Ensembles des Staatstheaters am Gärtnerplatz gewürdigt.
Erstmalig setzte das Theater bei der Ballett-Produktion »Sparks« ein »Pay what you can« Zahlungsmodell um und schaffte es damit, einen Neukundenanteil von 63% in der Vorstellung zu erreichen.
Der von Josef E. Köpplinger 2007 gegründete MUT Wettbewerb für Musikalisches Unterhaltungstheater fand in dieser Spielzeit erneut statt. Unter über 150 Bewerberinnenund Bewerbern aus dem ganzen deutschsprachigen Raum konnten sich Anna Overbeck, Antonia Kalinowski und Sophie Mefan im Finale am 24. Juli durchsetzen.
Die Saison 2023/2024 wird das Gärtnerplatztheater am 15. September mit dem Musical »My Fair Lady« eröffnen, es folgen am 20. September das Komische Oratorium »Monty Python’s Das Leben des Brian« sowie am 27. September das Musical »Tootsie«. Die erste Premiere der neuen Spielzeit wird am 22. Oktober Wolfgang Amadeus Mozarts Oper »Die Zauberflöte« in der Inszenierung von Josef E. Köpplinger sein.
Die Mitglieder des neu gegründeten Opernstudios des Staatstheaters am Gärtnerplatz mit Schwerpunkt Spieloper und Operette stellen sich in einem Eröffnungskonzert am 15. Oktober dem Münchner Publikum vor.
Der Vorverkauf für alle Vorstellungen vom 15. September bis 30. November 2023 hat bereits begonnen, Tickets sind erhältlich unter 089 2185 1960 oder gaertnerplatztheater.de
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Musikalisch Vielfältiges auf 1000 Metern Seehöhe: Kultur.Sommer.Semmering – 4. Festivalwoche 27. – 30. Juli 2023
Ob Klassik, Chanson, Wienerisches oder Blues – einmal mehr widmet sich der Kultur.Sommer.Semmering am vierten Festivalwochenende einer anregenden Reise quer durch vielfältige musikalische Genres. Mit Hans Theessink ist dabei ein Meister der Blues- und Rootsmusik am Semmering zu Gast, Andrea Eckert haucht Georg Kreislers Melodien neues Leben ein, Kristina Sprenger, Robert Kolar und Helmut Stippich unternehmen einen musikalischen Ausflug in die Schatzkammer des österreichischen Humors, Elisabeth Leonskaja gibt Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert zum Besten, Angelika Kirchschlager interpretiert gemeinsam mit Festivalintendant und Pianist Florian Krumpöck Werke von Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms und Richard Strauss, während Chris Lohner und Erwin Steinhauer intime Einblicke in das Leben der Marlene Dietrich geben, die ihrem engen Brieffreund Friedrich Torberg im Zuge einer intensiven Brieffreundschaft mehr über sich selbst offenbarte als so manch einem anderen.
Mit dem Menü „Die Goldenen Zwanziger à la Carte“ darf man darüber hinaus in historischer Kulisse dem Zeitgeist einer vergangenen Epoche nachfühlen und im mondänen Grandhotel Panhans ebendort dinieren, wo Stefan Zweig oder Arthur Schnitzler selbst einst zu Tische gebeten wurden.
Unsere kommenden Veranstaltungen in der 4. Festivalwoche:
Donnerstag, 27. Juli 2023 I 19:30 Uhr I Kulturpavillon
Georg Kreisler – Das Blaue vom Himmel | Andrea Eckert, Wladigeroff Brothers und Otmar Klein
Andrea Eckerts Hommage an Georg Kreisler ist eine abgründige, komische, todtraurige Revue, eine rasante Abfolge hinreißender Lieder und zugleich eine nachdenkliche Reise in die Gedankenwelt des Genies. Musikalisch begleitet wird die Künstlerin dabei von den Wladigeroff Brothers und Otmar Klein. »Ich empfinde kein Land als Heimat«, hat Kreisler einmal in einem Interview gesagt. Wenn überhaupt, dann war die Bühne die Heimat von Georg Kreisler, der Ort, an dem ihm an diesem wundervollen Abend am Semmering von Andrea Eckert und ihren Musikern virtuos und hingebungsvoll gehuldigt wird.
Freitag, 28. Juli 2023 I 15:30 Uhr I Grandhotel Panhans
Samstag, 29. Juli 2023 I 11:00 Uhr I Grandhotel Panhans|Künstlergespräch mit Florian Krumpöck
Samstag, 29. Juli 2023 I 15:30 Uhr I Grandhotel Panhans
Schreib. Nein, schreib nicht. – Marlene Dietrich & Friedrich Torberg | Chris Lohner & Erwin Steinhauer
Chris Lohner und Erwin Steinhauer schlüpfen in die Rollen von Marlene Dietrich und Friedrich Torberg und geben im mondänen Grandhotel Panhans einen Einblick in die faszinierende Brieffreundschaft zweier tief verbundener Künstlerseelen.
Freitag, 28. Juli 2023 I 19:30 Uhr I Kulturpavillon
Klavierrezital: Werke von W. A. Mozart, F. Schubert u.a. | Elisabeth Leonskaja
In diesem Jahr widmet sich Elisabeth Leonskaja Ausgewähltem von Mozart, Schönberg und Schubert. Während Mozarts Sonate in D-Dur von jugendlicher Spielfreude und Virtuosität zeugt und mit Arnold Schönbergs Suite ein auf Mozart rekurrierendes Werk der Wiener Moderne anschließt, konzentriert sich in Schuberts später Sonate in A-Dur die gesamte schwermütige, blühend melodische Schönheit seines Schaffens.
Samstag, 29. Juli 2023 I 19:30 Uhr I Kulturpavillon
Der Blues-Meister Solo – Eine Gitarre – Eine Stimme | Hans Theessink
Theessink selbst bezeichnet sich als »travelling troubadour«, der komponiert und traditionelle, amerikanische Songs neu vertont. Als »Meister der Musik der leisen Töne in lauten Zeiten« versetzt er inmitten der Semmeringer Bergwelt sein Publikum in die Welt der Blues- und Rootsmusik zwischen traditionellen Gesängen, britisch-amerikanischen Folk-Balladen und Klängen, die weit zurück in die Südstaaten-Folklore des 19. Jahrhunderts reichen.
Sonntag, 30. Juli 2023 I 11:00 Uhr I Kulturpavillon
ÖSTERreich an Witz | Kristina Sprenger, Robert Kolar & Helmut Stippich
Zu allen Zeiten haben die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Landes bewiesen, dass ihnen der Humor auch im Angesicht widrigster Umstände nicht ausgeht und geradezu ein geistiges Überlebenselixier für sie darstellt.
Das ist der Schauspielerin Kristina Sprenger und ihrem langjährigen Bühnenpartner Robert Kolar Anlass genug, einen Ausflug in die Schatzkammer des österreichischen Humors zu unternehmen. Gemeinsam mit dem Pianisten und Akkordeonisten Helmut Thomas Stippich servieren sie klassische Kabarettchansons, heitere Wienerlieder und köstliche Kleinkunstsoli.
Sonntag, 30. Juli 2023 I 19:30 Uhr I Kulturpavillon
Liederabend mit Werken von F. Schubert, R. Schumann, J. Brahms und R. Strauss | Angelika Kirchschlager (Mezzosopran), Florian Krumpöck (Klavier)
Die Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager ist ein Weltstar, der das Publikum mit Sympathie und Authentizität zu verzaubern weiß und auf der Bühne herausragende gesangliche Fähigkeiten mit beeindruckendem schauspielerischem Talent verbindet. Gemeinsam mit Florian Krumpöck gestaltet die vielfach ausgezeichnete österreichische Kammersängerin am Semmering einen Liederabend der Sonderklasse mit ausgewählten musikalischen Glanzstücken von Franz Schubert, Robert Schumann, Johannes Brahms und Richard Strauss.
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SCHLOSSTHEATER RHEINSBERG: Matinee voller magischer Melodien: Die Teilnehmer der Meisterklasse von Laura Aikin präsentieren in einem Konzert am Sonntag, 6.8., um 11 Uhr im Schlosstheater Rheinsberg Gesangshighlights
Laura Aikin.Foto: Jeremy Knowles
Im Rahmen der diesjährigen Kammeroper Schloss Rheinsberg gibt die international gefragte Opern- und Konzertsängerin Laura Aikin eine Meisterklasse. Dabei feilt sie mit jungen Sängerinnen und Sänger an deren Repertoire – das Erarbeitete kommt in einem Matineekonzert am 6. August 2023 zur Aufführung. Es singen die Preisträger des Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinsberg: Megan Henry, Nikolina Hrkać und Antonia Schuchardt (Sopran), Kateryna Chekhova, Anna Grycan, Sarah Mair (Mezzo) und der Bariton Hagen-Goar Bornmann.
Laura Aikin ist eine international gefragte Sopranistin, die mit ihren Interpretationen von Rollen wie Semiramide, Lulu oder Lucia di Lammermoor für Furore sorgte. Die Amerikanerin verfügt über ein breites Repertoire vom Barock bis zur zeitgenössischen Musik – diese stilistische Vielfalt findet auch in der Meisterklasse ihren Ausdruck.
Das Publikum bekommt die Gelegenheit, unterschiedliche künstlerische Temperamente und Charaktere zu erleben. Für die musikalische Begleitung am Flügel sorgt Sawako Yamada.
TICKETS FÜR DIE KAMMEROPER
Tickets sind über die Website Kammeroper-schloss-rheinsberg zu buchen,
beim Ticketteam der Musikkultur Rheinsberg per Mail oder telefonisch unter Tel. 033931 72117 (Mo-Fr 10-15 Uhr),
bei der Tourist-Information Rheinsberg Tel. 033931 34940 oder sowie an allen Theaterkassen, die mit Reservix arbeiten.
RÜCKFAHRT
Eine Rückkehr nach Berlin ist mit den regulären öffentlichen Verkehrsmitteln am Veranstaltungstag möglich.