Elīna Garanča (Carmen), Piotr Beczała (Don José). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 21. AUGUST 2023
Graz
Elīna Garanča als Carmen in Graz: Doppeltes Bühnenereignis
Nachtkritik. Das Duett/Duell, das sich Elīna Garanča und Ramón Vargas in Georges Bizes „Carmen“ liefern, sorgte für einen Begeisterungssturm auf den Grazer Schloßberg.
Zum dritten Mal Standard-Repertoire der Oper im Sommer auf den Kasematten, mit einem jungen Dirigenten, vielen Kräften der Grazer Oper sowie einer Besetzung, die das Bestmögliche darstellt, was man in Graz bieten (und sich leisten) kann. Es sind Gala-Abende, weil Elīna Garanča eine der weltweit meistgefragten Interpretinnen der Carmen ist
Kleine Zeitung.at
Elīna Garanča in Graz: „Carmen begleitet mich schon ein Leben lang“
Ob blond, ob braun – Elīna Garanča hat die Titelrolle in George Bizets „Carmen“ schon in vielen Versionen gesungen. Ab heute kann auch das steirische Publikum den Opernstar als Carmen erleben. Dreimal singt sie die Rolle auf Einladung von Bernhard Rinner und den Bühnen Graz auf der Schloßbergbühne Kasematten in Graz. Der „Krone“ hat sie von ihrer langjährigen Beziehung zu Carmen erzählt.
Kronen Zeitung.at
Kritik – „I Capuleti e i Montecchi“ in Salzburg: Tragisches Traumpaar
BR-Klassik.de
Gift und Melodie
Festspiele / I Capuleti e i Montecchi
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspiele/17119-gift-und-melodie
Konzertante Oper: Junge Russin begeistert in Salzburg (Bezahlartikel)
Aigul Akhmetshina ließ mit dramatischem Timbre und breiter Farbpalette aufhorchen.
SalzburgerNachrichten
„I Capuleti e i Montecchi“: Erlesener, feinster Belcanto (Bezahlartikel)
„I Capuleti e i Montecchi“ von Vincenzo Bellini als konzertante Aufführung wurde in der Felsenreitschule umjubelt.
KleineZeitung.at
Italien
Politischer Druck auf Kultur – So wird Italiens Kulturszene auf rechts getrimmt
Von Theater über Kunst bis Literatur: Italiens Rechtsregierung scheint sich die Kultur vorzuknöpfen. Denn die ist ihrer Meinung nach links unterwandert.
SRF
Prag
„In den ‚Gurre-Liedern‘ ist nichts, was normal ist“ – Aufführung in Prag mit 250 Mitwirkenden
Arnold Schönbergs postromantische Kantate „Gurre-Lieder“ kehrte nach 102 Jahren auf die Bühne der Staatsoper Prag zurück. Der Dirigent Petr Popelka leitet den riesigen musikalischen Apparat von 250 Mitwirkenden, in dem das Symphonieorchester des Tschechischen Rundfunks und das norwegische Rundfunkorchester spielen. Im Herbst wird auch der deutsche Radiosender MDR eine Aufzeichnung ausstrahlen. Die TV-Aufzeichnung des Konzerts wird vom Tschechischen Fernsehen und dem norwegischen Fernsehsender NRK ebenfalls im Herbst gezeigt.
Radio.prague.cz
Österreich
Mozart im Lungau – Große Oper in der Stahlbauhalle
So etwas hat es im Lungau noch nicht gegeben: Im abgelegenen Mauterndorf südlich von Salzburg wird erstmals eine Oper inszeniert – und das in einer Stahlbauhalle. Hinter diesem „wilden Opernwestern“ stehen der kulturbegeisterte Metall-Unternehmer Stefan Ritzer und Opern-Star Rafael Fingerlos.
Servus-TV – Video 26 Minuten
Was versteht man unter einem „Wagner-Tenor“ oder „Helden-Tenor“?
Es ist eine Tenorstimme mit strahlender Kraft im dramatischen Stimmfach. Dieses Fach kann nur von wenigen Tenören gemeistert werden. Die Rollen sind für erfahrene Sänger reserviert, da eine junge Stimme schnell beschädigt werden kann. Die körperlichen Anforderungen an den Sänger sind immens. Die Dauer der Oper ist in der Regel sehr lang und die Begleitung durch das Orchester ist laut und dicht. Die Anzahl der herausragenden Vertreter dieser Fachrichtung ist gering und die Künstler sind gefragt und in der Regel schon Jahre im Voraus gebucht.
opera-inside.com
Pathys Stehplatz (38): Gstaad Conducting Academy – Der Weg an die Spitze ist steinig
„Let it happen“, scheint so das Zauberwort zu sein. Das ist es, was Mirga Gražinytė-Tyla ihren Schützlingen unbedingt mit auf den Weg geben will. Viel mehr geschehen lassen also, nicht alles unbedingt erzwingen wollen. In Gstaad hat sie gerade die Gstaad Conducting Academy geleitet. Ein Nachwuchsprogramm, das man beim Schweizer Klassikfestival vor einigen Jahren ins Programm genommen hat. Das Ziel: Junge Dirigenten auf ihrem möglichen Weg an die Spitze unterstützen.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Salzburg
Martinůs The Greek Passion fährt mir unter die Haut
In der Felsenreitschule in Salzburg wird an diesem Abend die in Zürich 1961 uraufgeführte zweite Fassung von „The Greek Passion“ des Komponisten und Librettisten Bohuslav Martinů aufgeführt. Da der Tscheche aufgrund der nationalsozialistischen Vertreibung lange Zeit in den USA lebte, war die Librettoarbeit auf Englisch sprachlich keine Hürde für ihn. Zusammen mit dem Autor Nikos Kazantzakis wählte er dessen Roman „Christus wird wieder gekreuzigt“ als Opernstoff aus, den er auf Englisch rezipierte.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de
Grafenegg
Festivalorchester II – nur der Vergleich macht Sie sicher!
Wenn man am Tag zuvor das Estonian Festival Orchestra gehört hat (Estonian Festival Orchestra, Paavo Järvi, Rudolf Buchbinder, Klavier Wolkenturm, Grafenegg, 17. August 2023 – Klassik begeistert (klassik-begeistert.de) und dann eben das Budapest Festival Orchestra – man glaubt fast, dass man in eine andere Dimension katapultiert wurde. Schwebte man dank der Estländer beglückt in höchste musikalische Sphären, wurde man Tags darauf brutal wieder auf den Boden der „Bescheidenheit“ geschmettert.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de
St. Pölten
Sprenger zieht positive Theaterfest-Bilanz – Das diesjährige Theaterfest Niederösterreich geht bald zu Ende.
https://noe.orf.at/stories/3220556/
Innsbruck
Vivaldis „La fida ninfa“ in Innsbruck: Fantastische Gestalten
Tagesspiegel.de
Berlin
Michael Kunze, dessen Musicals Millionen sehen: „Die Suche nach Anerkennung ist gefährlich“
Der Musical-Autor und Rechtshistoriker Michael Kunze über sein neues Stück „Beethoven“, elitäre Kulturpolitik, Broadwayflops, Nazi-Professoren und seinen Grammy.
BerlinerZeitung.de
Luzern
Lucerne Festival: Menschliche Sehnsucht nach dem Paradies
Tagesspiegel.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Salzburg
Salzburg Festival Recital 2023 Review: Asmik Grigorian & Lukas Geniušas
operawire.com.salzburg.festival
Berlin
Deutsche Oper Berlín Announces Several Cast Changes for 2023-24 Season
operawire.com.deutscheoper
Pesaro
Eduardo e Cristina in Pesaro
https://operatoday.com/2023/08/eduardo-e-cristina-in-pesaro/
London
Prom 44: BBCSSO/Kolesnikov/New review – expressive debut an exercise in delayed gratification TheGuardian.com
Edinburgh
The Threepenny Opera review – slippery antihero is effortlessly seductive in adventurous staging TheGuardian.com.music
It’s Sir Simon’s Edinburgh International Festival farewell or maybe it’s simply au revoir
seenandheard.international.com
Lenox
Tanglewood magic: BSO talent on full display in richly varied three-day programme
seenanheard.international.com
Chicago
Kalmar, Grant Park Orchestra wrap season with a delightfully devilish finale
chicagoclassical.review.com
Feuilleton
Q & A: American Baritone Lucas Meachem on Evolving Opera Through His Compassion Towards Humanity in His Roles & Love of Karaoke
operawire.com.meachem
Recordings
Francesco Meli, Elīna Garanča & Laura Strickling Lead New CD/DVD Releases
operawire.com
Ballett/Tanz
Berlin/„Tanz im August“
Frischer Wind: Anne Teresa De Keersmaeker und Kat Válastur beim Tanz im August
Die Berliner Choreografin Kat Válastur kann mit ihrer feministischen Inszenierung überzeugen. Bei De Keersmaeker kommt die Choreografie nicht an die Musik heran.
Tagesspiegel.de
Rock/Pop
St. Pölten
Frequency vor Abbruch? Veranstalter widerspricht der Finanzpolizei
Die Finanzpolizei kontrollierte laut eigenen Angaben 214 Personen. Dutzende hätten sich „aus dem Staub“ gemacht.
Kurier.at
Sprechtheater
Karl Markovics zum 60er: Ohne Tricks und ohne Brimborium
Der ORF ehrt den Ausnahmekünstler und sein Schaffen mit Serien und Filmen von „Stockinger“ über „Die Fälscher“ bis hin zum Regie-Erstling „Atmen“
Kurier.at
Medien/TV
Falsche Bilder im ORF: Wenn Videos zur Propagandawaffe werden
Der ORF musste einen Fehler eingestehen: Ein heikler Bericht über Korruption in der Ukraine wurde mit Videos angereichert, die nicht zu der Story passten.
Die Presse.com
———
Unter’m Strich
Anti-Korruptionskämpfer Arévalo siegte bei Guatemalas Präsidentenwahl
Der 64-Jährige setzte sich mit 59 Prozent klar gegen die ehemalige First Lady Sandra Torres durch. Das Wahlergebnis könnte eine neure Ära in dem Land einläuten
Der Standard.at
Österreich
Hoheneckers Mahnbriefe: Chats: „Hase, es ist irre viel Money am Konto“
Verdächtiges Duo: Anwalt Marcus Hohenecker entwickelte mit seiner Mandantin – und möglicher Flamme – eine Geschäftsidee, um groß abzucashen…
Kronen Zeitung.at
c’t 3003: Deshalb brauchst du nie wieder Passwörter
Passkeys sollen Passwörter unnötig machen. Sie sind sicherer und einfacher zu benutzen. c’t 3003 macht den Test und stellt die Accounts auf den Nachfolger um.
Heise.de
Italienische Ministerin wettert gegen Touristen
Italiens Tourismusministerin Daniela Santanchè fordert die europäischen Regierungen auf, Touristen für schlechtes Benehmen zur Rechenschaft zu ziehen. Es sei an der Zeit, dass die Regierungen hart durchgreifen, sagte Santanchè dem US-Fernsehsender CBS News, nach einer Reihe an Vorfällen, die im Internet viral gingen. Unter anderem hatte ein britischer Tourist die Initialen von sich und seiner Freundin ins Kolosseum in Rom geritzt.
t-online.de
1:0 gegen England: Spaniens Fußballerinnen holen erstmals WM-Titel
Spaniens Frauen-Fußball-Nationalteam hat sich bei der Endrunde in Australien und Neuseeland erstmals zum Weltmeister gekrönt. „La Roja“ feierte am Sonntag in Sydney einen verdienten 1:0 (1:0)-Finalerfolg gegen Europameister England und bestieg als erstes europäisches Team seit Deutschland 2007 den WM-Thron. Den entscheidenden Treffer erzielte Kapitänin Olga Carmona (29.), Jennifer Hermoso scheiterte zudem vom Elfmeterpunkt (70.).
Tiroler Tageszeitung.com
INFOS DES TAGES (MONTAG, 21. AUGUST 2023)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 23. AUGUST 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Graz
Elīna Garanča als Carmen in Graz: Doppeltes Bühnenereignis
Nachtkritik. Das Duett/Duell, das sich Elīna Garanča und Ramón Vargas in Georges Bizes „Carmen“ liefern, sorgte für einen Begeisterungssturm auf den Grazer Schloßberg.
Zum dritten Mal Standard-Repertoire der Oper im Sommer auf den Kasematten, mit einem jungen Dirigenten, vielen Kräften der Grazer Oper sowie einer Besetzung, die das Bestmögliche darstellt, was man in Graz bieten (und sich leisten) kann. Es sind Gala-Abende, weil Elīna Garanča eine der weltweit meistgefragten Interpretinnen der Carmen ist
Kleine Zeitung.at
ZUR ORF Mediathek – Aufzeichung CARMEN aus Graz
___________________________________________________________________________________
SALZBURGER FESTSPIELE: I CAPULETI E I MONTECCHI – konzertant (nochmals heute! )
Musikalische Leitung: Marco Armiliato
Schlussapplaus.Foto: Marco Borrelli/ Salzburger Festspiele
Aigul Akhmetshina (Romeo). Foto: Marco Borrelli/Salzburger Festspiele)
Kritik – „I Capuleti e i Montecchi“ in Salzburg: Tragisches Traumpaar
BR-Klassik.de
Gift und Melodie
Festspiele / I Capuleti e i Montecchi
http://www.drehpunktkultur.at/index.php/festspiele/17119-gift-und-melodie
Konzertante Oper: Junge Russin begeistert in Salzburg (Bezahlartikel)
Aigul Akhmetshina ließ mit dramatischem Timbre und breiter Farbpalette aufhorchen.
SalzburgerNachrichten
„I Capuleti e i Montecchi“: Erlesener, feinster Belcanto (Bezahlartikel)
„I Capuleti e i Montecchi“ von Vincenzo Bellini als konzertante Aufführung wurde in der Felsenreitschule umjubelt.
KleineZeitung.at
Elsa Dreisig (Giulietta). Foto: Marco Borrelli/ Salzburger Festspiele)
_______________________________________________________________________________
MOZART IM LUNGAU – Große Oper in der Stahlbauhalle
Bitte untenstehenden Link anklicken
Mozart im Lungau – Große Oper in der Stahlbauhalle
So etwas hat es im Lungau noch nicht gegeben: Im abgelegenen Mauterndorf südlich von Salzburg wird erstmals eine Oper inszeniert – und das in einer Stahlbauhalle. Hinter diesem „wilden Opernwestern“ stehen der kulturbegeisterte Metall-Unternehmer Stefan Ritzer und Opern-Star Rafael Fingerlos.
Servus-TV – Video 26 Minuten
_____________________________________________________________________________________
ORF – „kulturMontag Spezial“ am 21. August: Dokumentation „Meryl Streep – Die unverstellte Göttin“
Anschließend: Meryl Streep in „Die Verlegerin“ um 23.20 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Ob Thriller, Psychodrama, Komödie oder Musical – Meryl Streep fesselt mit einer unglaublichen Bandbreite an schauspielerischem Können. Sie ist nicht nur einer der vielseitigsten, sondern auch einer der erfolgreichsten Filmstars und gilt auch im Alter von 74 noch als Superstar. Ihre schauspielerischen Leistungen bescherten ihr zahlreiche Auszeichnungen: drei Oscars, 21 Oscar-Nominierungen, neun Golden Globes, zwei Auszeichnungen beim BAFTA-Award und zahlreiche weitere internationale Preise. Im „kulturMontag Spezial“ am 21. August 2023 um 22.30 Uhr in ORF 2 präsentiert ORF-Filmexperte Christian Konrad die Dokumentation „Meryl Streep – Die unverstellte Göttin“ von Regisseur Charles-Antoine de Rouvre. Anschließend um 23.20 Uhr kämpft die Schauspielerin in Steven Spielbergs Biopic als „Die Verlegerin“ unerschrocken um Pressefreiheit. Die Rolle als Herausgeberin der Washington Post brachte ihr 2018 auch eine ihrer zahlreichen Oscar-Nominierungen ein.
„kulturMontag Spezial“: Dokumentation „Meryl Streep – Die unverstellte Göttin“ um 22.30 Uhr
Schon ihre erste größere Rolle im Vietnam-Drama „Die durch die Hölle gehen“ (1978) an der Seite von Robert De Niro brachte ihr eine Oscar-Nominierung. Als älteres Liebespaar in „Die Brücken am Fluss“ brach sie mit Clint Eastwood einige Tabus. „Jenseits von Afrika“ (1985), einer von Streeps und Robert Redfords größten Erfolgen, holte sieben Oscars. Bei all dem Ruhm bewahrte Streep jedoch stets Bodenständigkeit und kämpferische Offenheit.
2014 verlieh ihr der damalige US-Präsident Barack Obama die Freiheitsmedaille, eine der höchsten zivilen Auszeichnungen der USA. Kurz vor der Vereidigung von Trump gab sich die Feministin auf der Golden-Globe-Bühne mit einem leidenschaftlichen Plädoyer für Toleranz und Pressefreiheit ungewöhnlich kämpferisch. Trump twitterte daraufhin verärgert, Streep sei eine der „überbewertetsten“ Schauspielerinnen.
Wie kaum ein anderer Star schafft Meryl Streep es sehr gut, ihr Privatleben von den Schlagzeilen der Skandalblätter fernzuhalten. Sie ist seit über 40 Jahren mit dem Bildhauer Don Gummer verheiratet, lebt in New York und in Connecticut.
„Die Verlegerin“ um 23.20 Uhr
Als die Herausgeberin der „Washington Post“ und erste Frau an der Spitze eines Verlags brisante Geheimpapiere über den Vietnam-Krieg veröffentlichen möchte, die einen der größten Politskandale der USA aufdecken, gerät der Zeitungsverlag unter immensen Druck. Star-Regisseur Steven Spielberg verfilmte die wahre Geschichte und holte für das spannende Biopic neben Meryl Streep auch Stars wie Oscar-Preisträger Tom Hanks, Bruce Greenwood und Sarah Paulson vor die Kamera. In weiteren Rollen sind u.a. Bob Odenkirk, Tracy Letts, Bradley Whitford, Matthew Rhys und Alison Brie zu sehen. Der Film erhielt sechs Golden-Globe- und zwei Oscar-Nominierungen. Für das Drehbuch zeichnen Liz Hannah und Josh Singer verantwortlich.
Washington, 1971: Kay Graham (Meryl Streep) hat nach dem Tod ihres Mannes die Leitung der „Washington Post“ übernommen. Gerade jetzt sind der Redaktion die brisanten „Pentagon Papers“ zugespielt worden, die die skandalöse Strategie der USA im Vietnam-Krieg belegen. Kay berät sich mit ihrem Chefredakteur Ben Bradlee (Tom Hanks) über das weitere Vorgehen, während die Nixon-Regierung immensen Druck auf die Presse aufbaut. Kay steht vor einer schwierigen Entscheidung: Durch die Veröffentlichung der brisanten Dokumente würde sie ihren Zeitungsverlag aufs Spiel setzen.