Turandot © Wiener Staatsoper/Monika Rittershaus
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 10. DEZEMBER 2023
„Turandot“-Premiere, Staatsoper, „Auf des Messers Schneide“
Die Wiener Staatsoper hat sich nach nicht einmal acht Jahren eine neue „Turandot“ geleistet. Regisseur Claus Guth knüpfte szenisch wieder seine Trauma-Psychotherapie-Masche. Musikalisch war es auch keine „Sternstunde“ – trotz wichtiger Rollendebüts von Asmik Grigorian und Jonas Kaufmann.
http://www.operinwien.at/werkverz/puccini/aturando9.htm
Wien/Staatsoper
Wer so liebt, begeht jede Schandtat (Bezahlartikel)
Asmik Grigorian begeistert als männerhassende Turandot an der Wiener Staatsoper. Und Jonas Kaufmann?
SueddeutscheZeitung.de
Asmik Grigorian glänzt in Puccinis Turandot
An der Wiener Staatsoper inszeniert Claus Guth Puccinis letzte Oper fernab von allen Chinaklischees als Kammerspiel einer traumatisierten Frau, die ihre Aggression nach außen wendet. Das holpert manchmal im Wechsel von Abstraktion und Realismus, aber Asmik Grigorian in der Titelpartie trägt das Ganze – und verweist auch Jonas Kaufmann auf die Plätze.
BR-Klassik.de
Wien/Staatsoper
Er kam, sah und siegte fast: Jonas Kaufmanns Debüt als Calàf in Wien
Einen Unfug sondergleichen hat Claus Guth in Wien auf die Bühne gestellt. Die Regie: Beim Publikum eindeutig durchgefallen. Anders kann man es nicht deuten, dass nach rund drei Stunden so viele ihrem Unmut lautstark freien Lauf lassen. Ein derartiger Buh-Orkan weht dem Regieteam selbst im konservativen Wien nur selten entgegen. Zum Glück retten einige „Jahrhundertstimmen“, wie manch ein Operngänger lobt, die medial hochgepushte „Turandot“-Neuproduktion an der Wiener Staatsoper.
Klassik-begeistert.de
Wien/Musikverein
Musikverein: Jubelstürme für Thielemann und Levit – Igor Levit, die Wiener Philharmoniker und Christian Thielemann: traumhaftes Einverständnis für Johannes Brahms.
DiePresse.com
Wie Putin Musik für Propaganda missbraucht
Musikerinnen und Musiker, die mit der Politik Wladimir Putins nicht einverstanden sind, müssen Repressionen fürchten. Instrumentalisiert Russlands Regierung die Klassische Musik nicht nur für Propagandazwecke im eigenen Land, sondern auch im Ausland?
BR-Klassik.de
Bamberger Symphoniker: Jakub Hrůša bleibt bis 2029 Chefdirigent
Vertragsverlängerung in Oberfranken: Jakub Hrůša bleibt bis mindestens 2029 Chefdirigent der Bamberger Symphoniker. Das teilten der Bayerische Kunstminister Markus Blume und der Intendant des Orchesters, Marcus Rudolf Axt, heute mit.
BR-Klassik.de
Milano
Der Mailänder Don Carlo ist ein großer Wurf
Es war einer jener seltenen Abende, die an lange vergangene, goldene Zeiten der Oper erinnerten. Dies in erster Linie dank der prominenten, hochkarätigen Besetzung, aber nicht nur. Vielmehr zeigt sich nach schwierigen Anfängen mitten im Corona-Lockdown immer mehr die von einem guten Geschmack geprägte künstlerische Handschrift des Intendanten Dominique Meyer, der 2020 von Wien nach Mailand wechselte, und nun nach „Macbeth“ und „Boris Godunow“ mit dem „Don Carlo“ den bisherigen Höhepunkt seiner Ära erreicht.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de
Mailand
Spanische Wand an der Scala: „Don Carlo“ zum Spielzeitauftakt
Giuseppe Verdi in Mailand passt immer und könnte ein Heimspiel sein. Wäre da nicht das Publikum – zur Inaugurazione spielt es stets eine der Hauptrollen.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Wien/Staatsoper
„Elektra“ am 9.12.
Eine typische „erste Aufführung“ war die heutige Elektra (es handelte sich um die erste von vier Aufführungen dieser Serie), womit gemeint ist, dass die Gesamtleistung nicht schlecht war, aber Verbesserungen bei den Folgeaufführungen zu erwarten sind.
forumconbrio.com
Köln
Konzertmusik und Live-Zeichnung in Köln: Sollte man es lieber lassen?
„Klassik mal anders“: Das heißt in Köln vor allem – moderierte Musik, Einbindung des Publikums und immer wieder auch Überraschungen und Experimente. Heute in Form von Live-Zeichnungen während des Konzerts.
Dass dieses Konzept Aufsehen erregt, zeigt das heute sehr junge Publikum. Geschätztes Durchschnittsalter: 16 Jahre. Und auch die Werkauswahl lässt aufhorchen. Mit Ljadov, Dukas und Strawinsky stehen ein paar große Namen mit spannenden Kompositionen auf dem Programm, die sich alle um Zauberei und magische Gestalten drehen.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de
Salzburg
Westliche Literatur und Revolte: Salzburger Festspiele 2024
Das Festival wuchtet eine Reihe von Literaturklassikern auf die Opern- und Theaterbühnen Salzburgs. Die Auflehnung steht als Motto über dem Programm. Komponistinnen, Autorinnen und Dirigentinnen wird dabei wenig Raum gegeben.
MuenchnerAbendzeitung
München
„Gergiev hat mir sehr geholfen“
Alexander Malofeev gilt als kommender Klavierstar. Am Sonntag gastiert er zum ersten Mal in München
MuenchnerAbendzeitung.de
Berlin
Robin Ticciatis Debüt bei den Berliner Philharmonikern: Von Hexen und himmlischen Freuden
Estmals steht der junge britische Dirigent Robin Ticciati am Pult der Berliner Philharmoniker – mit Stücken von Dvořák, Adámek und Mahler. Wie hat er sich geschlagen?
Tagesspiegel.de
Musikfest Berlin 2024: Spitzenorchester aus aller Welt
Das „Musikfest Berlin“ gibt erste Highlights des 2024er-Jahrgangs bekannt: Das Orchester der Mailänder Scala wird ebenso erwartet wie das BR-Symphonieorchester aus München.
Tagesspiegel.de
Spürbare Zuneigung zwischen Dirigent und Philharmonikern
Robin Ticciati gab sein überfälliges Debüt bei den Berliner Philharmonikern und konnte mit Mahler überzeugen.
BerlinerMorgenpost.de
München
Halbszenisch mit feuriger vokaler Leidenschaft: Macbeth an der Bayerischen Staatsoper
bachtrack.com.de
Bayreuth
Bayreuth Baroque 2024: Max Emanuel Cenčić über das neue Programm (Video, 30 min)
BR-Klassik.de
Salzburg
Für die Mozartwoche brechen neue Zeiten an
DerStandard.at.story
Tonträger
María Dueñas: Beethoven und Beyond
https://volksblatt.at/magazin/cd-tipp/maria-duenas-beethoven-und-beyond-832250/
Links zu englischsprachigen Artikeln
News
Italian Opera Singing Added to UNESCO’s Intangible Cultural Heritage List
operawire.com.italian
Brno
Brno National Theater 2023-24 Review: Salome
Linda Ballová’s Stand Out Performance Underpins Dramatic Presentation
https://operawire.com/brno-national-theater-2023-24-review-salome/
London
Cavalleria Rusticana and Pagliacci opera review: A rare evening where everything works
Thetejc.com
The week in classical: Cavalleria rusticana/ Pagliacci; OAE/ Suzuki: Christmas Oratorio; The Sixteen: Messiah – review
TheGuardian.com.music
Bath
The Turn of the Screw review – haunting, claustrophobic staging keeps the tension high
TheGuardian.com.music
New York
Carnegie Hall 2023-24 Review: Juan Diego Flórez & Vincenzo Scalera
operawire.com.carnegie
Brooklyn Art Song Society 2023-24 Review: Circles III – The Second Viennese School
operawire.com.brooklyn
St. Luke’s ushers in the season with a radiant “Christmas Oratorio”
TheNewYork.classical.review
Review: Philharmonic Debuts Back Flashiness With Substance
In an evening built to entertain, there was also depth in Andrés Orozco-Estrada’s conducting and the cellist Edgar Moreau’s playing.
TheNewYorkTimes.com
Chicago
Hahn returns to CSO with fresh and individual Brahms
chicagoclassicalreview
San Diego
Review: SAN DIEGO OPERA PERFORMS THE MIRACLE OF REMEMBERING at San Diego Civic Center
broadwayworld.com
Sydney
Götterdämmerung (Opera Australia)
A six-star finale to Chen Shi-Zheng’s five-star Ring Cycle sticks to the script and proves all the world loves a good bedtime story.
https://limelight-arts.com.au/reviews/gotterdammerung-opera-australia/
Songs amid ice and fire: Götterdämmerung provides a fine close to Opera Australia’s Ring Cycle
https://bachtrack.com/de_DE/review-gotterdammerung-opera-australia-wagner-ring-cycle-vinke-lindstrom-qpac-december-2023
Pinchgut Opera 2023 Review: Rinaldo
https://operawire.com/pinchgut-opera-2023-review-rinaldo/
Pinchgut Opera’s Rinaldo
Pinchgut Opera’s production of one of Handel’s most popular operas, Rinaldo, is swift, ambitious and energetic.
https://www.thesaturdaypaper.com.au/culture/opera/2023/12/09/pinchgut-operas-rinaldo#mtr
Cape Town
Cape Town Opera Launches 2024 Seasons And 25th Anniversary At Jubilant City Event
broadwayworld.com
Obituary
Sad end of Matthew Epstein
The former general director of Welsh National Opera (1992-92) and artistic director of Chicago’s Lyric Opera had always said he would depart this life at 75. He waited one year longer.
https://slippedisc.com/2023/12/reports-sad-end-of-an-opera-consultant/
In italienischer Sprache
Dopo la Prima della Scala si gioca la partita del sovrintendente. Meyer-bis o un italiano?
A inizio 2024 il Cda deciderà se rinnovare il contratto all’attuale numero uno del Piermarini. I risultati lo spingono, ma il Governo potrebbe lanciare un italiano
https://www.ilgiorno.it/milano/cultura/scala-sovrintendente-chi-sara-955428d8
Ballett / Tanz
Wien/Tanzquartier
Deleuzes Falte im Tanz diverser Waschmaschinen
Supersauber: Uraufführung von Oleg Soulimenkos Stück „The weather is nice, let’s picnic“ mit der Tanzquartier-Hauskompanie Parasol
DerStandard.at.story
Lviv
Ballett-Uraufführung in Lviv: Romeo und Julia bei den Huzulen
Erneuerungskurs an der Nationaloper Lviv. Schritt für Schritt baut Intendant Vasyl Vovkum seit seinem Amtsantritt 2017 ein ukrainisches Repertoire mit Opern und Balletten nationaler Komponisten, Autoren und Sujets auf.
https://www.nmz.de/kritik/oper-konzert/ballett-urauffuehrung-lviv-romeo-und-julia-bei-den-huzulen
London
The Royal Ballet’s The Nutcracker: a confection of delights
bachtrack.com.de
Sprechtheater
Wien
„Die Inkommensurablen“ im Volkstheater: Animiert heißt hier nicht lebhaft
Die Dramatisierung von Raphaela Edelbauers „Die Inkommensurablen“ erlahmt ob eines Übermaßes an Effekten. Dabei müsste man nur Gerti Drassl vertrauen.
DiePresse.com
Berlin/Deutsches Theater
„Katze auf dem heißen Blechdach“ im DT: Wie viel Gegenwart steckt in Tennessee Williams?
Anne Lenk inszeniert am Deutschen Theater „Katze auf dem heißen Blechdach“. Aber eine Aktualisierung des Klassikers will ihr nicht gelingen.
Tagesspiegel.de
Film
„Love Story“-Star Ryan O’Neal mit 82 Jahren gestorben
Der frühere Amateurboxer Ryan O’Neal hatte 1970 mit dem Liebesdrama „Love Story“ von Regisseur Arthur Hiller seinen großen Durchbruch.
Kurier.at
Wirtschaft
Österreich
Ab 2024: Asylwerber werden zu Hilfsdiensten verpflichtet
Das Innenministerium gab den Ländern grünes Licht für eine Ausdehnung des Einsatzes von Asylwerbern zu gemeinnütziger Arbeit. Diese setzen es nun um.
oe24.Kultur
4 Millionen Euro Schulden. Zu hohe Personalkosten – beliebtes Modegeschäft pleite
Hohe Schulden in Kombination mit Inflation: Über eine Modekette wurde jetzt das Sanierungsverfahren eröffnet. Drei Filialen in OÖ sind betroffen.
Heute.at
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Unter’m Strich
Österreich
Minister ist ratlos – Fehlende Impfstoffe: Chaos bei Grippe und Corona
„Das müssen wir nächstes Jahr anders machen.“ Mit diesen Worten kommentiert das Gesundheitsministerium das derzeitige Chaos bei Impfungen und Medikamenten sowohl gegen die Grippe als auch gegen Corona. Man möchte meinen, in drei Corona-Jahren habe man was gelernt. Stattdessen steht Österreich seit Beginn der Grippe- und Covid-Saison vor einem Durcheinander.
KronenZeitung.at
Fußball im Wandel: „Ein Trainerauge reicht nicht“
Wie gelingt es mir, mich auf das Spiel des Gegners einzustellen? Was darf ich unter Begriffen wie Key Performance oder Pressingindex verstehen? In ihrem Buch „Fußballspiel unter der Lupe – wie moderne Spielanalyse funktioniert“ widmen sich Manfred Uhlig, Ausbildner an der Bundessportakademie Wien, und Roland Leser, TV- sowie U21-Analyst im ÖFB-Team, diesen und vielen weiteren Fragen und werfen einen tieferen Blick auf den Sport, der weltweit die Massen bewegt. Krone.at fragte nach. KronenZeitung.at
Steiermark
Grüne verärgert: Nikolo verteilt ÖVP-Liederbücher im Kindergarten
War es Gedankenlosigkeit, Dummheit oder doch bewusste Beeinflussung von Kindern? Wie auch immer man über den Nikolaus-Besuch in einer obersteirischen Gemeinde urteilen mag, fix ist: Er lässt auch noch im Nachhall die Wogen hochgehen!
KronenZeitung.at
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 10. DEZEMBER 2023)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 10. DEZEMBER 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Erste Fotos aus der TURANDOT-PREMIERE (gestern in Neapel)
Yusef Eyvazov: Happy to open this new season at @teatrosancarlo with new amazing production of TURANDOT signed by great @vasily.barkhatov.official 🤗💝
On stage I’m honored to perform with my outstanding colleagues
@sondraradvanovsky @rosa_feola @alexandertsymbalyuk @sergiovitale_ @francesco.pittari @alessio_arduini87 @gregorybonfatti
@martinuccinicola
ZU INSTAGRAM mit 10 Szenenfotos
ZU FACEBOOK mit mehreren Fotos
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OPER ZÜRICH. Geschenksideen
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir befinden uns schon wieder mitten im Advent, freuen uns über Schnee, verbrennen unsere Zungen an Glühwein und lauschen den besinnlichen Klängen des Musikalischen Adventskalenders. Und langsam aber sicher dämmert uns: Wir haben noch nicht alle Geschenke! Dass wir Ihnen an dieser Stelle gemeinsame Vorstellungsbesuche ans Herz legen, wird Sie nicht allzu sehr überraschen. Es ist einfach zu schön, in der Vorweihnachtszeit und zwischen den Jahren zusammen in die Oper zu gehen! Wir haben aber auch ganz andere Geschenkideen auf Lager: Eine Opernhaus-Planentasche zum Beispiel, eine Einladung zur jetzt schon legendären Kostümparty overdress! oder – definitiv die sinnstiftendste Option – eine Spende, die Familien mit schmalem Budget einen Vorstellungsbesuch ermöglicht.
Nur noch 14x schlafen!
Ihr Opernhaus-Team
Geschenke – Es ist wieder so weit. Die Festtage stehen vor der Tür! Und damit die altbekannte Frage: Was nur soll ich verschenken? Für die umweltbewusste beste Freundin empfehlen wir unsere Planentaschen, für die zu beeindruckenden Schwiegereltern eine Geschenkkarte und für kulturinteressierte junge Menschen eine Club Jung-Mitgliedschaft. Oder CDs, DVDs, Plakate!
Verschenken Sie Erinnerungen!
Erinnern Sie sich an Ihren ersten Opernhausbesuch? An das Eintreten in diesen atemberaubenden Saal, daran, wie der grosse Kronleuchter erlischt und das Orchester die ersten Töne spielt, an die erste gesungene Note? Zusammen mit der Caritas und der KulturLegi laden wir Sie dazu ein, zu spenden und weniger privilegierten Mitmenschen ein solches kulturelles Erlebnis zu schenken. Öffnen Sie die Opernhaustüren für Familien mit schmalem Budget und schaffen Sie damit nachhaltige Kindheitserinnerungen!
Jetzt spenden!
Ein gemeinsames Engagement von Opernhaus Zürich, KulturLegi Zürich, Caritas Zürich
Zu Weihnachten eine Einladung zur besten Kostümparty ever?
Vergangenen März wurde unser Haus geflutet von ausufernder Kreativität, beeindruckender Feierwut und unbändiger Lebensfreude. Zum ersten Mal feierten wir overdress! und waren so vollkommen überwältigt davon, dass wir nächstes Jahr gleich noch einen draufsetzen, mehr Dancefloors anbieten, mehr Bands einladen, mehr Gäste zulassen. Verschenken Sie eines der begehrten Tickets! Weitere Informationen
Sa, 16 Mär 2024
Partnerin Opernhaus Zürich
Sweeney Todd
Ein Musical im Opernhaus? Ja, das gibt es, und zwar in Form des wunderbar gruseligen Sweeney Todd. Stephen Sondheims Meisterwerk feierte 1979 am Broadway Premiere und wurde 2007 in der Regie von Tim Burton und mit Johnny Depp in der Hauptrolle verfilmt. Es erzählt die Geschichte eines rachelüsternen Barbiers, der seiner Kundschaft reihenweise die Kehle durchschneidet, bevor seine Nachbarin die sterblichen Überreste in Fleischpastete verwandelt. Freuen Sie sich auf üppig instrumentierte, hitverdächtige Musik, eindrückliche Bilder und ein hinreissendes Protagonistenpaar! Weitere Informationen
Vorstellungen: 22 Dez 2023 bis 13 Jan 2024
«Bryn Terfel singt und spielt diesen Sweeney so innig, so ergreifend, dass man ihm sämtliche Morde verzeiht und tiefes Mitgefühl empfindet»
Platée
In Jean-Philippe Rameaus Ballet bouffon Platée geht es um eine liebesbedürftige Nymphe (verkörpert von einem Tenor), die sich in Gott Jupiter verliebt, der aber nur mit ihr spielt. In unserer Neuinszenierung ist der allegorische Stoff in der Welt des Theaters und des Balletts angesiedelt. «Platée ist bei uns der Souffleur, ein junger Mann, der das Theater liebt, der in diese Welt ganz eindringen will und sich in Jupiter, den Startänzer, verliebt. In dieser Welt ist eben auch das Ballett eine ganz natürliche Sache», erklärt Regisseurin Jetske Mijnssen. Wir freuen uns auf diese aussergewöhnliche Barockoper! Weitere Informationen
Premiere: 10 Dez 2023
Vorstellungen: 12 Dez 2023 bis 16 Jan 2024
Fotogalerie anschauen
L’italiana in Algeri Gioachino Rossini — Überdrehte Komödie im Algier von heute: Cecilia Bartoli ist Italienerin Isabella, die Patriarch Mustafà auf der Nase herumtanzt. Weitere Informationen
Vorstellungen: 31 Dez 2023 bis 9 Jan 2024
Mit freundlicher Unterstützung der Hans Imholz-Stiftung
Barkouf – Jacques Offenbach — Bunte Revue mit viel Lust an theatraler Überzeichnung über einen Hund auf einem Königsthron. «Zweieinhalb Stunden unbeschwerte Unterhaltung»! (NZZ) Weitere Informationen
Vorstellungen: 16 bis 26 Dez 2023
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Nationaltheater Mannheim. Premiere „Die Fledermaus“ am 31.12.
Am 31. Dezember kommt im Musensaal im Rosengarten die Operette »Die Fledermaus« von Johann Strauß halbszenisch zur Premiere. »Die Fledermaus« gilt als Höhepunkt der goldenen Operettenära und gehört zu den berühmtesten Bühnenwerken von Johann Strauß. Die feinsinnige, mitreißende und meisterhaft orchestrierte Komposition kommt unter der Leitung des 1. Kapellmeisters Jānis Liepiņš in einer für den Rosengarten von Stephanie Schimmer in Szene gesetzten Fassung auf die Bühne des Musensaals. Die Regisseurin greift dazu auf Kostüme und Bühnenbildelemente der beliebten Mannheimer »Fledermaus« von Friedrich Meyer-Oertel zurück und inszeniert ein turbulentes Spiel zwischen Walzerseligkeit und bös-charmantem Schmäh. In der Rolle des Gefängniswärters Frosch ist der vielfach preisgekrönte Kabarettist und Entertainer Lars Reichow zu sehen.
Termine
Mo, 01.01.2024,17:00 Uhr
Di, 09.01.2024, 19:00 Uhr
Do, 11.01.2024,19:00 Uhr
So, 14.01.2024,15:00 Uhr
Di, 16.01.2024, 19:00 Uhr
Musikalische Leitung: Jānis Liepiņš
Regie und Fassung: Stephanie Schimmer
Chordirektor: Alistair Lilley
Dramaturgie: Cordula Demattio
Mit
Eisenstein: Joachim Goltz
Rosalinde: Estelle Kruger
Adele: Amelia Scicolone
Orlofsky: Shachar Lavi / Marie-Belle Sandis
Ida: Nataliia Shumska
Alfred: Rafael Helbig-Kostka
Falke: Nikola Diskić
Frank: Thomas Berau
Blind: Raphael Wittmer
Frosch: Lars Reichow
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24. August bis 17. September 2024 Musikfest Berlin 2024: Erste Konzert-Highlights im Ticketvorverkauf
Am 24. August startet im kommenden Jahr das Musikfest Berlin, veranstaltet von den Berliner Festspielen in Kooperation mit der Stiftung Berliner Philharmoniker. Die ersten sieben Konzerte internationaler Gastorchester sind veröffentlicht:
Das Cleveland Orchestra reist an mit Chefdirigent Franz Welser-Möst, Kansas City Symphony mit ihrem neuen Leiter Matthias Pintscher und die Filarmonica della Scala mit Riccardo Chailly. Oslo Philharmonic ist mit Klaus Mäkelä am Pult zu erleben, das Gustav Mahler Jugendorchester mit Ingo Metzmacher, die Wiener Philharmoniker mit Christian Thielemann und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks ist erstmals mit seinem neuen Chefdirigenten Sir Simon Rattle in Berlin zu Gast.
Der Ticketvorverkauf für die ersten Konzerte startete am 8. Dezember um 14:00 Uhr mit einem besonderen Frühbuchungs-Angebot. Das Musikfest Berlin 2024 findet vom 24. August bis 17. September statt, das vollständige Programm erscheint am 8. April. Die Akkreditierung startet im Juni.
Bereits in den ersten Festivaltagen präsentiert das Musikfest Berlin 2024 – im Jahr der amerikanischen Präsidentschaftswahlen – zwei Gastorchester aus den USA: Am 26. August kommt das Cleveland Orchestra mit Chefdirigent Franz Welser-Möst mit Werken von Komponistin Allison Loggins-Hull, von John Adams und der 2. Symphonie von Sergej Prokofiew nach Berlin. Am 28. August startet Kansas City Symphony seine Europatournee in Berlin, was zugleich die Antrittstournee ihres neuen Chefdirigenten Matthias Pintscher ist. Das Orchester spielt anlässlich des 150. Geburtstages von Charles Ives zwei Sätze aus seiner „Holidays Symphony“; außerdem die Symphonie Nr. 3 von Aaron Copland und die „Rhapsody in Blue“ von George Gershwin mit dem Pianisten Conrad Tao als Solisten. Aus Mailand reist am 29. August die Filarmonica della Scala mit Riccardo Chailly an, mit einem besonderen Programm im Gepäck: Werke von Wolfgang Rihm, Luciano Berio und Maurice Ravel.
Im Jahr 2024 werden mehrere Jubiläen begangen: Neben dem 150. Geburtstag und 70. Todestag von Charles Ives, werden 100 Jahre Luigi Nono und 200 Jahre Anton Bruckner gefeiert. Werke dieser beiden Komponisten stehen auf dem Programm beim Konzert des Gustav Mahler Jugendorchester mit Dirigent Ingo Metzmacher am 30. August. Zu hören sind: Luigi Nonos „A Carlo Scarpa, architetto, ai suoi infiniti possibili“, Anton Bruckners 3. Symphonie sowie aus Richard Wagners „Parsifal“ das Vorspiel zum ersten Aufzug und der „Karfreitagszauber“. Die Wiener Fassung von Bruckners 1. Symphonie und die 1. Symphonie „Frühlingssymphonie“ von Robert Schumann zelebrieren die Wiener Philharmoniker mit Christian Thielemann in ihrem Konzert am 15. September. Das Orchester ist erstmals beim Musikfest Berlin zu Gast.
Mit dem Konzert des Oslo Philharmonic am 1. September betritt ein bereits beim Eröffnungskonzert des Musikfest Berlin 2022 gefeierter Dirigent wieder die Bühne der Philharmonie: Klaus Mäkelä führt sein Orchester durch einen Abend mit Kompositionen von Einojuhani Rautavaara, Kaija Saariaho und der 5. Symphonie von Schostakowitsch. Am 3. September folgt dann das Debüt von Sir Simon Rattle als neuer Chefdirigent des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Neben Gustav Mahlers 6. Symphonie und Paul Hindemiths „Ragtime (wohltemperiert)“ stehen die „Sinfonischen Gesänge“ von Alexander von Zemlinsky auf dem Programm. Solist ist hier der US-amerikanische Bariton Lester Lynch.
Der Ticketvorverkauf für die ersten Konzerte startet heute, am 8. Dezember um 14:00 Uhr. Ab der Buchung von fünf Konzerten gibt es einen Rabatt von 20 Prozent – dieses Angebot gilt bis 6. Januar. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein gedrucktes Abendprogramm zuzubuchen.
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HEUTE ORF „IM ZENTRUM“: Klimakleber – Helden oder Kriminelle?
Am 10. Dezember um 22.10 Uhr in ORF2
Wien (OTS) – Aktivistinnen und Aktivisten, die sich im Frühverkehr auf die Straßen kleben, erhitzen regelmäßig die Gemüter. Durch Verkehrsblockaden und Staus wollen sie auf die Dringlichkeit der Klimakrise aufmerksam machen. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft Wien gegen Mitglieder der Klimaschutzgruppe „Letzte Generation“ wegen des Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung. Welche Art von Aktivismus ist legitim und wie weit darf Protest gehen? Soll es härtere Strafen für die „Klimakleber“ geben?
Bei der Weltklimakonferenz in Dubai ringen Vertreterinnen und Vertreter aus mehr als 200 Staaten um Strategien zur Eindämmung der Erderhitzung. Hauptstreitpunkt ist die künftige Nutzung fossiler Brennstoffe. Ist eine Klimakonferenz in einem massiv Erdöl fördernden Gastgeberland überhaupt sinnvoll? Wird es eine gemeinsame Abschlusserklärung geben, die einen globalen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas beinhaltet? Warum ist es so schwierig, sich auf nachhaltige Lösungen zu einigen? Braucht es strenge Klimaschutzgesetze oder mehr Forschung und Technologieoffenheit?
Darüber diskutieren am Sonntag, dem 10. Dezember 2023, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Claudia Reiterer „IM ZENTRUM“:
Laura Sachslehner Landtagsabgeordnete Wien, ÖVP
Sonja Wogrin Leiterin Institut für Elektrizitätswirtschaft und Energieinnovation, TU Graz
Anja Windl Klimaaktivistin „Letzte Generation“
Rosmarie Wydler-Wälti Verein „KlimaSeniorinnen Schweiz“
Philipp Blom Schriftsteller und Historiker