Elīna Garanča Kundry / Dalila © Marco Borrelli
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE MONTAG-PRESSE – 5. FEBRUAR 2024
Elīna Garanča: „Denke an mein Karriereende“ – Ö3 Sendungen
Aufhören wenn es am schönsten ist? Einer ihrer schönsten Auftritte steht dem Opern-Megastar bevor, wenn sie den 66. Opernball kommenden Donnerstag eröffnet. Trotzdem sprach Publikumsliebling Elīna Garanča in Ö3-„Frühstück bei mir“ über das Aufhören: „Ich denke schon lange an mein Karriereende. Ich bin ein Realist. Zehn bis fünfzehn Jahre ist eine richtig tolle Karriere für einen Sänger, 25 Jahre Karriere – so lange wie meine schon dauert – schon ein Super-Extra und alles, was danach kommt, grenzt an ein Wunder. Mir macht es noch Spaß, aber meine Knie tun mir weh. Wir stehen bei jeder Aufführung ja sehr lange auf den schrägen Bühnen. Und ich merke, das Singen der gleichen Partien zum wiederholten Mal macht mir weniger Spaß. Und ich habe so viel Erfahrung angesammelt, mir macht es Spaß, das alles den jungen Menschen weiterzugeben.“ https://oe3.orf.at/m/sendungen/stories/oe3fruehstueckbeimir/
Dresden
Thielemanns letzter Tristan in Dresden: Einfach genial!
Es ist vielleicht von Vorteil, dass Christian Thielemann den Tristan nicht allzu oft – und schon längere Zeit nicht mehr dirigiert hat. Dieser Musik kann man sich nicht alle Tage hingeben, andernfalls bestünde wohl die Gefahr, gegen ihre narkotische Wirkung resistent zu werden – unvorstellbar bei einem solchen Bekenntnismusiker wie Thielemann, der sich für Wagners Musik verzehrt. Gefühlt habe ich in meinem Leben etwa 30 Vorstellungen dieser Oper erlebt, aber – wie mir jetzt bewusst wird – die meisten wohl unter Daniel Barenboim. Bei Thielemann gibt meine Erinnerung in den vergangenen 30 Jahren „nur“ drei unterschiedliche Produktionen aus Berlin, Wien und Bayreuth her – oder habe ich eine vergessen?
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de
Wien
Oksana Lyniv: „Ich betreibe kein Whitewashing für Currentzis“
Die Wiener Festwochen müssen umdisponieren: Die ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv will nicht in einen Kontext mit Teodor Currentzis gestellt werden – wegen dessen Verbindungen zu Russland und seiner Haltung zum Angriffskrieg auf die Ukraine.
crescendo.de
Ex-Staatsoperndirektor Ioan Holender: „Nein! Dieser blöde Opernball!“ (Bezahlartikel)
Der ehemalige Staatsoperndirektor wurde wegen des Opernballs oft zum Kanzler zitiert. Und er weiß mittlerweile: Dass der Ball Millionengewinne machen würde, ist ein Irrglaube.
Kurier.at
2.2. „Alceste“, TaW im Museumsquartier, Konzertant, „Lully-Festspiele“
So viel Oper von Jean-Baptiste Lully in einem so kurzen Zeitraum hat es in Wien auch noch nicht gespielt: Vor knapp zwei Wochen schaute sein „Atys“ im Konzerthaus vorbei, jetzt war „Alceste“ im Museumsquartier zu Gast.
http://www.operinwien.at/werkverz/lully/aalceste.htm
Boston
Andris Nelsons unterzeichnet unbefristeten Vertrag in Boston
Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons hat beim Boston Symphony Orchestra einen unbefristeten Vertrag erhalten. Nelsons ist dort seit zehn Jahren musikalischer Direktor. Sein Vertrag in Leipzig läuft noch bis 2027.
lvz.de
Italien
Nach Vorwürfen: Italiens Kultur-Staatssekretär Sgarbi tritt zurück
Der Politiker und Kunstkenner soll ein Gemälde illegal ausgeführt haben und steht wegen bezahlter öffentlicher Auftritte in der Kritik
Kurier.at
Brünn
Brno (Janáček-Theater): Friedrich Smetana, Dalibor (bis inkl. der ersten Szene des zweiten Aktes)
Dann Vorstellungsabbruch wegen Indisposition des Hauptrollensängers
forumconbrio.com
Berlin
Joana Mallwitz dirigiert im Berliner Konzerthaus: Liebe Sünde
Zwei Werke von Kurt Weill stehen im Mittelpunkt eines ambitionierten Konzertprogramms, das Joana Mallwitz mit ihrem Konzerthausorchester am Gendarmenmarkt präsentiert.
Tagesspiegel.de
Hamburg/Elbphilharmonie
Klein beleuchtet kurz Nr. 11: Liederabend mit Christian Gerhaher
Donnerstagabend in der Elbphilharmonie. Man könnte den Boden unter den Füßen verlieren vor so viel Kunst. Christian Gerhaher und sein Begleiter Gerold Huber interpretierten Hamburgs Sohn der Stadt, Johannes Brahms
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de
CD-Besprechung: „Die schöne Müllerin“ von Schubert
So kraft- und ausdruckslos hat man diese Lieder noch nie gehört
Die Einspielung entstand im Juni 2020 in der Hamburger Laeiszhalle. Eine Alternative zu anderen Aufnahmen ist sie bestenfalls durch die kammermusikalische Version, Klaus Florian Vogt hat sich mit dieser Aufnahme keinen Gefallen getan.
Klassik-begeistert.de
Regensburg
Kritik – „Valuschka“ von Peter Eötvös in Regensburg: Beklemmende Polit-Satire
03.02.2024 von Peter Jungblut
In seinem neuesten Werk rechnet der ungarische Komponist Peter Eötvös mit autoritären Politikern und einer verwahrlosten Gesellschaft ab. Die Parallelen zur gegenwärtigen Polarisierung auf deutschen Straßen sind unübersehbar. Die Botschaft ist eher grimmig als ironisch, das Ende düster.
BR-Klassik.de
Regensburg
Ein Lehrstück: Uraufführung der deutschen Fassung von Peter Eötvös’ „Valuschka“ in Regensburg
NeueMusikzeitung/nmz.de
Das verführte Volk: „Valuschka“ von Peter Eötvös in Regensburg
MünchnerMerkur.de
„Tosca“ in der Staatsoper: Scarpia als stiller Sieger (Bezahlartikel)
Ein lauter und ein leiser Triumph bei der 647. Aufführung von Wallmanns „Tosca“-Inszenierung.
DiePresse.com
Linz
„Heute noch schockierend, was Bruckner geschrieben hat“ Interview
Wie nähert man sich Anton Bruckner? Zum heurigen 200. Geburtstag des Ausnahmekomponisten, dirigiert uns Markus Poschner, Chefdirigent des Bruckner Orchesters in Linz, durch die Welt Bruckners.
KleineZeitung.at.kultur
Klagenfurt
Wenn der Gesang traurig wird in Klagenfurt (Bezahlartikel)
Salvatore Sciarrinos „Il canto s’attrista, perché?“, nach der Lockdown-Uraufführung 2021 nun endlich vor Publikum: Jubel für anderthalb packend düstere Opernstunden.
DiePresse.com
Hamburg
Premiere der Oper «Aida» in Hamburg
Die Oper «Aida» in der Hamburger Barclays-Arena ist ein Erlebnis für Ohren und Augen. Die berühmte Verdi-Oper zieht nach ihrer Arena-Premiere nun durch weiter durch Deutschland.
DieWelt.de
Berlin
Premiere in der Staatsoper: Interview mit Punkerin statt Prinzessin
Sopran Christiane Karg als punkige Rusalka an der Staatsoper
https://www.bz-berlin.de/ich-berlin/staatsoper-christiane-karg-rusalka
Deutsches Symphonie-Orchester: Viele Wege führen zum Applaus
Die Dirigentin Ruth Reinhardt und der Pianist Daniil Trifonov präsentieren mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin einen höchst abwechslungsreichen Konzertabend.
Tagesspiegel.de.kultur
Prag
Opernstar Jarmila Novotná: Zweimal im Exil
Jarmila Novotná ist neben Ema Destinnová die berühmteste tschechische Opernsängerin. Im Ausland war sie jedoch bekannter als in ihrer Heimat.
https://deutsch.radio.cz/opernstar-jarmila-novotna-zweimal-im-exil-8807303
Links zu englischsprachigen Artikeln
News
Diana Damrau Cancels Recitals in Belgium, Germany & New York
https://operawire.com/diana-damrau-cancels-recitals-in-belgium-germany-new-york/
Berlin
George Benjamin’s Written on Skin is ably revived and given a commanding performance in Berlin
seenandheard.international.com
Utrecht
Salomé Bonnema sweeps to victory in the Netherlands Violin Competition
seenandheard.international.com
London
‘We’re going to blame the women, not our sexism’: bias holding back top female pianists
Discrimination and misogyny in classical music are denying women opportunities at festivals, venues and in recordings, research finds
TheGuardian.com.music
Miami
Cho, Canellakis make impressive Miami debuts with Cleveland Orchestra
southflorida.classical.com
Los Angeles
LA Opera 2024/25 Season to Include ROMEO AND JULIET, Concerts from Kelli O’Hara and Kristin Chenoweth, and More
broadwayworld.com
Mexico City
Ramón Vargas Leads Palacio de Bella Artes’ ‘Giovanna d’Arco’
https://operawire.com/ramon-vargas-leads-palacio-de-bella-artes-giovanna-darco/
Tel Aviv
Hanoch Levin’s laughing mammoth – opera review
The Opera premiered at the Israeli Opera this week in a production that connected the late playwright’s works and music. “Yossi’s Mother,” composed by Yossi Ben Nun
https://www.jpost.com/must/article-785000
Muscat
ROHM to present ‚A Midsummer Night’s Dream‘ opera by Benjamin Britten
timesofoman.article
Feuilleton
Rachmaninoff’s last living piano student lives in Pa. She’s 99.
Former child prodigy Ruth Slenczynska released an album in 2022 and is now retired after nine decades at the piano
washington.post.com
Dear Alma, Am I stuck in this orchestra for the rest of my life?
https://slippedisc.com/2024/02/dear-alma-am-i-stuck-in-this-orchestra-for-the-rest-of-my-life/
Recordings
Classical home listening: Sinfonia of London’s Ravel, Berkeley, Pounds: Lieder ohne Worte from Igor Levit
TheGuardian.com.music
Ballett/Tanz
Mit Charlotte Larzelere wächst ein neuer Star beim Hamburg Ballett heran
Wie Larzelere ihre Arme stilvoll und mit Eleganz einsetzt, mit welcher fast luziden, dennoch straffen Haltung sie sich den Hebungen und Wendungen des königlichen Partners anvertraut oder sich, später am Schluss des Grand Pas de deux, bei den rückwärts gerichteten Arabesken leicht nach hinten beugt, ohne zu kippen, ist überaus fesselnd anzusehen. Illusionen – wie Schwanensee, Ballett von John Neumeier.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Review: The National Ballet of Canada’s EMMA BOVARY, ANGELS’ ATLAS at the National Arts Centre
broadwayworld.com.bww.dance
Sprechtheater
Berlin
One-Woman-Show : Katharina Thalbach macht selbst die kleine Form ganz groß (Bezahlartikel)
Selbst wenn die Schauspielerin nur liest, spielt sie mehr als manche Kollegen in Dramen. Das beweist sie im BE mit Keuns „Gigli“.
Berliner Morgenpost
Politik
Irland
Michelle O’Neill: Erstmals Katholikin an Regierungsspitze in Nordirland
Mit Michelle O’Neill steht erstmals eine irische Nationalistin der Regierung von Nordirland vor. Das Parlament wählte sie zum „First Minister“.
Heute.at
Österreich
Schellhorn am Samstag : Wir können uns nicht verteidigen, wissen aber, woher der Honig ist
Europa verliert sich im Kleingedruckten, auf große Fragen fehlen Antworten. Im Juni werden sich wieder alle wundern, warum die EU so weit nach „rechts“ rückt.
DiePresse.com
Wirtschaft
Enge Vertraute: „Benko ist ein gebrochener Mann“
Die Milliardenpleiten im einstigen Signa-Hochglanzreich von René Benko scheinen auch am Immobilien-Jongleur nicht spurlos vorüberzugehen. Enge Vertraute, die namentlich nicht genannt werden wollen, berichten von einem „gebrochenen Mann“. Von Benko gibt es – so wie auch vom Handelschef der Signa, Dieter Berninghaus – derzeit keine Spur.
https://www.krone.at/3238145
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Unter’m Strich
Österreich
Zadić kontert FPÖ: „Menschliches Fehlverhalten“
Nachdem ein 19-Jähriger, der wegen Terrorverdachts in U-Haft saß, bei einem Spitalstermin entkommen war, hatte sich die FPÖ mit Kritik an Justizministerin Alma Zadić (Grüne) zu Wort gemeldet. Die Ministerin verwies nun in einer Stellungnahme gegenüber der „Krone“ darauf, dass es sich dabei allerdings um „menschliches Fehlverhalten“ eines einzelnen Beamten gehandelt habe.
krone.at
Chamonix/Skirennen
TV-Panne: ORF verschläft historische Siegesfahrt
Yule schrieb Geschichte, die Fernsehzuschauer im ORF sahen die Sensationsfahr allerdings nicht. Daniel Yule schrieb am Sonntag Ski-Geschichte! Der Schweizer raste beim Slalom in Chamonix nach Platz 30 im 1. Lauf noch zum Sieg. Die österreichischen Fernsehzuschauer durften Yule zwar beim Jubeln zusehen – die Sensationsfahrt selbst konnte sie allerdings nicht sehen. Der ORF hatte die Fahrt des Schweizers nämlich verschlafen.
oe24.at
INFOS DES TAGES (MONTAG, 5. FEBRUAR 2024)
INFOS DES TAGES (MONTAG, 5. FEBRUAR 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Elīna Garanča: „Denke an mein Karriereende“ – Ö3 Sendungen
Claudia Stöckl und Elīna Garanča. Foto: ORF
Aufhören wenn es am schönsten ist? Einer ihrer schönsten Auftritte steht dem Opern-Megastar bevor, wenn sie den 66. Opernball kommenden Donnerstag eröffnet. Trotzdem sprach Publikumsliebling Elīna Garanča in Ö3-„Frühstück bei mir“ über das Aufhören: „Ich denke schon lange an mein Karriereende. Ich bin ein Realist. Zehn bis fünfzehn Jahre ist eine richtig tolle Karriere für einen Sänger, 25 Jahre Karriere – so lange wie meine schon dauert – schon ein Super-Extra und alles, was danach kommt, grenzt an ein Wunder. Mir macht es noch Spaß, aber meine Knie tun mir weh. Wir stehen bei jeder Aufführung ja sehr lange auf den schrägen Bühnen. Und ich merke, das Singen der gleichen Partien zum wiederholten Mal macht mir weniger Spaß. Und ich habe so viel Erfahrung angesammelt, mir macht es Spaß, das alles den jungen Menschen weiterzugeben.“
https://oe3.orf.at/m/sendungen/stories/oe3fruehstueckbeimir/
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Ex-Staatsoperndirektor Ioan Holender: „Nein! Dieser blöde Opernball!“ (Bezahlartikel)
Der ehemalige Staatsoperndirektor wurde wegen des Opernballs oft zum Kanzler zitiert. Und er weiß mittlerweile: Dass der Ball Millionengewinne machen würde, ist ein Irrglaube. Kurier.at
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Bupapest: Éva Marton besucht „Il Trovatore“ mit Netrebko und Eyvazov. Backstage-Fotos
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
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AUS DRESDEN: MEDICI-TV ZEIGT „TRISTAN UND ISOLDE“ AM 17.2. um 18 h
Klaus Florian Vogt, Camilla Nylund. Foto: Ludwig Olah/Semperoper
Vorgestern war die letzte Aufführung dieser letzten, umjubelten Serie.
Der Dresdner Tristan (Thielemann; Nylund, Vogt) wird in Medici.tv gezeigt
Dresden
Thielemanns letzter Tristan in Dresden: Einfach genial!
Es ist vielleicht von Vorteil, dass Christian Thielemann den Tristan nicht allzu oft – und schon längere Zeit nicht mehr dirigiert hat. Dieser Musik kann man sich nicht alle Tage hingeben, andernfalls bestünde wohl die Gefahr, gegen ihre narkotische Wirkung resistent zu werden – unvorstellbar bei einem solchen Bekenntnismusiker wie Thielemann, der sich für Wagners Musik verzehrt. Gefühlt habe ich in meinem Leben etwa 30 Vorstellungen dieser Oper erlebt, aber – wie mir jetzt bewusst wird – die meisten wohl unter Daniel Barenboim. Bei Thielemann gibt meine Erinnerung in den vergangenen 30 Jahren „nur“ drei unterschiedliche Produktionen aus Berlin, Wien und Bayreuth her – oder habe ich eine vergessen?
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de
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Herzliche Einladung zur Soirée der Wiener Volksopernfreunde (VOF) am Freitag, 9.2.2024
Freitag, 9. Februar ab 16:30 Uhr im Gasthaus Lechner, Wilhelm-Exner-Gasse 28, 1090 Wien
„Von der Idee zur Premiere“ – Videovortrag von Bühnenbildner Ioan Daniel Roman über seine Arbeit als Ausstatter
VORSCHAU UND TIPPS:
Montag, 12. Februar: Michael C. Havliceks „Faschingskonzert“ oder „Das Falsche Weihnachtskonzert“
mit Simona Eisinger (Sopran) und Prof. István Bonyhády (Klavier)
Ein unterhaltsamer Abend mit jeder Menge Musik, Geschichten, Sekt und Augenzwinkern…
Bezirksmuseum Josefstadt, Schmidgasse 18, 1080 Wien, Beginn 20:00 Uhr
Karten: € 22,-, Reservierung unter 0650 22 77 564
Sonntag, 25. Februar: Matinée 11:00 Uhr: „Seinerzeit Spezial“: Musikalische Anekdoten der Volksopernlieblinge von Gestern, Heute und Morgen
Mit Michael C. Havlicek und den Gästen KS Adolf Dallapozza und VOP-Tenor David Kerber, Am Klavier: Guido Mancusi
Theater DIE NEUE TRIBÜNE, Universitätsring 4, 1010 Wien (Untergeschoss Café Landtmann), Karten-Reservierung: ,
, Tel.: 0664 / 2344256, Karten: € 27,- für Mitglieder (!), (€ 33,- Nicht-Mitglieder)
März 2024: Soirée am 8.3. / Führung durch das „House of Strauss“ am 9.3. um 14:00 Uhr – Details folgen!!!
April 2024: Soirée am 12.4. und Künstlergespräch (Details folgen!)
Mai 2024: 1.5. Konzert des Wiener Johann-Strauss-Orchesters im Musikverein / Soirée am 10.5. – Details folgen!
Ein weiteres Mal „Seinerzeit Spezial“ am 26.5. um 11:00 Uhr in der Neuen Tribüne – Details folgen!
Juni 2024: Soirée am 14.6. und Frühlingskonzert in der Neuen Tribüne – Details folgen!
Termine für weitere Künstlergespräche mit Einspielungen im Bezirksmuseum Döbling (Villa Wertheimstein) in Planung!
Wir freuen uns auf Ihr/Euer zahlreiches Erscheinen!
Mit musikalischen Grüßen,
Der Vorstand der Wiener Volksopernfreunde
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Bayerisches Staatsballett: Ensemble-News und neue Ballett-Termine
Liebe Besucher!
Mit diesem Newsletter möchten wir Sie über kommende und neue Termine in unserer beliebten Reihe Ballett extra informieren. Die nächste Veranstaltung findet bereits am Donnerstag, 8. Februar 2024 im Salon Luitpold statt. Seit kurzem in München angekommen ist Solistin Ksenia Shevtsova, die am Samstag in einer ausverkauften Vorstellung von Tschaikowski-Ouvertüren ihr Hausdebüt gab. Wer nicht dabei sein konnte, hat am 13. und 16. Februar 2024 eine erneute Chance. Für die weitere Planung Ihres Tanz-Frühlings empfehlen wir bereits jetzt einen Blick auf das Festivalprogramm der Ballettfestwoche 2024 zu werfen.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Team des Bayerischen Staatsballetts
Die Ballettfestwoche 2024 findet in diesem Jahr vom 12. bis 20. April 2024 statt. Zur Eröffnung steht der dreiteilige Abend Duato / Skeels / Eyal auf dem Programm. Einen besonderen Höhepunkt bildet das Gastspiel der belgischen Tanztheater-Compagnie Peeping Tom mit Triptych am 16. und 17. April 2024.
Der Online-, Telefon- und Schalterverkauf der Karten für die Vorstellungen der Ballettfestwoche vom 12. bis 20. April 2024 beginnt am Montag, 12. Februar 2024 um 10 Uhr.
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WIEN/ Preisermäßihte Eintriittskarten. Ein Feuerwerk des schwarzen Humors – EWIG JUNG / TWIST / The Manne-Quins – WE WILL SURVIVE / AFRIKA! AFRIKA!
Ein wahrliches Feuerwerk des schwarzen Humors ist EWIG JUNG im Gloria Theater – ich habe jetzt nochmals Termine bekommen! Nur positive Rückmeldungen!
Der Run auf die Karten zu TWIST – DAS NEUE METROPOL MUSICAL ist ungebrochen (hier wurde das Kontingent nochmals erhöht)
Auch zu AFRIKA! AFRIKA! gibt’s 3 neue Termine (2 Nachmittagsvorstellungen)!
Für die Show von The Manne-Quins – WE WILL SURVIVE habe ich nochmals ein kleines Kontingent bekommen!
AFRIKA! AFRIKA! je € 40.-
Dienstag, 6.2.24 – Beginn 19.30 Uhr- Abholung ab 17.30 Uhr
Freitag, 9.2.24 – Beginn 15 Uhr- Abholung ab 13.30 Uhr
Freitag, 16.2.24 – Beginn 15 Uhr- Abholung ab 13.30 Uhr
Ein wahrliches Feuerwerk des schwarzen Humors ist EWIG JUNG im Gloria Theater – ich habe jetzt nochmals Termine bekommen! Nur positive Rückmeldungen!
Der Run auf die Karten zu TWIST – DAS NEUE METROPOL MUSICAL ist ungebrochen (hier wurde das Kontingent nochmals erhöht)
Auch zu AFRIKA! AFRIKA! gibt’s 3 neue Termine (2 Nachmittagsvorstellungen)!
Für die Show von The Manne-Quins – WE WILL SURVIVE habe ich nochmals ein kleines Kontingent bekommen!
AFRIKA! AFRIKA! je € 40.-
Im Zuge der Wien Premiere am 12.04.2018 erhielt die Show das „Platin Ticket“ für über 800.000 verkaufte Tickets. 2023 kehrt die Show nach Österreich zurück mit zahlreichen Neuentdeckungen und neugestalteten Highlights.
Spektakulär, fantasievoll, traumverloren, intensiv und ein wenig exzentrisch wollen die neuen Produzenten Hellers Erbe weiterführen. Die Veranstalter und Produzenten stellen für die Tournee 2023 ein komplett neues Programm auf die Beine.
Das Ensemble aus über fünfzig Tänzern, Musikern, Akrobaten und Artisten aus über zehn verschieden Ländern wird nicht nur mit der neuen Bühnenshow für Furore sorgen, sondern auch wieder mit spektakulärer Videokunst und Live-Band.
Afrikanischer Tanz durch Epochen und Kulturen
Tänzerisch führt die Show von traditionellen Tänzen aus allen Himmelsrichtungen Afrikas“ sowie zu den afro-amerikanischen Weiterentwicklungen und Re-Imports von Break- und Street-Dance.
Live-Musik voller Rhythmus und Emotionen
AFRIKA! AFRIKA! zeigt 2024 die künstlerische Gegenwart genauso wie das traditionsreiche Erbe vom „Kontinent des Staunens“ – von Äthiopien bis zur Elfenbeinküste, von Marokko bis Südafrika sowie deren Weiterentwicklung von Afro-Amerikanern und Afro-Europäern in der „Diaspora“, die afrikanisches Talent und Temperament mit den kulturellen Einflüssen anderer Kontinente verbinden. Und so tourt AFRIKA! AFRIKA wieder durch Deutschland und Österreich.
Und ein Versprechen von André Heller wollen die neuen Macher auf jeden Fall auch dieses Mal einlösen:
„Die Show schafft es verlässlich, den Zuschauern ein frohes Herz zu schenken.“
André Heller, 2014
Im Foyerzelt erwarten sie afrikanische Speisen und Getränke. Neben Popcorn und Co können sie auch kulinarisch die Vielfältigkeit Afrikas genießen.
EVENTINFO:
Dienstag, 6.2.24 – Beginn 19.30 Uhr – Abholung ab 17.30 Uhr
Freitag, 9.2.24 – Beginn 15 Uhr – Abholung ab 13.30 Uhr
Freitag, 16.2.24 – Beginn 15 Uhr – Abholung ab 13.30 Uhr
WIENER METROPOL:
div.Termine – TWIST! DAS NEUE METROPOL MUSICAL ab € 20.-
GLORIA THEATER:
div. Termine – EWIG JUNG: DAS KULT MUSICAL um nur € 25.-
Dienstag, 20. Feber 2024 – The Manne-Quins – WE WILL SURVIVE um nur € 25.-
WIENER METROPOL:
div.Termine – TWIST! DAS NEUE METROPOL MUSICAL ab € 20.-
GLORIA THEATER:
div. Termine – EWIG JUNG: DAS KULT MUSICAL um nur € 25.-
Dienstag, 20. Feber 2024 – The Manne-Quins – WE WILL SURVIVE um nur € 25.-
TICKETINFO:
ROULETTE TICKETS um nur € 40; je Ticket
Bestellte Karten sind von Stornierung und Umbuchung ausgeschlossen! (BEI NICHTABHOLUNG MUSS DER BETRAG ÜBERWIESEN WERDEN)
Tickets werden am Tag der Veranstaltung gegen Vorlage der Reservierungsbestätigung an der Kassa bei Afrika! Afrika! in St. Marx auf Ihren Namen hinterlegt sein!
!! BEACHTEN SIE, DASS VOR ORT NUR BARZAHLUNG MÖGLICH IST!! BITTE BETRAG GENAU MITBRINGEN!
Reservierungen sind Montag bis Sonntag
(rund um die Uhr – ) Für alle anderen Termine, die ich nicht anbiete, können Sie Ihre Karten auch direkt im jeweiligen Theater kaufen, allerdings werden diese nicht vergünstigt abgegeben!
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Lg Christian
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ORF / „kulturMontag“: Barockstar Fischer von Erlach im Wien Museum, 90 Jahre Februarkämpfe, neuer Geyrhalter-Film „Stillstand“
Danach: in memoriam „Achim Benning – Homo Politicus“– am 5. Februar ab 22.30 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Clarissa Stadler präsentiert den „kulturMontag“ am 5. Februar 2024 um 22.30 Uhr in ORF 2. Die Sendung widmet sich u.a. anlässlich einer neuen Schau im Wien Museum dem monumentalen Werk des Barockarchitekten Fischer von Erlach, blickt zum 90. Jahrestag der Februarkämpfe von 1934 auf die blutigen Ereignisse am Vorabend des Zweiten Weltkriegs und befasst sich mit der aktuellen Dollfuß-Diskussion. Außerdem Thema: der neue Kinofilm von Nikolaus Geyrhalter, der den Pandemie-Stillstand ab 2020 in Österreich dokumentiert und fragt, womit die Post-Corona-Gesellschaft heute nach wie vor zu kämpfen hat. Anschließend an das Magazin bringt ORF 2 das 45-minütige Porträt „Achim Benning – Homo Politicus“ (23.15 Uhr) in Gedenken an den kürzlich verstorbenen ehemaligen Burgtheater-Direktor und Regisseur. Die 70-minütige Langfassung ist bereits am Samstag, dem 3. Februar, um 22.45 Uhr in ORF III zu sehen.
Der Architekt der Habsburger – Fischer von Erlach im Wien Museum
Klotzen statt kleckern war seine Devise. Nicht umsonst spricht man heute vom „kaiserlichen Stil“, den Johann Bernhard Fischer von Erlach mit seinen opulenten wie monumentalen Bauten zwischen Wien und Salzburg geprägt hat. Kein Wunder, waren seine Auftraggeber doch von edlem Geblüt. Ob das Winterpalais des Prinzen Eugen, die kaiserliche Bibliothek, die Leopold I. initiierte und Karl VI. vollenden ließ, oder die bombastische Karlskirche in Wien – Fischer von Erlach lieferte den Herrschern barocke Pracht pur. Gezielt hat das Haus Habsburg im Machtkampf mit dem Bourbonen in den spanischen Erbfolgekriegen seine imposanten Bauten als Propagandamittel instrumentalisiert. Ein neues Selbstbewusstsein sollte sich auch in der Architektur der Kaiser widerspiegeln, sah sich der Wiener Hof doch als „Neues Rom“. Fischer von Erlachs spektakulärer Entwurf für Schloss Schönbrunn ist eine Schauarchitektur voller antiker Symbolik, ein utopisches Manifest unbeschränkter kaiserlicher Macht. Es sollte die habsburgische Antwort auf Versailles sein, das sich gerade unter dem Sonnenkönig Ludwig XIV. zum Idealtypus einer königlichen Residenz entwickelt hatte. Schloss Schönbrunn sollte den universellen Machtanspruch der Habsburger Dynastie manifestieren. Fischer von Erlach konnte all das liefern, wurde er doch in Rom ausgebildet, war vertraut mit der Antike und bewandert in der Architektur des römischen Hochbarock – seine Visionen waren daher gigantomanisch. Dem barocken Stararchitekten Johann Bernhard Fischer von Erlach widmet das neue Wien Museum nun eine umfangreiche Ausstellung.
Die entsorgte Republik – 90 Jahre Februarkämpfe 1934
Vor 90 Jahren endete mit den blutigen Februarkämpfen im Jahr 1934 die Erste Republik, die von Beginn an von gesellschaftlicher und politischer Radikalisierung gekennzeichnet war. In der politisch instabilen Zeit nach Ende des Ersten Weltkriegs begann sich eine Vielzahl rechtsstehender paramilitärischer Einheiten zu formieren. Diese sogenannten Heimwehren waren eng mit den bürgerlich-konservativen Parteien verflochten. Im sozialdemokratischen Lager wurde im Jahr 1923 der Republikanische Schutzbund begründet. Zwischen den bewaffneten Verbänden kam es immer wieder zu gewaltsamen Auseinandersetzungen. Befördert durch massive wirtschaftliche Krisen, Inflation und Arbeitslosigkeit, gewannen Anfang der 1930er Jahre auch die Nationalsozialisten in Österreich an Zulauf. Die Gewaltereignisse in Folge der Demonstrationen und des Brandes des Justizpalastes am 15. Juli 1927 bildeten einen Wendepunkt in der politischen Geschichte der Ersten Republik. Jene Kräfte, die die Demokratie ablehnten und die Errichtung einer Diktatur verfolgten, wurden zunehmend stärker. Bundeskanzler Engelbert Dollfuß hatte bereits 1933 das Parlament ausgeschaltet. 1934 war Österreich am Weg in die Diktatur. Jahrzehntelang spaltete die von Dollfuß errichtete Diktatur Österreichs politische Lager. Engelbert Dollfuß polarisiert noch immer, wie die jüngste Diskussion um das aufgelöste „Dollfuß-Museum“ in seiner niederösterreichischen Heimatgemeinde Texing zeigt. Die Dollfuß-Erben überlassen nun das komplette Ausstellungs-Konvolut der Landessammlung Niederösterreich. Dieses soll jetzt restauriert und vom Haus der Geschichte in St. Pölten bewertet werden. Heldenkanzler oder austrofaschistischer Diktator? Es scheint, als wäre die Diskussion um die Rolle des Engelbert Dollfuß noch immer nicht beendet. Der „kulturMontag“ berichtet über die Februarkämpfe und bringt eine Reportage aus Texingtal.
Instabile Zeiten – Nikolaus Geyrhalter neuer Kinofilm „Stillstand“
Klopapierkrise, FFP2-Masken, Tonnen an Corona-Tests, Lockdowns, Demos & Co. – es sind Botschaften wie aus einer fernen Vergangenheit, vertraut und doch schon so weit weg. Bilder, die sich in das kollektive Gedächtnis einer Gesellschaft eingebrannt haben: von leeren Straßen ohne Autos und Menschen, kondensstreifenfreiem Himmel, langen Warteschlangen auf den Teststraßen, Meetings und Unterricht im digitalen Raum, geschlossenen Geschäften, Notquartieren, überlasteten Krankenhäusern, Slogans wie „Stay home, stay safe!“ und markigen politischen Statements wie „Jeder wird irgendwann jemand kennen, der an Corona verstorben ist“, von Balkonkonzerten und Demonstrationen, von der Isolation einer überforderten Gesellschaft. Nikolaus Geyrhalter, der Essayist unter Österreichs Dokumentaristen, hat in seinem jüngsten, vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Werk „Stillstand“ die Pandemie in Wien unter sein filmisches Mikroskop gelegt. Er hat dafür im Zeitraum von März 2020 bis Dezember 2021 die Ereignisse in Wien beleuchtet und Menschen aus den verschiedensten Bereichen begleitet, etwa eine Intensivmedizinerin, eine Lehrerin samt ihren Schülerinnen und Schülern, ein Blumenhändler-Ehepaar, einen Kinobetreiber, einen Bestatter. Aus unterschiedlichen Perspektiven wird das über eine Gesellschaft hereinbrechende Geschehen deutlich. Der „kulturMontag“ fragt: Womit hat die Post-Corona-Gesellschaft heute, vier Jahre danach, zu kämpfen?
Dokumentation „Achim Benning – Homo Politicus“ (23.15 Uhr)
Der am 29. Jänner im Alter von 89 Jahren verstorbene ehemalige Burgtheater-Direktor und Regisseur Achim Benning war eine prägende Figur des österreichischen Theaters und ein engagierter Förderer der tschechischen Dissidenten. Mit dem rund 45-minütigen Porträt „Achim Benning – Homo Politicus“ würdigt Filmemacher Kurt Brazda sein Leben und Wirken. Der Film zeichnet die Stationen von Bennings Karriere nach. Der Bogen spannt sich von seiner Schauspielausbildung in Wien über seine Engagements an verschiedenen deutschsprachigen Bühnen bis zu seiner Zeit als Burgtheater-Direktor, in der er das Haus modernisierte und öffnete. Er setzte sich für die Demokratisierung des Theaters und die Freiheit der Kunst ein und unterstützte oppositionelle Künstler:innen in der damaligen Tschechoslowakei, mit denen er enge Freundschaften pflegte – allen voran Václav Havel. Achim Benning studierte Philosophie in München und Wien. Seine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar schloss er 1959 ab. Im selben Jahr begann er als Schauspieleleve seine Tätigkeit am Wiener Burgtheater. Ab 1971 arbeitete er auch als Regisseur. 1976 übertrug ihm Unterrichtsminister Fred Sinowatz die Direktion der Burg, die er bis 1986 innehatte. Von 1989 bis 1992 fungierte er als Intendant des Schauspielhauses Zürich. Anschließend wirkte er bis 2005 als Professor am Max-Reinhardt-Seminar. Der Film zeigt Ausschnitte aus Bennings Inszenierungen, die oft provokant und experimentell waren, sowie Interviews mit Weggefährten, Kollegen und Freunden, die über seine Persönlichkeit, sein Engagement und seinen Humor berichten – eine Hommage an einen außergewöhnlichen Theatermann, der sich stets als „Homo Politicus“ verstand.