DIE DONNERSTAG-PRESSE – 14. MÄRZ 2024

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 14. MÄRZ 2024

Wiener Konzerthaus © Lukas Beck

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 14. MÄRZ 2024

Wiener Konzerthaus geht mit „Superrun“ in die neue Saison
Intendant Naske sieht Abozahlen auf Richtung Vor-Corona unterwegs. Die Altersgrenze für das Jugendabo wird angehoben, zudem gibt es erstmals Nachtkonzerte
DerStandard.at/story

Konzerthaus kündigt Nachtkonzerte, große Solisten und Josef Hader an
DiePresse.com

Wien
Tenor Vittorio Grigolo in der Staatsoper: Für Applaus braucht es mehr als große Gesten (Bezahlartikel)
DiePresse.com

WIEN (Staatsoper)
Gioachino Rossini, Wilhelm Tell / Guillaume Tell
Seit knapp 20 Jahren (konkret: seit Okt. 2005) war Rossinis wohl beste Oper „Wilhelm Tell“ nicht mehr an der Wiener Staatsoper zu erleben, und auf die aktuelle Wiederaufnahme habe ich mich sehr gefreut, weil ich das Stück im Okt. 2018 im Theater an der Wien gesehen hatte und damals einen so erfreulichen Eindruck hatte, dass ich gleich zweimal dort war. Meine Vorfreude erwies sich aber bedauerlicherweise als zu einem Gutteil unberechtigt. Ich kann mir selbst nicht erklären, wie es zur deutlichen Diskrepanz zwischen meinem Eindruck von 2018 und meinem aktuellen Eindruck von 2024 kommt: Heute fand ich das Stück viel zu lang (18:30–22:37 inkl. zwei Pausen ist ja tatsächlich lang), viel zu eintönig (wirklich gefallen hat mir nur ein Teil des dritten Aktes)…
forumconbrio.com

Staatskapelle Berlin: Lang Lang triumphiert mit Saint-Saëns
Im Großen Saal der Staatsoper Unter den Linden brilliert der chinesische Pianist Lang Lang in Saint-Saëns’ selten gespieltem Klavierkonzert Nr. 2. Manfred Honeck leitet umsichtig. In Dvořáks Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ setzt Honeck auf jugendfrisches Tempo.
Konzertkritikopernkritikberlin.blog

Tirol
Beim Osterfestival Tirol wird bis zur Erschöpfung getanzt

Raffinierte Vielfalt: Das Osterfestival Tirol mixt Alte mit Neuer Musik, aktuellen Film mit Gegenwartstanz und Aufklärung über Kolonialismus
DerStandard.at/story

Konzerthaus: Jetzt ist es in Stein gemeißelt!
Elīna Garanča ist seit Jänner 2024 neues Ehrenmitglied der Wiener Konzerthausgesellschaft!
instagram.com

Linz
Brucknerhaus-Chef wehrt sich: „Behauptungen werden richtiggestellt“
Kurier.at

Berlin                                                                        Das Mittel, das den Zweck verdrängt
Von allem zuviel: Sam Browns Neuinszenierung von Tschaikowskis »Pique Dame« an der Deutschen Oper Berlin
JungeWelt.de

Komische Oper Berlin bringt „Messiah“ in Flughafen-Hangar
MuenchnerMerkur.de

Kaja Beringer, Leiterin der Orchesterakademie der Deutschen Oper Berlin (Podcast)
Die Orchesterakademie feiert in diesem Jahr ihr 40. Jubiläum.
rbb-online.de

München
Eine Oper über eine KZ-Aufseherin: Darf man das überhaupt?
Die Bayerische Staatsoper zeigt «Die Passagierin» von Mieczysław Weinberg in einer neuen Fassung. Mit Elementen, die an «Titanic» oder «The Shining» gemahnen, wird das Grauen der eigenen Erinnerung erzählt.
NeueZürcherZeitung/nzz.de

„Die Passagierin“ in München
Oper of Interest
DieWelt.de

Bayerische Staatsoper: Auschwitz wird nicht bebildert
FrankfurterAllgemeine.net

Braunschweig
Dunkelheit schärft die Wahrnehmung – Georg Friedrich Haas’ Oper „Koma“ in Braunschweig
NeueMusikzeitung/nmz.de

Köln
Bericht: Chef der Bühnen-Sanierung verlängert Vertrag nicht
Steht das Projekt der Bühnensanierung am Offenbachplatz bald ohne Chef dar? Der bisherige Leiter gibt das Amt aus gesundheitlichen Gründen ab.
t-online.de

Frankfurt
Ensemble Modern in der Alten Oper: Die gefällige Variante
FrankfurteRundschau.de

Prag
Wagner – „Walküre“ – Wissenschaft
Wie mag der „Ring“ im Original geklungen haben? Eineinhalb Jahrhunderte nach den ersten Bayreuther Festspielen sollen wir’s wissen. Vielleicht.
NeueMusikzeitung.nmz.de

Tonträger
Igor Levit und Mendelssohn: „Atemlos durch die Nacht“ war hier nicht gemeint
FrankfurterAllgemeine.net

Links zu englischsprachigen Artikeln

München                                                                Bavarian State Opera’s Die Passagierin — radically revised Holocaust opera is lean and powerful (Subscription required)
Mieczysław Weinberg’s work is superbly staged, played and sung at Munich’s National Theatre
ft.com/content

Berlin
Polpelka, Aimard and the Berlin Radio Symphony Orchestra are close to ideal in Schoenberg and Mahler
seenandheard-international.com

Ostrava
Smetana’s The Two Widows in Ostrava celebrates the 200th anniversary in magnificent style
seenandheard-international.com

Bergen
BNO presents a modern reimagining of Die Fledermaus
Strauss’s opera takes a new form in this modern-day take
gramophone.co.uk

Straßburg
theartsdesk in Strasbourg: crossing the frontiers
‚Lohengrin‘ marks a remarkable singer’s arrival on Planet Wagner
theartsdesk.com

London
Opinion: All is not lost! Tomorrow’s classical music audience is out there!
bachtrack.com/de

First Person: Laurence Cummings on his 25th and final year as Musical Director of the London Handel Festival
TheArtsdesk.com

Glyndebourne
Glyndebourne Festival Adds Performance of Händel Opera Following Record-Breaking Ticket Sales
operawire.com

New York
The Met Goes Three for Three with Sierra and Bernheim’s Unforgettable ‘Roméo et Juliette’
observer.com

Chicago
With Mazzola’s contract extended through 2031, Lyric Opera’s 2024-25 season to bring “Fidelio,” “Rigoletto” and “Blue”’
chicagoclassicalreview.com

Ailyn Pérez, Sondra Radvanovsky, Kenneth Kellogg & Javier Camarena Lead Lyric Opera of Chicago’s 2024-25 Season
operawire.com

Salt Lake City
Even with an ailing lead, Utah Opera’s “Marriage of Figaro” delivers a memorable Mozart evening
utahartsreviews.com

Utah Opera Reveals 2024-25 Season Lineup
broadwayworld.com

Toronto
MEDEA To Be Presented In Its First-Ever Appearance At The Canadian Opera Company
Luigi Cherubini’s Medea opens at the Canadian Opera Company this May
broadwayworld.com

Feuilleton
Deadly playful: eight new works from women composers in 2024
bachtrack.com/de

Recordings
Opera Album Review: Gluck’s Final Opera Finally Steps into the Spotlight via a Superb New Recording
artfuse.org

Yvonne Loriod Was So Much More Than a Composer’s Muse
Loriod, the vessel for Olivier Messiaen’s piano works, had a rich musical life beyond him, which is captured in a new set of recordings.
TheNewYorkTimes.com

Ballet / Dance

Review: AUTOBIOGRAPHY (V95 AND V96) – COMPANY WAYNE MCGREGOR, Sadler’s Wells
broadwayworld.com

Sprechtheater

Neue Kollektivverträge für drei Wiener Bühnen ausverhandelt
DerStandard.at/story

Vienna’s English Theatre
Da staunt der Page: Es gibt auch Sex im Alter!
DiePresse.com

Ausstellungen/Kunst

Bieten Sie für ein Udo-Lindenberg-Bild …für einen sehr guten Zweck
Vor einigen Wochen kam es bei der Reederei Abicht im Hamburger Hafen zu einem Unglück, bei dem der Schiffsführer starb. Als Udo Lindenberg dies erfuhr, hat er spontan ein Unikat / Bild für die hinterbliebene junge Familie gespendet. Die Reederei Abicht und Udo sind tief betroffen und möchten mit dem Erlös des Bildes die Hinterbliebenen des Verunglückten unterstützen. Das Bild kann in der Udo Lindenberg Galerie in Hamburg besichtigt und abgeholt werden. Selbstverständlich würde die Galerie das Bild auch versenden. Die Auktion endet, am Donnerstag, den 14. März 2024 um 18 Uhr.
Klassik-begeistert.at

Vatikan engagiert Skandal-Künstler Cattelan für Biennale-Pavillon in Venedig
Der Italiener hatte einst mit einer Skulptur des von einem Meteoriten erschlagenen Papst Johannes Paul II. provoziert.
Kurier.at

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2024)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 14. MÄRZ 2024)

Quelle: onlinemerker.com

DER WIENER OPERNBALL AUCH HEUER IM ZEICHEN DER SOLIDARITÄT:

425.109,40 € FÜR »ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH«

schec
Bogdan Roščić, Lisa Zuckerstätter, Peter Kaiser, Elisabeth Anselm, Pius Strobl © Katharina Schiffl

Der 66. Wiener Opernball am 8. Februar 2024 war erneut der gesellschaftliche und mediale Höhepunkt der Ballsaison. Rund 5.500 Ballgäste sowie ein Millionenpublikum aus aller Welt, das via Fernsehen, Radio, digitaler Plattformen und Printmedien den Ball miterleben konnten, genossen einen glanzvollen Abend in bzw. aus der Wiener Staatsoper.

Auch in diesem Jahr stellte sich der Opernball verstärkt in den Dienst der sozialen Verantwortung und Solidarität: In Kooperation mit dem ORF als Partner der Wiener Staatsoper und der von ORF und den führenden Hilfsinstitutionen Caritas, Diakonie, Hilfswerk Österreich, Österreichisches Rotes Kreuz und Volkshilfe getragenen Initiative »ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH« wurde durch den Ball wieder eine große Hilfsaktion für in Not geratene Menschen in unserem Land ermöglicht.

Gestern Abend konnte Staatsoperndirektor Bogdan Roščić einen Scheck im Wert von 425.109,40 € an »ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH« übergeben. Dieser wurde, stellvertretend für die Initiative, seitens ORF von Pius Strobl (Leiter Corporate Social Responsibility), Lisa Zuckerstätter (Leiterin Humanitarian Broadcasting) sowie von Elisabeth Anselm, Geschäftsführerin Hilfswerk Österreich und Peter Kaiser, stv. Generalsekretär Österreichisches Rotes Kreuz, entgegengenommen.

Die Spendensumme setzt sich aus dem Solidaritätsaufschlag auf Ball- wie Generalproben-Karten, auf die gesamte Gastronomie am Opernball sowie aus Beiträgen, die durch gezielte Spendenaufrufe im ORF lukriert werden konnten, zusammen. Ein namhafter Teil des Betrages wurde durch die Zusammenarbeit mit dem österreichischen Künstler Herbert Brandl erzielt: Sein eigens für den Wiener Opernball kreiertes Werk »Spirit Rose« diente als Sujet für Plakate und sämtliche Drucksorten; das Original wurde nach dem Ball für den guten Zweck versteigert. Das Werk erzielte bei der weltweiten Dorotheum-Online-Auktion 110.000 €, die zur Gänze an »ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH« gehen.

Dr. Bogdan Roščić, Direktor der Wiener Staatsoper:
»Dass sich der Opernball mit Menschen in unserem Land, die Unterstützung benötigen, in großem Ausmaß solidarisch zeigt, halte ich inzwischen für einen besonders wichtigen Eckpfeiler der Veranstaltung. Unser Publikum und unsere Partner sehen das ähnlich, denn das Ergebnis der Aktion spricht für sich: wir konnten im zweiten Jahr kumuliert knapp eine Million Euro an »ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH« übergeben. Mein Dank gilt allen Ballgästen, die das möglich machten, vor allem aber auch Herbert Brandl, der mit seinem Werk und dessen Versteigerung einen ganz wesentlichen Beitrag geleistet hat.«

Prof. Herbert Brandl:
»Es ist mir wirklich eine große Freude und Ehre, dass ich mit meinem speziell für den Opernball geschaffenen Werk zu dem großartigen Spendenergebnis beitragen konnte. Mit Kunst Gutes tun zu können, ist eine ganz wunderbare Sache. Solidarität mit jenen Menschen zu zeigen, die in unserem Land auf Hilfe angewiesen sind, war mir stets ein persönliches Anliegen – und wird es auch in Hinkunft immer sein. Ganz besonders freut es mich auch, dass das Bild Spirit Rose – wie ich inzwischen weiß – einen besonders würdigen Platz gefunden hat und nun über dem Klavier einer fantastischen jungen Opernsängerin hängt.«

ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann:
»Der Wiener Opernball ist ein wichtiger Höhepunkt in Österreichs Kulturkalender und für den ORF jedes Jahr ein spannendes TV-Highlight, von dem wir gerne berichten. Noch erfreulicher ist, dass der Wiener Opernball auch in diesem Jahr im Zeichen der Solidarität gestanden ist und eine beeindruckende Spendensumme für die Hilfsinitiative »ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH« sammeln konnte. Mit dem Spendengeld können wieder nationale Hilfsleistungen garantiert werden, die besonders in schwierigen Zeiten wichtig sind. Mein Dank gilt all unseren Partnern für die großartige Unterstützung und natürlich besonders dem Wiener Opernball, der sich wieder in den Dienst der guten Sache gestellt hat.«

Prof. Pius Strobl, Leiter Corporate Social Responsibility ORF:
» Wir freuen uns sehr über den Solidaritätsbeitrag der Wiener Staatsoper, der es ermöglicht, im Rahmen von »ÖSTERREICH HILFT ÖSTERREICH« auch dieses Jahr bedeutende Projekte für Kinder und Jugendliche umzusetzen. Unser Ziel ist es, die Zukunft unserer jungen Generation zu stärken, indem wir Chancengleichheit fördern. Der Beitrag, der durch die Besucherinnen und Besucher und die Auktion eines Herbert Brandl-Werks zusammengekommen ist, ermöglicht es, die Arbeit österreichischer Hilfsorganisationen zu unterstützen und voranzutreiben. Jede einzelne Spende bewirkt einen nachhaltigen Effekt, der die Perspektiven unserer Kinder und Jugendlichen verbessert. Unser Anliegen ist es, eine Gesellschaft zu gestalten, die auf den Grundwerten von Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Solidarität basiert.«

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Grafenegg Academy 2024

Unter der Leitung von Ilan Volkov als neuer Artistic Curator findet die diesjährige Grafenegg Academy statt. Mit einem Bewerbungsrekord von internationalen Interessent:innen, konnte eine Steigerung um 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet werden.

(Grafenegg, 12. März 2024) Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Grafenegg Academy 2024 stehen fest und unter der Leitung des israelischen Dirigenten Ilan Volkov, der erstmals als Artistic Curator fungiert, werden junge musikalische Talente aus aller Welt zusammenkommen.

Im Fokus steht auch heuer wieder das gemeinsame Erforschen des speziell für dieses Programm gewählten Repertoires sowie die innovative Weiterentwicklung künstlerischer Ideen. Vom 11. bis zum 21. Juli 2024 wird Grafenegg erneut zum Schauplatz für inspirierende musikalische Begegnungen und künstlerische Entfaltung.

Der international renommierte Percussionist Colin Currie wird dieses Jahr wieder in Grafenegg zu Gast sein und als Solist gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Telnehmern musizieren.

Jeder Platz im Grafenegg Academy Orchestra wird von Mentorinnen und Mentoren aus führenden europäischen Orchestern handverlesen vergeben. Die Ausschreibung erfolgt weltweit und richtet sich an angehende Berufsmusiker:innen, die bereits ein Studium absolviert haben und erste Orchestererfahrung sammeln konnten. Die Bewerbungen für die Grafenegg Academy 2024 brachten Höchstzahlen und Teilnehmer aus allen Kontinenten (mit Ausnahme der Antarktis) werden einen besonders vielfältigen Klangkörper formen.

Das Grafenegg Academy Orchestra ist nun komplett und setzt sich aus einem internationalen Ensemble mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Afrika, Nordamerika, Südamerika, Asien, Europa und Australien zusammen.

Die Arbeitsphase, die aus zahlreichen Proben, Workshops und Music Labs besteht, gipfelt am 20. und 21. Juli in Konzertabenden, an denen Werke für Orchester sowie Kammermusikensembles zu hören sein werden.

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Nostalgisches: FALSTAFF Proben Roma 1943 – prominent besetzt (Serafin; Stignani, Stabile, Gobbi…)

rom43

ZUM VIDEO 13 Minuten
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Eröffnung der Museumssaison und der Sonderausstellungen  zum Jubiläum „950 JAHRE BENEDIKTINERSTIFT ADMONT“

Dienstag 19. März  4. November 2024

Aktuelle Kunst in alten Mauern
Aspekte der Sammlung Gegenwartskunst des Stiftes Admont 

Kuratiert von Michael Braunsteiner

Im Museum für Gegenwartskunst und an Stationen in anderen Museumsabteilungen finden Sie zum Jubiläumsjahr einen Querschnitt aus dem seit 1997 im Aufbau befindlichen jüngsten Sammlungsteil des Stiftes Admont. Er besteht aus über 1000 Werken von rund 180 überwiegend in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geborenen österreichischen Künstler*innen.

Der erste Ausstellungsteil bildet den Grundstock der Sammlung ab, aus dem heraus sich alle weiteren Stränge entwickelt haben – österreichische Malerei ab den 1980ern. Die folgenden Bereiche der Ausstellung sind diversen Themenkreisen gewidmet: Leben, Tod und Auferstehung, dem Multimedia-Gesamtkunstwerk „Zeitperlen“ (2005-2012) von Johannes Deutsch, Aspekten des Sehens, Arbeiten von Guillaume Bruère und Peter Unterthurner, in welchen es um mittelalterliche Madonnen geht.

Seit seiner Eröffnung im Jahre 2003 ist das Museum des Stiftes Admont in seiner heutigen Form für den Dialog zwischen alter und aktueller Kunst bekannt. Die Stiftsbibliothek und die Museumsabteilungen kommunizieren miteinander. Werke aus der kunsthistorischen und naturhistorischen Sammlung finden sich in die Ausstellung eingebunden: als Originale, aber vor allem als integrierte Elemente in ausgewählten Werken der „MADE FOR ADMONT“-Auftragskunst. Sie sind das Ergebnis spezifischer Verortungsprozesse mit Bezug zur Region, zum Stift Admont, zum Museum und zu dessen Inhalten. Das Medium Fotografie spielt eine zentrale Rolle. Eine weltweite Besonderheit dieser Schiene ist die Spezial-Sammlung „JENSEITS DES SEHENS – Kunst verbindet Blinde und Sehende“. Bei diesen seit 2002 entstandenen Kunstwerken steht die visuelle Wahrnehmung nicht im Vordergrund.

In einem eigenen Ausstellungsbereich werden die unterschiedlichen Entwicklungsstränge zweier für die steirische Kunstszene der Nachkriegszeit bedeutender Künstler greifbar: Hannes Schwarz (1926–2014) und Gustav Zankl (*1929).

Mit Werken von: Siegfried Anzinger, Erwin Bohatsch, Herbert Brandl, Uwe Bressnik, Guillaume Bruère, Adi Brunner, Hannelore Demel-Lerchster, Gunter Damisch, Johannes Deutsch, Christian Eisenbergr, Manfred Erjautz, Bruno Gironcoli, Maria Hahnenkamp, Julie Hayward, Michael Horsky, Dieter Huber, Lisa Huber, Judith Huemer, Nikola Irmer, Jakob Kaschauer, Alfred Klinkan, Sebastian Köpcke, Brigitte Kowanz, Christoph Lingg, Rudi Molacek, Alois Mosbacher, Tobias Pils, Arnulf Rainer, Lois Renner, Hubert Scheibl, Eva Schlegel, Hubert Schmalix, Ruth Schnell, Hannes Schwarz, Deborah Sengl, Josef Stammel, Norbert Trummer, Peter Unterthurner, Walter Vopava, Volker Weinhold, Franz West, Heidrun Widmoser, Erwin Wurm, Gustav Zankl, Klaus-Dieter Zimmer, Otto Zitko

Nähere Infos unter folgenden Links:

Aktuelle Ausstellungen: https://stiftadmont.at/aktuelle-ausstellungen/

Museumszeitung 2024 (Download): https://stiftadmont.at/museumszeitung-2024/

Jahresprogramm 2024 (Download): https://stiftadmont.at/jahresprogramm-2024/

Museum allgemein: https://stiftadmont.at/museum/

Mit admontinischen Grüßen
Michael Braunsteiner

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