Franziska Maderthaner
Tulipmania 37
Öl und Acryl auf Leinwand
verso signiert, bezeichnet und datiert (2023)
80 x 100 cm
Foto: © Galerie Szaal
Infos bei Galerie Szaal, E-mail:
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 14. MAI 2024
Bayreuth
Katharina Wagner bleibt Festspielleiterin
Jetzt ist es offiziell: Die Komponisten-Urenkelin Katharina Wagner bleibt Chefin der Bayreuther Festspiele – aber vieles andere ändert sich. Die Leiterin der Bayreuther Festspiele, Katharina Wagner, bleibt Chefin auf dem Grünen Hügel. Ihr Vertrag wurde um weitere fünf Jahre bis 2030 verlängert, wie Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) und Bayerns Kunstminister Markus Blume (CSU) am Montag mitteilten. Darauf habe man sich nach einem gemeinsamen Gespräch mit Wagner in München geeinigt.
MuenchnerMerkur.de
Weniger Macht für die Urenkelin. Katharina Wagner bleibt Bayreuth-Chefin
Die Wagner-Festspiele in Bayreuth stehen auch künftig unter der Leitung der Urenkelin des Komponisten. Allerdings werden die Aufgaben von Katharina Wagner beschnitten. Die 45-Jährige ist fortan ausschließlich für die künstlerische Ausrichtung verantwortlich. Ihre Aufgaben als Co-Geschäftsführerin werden neu vergeben.
n-tv.de
„Wagner und Bayreuth: Das gehört zusammen“ – Chefin bleibt
An der Vertragsverlängerung gezweifelt hatte zuletzt wohl kaum jemand, auch wenn die 45 Jahre alte Urenkelin von Richard Wagner stets nicht unumstritten war. Allerdings ließ die Entscheidung nun doch schon etwas länger auf sich warten. Schließlich wäre Wagners Vertrag im kommenden Jahr schon ausgelaufen.
MuenchnerMerkur.de
Kommentar
Klassikwoche: Das Handicap der Klassik und eine Stimme für Frieden
Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute mit einer XXL-Reportage über ein großes Klassik-Tabu: Menschen mit Beeinträchtigungen in deutschen Orchestern. Außerdem: Kirill Petrenko spricht mit Journalisten, Chen Reiss blickt nach Israel, und Düsseldorf führt einen Eiertanz rund um das Opernhaus auf.
backstageclassical.com
Berlin/Staatsoper
Geläutert, gelassen, gut gelaunt
Er ist einer der großen Dirigenten unserer Zeit, wenngleich als Chef nicht unumstritten: Christian Thielemann. Nach Stationen an der Deutschen Oper Berlin, in München und Dresden kehrt er jetzt nach Berlin zurück, als Nachfolger von Daniel Barenboim an die Staatsoper Unter den Linden. Am Montag hat er dort die Spielzeit 2024/25 vorgestellt.
BR-Klassik.de
Eine neue Ära an der Berliner Staatsoper: Mit Barenboims Segen
Die künftige Intendantin der Lindenoper, Elisabeth Sobotka, stellt zusammen mit ihrem Generalmusikdirektor Christian Thielemann die Pläne für die Saison 2024/25 vor.
Tagesspiegel.de
Berlin
Start-Saison mit Sobotka und Thielemann. Staatsopern-Chefs holen Anna Netrebko zurück
Die umstrittene Sopran-Diva Anna Netrebko (52) kommt an die Staatsoper zurück. Das gaben die künftige Staatsopern-Intendantin Elisabeth Sobotka (58) und der neue Chefdirigent Christian Thielemann (65) bei der Präsentation ihrer ersten gemeinsamen Saison bekannt. Ein Auftakt mit Pauken und Trompeten!
Vor dem Opernhaus hatte es im September 2023 Proteste gegen die russische Sängerin wegen ihrer angeblichen Nähe zu Wladimir Putin gegeben, als Netrebko hier in Verdis „Macbeth“ auftrat. Kommende Saison darf sie die erste Premiere singen, und zwar die Abigaille in Verdis „Nabucco“ (2.10.24). Mit ihrem Ehemann Yusif Eyvazov (47) wird sie außerdem in Verdis „Il Trovatore“ (ab 15.5.25) zu Gast sein.
BZ-berlin.de
Wien/Staatsoper
Mit Verdi aufgewachsen
Giampaolo Bisanti zählt zu den bedeutendsten italienischen Dirigenten der Gegenwart. Neben seiner Tätigkeit als Chefdirigent der königlichen Oper Wallonie-Liège in Belgien ist er praktisch rund um den Globus auf den wichtigsten Bühnen zu Hause. Seit seinem fulminanten Debüt mit Macbeth im Jahr 2018 ist er auch an der Wiener
Staatsoper regelmäßig zu erleben und wird nun gegen Saisonende noch zwei Werke seines Leibkomponisten Giuseppe Verdi dirigieren: Otello im Mai und Nabucco im Juni.
Schon im Vorfeld gab der Vielbeschäftigte das nachfolgende Interview.
Wiener-Staatsoper.at
Liebe Maestri, stoppt den (Regie-)Wahnsinn!
Im Sommer 2023 – also vor noch gar nicht so langer Zeit – hatte der bekannte Dirigent Alberto Veronesi gegen eine seiner Beurteilung nach unangebrachten Inszenierung insofern protestiert, als er mit verbundenen Augen dirigiert hatte. So weit sollte kein Dirigent gehen müssen; aber mittlerweile ist es schon so weit, dass selbst führende Häuser wie die Wiener Staatsoper mit „Trash“-Inszenierungen überschwemmt werden. Jüngstes Beispiel ist die Wiener „Lohengrin“-Premiere, die niemand anders als Christian Thielemann dirigierte. Und dieser Kapellmeister ist heute DER führende Wagner-Dirigent und vor allem Spezialist in der Romantik. Nicht zuletzt ist er aktuell auch der „Lieblingsdirigent“ der Wiener Philharmoniker, die sich bekanntermaßen aus dem Orchester der Wiener Staatsoper rekrutieren.
Von Herbet Hiess
Klassik-begeistert.de
Wien/Festwochen
Wiener Festwochen von A bis Z: Begleitung durch den Begriffsdschungel
Am kommenden Freitag wird die erste Festivalausgabe von Milo Rau eröffnet. Die ist ganz schön politisch aufgeladen. Ein Wegweiser durch die Themen. Die Zeiten, in denen man ein Ticket für die Wiener Festwochen kaufte, hinging, (Musik-)Theater schaute und dann einfach wieder nach Hause ging, sind ja lange vorbei. Spätestens seit Tomas Zierhofer-Kin, dem Vorvorgänger des neuen Chefs Milo Rau, sind die Festwochen terminologisch aufmunitioniert: Wer nicht schon mit allerlei -Ismen und weiteren Schlagwörtern des derzeitigen Kulturdebattenvokabulars aufgerüstet in die Vorstellung geht, mag vieles von dem versäumen, was hier gemeint ist.
Kurier.at
Gelsenkirchen
Kritik – „Fidelio schweigt“ in Gelsenkirchen Kraftvolles Statement einer Komponistin
Eher ungewöhnlich ist es schon, eine Uraufführung an einem Sonntagnachmittag anzusetzen. Das Musiktheater im Revier hat es trotzdem getan. „Fidelio schweigt“ ist ein kraftvolles Statement einer tollen Komponistin: gut inszeniert und – beinahe – exzellent besetzt
Von Jörn-Florian Fuchs
BR-Klassik.de
Ravenna
Eine magische Einheit verzaubert: Riccardo Muti und die Wiener in Ravenna
Seit Ende April sind Riccardo Muti und die Wiener Philharmoniker unermüdlich im Einsatz und wo immer sie auftreten, ob in Wien, Berlin oder Ravenna (es folgen als letzte Stationen noch Florenz und Bari) – mit äußerst kurzen Zeitfenstern für An- und Abreisen dazwischen – präsentieren sie sich in Topform. Von Höhepunkten will man da gar nicht mehr reden, jedes Konzert ist einer für sich, in dem Orchester, mit dem Muti ein halbes Jahrhundert freundschaftlich verbunden ist, findet der 82-Jährige so etwas wie einen Jungbrunnen, jedenfalls präsentiert er sich von einer einfach frappierenden Agilität, um die ihn so manch andere Altmeister beneiden dürften.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de
Bayreuth/Zweiter Tag der Gluck-Festspiele in Bayreuth
Die Zeit bleibt stehen, um die Musik erklingen zu lassen
Arienabend von Valer Sabadus im Markgräflichen Opernhaus. Nachtkonzert in der Schlosskirche, 10. Mai 2024. Eine der großen Stärken der Gluck-Festspiele ist die geschickte Zusammenstellung des Programms jeder Aufführung. Langsame und lyrische Stücke wechseln sich mit den dynamischeren ab. Selbst wenn sich das Repertoire auf eine bestimmte Epoche oder einen einzelnen Komponisten bezieht, kommt keine Langeweile auf. Der zweite Festspielabend in Bayreuth war zwar lang, aber ich habe danach keinen Überdruss gespürt.
von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de
Adel verpflichtet: Die Milde des „Titus“ steht bei den Gluck Festspielen am Prüfstand
Ein Teufelskerl dieser Michael Hofstetter. Don Giovannis Höllenfahrt, Verdi und funkelnden Barock kitzelt der bayerische Dirigent und Intendant der Gluck Festspiele aus Mozarts „La clemenza di Tito“ heraus. Eine Überraschung jagt die andere. Meine Kinnlade: meist weit unten. Dass die Luft zum Ende raus ist, schieben viele Mozart in die Schuhe. Glucks Version des „Titus“ steckt der dennoch in die Tasche.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Hamburg/Staatsoper/,Lady Macbeth von Mzensk‘
Mir ist heut’ blutrünstig zumut’ – da tun zwei Morde richtig gut!
„Ich geriet in St. Petersburg in eine Schießerei – die russische Gesellschaft ist einfach eine der Gewalt“, sagt der nette Herr in der Pause am Stehtisch im oberen Foyer zur Pause gerade, offenbar hat er überlebt, da sind in der Schostakowitsch-Oper schon zwei Morde passiert, und merke: Wenn Du das Missfallen Stalins erregst, schläfst Du im Anzug und mit Koffer unterm Bett, monatelang, weil Du jederzeit abgeholt werden kannst! So geschieht es Dmitri Schostakowitsch, nachdem ein seine bis dahin so erfolgreiche Oper vernichtender Artikel in der „Prawda“ erscheint, und schon ist der Arme auf der Abschussliste…
Von Harald-Nicholas Stazol
Klassik-begeistert.de
„Du schickst den Todesengel“: „Lady Macbeth von Mzensk“ von Dmitri Schostakowitsch überzeugt an der Staatsoper Hamburg
„Das Publikum wird von Anfang an mit absichtlich disharmonischen, chaotischen Tönen überschüttet“, hieß es in einer anonymen Kritik in der „Prawda“, die kurz nach der Aufführung von Schostakowitschs Oper „Lady Macbeth von Mzensk“ am 26. Januar 1936 erschien. Dem Komponisten wurde angedroht, sein „Spiel“ könne „sehr schlimm“ enden. Was das in der Stalin-Ära hieß, lies den Adressaten solcher medialer Pranger-Urteile das Blut in den Adern gefrieren
Von Dr. Andeas Ströbl
Klassik-begeistert.de
Berlin
Tarmo Peltokoski dirigiert in Berlin: Um diesen Finnen reißen sich weltweit die Orchester
Der 24-jährige finnische Dirigent Tarmo Peltokoski begeistert beim Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Er gehört zu den Schülern des legendären Jorma Panula.
Tagesspiegel.de
Der junge Dirigent Tarmo Peltokoski sorgt für Aufsehen (Bezahlartikel)
Berlin. Der Finne kontrolliert im Konzerthaus das Rundfunk-Sinfonieorchester und Sopranistin Camilla Nylund mit kleinsten Signalen.
BerlinerMorgenpost.de
Hamburg/Elbphilharmonie
Auf den Punkt 7: Stanislav Kochanovsky akklimatisiert sich schon mal und schlägt dem Tod ein Schnippchen
Stanislav Kochanovsky übernimmt ab der Spielzeit 2024/25 die Position des Chefdirigenten der NDR Radiophilharmonie in Hannover. Auf seiner Website hebt der NDR hervor, dass Gastdirigate den Sankt Petersburger u.a. nach Amsterdam, Wien, Israel, Paris, Oslo, Rom, Tokio, Dresden und London führen. Da kann es nicht schaden, sich zwischendurch hin und wieder dem norddeutschem Reizklima auszusetzen. Gelegenheit bot sich am 9. Mai 2024 als Einspringer für Mikko Franck, der kurzfristig absagen musste.
Von Jörn Schmid und Regina König
Klassik-begeistert.de
Dem Tode entronnen
Gleich keelt er over (Hamburgisch für: es haut ihn gleich um), nach hinten, den Mann, den ich für seine Eleganz – und ich weiß nun wirklich, wovon ich spreche – nur bewundern kann, und dessen Brillant-Krawatten-Nadel zum Jabot und der silbergrauen Weste bis ins ganze Parkett und darüber hinaus funkelt, da dirigiert er die „Rosenkavalier-Suite“ ebenso brillant – und wen wunderts, sein NDR Symphonieorchester strahlt und funkelt und brilliert geradezu ebenso, im für mich mit Schönstem, unter allem seinem Schönen, dass Richard Strauss je komponiert hat: Und ihm unvergleichlich verwachsen – Stanislav Kochanovsky.
Von Harald-Nicholas Stazol
Klassik-begeistert.de
„Dritter Mai, holder Mai“: Richard Wagner komponierte auch Polonaisen
Die Polonaise, ein traditioneller polnischer Tanz, steht seit dem 5. Dezember 2023 auf der Repräsentativen Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit der UNESCO. Ich habe mit der Vertreterin der Verwahrer dieses Eintrags und Direktorin des Hofballetts Cracovia Danza, Romana Agnel über die Inspiration der Polonaise in den Werken deutscher Komponisten bereits gesprochen (Interview von Jolanta Łada-Zielke mit der Direktorin Romana Agnel klassik-begeistert.de, 6. März 2024). Richard Wagner soll man in diesem Fall ein eigenes Kapitel widmen. Dazu habe ich Dr. Frank Piontek eingeladen, mit dem ich schon einige Wagner-Gespräche, auch auf KB, geführt habe.
Jolanta Łada-Zielke im Gespräch mit Dr. Frank Piontek
Klassik-begeistert.de
Berlin
„Da Willste wieder hin“ – Thielemann vor Start an Staatsoper
Christian Thielemann beginnt seine erste Saison als Generalmusikdirektor an der Berliner Staatsoper Unter den Linden mit Optimismus und einem prall gefüllten Terminkalender.
DerMerkur.de
„Anna & Eve“: KI in der Neuköllner Oper (Podcast)
Ein Gespräch mit dem Regisseur Fabian Gerhardt
radiodrei.de
Göttingen
Zu viel Süßes für den Gaumen (Bezahlartikel)
Bei den Händel-Festspielen in Göttingen wird Balzacs „Sarrasine“ zum Libretto einer neuen Händel-Oper. Das Ergebnis ist eine Party der Gender-Fluidität rund um einen männlichen Sopran.
FrankfurterAllgemeine.net
Bremerhaven
„Logik“ der Phantasie – Der „Rosenkavalier“ am Stadttheater Bremerhaven
NeueMusikzeitung/nmz.de
Gelsenkirchen
Leonores Befreiung
Die Komponistin Charlotte Seither dekonstruiert Ludwig van Beethovens „Fidelio“. Mit „Fidelio schweigt“ präsentiert sie eine inhaltlich und musikalisch überzeugende Neuschreibung, uraufgeführt am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen in der Regie von Hermann Schneider.
die-deutsche-buehne.de
Mainz
„Emilie“ von Kaija Saariaho in Mainz – Immer triumphiert der Tod im letzten Akt
FrankfurterRundschau.de
Auf Erfolgskurs mit einer zeitgenössischen Oper in Mainz:
Mit Intelligenz und Leidenschaft Die Oper „Emilie“ der finnischen Komponisten Kaija Saariaho zählt zu den Meisterwerken des zeitgenössischen Musiktheaters. Aktuell sorgen Chefdirigent Hermann Bäumer und Regisseur Immo Karaman mit „Emilie“ für Furore am Staatstheater Mainz
magazin.klassik.com
Darmstadt
Darmstadt: Aufführung einer wiederentdeckten Oper abgesagt
Der Leiter des Konzertchor Darmstadts moniert eine mangelnde Wertschätzung durch die Kommunalpolitik. OB Benz weist die Vorwürfe zurück und verweist auf Haushaltszwänge.
FrankfurterRundschau.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Unusually thoughtful production of Das Rheingold, superbly performed at the Deutsche Oper Berlin
seenandheard-international.com
The revival of Beat Furrer’s Violetter Schnee in Berlin again makes a profound impression
seenandheard-international.com
Oldenburg
Intense and moving Peter Grimes in Oldenburg
seenandheard-international.com
Rom
A Night to Remember at the Opera, Complete With a Phantom About 130 children took part in a sleepover at Rome’s opera house, part of a campaign to make up for a lack of music education by making the theater and the art form more familiar and accessible.
nytimes.com
London
A dispiriting Mahler 3 from MTT and the LSO
bachtrack.com.de
Unwell conductor begins to leave before concert’s end, as London Symphony Orchestra rallies round him
The great Michael Tilson Thomas was supported by a superbly professional orchestra to finish the final movement of Mahler’s Third Symphony
TheTelegraph.co.uk
BBCSO/Brabbins review – a Brazilian mass brings a ray of Rio sunshine
TheGuardian.com
Cardiff
Equity Responds to Welsh National Opera Chorus Cuts
WNO has proposed reducing full-time contracts of chorus to 45 weeks with salary cut of at least 15% a year.
broadwayworld.com
New York
Met Opera Live: Madama Butterfly
thereviewshub.com
Washington
WNO makes a compelling case for its new ending of Puccini’s “Turandot”
washingtonclassicalreview.com
Philadelphia
Fox on fox
The Cunning Little Vixen, Leoš Janáček’s late-career opera – a wonderous work with an almost miraculous sense of charm and poignance – has found significant success in conservatories.
parterre.com
Sydney
Mahler’s Song of the Earth (Australian Chamber Orchestra) Richard Tognetti’s adventurous tour marks the welcome return of two Aussie favourite singers, Stuart Skelton and Catherine Carby.
limelight-arts.com.au
Recordings
Opera Album Review: “Circé”, A Big Hit from the 2023 Boston Early Music Festival, Now Enchantingly Recorded
artsfuse.org
In The Shadows (Michael Spyres, Les Talens Lyriques, Christophe Rousset)
Wagner’s origins explored by your friendly neighbourhood baritenor.
limelight-arts.com.au
Paysage (Véronique Gens, Munich Radio Orchestra, Hervé Niquet)
Gens models exquisite French emotions in orchestral garb.
limelight.arts.com
Sprechtheater
Theater für arme Autofahrerseelen beim Festival Tangente
Das niederländische Kollektiv Wunderbaum fühlt am Landestheater St. Pölten der schwindenden Autoleidenschaft nach – in „Alfa Romeo und die elektrische Giulietta“
DerStandard.at/story
Politik
„Sowjetische Mentalität“: Das ist Russlands neuer Verteidigungsminister
Er kommt aus jenem Lager, das für die raschen russischen Umgehungen der westlichen Sanktionen verantwortlich zeichnet. „In drei Tagen wird Kiew gefallen sein“ – eine Einschätzung, die sowohl viele westliche als auch russische Analysten am 24. Februar 2022 teilten. Zwei Jahre, zwei Monate, zwei Wochen und vier Tage später entließ Russlands Präsident Wladimir Putin jenen Mann, der seit den fehlgeschlagenen Angriffen auf Kiew, Charkiw und andere ukrainische Städte vor allem in der Kritik russischer Militärblogger und Söldnerführer stand: Verteidigungsminister Sergej Schoigu.
Kurier.at
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Unter’m Strich
Deutscher Schauspieler Heinz Hoenig erfolgreich operiert
Der deutsche Schauspieler Heinz Hoenig ist operiert worden, der mehrstündige Eingriff am Montag an seiner Speiseröhre sei erfolgreich verlaufen, teilte Hoenigs Management Siegelring mit. Anfang Mai war bekannt geworden, dass der 72-jährige Schauspieler im Krankenhaus liegt. Hoenig ist vielen aus Fernsehfilmrollen bekannt, er spielte zum Beispiel im 1980er-Jahre-Erfolg „Das Boot“ mit.
puls24.at
Mark Zuckerberg wird 40: Wie der Mann tickt, der alles über uns weiß
Erst 40 Jahre alt? Man hat das Gefühl, ihn ewig zu kennen. Und mit ihm sein Lebenswerk: Facebook, Instagram & WhatsApp. Wer ist der viertreichste Mann der Welt, der scheinbar alles über uns weiß?
krone.at
Österreich/Affäre Schilling
Das ist die Anzeige gegen Lena Schilling
oe24 liegt die Anzeige gegen Lena Schilling vor. Hier wird sie in Auszügen gezeigt. Gegen Lena Schilling, die 23-jährige EU-Spitzenkandidatin der Grünen, ist eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft eingelangt. Wegen Verleumdung. Ein Staatsanwalt prüft diese gerade.
oe24.at
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 14. MAI 2024)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 14. MAI 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Staatsoper Berlin. Sobotka und Thielemann stellten den Spielplan vor
Berlin/Staatsoper
Geläutert, gelassen, gut gelaunt
Er ist einer der großen Dirigenten unserer Zeit, wenngleich als Chef nicht unumstritten: Christian Thielemann. Nach Stationen an der Deutschen Oper Berlin, in München und Dresden kehrt er jetzt nach Berlin zurück, als Nachfolger von Daniel Barenboim an die Staatsoper Unter den Linden. Am Montag hat er dort die Spielzeit 2024/25 vorgestellt.
BR-Klassik.de
Eine neue Ära an der Berliner Staatsoper: Mit Barenboims Segen
Die künftige Intendantin der Lindenoper, Elisabeth Sobotka, stellt zusammen mit ihrem Generalmusikdirektor Christian Thielemann die Pläne für die Saison 2024/25 vor.
Tagesspiegel.de
Berlin
Start-Saison mit Sobotka und Thielemann. Staatsopern-Chefs holen Anna Netrebko zurück
Die umstrittene Sopran-Diva Anna Netrebko (52) kommt an die Staatsoper zurück. Das gaben die künftige Staatsopern-Intendantin Elisabeth Sobotka (58) und der neue Chefdirigent Christian Thielemann (65) bei der Präsentation ihrer ersten gemeinsamen Saison bekannt. Ein Auftakt mit Pauken und Trompeten!
Vor dem Opernhaus hatte es im September 2023 Proteste gegen die russische Sängerin wegen ihrer angeblichen Nähe zu Wladimir Putin gegeben, als Netrebko hier in Verdis „Macbeth“ auftrat. Kommende Saison darf sie die erste Premiere singen, und zwar die Abigaille in Verdis „Nabucco“ (2.10.24). Mit ihrem Ehemann Yusif Eyvazov (47) wird sie außerdem in Verdis „Il Trovatore“ (ab 15.5.25) zu Gast sein.
BZ-berlin.de
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Musikveein für Steiermark/GRAZ:
Am 22. Mai steht ein Liederabend mit Lisette Oropesa und Rubén Fernández Aguirre (Klavier) im Programm. Mit Giuseppe Verdis Attila dürfen wir uns am 23. Mai 2024 auf weiteres Highlight der laufenden Saison 2023/24 freuen!
5. Liederabend
Mi | 22. Mai 2024
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Musikverein Graz
Lisette Oropesa Sopran
Rubén Fernández Aguirre Klavier
Lieder und Arien von Franz Schubert | Saverio Mercadante | Vincenzo Bellini | Giuseppe Verdi | Luigi Arditi u.a.
Einen besonderen Höhepunkt erwartet das Grazer Publikum mit dem Musikvereins-Debüt von Lisette Oropesa. Die junge lyrische Koloratursopranistin aus New Orleans wird für ihre Gesangstechnik und ihre wunderschöne, glasklare Stimme international gelobt und brilliert sowohl als Opern- als auch als Konzertsängerin. Gemeinsam mit dem katalanischen Liedbegleiter Rubén Fernández Aguirre präsentiert sie die schönsten Lieder und Opernarien aus dem französischen Repertoire, darunter romantische Highlights von Charles Gounod, Jules Massenet und Georges Bizet. Als Einstimmung dazu gibt es vor dem Konzert zudem den „musikalischen Aperitif“ − diesmal mit romantischer Musik für zwei Harfen. Ein Abend zum Träumen.
…
Erwin Schrott, George Petean, María José Siri: Fabio Sartori. Foto: ORF
4. Festkonzert
Do | 23. Mai 2024
Uhrzeit: 19:30 Uhr
Ort: Musikverein Graz
Francesco Ivan Ciampa
RTV Slovenia Symphony Orchestra
Chorus Musikverein Graz
Bernhard Schneider Chorleitung
Erwin Schrott Attila
George Petean Ezio
María José Siri Odabella
Fabio Sartori Foresto
Giuseppe Verdi Attila – Dramma lirico in einem Prolog und 3 Akten
Internationale Opernstars mit Verdi im Musikverein zu Gast
Der Grazer Musikverein widmet sich in den letzten Jahren nicht mehr nur dem Symphonischen und Kammermusikalischen, sondern auch dem Musiktheater. Im Stefaniensaal mit seiner einzigartigen Akustik kommt Belcanto eben wunderbar zur Geltung. Heuer erklingt Giuseppe Verdis Attila, nach Nabucco und I Lombardi Verdis dritte Choroper mit patriotischem Inhalt. Sie wurde rasch vom italienischen Risorgimento akklamiert, bietet aber noch viel mehr: von Giftmischerei bis zum Tod des Protagonisten durch das Schwert einer Frau ist alles enthalten, was ein italienisches dramma lirico jener Zeit bieten kann. Attila ist ein echter Theater-Verdi: wuchtig und feurig, aber auch voller berührender Momente. Das Künstlerensemble ist hochkarätig: Belcantospezialist Francesco Ivan Ciampa leitet das RTV Slovenia Symphony Orchestra und den neu formierten Chorus Musikverein Graz. Erwin Schrott ist als Attila, George Petean als Ezio, María José Siri in der extrem schwierigen Partie der Odabella und Fabio Sartori als Foresto zu erleben. Ein Festkonzert, welches seinen Titel mehr als verdient!
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Wiener Staatsoper: Ortrud und der Schwan!
Also doch ein Schwan im Wiener Lohengrin. Im Haus war nicht zu erkennen, was Ortrud (Anja Kampe) aus dem Wasser holte!
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31. DOMSTUFEN-FESTSPIELE IN ERFURT
Die Erfurter Altstadt ist immer einen Besuch wert. Besonders im Sommer, wenn Cafés und Restaurants in der Innenstadt mediterranes Flair versprühen und das Theater Erfurt die historische Kulisse von Mariendom und Severikirche in eine opulente Opern- oder Musicalbühne verwandelt. Viele hunderttausend Gäste haben seit 1994 die DomStufen-Festspiele besucht und kommen längst nicht mehr nur aus Thüringen, sondern aus ganz Deutschland, den europäischen Nachbarländern, den USA, Brasilien, China und Australien.
Das Theater Erfurt zeigt vom 2. bis 25. August 2024 das Musical Anatevka in einer Neuinszenierung von Ulrich Wiggers mit Choreografien von Kati Heidebrecht und einer hochkarätigen Besetzung. Auch dank des Ohrwurms „Wenn ich einmal reich wär‘“ ist das Broadwaymusical (Originaltitel Fiddler on the Roof) weltberühmt und ein absolutes Muss für alle, die sich von einer berührenden und humorvollen Geschichte sowie mitreißender Musik unter freiem Himmel begeistern lassen wollen. Insgesamt 20 Mal werden jeweils rund 2.100 Zuschauerinnen und Zuschauer die Gelegenheit haben, die Geschichte des jüdischen Milchmanns Tevje zu erleben, der in einem kleinen Dorf namens Anatevka lebt und seine Familie durch schwere Zeiten führt. Für alle an jüdischer Geschichte und Kultur Interessierten lässt sich der Besuch der DomStufen-Festspiele in diesem Jahr inhaltlich besonders gut mit einem Besuch von Stätten der jüdischen Geschichte Erfurts verbinden, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Seit September 2023 steht Erfurt mit seinem jüdisch-
mittelalterlichen Erbe auf der UNESCO-Welterbeliste und ist damit offiziell Teil des Menschheitserbes. Bereits jetzt sind mehr als die Hälfte der Karten verkauft. Ob das Theater Erfurt an den Besucherrekord von 2022 mit insgesamt 44.453 Besucherinnen und Besuchern anknüpfen kann, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
BESETZUNG
Musikalische Leitung Clemens Fieguth / Stefano Cascioli
Inszenierung Ulrich Wiggers
Choreografie Kati Heidebrecht
Bühne Leif-Erik Heine
Kostüme Jula Reindell
Tevje, ein Milchmann Ks. Máté Sólyom-Nagy / Rainer Zaun *
Golde, seine Frau Ks. Katja Bildt / Brigitte Oelke *
Zeitel Daniela Gerstenmeyer / Melanie Böhm
Hodel Hannah Miele
Chava Gioia Heid
Sprintze Liselotte Besel / Mirjam Bezzel / Mia Julie Maraz *
Bielke Frida Balthage / Anna Maria Richter / Mariella Lotta Sauter *
Gudrun Schade
Mottel, ein Schneider Bosse Vogt
Perchik, ein Student Denis Riffel
Lazar Wolf, ein Metzger Ks. Jörg Rathmann
Motschach, ein Gastwirt Dirk Biedritzky
Rabbi Christoph Dyck
Mendel, Sohn des Rabbi Justus Schmeck
u.a.
Premiere: Fr, 02.08.2024, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen: Sa, 03.08. | So, 04.08. | Di, 06.08. | Mi, 07.08. | Do, 08.08. | Fr, 09.08. |
Sa, 10.08. | So, 11.08. | Di, 13.08. | Mi, 14.08. | Do, 15.08. | Fr, 16.08. | Sa, 17.08. | So, 18.08. |
Mi, 21.08. | Do, 22.08. | Fr, 23.08. | Sa, 24.08. | So, 25.08.2024
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Mina Albich: Aus meiner Krimi-Werkstatt
Liebe Krimifans,
Was für eine spannende Zeit. Heute hab ich wirklich viel Neues für euch:
– Meine neue AUTOREN-Website ist online: Zur Homepage!
– Im Lektorat ist grad der dritte Band meiner Grohsman-Serie, „Tod am Nussdorfer Wehr“, erhältlich ab 17. Oktober 2024 in der Buchhandlung eures Vertrauens. Kann man aber jetzt bereits vorbestellen.
– Auf dem Reißbrett liegen erste Skizzen zu Band 4. Wohin es Felix, Joe und Nicky (und Hündin Sally!) diesmal verschlägt? Ihr werdet die ersten sein, die das erfahren.
„Tod am Nussdorfer Wehr“
Feel-Good-Krimi mit Schmäh und Tiefgang
…der den Wienerinnen und Wienern in die Seele schaut.
20. Bezirk, Nähe Nussdorfer Wehr. Ein Mann stürzt aus ungeklärten Gründen von seinem Balkon in den Tod. Der Fall trifft Inspektor Grohsman persönlich: Vor Jahren hatte sich ganz in der Nähe sein bester Freund das Leben genommen. Diese Gespenster muss er verjagen, um mit seiner Kollegin Joe Kettler und Kriminalpsychologin Nicky Witt die Frage zu klären: War es Suizid, Unfall oder Mord? In welche menschlichen Untiefen er dabei abtaucht, erstaunt sogar ihn.Ab 17. Oktober 2024 ist Band 3 der Serie um Felix Grohsman erhältlich!
LESUNGEN
gibt’s natürlich auch, hier die aktuellen Daten (weitere Termine folgen):
CRIMINALE Hannover
Gemeinschafts-Lesung: „Bullen, Cops und Kieberer“
Wann? 17. Mai 2024, 18:30
Wo? Kulturzentrum Pavillon – Kleiner Saal
Lister Meile 4
30161 Hannover
Karten und Infos
Kultursommer Wien
Gemeinschaftslesung
„Kriminalroman – am Puls der Zeit“
Wann? 7. Juli 2024, 18.30
Wo? ASK Erlaa Fußballplatz, Meischlgasse 26
1230 Wien
Weitere Information
2. Badener Kriminacht
Gemeinschaftslesung mit Alex Beer, Andreas Gruber, Gabriele Hasmann, Claudia Rossbacher und Norbert Ruhrhofer
Wann? 23. November 2024
Wo? Congress Center Baden
Kaiser Franz Ring 1, 2500 Baden
Karten und Infos
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WIEN / L.E.O.: Musical HENRY – MANN IN WEISS – 12. Mai 2024
Thomas Reisinger (Henry) und Jasmin Bilek (Vittoria Bondoni) © Martina Schmid Kammerlander
Im Mittelpunkt des Musicals des österreichischen Komponisten Michael Siskov, das derzeit in einer eingekürzten Fassung im L.E.O., dem Letzten Erfreulichen Operntheater Wiens, zu sehen und zu hören ist, steht das spannungsgeladenen Leben des Schweizer Geschäftsmannes und Humanisten Henri Dunant (1828 -1910), der als Gründer des Roten Kreuzes unsterblich geworden ist. Der Titel Henry – Mann in Weiß wurde offenbar schon mit Blick auf eine internationale Vermarktung gewählt, für die sich der englische Vorname Henry jedenfalls besser eignet als die französische Bezeichnung Henri. Die Chancen stehen gut, dass dieses Musical, das bereits im Vorjahr, nach jahrelanger Ausarbeitung und Perfektionierung, in einem „Workshop“ im L.E.O einer ersten Bewährungsprobe unterzogen worden war, tatsächlich bald auf einer großen Bühne zu sehen sein könnte. Denn Henry hat alles, was ein erfolgreiches Musical ausmacht: Eine fesselnde Geschichte über einen Helden, der zwar Schwächen und Fehler hat, mit seinem unbeirrten Einsatz für sein humanistisches Projekt aber nicht nur mit dem ersten Friedensnobelpreis ausgezeichnet wird, sondern weltweit bis heute gerühmt und geachtet wird. Dass er dabei auch schwere Rückschläge erleidenden muss, geschäftlich ruiniert wird und jahrzehnterlang vergessen und verarmt dahinvegetiert, dann aber wiederentdeckt und gefeiert wird, macht die Story (Idee und Entwurf Elisabeth Beuer) nur umso interessanter. Es gibt auch den unerlässlichen unerbittlichen Bösewicht als Gegner, der seinen ursprünglichen Partner aus Neid und Eifersucht um den Ruhm bekämpft und ihm das Leben schwer macht. Diesen Gustave Moynier hat es wirklich gegeben, er zählte zu den ersten, die sich für Dunants Idee engagiert hatten, erwarb sich Verdienste bei der Ausarbeitung der Genfer Konvention und war bald oft anderer Meinung als Dunant. Es gehört aber zur Freiheit der Kunst, geschichtliche Gegebenheiten dramatisch zu anzupassen und zuzuspitzen (Dramaturgie Michael Siskov, Christian Lusser). Um tatsächlich zu funktionieren, bedarf es natürlich auch einer gut erfundenen Liebesgeschichte. Die Einführung der der ihm treu ergebenen Vittoria gibt Anlass zu einem mitreißenden Liebesduett, das eines der besten Nummern des Musicals ist. Auch der erst am Schluss in einer überraschenden Deutung sichtbare tragische Ausgang dieser Beziehung ist eine tolle, weil verblüffende und ungeahnte Erfindung. Unerlässlich ist auch der effektvolle Einsatz von Massenszenen, und auch dafür stellt die Handlung viele Möglichkeiten parat: Von den hungernden Armen in Genf, die von Henrys Eltern (Elena Schreiber und Alexander Lang) verköstigt werden, über die Soldatenaufmärsche und die Verwundeten im Krieg von Solferino bis zu den Menschen, die ihn bei seiner geschäftlichen Pleite kritisieren und verhöhnen, um ihn später dann wieder hochleben zu lassen…
Zum Bericht von Manfred A. Schmid
Aufführungen gibt es noch am 15. und 22. Mai. Ein Besuch kann sehr empfohlen werden. Gut möglich, dass man einmal davon erzählen wird können, bei den Geburtsvorbereitungen eines erfolgreichen Musicals dabeigewesen zu sein…
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Von „OPEN“ über „LOOK“ und „RENDEZ-VOUS“ zu „WE❤“: Am 3. Juni feiert die Heidi Horten Collection ihren 2. Geburtstag!
Seit der Eröffnung hat sich viel getan, das junge Haus im Herzen Wiens agiert am Puls der Zeit und lädt mit einem vielfältigen Programm zum aktiven Erleben von Kunst ein. Es verwundert daher nicht, dass es sich bereits einen festen Platz in der österreichischen Museumsszene erobern konnte.
„Unser zweijähriges Jubiläum ist auch ein willkommener Anlass, um Bilanz zu ziehen. Besonders freut uns, dass wir bereits 170.00 zufriedene Besucher*innen begrüßen durften und noch mehr, dass wir so viele Menschen und insbesondere Kinder und Jugendliche für unser Kunstvermittlungsprogramm begeistern konnten. Mit unseren gut besuchten Art Afterworks ist es uns gelungen, einen Beitrag zum kulturellen Leben der Stadt leisten und sind mit unseren Besucher*innen im Gespräch geblieben, denn ein Museum lebt vom gesellschaftlichen Austausch. Mit #ARTfluence haben wir darüber hinaus einen niederschwelligen Weg zur Mitbestimmung geschaffen, der es Besucher*innen erlaubt, an der Gestaltung des Museums mitzuwirken“, so Direktorin Agnes Husslein-Arco.
Lernen durch Kunst – kostenlose Kunstvermittlung für Schüler*innen
Ein wichtiger Aspekt des Engagements der Heidi Horten Collection sind die Aktivitäten der Kunstvermittlung. In den ersten zwei Jahren fanden bald 3.500 Führungen und Workshops mit insgesamt 45.000 Teilnehmer*innen statt. Reges und stetig wachsendes Interesse erfährt dabei das inklusive Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche. So haben bisher 15.427 junge Besucher*innen an rund 1.300 kostenlosen Workshops für Kindergärten und Schulen teilgenommen. Besonders erfreulich ist mit 96% zudem die hohe Zufriedenheitsrate von Besucher*innen der Vermittlungsprogramme.
#ARTfluence – gelebte Partizipation im Museum
Das von der Heidi Horten Collection im November 2023 initiierte Projekt #ARTfluence lädt Besucher*innen auf niederschwellige Art und Weise dazu ein, für ihre Lieblingswerke abzustimmen und so das Museum von morgen zu prägen: Digital und analog haben sie bis 25. August 2024 die Möglichkeit, ihre Favoriten zu wählen und so die neue Dauerausstellung ab Herbst 2024 mitzugestalten. Diese neue Art der Teilhabe wurde von den Besucher*innen mit Begeisterung aufgenommen: Seit November letzten Jahres wurden bereits 12.000 Stimmen abgegeben, die in die Planung der künftigen Dauerausstellung einfließen.
ART AFTERWORKS – Das Museum als Ort der Entspannung
Im Sommer 2023 hat die Heidi Horten Collection ihre beliebte Art Afterwork-Reihe etabliert – passend zum jeweiligen Ausstellungsthema gibt es in der warmen Jahreszeit einmal im Monat kostenlos Kunst, Führungen und Workshops im gut besuchten Museum sowie Live-DJs und Kulinarisches im Skulpturengarten.
What’s next – Blick in eine inspirierte Zukunft
Ab 6. September lockt die neue Dauerausstellung mit Modern Masterpieces. Auf der Erdgeschoßebene des Museums können Besucher*innen das 20. Jahrhundert und seine gesellschaftlichen Entwicklungen im Spiegel der Kunst – von Klimt bis Warhol – entdecken. Ab 20. September wird mit Light, Sound & Senses die erste große Sonderausstellung mit Leihgaben aus großen Privatsammlungen und Auftragsarbeiten die Besucher*innen zum Eintauchen in und Staunen über die Kunst von Olafur Eliasson bis Tracey Emin einladen.
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ORF / Superwahljahr 2024: ORF III-Auftakt zur EU-Wahl am 21. Mai mit erstem von zehn TV-Duellen samt Analysen
Außerdem u. a: EBU-Elefantenrunde, „zur SACHE“-Spezialausgaben, „Runde der ChefredakteurInnen spezial“, „BürgerFRAGEN“
Wien (OTS) – Mit der Wahl zum Europäischen Parlament am 9. Juni nähert sich die erste große Entscheidung des Superwahljahres 2024. Im Rahmen eines umfassenden ORF-Schwerpunkts (Details unter presse.ORF.at) startet ORF III sein umfangreiches Programm dazu am 21. Mai mit der ersten von zehn TV-Konfrontationen der Spitzenkandidaten bzw. der Spitzenkandidatin der fünf im Parlament vertretenen österreichischen Parteien. Die TV-Duelle werden abwechselnd von Reiner Reitsamer und Theresa Kulovits moderiert. Anschließend an die aufgezeichneten 30-minütigen Konfrontationen, die jeweils ab 16.00 Uhr zu sehen sind, analysieren Alexandra Nöbauer und Philipp Maiwald live im ORF-III-Studio. Service-Wiederholungen stehen um jeweils 22.30 Uhr auf dem Programm. Um 23.35 spricht Hans Bürger in der zehnteiligen Interviewreihe „BürgerFRAGEN“ mit dem ehemaligen EU-Kommissar Franz Fischler über die wichtigsten Fragen zum Thema Europäische Union (auch als ORF-Podcast und auf ORF ON verfügbar). Darüber hinaus berichtet die werktägliche Info-Strecke „ORF III AKTUELL“ regelmäßig zum Thema, begleitet Pressekonferenzen zur Wahl und gibt journalistische Einordnung.
Lorenz-Dittlbacher: „Echte Hilfestellung bei der Wahlentscheidung“
ORF III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher: „Fast auf den Tag genau 30 Jahre nachdem Österreich ‚Ja‘ zur Europäischen Union gesagt hat, findet die Wahl zum EU-Parlament in Zeiten vielfältiger Krisen statt. Umso wichtiger ist es, die Wählerinnen und Wähler möglichst umfassend über die Programme der wahlwerbenden Parteien zu informieren. In direkten Duellen, für die wir uns ausführlich Zeit nehmen, werden die unterschiedlichen Positionen noch klarer. Damit können wir in ORF III hoffentlich eine echte Hilfestellung bei der Wahlentscheidung bieten.“
Die zehn TV-Wahl-Duelle im Überblick – Ausstrahlung ab 16.00 Uhr, Service-WH ab 22.30 Uhr
Dienstag, 21. Mai Harald Vilimsky (FPÖ) vs. Helmut Brandstätter (NEOS) Analyse: Peter Fritz (ORF), Eva Linsinger (profil)
Mittwoch, 22. Mai Reinhold Lopatka (ÖVP) vs. Lena Schilling (Die Grünen) Andreas Schieder (SPÖ) vs. Lena Schilling (Die Grünen) Analyse: Peter Fritz (ORF), Johanna Hager (Kurier)
Montag, 27. Mai Reinhold Lopatka (ÖVP) vs. Helmut Brandstätter (NEOS) Analyse: Peter Fritz (ORF), Barbara Tóth (Falter)
Dienstag, 28. Mai Andreas Schieder (SPÖ) vs. Helmut Brandstätter (NEOS) Harald Vilimsky (FPÖ) vs. Lena Schilling (Die Grünen) Analyse: Peter Fritz (ORF), Katharina Mittelstaedt (Der Standard)
Montag, 3. Juni Lena Schilling (Die Grünen) vs. Helmut Brandstätter (NEOS) Reinhold Lopatka (ÖVP) vs. Harald Vilimsky (FPÖ) Analyse: Peter Fritz (ORF), Ida Metzger (Kronen Zeitung)
Dienstag, 4. Juni Andreas Schieder (SPÖ) vs. Harald Vilimsky (FPÖ) Reinhold Lopatka (ÖVP) vs. Andreas Schieder (SPÖ) Analyse: Peter Fritz (ORF), Anneliese Rohrer (Kolumnistin)
Der weitere ORF III-Fahrplan zur EU-Wahl
Dienstag, 21. Mai bis Dienstag, 4. Juni, immer nach den TV-Duellen um jeweils 23.35 Uhr „BürgerFRAGEN“ ORF-Journalist und Moderator Hans Bürger spricht in dieser zehnteiligen Interviewreihe mit dem ehemaligen EU-Kommissar Franz Fischler über die wichtigsten EU-Fragen (auch als ORF-Podcast und auf ORF ON verfügbar).
Donnerstag, 23. Mai, 15.00 Uhr „Konfrontation der europaweiten EU-Spitzenkandidaten live aus Brüssel“ ORF III überträgt live aus dem EU-Parlament in Brüssel die EBU-„Elefantenrunde“ der europaweiten Spitzenkandidaten und analysiert anschließend live im ORF III-Studio mit Peter Fritz und Theresa Kulovits.
Freitag, 24. und 31. Mai sowie 7. Juni, jeweils 20.15 Uhr „Wahl spezial: zur SACHE“ Das ORF III-Diskussionsformat, moderiert von Reiner Reitsamer und Wolfgang Geier, widmet sich in drei Spezialausgaben den wahlbeherrschenden Themen.
Sonntag, 9. Juni, 20.15 Uhr „WahlSpezial: Runde der Chefredakteurinnen“ Die von ORF III-Chefredakteurin Lou Lorenz-Dittlbacher moderierte Spezialausgabe des Polittalks liefert die ersten Prognosen zum österreichischen Wahlergebnis in derAnalyse.
Eine Intendantin, die keinen Einfluss auf die Geschäftsführung hat, kann man getrost als zahnlose Tigerin bezeichnen. Der Besucherrückgang in Bayreuth hat (auch) etwas mit den heftig gestiegenen Eintrittspreisen zu tun. Man konnte überall lesen, dass die letzte Preiserhöhung gegen den Willen von Frau Wagner von der Geschäftsführung durchgesetzt wurde. Sollte sich bei weiteren Erhöhungen der Eintrittspreise in den nächsten Jahren der Besucherrückgang fortsetzen, wer wird dafür verantwortlich gemacht werden? Die Intendantin. Die sogenannten Freunde der Festspiele werden wieder behaupten, die modernen Inszenierungen seien schuld. Und das Feuilleton wird einen Rückgang der Leistungen des Orchesters, des jetzt schon gestutzten Chores und der SolistInnen beklagen, da nicht mehr genügend Geld für Spitzenleute da war. Das andere Szenario wäre eine Baden-Badenisierung der Festspiele: Spitzenleute und gefällige Inszenierungen bei exorbitanten Eintrittspreisen. Was dann Politiker aufheulen lässt, dass die Festspiele ja nur noch was für Reiche seien. Frau Wagner wird das alles nicht aufhalten können, aber an allem schuld sein.
Prof. Karl Rathgeber