Elbphilharmonie stellt Programm für die Saison 2025/26 vor. Intendant Christoph Lieben-Seutter präsentiert musikalische Höhepunkte – Abonnements ab sofort erhältlich
Hamburg, den 24. April 2025:
Die Elbphilharmonie hat am Donnerstag ihr Programm für die kommende Saison veröffentlicht. Gemeinsam mit Dominik Deuber, dem Leiter des Bereichs Orchester, Chor und Konzerte im NDR, stellte Intendant Christoph Lieben-Seutter in Hamburg ein vielfältiges Programm mit vielen Stars und künstlerischen Überraschungen vor. Residenzkünstler der Saison 2025/26 sind der Cellist Kian Soltani, der Klarinettist Martin Fröst, der italienische Dirigent Riccardo Minasi und der US-amerikanische Jazz-Superstar Brad Mehldau, der ein viertägiges »Reflektor«-Festival in der Elbphilharmonie kuratiert. Weitere thematische Schwerpunkte liegen unter anderem auf der Musik Kataloniens, den indigenen Gesängen vom Rande des Polarkreises sowie dem 50. Todestag von Umm Kulthum, der größten Sängerin der arabischsprachigen Welt. Prominent besetzte Komponistenportraits würdigen die Jubilare Arvo Pärt und Helmut Lachenmann, die beide 90 Jahre alt werden. Erneut gastieren rund 50 der besten Orchester der Welt in der Elbphilharmonie, darunter erstmals das Israel Philharmonic Orchestra, die Orchester aus Helsinki, Reykjavik und Toronto sowie die Opernorchester aus London und Zürich. Publikumsliebling Sir Simon Rattle ist mit drei verschiedenen Orchestern zu erleben, Christian Thielemann dirigiert das Brahms-Requiem, Teodor Currentzis Wagners »Ring ohne Worte«. Eigene Konzertreihen sind dem Cembalo und dem (Jazz-)]Kontrabass gewidmet. Zur Saisoneröffnung am 3. September bringt das Orchestre de Paris ein brandneues Hornkonzert von Esa-Pekka Salonen unter der Leitung des Komponisten zur Aufführung. Abonnements für die Saison 2025/26 sind ab sofort auf www.elbphilharmonie.de buchbar, Einzelkarten für die meisten Veranstaltungen können ab dem 13. Mai erworben werden.
In der Saison 2025/26 sind wieder viele der weltbesten Sinfonieorchester in der Elbphilharmonie zu Gast: Riccardo Chailly leitet ein Konzert mit der Filarmonica della Scala und Alexandre Kantorow (17.3.), Klaus Mäkelä dirigiert das Royal Concertgebouw Orchestra (11.2.) und das Oslo Philharmonic (17./18.1.). Die Münchner Philharmoniker sind unter ihrem designierten Chefdirigenten Lahav Shani zu hören (6.2.], Christian Thielemann ist mit der Staatskapelle Berlin in Hamburg (31.1.). Sir Antonio Pappano dirigiert sein London Symphony Orchestra (6./7.10.). Teodor Currentzis interpretiert mit Utopia den »Ring ohne Worte« von Wagner (Arrangement Lorin Maazel) [12.11.]. Die Wiener Philharmoniker treten unter Daniel Harding auf (20.1.). Erstmals sind das Israel Philharmonic Orchestra (3.11.) und die Orchester und Chöre des Opernhauses Zürich (31.3./1.4.) und des Royal Opera House (22.9.) in der Elbphilharmonie. Gleich dreimal kommt der bekennende »Elphi«-Fan Sir Simon Rattle nach Hamburg: einmal in Begleitung des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks mit einer Aufführung von Gustav Mahlers »Auferstehungssinfonie« (21.3.), dann erneut mit dem Chamber Orchestra of Europe, dem der Brite schon seit vielen Jahren eng verbunden ist (26.4.). Mit dem National Youth Symphony Orchestra of Venezuela zeigt er einmal mehr, wie sehr ihm die Arbeit mit dem musikalischen Nachwuchs am Herzen liegt (3.12.).
Kian Soltani spielt längst in der allerersten Cello-Liga. Der Österreicher persischer Herkunft, zu dessen Förderern Anne-Sophie Mutter und Daniel Barenboim gehören, begeistert nicht nur mit dem edlen Klang seines Stradivari-Cellos von 1694, sondern auch mit atemberaubender Virtuosität und künstlerischer Neugierde. Als Residenzkünstler zieht er in der kommenden Saison alle Register: Mit dem renommierten Mahler Chamber Orchestra spielt er Haydns Cellokonzert in C-Dur (17.9.). Gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester nimmt er sich Tschaikowskys Cellokosmos an (30.1.). Beim dritten seiner Residenz-Konzerte in der Elbphilharmonie ist er mit dem Cellokonzert von Witold Lutosławski zu hören, begleitet vom Iceland Symphony Orchestra (26.3.). Im All-Star-Klaviertrio mit Renaud Capuçon und Mao Fujita stattet Soltani der Laeiszhalle einen Besuch ab (4.5.). Zum Finale präsentiert er gemeinsam mit seinem Vater Khosro Soltani und dessen Ensemble Shiraz klassische persische Musik (29.5.).
Fans historisch informierter Aufführungspraxis kennen Riccardo Minasi als furiosen Geiger, etwa in Hochenergie-Ensembles wie Il Giardino Armonico. Doch inzwischen hat er sich längst einen Ruf als Ausnahmedirigent seiner Generation erarbeitet. 2014 lud ihn das Ensemble Resonanz erstmals ein, inzwischen ist er »Principal Guest Conductor«. Gleich vier Konzerte bestreitet Minasi in dieser Saison gemeinsam mit dem Residenzensemble der Elbphilharmonie, darunter eine konzertante Romeo-und- Julia-Oper von Bellini (20.2.). Zudem debütiert Minasi am Pult der energiesprühenden Deutschen Kammerphilharmonie Bremen mit Weber, Beethoven und Brahms (29.9.).
Die Elbphilharmonie und Brad Mehldau sind das, was man in der Heimat des US-Amerikaners ein »perfect match« nennt. Der weltberühmte Pianist war nicht nur der erste Jazzmusiker, der wenige Tage nach der Eröffnung im Großen Saal spielte, er kam über die Jahre immer wieder und entwickelte sich in Hamburg zum absoluten Publikumsliebling. Mehldau schlägt Brücken vom Jazz in die Klassik und Popmusik, komponiert Standards, Kunstlieder, Orchesterwerke, Filmmusik und liebt die Beatles ebenso wie Johann Sebastian Bach. In der Saison 2025/26 wird er ein mehrtägiges »Reflektor«- Festival in der Elbphilharmonie kuratieren. Dabei bekommt er die Gelegenheit, sich in allen Facetten zu zeigen: solo, im Duo, mit Bigband, mit Orchester und als Solist in seinem eigenen Klavierkonzert (12. bis 15.3.).
Das Festival »Catalunya« reflektiert die reichhaltigen musikalischen Traditionen Kataloniens. Zum Auftakt unternehmen Jordi Savall und seine Ensembles eine Pilgerreise ins Mittelalter, mit Gesängen aus dem »Llibre Vermell de Montserrat«, der ältesten Handschrift Kataloniens (12.11.). Ein Gespräch zwischen verschiedenen Musiktraditionen suchen nicht nur der Flamenco-Gitarrist Chicuelo und der Jazz-Pianist Marco Mezquida (13.11.), sondern auch das Gesangs-Duo Tarta Relena, das mediterrane Folklore mit elektronischen Rhythmen kombiniert (14.11.). Katalanische Orchester- und Chormusik gibt es mit dem Barcelona Symphony Orchestra und dem Cor de Cambra zu erleben (14.11.]. Mit zehn Bläsern und einem Kontrabass spielt die Tanzkapelle Cobla Sant Jordi auf, die sonst den traditionellen Reigentanz Sardana begleitet (15.11.). Den Festivalabschluss gestalten Silvia Pérez Cruz und Salvador Sobral mit Musik zwischen Fado und Flamenco, zwischen Kontemplation und Lebensfreude (16.11.).
»Arctic Voices« beschäftigt sich vier Tage lang mit den indigenen Gesangstechniken des Nordens. Die samische Sängerin Marja Mortensson erkundet in ihrem neuen Projekt »Entwined« den menschlichen Atem und verbindet die Gesangstechnik des »Joiken« mit tiefen Tubaklängen (26.2.). Mari Boine blickt in »Alva« auf ihre Kindheit im arktischen Norwegen zurück (28.2.). Tanya Tagaq brachte sich den Kehlkopfgesang der Inuit selbst bei und bringt Ihn iImmer wieder in Berührung mit anderen Genres (27.2.]. Das Schwestern-Duo Piqsiq kombiniert den Inuit-Gesang »Katajjaq« mit modernen Klängen und Techniken (28.2.). Wie Echos entfalten sich die hypnotischen Stimmen der Sängerinnen von Marewrew im »Ukouk«, dem traditionellen Kanongesang der Ainu von der Insel Hokkaido im Norden Japans (1.3.). Im letzten Konzert bilden die Epenlieder des Erdenetsetseg Khenmedekh Trios einen Kontrapunkt zum mongolischen Obertongesang »Khöömii« des Tengerton Ensembles (1.3.).
Im Fokus stehen in der neuen Saison zwei der größten lebenden Komponisten des 20. Jahrhunderts: Arvo Pärt, ein Meister spiritueller, betont einfacher und von innerer Ruhe geprägter Musik, wird in diesem Jahr 90. Iveta Apkalna, Titularorganistin der Elbphilharmonie, spielt aus diesem Anlass drei Orgelwerke Pärts im Wechsel mit Werken Bachs (2.10.). Pärts »Adam’s Lament« bringt der Estnische Philharmonische Kammerchor, der für eine Einspielung dieses Hauptwerks mit einem Grammy ausgezeichnet wurde, mit dem Hamburger Ensemble Resonanz in die Elbphilharmonie (11.10.). Paavo Järvi widmet sich mit dem Estonian Festival Orchestra einen Abend lang der Musik seines berühmten Landmanns. Mit dabei: die japanische Geigerin Midori (20.10.]. Der gefeierte britische Chor Tenebrae setzt Pärts Musik in Beziehung zu Komponisten des Mittelalters und der neuen Generation (23.10.). Helmut Lachenmann hinterfragt seit Jahrzehnten unsere Hörgewohnheiten. Immer wieder erfindet er die traditionellen Instrumente neu, entdeckt ungeahnte Klänge und Spielweisen und macht sich die Welt der Geräusche zu eigen. Rund um seinen 90. Geburtstag feiern Ihn langjährige Weggefährten in vier Konzerten: Neue-Musik-Spezialist Sylvain Cambreling würdigt ihn mit den Symphonikern Hamburg (21.9.) und dem Ensemble Modern (29.11.]. Zwei befreundete Ensembles, Quatuor Diotima und Ensemble Resonanz, spielen alle drei Streichquartette (28.11.]. François-Xavier Roth, Jean- Francois Heisser und das SWR Symphonieorchester nehmen seine Klaviermusik in den Blick (2.12.).
Auf dem Programm stehen wieder zahlreiche konzertante Opernaufführungen: Leonardo Garíia Alarcón bringt mit seiner auf Alte Musik spezialisierten Cappella Mediterranea den ersten Hit der Operngeschichte, Monteverdis »Orfeo«, in die Elbphilharmonie (28.4.). Alan Gilbert und das NDR Elbphilharmonie Orchester widmen sich Strauss’ expressionistischem Psycho-Drama »Elektra« (13./15.2.). Countertenor-Star Jakub Joózef Orliński ist in der Titelpartie von Händels »Giulio Cesare in Egitto« zu erleben (12.2.). An Ostern stehen große geistliche Werke auf dem Programm: Das NDR Vokalensemble und Concerto Köln führen Bachs »Johannes-Passion« auf (28.3.), Philippe Herreweghe bringt mit dem Chor & Orchester des Collegium Vocale Gent die »Matthäus-Passion« nach Hamburg (2.4.). Jordi Savall präsentiert mit seinen Ensembles Beethovens Passionsoratorium »Christus am Ölberge« (3.4.).
Das Cembalo steht im Zentrum einer eigenen Konzertreihe: Olivier Fortin bringt zum Auftakt Jean-Philippe Rameaus originelle Solokonzerte mit (12.12]. Welche Inspirationen Bach aus der italienischen Musik bezog, erkundet Justin Taylor (7.3.). Jean Rondeau feiert den 400. Geburtstag des Cembalo- Pioniers Louis Couperin (31.1.). Mahan Esfahani ist Experte für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Mit seinem elektrisierenden Spiel entlockt er dem alten Instrument neue und faszinierende Töne (17.4.]. Beim Finale der Reihe erklingen bis zu vier Cembali, die Ottavio Dantone und seine Accademia Bizantina für die Konzerte von Johann Sebastian Bach auf die Bühne der Laeiszhalle bringen (1.6.).
Auch 50 Jahre nach ihrem Tod wird die ägyptische Sängerin Umm Kulthum als Ikone in der gesamten arabischsprachigen Welt verehrt. Die Lieder von »Ägyptens vierter Pyramide«, der »größten Stimme des Orients« erklingen täglich von Kairo bis Beirut, von Damaskus bis Bagdad, Kulthums Fotos zieren die Wände unzähliger Teestuben und Kaffeehäuser. Die Elbphilharmonie setzt ihr im Dezember ein klingendes Denkmal – gemeinsam mit Musikerinnen und Musikern der nächsten Generationen, die ihre Lieder ins 21. Jahrhundert tragen. Ghalia Benali und das Ensemble Constantinople (13.12.) und Dorsaf Hamdani (17.12.) präsentieren Kulthums Musik in klanglich authentischen Settings. Der libanesisch- französische Jazz-Trompeter Ibrahim Maalouf und sein Quartett (18.12.) und die Gruppe Love and Revenge nutzen ihr Erbe als Basis für Ausflüge in Jazz und Elektro (19.12.].
Der Saxofonist und Grammy-Gewinner Immanuel Wilkins präsentiert eine instrumentale Quartettversion seines Albums »Blues Blood« (18.10.], das Saxofon-Idol Charles Lloyd formt mit drei weiteren Stars das Charles Lloyd Sky Quartet (21.11.). Die charismatische Jazz-Harfenistin Brandee Younger tritt mit ihrem Trio das erste Mal im Großen Saal auf (28.1.]. »Griechischen Blues« bringt George Dalaras mit seinem Rembetiko-Ensemble nach Hamburg (4.10.], Sona Jobarteh bringt den Großen Saal mit westafrikanischen Klängen der 21-saitigen Kora-Harfe zum schwingen (12.4.). Mit der französischen Sängerin Zaho de Sagazan kommt Europas elektrisierendste Poperscheinung für ein Gastspiel in den Großen Saal (6.11.) [VORVERKAUF: 25.4.]. Der Argentinier Gustavo Santaolalla hat mit seiner Musik Filme wie »The Motorcyle Diaries« oder »Brokeback Mountain« zu Gesamtkunstwerken gemacht. In der Elbphilharmonie zelebriert er den charakteristischen Sound des kleinen bolivianischenZupfinstruments Ronroco (31.10.]. In der Reihe »ePhil« versammeln sich die wichtigsten Köpfe der elektronischen Musik: etwa das Jazz-Trance-Duo James Holden und Wactaw Zimpel (29.11.), der Wiener Gitarren-Elektronik-Pionier Christian Fennesz (13.2.) oder die audiovisuelle Künstlerin Amelie Duchow mit ihrem Projekt »Logos Mater« (27.3.].
Ob in kleinen Combos oder großen Bigbands – als harmonisches Fundament und Bindeglied zwischen Rhythmus-Gruppe und Melodie ist der Bass unerlässlich. Dass er sich auch hervorragend als Solo- Instrument eignet, demonstrieren fünf der besten Interpret:innen unserer Zeit in der Konzertreihe Jazz Bass: Linda May Han Oh ist mit ihrem Album »The Glass Hours« zu Gast, das ihr 2023 zum internationalen Durchbruch verhalf (10.11.), Henri Texier setzt der Musik indigener Völker in Amerika ein Denkmal (4.12.), die gebürtige Hamburgerin Lisa Wulff freut sich auf ein Heimspiel (30.1.). Mit der dreifachen Grammy-Gewinnerin Meshell Ndegeocello (7.3.) und Superstar Christian McBride (15.3.) kommen zum Abschluss zwei absolute Schwergewichte der Szene in die Elbphilharmonie.
»Ende« lautet in der Saison 2025/26 das Motto des Internationalen Musikfests Hamburg. Seit der Mensch über Raum und Zeit nachdenkt, ist er fasziniert vom Ende. Wann tritt es ein? Und was kommt danach? Die Musik als flüchtigste aller Künste iIst wie geschaffen dafür, über das Ende zu sinnieren undmit ihm zu spielen. Das Eröffnungskonzert mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester und zahlreichen Gästen nähert sich dem Thema mit Franz Schmidts opulent besetztem, spätromantischen Oratorium »Das Buch mit sieben Siegeln«, das die biblische Apokalypse gemäß der Offenbarung des Johannes mit extrabreitem Pinsel ausmalt (1./2.5.). Zum 100. Geburtstag setzen sich große Orchester mit Hans
Werner Henze auseinander, dem Freigeist in der Neue-Musik-Szene der Nachkriegszeit. Das komplette Programm wird im November 2025 veröffentlicht.
Alle auftretenden Künstlerinnen und Künstler der Reihe FAST LANE sind dem Nachwuchs-Status längst entwachsen und befinden sich auf der Überholspur zu einer Weltkarriere. Das gilt etwa für den Cellisten Abel Selaocoe aus Südafrika, der jedes Konzert mit Improvisation und Gesang zu einer mitreißenden Performance macht (27.10.]. Der schwedisch-norwegische Geiger Johan Dalene kombiniert Musik skandinavischer Komponist:innen mit Werken von Beethoven und Ravel (5.12.]. Alexander Malofeev wurde vom Wiener »Standard« als »Weltrevolution am Klavier« bezeichnet. In der Elbphilharmonie spielt er revolutionäre Musik aus dem frühen 20. Jahrhundert von Prokofjew, SkrJabin und Strawinsky (28.1.). Wie charmant die ungewöhnliche Kombination aus Trompete und Akkordeon klingt, beweisen Lucienne Renaudin Vary und Felicien Brut (14.2.). Abgerundet wird die Reihe mit einem lässigen Jazz-Abend des brasilianischen Pianisten Amaro Freitas und seinem Trio (15.4.).
Eine tragende Säule von Elbphilharmonie und Laeiszhalle ist die Arbeit der Abteilung Musikvermittlung, die mit über 1.000 Veranstaltungen zu den größten weltweit gehört. Das Spektrum reicht vom Workshop-Format »Klassiko« mit herkömmlichem Orchesterinstrumentarium bis zu ersten Erfahrungen am modularen Synthesizer. Erneut gibt es viele Konzerte für alle Altersgruppen von Babys bis zu Jungen Erwachsenen, darunter drei große Produktionen für Jugendliche. Das Bridges Kammerorchester verkörpert mit klassischer Musik und Folk aus aller Welt die kulturelle Vielfalt der Gesellschaft (7.12.). Auch das vision string quartet geht neue Wege und kombiniert Klassik mit Minimal Music, Pop und Rock (8.1.). Zum großen Finale trifft das Ensemble Resonanz auf Tänzer der HipHop Academy Hamburg und kreiert auf Basis eines Balletts von Igor Strawinsky ein szenisches Konzert (9./10.4.).
klassik-begeistert.de, 24. April 2025