P.S.: Anmerkung des Herausgebers: Je länger ich den sicherlich ver-rückten Teodor Currentzis, im Gesicht leidend, mit den Armen gestikulierend, anschaue, um so mehr erblicke ich in der Gesamtanmutung eine feine Genialität: Lädt dieser Griechisch-Russe in der Nacht zu Pfingstsonntag, in dieser heiligen Nacht, nicht zu einem weltumspannenden heiligen Frieden, 50 Tage nach Ostern, ein? Ist dieses Bild nicht die moderne Inkarnation des Glaubens an friedvolle Zeiten auch in dem Riesenreich Russland und in der Ukraine. ?Lesen Sie bitte weiter nach dem Beitrag von Harald Stazol.
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Ja, er wird weiterziehen, der Zirkus, Russland-entschuldigend, und womöglich zieht sich Teodor Currentzis bald noch weiter aus? Zuzutrauen wär’s ihm! Ja, in aller Entschiedenheit: Dem Mann traue ich alles zu!
Utopia / Teodor Currentzis © Daniel Dittus
INTERNATIONALES MUSIKFEST HAMBURG
UTOPIA
Dirigent Teodor Currentzis
Anton Bruckner (1824–1896),
Sinfonie Nr. 9 d-Moll (1887–1894)
Elbphilharmonie, Hamburg, 18. Mai 2024
von Harald Nicolas Stazol
Wenigstens hat er sich die Achselhaare rasiert, und dass ich noch einmal für ein Brasilian Waxing dankbar sein würde, außerhalb meines Privatlebens, hätte ich mir bei einem Dirigenten dieses Formats nicht träumen lassen:
Der Kaiser hat ja gar nichts an!!! Ich verzeihe ja viel, und besonders Genies, die toleranten Hamburger ja auch? – aber das Outfit, dass Teodor Currentzis für diesen, ja, im Verlaufe wirklich EPOCHALEN Anton Bruckner, gewählt hat, einen schwarzen Fetzen bis über den Hintern, hoffentlich wenigstens Dior Homme – nun nach den Maßgaben zur Kleiderordnung der Elbphilharmonie dieser Seiten, wundert es mich, dass man den Skandal-Meister überhaupt hineingelassen hat, geschweige denn ans Pult. „UTOPIA Dirigent Teodor Currentzis
Elbphilharmonie, 18. Mai 2024“ weiterlesen