Grigory Sokolov © Klaus Rudolph
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 15. MAI 2025
Wien/Konzerthaus
Fein und kraftvoll: Sokolovs Dialog der Jahrhunderte
Wenn sich an einem lauen Frühlingsabend in Wien die Türen des Konzerthauses öffnen und sich erwartungsvolle Zuhörer in langen Reihen bis hinaus auf die Lothringerstraße drängen, um einem Solisten wie Grigory Sokolov zu lauschen, ist eines gewiss: Heute wird nicht blanke Virtuosität, nicht äußerer Glanz präsentiert, sondern jene rare Form musikalischer Tiefe, die der russische Pianist seit Jahrzehnten auf unvergleichliche Weise zu vermitteln weiß.
Von Kathrin Schumann
Klassik-begeistert.de
Wien/Konzerthaus
Steiler Ritt durchs Jahrhundert im Wiener Konzerthaus – „Amopera“-Projekt des Klangforum Wien
Ein Pasticcio durch die Operngeschichte ist immer eine heitere, zuweilen auch recht oberflächliche Sache, die zuerst der Unterhaltung dient. Schmankerl werden neben wiederentdeckten Perlen platziert, am Ende kommt sogar noch so etwas wie eine beiläufige Handlung heraus. Doch mit alldem wäre das Projekt „Amopera“ des Klangforum Wien gemeinsam mit der Needcompany überhaupt nicht gegriffen, obwohl auch dieser Ritt durch die letzten 100 Jahre Operngeschichte einiges an Spaß und gar Comedy anbot.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Sopranistin Chen Reiss: In Wien auf Spuren jüdischer Kultur
Ob Mendelssohn, Hensel, Zemlinsky oder Korngold: Die Sopranistin Chen Reiss widmet sich gerne der Musik jüdischer Komponistinnen und Komponisten. Mit ihrem neuen Album „Jewish Vienna“ wirft sie einen Blick in das Wien um 1900 – und findet wahre Schätze.
BR-Klassik.de
Berlin
Ein nachdenklicher „Tamerlano“ : René Jacobs und das Freiburger Barockorchester
Der Großmeister der Alte-Musik-Bewegung, René Jacobs, dirigierte eine konzertante Aufführung von Georg Friedrich Händels Oper „Tamerlano“ in der Philharmonie.
Von Kirsten Liese
Tagesspiegel.de
Schweitzers Klassikwelt 137: Mit Händen und Füßen die Begeisterung ausdrücken
In Österreich heißt es in der Mundart „mit Händ’ und Fiaß“. Meine Frau liebt es nicht, wenn ich im besonderen Fall beim Applaus zu trampeln beginne, obwohl es nach Meinung einer ehemaligen Soubrette die höchste Auszeichnung für die Künstlerin oder den Künstler bedeutet.
Von Lothar und Sylvia Schweitzer
Klassik-begeistert.de
Dresden
Leonard Bernsteins schräges Musiktheater „Candide“: Semperoper lädt Jan Josef Liefers zum Loriot-Rezitat
Auch in einer „nur“ konzertanten Fassung begeistert der furios amerikanische Mix des legendären Voltaire-Stoffs zwischen Komischer Oper, Musical und Operette das Publikum in Dresden
DiePresse.com
München/Live Evil
Prickelnd umschwirrt mich Tanz und Ton
Die pulsierende Energie des Arcis Saxophon Quartetts springt im kleinen Live Evil Club unmittelbar auf mich über. Dazu tanzen, nein umschwirren mich die Tänzerinnen Yamini Kalluri und Roberta Pisu. Ich tauche ein und ab in diesem Moment, in der mich diese Kunst ein- und umfängt.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de
Wien/Musikverein
Wie Paavo Järvi und Janine Jansen das reine Musikglück bescheren
Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen unter Paavo Järvi gab im Musikverein mit Beethoven und Schubert eines der herausragenden Konzerte der letzten Jahrzehnte
DerStandard.at
Die Bremer Stadtmusikanten erobern Wien: Janine Jansen und Paavo Järvi im Musikverein (Bezahlartikel)
Alles ist genau, alles hat Schwung, alles macht Spaß im Konzert der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen mit Janine Jansen und Paavo Järvi.
DiePresse.com
Linz
Georg Schmiedleitner: „Eine Science-Fiction-Oper“
Das Linzer Musiktheater bringt eine Opernsensation auf die Bühne: „Guillaume Tell“ von Gioachino Rossini. Der bekannte Regisseur Georg Schmiedleitner inszeniert das Musikdrama mit Bezug zur Gegenwart: „Ein kleines Volk gegen eine uneinnehmbare Macht – wir machen daraus einen Science-Fiction-Krimi.“
krone.at
Regisseur Georg Schmiedleitner über Rossinis Oper: „Ich wollte keine Waffenschau machen“ (Bezahlartikel)
„Guillaume Tell“ hat am Samstag mit einem besonderen Regie-Konzept im Linzer Musiktheater Premiere.
nachrichten.at
Irsee
Neues Kammermusik-FestivalMit dem Goldmund Quartett in Kloster Irsee
Zum ersten Mal findet das Goldmund Festival in Kloster Irsee statt. Wie die vier Musiker gerade auf diesen Ort gekommen sind und warum Puzzeln sehr musikalisch sein kann, verrät Cellist Raphael Paratore.
BR-Klassik.de
Berlin
Freie Sicht in Oper und Konzert: Dahinter steckt immer ein kluger Kopf
Für einen Kritiker bin ich zu groß geraten. Darum versperre ich bei Live-Aufführungen häufig den Menschen, die hinter mir sitzen, die Sicht auf die Bühne. Das tut mir leid. Ich möchte mich entschuldigen. Bei allen, die in den vergangenen 35 Jahren hinter mir gesessen haben. Ich bin nämlich eigentlich zu groß gewachsen für klassische Konzertsäle und historische Opernhäuser. Gäbe es für meinen Beruf so strenge Einstellungsvoraussetzungen wie für Flugbegleiter, ich hätte niemals Kritiker werden können.
Tagesspiegel.de
Lübeck
Dem Wahnsinn auf der Spur – „Lucia di Lammermoor“ in Lübeck (Bezahlartikel)
Düster ging es bei der neuesten Premiere in Lübeck zu (9. Mai 2025). „Lucia di Lammermoor“, Gaetano Donizettis Streifzug durch die von Walter Scott aufbereitete schottische Sagenwelt, war inszeniert worden. Jeder kennt die Oper als ‚die mit der Wahnsinns-Arie‘, auf die jedoch lange gewartet werden muss. Erst im dritten und letzten Akt, nach viel Bosheit, Neid und Machtmissbrauch erklingt sie, und da erst entscheidet sich die Sicht auf Lucia, auf die Frauengestalt, die der Oper den Namen gegeben hat. Ist sie nun eine Blutrünstige oder eine Wahnsinnige oder von beidem etwas? Anna Dreschers Inszenierung in Lübeck forderte auf, an beidem zu zweifeln.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Leipzig
So geht Klassik! (Bezahlartikel)
Vierundzwanzig Stunden mit Repertoire aus sechs Jahrhunderten: Seit Montag ist das Leipziger „Gewandhausradio“ weltweit im Netz auf Sendung. Ein solch ambitioniertes Programm findet man so schnell nicht noch einmal.
FrankfurterAllgemeine.net
Paris
150 Jahre Opéra Garnier in Paris: Diese 6 geheimen Legenden ranken sich um das weltberühmte Opernhaus
Paris’ Herzstück der Kunst, die Opéra Garnier, wird 150! Seit 1875 verzaubert sie mit legendären Aufführungen, Opern- und Ballettstars aus aller Welt. Spektakulär: Wie Street-Art-Künstler JR 2023 mit Choreograf Damien Jalet und Musiker Thomas Bangalter die Fassade der Opéra Garnier in eine spektakuläre Bühne für die öffentlich zugängliche Tanzaufführung „Chiroptera“ verwandelte. Auch die Modewelt war in der Opéra gern gesehener Gast: Ob Karl Lagerfeld mit Chanel, John Galliano mit seiner fulminanten Show 1998 für Dior und auch das Designer-Duo Maria Grazia Chiuri und Pierpaolo Piccioli für Valentino im Winter 2014/15, ebenso wie Dries van Noten oder Stella McCartney. Sie alle schätzen den opulenten Vibe der Oper, die überbordende Kunstfertigkeit der Hallen und natürlich: ihre Geheimnisse! Zum Jubiläum gibt’s ein Jahr voller Events: Musik, Tanz und Ausstellungen. Die es unbedingt lohnt, genauer zu studieren!
helle.de
Feuilleton
Singen in den Alpen: Wie funktioniert Jodeln?
Jodeln ist in. Das zeigen Kurse in München, Frankfurt oder Berlin. Aber was macht das Jodeln eigentlich so trendy? Und wie kann man es lernen? In der Schweiz wird sehr fleißig gejodelt – und sogar wissenschaftlich dazu geforscht.
BR-Klassik.de
Tonträger
Neue „Salome“ von Richard Strauss aus Norwegen (Podcast)
radiodrei.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Bern
Nombulelo Yende, Kiandra Howarth, Jonathan McGovern, Caterina Marchesini & Marcela Rahal Lead Bühnen Bern’s 2025-26 Season
operawire.com
Prag
A resonant opening for Prague Spring
bachtrack.com/de
Florenz
Mariotti illuminates the in-between at the Maggio Musicale Fiorentino
seenandheard-international.com
Paris
Opéra National de Paris 2024-25 Review: Il Trittico
operawire.com
Kopenhagen
Royal Danish Opera 2024-25 Review: Griselda
Stand Out Performance From Mari Eriksmoen as Costanza
operawire.com
London
André de Ridder Named as New Music Director of English National Opera
theqr.co.uk
The insiders’ guide to the country house opera season – and what to book this summer (Subscription required)
From Glyndebourne to Garsington to Grange Park, here’s all you need to know from what to wear to how to get there
Telegraph.co.uk.
Stile Antico, Wigmore Hall review – a glorious birthday celebration
Early music group passes a milestone still at the top of its game
theartsdesk.com
New York
Metropolitan Opera 2024-25 Review: Antony & Cleopatra
Fierce Performances From Julia Bullock & Gerald Finley Can Overcome a Weak Libretto & Score
operawire.com
Adams’ “Antony and Cleopatra” serves up banal bread and circuses in Met debut
newyorkclassicalreview.com
Review: A New ‘Antony and Cleopatra’ Opera Sags at the Met (Subscription required)
John Adams’s Shakespeare adaptation has been trimmed since its premiere, but still struggles with setting a flood of dense Elizabethan verse.
TheNewYork.Times.com
Julia Bullock and Gerald Finley generate real heat as Antony and Cleopatra arrives at the Met
bachtrack.com/de
Review: John Adams Returns to the Metropolitan Opera With Inert Antony and Cleopatra
theatermania.com
At the Met’s Antony and Cleopatra, the Music and Dancers Own the Show
vulture.com
Boston
Chicago Symphony, Vienna Philharmonic on tap in Celebrity Series’ 2025-26 season
Long-awaited returns by the Chicago Symphony Orchestra and Vienna Philharmonic, as well as notable debuts and visits from Yo-Yo Ma, Itzhak Perlman, Dianne Reeves, and others are among the highlights of the Celebrity Series’ 87th season, announced on Tuesday.
bostonclassicalreview.com
Chicago
Music of the Baroque ends season with glowing array of sacred polyphony
chicagoclassicalreview.com
Washington
Kiskachi brings dazzling virtuosity and show-biz pizzazz to Capriccio Baroque
washingtonclassicalreview.com
Montreal
Review | Opéra de Montréal La Bohème does Puccini Proud
myscena.org
Ballet / Dance
NYCB: Justin Peck revisits the familiar in Mystic Familiar
bachtrack.com/de
Song-Contest
Song Contest: Diese fünf Songs sollte man sich anhören
Österreich ist Mitfavorit beim Song Contest, aber auch andere Länder schicken gute Lieder zum ESC 2025: Fünf Anspieltipps (und drei Kandidaten, die man sich nicht unbedingt auflegen muss).
DiePresse.com
Song Contest: Enge Hosen und tote Hunde – so klingt das 2. Halbfinale
Das Wichtigste vorab: Er kommt mit Startnummer 6. Das war übrigens exakt dieselbe Startnummer, die auch Conchita beim (ebenfalls zweiten) Semifinale 2014 hatte – wie das ausgegangen ist, weiß man ja. Ein gutes Omen für JJ? Nun, der österreichische Vertreter ist mit seinem Countertenor-Song „Wasted Love“ ohnehin schon Topfavorit. Allerdings treten beim Halbfinale heute Abend (ORF1 überträgt ab 21 Uhr) auch noch eine ganze Reihe weitere Kollegen mit Gewinnchancen an.
Kurier.at
Song-Contest-Teilnehmer aus Österreich: „Das wird easy“
Der österreichische Countertenor JJ alias Johannes Pietsch singt in „Wasted Love“ gar ein hohes Cis. Sorgen um seine Stimme macht er sich aber nicht: „Ich bin geschult“.
DiePresse.com
Conchita Wurst: „Wir gewinnen, wir gewinnen fix!“
Am Rande des aktuellen Song Contests in Basel ist natürlich auch Conchita Wurst ein gern gesehener Gast. Für die „Krone“ nahm sie sich im dichten Terminkalender ein paar Minuten, um sich euphorisch über JJs Siegeschancen zu unterhalten.
krone.at
Sprechtheater
Wien/Burgtheater
Das Burgtheater 2025/’26: Die letzten Tage und der irrende Planet
Stefan Bachmann ist gewillt, den Lauf fortzusetzen: Er bringt ab dem Herbst viele Stücke und Stoffe österreichischer Autoren.
Kurier.at
Burgtheater steigert kommende Saison Effizienz – mit Mehrfachverwertungen
DerStandard.at
Neuer Spielplan: In dieser „Burg“ spielt man viel aus Österreich
Von Nestroy bis Schmalz: Für das 250-Jahr-Jubiläum präsentiert Burgtheater-Direktor Stefan Bachmann einen betont österreichischen Spielplan mit kräftigem Einsatz von Publikumslieblingen. Aber auch Wagnisse fehlen nicht.
DiePresse.com
Letzte Saison Rötzers am Landestheater NÖ mit vier Uraufführungen
Scheidende Intendantin kann 91 Prozent Auslastung vorweisen und will aufzeigen, „welche Rolle Macht und Manipulation spielen“
DerStandard.at
Film
Flammende Rede : Wie Robert De Niro die Filmfestspiele in Cannes politisiert
Weniger nackte Haut, keine Schleppen: Der neue Dresscode für den roten Teppich fordert die Promis in Cannes heraus. Ehrenpreisträger Robert De Niro wird dafür politisch – und spricht über Kunst als Bedrohung für Autokraten.
FrankfurterRundschau.net
Politik
„Pfizergate“: Niederlage vor Gericht für Ursula von der Leyen
Im Rechtsstreit um Textnachrichten an einen Pharma-Konzernchef hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen eine Niederlage kassiert. Die Kommission habe „keine plausible Erklärung“ gegeben, warum sie nicht über die angeforderten Dokumente verfüge, urteilte das Gericht der Europäischen Union am Mittwoch. Den Beschluss, die angefragten Nachrichten nicht herauszugeben, erklärte es für nichtig. Das Urteil in der sogenannten „Pfizergate“-Affäre ist noch nicht rechtskräftig.
News.at
Österreich
Das sagt Österreich: Sparen allein ist zu wenig
Die Grünen wettern über ein „blau-schwarzes Sparpaket“, die Blauen über eine angebliche „Total-Kapitulation“ der Regierung. Gemeint ist jeweils das Doppel-Budget und größte Sparpaket, das SPÖ-Finanzminister Markus Marterbauer präsentieren musste.
oe24.at
Wien
Strache wird Bezirksrat in Floridsdorf
Der ehemalige Vizekanzler gab bekannt, dass er sein Mandat annehmen wird. Wie der ehemalige Vizekanzler via Social Media bekanntgab, wird er das Bezirksvertretungsmandat, das sein „Team HC Strache“ bei der Wahl am 27. April errungen hat, annehmen. Er werde damit, schreibt er auf Facebook, „meiner Verantwortung im Auftrag der Floridsdorfer Wähler für das „Team HC Strache“ nachkommen und erfüllen“.
DiePresse.com
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Unter’m Strich
„Dead man walking“ – Insider rechnen mit Putins Ende. Angst vor Attentat
Der 72-Jährige soll aus Angst vor einem Attentat durch ukrainische Spezialeinheiten, oppositionelle Kreise oder sogar Mitglieder seines eigenen inneren Kreises seine Bewegungen drastisch eingeschränkt haben und sich kaum noch aus seiner Sicherheitsblase im Kreml wagen.
oe24.at
Treffen mit Selenski
Feigheit oder Falle? Niemand weiß, was Putin macht
Wolodimir Selenski will am Donnerstag persönlich mit Wladimir Putin sprechen. Die Chancen stehen schlecht, obwohl der Vorschlag von Putin kam.
Heute.at
Mittlerweile wissen wir: Putin kommt nicht! Deswegen kommt auch Trump nicht. Es stehen also Leerkilometer bevor.
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 15. MAI 2025)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 15. MAI 2025)
Quelle: onlinemerker.com
BÜHNEN GRAZ: Letzte Chance für Glanz & Gefühl:
Silk Stockings nur noch zwei Vorstellungen!
🎬 Hier geht’s zum Stücktrailer
Ein Hauch von Broadway in Graz! In Max Hopps gefeierter Inszenierung von Cole Porters Musical Silk Stockings trifft sowjetische Disziplin auf amerikanischen Glamour – mitten in Paris. Zwischen Wodka und Champagner, politischer Pflicht und prickelnder Leidenschaft entsteht eine hinreißende Love Story mit Tempo, Witz und großem Gefühl.
Nur noch zwei Vorstellungen: Am Donnerstag, 15.05. und Freitag, 16.05. heißt es zum letzten Mal: Bühne frei für unvergessliche Songs wie I Love Paris, Too Bad und das große Finale mit I Get a Kick Out of You.
Nur noch 2 Mal!
Silk Stockings – Cole Porters charmantes Broadway-Musical über Liebe, Ideale und Seidenstrümpfe.
🎭 15. & 16. Mai, Oper Graz – Jetzt Karten sichern!
🎬 Hier geht’s zum Stücktrailer
INFOS & TICKETS
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Bühne Baden: Spielzeit 2025/2026
Intendant Andreas Gergen © Robert Eipeldauer
Mit einer spektakulären Show hat Andreas Gergen heute das Programm der Spielzeit 2025/26 an der Bühne Baden präsentiert – seine erste als neuer künstlerischer Leiter des Hauses. Eröffnet wird die neue Saison am 3. Oktober mit einer absoluten Sensation, denn Andreas Gergen ist es gelungen, die österreichischen Erstaufführungsrechte des Musicalhits WICKED zu sichern. MATILDA, die zweite Musicalproduktion der nächsten Saison, war bisher sogar im gesamten deutschsprachigen Raum noch nie zu sehen. Mit THE SOUND OF MUSIC wartet außerdem ein drittes hochkarätig besetztes Musical auf die Besucherinnen und Besucher, und das Operettenpublikum darf sich auf DIE LUSTIGE WITWE und FRAU LUNA freuen. Mit SONGS FOR A NEW WORLD und DIE COMEDIAN HARMONISTS gibt es außerdem zwei ganz besondere Produktionen im Max-Reinhardt-Foyer. Abgerundet wird das umfangreiche Programm durch Konzerte, die neue Club-Nacht an der Bühne Baden und vieles mehr.
Andreas Lichtenberger, Katharina Gorgi, Lukas Perman © Robert Eipeldauer
Bei der Pressekonferenz waren als Überraschungsgäste Maya Hakvoort, Lukas Perman, Katharina Gorgi, Andreas Lichtenberger, Anna Rosa Döller, Mariella Hofbauer, Timotheus Hollweg und Jens Emmert mit dabei.
Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich
Die 65. Ausgabe der »Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich«, der ältesten, durchgehend existierenden Konzertreihe des Bundeslandes, bietet von 31. August bis 2. November 2025 »Musik am Ursprung« an insgesamt elf, meist mit berühmten Musikerpersönlichkeiten verbundenen Orten in Niederösterreich. Erstmals ist im heurigen Jubiläumsjahr die ehemalige Synagoge St. Pölten Schauplatz eines neuen Serenadenkonzerts. Damit erinnert das Land Niederösterreich an niederösterreichische Komponisten, die wegen ihrer jüdischen Abstammung emigrieren mussten, etwa an den in Brunn am Gebirge geborenen Hans Gál. Im Zentrum steht immer das klassische Lied ― ergänzt von Instrumentalmusik und inhaltlich passenden Lesungen oder Rezitationen, präsentiert von hervorragenden, international gefeierten Interpretinnen und Interpreten.
Prominente Interpretinnen und Interpreten geben sich die Ehre
Bei den »Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich« 2025 heißt es „Vorhang auf!“ sowohl für exzellente, international renommierte Interpretinnen und Interpreten als auch für junge, aufstrebende Nachwuchstalente: Publikumsliebling und Schauspielstar Erwin Steinhauer präsentiert gemeinsam mit den OÖ Concert-Schrammeln Wienerlieder, Schrammelmusik und Geschichten über Wien und den Wein. Außerdem zu erleben sind u.a. Maria Nazarova, Shira Patchornik, Norbert Ernst, Julian Prégardien, Michael Schade und Günter Haumer ― allesamt wichtige Persönlichkeiten der internationalen Opern- und Konzertwelt. Vertreter der jungen Generation und vielversprechender Gesangstalente sind die Sopranistin Chelsea Zurflüh, Gewinnerin des 6. Internationalen Haydn-Gesangswettbewerbs 2024, Mezzosopranistin Claudia Tandl, Preisträgerin des 11. Internationalen Hugo Wolf Wettbewerbs für Liedkunst in Stuttgart, und Bariton Zacharias Galaviz-Guerra, Gewinner des „mdw great talent award“ 2024. Ebenfalls mitwirken werden die international anerkannte Cellistin Harriet Krijgh sowie hervorragende Pianistinnen und Pianisten wie Daniel Heide, Dorothy Khadem-Missagh, Justus Zeyen, Marialena Fernandes & Ranko Markovic. Ensembles wie das Accio Piano Trio, das TrioVanBeethoven, das Trio Vision und das Adamas Quartett werden mit ihrer Virtuosität begeistern. Hinzu kommen als Moderatoren Musik-Experten wie Christoph Wagner-Trenkwitz und Michael Linsbauer, künstlerischer Leiter der Serenadenkonzerte Niederösterreich, sowie von Theater, Film und Fernsehen bekannte Persönlichkeiten wie Mercedes Echerer, Gabriele Jacoby und Julian Loidl als Rezitatorinnen und Rezitatoren.
Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau von Niederösterreich: „Zum Andenken an große Komponisten, die in unserem Bundesland lebten und wirkten, wurden im Laufe der letzten Jahrzehnte Musikergedenkstätten geschaffen, wo seit 1961 jedes Jahr und heuer zum 65. Mal die „Serenadenkonzerte des Landes Niederösterreich“ eine Bühne finden. Ganz besonders freut mich, dass 2025 erstmals ein Konzert in der ehemaligen Synagoge St. Pölten auf dem Programm steht, die nach umfassender Renovierung 2024 eine wertvolle Veranstaltungslocation in der Landeshauptstadt darstellt.“
Dr. Michael Linsbauer, künstlerischer Leiter der Serenadenkonzerte Niederösterreich, über das aktuelle Programm: „Wie bisher darf sich das Publikum wieder auf Darbietungen herausragender Künstlerinnen und Künstler und unvergessliche Konzerterlebnisse an besonderen, mit berühmten Musikerpersönlichkeiten verbundenen Schauplätzen in ganz Niederösterreich freuen. Mit dem neuen, elften Serenadenkonzert in der ehemaligen Synagoge St. Pölten würdigt das Land Niederösterreich erstmals auch Komponisten, die aufgrund ihrer jüdischen Abstammung ihre österreichische Heimat verlassen mussten – allen voran der in Brunn am Gebirge geborenen Hans Gál.“
Aufführungsorten der Serenadenkonzerte
Konzertiert wird an kulturhistorischen Gedenkstätten in Niederösterreich: in Geburts-, Wohn- und Wirkungsstätten, Museen, Gedenkräumen und Forschungseinrichtungen oder, falls dies aufgrund der räumlichen Gegebenheiten nicht möglich ist, in passenden Gebäuden in unmittelbarer Nähe. Die Bandbreite reicht vom 2024 wieder eröffneten Schubertschloss Atzenbrugg über das Haydn Geburtshaus Rohrau und den Salon Krenek in Krems. Beispielsweise findet die Gottfried-von-Einem-Serenade in der direkt neben dem Museum gelegenen Kirche zur heiligen Katharina in Oberdürnbach und die Hugo-Wolf-Serenade traditionell im Festsaal der Burg Perchtoldsdorf statt.
Erstmals ist 2025 die ehemalige Synagoge St. Pölten Schauplatz eines neuen Serenadenkonzerts. Damit erinnert das Land Niederösterreich dieses Jahr an österreichische Komponisten, die wegen ihrer jüdischen Abstammung emigrieren mussten, etwa der in Brunn am Gebirge geborene Hans Gál.
Zur Zeit ihrer Einweihung 1913 war die St. Pöltner Synagoge mit ihren prächtigen Wandornamenten einer der bedeutendsten jüdischen Sakralbauten der Monarchie. 1938 von den Nationalsozialisten verwüstet, ihre jüdische Gemeinde vertrieben und vernichtet, ist sie nun ein Ort des Gedenkens, der Geschichtsvermittlung und der Auseinandersetzung mit Fragen der Gegenwart. Ausstellungen, Veranstaltungen und das Musik- und Kulturfestival Jewish Weekends machen die Ehemalige Syna-goge St. Pölten zu einem einzigartigen Kulturzentrum, das sich seiner Geschichte bewusst ist.| https://www.ehemalige-synagoge.at/de
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Programmüberblick weiter unten in diesem Mail. Alle Infos auch im PDF anbei sowie demnächst unter www.serenadenkonzerte.at.
FOTOS:
>> SKNoe_Carl_Zeller-Geburtshaus-StPeterAu_c_Thomas Gnedt.jpg:
Bild-Info: Geburtshaus des bedeutenden Operettenkomponisten Carl Adam Zeller in St. Peter in der Au im Mostviertel.
Foto-Credit: Thomas Gnedt, Abdruck honorarfrei bei Namensnennung im Zsg. mit „Serenadenkonzerte des Landes NÖ“
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>> med_SKNoe_EhemSynagoge StPoelten_außen_c_Pfoser ZT_ Herfert(1).jpg
Bild-Info: Die ehemalige Synagoge St. Pölten ist am 26. Oktober 2025 erstmals Schauplatz des neuen, elften Serenadenkonzerts des Landes Niederösterreich.
Foto-Credit: Pfoser ZT/Herfert, Abdruck honorarfrei bei Namensnennung im Zsg. mit „Serenadenkonzerte des Landes NÖ“
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>> med_SKNoe_Harriet_Krijgh_344_c_Felix Broede.jpg:
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>> med_HaydnregNoe_Haydn Geburtshaus Innenhof_c_Niklas Schnaubelt.jpg
Bild-Info: Das als Museum adaptierte und mit einem modernen Konzertsaal ausgestattete Haydn Geburtshaus Rohrau ist am 19 Oktober Schauplatz der Joseph-Haydn-Serenade.
Foto-Credit: Niklas Schnaubelt, Abdruck honorarfrei bei Namensnennung im Zsg. mit „Serenadenkonzerte des Landes NÖ“


© Barbara Aumüller
Christian Øland wird mit Beginn der Spielzeit 25/26 neuer Generalmusikdirektor des Theater Magdeburg. Der von einer Findungskommission ausgewählte Øland ist ab 28. August 2025 Chefdirigent der Magdeburgischen Philharmonie und Leiter der Sparte Konzert. Mit Beginn der Spielzeit 25/26 wird er sich dem Magdeburger Publikum in allen Bereichen präsentieren. „Ich freue mich sehr auf dieses neue Kapitel und die Zusammenarbeit mit dem Theater Magdeburg und der Magdeburgischen Philharmonie. Das Publikum, das Orchester und die gesamte Magdeburger ‚Theaterfamilie‘ haben mich seit meinem ersten Gastspiel 2019 immer sehr willkommen geheißen. Ich kann mit Sicherheit sagen: Ich kann es kaum erwarten, loszulegen!“, erklärt der designierte Generalmusikdirektor.
„Nach intensiven Probedirigaten, Gesprächen und Beratungen hat sich die Findungskommission unter Einbeziehung des Orchestervorstands für den aufstrebenden dänischen Dirigenten Christian Øland entschieden. Seine künstlerische Klarheit, kommunikative Stärke und inspirierende Vision für die Zukunft der Magdeburgischen Philharmonie sowie des Musiktheaters in Magdeburg haben uns überzeugt. Christian Øland wird dem Orchester und dem Ensemble der Musiktheatersparte neue Impulse geben, eine starke gemeinschaftliche Dynamik entfalten und mit großer Begeisterung zur Weiterentwicklung des Theaters beitragen“, bilanziert Generalintendant Julien Chavaz im Namen der gesamten Findungskommission. Ølands Vertrag am Theater Magdeburg beginnt am 28. August 2025. Die Vertragsdauer ist an den Vertrag des Generalintendanten geknüpft. Sein erstes Dirigat als Magdeburger Generalmusikdirektor wird das 1. Sinfoniekonzert am 25. und 26. September 2025 sein. Das Ballettpublikum lernt Øland bei der Premiere des Ballettdoppelabends am 14. Februar 2026 kennen. Dem Opernpublikum stellt er sich als Generalmusikdirektor mit der Opernpremiere am 2. Mai 2026 vor.
Christian Øland wurde 1994 in Dänemark geboren und ist der vielversprechendste junge Dirigent der nordischen Region. Er studierte Fagott, Klavier und Dirigieren an der Sibelius-Akademie in Helsinki. Øland dirigierte unter anderem an der Königlichen Oper in Kopenhagen, das Königliche Dänische Ballett, das Ballett der Königlichen Schwedischen Oper und die Helsinki Sinfonietta. 2016 erhielt der Dirigent den Carl-Nielsen-Talentpreis und das Arne-Hammelboe-Reisestipendium des dänischen Dirigentenverbandes. Jüngst leitete er die Uraufführung der zeitgenössischen Tanzkomposition „Leaning Tree“ der dänischen Komponistin Signe Lykke mit dem Danks Danseteater und Copenhagen Phil. In Magdeburg dirigierte er 2019, 2021 und 2024 drei Sinfoniekonzertprogramme, zuletzt übernahm er im November 2024 ein Dirigat der Oper „Carmen“. In der Spielzeit 25/26 wird Christian Øland zudem das Amt des Chefdirigenten des Dänischen Philharmonischen Orchesters übernehmen und erstmals das Philharmonische Orchester Oslo und das Dänische Radio-Sinfonieorchester dirigieren.
Zum Ende der Spielzeit 24/25 verlässt nach sechs Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit Anna Skryleva auf eigenen Wunsch das Theater Magdeburg. Mit der Aufführung von Gustav Mahlers 5. Sinfonie im Rahmen des 10. Sinfoniekonzerts am 6. Juni 2025 verabschiedet sich die aktuelle Generalmusikdirektorin von dem Magdeburger Publikum.
Programmübersicht
Donnerstag, 25.9.25, und Freitag, 26.9.25, 19.30 Uhr, Opernhaus
1. Sinfoniekonzert & Begrüßungskonzert des designierten GMD Øland
Samstag, 14.2.26, 19.30 Uhr, Opernhaus
1. Ballettdirigat des designierten GMD Øland am Theater Magdeburg
Samstag, 2.5.26, 19.30 Uhr, Opernhaus
1. Operndirigat des designierten GMD Øland am Theater Magdeburg
BALLETT -INTERVIEW: Rainer Krenstetter: Initiator und Visionär
Aus einer Wiener Tänzerfamilie stammend, machte Rainer Krenstetter internationale Karriere als Tänzer: nach seinem ersten Engagement im Wiener Staatsopernballett wechselte er zwei Jahre später ins Staatsballett Berlin, das damals von Vladimir Malakhov geleitet wurde und avancierte dort zum Ersten Solotänzer. In dieser Position tanzte er auch viele Jahre anschließend an seine Zeit in Berlin im Miami City Ballet (MCB) in Florida.
Rainer Krenstetter verkörperte alle Hauptpartien in Ballettklassikern wie „Schwanensee“, „Giselle“, „Don Quixote“, „Le Corsaire“, „Der Nussknacker“, „Coppélia“, „Onegin“, „Dornröschen“, „Romeo und Julia“, „La Sylphide“ , „Cinderella“ oder „La Bayadère“. Weiters trat er in zahlreichen zeitgenössischen Werken von Choreografen wie u.a. George Balanchine, Jerome Robbins, Roland Petit, Maurice Béjart, Uwe Scholz, Hans van Manen, Alexei Ratmansky, Clarke Tippet, Jiří Kylián und William Forsythe auf.
Gastauftritte führten ihn als Tänzer nach Europa, Australien, Südamerika und Asien. 2016 erhielt er den Miami Life Award als „Bester klassischer Tänzer“ und 2023 wurde er mit dem „Fonteyn Legacy Centenary Award“ ausgezeichnet.
Rainer Krenstetter als Prinz Siegfried in „Schwanensee“ mit dem Staatsballett Berlin © Yan Revazov
Seit seiner Abschiedsvorstellung in Miami widmet sich Rainer Krenstetter nun vollends seinen zahlreichen Projekten. Seit 2020 ist er künstlerischer Direktor der japanischen Compagnie UNBLANCHE. Außerdem hat er auch die künstlerische Leitung der Margot Fonteyn Academy of Ballet in Arizona inne.
Bei einem kurzen Aufenthalt in Wien stellt er seine neuesten Projekte vor. Er ist immer noch weltweit viel unterwegs, wird zu namhaften Ballettwettbewerben eingeladen – z.B. war er im Vorjahr beim Prix de Lausanne in der Jury – diesen bedeutenden Preis in der Ballettwelt hat er 1999 als erster Österreicher selbst gewonnen. Er unterrichtet vielerorts wie kürzlich in Monte Carlo die dortige Compagnie oder das Ensemble von Karl Schreiner in München. In Sidney gab er bei Lisa Cullum, die dort seit dem Vorjahr artistische Direktorin in der Tanya Pearson Academy ist und die damit an ihre Ausbildungsstätte zurückkehrte, einen Balanchine Workshop. Für seine japanische Company UNBLANCHE bereitet er als Organisator den ersten Ballettwettbewerb vor, der im kommenden Jahr stattfinden wird.
Ein besonderes Anliegen ist ihm die Förderung des Ballettnachwuchses. Er hat selbst nach seinem Erfolg beim Ballettwettbewerb in Lausanne erlebt, wie wichtig die Unterstützung für junge Tänzer ist. Daher gibt er gern Training oder hält Workshops in Ballettschulen und hilft mit, Vorstellungen für die jungen Tänzerinnen und Tänzer zu ermöglichen. Mit dem Europaballett und Michael Fichtenbaum hat sich eine langjährige Zusammenarbeit etabliert. So gibt Rainer Krenstetter da gern im Sommer Ballettunterricht bei den dortigen internationalen Ballettworkshops, die bereits zum 12. Mal abgehalten werden – St. Pölten hat sich hier als Ballettdrehscheibe profiliert. Als Ergebnis dieser Trainingstage findet wie bereits in früheren Jahren erneut eine Ballettaufführung statt: unter dem Titel „Internationales Ballettmeeting“ werden die jungen Talente am 6. Juli im „Sommer Theater Park“ ein abwechslungsreiches Programm mit klassischen wie zeitgenössischen Auftritten präsentieren.
Auftritte bei Galaabenden stehen für Rainer Krenstetter immer wieder auf dem Programm, darunter kürzlich u.a. in Cuba beim 28th Festival Internacional de Ballet de la Habana – Alicia Alonso. In Arizona in den USA gab es bereits mehrere Male Gala-Vorstellungen von „Rainer and Friends“. Jetzt kommt dieses Tanzereignis erstmals nach Österreich: am 10. Juli tritt er mit zahlreichen internationalen Gästen bei „Sommer Theater Park“ in St. Pölten auf. Er freut sich sehr über die Möglichkeit zu dieser Premiere seiner Ballettgala als Open Air-Veranstaltung und vor allem ist er glücklich, dass so viele renommierte Tänzerkollegen seiner Einladung hierher folgen. So schwärmt er: „Es gibt hier eine große Bühne, das Ambiente ist sehr schön und die Zuschauer haben von der Tribüne aus eine sehr gute Sicht auf die Bühne, außerdem gibt es eine Schlechtwettervariante, falls es mit dem lauen Sommerabend nicht klappen sollte.“
Seine Leidenschaft für den Tanz ist ungebrochen. Am liebsten vermittelt er nun als Pädagoge sein Wissen und seine Erfahrungen der Ballettjugend, um so die nächste Generation an Tänzerinnen und Tänzern für die Bühne vorzubereiten und zu coachen. Weil er so viel unterwegs ist, genießt er dann die Tage daheim in Florida mit Mann, den beiden Hunden Itch und Scratch, die er aus dem Tierheim gerettet hat sowie den Pferden im Gestüt ganz besonders, um dort mit Muße im Ruhepol Energie für die jeweils kommenden Aktivitäten zu tanken.
Rainer Krenstetter © Jason Ashwood
Nach seinem Wienbesuch war er nun wieder auf dem Weg zum Flughafen für sein nächstes Ziel Japan, wo er eine Gala-Vorstellung seiner Compagnie UNBLANCHE vorbereitet hat. Von dort ging es zurück in die USA, denn er ist in der Jury für den Dance America Grand Prix.
Ein Wiedersehen mit Rainer Krenstetter gibt es dann im Juli in St. Pölten. Seinem Motto ist er treu geblieben: „Mache das Beste aus jeder Situation. So ist das Leben.“
Ira Werbowsky
Schoepfblog.at: Programm der 20. Kalenderwoche vom 12.05.2025 bis zum 18.05.2025
Montag:
Apropos: Während Trump in den USA gegen die Linken vorgeht, errichten diese gegen die Rechten in Deutschland Brandmauern. Die Inquisition ist wieder auferstanden. (Alois Schöpf)
Dienstag:
Politik: Sind die Medien am immer erfolgreicheren Aufstieg der Rechtsparteien schuld? Zur angeblichen Niederlage von Friedrich Merz. (Reinhold Knoll)
Buch aus Österreich: Markus Köhle schickt in seinem Roman „Land der Zäune“ seinen Helden im Siedlungshotspot Unterbrombachkirchen bei Wien ins Abenteuer. (Helmuth Schönauer)
Mittwoch:
Umwelt: Das Klima in den Alpen wird wärmer, weil die Sonne länger scheint. Warum sie das wohl tut? Statistische Daten seit 1887. (Günther Aigner)
Landschaftsarchitektur: Bastelanleitung für eine Vogelscheuche im Garten mit Anspielung auf britische Sitten. (Gerda Walton)
Donnerstag:
Wirtschaft: Die höchsten Rabatte inklusive Förderungen erwirtschaftet man durch einen gepflegten Konkurs. Auch im Tourismus. (Reinhard Kocznar)
Freitag:
Justiz: Politiker darf man beschimpfen. Wenn sie zurückschimpfen, verlieren sie vor Gericht. Der Fall Kickl/Abwerzger und Adolf Hitler im Bonsai-Format. (Alois Schöpf)
Samstag:
Poesie: Vier Gedichte: Die frühen Jahre. Die gute Frau. Das Nachtlokal. Die Freude. (Elias Schneitter)
Sonntag:
Wohnen: Der Prozess gegen Karl-Heinz Grasser hat Jahre gedauert. Für die Bewohner ehemaliger BUWOG-Wohnungen dauert die Unbill noch länger. (Helmuth Schönauer)