Anna Netrebko © Andrea Kremper
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SAMSTAG-PRESSE – 13. SEPTEMBER 2025
London
Trotz Kritik tritt Netrebko in London ohne Zwischenfälle auf
Vor der Royal Albert Hall in London protestierten Dutzende mit Ukraine-Fahnen und Plakaten gegen den Auftritt der russischen Operndiva. Erfolglos. Darum geht es: In London ist die russische Opernsängerin Anna Netrebko aufgetreten. In der Royal Opera feierte sie Premiere mit einer neuen Inszenierung von Giacomo Puccinis Oper Tosca. Die Sängerin wird vielerorts im Westen kritisiert wegen ihrer Nähe zu Russlands Machthaber Wladimir Putin. Deshalb sagte letztes Jahr das KKL in Luzern den Auftritt der 53-Jährigen ab. Und auch in London forderten einflussreiche britische Stimmen und ukrainische Kulturschaffende sowie Politiker in einem offenen Brief jetzt die Absetzung der Auftritte. Keine Zwischenfälle: «Ihr erster Auftritt in London am Donnerstagabend ist ohne Eklat über die Bühne gegangen», sagt der in London lebende Journalist Peter Stäuber. Allerdings hätten vor der Royal Opera mehrere dutzend Personen gegen Netrebkos Engagement protestiert.
SRF.ch
Wien
Premiere am 14. September: Mozarts Zauberflöte als Animation in der Volksoper
Die Oper von Wolfgang Amadeus Mozart wird erneut in der Volksoper inszeniert. Diesmal anders als je zuvor.
heute.at
Münchner Philharmoniker bei Flandern-Festival
Belgiens Premier nennt Ausladung von israelischem Dirigenten »unverantwortlich«
Auch in Belgien sorgt die Absage eines Konzerts der Münchner Philharmoniker samt ihres israelischen Dirigenten für Empörung. Premierminister De Wever sagte, die Entscheidung in Gent käme einem Berufsverbot gleich.
DerSpiegel.de
Gent
Ausladung Lahav Shanis: Eine Schande für Europa (Bezahlartikel) Das Flandern-Festival für Musik in Gent lädt die Münchner Philharmoniker aus, weil sie von einem Israeli dirigiert werden. Die Begründung ist ein Dokument der Niedertracht und kommt der Sichtweise der Hamas auf Israel nahe.
FrankfurterAllgemeine.net
Der Boykott von Lahav Shani in Belgien riecht nach Antisemitismus (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Eisenstadt
Gelungener Auftakt mit dem Chamber Orchestra of Europe beim Herbstgold Festival in Eisenstadt
LH-Stv.in Haider-Wallner: „Dieses Festival zeigt, wie die Kultur Menschen verbinden kann – ihre Sprachen, ihre Kulturen, über Generationen und Grenzen hinweg“.
In Eisenstadt hat gestern, Mittwochabend, das diesjährige Herbstgold-Festival im Schloss Esterhazy begonnen. Das Motto des Festivals lautet „Ekstase“. Den musikalischen Auftakt bildete ein fulminantes Eröffnungskonzert des Chamber Orchestra of Europe unter der Leitung von Sir András Schiff mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Antonín Dvořák.
burgenland.at
Musikstreaming: Spotify-Chefin verrät geheime Playlist-Tricks
Conny Zhang verantwortet beim Musikstreaminganbieter Spotify den Bereich Musik. Im Interview spricht Sie über das Förderprogramm RADAR, die Erstellung von Playlisten und die Hilfe von KI.
Kurier.at
Wien
Der Held als Witzfigur: Ein Straußical für die Manege
„Cagliostro“ bemüht sich um eine Fusion von Musical, Zirkus-Event und Strauß-Melodien. Eine muntere Show entschädigt für die matte Story von Thomas Brezina
DerStandard.at
Ist Johann Strauss im Wiener Festjahr 2025 „Der Schwierige“?
Das Roncalli-Musical „Cagliostro“ von Brezina & Bertl bekennt Farbe (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de
All in: Patricia Nolz über die Leidenschaft zum Singen
bachtrack.com/de
Bei Teilnahme Israels: Nächstes Land kündigt Song-Contest-Rückzug an
Der niederländische Sender Avrotros will in Wien nur teilnehmen, wenn Israel ausgeschlossen wird. Irland und Spanien drohen der EBU ebenso.
Kurier.at
Eisenstadt Eröffnung des Herbstgold-Festivals: Haydn raus, Ekstase rein
Das Festival wurde im Schloss Esterházy in Eisenstadt mit einem Konzert vom Chamber Orchestra of Europe und Sir András Schiff eröffnet
DerStandard.de
„Herbstgold“: Mozart-Sternstunde mit Sir András Schiff (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Schloss Hof
Bernd R. Bienert entführt ins Barock: Opernfest für Maria Theresia in Schloss Hof
Bernd R. Bienert bringt barockes Theater mit originalgetreuen Kostümen in das Schloss Hof und spricht über Maria Theresia.
Kurier.at
Mittersill
Was hilft das beste Konzert ohne Publikum antimusic –
Gegenmusik ist das Motto des 29. Komponistenforum Mittersill. Von 14. bis 20. September geht es beim kofomi#29/2025 „um Gegenmodelle zur Welt, wie wir sie kennen“. Der Todestag des in Mittersill begrabenen Komponisten Anton Webern jährt sich am 15. September 2025 zum 80. Mal.
DrehpunktKultur.at
Berlin
Konzertkritik: Musikfest Berlin in der Philharmonie Berlin:
RIAS Kammerchor Berlin unter der Leitung von Kaspars Putniņš (Podcast)
radiodrei.de
Nach Boykott in Belgien: Musikfest Berlin holt gecanceltes Konzert ins Konzerthaus Berlin
BerlinerZeitung.de
Star-Cellistin Raphaela Gromes im Gespräch: „Mit dem Cellostachel bin ich gut bewaffnet“ (Bezahlartikel)
Raphaela Gromes ist eine der bedeutendsten deutschen Cellistinnen. Für ihre Karriere geht sie ins Fitnessstudio, teilt Cello-Sessions am Strand auf Instagram – und spielte vor fiependen Hörgeräten in Altersheimen.
Tagespiegel.de
München
Anne-Sophie Mutter – Meisterkurs in München: Trost und Signal in Kriegszeiten
BR-Klassik.de
Bonn
Alte Energie und neue Musik
Simon Solberg hat „Die Odyssee“ am Theater Bonn bearbeitet und mit seinem Ensemble einen nachdenkenswerten Theaterabend geschaffen. Angekündigt war eine Sprechoper, doch dafür war die Musik von Ketan Bhatti zu defensiv.
DieDeutscheBuehne.de
Basel
Kammerorchester Basel: Saisoneröffnung „SOL O CELLO“
opernmagazin.de
Feuilleton
Mezzosopranistin Marina Viotti„Wenn ich Extra-Power brauche, dann höre ich morgens Metal-Songs“ (Bezahlartikel)
Ihr feuriger, Grammy-prämierter Auftritt bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris mit Frankreichs größter Metalband „Gojira“ war atemberaubend. Ein Gespräch mit der Mezzosopranistin Marina Viotti über Metal, Melancholie – und ihre Krebserkrankung.
SueddeutscheZeitung.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Catania
Jessica Pratt, Oksana Dyka, Fabio Sartori, & Mihaela Marcu Lead Teatro Massimo Bellini’s 2025-26 season
operawire.com
London
A new Tosca from The Royal Opera: Anna Netrebko returns, with a vengeance
bachtrack.com/de
Tosca review – punchy new Puccini rises above the ‘Shame on you’ Russian soprano protests Outrage over the casting of Anna Netrebko didn’t make it to the inside of the auditorium – where roars of approval greeted this high-stakes game of blood-spattered conflict directed by Oliver Mears
TheGuardian.com
Tosca at Royal Opera: the controversial return of Russian soprano Anna Netrebko
The new Tosca at Royal Opera marks the debut of Jakub Hrůša as music director but also the return of Anna Netrebko to the spotlight
standard.co.uk
‚Tosca‘ review — Anna Netrebko shines in charismatic performance
Read our review of Tosca, starring Russian prima donna Anna Netrebko, now in performances at the Royal Opera House to 7 October.
londontheatre.co.uk
Protests fail to dim Anna Netrebko’s star in a superb return to the Royal Opera House
The Russian soprano made her comeback in Puccini’s Tosca, despite controversy over her stance on the Russia-Ukraine war
telegraph.co.uk
Tosca review — passionate Anna Netrebko unfazed by Ukraine protests (Subscription required)
A picket line outside the Royal Opera House greeted the Russian soprano, but she was at the top of her game alongside the British tenor Freddie De Tommaso
TheTimes.com
Protesters target Royal Opera House over performance by ‘Putin’s diva’
TheGuardian.com
New York
Dudamel, Arvo Pärt and a ‘Monkey King’ Coming This Fall (Subscription required) Highlights of the season include Esa-Pekka Salonen’s Boulez concerts with the New York Phil and Sarah Kirkland Snider’s new opera about Hildegard of Bingen in Los Angeles.
nytimes.com
San Francisco
All about her father
Adela Zaharia and Amartuvshin Enkhbat shine brightly in San Francisco Opera’s opening night Rigoletto.
parterre.com
Feuilleton
Q & A: Soprano Marquita Lister on Singing Bess Around the World & How She Pursued Her Opera Career
operawire.com
Recordings
CD Review: Naxos’ ‘Nerone’
operawire.com
Jonas Kaufmann, Mikheil Sheshaberidze, Jessica Pratt, Adèle Charvet & Sarah Moulton Faux Lead New CD/DVD Releases
operawire.com
Sprechtheater
Wien
Auch Vulven in Plüsch reden über Sex: „Entfalten“ im Burgtheater (Bezahlartikel)
15 Frauen über 60 haben unter der Regie von Katrin Artl beim Theaterclub des Burgtheaters ein Stück über Sexualität, Körperbilder und weibliche Selbstwahrnehmung erarbeitet. Nun wurde „Entfalten“ ins Repertoire übernommen und läuft im Vestibül.
DiePresse.com
Theater der Jugend
Birkmeir zieht Bilanz: „Waren zum Erfolg verdammt“
Thomas Birkmeir startet in seine letzte Saison als Direktor des Theaters der Jugend – und er zieht Bilanz über 25 Jahre als „Kulturverwalter“.
krone.at
Salzburg
Theater Ecce spielt „König Lear“ am Salzburger Hauptbahnhof: Im Herzen der Finsternis (Bezahlartikel)
SalzburgerNachrichten.at
Altes Monster in eigener Sache
Wie die Regierung trotz Sparkurs zu einem ordentlichen Budget kommen könnte, das könnte sie vom Theater ecce lernen. Es bringt seinen Shakespeare mit reduzierten Ressourcen eindrücklich auf die Bühne. Lear redet Arabisch. Das ist egal – spricht er doch von vorneherein als alter Narr in eigener Sache.
DrehpunktKultur.at
Ausstellungen/Kunst
Personalrochaden im Kunsthistorischen Museum: Ein Kommen und Gehen
Jonathan Fine, Direktor des KHM, erfüllt sich ein paar Personalwünsche.
DiePresse.com
Film
Schreckliche Krankheit: Emma bereitet Töchter auf Tod von Bruce Willis vor
Es sind Worte, die unter die Haut gehen: Emma Heming Willis (47), Ehefrau von Schauspiel-Ikone Bruce Willis (70), schreibt in ihrem neuen Buch „The Unexpected Journey“, dass sie ihre beiden Töchter Mabel (13) und Evelyn (11) behutsam auf den Tod ihres Vaters vorbereiten muss.
krone.at
Medien
Österreich
Gebühren-Knaller – Aus für Teilbeträge bei ORF-Abgabe. „Es ist ungerecht“
Gebühren-Knaller in Österreich: Die ORF-Haushaltsabgabe, die Haushalte in Österreich seit 2024 verpflichtend zahlen müssen, sorgt nun erneut für Wirbel. Denn ab 2026 soll es eine große Änderung bei der Bezahlung des Beitrags geben. Wer die Gebühr über einen Zahlschein einzahlen will, muss nämlich in Zukunft den ganzen Betrag auf einmal berappen – Teilbeträge gibt es nur noch mit einer Sepa-Lastschrift. Ab 2026 können Haushalte die ORF-Abgabe per Zahlschein nur noch gesamt bezahlen – Teilbeträge gibt es nur mit Lastschrift.
heute.at
Politik
Österreich
Sogar „Sparklausur“ war teuer: 50.000 Euro für Treffen im Kanzleramt
Keine Minister-Aufmärsche in schmucken Thermen-Hotels mit schönen Landschaftsbildern samt Schützenkompanien und Höflichkeitsschnapserl: Die Regierung Christian Stocker hat sich selbst ein Spargelübde auferlegt. Regierungsklausuren – sonst stets ein Remmidemmi außerhalb Wiens – finden seitdem im Kanzleramt statt. Über den Spareffekt kann man indes streiten: Wie eine Anfragebeantwortung an FPÖ-General Michael Schnedlitz zeigt, gehen die Kosten für die zweitägigen Regierungsberatungen trotzdem in die Tausende. Für die erste große Arbeitsklausur am 8. und 9. April fielen – wie Stocker selbst in der Beantwortung an das Parlament auflistete – 49.763,09 Euro an, ganz schön viel, wenn man bedenkt, dass weder Raummieten noch zusätzliches Personal nötig war. Doch schon drei Wochen davor – konkret am 18. März – hatten sich die Ministerinnen und Minister im Kanzleramt zusammengesetzt – und schon da fielen satte 17.936,71 Euro an. Die jüngste Klausur von letzter Woche ist indes noch nicht abgerechnet.
oe24.at
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Unter’m Strich
Benkos Manager gesteht: War „Unterschriftenaugust“
Signa-Holding-Chef Marcus Mühlberger galt als rechte Hand des inhaftierten Finanzjongleurs René Benko. Nun haben die Ermittler der Soko Signa eine bemerkenswerte SMS-Konversation sichergestellt. Die „Krone“ kennt die Details.
krone.at
Österreich
Krise bei Altkleider-Containern: Warum das Ende der Sammelstellen droht
Fast Fashion, niedrige Recyclingpreise und Sperrmüll machen Betreibern wie Humana, Caritas oder Rotem Kreuz zu schaffen.
Kurier.at
Michael Derouiche
Österreich-Boxer hat historische WM-Medaille sicher
Michael Fares Derouiche hat österreichische Sportgeschichte geschrieben, boxte sich im Halbschwergewicht ins WM-Halbfinale, hat die Medaille sicher. Derouiche hat am Freitag im Viertelfinale bei der Box-WM in Liverpool im Halbschwergewicht bis 85 Kilo gegen den Schotten Robert McNulty die Oberhand behalten. Der Wiener, der für den Boxclub Bounce in den Ring steigt, setzte sich klar mit 3:0 nach Punkten durch und hat damit schon jetzt eine Medaille fix – es ist das erste WM-Edelmetall eines österreichischen Boxers in einer olympischen Gewichtsklasse.
heute.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2025)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 13. SEPTEMBER 2025)
Quelle: onlinemerker.com
OPER ZÜRICH: SRF und ARTE übertragen die Eröffnungspremiere der neuen Intendanz
Foto: Opernhaus Zürich
Am Sonntag, 21. September 2025, eröffnet das Opernhaus Zürich seine Spielzeit 2025/26 unter dem neuen Intendanten Matthias Schulz mit Richard Strauss’ «Der Rosenkavalier».
Die Premiere wird in einer Koproduktion von SRG und ARTE aufgezeichnet und einem breiten Publikum live zugänglich gemacht. Zu sehen sein wird sie in der Schweiz als auch europaweit im Fernsehen und online. SRF überträgt die Oper am 21. September ab 20.50 Uhr zeitversetzt auf SRF 1 und Play SRF. ARTE zeigt den «Rosenkavalier» am selben Abend um 22.20 Uhr im TV sowie online auf arte.tv. Am 28. September folgt die Ausstrahlung auf Radio SRF 2 Kultur in der Sendung «Im Konzertsaal».
Die Koproduktion der beiden Sender knüpft an drei Jahrzehnte erfolgreicher Zusammenarbeit zwischen SRG und ARTE an.
Moderiert wird die Übertragung von Rainer Maria Salzgeber (SRF) und Dorothée Haffner (ARTE). Sie werden durch den Abend führen und hinter die Kulissen der aufwendigen Produktion blicken.
Mit dem «Rosenkavalier» und der Übertragung der ersten Premiere in der Saison 2025/26 setzt das Opernhaus Zürich ein Zeichen für die Kraft des Musiktheaters: als Bühne, die sich weit über Zürich hinaus öffnet und ihre internationale Strahlkraft entfaltet.
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Die International Singer Academy Michaelstein, kurz ISAM’25, nähert sich schon wieder dem Ende. Das Abschlußkonzert heute, am 13. September 2025 findet um 17 Uhr im Kloster Michaelstein statt
In den Räumlichkeiten der Landesmusikakademie des Landes Sachsen-Anhalt in Michaelstein bei Blankenburg im Harz.
Das Konzert wird auch live gestreamt – der Link wird kurz vor Beginn über die sozialen Medien publiziert: www.facebook.com/kloster.michaelstein
@international_singer_academy_
Die International Singer Academy wurde von Professor Marek Rzepka 2022 gegründet und findet jährlich statt. In diesem Jahr unterrichten die Sopranistin Dorothea Röschmann sowie der Bass-Bariton Marek Rzepka. Die Casting-Direktorin der Salzburger Festspiele, Eva-Maria Wieser, der Leiter des Internationalen Opernstudios der Staatsoper Unter den Linden Berlin, Boris Anifantakis, und der Studienleiter der Staatsoper Stuttgart, Alan Hamilton, teilen ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit den Nachwuchstalenten der ISAM’25 und arbeiten mit ihnen vor Ort. Die Pianistin Yoonjee Kim und der Pianist Michael Schütze begleiten und unterstützen die Sängerinnen und Sänger am Flügel.
Teilnehmer sind folgende Sängerinnen und Sänger:
Klara Brockhaus, Mezzosopran (*1995)
Debuts 2025/26: Rosina (Rossini: Il barbiere di Siviglia) in Augsburg sowie Tolomeo (Händel: Giulio Cesare) am Landestheater Niederbayern.
Defne Celik, Sopran (* 2003, Bachelor-Studentin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Peisträgerin der Cascais Opera Competition 2025 sowie der DEBUT Concerts International Singing Competition 2024
Bowen Ding, Bass (*2000)
Master-Student an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Marcel Durka, Bariton (*2002)
Gesangsstudent an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
2025 Young Singers Project der Salzburger Festspiele
Kamila Dutkowska, Sopran (*1996)
Debuts 2025/26: Hanna (Moniuszko: Straszny dwór) und Halka (Moniuszko: Halka) Opera Wrocławska; Suor Angelica (Puccini: Suor Angelica) Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Alexandra Gawrych, Sopran (*1997)
2024 2. Preis bei der 5. International Adam Didur Opera Vocal Competition, Bytom, Poland sowie Spezial-Preis der Bytom Opera and the Wrocław Opera Bytom, Poland
Alva Olsson, Sopran (*2000)
Sommer 2025 Zerlina (Mozart: Don Giovanni) Bergen Nasjonale Opera
Debut 2026: Adele (Strauß: Die Fledermaus) Norrköping Symphony Orchestra
Isabella Schulz, Sopran (*2004)
Bachelor-Studentin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
Aaron Selig, Bass (*2003)
Gesangsstudent an der Hochschule für Musik und Theater München
Debut 2025/26: Semperoper Dresden (Evers: humanoid)
Barbara Skora, Mezzosopran (*1999)
Preisträgerin 78. Concorso de Genève
Debut Sommer 2025: Staatsoper Unter den Linden Berlin (Verdi: La traviata/ Flora)
Olga Surikova, Sopran (*2004)
Jungstudentin Hochschule für Musik und Theater München
Erster Förderpreis Bundeswettbewerb Gesang, Berlin
Viola Westhues, Sopran (*2001)
Bachelor-Studentin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover
2024 Nachwuchspreis beim „Walter-und-Charlotte-Hamel-Opernwettbewerb“
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Heinz Sychrovsky in „News“: Grüne gegen Grafenegg
Während ich das schreibe, erreicht mich eine Aussendung der niederösterreichischen Grünen, deren getöpferte Kunstbegriffe mich seit langem erheitern. Diesmal hätte ich sie beinahe gelobt: Sie erklären sich entschieden gegen die Auflösung des Orchesters der Bühne Baden. Wer immer ihnen das eingeredet hat, tat gut daran. Denn an der Sachkunde kann es nicht liegen: Sie spielen schon wieder – wie meinereins vor 47 Jahren in der Berufspubertät – Kunst gegen Kunst aus. Während wir zugunsten des Antifa-Liedermacherfestes von Hirschstetten die Philharmoniker verbieten wollten, erregen sie sich über die Festspiele von Grafenegg. Diesfalls über den in Fertigung befindlichen Buchbinder-Saal, der das singuläre Konzept Grafenegg um eine adäquate Lokalität für Kammermusik erweitern wird: Das Geld wäre besser nach Baden zu überweisen!
Der große Kulturpolitiker Erwin Pröll hat Grafenegg mit dem Weltpianisten Buchbinder erfunden. Er hat auch für das Nitsch-Museum in Mistelbach Wählerstimmen riskiert und das Land insgesamt aus dem Stand der kulturellen Pampa zu internationalem Glanz geführt. Entsiegelungsfantasien mit dem Ziel des Rückbaus zur Bio-Pampa, noch dazu unter Missbrauch eines tüchtigen Operettenorchesters, ist entgegenzutreten.
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Amilcare Ponchielli: I Lituani ◊ Lietuvos nacionalinis operos ir baleto teatras ◊ Vorstellung: 10.09.2025
(4. Vorstellung ◊ Premiere am 05.09.2025)
Historische Oper brandaktuell
Mit der ersten neuzeitlichen szenischen Aufführung von Ponchiellis Dramma lirico «I Lituani» ist dem Litauisches Nationaltheater für Oper und Ballett ein grosser Wurf gelungen. Hugo de Ana zeichnet für die szenische Umsetzung die Verantwortung.
Amilcare Ponchielli gehört zum grossen Kreis jener Komponisten, die dem Publikum heute nur noch mit einem Werk bekannt sind.
Geboren am 31. August oder 1. September 1834 in Paderno Fasolaro (heute zu des Komponisten Ehren Paderno Ponchielli), gehört Ponchielli zur Generation der Komponisten zwischen Verdi (*1813) und Puccini (*1858). Nach erstem Musikunterricht durch den Vater begann er mit 9 Jahren mit einem Freiplatz das Kompositionsstudium am Mailänder Konservatorium. Zwei Jahre nach seinem Abschluss wurde 1856 am Teatro Concordia in Cremona seine erste Oper «I promessi sposi» uraufgeführt. Hier hatte er sich niedergelassen und verdiente mit verschiedenen Stellungen seines Lebensunterhalt. Die überarbeitete Fassung von «I promessi sposi» wurde zum Wendepunkt seiner Karriere: Die Sängerin der Lucia, Teresa Brambilla, wurde zwei Jahre später seine Gattin, und der Erfolg des Werks veranlasste Giulio Ricordi (nachdem Verdi abgelehnt hatte) Ponchielli den Kompositionsauftrag zu «I Lituani» zu geben. Mit der Uraufführung am 7. März 1874 im Teatro alla Scala konnte Ponchielli einen Achtungserfolg verbuchen; die Uraufführung der überarbeiteten Fassung (6. März 1875, Teatro alla Scala) wurde dann zu einem durchschlagenden Erfolg. Mit «La Gioconda» feierte am 8. April 1876 (Teatro alla Scala; Uraufführung der endgültigen Fassung am 12. Februar 1880 in Mailand im Teatro alla Scala) jenes Werk seine Uraufführung, das die grosse Mehrheit heute noch kennt.
«I Lituani» steht wie die übrigen Opern Ponchiellis im Schatten von «La Gioconda» und so ist die Aufführungsgeschichte überschaubar. Aufführungen sind aus Brescia, Cremona, Mailand (Teatro da Verme), Rom, Turin, Triest und St. Petersburg (1884; dort auf Grund der zaristischen Zensur unter dem ursprünglich vorgesehenen Titel «Aldona») überliefert. Bevor die Litauer für längere Zeit von den Spielplänen verschwanden, dirigierte Arturo Toscanini 1903 drei Vorstellungen an der Scala. 1939 war eine Aufführung in Vilnius geplant, die dann aber der Zweite Weltkrieg zunichtemachte. Mit einer konzertanten Aufführung entriss Gianandrea Gavazzeni 1979 in Turin das Werk der Vergessenheit. In der Folge kam es 1981 und 1983 zu Aufführungen durch die Lithuanian Opera Company of Chicago, 1981 in Toronto und 1984 in Cremona. 1991 kam es zu einer Kooperation von der Lithuanian Opera Company of Chicago und dem Litauischen Nationaltheater für Oper und Ballett mit Aufführungen im Mai in Chicago und im Herbst, nach der Anerkennung der Souveränität der drei baltischen Staaten durch die Sowjetunion, in Vilnius. Zum Jubiläum der ersten urkundlichen Erwähnung Litauens (1009 in den Quedlinburger Annalen) wurde «I Lituani» 2009 auf der Wasserburg Trakai und zum 80. Geburtstag der Litauischen Nationalphilharmonie in Vilnius aufgeführt (2025 beim Label accentus erschienen; hier https://onlinemerker.com/cd-amilcare-ponchielli-i-lituani-lietuvos-nacionalinis-simfoninis-orkestras-modestas-pitrenas/ von Kollege Krobot besprochen). Von 2021 bis 2025 wurde die Oper jährlich am Nationalfeiertag (6. Juli) im Hof des Grossfürsten-Palast gegeben.
Die Idee aus dem Epos «Konrad Wallenrod» des polnischen Schriftstellers Adam Mickiewicz eine Oper zu machen wurde von Salvatore Farina, Schriftsteller und seit 1869 Redakteur der «Gazzetta Musicale di Milano», an seinen Dienstherren Tito I Ricordi herangetragen. Farina, Mitglied der Künstlervereinigung «La Scapigliatura», seit den 1870ern mit seinen Romanen auch in Deutschland erfolgreich und bis 1914 dreimal (vergeblich) für den Nobelpreis für Literatur nominiert, war zu beschäftigt das Libretto zu verfassen, und so beauftragte Ricordi Antonio Ghislanzoni, den Librettisten der überarbeiteten Fassung von «La forza del destino» und «Aida», mit der Abfassung. War Mickiewicz’ Vorlage schon nicht historisch, sondern frei gestaltet, so verloren im Laufe der Umarbeitung des Epos zum Opernlibretto die Charaktere an Tragik (aus Charakteren werde Archetypen) und die Handlung an Stringenz. Die «historische Genauigkeit» tritt hinter die romantischen «Motive», als da wären Emotionen, «exotische» Schauplätze, Freiheitskämpfe, Chor- und Tanz-Szenen und den Chor als Symbol der Nation, zurück. Ein entscheidendes Kriterium wird im Europa der entstehenden Nationen die Vergleichbarkeit gegenwärtiger Situationen mit der Vergangenheit. Im frisch vereinigten und jetzt unabhängigen Italien waren die in den Lituani geschilderten Emotionen besonders gut nachvollziehbar. Auch wenn das Kriterium der «bürgerlichen Repräsentation» fehlt, sind die Parallelen zur französischen Grand Opéra nicht zu übersehen. Was er hier in «I Lituani» vorbereitet, wird er dann in «La Gioconda» zur Meisterschaft führen.
Die Handlung von «I Lituani» spielt im 14. Jahrhundert in Litauen und auf der Marienburg, der Hauptburg des Deutschen Ordens in Pommern (in der Nähe der Stadt Danzig). Regisseur Hugo de Ana (Regie, Bühnenbild und Kostüme) erzählt die Geschichte eng am Libretto und hält den Handlungsraum abstrakt, um die Archetypen gut erkenntlich herausarbeiten zu können. Schon die «Sinfonia» weist auf seine universelle Sicht hin: Das Video (Videos: Sergio Metalli) führt von der Erdkugel zur Geschichte der Oper und zurück ins Weltall. Schon hier fällt auf, dass die Helme der Ordensritter (in den Übertiteln bis zum letzten Bild konsequent als «Teutonen» bezeichnet) deutlich an die deutschen Stahlhelme des zweiten Weltkriegs erinnern. Den Bühnenraum gestaltet de Ana mit kassettierten Wandelementen, Stahlsäulen und Videoeinblendungen. Das Mittelalter ist so im Kopf des Zuschauers immer präsent, aber nie staubig-museal, sondern lebendig und offen für andere Interpretationen. Der Freiheitskampf und die Emotionen führen als roter Faden (als überdimensioniertes Knäuel real auf der Bühne präsent durch den Abend). Mit wenigen Versatzstücken gelingen so starke, beeindruckende Bilder, wie Arnoldo, der als Gefangener sein Leid einem überlebensgrossen Christus auf dem Kreuz klagt. Ob die Erscheinung des Helden Corrado, der Liebe und Leben opfert, um Litauen zu befreien, als «Cristo morto», mit langen Haaren und starken Gesichtszügen, gewollt ist oder nicht bleibt unklar. So wird der Archetyp des Erlösers beeindruckend deutlich. Im Laufe der Geschichte, in der sich der Litauer Walter mit List als Corrado zum Hochmeister des Deutschen Ordens wählen lässt und dann Leben und Liebe opfert, um seine Heimat zu befreien, gelingt es de Ana mustergültig den Gegensatz zwischen Massenszenen und intimen Momenten herauszuarbeiten. Besonders eindrücklich beginnt der dritte Akt. Eine Video-Collage mit einer Feuerwalze und Ordensrittern (der Leser möge sich an das zu den Helmen gesagt erinnern) vor einer Kirche der Backstein-Gotik illustriert die laufende Schlacht, die der Deutsche Orden schliesslich verlieren wird. Und hier wird jetzt erschütternd eindrücklich der Stellenwert der Freiheit klar: Was im Mittelalter geschehen ist und sich 1945 wiederholt hat, kann heute genauso wieder geschehen. Es droht ein übermächtiger Feind das kleine Land zu überfallen. Nun wird für den Mitteleuropäer klar, warum sich die Litauer (wie die übrigen Balten und die Polen) so eminent bedroht fühlen. Die wegen «verstärktem militärischen Luftverkehr» verspätete Anreise bestätigt den Eindruck nur noch. «Es ist nicht notwendig, die Umgebung zu realistisch darzustellen, damit sie die Bedeutung von Leid und Krieg im Leben der Helden und der gesamten Menschheit verstehen» (Hugo de Ana im Programmheft): Mit dieser Arbeit ist de Ana ein grosser Wurf gelungen.
Dem Choreographen Michele Consentino gelingt es vorzüglich, die grosszügig besetzten Kollektive von Statisterie, Ballett und Chor auf der riesigen Bühne zu arrangieren. Die Szene wirkt nie überladen, denn die Akteure haben reichlich Bewegungsfreiheit. Die Beleuchtung durch Vittorio Alfieri fügt sich nahtlos in das stimmige Konzept ein.
Das Orchester des Litauischen Nationaltheaters für Oper und Ballett unter musikalischer Leitung von Ričardas Šumila spielt grandios auf und lässt Ponchiellis Partitur spannungsgeladen in den schillerndsten Farben erklingen. Kritik auf hohem Niveau wäre es anzubringen, dass die Tempi etwas rascher und die Lautstärke etwas differenzierter sein könnten.
Der Chor des Litauischen Nationaltheaters für Oper und Ballett (Künstlerische Leitung: Česlovas Radžiūnas) legt klingendes Zeugnis ab, warum die Wende im Baltikum auch als «Singende Revolution» bezeichnet wird. Gerade in einer «patriotischen» Oper laufen die Sänger zu Hochform auf. So bleiben keine Wünsche offen, denn hier ist exquisiter Chorgesang der Sonderklasse zu erleben!
Viktorija Miškūnaitė gibt mit grossem, vollen Sopran die Aldona, die Geliebte Walters/Corrados und Schwester Arnoldos. Die Stimme trägt im Grossen Haus tadellos und überzeugt in den lyrischen wie dramatischen Szenen. Zwischenzeitlich schlichen sich in den Höhen leichte Schärfen ein. Denys Pivnitskyi nimmt die Rolle des Walter/Corrado Wallenrod mit vollem szenischen Einsatz in Angriff. Mit heldentenoraler Attitüde spielt er mit überzeugender Bühnenpräsenz. Auch bei ihm sind kurzzeitig Ermüdungserscheinungen zu erkennen. Tadas Girininkas gibt den Barden Albano mit eindrucksvollem charakteristischen Bass. Eugenijus Chrebtovas gibt den Arnoldo mit gut geführtem, ansprechenden Bariton. Bei der Klage seines Schicksals am Kreuz läuft er zu grosser Form auf. Konstantin Toman ergänzt das Ensemble als Verschwörer Vitoldo, der Walters/Corrado Wallenrods Position beim Deutschen Orden ins Wanken bringt.
Fazit: Hier ist grosse Oper zu erleben. Der Abend zeigt, wie eine «historische Oper» plötzlich brandaktuell sein kann.
Weitere Aufführungen: 30.01.2026, 18:30; 31.01.2026, 18:30; 01.02.2026, 18:00.
12.09.2025
La Marchesa d’Obigny
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30. August bis 23. September
Musikfest Berlin: Kurzfristig anberaumtes Gastspiel mit Lahav Shani und den Münchner Philharmonikern am 15. September im Konzerthaus Berlin NACH DER AUSLADUNG DER MÜNCHNER PHILHARMONIKER DURCH DAS FLANDERS FESTIVAL IN GENT WERDEN NUN DAS ORCHESTER UND SEIN DESIGNIERTER CHEFDIRIGENT LAHAV SHANI MIT DER VIOLINISTIN LISA BATIASHVILI IM RAHMEN DES DERZEIT LAUFENDEN MUSIKFEST BERLIN AM 15. SEPTEMBER UM 19:00 UHR IM KONZERTHAUS BERLIN AUFTRETEN. |
KONZERTE BEIM MUSIKFEST BERLIN
Mahlers „Das Lied von der Erde’’ unter Antonello Manacorda (Foto) sowie „Jazz de Paris’’ mit der BigBand, Biréli Lagrène, Thomas Pigor und Mathilde Vendramin
Antonello Manacorda © Deutsche Oper Berlin
Es ist geradezu Ehrensache, dass die Berliner Spitzenorchester beim Musikfest Berlin zu Konzerten mit außergewöhnlichen Programmen in die Philharmonie einladen: Am 16. September um 20 Uhr präsentiert das Orchester der Deutschen Oper Berlin unter Leitung von Antonello Manacorda Mahlers „Lied von der Erde“ – mit Okka von der Damerau und David Butt Philip als Solisten. „Für mich sind die sechs Orchesterlieder eine zutiefst berührende Musik, ein fantastisches Erlebnis, bei dem es um Leben und Tod geht, um Jenseits und Spiritualität. Die Musik ist mal melancholisch schwebend, dann wieder ausschweifend und schwelgerisch.“
Manacorda schickt dem sinfonischen Liederzyklus das Orchesterstück „Blossoming II“ des vielfach preisgekrönten Toshio Hosokawa voraus. Wir freuen uns, das Antonello Manacorda damit sein Debüt mit dem Orchester der Deutschen Oper Berlin gibt, bevor er zum Ende der Saison die Einstudierung der Neuproduktion von Lortzings ZAR UND ZIMMERMANN leiten wird. Als langjähriger Leiter der Kammerakademie Potsdam hat er das Orchester zu einem international beachteten Ensemble geformt.
Am 20. September um 19 Uhr widmet sich die BigBand zu ihrem 20. Geburtstag dem französischen Jazz. Während der deutschen Besetzung stand er für Freiheit und Widerstandsgeist, dann wurde er zum Soundtrack des Existentialismus und spiegelt das Lebensgefühl einer ganzen Generation. In den Nachtclubs von Saint-Germain-des-Prés trafen Musiker wie Miles Davis und Sidney Bechet auf Jean-Paul Sartre, Simone de Beauvoir und Boris Vian. Juliette Gréco war die unumstrittene Muse der Bohème – und für viele Jazzer aus den USA wurde Paris zum Sehnsuchtsort.
„Jazz de Paris“ bietet unter musikalischer Leitung von Manfred Honetschläger Musik von Michel Legrand, Miles Davis, Jacques Brel und Serge Gainsbourg sowie Texte von Simone de Beauvoir und Jean Paul Sartre. Solo-Gitarre Biréli Lagrène, Chansons Thomas Pigor und Vocals sowie Violoncello Mathilde Vendramin. Das Konzert wird live auf radio3 (rbb) übertragen.
Eröffnungstag der Saison 2025/26 am 21. September ab 14 Uhr
Unter dem Motto „Ein Tag, vier Akte“ laden wir am 21. September zu unserem diesjährigen Eröffnungstag in neuem Format ein. „Was kommt?“ bietet allen, die einen Einblick in die Kunst des Musiktheaters gewinnen wollen, an diesem Tag ab 14 Uhr vier Akte aus unterschiedlichen großen Opern des Repertoires: Humperdincks HÄNSEL UND GRETEL, Puccinis TURANDOT (Start 15.30 Uhr) sowie Verdis LA TRAVIATA (17 Uhr) und RIGOLETTO (18.30 Uhr). Gesungen wird in Szene und Kostüm, zu erleben sind u.a. Andrei Danilov, Étienne Dupuis, Attilio Glaser, Alfred Kim, Maria Motolygina, Nina Solodovnikova und Flurina Stucki. Am Pult des Orchesters der Deutschen Oper Berlin steht Kapellmeister Friedrich Praetorius.
Eintritt 10€ je Akt, die später beim Kauf einer Karte für eine Eigenveranstaltung der Deutschen Oper Berlin angerechnet werden. In den Umbaupausen wird ein Gratisprogramm im Foyer geboten.
www.deutscheoperberlin.de
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Wiener Volksoper: Eintritt verbilligt mit der Bundestheater-CardLiebe Besitzer:innen einer BundestheaterCard,
Liebes Publikum,
die neue Spielzeit an der Volksoper Wien hat endlich begonnen und wir freuen uns bereits jetzt auf die vielen Premieren und Repertoireaufführungen, die wir gemeinsam mit Ihnen genießen können! Für zwei besonders beliebte Werke unseres Spielplans können wir Ihnen als Inhaberinnen und Inhaber einer BundestheaterCard ermäßigte Karten anbieten: eine berührende Auseinandersetzung mit der Volksoperngeschichte und eine der berühmtesten Opern aller Zeiten!
BundestheaterCard Spezial Angebot
Karten zu € 25,–
für
Lass uns die Welt vergessen – Volksoper 1938
am 19. und 26. September
Carmen
am 4. Oktober
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Filmemacher Selcuk Cara: Mein aktueller Film
„Tristan und Isolde“
-Thy Name is Woman-(Selcuk Cara: book/director/editor)
ist für den Oscar qualifiziert und wir in wenigen Tagen im Umkreis ca. 25 km von Hollywood in den Kinos anlaufen. Erste Station Santa Monica, dann LA und San Francisco.
Der Film ist zudem Teil eines interdisziplinäre/interkulturellen Bühnen-/Musiktheatergroßprojektes.