Die Zauberflöte © Wiener Staatsoper / Michael Pöhn
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE SONNTAG-PRESSE – 14. SEPTEMBER 2025
Wien/Staatsoper
Patrick Lange beweist: Wer Mozarts „Zauberflöte“ ernst nimmt, kann Großes erschaffen
Manchmal ist Oper wie ein Fußballmatch. Die erste Halbzeit: top, nach der Pause eine Flaute, kurz vor Schluss gibt man noch einmal Gas. Genau so legt Dirigent Patrick Lange Mozarts „Zauberflöte“ an. Selten habe ich einen Dirigenten erlebt, der dieses Werk – die „Oper aller Opern“ womöglich – so behutsam anfasst. „Spielen die Wiener Philharmoniker mit links“, hört man oft. Eine Oper, die man im Schlaf beherrsche. Wer so an die „Zauberflöte“ herangeht, ist zum Scheitern verurteilt. Patrick Lange begeht diesen Fehler nicht.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Album der Woche – Jonas Kaufmann „Doppelgänger“
Zwischen London, München oder New York kennt und schätzt man Jonas Kaufmann als leidenschaftlichen Sängerdarsteller. Ob in den Musikdramen Richard Wagners, oder als feurigen Liebhaber im italienischen und französischen Fach. Daneben hat Kaufmann aber stets auch seine andere große Leidenschaft gepflegt: den Liedgesang! Und so widmet sich nun auch sein neues Album dem Lied: „Doppelgänger“ heißt es und hat zwei populäre Zyklen von Robert Schumann und Franz Schubert im Programm.
BR-Klassik.de
Wien
Ein Türke komponiert für ein griechisches Nationalheiligtum
Ein Gastspiel des Thessaloniki State Symphony Orchestra beschert dem Musikverein am Sonntag eine erstaunliche Uraufführung
DerStandard.at
Wien/Staatsoper
Sa., 13. September 2025): Peter Iljitsch Tschaikovski, Jolanthe / Иоланта
Zu meiner Überraschung war heute eine ganz wunderbare „Jolanthe“-Aufführung zu hören, deren Qualität deutlich über der Qualität der vorherigen Aufführung lag, die ihrerseits deutlich besser als die Premierenserie gewesen war: Elena Stikhina hat sich die Titelrolle noch besser zu eigen gemacht, Boris Pinkhasovich war auch heute sehr gut, Dmytro Popov sang deutlich besser als am Mittwoch
forumconbrio.com
Song-Contest in Wien
Immer mehr Länder machen Antritt bei ESC in Wien von Ausschluss Israels abhängig. Auch die Niederlande wollen nur dabei sein, wenn Israel ausgeschlossen wird. Die Organisatoren stehen vor großen diplomatischen Herausforderungen
DerStandard.at
Eisenstadt
Gelungener Auftakt mit dem Chamber Orchestra of Europe beim Herbstgold Festival in Eisenstadt
In Eisenstadt hat Mittwochabend, das diesjährige Herbstgold-Festival im Schloss Esterhazy begonnen. Das Motto des Festivals lautet „Ekstase“. Den musikalischen Auftakt bildete ein fulminantes Eröffnungskonzert des Chamber Orchestra of Europe unter der Leitung von Sir András Schiff mit Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und Antonín Dvořák. „Dieses Festival öffnet uns nicht nur die Ohren, sondern es öffnet uns auch die Augen und die Herzen. Es verbindet große Musik mit Bildender Kunst, Natur mit Geschichte, internationale Klasse mit regionaler Verwurzelung und all das auf höchstem Niveau“, betonte Landeshauptmann-Stellvertreterin Anja Haider-Wallner.
burgenland.at
Graz
Mit Herbert Pixner. Aufsteirern: Zum Auftakt ein Heimspiel in der Oper
Herbert Pixner und die Grazer Philharmoniker eröffneten am Freitagabend das Aufsteirern-Wochenende – in der ehrwürdigen und ausverkauften Oper. Der Ausnahmemusiker aus Südtirol streute dabei der Steiermark Rosen.
krone.at
Berlin
Musikfest Berlin: Vertrieben aus dem Paradiesgarten der Musik (Bezahlartikel)
Der RIAS-Kammerchor konfrontiert beim Musikfest Arvo Pärt mit Palestrina. Der harte Vergleich führt zu einem klaren Ergebnis.
FrankfurterAllgemeine.net
Hamburg
„Wir wollen einen Klang schaffen, den man greifen kann“
Hamburgs neuer Generalmusikdirektor Omer Meir Wellber will die Staatsoper wieder ins Zentrum der Stadtgesellschaft rücken und zu einem Theater für alle machen. Gerade probt er in der Laeiszhalle mit dem Philharmonischen Staatsorchester für den Saisonauftakt in der Elbphilharmonie am 14./15. September. Ein Gespräch.
DieWelt.de
Bonn
Die Heimfahrt des kriegstraumatisierten Helden
– Sprechoper „Die Odyssee“ von Ketan Bhatti in Bonn uraufgeführt (Bezahlartikel). Ein Kriegsheimkehrer, der auf der Rückreise die Orientierung verliert und mit seinen Gefährten in zahlreiche Abenteuer schliddert – die „Odyssee“ lohnt, wie alle antiken Sagen, der regelmäßigen Neubefragung, zumal in einer Zeit, da Raubzug und Rache einen anderen Stellenwert genießen als zu Zeiten Homers. Am Schauspielhaus Bonn stellt Hausregisseur Simon Solberg eine neue Lesart zur Diskussion. Ein körperbetonter, temporeicher Theaterabend mit guter Musik, der inhaltlich, musikalisch und formal höher hinaus zu wollen vorgab.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Hannover
NDR Radiophilharmonie: Freudiger Start in die Jubiläumssaison
Die NDR Radiophilharmonie hat im Kuppelsaal in Hannover eine besondere Saison eröffnet: Sie feiert ihr 75-jähriges Bestehen! Auf dem Jubiläumsprogramm standen die Uraufführung „Artefakt“ und Beethovens Neunte.
ndr.de
Görlitz
Uraufführung „Krabat“: Sorbische Sage kommt in Görlitz als Oper auf die Bühne
Im Rahmen des Lausitz Festivals feiert am Samstag die Familienoper „Krabat“ im Theater Görlitz ihre Uraufführung. Die sorbische Sage vom Zauberlehrling wurde unter anderem durch Otfried Preußlers Buch „Krabat“ und Jurij Brězans „Die schwarze Mühle“ bekannt. In Görlitz wird der traditionelle Stoff nun im Musiktheater neu erzählt.
mdr.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Napoli/Erl
ESCLUSIVO: Ma al San Carlo ospitano e pagano uno spettacolo del Festival tirolese di Tzempetonidis (il direttore artistico della Fondazione) e del tenore Kaufmann? E perché il cantante ha fatto così tante masterclass durante la Sovrintendenza Lissner?
Nel 2026 Teatro San Carlo ospiterà la Bohème di Puccini, ma chi ha prodotto lo spettacolo? Un Festival tirolese che ha nel board il direttore artistico della Fondazione campana e un tenore, Jonas Kaufmann, che in questi anni è stato particolarmente apprezzato a Napoli…
mowmag.com
London
Alastair Macaulay reviews Anna Netrebko at Covent Garden
slippedisc.com
An exciting Prom with Anastasia Kobekina and Delyana Lazarova
seenandheard-international.com
New York
Dudamel, Philharmonic take a step forward with season-opening program
newyorkclassicalreview.com
Now music director designate, Dudamel opens the New York Philharmonic’s fall season
latimes.com
Review: Gustavo Dudamel Gives a Glimpse of New York’s Future (Subscription required)
The superstar conductor opened the New York Philharmonic’s season, with his signature thrills that make a traditional concert format seem exceptional.
TheNewYorkTimes.com
Philadelphia
Philadelphia celebrates the return of the Wanamaker Organ
seenandheard-international.com
From Birth to Death, the LA Phil Explores Life’s Journey
sfcv.org
Sydney
Opera Australia 2025 Review: La Bohème
operawire.com
Recordings
Sarah Connolly/Joseph Middleton: The World Feels Dusty album review –
powerful narrations spanning Ella Fitzgerald to Emily Dickinson
TheGuardian.com
Handel: Belshazzar (Les Arts Florissants, William Christie) Hard to imagine a more vivid account of Handel’s grandest oratorio.
limelight-arts.com.au
Ballett/Tanz
Neues vom Hamburg Ballett: Es gibt weniger gute, aber auch sehr gute Nachrichten
Wie man bei Gisela Sonnenburg vom Ballett Journal lesen konnte, schien bei der höheren Leitung des Hamburger Balletts nicht die Neigung zu bestehen, unsere herausragenden Ersten Solisten zurückzuholen, die angesichts der Führungskrise unter Demis Volpi ihre Kündigung eingereicht hatten: Alexandr Trusch, der wegen seiner Nijinsky-Interpretation eigentlich unersetzbar ist, hat einen Gastvertrag beim Dortmunder Ballett, Christopher Evans wird seine Kunst im Karlsruhe zeigen und Madoka Sugai tanzt fürderhin im US-amerikanischen Boston als Erste Solistin. Von dem begnadeten Alessandro Frola wird das Wiener Ballett profitieren. Es ist aber auch Erfreuliches zu berichten, der aktuelle künstlerische Ballettdirektor Lloyd Riggins stellt eine Kombination aus einem der ältesten erhaltenen Ballette La Sylphide in der Choreographie von Auguste Bournonville auf die Bühne und kombiniert dieses Stück mit der Uraufführung einer Choreographie des Hamburger Ersten Solisten Aleix Martínez. Das ganze wird unter dem Rubrum Romantic Evolution/s subsumiert und ab dem 7. Dezember 2025 aufgeführt.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
Sprechtheater
Wien
Jury Soyfer Premiere
Im Volkstheater via Milchstraße in die Zukunft
krone.at
Volkstheater Wien kann bei der Eröffnung den „Weltuntergang“ abwehren
Neo-Intendant Jan Philipp Gloger inszeniert das Jura-Soyfer-Destillat „Ich möchte zur Milchstraße wandern“, entkommt dabei der Patina aber nicht
DerStandard.at
Eine Rakete an der Rampe: „Ich möchte zur Milchstraße wandern!“ (Bezahlartikel)
Jan Philipp Gloger stellte sich als neuer Direktor des Volkstheaters vor: Er demonstriert die Aktualität von Jura Soyfer.
Kurier.at
Medien
ORF
Wirbel um ORF-Sparkurs: „Führungskräfte seit 2021 verdoppelt“
Laut dem ORF-Stiftungsrat Peter Westenthaler hat der öffentlich-rechtliche Sender seine Führungspositionen seit 2021 verdoppelt. Der ORF muss in den Jahren 2027 bis 2029 130 bis 140 Millionen Euro sparen. Ein Drittel der Summe will der Sender über die Personalkosten stemmen, die anderen zwei Drittel sollen bei den Sach- und Programmkosten gespart werden
oe24.at
Eurovision Song Contest 2026
Mikl-Leitner für Teilnahme Israels beim Song Contest
Spanien, Irland und die Niederlande haben einen Rückzug vom Eurovision Song Contest 2026 in Wien in Aussicht gestellt, sollte Israel nicht vom Bewerb ausgeschlossen werden. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) spricht sich dagegen für die Teilnahme Israels aus.
noe.orf.at
ORF
Heinz Marecek: Das leidenschaftliche „Bühnentier“
Der ORF würdigt Heinz Marecek anlässlich seines 80 Geburtstags und zeigt neben einem neu gestalteten Porträt über den Künstler auch noch zahlreiche Produktionen mit dem Publikumsliebling. Am Samstag, dem 20. September gibt es die Dokumentation „Der Bockerer – Die Geschichte der Kultfilme“ (21.55 Uhr). Am Sonntag, dem 14. September, steht der ganze Programmtag in ORFIII im Zeichen von Heinz Marecek. Auf ein Dacapo des neuen Porträts „Der Geschichtenerzähler – Heinz Marecek wird 80“ (9.55 Uhr) folgt die zweiteilige Produktion „Heinz Marecek – 100 Jahre Wiener Kabarett“ (ab 10.45), in der der Humorist zu einer Lesung exemplarischer Unterhaltungstexte einlädt. Danach heißt es „Was lachen Sie?“ (ab 12.20 Uhr): In der ebenfalls zweiteiligen Sendung interpretieren Schauspielgrößen wie Heinz Marecek, Erwin Steinhauer, Elfriede Ott und Kurt Sobotka legendäre Texte von Karl Farkas, Fritz Grünbaum, Otto Reutter und Hugo Wiener. Marecek führte bei diesem 1990 aufgezeichneten Kabarettprogramm auch Regie. In „Aus dem Archiv: Heinz Marecek“ (14.05 Uhr) erinnern sich der Publikumsliebling und Schauspielkollegin Maria Bill bei Chris Lohner mittels Archivausschnitten und Gesprächen an die unterhaltsamsten Höhepunkte seiner Karriere. Danach sind erneut die beiden „Bockerer“-Filme (ab 15.05 Uhr) zu sehen. Schließlich zeigt ORFIII am Freitag, dem 19. September, den kultigen Bühnenklassiker „Pension Schöller“ (22.05 Uhr; Dacapo am 21. September, 14.00 Uhr) in einer 1978 in den Wiener Kammerspielen aufgezeichneten Inszenierung von Heinz Marecek. Die mit Maxi Böhm, Alfred Böhm, Cissy Kraner und Helli Servi hochkarätig besetzte Verwechslungskomödie zählt zu den meistaufgeführten deutschsprachigen Lustspielen. Außerdem bringt ORF III ein Wiedersehen mit der 13-teiligen österreichischen Fernsehserie „Wenn der Vater mit dem Sohne“ (6. und 13. September), in der neben Fritz Eckhardt und Peter Weck auch Heinz Marecek in einer Gastrolle zu sehen ist.
Kurier.at
Politik
Österreich
Kritik an Babler. SPÖ-Streit um Pensionen eskaliert: „Nicht bei jeder Gelegenheit umfallen“
Die Kritik an SPÖ-Chef und Vizekanzler Andreas Babler aus den eigenen Reihen wird lauter. Die Burgenländer werfen ihm vor, „bei jeder Gelegenheit umzufallen“. Am Montag könnte der Streit beim SPÖ-Parteivorstand endgültig eskalieren. Die geplanten Pensionserhöhungen sorgen für veritable Verstimmungen innerhalb der SPÖ. Am Freitag hatte die Regierung bekannt gegeben, dass nur den Pensionen bis 2.500 Euro die Inflation abgegolten wird. Bei Bezügen darüber gibt es einen Fixbetrag von 67,50 Euro.
oe24.at
Österreich
Erste Parteiaustritte von Senioren wegen Pensionen
Die Regierung spart bei den Pensionisten – jeder dritte zahlt drauf.
Die Regierung spart bei den Pensionisten – und viele Pensionisten sparen sich wohl bald die Parteimitgliedschaft. „Mir reicht es. Ich trete aus!“, meinte ein Pensionist und „Krone“-Leser in einem Telefonat.
krone.at
Meinl-Reisingers Ministerium
Ein (!) Schatten-Kabinett um 73.500 € – pro Monat
Eine Anfragenserie der Grünen zeigt: Gleich neun Ministerien der Dreier-Koalition setzen auf einen Generalsekretär. Vier Rote verzichten darauf.
Heute.at
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Unter’m Strich
Österreich
Navi machte Lenker auf der A1 zum Geisterfahrer
Ein Autofahrer wendet auf der Autobahnrampe und fährt entgegen der Fahrtrichtung auf der A1 Westautobahn. Sein Navi sei Schuld, so der Geisterfahrer.
Heute.at
Österreich
Wien: Am Fiskus vorbei: Taxi-Clan hinterzog Millionen
Groß angelegter Betrug in Wien und Umgebung aufgeflogen: Eine Familie transferierte ein Vermögen am Fiskus vorbei in die eigene Tasche. Uhren und Limousinen wurden sichergestellt, ein Hund erschnüffelte versteckte 60.000 Euro.
krone.at
Wien
Drohungen en masse: Parkstrafen-Anwalt: „395 Euro vielleicht zu wenig“
Fast täglich berichten zig Betroffene über – für sie ungerechte – Parkstrafen. Einer, der jene verhängt, ist der in Wien zugelassene deutsche Jurist Oliver Luesgens. Mit der „Krone“ spricht Österreichs vermutlich meistgehasster Anwalt über fehlendes Unrechtsbewusstsein, schwarze Schafe und die Hilflosigkeit der Politik.
krone.at
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 14. SEPTEMBER 2025)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 14. SEPTEMBER 2025)
Quelle: onlinemerker.com
LONDON / Royal Opera House: TOSCA backstage
ZU INSTAGRAM mit weiteren Fotos und einem Kurzvideo von der Premierenfeier
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Wiener Volksoper: Heute Premiere „DIE ZAUBERFLÖTE“
Wien
Premiere am 14. September: Mozarts Zauberflöte als Animation in der Volksoper
Die Oper von Wolfgang Amadeus Mozart wird erneut in der Volksoper inszeniert. Diesmal anders als je zuvor.
https://www.heute.at/s/mozarts-zauberfloete-als-animation-in-der-volksoper-120130229
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Nicolai Ghiaurov-Gala in Velingrad
Liebe Online-Merker
herzliche Grüsse aus Velingrad! Wie jedes Jahr fand gestern hier in seiner Heimatstadt zum Geburtstag des großen bulgarischen Bassisten Nicolai Ghiaurov ein Galakonzert unter der musikalischen Leitung von Marena Balinova und mit Univ. Prof. Dr. Peter Reichl am Klavier statt, Marena Balinova erhielt bei dieser Gelegenheit den Ghiaurov-Preis der Stadt Velingrad.
Ein kleiner Ausschnitt aus dem Konzert:
https://www.facebook.com/reel/1521863625496210?locale=bg_BG
Mitwirkende: Agustín Gómez (Tenor), Veronica Raceala (Sopran), Adam Nadler (Bariton), Anna Jankova (Mezzosopran) und Marena Balinova (Sopran).
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Städtische Bühnen Osnabrück: Premiere „Der fliegende Holländer“ am 20.9.
ROMANTISCHE OPER VON RICHARD WAGNER
Der fliegende Holländer
Premiere Sa. 20.09.2025, 19:30 Uhr, Theater am Domhof (Einführung 30 Minuten vor Beginn)
Dauer ca. 2,5 Std, inklusive 30 Minuten Pause
© Bühnen Osnabrück
Er hat Gott und den Naturgewalten zu trotzen versucht. Deshalb wurde der Fliegende Holländer zum endlosen Umherirren auf den Meeren verdammt. Erlösung kann ihm nur die treue Liebe einer Frau geben. Senta will diese Retterin sein und tritt dem Geheimnisvollen entschlossen entgegen. Zwei extreme Persönlichkeiten stehen sich gegenüber, die sich in ihrer Bedingungslosigkeit ähneln und auch den Tod nicht scheuen.
Dem jungen Richard Wagner gelang mit seiner ersten vollgültigen Oper eine überragende Darstellung der Naturgewalten und des Schauerlichen: ein brodelndes Klangmeer im Ausnahmezustand!
„Diese Oper ist ein Sturm, der vorwärtsdrängt. Und genau so will ich die Handlung auf die Bühne bringen: ungebändigt, getrieben, voller Bewegung.“
Dennis Krauß, Regisseur
Weitere Informationen zum Stück, Besetzung und Logbuch zur Entstehung der Inszenierung finden Sie hier:
spielplan-detail / Theater Osnabrück
Musikalische Leitung: Christopher Lichtenstein
Nachdirigat: Benjamin Huth/ Seong-Bin Oh
Inszenierung und Ausstattung: Dennis Krauẞ
Choreographie und szenische Mitarbeit: Gal Feffermann
Choreinstudierung: Sierd Quarre
Mit: Martin-Jan Nijhof / Derrick Ballard, Dominic Barberi, Susann Vent-Wunderlich, Ilker Arcayürek / Kwonsoo Jeon, Nadia Steinhardt, Florian Wugk sowie der Opernchor und der Extrachor des Theater Osnabrück sowie das Osnabrücker Symphonieorchester
Premiere
Samstag, 20.09.2025, 19.30 Uhr, Theater am Domhof
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ERL/ Tirol: Verdachtsmomente gegen den Casting-Direktor
Napoli/Erl
ESCLUSIVO: Ma al San Carlo ospitano e pagano uno spettacolo del Festival tirolese di Tzempetonidis (il direttore artistico della Fondazione) e del tenore Kaufmann? E perché il cantante ha fatto così tante masterclass durante la Sovrintendenza Lissner?
Nel 2026 Teatro San Carlo ospiterà la Bohème di Puccini, ma chi ha prodotto lo spettacolo? Un Festival tirolese che ha nel board il direttore artistico della Fondazione campana e un tenore, Jonas Kaufmann, che in questi anni è stato particolarmente apprezzato a Napoli…
mowmag.com
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WIEN: Kinder spielen Nestroy: Der freche „Talisman“ der Jungen Bühne
Das glorreiche „Wiener Kindertheater“ ist nun zur JUNGEN BÜHNE mutiert. Ohne große personelle Wechsel. Doch der betreuende Verein hat sich geändert. Treu ist man jedenfalls dem traditionellem Bildungsgut geblieben: zeitlose Klassiker. Und zum Lachen muss es natürlich auch sein. Ja, Johann Nestroys „Der Talisman“ ist dafür wohl ein Prunkstück… hier im Studio Molière jedoch schon sehr, sehr frei auf rothaarig getrimmt. Aber, aber, wesentlicher… die Junge Bühne ist für alle diese kleineren wie etwas größeren BühnenheldInnen ein Platz, um für das Hineinwachsen in das zukünftige Leben zu lernen. Rund hundert Heranwachsende sind an dieser „Talisman“-Einstudierung mit wechselnden Darstellern beteiligt gewesen, und ein halbes Jahr haben sie in gemeinsamer Klassiker-Erarbeitung geselligen Spaß erleben können.
Empfohlen um Spielfreude zu genießen wie für eine Zeit des Lernens: www.jungebuehne.at
Meinhard Rüdenauer
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viennacontemporary eröffnete mit einem erfolgreichen ersten Tag
© viennacontemporary
viennacontemporary startete mit einem höchst erfolgreichen ersten Tag: Mehr als 350 Künstler:innen und 102 Aussteller:innen – darunter 97 Galerien und 5 Institutionen aus 23 Ländern – präsentierten ihre Highlights einem großen Publikum aus internationalen Sammler:innen, Medienvertreter:innen, Akteur:innen aus Politik, Wirtschaft und Kunst sowie zahlreichen Kunstinteressierten in der Messe Wien, Halle D.
Schon zum Auftakt sorgten reger Besucherandrang, erfolgreiche Verkäufe und die Verleihung zweier renommierter Kunstpreise für große Aufmerksamkeit. Beide Auszeichnungen – der neu geschaffene Münze Österreich Preis sowie der viennacontemporary | Bildrecht SOLO Award 2025 – gingen an Aussteller:innen der kuratierten Nachwuchsplattform ZONE1. JP Immobilien erwarb die Skulptur Seating Variations von Lukas Thaler (Galerie Elisabeth & Klaus Thoman), Gewinner, des Sculpture Projects 2024.
„Ich bin zutiefst berührt von der außergewöhnlichen Energie und der bemerkenswerten Besucherzahl am Eröffnungstag von viennacontemporary. Mein Dank gilt den Architekt:innen, deren Vision einen inspirierenden Rahmen geschaffen hat; den Galerien, deren Präsentationen Exzellenz und Vorstellungskraft verkörpern; sowie unseren kulinarischen Partner:innen, deren Beiträge die Messe zu einem ganzheitlichen Erlebnis erheben. Dieser erste Tag hat den Ton einer lebendigen Atmosphäre und des Dialogs gesetzt, und ich blicke mit großer Vorfreude den Begegnungen, Entdeckungen und gemeinsamen Momenten entgegen, die die kommenden Tage bereithalten.“
– Abaseh Mirvali, Künstlerische Leiterin von viennacontemporary
© viennacontemporary
MÜNZE ÖSTERREICH PREIS: Kateryna Lysovenko (Ukraine), vertreten durch die TBA Gallery (Warschau)
Der Eröffnungstag war geprägt von der Bekanntgabe der beiden Kunstpreise von viennacontemporary 2025: Mit € 35.000 dotiert, zeichnet der neu ins Leben gerufene Münze Österreich Preis, initiiert in Partnerschaft mit der Münze Österreich und dem MAK – Museum für angewandte Kunst, herausragende künstlerische Leistungen in der Mid-Career-Phase aus – nicht nur im Hinblick auf das Alter, sondern auch auf die künstlerische Entwicklung. Der Preis umfasst zudem die Realisierung einer Ausstellung im MAK, die von 16. September bis 18. Oktober 2026 parallel zur viennacontemporary 2026 zu sehen sein wird.
Nach einem Rundgang über die Messe am Donnerstag, den 11. September, gab die internationale Jury – bestehend aus Lilli Hollein (Generaldirektorin, MAK – Museum für angewandte Kunst, Wien), Helmut Andexlinger (Leiter der Graveurabteilung, Münze Österreich, Wien), Adam Budak (Direktor, MOCAK Museum of Contemporary Art, Krakau), Yilmaz Dziewior (Direktor, Museum Ludwig, Köln) und Filipa Oliveira (Direktorin, Museu Nacional de Arte Contemporânea – Museu do Chiado, Lissabon) – Kateryna Lysovenko (Ukraine), vertreten durch die TBA Gallery (Warschau), als Preisträgerin bekannt.
Weiterlesen unter https://onlinemerker.com/viennacontemporary-eroeffnete-mit-einem-erfolgreichen-ersten-tag/