Sommereggers Klassikwelt 237 : Der große Wagner-Sänger George London verstummte viel zu früh

George London 1953

von Peter Sommeregger

Der gefeierte Bassbariton George London wurde am 30. Mai 1920 als George Burnstein in Montreal in eine russisch-jüdische Familie geboren – seine Jugend verlebte er allerdings in Los Angeles.

Bereits mit 21 Jahren betrat er zum ersten Mal eine Opernbühne, er debütierte als George Burnson in einer kleinen Nebenrolle in Verdis „La Traviata“. „Sommereggers Klassikwelt 237 : Der große Wagner-Sänger George London verstummte viel zu früh
klassik-begeistert.de, 29. Mai 2024“
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Sommereggers Klassikwelt 236: Paul Sacher ging als Mäzen in die Musikgeschichte ein

Büste von Paul Sacher (1906-1999) 1971. Schola Cantorum Basiliensis, Leonhardstrass 6, Basel. Von Alexander Zschokke (1894-1981)

von Peter Sommeregger

 Am 26. Mai dieses Jahres ist der 25. Todestag Paul Sachers, des bedeutenden Schweizer Musikers und Mäzens. Zum Zeitpunkt seines Todes galt er als der reichste Mann der Schweiz, was dem in gutbürgerliche Verhältnisse in Basel Geborenen nicht an der Wiege gesungen wurde.

Früh konzentrierte sich Sacher auf sein musikalisches Talent, studierte u.a. bei Felix Weingartner. Noch während seiner Studienzeit begründete er das Basler Kammerorchester, später den Basler Kammerchor. 1933 rief er die Schola Cantorum Basiliensis als Lehr- und Forschungsinstitut für Alte Musik ins Leben, die sich 1954 mit Musikschule und Konservatorium Basel zur Musik-Akademie der Stadt Basel vereinigte. „Sommereggers Klassikwelt 236: Paul Sacher ging als Mäzen in die Musikgeschichte ein
klassik-begeistert.de, 21. Mai 2024“
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Sommereggers Klassikwelt 235: Frida Weber-Flessburgs Karriere und grausames Ende

von Peter Sommeregger

Frida Weber wird am 16.11.1890 in Krakau als Kind einer wohlhabenden jüdischen Familie geboren. Bereits mit 17 Jahren ist sie Studierende am berühmten Stern’schen Konservatorium in Berlin. Ihr Gesangslehrer ist der berühmte Tenor Nikolaus Rothmühl. 1912 schließt sie ihr Studium ab, aber bereits aus dem Jahr 1911 existieren Künstlerpostkarten von ihr. „Sommereggers Klassikwelt 235: Frida Weber-Flessburgs Karriere und grausames Ende
klassik-begeistert.de, 15. Mai 2024“
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Sommereggers Klassikwelt 234: Der Tenor Hans Buff-Gießen beendet sein Leben rätselhaft

von Peter Sommeregger

Beschäftigt man sich mit Aufnahmen aus der Frühzeit der Schallplatte, und speziell mit deutschen Sängern, so stößt man früher oder später auf den Namen Hans Buff-Gießen. Seine wenigen, 1905 und 1907 entstandenen Aufnahmen gehören zu den begehrtesten Objekten von Schellackplatten-Sammlern. „Sommereggers Klassikwelt 234: Der Tenor Hans Buff-Gießen beendete sein Leben rätselhaft
klassik-begeistert.de, 7. Mai 2024“
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Sommereggers Klassikwelt 233: Wolfgang Sawallisch war ein Kapellmeister im besten Sinne des Wortes

Der im Jahr 2013 mit knapp 90 Jahren verstorbene Dirigent Wolfgang Sawallisch war ein Ausnahmemusiker, was aufgrund seines bescheidenen Auftretens zu seinen Lebzeiten oft übersehen wurde. Liest man sich aber durch die Chronik seiner Tätigkeiten, so wird das ungeheuer breite Spektrum erkennbar, das er über viele Jahrzehnte abdeckte.

von Peter Sommeregger 

Der gebürtige Münchner, Sohn eines Versicherungskaufmannes, musste während des 2. Weltkrieges als Soldat dienen und geriet in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach dem Ende des Krieges nahm er sein Musikstudium wieder auf, das er bereits 1946 mit dem Staatsexamen an der Staatlichen Hochschule für Musik in München abschloss. „Sommereggers Klassikwelt 233: Wolfgang Sawallisch war ein Kapellmeister im besten Sinne des Wortes
klassik-begeistert.de, 1. Mai 2024“
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Sommereggers Klassikwelt 232: Mit der Oper „Martha“ wurde Friedrich von Flotow unsterblich

Friedrich von Flotow 1866, Wikipedia.org

von Peter Sommeregger

Wer kennt sie nicht, die „Letzte Rose“, oder das klagende „Martha, Martha, du entschwandest“? Es sind Höhepunkte der Oper „Martha“, die 1847 am Wiener Kärntnertor-Theater uraufgeführt wurde, und dem Komponisten Friedrich von Flotow den größten Erfolg seiner Laufbahn einbrachte. „Sommereggers Klassikwelt 232: Mit der Oper „Martha“ wurde Friedrich von Flotow unsterblich
klassik-begeistert.de, 24. April 2024“
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Sommereggers Klassikwelt 231: Der fast vergessene Jubilar Edmund Eysler

von Peter Sommeregger

Gewichtige Persönlichkeiten der kulturellen Szene können in diesem Jahr runde Geburts- oder Todestage begehen, Bruckner, Schönberg , Hugo von Hofmannsthal u.a. erleben umfangreiche Würdigungen.

Beinahe übersehen wird dabei der zu Lebzeiten höchst erfolgreiche Komponist Edmund Eysler, der am 12. März 1874 als Edmund Samuel Eisler in Hernals, damals noch ein Vorort von Wien, als Sohn eines jüdischen Kaufmanns geboren wurde. „Sommereggers Klassikwelt 231: Der fast vergessene Jubilar Edmund Eysler“ weiterlesen

Sommereggers Klassikwelt 230: Giuditta Pasta war der Superstar der Oper des 19. Jahrhunderts

Giuditta Pasta, wikipedia.org

von Peter Sommeregger

Selbst die spektakulärsten und medienwirksamsten Sängerkarrieren der Gegenwart, wie etwa jene von Anna Netrebko, oder im letzten Jahrhundert von Maria Callas, verblassen vor dem Ruhm, den Giuditta Pasta während ihrer Laufbahn im 19. Jahrhundert genoss. „Sommereggers Klassikwelt 230: Giuditta Pasta war der Superstar der Oper des 19. Jahrhunderts
klassik-begeistert.de, 6. April 2024“
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Sommereggers Klassikwelt 229: Der großen Sopranistin Gabriela Beňačková zum 77. Geburtstag

Foto. Gabriela Beňačková MET wikipedia.org

von Peter Sommeregger

Den Geburtsort Bratislava teilt Gabriela Beňačková , die am 25. März 1947 zur Welt kam, mit Lucia Popp und Edita Gruberova. Dass gleich drei bedeutende Sopranistinnen einer Generation von dort stammen, ist wahrscheinlich den ausgezeichneten Lehrkräften am dortigen Konservatorium geschuldet. „Sommereggers Klassikwelt 229: Der großen Sopranistin Gabriela Beňačková zum 77. Geburtstag
klassik-begeistert.de, 29. März 2024“
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Sommereggers Klassikwelt 228: Der einstige Superstar Beniamino Gigli geriet immer mehr in Vergessenheit

Foto: https://commons.wikimedia.org/wiki

von Peter Sommeregger

Der Name Beniamino Giglis, der am 20. März 1890 als Sohn eines Schuhmachers in der italienischen Provinz geboren wurde, gehörte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu den Großen in der Musikwelt.

Nachdem er 1914 einen Gesangswettbewerb in Parma gewonnen hatte, entwickelte sich seine Karriere sehr schnell. Nach Auftritten in Parma, Neapel und Rom wurde er bereits 1918 an die Mailänder Scala verpflichtet, 1920 debütierte er an der Metropolitan Opera in New York. Nach dem Tod seines prominenten Landsmannes Enrico Caruso im Jahr 1921 sprach man von Gigli häufig als „Caruso Secondo.“ „Sommereggers Klassikwelt 228: Der einstige Superstar Beniamino Gigli geriet immer mehr in Vergessenheit
klassik-begeistert.de, 20. März 2024“
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