Elīna Garanča © Michael Pöhn/Wiener Staatsoper
Eine der abscheulichsten Inszenierungen der Wiener Staatsoper: Kirill Serebrennikows Irrgarten der Metaebenen ist back. Zur Premiere letzten Herbst im Buhorkan ersoffen, retten Verdis „Don Carlo“ dieses Mal die Männer. Opernstar Elīna Garanča wirkt lustlos.
DON CARLO
Musik Giuseppe Verdi
Dramma lirico in vier Akten (Mailänder Fassung, 1884)
nach dem französischen Libretto der Oper von Joseph Méry und Camille du Locle in der italienischen Übertragung von Achille de Lauzières & Angelo Zanardini
Wiener Staaatsoper, 23. März 2025
von Jürgen Pathy
Eins steht fest: Kirill Serebrennikow beweist Mut, wagt Neues – und scheitert. Fragezeichen um Fragezeichen umkreisen seine Deutung von Verdis Meisterwerk. „Don Carlo“ ist ein Politthriller in vier Akten. Macht, Kirche, Liebe und Verrat prallen aufeinander. „Giuseppe Verdi, Don Carlo
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