DIE DIENSTAG-PRESSE – 1. JULI 2025

DIE DIENSTAG-PRESSE – 1. JULI 2025

Christian Thielemann © OFS / Matthias Creutziger

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 1. JULI 2025

Wien
Thielemann und Staatskapelle Berlin in Wien: Hingebungsvoll und packend (Bezahlartikel)
„Ja, du weißt es, teure Seele, dass ich fern von dir mich quäle, Liebe macht die Herzen krank, habe Dank“: Das Lied „Zueignung“ ist wohl eine der bekanntesten und am meisten aufgeführten Kompositionen von Richard Strauss, wovon es über 200 Aufnahmen gibt. Und das wunderbare Lied wirkt umso mehr, wenn es so hingebungsvoll und feinsinnig mit glockenreinem Sopran gesungen wird, wie von Erin Morley jetzt im Wiener Musikverein. Die US-amerikanische Sopranistin interpretierte auch weitere ausgewählte Kleinode des Komponisten wie etwa „Ständchen“ und „Meinem Kinde“, „Das Bächlein, „Mein Auge, „Freundliche Vision“ oder „Amor“ mit tiefsinniger Interpretation, lupenreiner Höhe und wunderbarer Phrasierung.
Kurier.at

Viel mehr als nur Musik: Staatskapelle Berlin und Thielemann
Sie gastierten mit Richard Strauss und Anton Bruckner zum Saisonfinale im Wiener Musikverein
DerStandard.at

Thielemann und die Liebesbeziehung zu seinem neuen Orchester (Bezahlartikel)
Die Staatskapelle Berlin gastierte erstmals unter der Leitung ihres neuen Chefs in Wien und brillierte mit Strauss und Bruckner.
DiePresse.com

Wien/Staatsoper
Mo., 30. Juni 2025: Peter Iljitsch Tschaikowski, Pique Dame / Пиковая дама
Keine großartigen Neuigkeiten sind von der heutigen „Pique Dame“, mit welcher die Staatsopernsaison 2024/25 beschlossen wurde, zu vermelden: Yusif Eyvazov klang vor der Pause wieder sehr schauerlich, steigerte sich aber nach der Pause (aber, wie gesagt, gut war er auch dann ganz sicher nicht!); die anderen Mitwirkenden (in den Hauptrollen Alexey Markov, Boris Pinkhasovich, Anna Netrebko und Elena Zaremba) sangen so wie zuletzt, wobei mir (der völlig zu unrecht am wenigsten beklatschte) Markov am allerbesten gefiel, er ist ein ganz hervorragender Sänger, den ich bisher leider nicht am „Radar“ hatte. Timur Zangiev hatte es auch heute nicht eilig.
forumconbrio.com

Wien/Staatsoper
Musikdirektor Jordan: „Ich hisste die weiße Fahne“
Philippe Jordan verabschiedete sich als Musikdirektor der Wiener Staatsoper nach fünf Jahren mit Richard Wagners „Ring“. Auseinandersetzungen mit der Direktion nennt er im Abschiedsinterview „Schnee von gestern“.
krone.at

St. Margarethen
Wagner-Oper „Der fliegende Holländer“ – Premiere im Steinbruch in St. Margarethen
Wagners „Der Fliegende Holländer“ ist ab dem 9. Juli in einem Steinbruch in Österreich zu sehen. Der Steinbruch St. Margarethen im Burgenland ist eine beliebte Veranstaltungsstätte, die seit über 20 Jahren für ihre großen Opernproduktionen bekannt ist.
Wie wird ein Steinbruch zu einer der größten und einzigartigsten Freilichtbühnen Europas und zur Kulisse für einige der berühmtesten Opern der Welt? Im österreichischen St. Margarethen wird diesen Sommer eine Wagner Oper inszeniert. Es hat fast zwei Jahre Vorbereitung gebraucht, um eine Aufführung zu schaffen, die der imposanten Kulisse würdig ist.
de.euronews.com

Milano/Teatro alla Scala: Norma
connessiallopera.it

Budapest7MüPa
Budapest: Ádám Fischer hebt diese Meistersinger-Aufführung in die Wagner-Spitzenliga
Mit diesen äußerst lebendigen und musikalisch exzellenten Meistersingern begeistert Ádám Fischer auch das Budapester Wagner-Publikum und ließ die freudige Stimmung dieser Oper feierlich durch den Saal fegen! Neben einem zauberhaft klar spielenden Orchester trug auch das durchweg herausragend besetzte Gesangsensemble die Solopartien mühelos und souverän auf den Schultern.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Sofia/Nationaloper
Kartaloff entfesselt Seelenräume – Wagners „Tannhäuser“ in Sofia als spirituelles Musiktheater von archaischer Wucht
Das Richard-Wagner-Festival 2025 in Sofia eröffnete mit einer Neuproduktion. Es gibt Abende, die mehr sind als eine Opernaufführung. Sie werden zu inneren Landschaften, zu geistigen Erschütterungen – weil sie uns an Grenzen führen, die nicht nur musikalisch, sondern existenziell sind. Die Vorstellung von Richard Wagners „Tannhäuser“ an der Nationaloper Sofia am 26. Juni 2025 war ein solcher Abend: radikal gedacht, visuell kraftvoll, stimmlich auf hohem Niveau und getragen von einer Regie, die nicht illustriert, sondern befragt. Plamen Kartaloff hat mit seinem bewährten künstlerischen Team ein Werk freigelegt, das mehr ist als ein romantisches Erlösungsdrama.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

Sofia/Nationaloper
“Das Rheingold” beim Wagner Festival Sofia: Ein Farbenrausch eröffnet diesen Ring
Und das Publikum? Es war spürbar gebannt, aufmerksam, still. Kein nervöses Husten, kein raschelndes Blättern. Der Eindruck war der eines gemeinsamen Innehaltens, als folgten die Menschen im Saal nicht nur der Musik, sondern einem Gedankenstrom, einer mythologischen Vision. So ging der erste Abend zu Ende – nicht wie ein einzelner Akt, sondern wie der Auftakt zu einem kollektiven Traum. „Das Rheingold“ war in Sofia nicht nur ein Stück Oper, sondern der Beginn einer seelischen Wanderung – glühend, geheimnisvoll und tief durchdrungen von musikalischer Poesie.
Von Dirk Schauß
Klassik-begeistert.de

Neues vom „Erlkönig“
Jonas Kaufmann: „Die Zeit der Eitelkeit ist vorbei“
Startenor Jonas Kaufmann hat die Zahl seiner Auftritte reduziert und beginnt bei den Tiroler Festspielen Erl am Donnerstag seine erste Sommersaison als Intendant. Ein Gespräch über Doppelgänger, die badende Asmik Grigorian – und übers Aufhören.
DiePresse.com

Neues von den Nachbarn:
„Wir freuen uns aufeinander“: Jakub Hrůša wird Chefdirigent der Tschechischen Philharmonie
Der Dirigent folgt 2028/29 Semyon Bychkov an der Spitze des prominentesten Klangkörpers seiner Heimat nach, im Herbst startet er zudem als Musikdirektor des Royal Opera House Covent Garden. Mit der „Presse“ sprach Hrůša über Vergangenheit und Zukunft.
DiePresse.com

Und Neues aus dem „Nest“:
Ofczarek, Nigl und ihre Schubertiade im „Nest“: Es geht immer um uns
Schauspieler Nicholas Ofczarek, Bariton Georg Nigl und Alexander Gergelyfi am Tafelklavier: Schubert-Lieder und Texte von Karl Kraus vereinen sich zu einer abgründigen Collage aus Gefühl und Intellekt, Witz und Schrecken.
DiePresse.com

Wien
Das Bruckner Orchester in Wien: So schön kann Sterben sein (Bezahlartikel)
Mit Werken von Strauss und Mahler lieferten Erica Eloff und das Bruckner Orchester Linz unter Markus Poschner musikalische Ahnungen vom Jenseits.
DiePresse.com

„Schubertiade“ mit Ofczarek und Nigl: Zwei kompromisslose Virtuosen (Bezahlartikel)
Bariton Georg Nigl und Schauspieler Nicholas Ofczarek faszinieren mit einer „Schubertiade“ im NEST.
Kurier.at

Graz
Italiener gewinnen zehnten Grazer Ring Award als Sprungbrett für Musiktheater
Giorgio Pesenti, Giulia Bruschi, Riccardo Mainetti, Elena Patacchini und Matteo Castiglioni für ihre Version von Monteverdis „Orfeo“ gewürdigt
DerStandard.at

Berlin
Hundert Minuten Sterbeflimmern: neues Werk „Lash – Acts of Love“ an der Deutschen Oper Berlin
opernmagazin.de

Mitsingkonzert in der Philharmonie: Wenn 900 Sänger Mendelssohn anstimmen (Bezahlartikel)
Eine sich auftürmende Klangpracht wie ein vokaler Tsunami: Simon Halsey und der Choralspace-Festivalchor samt Orchester mischen die Philharmonie auf.
Tagesspiegel.de

Thomas Adès und das RSB: Keine Angst vor Neuland (Bezahlartikel)
Ein elektrisierender Abend in der Philharmonie: Das RSB spielt unter der Leitung des Briten Thomas Adès dessen eigene Werke sowie Debussys und Sibelius.
Tagesspiegel.de

Frankfurt
Die Kammeroper zeigt von Samstag an Eduard Künnekes „Vetter aus Dingsda“ im Frankfurter Palmengarten mit Stanislav Rosenberg.
Dieses Mal dirigiert er – doch er kann noch mehr.
FrankfurterRundschau.de

Immling
Kritik – „Carmen“ auf Gut Immling: Feministischer Farbanstrich
Weibliche Wut mit gezückten Messern in pinken Röcken macht sich auf dem grünen Hügel von Gut Immling im Chiemgau Luft. Bei der „Carmen“-Premiere überzeugte vor allem die glänzende Besetzung der Hauptrollen und der Chiemgauer Charme.
BR-Klassik.de

Freiburg
Die verstecke Heiterkeit in der Ästhetik der Verlorenen
Eingebettet in weitere Werke des Komponisten präsentiert das Theater Freiburg Józef Kofflers rekonstruiertes Musiktheater „Alles durch M. O. W.“ – ein wertvoller Beitrag für ein kaum erschlossenes Nischengenre.
concerti.de

Vom Kaffeehaus in die Katastrophe
Józef Koffler, Johannes Schöllhorn: Alles durch M. O. W. – Die Liebe
DieDeutscheBuehne.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Wien
Eyvazov is a compelling Hermann and Netrebko an expressive Lisa in a Vienna revival of The Queen of Spades
seenandheard-international.com

Spinning into space: how Johann Strauss II hypnotised Vienna
bachtrack.com/de

Schwarzenberg
Konstantin Krimmel, Julian Prégardien, Andrè Schuen, Nikola Hillebrand,, Christiane Karg Headline Schubertiade 2026
operawire.com

Rom
Turkish sound bath
A brilliant L’italiana in Algeri in Rome has Larry Wolff once again thinking about „singing Turks“
parterre.com

Barcelona
Piotr Beczała and Asmik Grigorian triumph in Rusalka at Barcelona’s Liceu
seenandheard-international.com

Washington
Vinikour serves up an engaging Scarlatti survey for Capriccio Baroque
washingtonclassicalreview.com

Recordings
Q & A: Mezzo-Soprano Helen Charlston On Her Career & Award-Winning Recordings
operawire.com

Obituary
Renowned opera singer Stuart Burrows dies at 92
bbc.com

Ballett / Tanz

Tanz mit Objekten
Sidi Larbi Cherkaoui, Imre van Opstal, Marne van Opstal: Vice Versa Die Semperoper in Dresden bietet ihrem Publikum mit „Vice Versa“ einen Tanzabend, der unter anderem durch seine Requisiten und Bühnengestaltung im Gedächtnis bleibt
DieDeutscheBuehne.de

Staatsoper Vienna: Felicitous Iconoclasm: The Sleeping Beauty
concertonet.com

Interview: Christopher Marney, director of London City Ballet
gramilano.com

“Pastoral” Review: Sampling Beethoven at Bard (Subscription required)
The latest work by the choreographer Pam Tanowitz combines music and design in fresh and delightfully unpredictable ways.
nytimes.com

Literatur/Buch

Klagenfurt
„Da Sta“. Steirerin gewinnt Bachmannpreis 2025 für Text in Mundart
Bei den diesjährigen „Tagen der deutschsprachigen Literatur“ wurde die Südoststeirerin Natascha Gangl gleich mit zwei Preisen ausgezeichnet: Der Ingeborg-Bachmann-Preis 2025 sowie der BKS-Publikumspreis.  Die steirische Autorin Natascha Gangl durfte bei den „Tagen der deutschsprachigen Literatur“ gleich zwei Preise entgegennehmen. Mit ihrem Text „Da Sta“ überzeugte sie nicht nur die Jury, sondern auch das Publikum – und wurde somit neben dem renommierten Bachmannpreis auch mit dem BKS-Publikumspreis ausgezeichnet.
meinbezirk.at

Politik

Deutschland
SPD will AfD verbieten: Kanzler Merz skeptisch
Die deutsche Regierung hat ihre skeptische Haltung gegenüber einem AfD-Verbotsverfahren unterstrichen.  Kanzler Friedrich Merz sei der Überzeugung, dass die Politik die AfD inhaltlich stellen und die Gründe beseitigen müsse, warum diese Partei gewählt werde, sagte der deutsche Regierungssprecher Stefan Kornelius am Montag in Berlin. Am Wochenende hatte der SPD-Parteitag beschlossen, ein AfD-Verfahren vorzubereiten.
oe24.at

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Unter’m Strich

Österreich
Textilkette in Finanznot: Neuer Besitzer: Dänische Textil-Kette übernimmt Palmers
Die angeschlagene Textilkette Palmers hat einen neuen Eigentümer. Der neue Besitzer kommt aus dem hohen Norden.
Heute.at

Linz/OÖ
In Linzer Schule: 14-Jährige hetzt Schlägertrupps auf Mitschüler
Noch wenige Tage bis zum Schulschluss in OÖ. Für einige Schüler einer Mittelschule im Linzer Stadtteil Bindermichl kann der nicht schnell genug kommen. Sie werden von einer Mitschülerin samt ihrer Milchbubibande terrorisiert.
krone.at

Nach Spielberg
Knalleffekt: Formel-1-Fahrer steht vor Blitz-Rauswurf
Vor dem Rennen in Spielberg sah es noch so aus, als dürfte Franco Colapinto weiter für das Alpine F1 Team am Lenkrad kurbeln. Dann legte der Argentinier aber in Österreich ein Albtraum-Rennen hin und stand dabei in der 53. Runde im Mittelpunkt. Colapinto drückte WM-Spitzenreiter Norris auf die Wiese und sorgte damit für Ärger bei Piastri: „Alpine schafft es nach all den Jahren immer noch, mich fertigzumachen, was?“ Auch Sky-Kommentator Sascha Roos war entsetzt. „Was macht er denn? Was macht er denn? Ist er denn irre?
oe24.at

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 1. JULI 2025)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 1. JULI 2025)

Quelle: onlinemerker.com

Oper für alle : Die Bayerische Staatsoper und BMW laden ein!

aopö

#BSOofa   #operfueralle   #BSOfestspiele   #BMWoperanext   #BSOdongiovanni

Im Juli 2025 und 2026 locken Sommer, Sonne und die Bayerische Staatsoper: Packen Sie Ihre Picknickdecken ein und genießen Musik unter freiem Himmel, mit einer Übertragung live aus dem Nationaltheater auf den Marstallplatz.
Der Eintritt zu Oper für alle ist kostenlos.

DON GIOVANNI
S0 06.07.25 19.00 Uhr
Audiovisuelle Live-Übertragung aus dem Nationaltheater
Eintritt frei; keine Eintrittskarten erforderlich

Musikalische Leitung
Vladimir Jurowski
Inszenierung
David Hermann
Mit Konstantin Krimmel, Christof Fischesser, Vera-Lotte Boecker, Giovanni Sala u.a.

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Bayerische Staatsoper: Umbesetzungsmeldungen COSÌ FAN TUTTE, LE NOZZE DI FIGARO und KÁŤA KABANOVÁ

Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzungen informieren:

LE NOZZE DI FIGARO
 In der Vorstellung von Le nozze di Figaro am 3. Juli 2025 übernimmt Björn Bürger die Partie des Conte di Almaviva anstelle von Davide Luciano.

burg

Björn Bürger
Björn Bürger studierte an der Frankfurter Musikhochschule in der Klasse von Prof. Hedwig Fassbender. Von 2013 bis 2018 war er Ensemblemitglied der Oper Frankfurt, wo er u.a. Harlekin (Ariadne auf Naxos), Papageno (Die Zauberflöte), Dandini (La Cenerentola), Conte di Almaviva (Le nozze di Figaro), Frank und Fritz (Die tote Stadt) sowie die Titelpartien in Pelléas et Mélisande, Owen Wingrave und Billy Budd sang. Er gastierte u.a. an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, der Semperoper Dresden, der Staatsoper Hamburg, der Volksoper in Wien, De Nationale Opera in Amsterdam, am Grand Théâtre de Genève, an der Opéra national du Rhin, am La Monnaie in Brüssel, der Opéra national de Paris und an Den Norske Opera in Oslo. Seit 2019/20 ist er Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart, wo er bisher u.a. als Marquis de Posa (Don Carlo), Belcore (L’elisir d’amore), Dr. Falke (Die Fledermaus), Bill (Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny) und in der Titelpartie des Don Giovanni zu erleben war. Zu seinen Auszeichnungen zählen der erste Preis des Bundeswettbewerbs Gesang sowie die ersten Preise des Emmerich-Smola-Wettbewerbs und des Anneliese-Rothenberger-Wettbewerbs. An der Bayerischen Staatsoper war er bereits als Dr. Falke und Barbier (Die schweigsame Frau) zu erleben.

ZurVorstellung

COSÌ FAN TUTTE
In der Vorstellung von Così fan tutte am 5. Juli 2025 übernimmt Joshua Hopkins die Partie des Guilelmo anstelle von Björn Bürger.

KÁŤA KABANOVÁ

In der Vorstellung von Kát’a Kabanová am 7. Juli 2025 übernimmt Emily Sierra die Partie der Varvara anstelle von Rachael Wilson.

Herzliche Grüße
Ihr Team der Bayerischen Staatsoper
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Donaueschinger Musiktage 2025 unter dem Titel „Voices Unbound“

Festival feiert mit 23 Ur- und Erstaufführungen vom 16. bis 19. Oktober die Vielstimmigkeit in der zeitgenössischen Musik / 75 Jahre SWR bei den Donaueschinger Musiktagen / Programm ist online / Kartenvorverkauf hat begonnen

Das Programm der Donaueschinger Musiktage 2025 steht unter dem Titel „Voices Unbound“. In 14 Konzerten, Performances und Installationen mit 23 Ur- und Erstaufführungen stellt das Festival Komponist:innen ins Zentrum, die ihre Stimme erheben – im wörtlichen wie im übertragenen Sinne. „Wir feiern die Vielstimmigkeit der Künstler:innen umso entschiedener, als aktuelle politische Entwicklungen künstlerischen Ausdruck vielerorts bedrohen. 2025 bietet sich für die Künste weltweit ein schwieriges Bild angesichts oft radikal gekürzter Mittel und wachsenden Kulturkampfs, auch in Deutschland“, stellt Lydia Rilling, Künstlerische Leiterin der Donaueschinger Musiktage fest. „Der öffentlich-rechtliche Rundfunk, zentraler Förderer der zeitgenössischen
Musik, sieht sich mit allgemein schwindender Akzeptanz, auch seines Kulturauftrags, konfrontiert.

Umso wichtiger und erfreulicher ist es, in diesem Jahr 75 Jahre SWR bei den Donaueschinger Musiktagen zu würdigen und in die Zukunft zu schauen. Schließlich hat der SWR in jüngster Zeit durch klare Bekenntnisse zur zeitgenössischen Musik mit dem SWR Experimentalstudio und den Musiktagen Signale des Optimismus ausgesandt.“

Struktur und Abweichung, Fußgänger:innen, Träume und Objets trouvés
Das lange Festivalwochenende startet am Donnerstag (16.10.) mit der Eröffnung von vier Klanginstallationen: Nika Schmitt bespielt die lange Raumflucht im Obergeschoss der fürstlichen Orangerie mit einer elektromechanischen Kettenreaktion, die sich als eine Komposition aus Struktur und Abweichung, Gegenwart und Erinnerung erweist. In der Alten Molkerei lässt Félix Blume den Rhythmus von Donaueschingens Fußgänger:innen erfahrbar werden und erzeugt mit seiner Installation eine pulsierende Partitur, die unsere menschliche Präsenz in ihrer alltäglichstenBewegung, dem Gehen, hörbar macht. In seiner zweiten Installation im Fischhaus lässt Blume Menschen aus Brasilien von ihren Sehnsüchten berichten. In einem Chor erzählen sie von den
kollektiven Träumen São Paulos und laden uns ein, diese mit unseren eigenen in Verbindung zu setzen. Im Museum Art.Plus schöpfen Ewa Jacobsson und die Trompeterin Hilde Marie Holsen in ihrer gemeinsam entwickelten Installation aus Jacobssons „Wissensarchiv“. Klänge von Objets trouvés verbinden sich mit Aufnahmen von Holsens Trompete und vom Genfer Ensemble Contrechamps und mit Fieldrecordings und rezitierten Texten, die aus dem Inneren der Objekte erschallen.

Festakt, Eröffnungskonzert und Turntables im Fürstenschloss
Vor 75 Jahren stieg der SWR bei den Donaueschinger Musiktagen als Veranstalter mit ein und verwandelte sie durch seine Klangkörper zu einem großen Orchester- und Vokalfest. In einem Festakt mit Blick auf Geschichte und Zukunft der Musiktage sowie musikalischen Beiträgen von Jermolai Albiker, Konzertmeister des SWR Symphonieorchesters, und der Turntable-Künstlerin Mariam Rezaei wird dieses Jubiläum gefeiert (Fr., 17.10., 17 Uhr).
Im anschließenden Eröffnungskonzert mit dem SWR Symphonieorchester unter der Leitung von François-Xavier Roth geben gleich drei Komponist:innen ihr (Orchester-)Debüt in Donaueschingen: Philippe Leroux lässt in seinem stark autobiographischen Werk die Topographie von Paris durch die räumliche Elektronik des IRCAM sinnlich erfahrbar werden. Imsu Choi, deren Komponieren Klangfarben fokussiert, schöpft aus der großen Palette des Orchesters. Turgut Erçetin greift im ersten für den Klarinettisten Carl Rosman geschriebenen Konzert akustisch auf Modelle anatolischer Architektur aus dem 12. Jahrhundert zurück. Und schließlich erweist Mark Andre dem Jubilar Pierre Boulez zum 100. Geburtstag seine Reverenz (Fr., 17.10., 20 Uhr).

Den Abend beschließt Mariam Rezaei vor der eindrucksvollen Kulisse des Schlosses des Fürsten zu Fürstenberg. Zum 75. SWR-Jubiläum in Donaueschingen schöpft sie aus dem umfangreichen SWR-Archiv von Aufnahmen der Musiktage in ihrer neu komponierten Performance für vier Turntables (Fr., 17.10., 23 Uhr).

Debüts, Klang-Raum-Choreografie, Mundharmonika und Haikus
Tabea Zimmermann gibt ihr Debüt bei den Musiktagen gemeinsam mit dem Vokalensemble EXAUDI in Georges Aperghis’ virtuosem Kammerspiel „Tell Tales“ (Sa., 18.10., 11 & 20 Uhr).
In einer konzertfüllenden Klang-Raum-Choreographie „erschaffen“ die Musiker:innen des Ensembles Klangforum Wien, die Komponistin und die zwei sich bewegenden Dirigent:innen Vimbayi Kaziboni und Xizi Wang eine „Klangumarmung“ des in der Mitte positionierten Publikums (Sa., 18.10., 11 & 20 Uhr).

Von Trossingen über die USA kommt die Mundharmonika durch den New Yorker Komponisten Tristan Perich zu den Donaueschinger Musiktagen mit seinem neuen Werk für fünf Mundharmonikas und 1-bit-Elektronik, präsentiert vom französischen Ensemble HANATSUmiroir (Sa., 18.10., 14 & 17 Uhr).

Das neueste Projekt der slowenischen Musikerin Kaja Draksler für ihr seit vielen Jahren bestehendes, international besetztes Oktett heißt „Bare, Unfolding“. Es ist von Gedichten des Haiku-Meisters Matsuo Bashō inspiriert (Sa., 18.10., 14 & 17 Uhr).
Zum ersten Mal in Donaueschingen präsent, konzentriert sich Sarah Hennies in ihrem zweistündigen Werk für Violine und Klavier für Sarah Saviet und Joseph Houston erstmals in ihrer künstlerischen Entwicklung auf Melodien. (Sa., 18.10., 22 Uhr).
Stimmbildung und Orchester allein

Im zweiten Konzert vom Klangforum Wien unter der Leitung von Vimbayi Kaziboni entfalten sich facettenreiche Dimensionen von Stimme. Francesca Verunelli erforscht mit der Sopranistin Johanna Vargas den Moment, in dem aus den Vibrationen der Stimmbänder Gesang wird. Das Klangforum verleiht zudem in seinem „Tower of Babel“-Projekt drei Komponist:innen aus dem postsowjetischen Raum eine Stimme: Anna Korsun, Koka Nikoladze und Alexander Khubeev
(So., 19.10., 11 Uhr).
In minimalistischem Format entwerfen der polnische Schlagzeuger Szymon Gasiorek und die slowenische Pianistin Kaja Draksler in ihrem Duo Czajka & Puchacz in Echtzeit düster-heitere Klanggeschichten aus Texten sowie instrumentalen und elektronischen Sounds (So., 19.10., 15 Uhr).
Zum 75-jährigen Jubiläum des SWR Symphonieorchesters und seiner Vorläufer bei den Musiktagen steht dieser Klangkörper im Zentrum des Abschlusskonzertes mit Werken allein für Orchester. Es wird dabei erstmals von Elena Schwarz geleitet. Mirela Ivičević erhebt ihre Stimme, um vor ihrem eigenen multiethnischen Hintergrund zu feiern, wie multiple Identitäten organisch in einer einzigen Person verwoben sein können und sich klarer Zuordnung widersetzen. Naomi Pinnock beschäftigt sich mit der Taktilität und Materialität des Schreibens und Zeichnens von Hand auf ihrer Suche nach einer abstrakten, gestischen Landschaft. Hanna Hartman entwickelt mit experimentellen Methoden eine „instrumentale Elektronik“, unterstützt vom SWR
Experimentalstudio. Laure M. Hiendl wendet digitale Methoden auf Orchester an und sampelt spätromantische Musik, um wie in einem langen Copy & Paste-Prozess eine statisch-räumliche Komposition zu erschaffen (So., 19.10., 17 Uhr).

Umfangreiches Rahmenprogramm
Neu im umfangreichen Rahmenprogramm der Musiktage ist ein Schnupperprogramm, bei dem treue Festivalbesucher:innen neugierige Donaueschinger:innen zum gemeinsamen Konzertbesuch einladen, sowie eine Stadtführung für das Musiktage-Publikum. Darüber hinaus gibt es wieder Künstler:innengespräche, Führungen durch alle Klanginstallationen, Workshops für Schüler:innen des Fürstenberg-Gymnasiums und der Realschule, das Programm „Next Generation“ für Studierende, das Seminar „Abenteuer Neue Musik“ für Lehrende und Studierende sowie die Noten- und Buchausstellung. Und im Kommunalen Kino guckloch gibt es den Film „Pierre Boulez – Der Weg ins Unbekannte“ von Thomas von Steinaecker sowie einen Mitschnitt
des Festkonzerts zu Pierre Boulez’ 60. Geburtstag mit dem Sinfonieorchester des SWF zu sehen.

Programm ist online, Kartenvorverkauf hat begonnen

Das detaillierte Programm der Donaueschinger Musiktage ist auf SWR.de/donaueschingen zu finden. Hier steht auch die Programmbroschüre zum Download bereit. Der Kartenvorverkauf hat begonnen, online bei littleticket.shop, über die Tickethotline 0221 91409830 und in der Tourist- Information vor Ort in Donaueschingen. Das Kulturamt der Stadt Donaueschingen verschickt die Programmbroschüre auf Anfrage (Tel. 0771 857 266, E-Mail: info@musikfreunde- donaueschingen.de).

Vorzugspreis für Bewohner:innen des Schwarzwald-Baar-Kreises

Auch dieses Jahr erhalten alle Bewohner:innen des Schwarzwald-Baar-Kreises für alle Veranstaltungen Karten zum Vorzugspreis von 12 EUR. Die Karten können unter Vorlage eines entsprechenden Nachweises ausschließlich in der Tourist-Information der Stadt Donaueschingen sowie an der Tageskasse erworben werden.

Begrenztes Freikartenkontingent für freischaffende Musiker:innen
Das Festival stellt für jedes Konzert ein begrenztes Kontingent an Freikarten für freischaffende Künstler:innen zur Verfügung. Diese können online bei littleticket.shop bestellt werden.
Veranstalter der Donaueschinger Musiktage ist die Gesellschaft der Musikfreunde in Zusammenarbeit mit der Stadt Donaueschingen, dem Südwestrundfunk und dem SWR Experimentalstudio.

Gefördert als Kultureller Leuchtturm durch die Kulturstiftung des Bundes. Diese wird gefördert von dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Weitere Förderer sind das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden- Württemberg und die Ernst von Siemens Musikstiftung.

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natio

KINDERFÜHRUNGEN
Sommerferien voller Entdeckungen

Die Sommerferien bieten die ideale Gelegenheit, die Museen der Österreichischen Nationalbibliothek zu erkunden. Für kleine Entdecker*innen im Alter von drei bis sechs Jahren steht eine Führung im Papyrusmuseum auf dem Programm, bei der sie Krokodil Kleo kennenlernen und eine ägyptische Familie basteln können. Kinder ab sechs Jahren können in die Welt des altägyptischen Schmucks eintauchen, auf echtem Papyrus schreiben oder mit selbst gebastelten Papierschiffchen auf abenteuerliche Seereise gehen. Im Prunksaal begeben sich die jüngsten Besucher*innen auf die Suche nach dem König der Tiere und entdecken dabei viele weitere faszinierende Wesen in alten Büchern und Geschichten. Im Literaturmuseum werden Bilderbücher mit allen Sinnen erforscht.

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PRUNKSAAL: NEUE ÖFFNUNGSZEITEN
Kulturgenuss ab 9 Uhr

Ab dem 1. August öffnet der Prunksaal eine Stunde früher: Besucher*innen können den barocken Bibliothekssaal dann bereits ab 9 Uhr besichtigen. Mit der erweiterten Öffnungszeit reagiert die Österreichische Nationalbibliothek auf das anhaltend große Interesse und ermöglicht einen noch flexibleren und entspannteren Besuch. Der Prunksaal ist somit täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet (im Sommer auch montags), donnerstags sogar von 9 bis 21 Uhr.

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BABYFÜHRUNGEN
Mit dem Baby ins Museum

In der entspannten Morgenruhe laden die prachtvollen Räume der Österreichischen Nationalbibliothek exklusiv zu Führungen mit Babys ein – und das noch vor dem regulären Publikumsbetrieb. Im Globenmuseum im Palais Mollard mit seiner Sammlung historischer Erd- und Himmelsgloben sowie im Prunksaal mit barocker Pracht und kostbaren historischen Beständen gewinnen Eltern mit ihren Kleinsten spannende Einblicke. Stillen, Fläschchen, Tragehilfen und Kinderwagen sind willkommen. Ob liegend, sitzend, stehend oder sanft schaukelnd – die Führungen schaffen eine ruhige, entspannte Atmosphäre zum gemeinsamen Entdecken.

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PODCAST
Schatzkammer des Wissens

Spannende Geschichten, einzigartige Objekte und überraschende Einblicke: Der neue Podcast „Schatzkammer des Wissens“ führt in die faszinierende Welt der Österreichischen Nationalbibliothek. Einmal im Quartal geben Expert*innen des Hauses Einblick in die Vielfalt der Sammlungen und enthüllen die Geheimnisse und historische Bedeutung ausgewählter Sammlungsstücke. In der ersten Folge steht das älteste Objekt der Österreichischen Nationalbibliothek im Zentrum: Das 3.400 Jahre alte Totenbuch des Sesostris. Kuratorin Dr. Angelika Zdiarsky erzählt über die Geschichte und die Bedeutung dieses besonderen Exponats auf Papyrus sowie über die unbekannte Welt jenseits der Lebenden im alten Ägypten.

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PRUNKSAAL: FÜHRUNG IN GEBÄRDENSPRACHE
Que(e)r durch den Prunksaal

Am 4. Juli lädt die Österreichische Nationalbibliothek zu einer besonderen Führung in Österreichischer Gebärdensprache ein. Unter dem Titel „Que(e)r durch den Prunksaal“ steht die Vielfalt im Mittelpunkt: Regenbogenspuren in historischen Dokumenten, queere Geschichte und die Diversität bekannter Persönlichkeiten aus dem Habsburger Kaiserhaus werden in den Fokus gerückt. Der Prunksaal, eine der prächtigsten historischen Bibliotheken der Welt, wird so zum Raum für neue Perspektiven auf Vergangenheit und Gegenwart. Die Führung ist Teil einer regelmäßigen Reihe barrierefreier Angebote mit Gebärdensprachdolmetscher*innen – jeweils an jedem ersten Freitag alle zwei Monate.

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LITERATURMUSEUM: 10 JAHRE
Miträtseln und gewinnen

Zum 10-jährigen Jubiläum des Literaturmuseums der Österreichischen Nationalbibliothek gibt es bis zum 13. August ein besonderes Quiz: Es gilt, 10 Fragen rund um die österreichische Literatur zu beantworten – für alle, die ihr Wissen testen oder Neues entdecken möchten. Bekannte Autor*innen oder überraschende Anekdoten: Miträtseln lohnt sich! Jede Woche gibt es Preise zu gewinnen: Bücher, Ausstellungskataloge oder Eintrittskarten für zwei Personen. Alle Gewinne beinhalten eine exklusive Tragetasche mit literarischem Zitat. Jetzt beim Literaturquiz mitspielen und das Literaturmuseum auf unterhaltsame Weise neu entdecken!

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AUGUSTINERLESESAAL: FÜHRUNG
Exklusive Einblicke

Der Augustinerlesesaal der Österreichischen Nationalbibliothek öffnet am 9. Juli um 16 Uhr für eine exklusive Führung seine Türen. Der barocke Lesesaal, der einst als Klosterbibliothek der Augustinermönche diente, beeindruckt mit kunstvollen Details und dem berühmten Deckenfresko von Johann Baptist Wenzel Bergl, das als Meisterwerk barocker Raumkunst gilt. Seit 1830 ist der Saal Teil der kaiserlichen Hofbibliothek und wird bis heute als Lesesaal genutzt. Die Führung bietet spannende Einblicke in die Geschichte und Architektur dieses einzigartigen Ortes. Tickets können vorab online erworben werden.

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DAS BESONDERE OBJEKT
Sommerfrische

Die 1854 eröffnete Bahnstrecke von Gloggnitz nach Mürzzuschlag erschloss die Semmering-Region und machte die Berge von Wien aus schnell erreichbar. Seit 1998 gehört die Semmeringbahn zum UNESCO-Weltkulturerbe und gilt als technisches Meisterwerk. Zur Eröffnung publizierte der Konstrukteur Carl von Ghega ein sechs Meter langes Faltpanorama in 18 Teilen – eine Bildgeschichte, die Ingenieurskunst, Technik und Naturerlebnis vereint. Das beeindruckende Werk zeigt Bauabschnitte, Viadukte, Tunnel und die Landschaft. Im Prunksaal der Österreichischen Nationalbibliothek ist ein Ausschnitt des besonderen Objektes bis 31. August im Original zu sehen. Weitere spannende Details dazu finden sich in einem Blogbeitrag.

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GESELLSCHAFT DER FREUNDE
Volle Vorteile zum halben Preis

Die Gesellschaft der Freunde der Österreichischen Nationalbibliothek bietet ab dem 1. Juli eine besondere Gelegenheit: Die Mitgliedschaft ist zum halben Preis erhältlich. Für 32,50 Euro öffnen sich bis Jahresende exklusive Türen zu einer der bedeutendsten Bibliotheken der Welt. Freund*innen genießen freien Zugang zu herausragenden Sammlungen wie dem Prunksaal, dem Literaturmuseum, dem Papyrusmuseum, dem Globen- und Esperantomuseum sowie dem Haus der Geschichte Österreich – einschließlich aller Dauer- und Sonderausstellungen.

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HAUS DER GESCHICHTE ÖSTERREICH
Ein Sommer mit Geschichte

Im Sommer bringt das Haus der Geschichte Österreich frischen Wind in die Zeitgeschichte. Sechs abwechslungsreiche Programmpunkte laden zu kurzweiligen Museumsbesuchen ein – jeden Donnerstag ab 18 Uhr sogar bei freiem Eintritt. Auch spezielle Führungen machen den Donnerstagabend besonders: Beim „Speed Date mit der Geschichte“ (5 Objekte werden zu je 5 Minuten vorgestellt) erhalten Besucher*innen kompakte Einblicke in die Ausstellungen. Wer tiefer eintauchen möchte, kann bei den „Meet the Curators“-Spezialführungen den Kurator*innen persönlich Fragen zu ihren Lieblingsobjekten stellen. Und wer nicht nur die Geschichte, sondern auch seine Begleitung besser kennenlernen will, geht beim „Date im Museum“ gemeinsam auf Entdeckungstour.

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schoepfblog – Programm der 27. Kalenderwoche vom 30.06.2025 bis zum 06.07.2025

Montag:
Apropos: Europäische Diplomanten schütteln dem iranischen  Außenminister die Hand, die er der EU-Außenbeauftragten, da sie eine Frau ist, verweigert. Eine skandalöse Peinlichkeit. (Alois Schöpf)

Dienstag:
Literatur:  Das Lesen von Büchern wird im Zeitalter der Digitalisierung zu einer Kulturtechnik, die bewusst eingeübt werden muss, damit sie nicht verloren geht. (Reinhard Kocznar)
Literatur: Urs Faes „Sommerschatten“ ist ein Roman, in dem Tage, Themen und Orte einzeln aufgerufen werden in der Hoffnung, dass sich dadurch etwas ändert. (Helmuth Schönauer)

Mittwoch:
Politik: Der Traum Donald Trumps von Gaza als einer neuen Riviera des Nahen Ostens ist der besonders bizarre Ausdruck eines noch bizarreren Konflikts. (Dietger Lather)

Donnerstag:
Ethik: Die meisten Menschen würden es verdienen, dass man sich in sie hineinversetzt und sich nicht besser fühlt als sie. Ein schwieriger Weg zum heiligmäßigen Leben. (Susanne Weinhöppel)

Freitag:
Musik:  Am Wochenende beginnen die 30. Innsbrucker Promenadenkonzerte. Die erste Woche in einer Vorauskritik. Was ist musikalisch vom jeweiligen Abend zu erwarten? (Alois Schöpf)

Samstag:
Literatur: Elias Schneitter schreibt einen offenen Brief an Sepp Schellhorn bezüglich Entbürokratisierung.

Sonntag:
Tourismus: Wer zugeschaut hat, wie sich die NATO-Mitglieder an Donald Trump angebiedert haben, muss unwillkürlich an den heimischen Tourismus und seine Gäste denken. (Helmuth Schönauer)

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