DIE DIENSTAG-PRESSE – 17. SEPTEMBER 2024

DIE DIENSTAG-PRESSE – 17. SEPTEMBER 2024

Vladar und Orchester, Photo: Andreas Ströbl

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 17. SEPTEMBER 2024

Lübeck
Oft Gehörtes rahmt selten Gespieltes: Das 1. Symphoniekonzert eröffnet die Saison in Lübeck mit einer interessanten Mischung
Stefan Vladar; Bo Skovhus. (Prokofjew, Martin, Mussorgsky) So nett und rückwärtsgewandt kommt sie daher, die „Klassische“ von Sergei Prokofjew, so schmiegsam und Nachmittags-Teetisch-tauglich. Aber ist sie das wirklich oder hat sich der ansonsten eher unbequeme Komponist da einen Scherz erlaubt? „Klassisch“ nannte er das Werk nach eigener Aussage, „erstens, weil es so einfacher war; zum anderen in der Absicht, die Philister zu ärgern, und außerdem in der heimlichen Hoffnung, letzten Endes zu gewinnen, wenn die Symphonie sich als wirklich »klassisch« erweist.“
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Verona
Opernfestspiele 2024: Rekordjahr für die Arena von Verona

Die Arena von Verona feiert ein Rekordjahr mit den höchsten Einnahmen in der Geschichte ihrer Opernfestspiele.
nau.ch

Wien
„Roméo et Juliette“, Staatsoper, „Coole Juliette“
„Roméo et Juliette“ von Charles Gounod steht nach sieben Jahren wieder auf dem Staatsopernspielplan. Die Besetzung schürte Erwartungen: Als Juliette gibt Nadine Sierra ihr Hausdebüt. Die Sängerin eilt derzeit mit Erfolg von Opernhaus zu Opernhaus, jetzt ist Wien an der Reihe. Berichtet wird von der zweiten Vorstellung der Wiederaufnahme.
operinwien.at

Wien/Konzerthaus
Konzerthaus mit Pianistinnenlegende Martha Argerich und Sophie Pacini
DerStandard.at

Zart und hart am Klavier: Grande Dame Argerich traf im Konzerthaus auf Pacini (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Wien
Berauschend, schön und schwierig: Schönbergs „Gurre-Lieder“ (Bezahlartikel)
Fast 400 Mitwirkende
DiePresse.com

Prag
Sopranistin Naďa Šormová erhält Thalia-Preis für ihr Lebenswerk
Die Sopranistin Naďa Šormová war viel Jahre lang Mitglied des Opernensembles des Prager Nationaltheaters. Nun wird sie für ihr Lebenswerk geehrt.
deutsch.radio.cz

Lübeck
Auf den Punkt 23: Hört Stefan Vladar etwa heimlich Emerson, Lake & Palmer?
Blues, Jazz und Rock, selbst Country und Popmusik können genauso berühren wie klassische Musik. Paradebeispiel sind die American Recordings Alben, die Rick Rubin mit dem US-amerikanischen Country-Sänger Johnny Cash produziert hat. Allein seine Cover-Version von Bridge Over Troubled  Water, aufgenommen mit Fiona Apple, schlägt das Original um Welten. Die Präsenz der brüchigen, bereits von Krankheit gezeichneten Stimme von Johnny Cash, kontrastiert mit Fiona Apples glockenklarem Gesang. Und das alles sparsamst instrumentiert: Mich bewegt das immer wieder.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Berlin
Musikfest Berlin: Die Wiener Philharmoniker unter Christian Thielemann
radiodrei.de

Berlin-Gastspiel der Wiener Philharmoiker: Gesten von gestern (Bezahlartikel)
Sie sind schon Ehrfurcht gebietend, diese Wiener Philharmoniker. Beim „Musikfest Berlin 2024“ interpretierten sie mit Christian Thielemann Werke von Schumann und Bruckner.
Tagesspiegel.de

Das Leichte überwiegt
Amerikanische Musik auf dem Musikfest Berlin. Eine Zwischenbilanz
jungewelt.de

München
Bilanz ARD-Musikwettbewerb 2024: Euphorie, Erschöpfung und ein Rekord
BR-Klassik.de

Frankfurt
Museumskonzert mit Mahlers Dritter – Selbstverständlich will Lust Ewigkeit
Das erste Frankfurter Museumskonzert in der Alten Oper mit Mahlers 3. Sinfonie und Generalmusikdirektor Thomas Guggeis am Pult.
FrankfurterRundschau.de

Dresden
Saisonauftakt-Wochenende mit Besucheransturm an der Semperoper Dresden
kulturfreak.de

Dortmund
Wie war Verdis „La traviata“ in Dortmund? (Podcast)
wdr.de

Weimar
Ein finster faszinierender Karneval der Tiere
concerti.de

Schwarze Landschaft: Keine Schleier fielen bei „Salome“ in Weimar (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Hagen
Von Lustgipfeln und Beziehungsdramen – Bizets „Carmen“ in Hagen (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Bremerhaven
Turandot, ein düsterer 20er-Jahre-Rausch in Bremerhaven
bremenzwei.de

Genf
Genf legt mit «Tristan und Isolde» die Messlatte für die Schweizer Opernsaison: Wer kann da mithalten?
tagblatt.ch

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Music against Death: Joana Mallwitz conducts Nono and Mahler in Berlin
bachtrack.com/de

Verona
Arena di Verona Breaks Records with 2024 Season
operawire.com

Paris
Falstaff in Paris
It was magic from the start, Verdi’s in medias res chords exploded and tumbled, Danish conductor Michael Schønwandt established the solid, brisk beat, brilliantly illuminating Verdi’s vast musical complexities to their final cadence.
operatoday.com

London
Mozart: The Marriage of Figaro at Royal Opera Covent Garden | Live Review (Subscription required)
gramophone.co.uk

LSO/Pappano/Wang/Lapwood review – high on feelgood factor
TheGuardian.com

BBC Proms 2024 – a brief retrospective
Another brilliant year for BBC Proms in an uncertain cultural climate
musicomh.com

Beethoven Sonata Cycle 1, Boris Giltburg, Wigmore Hall review – running the gamut
TheArtsdesk.com

Belfast
Northern Ireland Opera delivers an emotionally engaging Eugene Onegin in Belfast
bachtrack.com/de

Chicago
Stellar cast shines as Lyric Opera opens season with a near-great “Rigoletto”
chicagoclassicalreview.com

Video: Verdi’s RIGOLETTO at Lyric Opera of Chicago (1 min)
broadwayworld.com

Washington
The NSO explores the sound of America in compelling season prologue
Conductor Eugene Rogers and bass-baritone Morris Robinson joined the National Symphony Orchestra for “Echoes of America.”
washingtonpost.com

San Francisco
It’s going to be a lovely party
Overall, this was a superb achievement and a thrilling season opener for the San Francisco Opera.
parterre.com

Photos: THE HANDMAID’S TALE at San Francisco Opera
broadwayworld.com

Feuilleton
Kiri Te Kanawa: Nine things we learned from her – This Cultural Life interview
bbc.co.uk

3 Controversial Moments From Opera History
operawire.com

Sprechtheater

Linz/Landestheater
Shakespeare mit Kuschelrock: „Viel Lärm um nichts“ in Linz
David Bösch beginnt seine Intendanz am Landestheater Linz mit einem Shakespeare-Fest und mit „Viel Lärm um nichts“. Seine Inszenierung zeigt immerhin, dass er und das Ensemble sich gut auf – meist eher derbe – Komödiantik verstehen.
DiePresse.com

In die Hochzeits-Kemenate? In den Krieg!
Linz / Viel Lärm um nichts
DrehpunktKultur.at

Innsbruck
„Verlangen“: Weibliche Selbstermächtigung im Schatten der Habsucht
Lisa Wentz treibt Eugene O’Neills „Gier unter Ulmen“ in ihrer Bearbeitung für das Tiroler Landestheater den rein männlichen Blick aus
DerStandard.at

Neue Schweizer Theatersaison: Von Anfängen und Abgängen
Saisoneröffnung: Während Jette Steckel mit „Frau Yamamoto ist noch da“ in Zürich eine neue Zeit einläutet, führt Christoph Marthaler in Basel mit „Doktor Watzenreuthers Vermächtnis“ noch einmal die Menschen von gestern vor.
FrankfurterAllgemeine.net

Theater gegen „rechts“
Die laufenden Entgleisungen des Autors Thomas Köck beim Thema Israel
Als Intervention gegen FPÖ und „Rechtsruck“ der bürgerlichen Mitte soll das Werk „Chronik der laufenden Entgleisungen“ auf österreichischen Bühnen gezeigt werden. Es verstört durch Auslassungen, wenn es um den Terror und die Proteste gegen Israel geht.
DiePresse.com

Film

Graphic Novel: Der Tag, als Serge Gainsbourg starb
Der französische Zeichner und Regisseur Joann Sfar thematisiert in zwei Graphic Novels sein Leben als Jude in Frankreich und will ein Buch des antisemitischen Autors Céline verfilmen
Kurier.at

Politik

EU-Kommission: Der Rücktritt Bretons wirft kein gutes Licht auf von der Leyen (gefunden von TTT)
…hat von der Leyen den Schaden. Der Vorgang wirft kein gutes Licht auf ihre Führungsqualitäten. Das gilt umso mehr, da die Vorbereitung ihrer zweiten Amtszeit ohnehin holprig verläuft. Die Vorstellung der neuen Kommission hat sich verzögert, weil sie darauf beharrt hat, möglichst viele Posten an Frauen zu vergeben. Wollte von der Leyen ein Zeichen für einen neuen liberaleren Kurs setzen, wäre das gut. Alle ihre Äußerungen aus jüngster Zeit sprechen indes dagegen. So bleibt nur der Eindruck mangelnder Souveränität nach innen und außen.
msn.com

Österreich
Wahlkampf im Finale mit Handbremse
Das Jahrhunderthochwasser, das bereits Menschenleben gekostet und etliche Existenzen vernichtet hat, verändert im Finale des Nationalratswahlkampfes nun auch die Dynamik der Parteien. Alle wahlwerbenden Gruppen mussten de facto ihre Wahlkampftouren vorerst absagen. Das hat nicht nur mit der Witterung zu tun, sondern auch mit großer Angst einen Fauxpas zu begehen.
oe24.at

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Unter’m Strich

Österreich
Hochwasser: Lage kritisch, aber große Hoffnung auf Entspannung
Endlich ist Entspannung in Sicht: Nach fünf Tagen Dauerregen soll heute auch über den vom Hochwasser gezeichneten Regionen im Osten die Wolkendecke aufbrechen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer für jene, die zum Teil alles verloren haben. Alle aktuellen Informationen aus den Hochwassergebieten finden Sie auch heute wieder hier live im Überblick.
krone.at

Tragödie in NÖ: Mann öffnete Haustür: Wasser spülte ihn in den Tod
Mindestens drei Tote forderte das Tief „Anett“ bisher. Aus einem Hitze-Sommer wurde mit einem Schlag eine Unwetter-Katastrophe. Das Drama geschah in Höbersdorf (Bezirk Korneuburg). Der Mann – er wurde 80 Jahre alt und lebte alleine – war bereits als vermisst gemeldet, die Suche hatte begonnen.
Heute.at

Schock! Fan filmt Shakira unter den Rock – sie stürmt davon
In einem Klub in Miami kam es zu schockierenden Szenen. Von Sängerin Shakira sind mehrere Videos im Internet aufgetaucht, auf denen sie erst entsetzt dreinschaut und dann wegläuft. Doch was war passiert? Die Musikerin tanzte in einem kurzen Kleid und zeigte ihre typischen Hüftbewegungen, als Fans versuchten, ihr unter den Rock zu filmen. Vermutlich, um dann nachher die Clips auf OnlyFans oder ähnlichen Plattformen zu verkaufen.
oe24.at

Österreich
Simone Lugner: „Richard wollte, dass ich die alleinige Chefin der Lugner City werde“
Seit etwas über einem Monat ist Simone „Bienchen“ Lugner (42) nun Witwe. Der Tod des beliebten österreichischen Baumeisters am 12.8. kam trotz seiner 91 Lenze überraschend. Erfreute sich Richard doch lange bester Gesundheit und war bis zuletzt geistig komplett fit.
msn.com

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 17. SEPTEMBER 2024)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 17. SEPTEMBER 2024)

Quelle: onlinemerker.com

DAS SEOUL-VIDEO: ANGELA GHEORGHIU WURDE AUSGEBUHT UND VERLIESS FLUCHTARTIG DIE BÜHNE

Angela Gheorghiu wollte bekanntlich die Wiederholung der Tenor-Arie im 3. Tosca Akt verhindern.  Das kam beim Publikum gar nicht gut an. Als die Diva zum Schlussapplaus kam, wurde sie ausgebuht und trat fluchtartig den Rückzug an (auf dem Video links).

Das koreanische Publikum lässt sich eben nicht soviel gefallen wie das Wiener Publikum, wo man ihr einen ähnlichen Vorfall rasch verziehen hat!

gheor

backstage-Video

ZUM VIDEO

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Bereits Tradition: GHIAUROV-GALA  (heuer zum 95er) in Velingrad

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Wie inzwischen zur guten Tradition geworden fand auch heuer zum (mittlerweile 95.) Geburtstag des großen bulgarischen Basses Nicolai Ghiaurov ein Galakonzert im Theater seiner bulgarischen Heimatstadt Velingrad statt. Unter der küonstlerischen Leitung von Marena Balinova und mit ihr zusammen sangen der mexikanische Tenor Hector Sandoval, der türkische Bass Ozan Kutlar, die italienische Sopranistin Silvia Pepe, die deutsche Mezzosopranistin Christina Baader und ihre griechische Kollegin Maria Pissa Arien und Duette aus Opern von Bellini, Rossini, Rachmaninow, Bizet, Puccini, Saint-Saëns, Mascagni, Massenet und Verdi (darunter der gesamte Finalakt von „Don Carlo“).

Als kleine Kostprobe hier Marena Balinova mit der Arie der Elisabetta „Tu, che le vanità“: https://youtu.be/bAKUKGMKBjU sowie eine der zahlreichen Zugaben: „Granada“ https://youtu.be/zw49CpyqpFM

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73. Internationaler Musikwettbewerb der ARD: Die Preisträgerinnen und Preisträger 2024 stehen fest

Vor kurzem endete Olympia in Paris, in München klangen heute die Wertungsrunden des 73. Internationalen Musikwettbewerbs der ARD aus, die „Olympischen Spiele der Musik“ (Sir Simon Rattle). Die jungen Musiker:innen kamen aus aller Welt nach München: u.a. aus Honduras, Namibia, Kasachstan oder Island. 726 Bewerbungen gab es in diesem Jahr, ein neuer Rekord in der Geschichte des Wettbewerbs.

Sonntag Abend traten in der Finalrunde die besten in der Kategorie Violoncello auf die Bühne des Herkulessaals: Dabei erspielte sich Maria Zaitseva aus Russland den ersten Preis. Der zweite Preis ging an Krzysztof Michalski aus Polen, den dritten Preis errang Alexander Warenberg aus den Niederlanden. In den vergangenen Tagen fanden bereits die Finalrunden in den anderen Kategorien Bläserquintett, Gesang und Oboe statt.

Im Fach Bläserquintett erspielte sich das Alinde Quintet aus Tschechien den ersten Preis. Der zweite Preis sowie der Publikumspreis gingen an das Pacific Quintet (Deutschland/ Honduras/ Japan/ Russland/ Spanien). Das Nevsky Wind Quintet aus Russland und das SenArts Wind Quintet aus Spanien gewannen jeweils einen dritten Preis.

Im Fach Gesang errang Samueol Park (Bariton) aus Südkorea den ersten Preis. Mit dem zweiten Preis wurde Aurora Marthens (Sopran) aus Finnland ausgezeichnet, der auch der Publikumspreis zuerkannt wurde. Der dritte Preis ging an Mira Alkhovik (Sopran) aus Russland.

Die Kategorie Oboe gewann Leonid Surkov aus Russland mit dem ersten Preis. Der zweite Preis ging an Ilyes Boufadden Adloff aus Frankreich. Den dritten Preis teilen sich Omer-Itzhak Posti aus Israel sowie João Miguel Moreira da Silva aus Portugal, der auch den Publikumspreis erhielt.

„Dieser immense internationale Zuspruch von jungen Musikerinnen und Musikern für unseren Wettbewerb erfüllt uns mit Stolz und Dankbarkeit. Die Menge an Bewerbungen aus aller Welt untermauert die Bedeutung des ARD-Musikwettbewerbs“, erklärt Meret Forster, künstlerische Leiterin des ARD-Musikwettbewerbs. „Vor dem – wieder einmal – wahnsinnig hohen musikalischen Niveau können wir nur den Hut ziehen: Die jungen Musikerinnen und Musiker konnten trotz größtem Druck und unter höchster Anspannung Bestleistung zeigen. Chapeau! Wir sind sehr froh, den Gewinnerinnen und Gewinnern, aber auch vielen anderen Teilnehmenden mit dem internationalen Renommee unseres Wettbewerbs den Weg ins Konzertleben ebnen zu können.“

Insgesamt wurden beim 73. Internationalen ARD-Musikwettbewerb vier 1. Preise, vier 2. Preise und sechs 3. Preise vergeben. Inklusive zahlreicher Sonderpreise kommen in diesem Jahr Preisgelder in Höhe von insgesamt 180.000 Euro zusammen. Allein der BR begleitet den Wettbewerb mit 60 Stunden Liveprogramm in Radio, TV und online.

In diesem Jahr 726 gab es Bewerbungen, ein neuer Rekord in der Geschichte des Wettbewerbs. Die 467 Bewerberinnen und 443 Bewerber kamen aus 58 Ländern. Nach der Vorauswahl wurden 312 Musikerinnen und Musiker zugelassen (86 Prozent Nicht-Deutsche), wobei die meisten Teilnehmenden aus Südkorea (51) kamen, gefolgt von 44 Deutschen. Aus Frankreich stammten die drittmeisten Teilnehmenden (32).
Alle Preisträgerinnen und Preisträger in der Reihenfolge der Finale:

Bläserquintett

1. Preis: Alinde Quintet, Tschechien

2. Preis: Pacific Quintett, Deutschland/Honduras/Japan/Russland/Spanien + Publikumspreis

3. Preis: Nevsky Wind Quintet, Russland

3. Preis: SenArts Wind Quintet, Spanien

Gesang

1. Preis: Samueol Park (Bariton), Südkorea

2. Preis: Aurora Marthens (Sopran), Finnland + Publikumspreis

3. Preis: Mira Alkhovik (Sopran), Russland

Oboe

1. Preis: Leonid Surkov, Russland

2. Preis: Ilyes Boufadden Adloff, Frankreich

3. Preis: Omer-Itzhak Posti, Israel

3. Preis: João Miguel Moreira da Silva, Portugal + Publikumspreis

Violoncello 

1. Preis: Maria Zaitseva, Russland + Publikumspreis

2. Preis: Krzysztof Michalski, Polen

3. Preis: Alexander Warenberg, Niederlande

Preisträgerkonzerte:
In drei Konzerten präsentieren sich alle Preisträgerinnen und Preisträger noch einmal einem großen Publikum: im Prinzregententheater am Mittwoch, 18. September, mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Matthias Foremny, am Donnerstag, 19. September, mit dem Münchener Kammerorchester unter der Leitung seines Konzertmeisters Daniel Giglberger sowie am Freitag, 20. September, im Herkulessaal mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Hankyeol Yoon.
Alle drei Abschlusskonzerte werden im Video-Livestream und außerdem live im Hörfunk auf BR-KLASSIK und im ARD Radiofestival übertragen.
Der Wettbewerb in den Medien:
Live-Übertragung der Preisträgerkonzerte im ARD Radiofestival sowie Sendungen und Berichte auf BR-KLASSIK und auf www.br-klassik.de, in allen ARD-Landesrundfunkanstalten und Deutschlandradio, live oder zeitversetzt
Video-Livestream aller 2. Runden sowie aller Semifinale, Finale und Preisträgerkonzerte auf www.ard-musikwettbewerb.de und Höhepunkte des Wettbewerbs finden sich auch in der ARD Mediathek auf www.ardmediathek.de/klassik.

Reportage im BR Fernsehen am Sonntag, 22. September, 11.00 Uhr: „Die Chance! Das Finale Gesang beim ARD-Musikwettbewerb 2024″
Reportage im ERSTEN am Sonntag, 22. September, 23.50 Uhr: „Feuertaufe der Klassik-Youngsters – Der 73. Musikwettbewerb der ARD“

Zur Digitalen Pressemappe: https://share.ard-zdf-box.de/s/q28reBHY85NLD3Q 

Alle Informationen zum Wettbewerb:  www.ard-musikwettbewerb.de
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WILD BUT HEART – Kupferblum frühstückt mit USCHI PLÖTTLER-FELLNER, 22.9.2024, 11h live und als LIVESTREAM aus dem Porgy&Bess

Am 22.9.2024 findet die nächste Ausgabe der performativen Frühstücksserie aus dem P O R G Y  &  B E S S  live und als LIVE STREAM

https://www.porgy.at/live statt,  die ich einmal im Monat an einem Sonntag um 11h  gemeinsam mit einem Gast gestalte.

Dabei vertiefen wir uns in Aktuelles und Vergessenes, Zukünftiges und Utopisches und sprechen unter anderem über Kunst und die Welt.
Serviert zu Ihnen nach Hause Literatur, Gedanken und Musik.

fell

Mein diesmaliger Gast ist Uschi Plöttler-Fellner

Vom legendären Rennbahn-Express, bei dem sie in jungen Jahren der österreichischen Musikszene ein wichtiges Medium bot und u.a. mit Falco befreundet war, führte ihr Weg über den Boulevard und der Zeitung „Österreich“ bis zu zahlreichen Frauenzeitschriften und Fernsehmagazinen, in denen sie ihre Erfahrungen als beruflich höchst aktive und erfolgreiche Frau und Mutter von 4 Kindern einbringt.

Wir werden über Medien, Erfolg, Österreich und Kunst sprechen.

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24. internationales literaturfestival berlin begeistert Autorinnen, Autoren  und Publikum

19.500 Besucher:innen erleben herausragende Literatur und mutige Diskussionen

Junges Programm läuft noch bis 18. September

Am 14. September ging das Programm des 24. internationalen literaturfestivals berlin (ilb) zu Ende, das Junge Programm läuft noch bis zum 18. September. Insgesamt 19.500 Gäste zählt das Festival bei rund 150 Veranstaltungen mit 150 Autorinnen und Autoren aus über 50 Ländern. Mit Lesungen, Podiumsdiskussionen und Gesprächen hat das 24. ilb die Begeisterung für Literatur geteilt, vielfältige Stimmen auf die Bühne geholt und zum Austausch über aktuelle gesellschaftliche Debatten eingeladen. Zu den Höhepunkten des Programms zählten unter anderem die Auftritte von Rachel Cusk (Kanada/UK/Frankreich), Olivia Laing (UK) und Daniel Schreiber (D), Mithu Sanyal (D), Elif Shafak (Türkei/UK), Aleida Assmann (D) sowie den Booker-Preisträgern Ben Okri (Nigeria/UK) und Paul Lynch (Irland). Im Jungen Programm begeisterten unter anderem Abdi Nazemian (Iran/USA), Said Etris Hashemi (D) und Camilla Chester (UK). Sieben weitere Autorinnen/Autoren und Illustratorinnen/Administratoren werden hier in der kommenden Woche noch erwartet. Gleich zur Eröffnung des Festivals setzte Beata Umubyeyi Mairesse  (Ruanda/Frankreich) mit ihrer eindringlichen Rede darüber, wie das Geschichtenerfinden ihr Leben gerettet hat, einen Akzent und appellierte an die Notwendigkeit, für kollektive Erfahrungen nicht nur eine Sprache, sondern auch die Bereitschaft zum Zuhören zu finden.

Das diesjährige internationale literaturfestival berlin trug ganz die Handschrift der neuen Leiterin Lavinia Frey. Gemeinsam mit ihrem Team sind ihr wesentliche Neuerungen gelungen, die sowohl vom Publikum als auch von den Autorinnen und Autoren begeistert aufgenommen wurden und den Ruf des ilb als weltweit bedeutendes Festival weiter festigen.

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