Foto: Hamlet © Monika Rittershaus
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 18. April 2023
Berlin/Komische Oper
Die Komische Oper Berlin lässt es mit der Rarität „Hamlet“ vergnüglich krachen
Um es vorweg zu nehmen: Die Komische Oper Berlin ist nicht nur die einzige Oper Berlins, die weiß, was Glamour ist. Sie ist auch nicht nur das Haus mit dem schrägsten Publikum, das dafür sorgt, dass es außer den wunderbaren Blumenbouquets vor dem Eingang zum ersten Rang auch endlich wieder extravagante Abendgarderobe zu begucken gibt: Und damit meine ich nicht wie etwa in München den langweiligen tiefen Ausschnitt zwischen den Satinpuffärmeln, sondern die Herren mit dem Samtjacket über der Sporthose, die Leute im roten Paillettenkleid und die im karierten Anzug – und vor allem die Mischung aus alledem.
Klassik-begeistert.de
Wiederentdeckung an der Komischen Oper: Ein Triumph für Hamlet – und Ophelia (Bezahlartikel)
Ein Ereignis. Dirigentin Marie Jacquot und Regisseurin Nadja Loschky entstauben an der Komischen Oper Berlin eine 1868 uraufgeführte „Hamlet“-Oper.
Tagesspiegel.de
Die Fäulnis der Welt: Oper „Hamlet“ in Berlin
Die Zeit.de
München
Unter Freunden
Die Bamberger Symphoniker sind erstmals Gäste des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks. Im Herkulessaal spielen sie zusammen mit Julia Fischer, die ein neues Violinkonzert von Johannes X. Schachtner vorstellt.
sueddeutscheZeitung.de
Kommentar
Wenn der Dirigent mit sich selber spielt und der Computer komponiert
Das Benehmen des Opernpublikums, der Umgang mit Künstlicher Intelligenz in der Klassikwelt, der klare Kompass der Berliner Philharmoniker.
Crescendo.de-klassikwoche
Wien/Volksoper
„Holländer“ an der Volksoper: Weniger Schauergefühl (Bezahlartikel)
Aron Stiehls Inszenierung von Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ wurde an der Volksoper wieder aufgenommen.
Die Presse.com
Wien/Staatsoper
Staatsopern-Programm: Puccini mal zwei und Tierisches
Die Wiener Staatsoper unter Direktor Bogdan Roščić präsentierte hoffnungsfroh die neue Spielsaison mit elf Premieren, darunter sechs Opernneuproduktionen.
Kronen Zeitung.at
Virtual Reality: Ein ganz besonderes Erlebnis!
Das Staatstheater Augsburg bietet echte Theatererlebnisse für Zuhause: Mittendrin und das mit einer VR-Brille. Und die gute Nachricht: Um in den Genuss eines solchen VR-Erlebnisses zu kommen, müssen Sie nicht mal den Weg zum Theater auf sich nehmen.
KlassikRadio.de.magazin
Musische Bildung : Musik erfordert Anstrengung – und das ist gut so!
Überall in der Musik will man die Schwellen senken. Dadurch wird aber nichts erreicht. Es gilt, sich auf das Abenteuer der Musik einzulassen.
Ein Gastbeitrag.
Frankfurter Allgemeine.net
Wien/Staatsoper
Spätes Klangfarbenglück
Wiederaufnahme von Richard Wagners Werk an der Wiener Staatsoper. Omer Meir Wellber, Musikdirektor der Volksoper, dirigiert entflammt. Am Ende spaltet sich das Publikum in Buh und Bravo. Er selbst animiert von der Bühne aus zu diesem Ping-Pong-Spiel. Nebst Beczała wird Tomasz Konieczny als Telramund lautstark vom Publikum umjubelt,
WienerZeitung.at
Leipzig
DJ mit Orchester – „Westbam meets Wagner“: Konzertrausch im Leipziger Gewandhaus
Leipziger Volkszeitung
Rigoletto auf Schloss Beuggen: Verdi-Oper erklingt
Mit der Freilichtaufführung der Oper „Rigoletto“ von Giuseppe Verdi wird das ehrwürdige Schloss Beuggen, jahrhundertelang Sitz des Deutschen Ordens, zu Klein-Verona. Unter freiem Himmel wird nicht nur die Verdi-Oper vor der imposanten Schlosskulisse präsentiert, sondern einen Abend später eine Gala zum 150. Geburtstag des Jahrhunderttenors Enrico Caruso mit internationaler Sängerschar. Im Innenhof stehen für jede Veranstaltung 999 Zuschauerplätze bereit.
Verlagshaus.de
Wiener Musikverein: Klangsatte Tiefen
Die Philharmonie Leipzig unter Michael Koehler
WienerZeitung.de
Päpstin des Bach-Kults
Angela Hewitt gastierte im Mozart-Saal.
Wiener Zeitung.at
Wien/Musikverein
Daniel Barenboim als Kammermusiker im Musikverein
Der Maestro zeigte sich im Trio mit Sohn Michael und Kian Soltani der Tiefe auf der Spur
DerStandard.at.story
Angela Hewitt in Wien: Bach ist ihre Domäne (Bezahlartikel) Der Soloabend der Pianistin Angela Hewitt im Mozartsaal zeigte, dass sie sich auf Bach sehr gut, auf Brahms weniger versteht.
Die Presse.com
Berlin
Opernpremiere Komische Oper: „Hamlet“ (Podcast)
rbb.online.de
Frankfurt
Doppelabend »Der Zar lässt sich fotografieren« und »Die Kluge« an der Oper Frankfurt
kulturfreak.de
New York
Broadway: Abschied von „Phantom der Oper“
https://orf.at/stories/3312835/
Link in italienischer Sprache
Neapel
Al San Carlo successo per la Valchiria. Kaufmann: il mio rapporto con Napoli sempre più stretto
Video 4 Minuten WALKÜRE
rainews.video
Links zu englischsprachigen Artikeln
München
Calleja faces surgery
https://slippedisc.com/2023/04/calleja-faces-surgery/
Zürich
Memorable performance of Messa da Requiem by Gemischter Chor Zürich
seenandheard.international.com
Mailand
Yannis Kokkos’ dark, gothic Lucia di Lammermoor finally makes it to La Scala
bachtrack.com.de
Amsterdam
Amsterdam’s half-naked music director
Lorenzo Viotti, chief conductor of Dutch National Opera, seems determined to keep options open as a male model should the music business fail to satisfy his ambitions
https://slippedisc.com/2023/04/amsterdams-half-naked-music-director/
A Dance to the Music of Time: Der Rosenkavalier returns to Dutch National Opera
bachtrack.com.de
Göteborg
Göteborgs Operan Announces 2023-24 Season
https://operawire.com/goteborgs-operan-announces-2023-24-season/
London
Maria Mater Meretrix review – beautifully paced evening of drama and quiet darkness
Devised by violinist Patricia Kopatchinskaja and soprano Anna Prohaska, this sequence of vocal and instrumental pieces explored depictions of the Virgin Mary and Mary Magdalene with stylish verve
The Guardian.com
Yang, BBCSO, Oramo, Barbican review – roots and refinement
An orchestra under threat plays with power, passion and finesse
theartsdesk.com.classical
New York
The Met’s revival of Robert Carsen’s Rosenkavalier was the most enjoyable performance of it I’ve ever seen seenandheard.international.com
Review: The Philharmonic’s Artist in Residence Wears Two Hats Taking a cue from Mozart, András Schiff appeared with the New York Philharmonic as both piano soloist and conductor.
The NewYorkTimes.com
Boston
Boston Philharmonic Season Finishes Flourishingly
https://www.classical-scene.com/2023/04/16/finishes-flourishingly/
Boston Philharmonic, superb soloists wrap season with a serenely eloquent “Das Lied”
bostonclassic.review.com
Recordings
The Courtesan (Sonya Yoncheva, Orchestra dell’Opera Carlo Felice Genova, Marco Armiliato)
A recording that captures the Bulgarian soprano’s unique brand of magic.
limelight.magazin.com.au
Sprechtheater
Wien/Akademietheater
„Der Raub der Sabinerinnen“ – der Käse auf meiner Krainer
„Der Raub der Sabinerinnen“ im Akademietheater: ein Triumph der lustvollen Komödie.
Wiener Zeitung.at
Kunst/Ausstellungen
Wien
Weitere Ermittlungen in Causa Heller angeordnet
Vorhabensbericht kam von den oberen Instanzen wieder zurück. Die Fälschung eines Rahmens von Jean-Michel Basquiat und dessen Verkauf durch den Künstler André Heller steht weiterhin im Fokus der Behörden. Wie der ORF online und im Radio berichtet, wurden nach dem Ende Dezember von der Staatsanwaltschaft übermittelten Vorhabensbericht nun weitere Ermittlungen angeordnet. Die Behörde hatte das Verfahren eingeleitet, weil sich für sie der Anfangsverdacht des schweren Betrugs erhärtet hatte.
Kurier.at
Medien
Österreich
Kahlschlag auch beim Kurier
Mittlerweile dämmert es auch jenen Mitgliedern der Medienbranche, die dank solidem Ego in der Dimension einer ausgewachsenen Ulme stets an die eigene Unersetzbarkeit glaubten: Das Schiff sinkt. Nun wurde bekannt, dass der „Kurier“ in seinen Print- und Online-Redaktionen 10 Prozent Personal abbauen muss. Mit 20 Personen wird beim „Kurier“-Verlag über die „einvernehmliche Auflösung“ ihres Dienstverhältnisses verhandelt. Dieser Abbau soll offenbar mit einem Handshake-Programm ohne Kündigungen über die Bühne gebracht werden. In der Redaktion herrscht freilich Entsetzen. Denn die Geschäftsführung des Hauses argumentiert, dass man aufgrund des sozialpartnerschaftlich erzielten Gehaltsabschlusses von 8,6 Prozent nun eben 10 Prozent Personal abbauen müsse.
Wiener Zeitung
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Unter’m Strich
Hans Kelsen: Theoretiker des reinen Rechts
Eine Erinnerung zum 50. Todestag des Staatsrechtslehrers und Mitautors der österreichischen Verfassung am 19. April. Hans Kelsen kam am 11. Oktober 1881 in der böhmischen Hauptstadt Prag auf die Welt und wuchs in Wien auf, wo sein Vater Adolf eine Lampenfabrik betrieb. Die in Wien-Wieden erzeugten Gaslüster schmückten Wiener Synagogen, darunter den Tempel in der Josefstädter Neudeggergasse. Als Adolf Kelsen im Jahr 1907 starb, versuchte sich Hans Kelsens Bruder Ernst als Nachfolger im Betrieb, aber auch er musste sich aus der sterbenden Branche zurückziehen. Hans Kelsen wuchs mit drei Geschwistern in der Marokkanergasse in Wien-Landstraße auf. Drei Jahre lang war er Schüler der Evangelischen Volksschule, er maturierte am Akademischen Gymnasium, wo eine Gedenktafel an ihn erinnert.
Wiener Zeitung.at
Bayern
Atomausstieg in Deutschland: Söder will Bayerns AKW weiterbetreiben
Die Betriebe der letzten drei AKW in Deutschland wurden eingestellt. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) will aber AKW in Landesverantwortung weiter betreiben und verlangt eine Gesetzesänderung.
Kurier.at
Versteckte Sprengsätze
Entminung der Ukraine dauert mindestens 10 Jahre
Täglich sterben in der Ukraine Zivilisten wegen Minen. Es ist ein heimtückischer Tod, der in jedem Feld lauert. Wie der britische Geheimdienst nun meldet, wird es mindestens zehn Jahre brauchen, um das Land wieder komplett von den Sprengsätzen zu befreien.
Kronen Zeitung
Sebastian Kurz, zurück im ORF: „Die wirklich relevante Frage“
Der Ex-Kanzler ließ am Sonntagabend bei „Im Zentrum“ – wo das Thema eigentlich China war – keine Sehnsucht nach der österreichischen Innenpolitik erkennen. Er habe seinen „Beitrag geleistet“.
Die Presse.com
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 18. APRIL 2023)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 18. APRIL 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: Heute Solistenkonzert Piotr Beczała
Piotr Beczała (Tenor)
Sarah Tysman (Klavier)
Pjotr I. Tschaikowski Lenski Arioso aus Eugen Onegin
Pjotr I. Tschaikowski »Es war im Frühling«, op. 38 Nr. 2
»Warum sind die Rosen so blass?«, op. 6 Nr. 5
»Im wogenden Tanze«, op. 38 Nr. 3
»Was ist es?«, op. 16 Nr. 5
»Ob heller Tag«, op. 47 Nr. 6
»In trüber Stund’«, op. 73 Nr. 5
»Die Sonne ist untergegangen«, op. 73 Nr. 4
Sergei Rachmaninow »Nie poi Krassavitsa«, op. 4 Nr. 4
Stanisław Moniuszko Arie von Jontek aus Halka
Pause
Jules Massenet Auszüge aus Werther: »Je ne sais si je veille« – »Rève, extase« – »Un autre est son époux« – »Oui! Ce qu’elle m’ordonne…« – »Traduire…. Pourquoi me réveiller«
Jules Massenet Elegie
Giacomo Meyerbeer Arie aus L’Africaine »Pays merveilleux … ô Paradis sorti de l’onde«
Jules Massenet Arie aus Le Cid »Ah! Tout est bien fini! … Ô souverain, ô juge, ô père«
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Mitarbeiter gestorben. Die Kunstuniversität Graz trauert um Hofrat Dr. iur. Hermann Becke
Hofrat Dr. iur. Hermann Becke. Foto: Alexander Wenzel
Hermann Becke prägte mehr als 37 Jahre lang die Geschichte der KUG: erst in seiner Funktion als Universitätsdirektor, später als Vizerektor für Ressourcenmanagement und Infrastruktur. 2009 wurde er zum ersten „Ehrenbürger der KUG“ ernannt. Die Kunstuniversität Graz verliert mit ihm eine große Persönlichkeit, die sich mit unglaublichem Engagement und starker Loyalität für die Belange der Universität und ihre Angehörigen eingesetzt hat.
Doch seine Leidenschaft galt auch der Oper. Er widmete sich als externer Studierender in Graz einem Gesangstudium bei Herbert Thöny und Ira Malaniuk. Als Konzertsänger (Bass-Bariton) wirkte er seit 1966 bei über 650 öffentlichen Auftritten nicht nur in Österreich, sondern auch in Slowenien, Kroatien, Deutschland, Belgien, Italien, Spanien und Ägypten mit.
Die Opernsängerin Ira Malaniuk schreibt in ihrer Autobiogaphie „Stimme des Herzens“, dass Hermann Becke einer ihrer ersten Gesangsschüler in Graz war und er zu einem ihrer engsten Vertrauten am Institut wurde.
Dr. Hermann Becke berichtete für uns aus Graz. Er gehörte der Kritikerriege des „Opernfreund“ an, ließ uns jedoch immer an den Grazer Geschehnissen teilhaben.
R.I.P und danke!
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BAYERISCHE STAATSOPER: Umbesetzung bei „LA TRAVIATA“ am 20. und 23. und 26. April. Calleja sagt ab
Hiermit möchten wir Sie über folgende Umbesetzung informieren:
In den Vorstellungen von La traviata übernehmen Charles Castronovo (am 20. und 23. April 2023) und Freddie De Tommaso (am 26. April 2023) die Partie des Alfredo anstelle von Joseph Calleja.
Charles Castronovo wurde in New York geboren und debütierte an der Los Angeles Opera. Sein Repertoire umfasst Partien wie Don José (Carmen), Edgardo (Lucia di Lammermoor), Rodolfo (La bohème), Faust (La Damnation de Faust), Gabriele Adorno (Simon Boccanegra), Lenski (Eugen Onegin), Gennaro (Lucrezia Borgia), Ruggero (La rondine), Faust (Mefistofele), Tamino (Die Zauberflöte), Admète (Alceste) sowie die Titelpartien in Charles Gounods Faust und Gaetano Donizettis Roberto Devereux. Er trat an Häusern wie der Berliner Staatsoper, der Semperoper in Dresden, der Wiener Staatsoper, der Opéra national de Paris, dem Teatro Real in Madrid, dem Royal Opera House Covent Garden in London und der Metropolitan Opera in New York sowie bei den Festspielen von Salzburg und Aix-en-Provence auf. An der Bayerischen Staatsoper singt er seit 2008 regelmäßig, in jüngerer Zeit beispielsweise Carlo in der Neuproduktion von I masnadieri, die Titelpartie in Roberto Devereux und als Rollendebüt Riccardo in Un ballo in maschera. In den diesjährigen Münchner Opernfestspielen übernimmt er die Titelpartie in Don Carlo.
Freddie De Tommaso erhielt seine Gesangsausbildung an der Royal Academy of Music in London. Er gewann 2018 den 55. Internationalen Gesangswettbewerb Tenor Viñas des Gran Teatre del Liceu in Barcelona. In Wagners Die Meistersinger von Nürnberg gab er in der Spielzeit 2016/17 sein Debüt am Royal Opera House in London. Im Rahmen der Georg Solti Accademia di Bel Canto war er u.a. in der Victoria Hall in Genf zu Gast. Weitere Gastengagements führten ihn u. a. an die De Nationale Opera in Amsterdam. Zu seinem Repertoire zählen Partien wie Rodolfo (La bohème), Arturo (Lucia di Lammermoor), Don José (Carmen) sowie die Titelpartien in Werther und Mascagnis L’amico Fritz. Zudem widmet er sich u. a. mit Solopartien in Mendelssohns Elias und Verdis Messa da Requiem dem Konzertfach. Er war Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper sowie der Young Singers Academy bei den Salzburger Festspielen. Seit 2020 ist er Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. In der Spielzeit 2021/22 gastierte er an der Bayerischen Staatsoper in der Partie des Macduff (Macbeth), in dieser Saison war er bereits Solist im Konzert Oper für alle.
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NEAPEL: SCHLUSSAPPLAUS NACH „DIE WALKÜRE“
ZU FACEBOOK
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Das Opernstudio der Volksoper Wien präsentiert: „Die Brüste des Tiresias“
Nur am 28. und 29. April in der Ottakringer Brauerei
Erstmals präsentiert das Opernstudio der Volksoper Wien mit Die Brüste des Tiresias einen eigenständigen Abend und begibt sich auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Female Empowerments. Neben der Entwicklung von Geschlechterbildern im Laufe der Jahrhunderte blickt das im September 2022 neu entstandene Opernstudio mit einem Augenzwinkern auch auf unsere Gegenwart. Die Vorstellungen finden in der Ottakringer Brauerei am Hefeboden (Ottakringer Platz 1, 1160 Wien) statt.
DIE BRÜSTE DES TIRESIAS
Eine Zeitreise durch die Geschichte des Female Empowerment
Thérèse hat es satt. Schluss mit Kochen, Putzen, Kinderkriegen. Sie will nicht mehr den Männern unterlegen sein, die mit ihrer Zeit und ihrem Einfluss doch nichts anderes tun, als in irgendwelche Kriege zu ziehen. Festentschlossen, dieser Misere ein Ende zu machen, befreit sie sich ihrer weiblichen Attribute, raucht, liest Zeitung – kurzum: wird ein Mann von Welt und nennt sich nunmehr Tiresias. Ihr Gatte hingegen sieht der Zukunft der heißgeliebten patriarchalen Gesellschaft die Felle, oder noch schlimmer, den Nachwuchs davonschwimmen. Da ist es mit ein Mann, ein Wort nicht getan – drastischere Mittel müssen her. So entwickelt er eine Maschine, mit deren Hilfe er über 40.000 Kinder an einem Tag in die Welt setzen kann. Das Chaos ist vorprogrammiert.
Francis Poulencs schrille, dadaistische Musikkomödie nach einem Text von Guillaume Apollinaire wurde 1947 als Nachklang auf den Zweiten Weltkrieg komponiert und vereint Klänge klassischer Oper mit jazzigen Tanzeinlagen. Im satirischen Mittelpunkt des Stücks steht die Frage, ob und wie einer zerrütteten Welt Nachwuchs gewährt werden sollte.
DAS OPERNSTUDIO DER VOLKSOPER WIEN
Unter der Direktion von Lotte de Beer und dank der großzügigen Unterstützung der Christian Zeller Privatstiftung entstand 2022 ein Opernstudio an der Volksoper Wien: Sechs internationale Sänger:innen und ein Pianist erhalten hier die Möglichkeit, sich im Verlauf zweier Spielzeiten in einem künstlerischen Safe Space weiterentwickeln zu können, sich und das Genre, in dem sie zuhause sind, zu hinterfragen und neu kennenzulernen.
Künstlerischer Leiter des Opernstudios ist der Regisseur und Dramaturg Maurice Lenhard, der bei Die Brüste des Tiresias auch Regie führt.
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Die Wiener Philharmoniker geben das Programm sowie aktuelle Informationen zum Sommernachtskonzert 2023 bekannt.
Das Sommernachtskonzert findet am 8. Juni 2023 im Schlosspark Schönbrunn um 20.30 Uhr statt.
Wir freuen uns, dass erstmals Maestro Yannick Nézet-Séguin das Konzert leiten und Elīna Garanča als Solistin zu hören sein wird. Sie wird drei Arien aus Georges Bizets Carmen, aus Charles Gounods Sapho und aus Camille Saint-Saëns’ Samson et Dalila singen.
„Der Schwerpunkt des diesjährigen Sommernachtskonzertprogramms liegt auf Werken, die einen Bogen von der französischen Romantik bis hin zum Impressionismus spannen. Erstmals haben wir ein Werk von Lili Boulanger ins Programm genommen, eine berührende Naturschilderung der jungen Komponistin und ersten weiblichen Preisträgerin des renommierten Prix de Rome im Jahre 1913. Wir werden diese Komposition der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte widmen. Diese wurde vor 75 Jahren unterzeichnet und vor 30 Jahren, bei der Wiener Weltkonferenz für Menschenrechte, durch ein konkretes Aktionsprogramm (für Menschenrechte) gestärkt. Das klare Bekenntnis zu den Menschenrechten ist heute wichtiger denn je“, so der Vorstand der Wiener Philharmoniker Daniel Froschauer.
1. Georges Bizet, Suite Nr. 1 aus der Oper Carmen (Arrangement Ernest Guiraud zugeschrieben, 1885)
Nr. 5. Les Toréadors (Vorspiel zum 1. Akt)
Nr. 1. Prélude (Vorspiel zum 1. Akt)
Nr. 2. Intermezzo (Vorspiel zum 3. Akt)
Nr. 1a. Aragonaise (Vorspiel zum 4. Akt)
2. Georges Bizet, Habanera “L’amour est un oiseau rebelle”, aus der Oper Carmen
3. Lili Boulanger, D’un matin de printemps. Fassung für Orchester 1918
4. Hector Berlioz, Ouvertüre: Le Corsaire, op. 21
5. Charles Gounod, „Ô ma lyre immortelle“ Arie aus der Oper Sapho
6. Maurice Ravel, Daphnis et Chloé. Suite Nr. 2
7. Camille Saint-Saëns, „Mon cœur s’ouvre à ta voix” Arie aus der Oper Samson et Dalila
8. Maurice Ravel, Boléro
(Programmänderungen vorbehalten)
Das Sommernachtskonzert 2023 wird für alle wie immer auch im Fernsehen oder als Livestream mitzuerleben sein.
Der ORF überträgt das Konzert live-zeitversetzt ab 21.20 Uhr in ORF 2.
3sat sendet das Konzert live-zeitversetzt am 8. Juni ab 21.45. Wir bitten Sie, sich auch über die TV-Programmhinweise in Ihrem jeweiligen Heimatland zu informieren.
Weitere Informationen finden Sie auf der philharmonischen Website: www.sommernachtskonzert.at.
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Mendorf/Oberbayern: Galakonzert zum 260. Geburtstag von Giovanni Simone Mayr
Am vergangenen Wochenende fand anlässlich des 260. Geburtstags von Giovanni Simone Mayr (er war der Lehrer von Gaetano Donizetti in Bergamo) ein Galakonzert in der Kirche seines Geburtsorts Mendorf in Oberbayern statt. Hier ein Ausschnitt aus dem Konzert und die zugehörige Kritik im „Donaukurier“:
https://www.youtube.com/watch?v=o0wOEjkhUJc
https://www.donaukurier.de/lokales/landkreis-eichstaett/am-ursprung-eines-kuenstlerlebens-10959773
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„KERZENLICHTKONZERTE“: Robert Pobitschka konzertiert am 20. Mai 2023 am „Liszt-Flügel“ im Museum Retz
Robert Pobitschka. Foto: Yusheng
Retz | Nach dem erfolgreichen Start im Mai 2022 entschieden die „Kerzenlicht-Konzerte“ und die Leitung des Museums Retz, ihre Zusammenarbeit fortzusetzen: Am 20 Mai 2023 findet der nunmehr zweite Klavierabend mit dem Pianisten Robert Pobitschka im Museum statt. Eines der Glanzstücke des Museums ist der sogenannte „Liszt-Flügel“ der Marke Bösendorfer aus dem Besitz von Antonia Raab, einer aus Retz stammenden Klavierschülerin des Meisters, der auch beim kommenden Konzert wieder erklingen wird.
Am Programm steht – natürlich – wiederum Franz Liszt. Pobitschka interpretiert seine „Dante-Sonate“, ein Meisterwerk, das alle Register des Intrumentes ausschöpft. Einen starken Bezug zu Liszt hat die Sechste Klaviersonate von István Szelényi. Szelényi war, neben seiner Tätigkeit als Komponist und Professor an der Liszt-Akademie in Budapest, renommierter Liszt-Forscher und hat die Gesamtausgabe aller Werke Liszts im Verlag Editio Musica Budapest begründet. Weiters am Programm vertreten ist Liszts Klavierlehrer Carl Czerny. Die Programmfolge eröffnet mit Joseph Haydns Sonate Es-Dur, Hob. XVI:49
Robert Pobitschka hat Liszts Werke in den vergangenen Jahren mehrfach mit großem Erfolg aufgeführt. Neben seinen Auftritten im In- und Ausland bildet Komposition einen weiteren Schwerpunkt seines Wirkens. Die Uraufführung seines 1. Klavierkonzertes („Deep blue“) gab Robert Pobitschka im Rahmen des Festivals „Carinthischer Sommer“. Als Solist des Mozarteum-Orchesters Salzburg spielte er die Uraufführung seines 2. Klavierkonzertes.
Das Konzert wird in Koproduktion mit dem Museum Retz durchfgeführt, das mit einem Buffet für das leibliche Wohl der Gäste sorgt.
Museum Retz – Znaimer Str. 7, 2070 Retz
Samstag, 20. Mai 2023 – 20.00 Uhr
Robert Pobitschka am „Liszt-Flügel“
Programm:
Joseph Haydn, Saonate Es-Dur Hob. XVI:49
Carl Czerny, Etüden op. 740 – Nr. 17 a-Moll und Nr. 23 E-Dur
Franz Liszt, Dante-Sonate
István Szelényi, Sechste Klaviersonate
KARTEN zu € 25.- (Studenten und Schüler € 17.-) ab 19.30 an der Konzertkassa
RESERVIERUNGEN: 0650 – 53 29 909 oder
Zusendung der Karten und Zahlung per Überweisung spesenfrei!
Veranstalter: Verein Kerzenlicht-Konzerte
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546.Veranstaltung der Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft(IPG) in Ruppersthal NÖ am So, dem 23. April 2023 um 11h
(anschließend Mittagstisch)
im Bentonsaal des Pleyel Kulturzentrums
>Zu allen Zeiten übte Paris eine große Anziehungskraft auf Musiker aus, nicht zuletzt zog es auch Ignaz Pleyel in die Metropole an der Seine. Im 20. Jahrhundert waren es in erster Linie die Chansonniers, die den musikalischen Ruf von Paris weitergetragen haben. Edith Piaf, George Moustaki und Charles Trenet kennt man heute auf der ganzen Welt. Mit La Viennaise in Quintettbesetzung verneigen sich Brigitte und Roland Guggenbichler vor dem musikalischen Erbe dieser Zeit. Brigitte spielte 2021 auch die Rosa als Valentins Geliebte in Ferdinand Raimunds Verschwender in Ruppersthal und wird auch in Raimunds „Der Bauer als Millionär“ mit Musik von Joseph Drechsler am 9.9.2023 auf der Weinbergweise in Ruppersthal als Zufriedenheit zu erleben sein. Roland Guggenbichler ist als Begleiter von Erika Pluhar und José Feliciano eine fixe Größe in der österreichischen Musikwelt. Gemeinsam mit ihrem Ensemble werden sie die schönsten Lieder aus Frankreich auf die Bühne des Pleyel Kulturzentrums bringen. Es lebe die Viennaise! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
KÜNSTLER: LA VIENNAISE
Brigitte Guggenbichler, Gesang
Thomas Kugi, sax
Karl Sayer, bass
Lukas Knöfler, drums
PROGRAMM
>Lieder, die sich verwandeln. Lieder, die uns verwandeln.
– Comme d’habitude
(T: Lucien Thibaut, M: Claude François, Jacques Revaux)
– La mer
(T: Charles Trénet, M: Léon Chauliac)
– Corcovado
(T/M: Antonio Carlos Jobim, Diana Panton)
– Une cruche en pierre
(T/M: Frédérik Mey)
– Le Moribond
(T/M: Jacques Brel)
– Variation d’aprés Pleyel
(M: Ignaz Josef Pleyel)
– La Javanaise
(T/M: Serge Gainsbourg)
– Les feuilles mortes
(T: Jacques Prévert, M: Joseph Kosma)
– Les Champs Elysées
(T/M: Michael antony Deighan, Michael Wilshaw)
– Poupée de cire, poupée de son
(T/M: Serge Gainsbourg / dt. Text: Carl-Ulrich Blecher)
– Ah! Le petit vin blanc
(T: Jean Drejac, M: Borel Clerc Charles)
– Ce n’est rien
(T: Gil Étienne Roda, M: Julien Clerc)
Zugabe!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch, und holen Sie auch gerne vom Bahnhof in Großweikersdorf mit dem Taxi ab und bringen Sie auch wieder dorthin zurück. Wir zahlen das Taxi, und Sie rufen dort an. (siehe Link Pleyels Kompositionen) Tel:0664 833 833 0
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WIEN/Preisermäßigte Eintrittskarten über „Verbund“. Komödie am Kai, letzte Vorstellungen „Winterrose“
Komödie am Kai, 1010, Franz Josefs-Kai – ermäßigte Karten à Euro 19,–
Di 25. & Sa 29. April 2023 jeweils um 20 Uhr
WINTERROSE
Die kontaktfreudige Witwe Elisabeth verabredet sich jeden Mittwoch mit Männern, die sie über Annoncen kontaktiert. Von einer Parkbank aus beobachtet sie die hoffnungsvollen Kandidaten, die zum Treffpunkt im Kaffeehaus gegenüber erscheinen. Leider fühlt sich der Literaturliebhaber Anton auf dieser Bank durch Elisabeths „Männerjagd“ in seiner Ruhe und Lektüre sehr gestört. Und zu den beiden sehr unterschiedlichen Temperamenten gesellt sich der Gärtner Horst, der mit seinen trockenen Kommentaren und Lebensweisheiten nicht nur die Blätter aufwirbelt…
Der grantelnde Parkbank-Philosoph, der fröhliche Parkpfleger und die bissig dampfplaudernde Dating-Queen sind ein hinreißendes Trio! Eine wunderschöne, zu Herzen gehende Komödie von Christa, Agilo & Michael Dangl mit Ulli Fessl, Johannes Terne & Rochus Millauer – Balsam fürs Gemüt!
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Das Sommerprogramm auf der Pawlatschen des „Metropol“
Von: Christian Dander <>
Die Pawlatschen Highlights 2023
Open Air, warme Sommerabende, ein köstliches Buffet, kalte Getränke & gute Unterhaltung!
Bei Schlechtwetter findet die Veranstaltung Indoor statt!
Was gibt es schöneres als unter den alten Kastanienbäumen im Wiener Metropol zu sitzen und super Programme zu erleben.
Also auf zu den Show auf der Pawlatschen im Wiener Metropol.
Natürlich alles zu einem Superpreis.
Flo & Wisch verlassen sich in ihrem neuen Kabarettprogramm ganz auf ihr Bauchgefühl und sind dabei nur selten einer Meinung. Denn, wenn die feine Wiener Klinge auf steirische Bodenständigkeit trifft, ist schnell klar: hier sprechen zwei innere Stimmen unterschiedliche Sprachen. An einem Abend voller Gegensätze machen Flo & Wisch vor fast keinem Thema halt, bestechen durch Aktualität und balancieren gewohnt stilvoll an der Gürtellinie entlang. Sie begeistern mit treffsicheren Pointen, hoher Musikalität und nehmen sich dabei weder ein Blatt vor den Mund noch eine Binde vor den Bauch!
Montag, 12. Juni 2023- Flo & Wisch „Bauchgefühl“ – Das neue Programm um nur € 18.-
Dienstag, 20. Juni 2023- Georg Danzer und vieles mehr! um nur € 20.-
Donnerstag, 22. Juni 2023- Kernölamazonen: Liederliebesreisen – Reloaded um nur € 21.-
Samstag, 24. Juni 2023- 20 Jahre Griechisches Gartenfest mit Marios & Julie um nur € 19.-
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Die Salzburg-Landtagswahl im ORF mit TV-Diskussionsrunde und vierstündiger Wahlsendung
„Diskussion der Spitzenkandidatinnen und -kandidaten“ am 18. April (heute) um 21.05 Uhr in ORF 2, Wahlsonntag am 23. April ab 15.30 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Als drittes von drei Bundesländern im Jahr 2023 wählt auch Salzburg einen neuen Landtag. Höhepunkt des medialen Wahlkampfs ist am Dienstag, dem 18. April, um 21.05 Uhr live in ORF 2 die „Diskussion der Spitzenkandidatinnen und -kandidaten“. Am Wahlsonntag, dem 23. April, beginnt ORF 2 seine Wahlberichterstattung bereits um 15.30 Uhr mit einer „ZIB Spezial: Wahl 23“. Auch die ORF-Radios und das ORF.at-Netzwerk berichten umfassend.
Dienstag, 18. April, 21.05 Uhr, ORF 2: Landtagswahl Salzburg: Diskussion der Spitzenkandidatinnen und -kandidaten
Im Wahlkampffinale der Landtagswahl in Salzburg kommt es zur großen TV-Live-Diskussion der Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der fünf im Landtag und im Parlament vertretenen Parteien. Wilfried Haslauer (ÖVP), David Egger-Kranzinger (SPÖ), Marlene Svazek (FPÖ), Martina Berthold (Grüne) und Andrea Klambauer (NEOS) treffen im Publikumsstudio des ORF-Landesstudios Salzburg aufeinander. Die Fernsehdiskussion wird bundesweit ausgestrahlt. ORF Salzburg-Chefredakteur Gerd Schneider und „Report“-Moderatorin Susanne Schnabl führen durch die Sendung. Die Sendung wird auch als Live-Stream auf salzburg.ORF.at und in der ORF-TVthek übertragen.
Sonntag, 23. April, 15.30 Uhr, ORF 2: „ZIB Spezial: Wahl 23“
Susanne Höggerl, Tobias Pötzelsberger, Gerd Schneider, Conny Deutsch und Viola Wörter führen durch die rund vierstündige TV-Live-Sendung am Wahltag. Die ersten Hochrechnungen werden ab 17.00 Uhr erwartet. Neben einem Rückblick auf den Wahlkampf und aktuellen Berichten vom Wahltag gibt es Live-Schaltungen zu den Parteien. Die Wahlsendung kommt aus dem Chiemseehof, dem Sitz der Salzburger Landesregierung. Dort werden auch der gesamte Wahlkampf und auch die Ergebnisse der Wahl von Politikwissenschafter Peter Filzmaier analysiert. Außerdem wird Christoph Hofinger vom SORA-Institut die Hochrechnungen betreffend ihrer Genauigkeit einordnen. Die Reaktionsrunde der Spitzenkandidatinnen und -kandidaten ist um 18.00 Uhr geplant. Danach gibt es ebenfalls aus dem Chiemseehof um etwa 18.25 Uhr eine Runde mit Reaktionen bundespolitischer Vertreterinnen und Vertreter der Parteien.
Die Landtagswahl im Radio Salzburg
Auf Radio Salzburg gibt es von 16.00 bis 19.00 Uhr eine Wahl-Sondersendung mit Live-Berichten aus dem Chiemseehof und mit dem Salzburger Politikwissenschafter Armin Mühlböck als Gast im Studio, der den Wahlkampf, die Ergebnisse der Hochrechnungen und natürlich auch mögliche Koalitionsvarianten analysieren wird. Darüber hinaus berichtet Radio Salzburg laufend über die Wahlergebnisse aus den Bezirken und aus allen 119 Salzburger Gemeinden. Auf salzburg.ORF.at wird es am Wahltag einen Live-Ticker sowie alle Detailergebnisse, Reaktionen und Analysen geben. Auch auf den Social-Media-Plattformen wird der ORF Salzburg über die wichtigsten Entwicklungen und Ergebnisse des Wahlsonntags ausführlich berichten.
Die Landtagswahl in den ORF-Radios
Am Donnerstag, dem 20. April, sendet Ö1 im „Journal Panorama“ (18.25 Uhr) eine halbstündige Reportage über den Wahlkampf in Salzburg. Nach Interviews mit den Spitzenkandidatinnen und -kandidaten der acht landesweit kandidierenden Parteien berichten die Ö1-„Journale“ und Nachrichten tagesaktuell über die wichtigen Themen im Wahlkampf. Am Wahlsonntag berichtet Ö1 in verlängerten „Journalen“ um 17.00 und 18.00 Uhr, einem „Sonderjournal“ um 19.00 Uhr, jeweils moderiert von Veronika Fillitz, und im „Nachtjournal“ um 22.00 Uhr über Hochrechnungen, Ergebnisse und Reaktionen auf Landes- und Bundesebene.
Am Wahltag bringt Ö3 von 16.00 bis 19.00 Uhr die Sonderberichterstattung zur Landtagswahl in Salzburg: Die News starten um 16.00 Uhr mit verlängerten Nachrichten, gefolgt von stündlichen Sonderjournalen bis 19.00 Uhr mit Hochrechnungen, Analysen und Reaktionen. Dazu gibt es halbstündliche News-Updates. Die wichtigsten Infos gibt es außerdem ab 17.00 Uhr ständig in Ö3-Newsflashes auf der Ö3-Facebook-Seite sowie als SMS- und Push-Meldungen. Um 17.00 Uhr bringt Ö3 anlassbezogen ein Open-End-Journal, bis die erste Hochrechnung vorliegt. Die Landtagswahl Salzburg ist auch am Tag nach der Wahl eines der Hauptthemen im Ö3-Frühjournal.
Die ORF-Regionalradionachrichten berichten über das Ergebnis der Wahl in Sonderjournalen um 17.00, 18.00, 19.00 und 22.00 Uhr. Alle Hochrechnungen und Ergebnisse präsentiert Rosanna Atzara live im Studio, Niklas Lercher analysiert das Ergebnis der Wahl. Auch der ORF-Teletext steht am Wahltag ganz im Zeichen der Entscheidung in Salzburg. Nach einer ausführlichen Berichterstattung über die Ausgangslage gibt es kurz nach 17.00 Uhr die erste ORF-Hochrechnung mit laufender Aktualisierung in Echtzeit. Die Ergebnisse aller Salzburger Gemeinden gibt es wie immer ab der Seite 500.
Die Wahlberichterstattung im ORF.at-Netzwerk und im ORF TELETEXT
Von news.ORF.at über salzburg.ORF.at bis zur ORF-TVthek und ORF Sound – das ORF.at-Netzwerk berichtet auf zahlreichen Channels umfassend und aktuell über die Salzburg-Wahl. Im Mittelpunkt stehen Storys über das Wahlkampfgeschehen, die wichtigsten Positionen von Parteien und Spitzenkandidatinnen und -kandidaten sowie deren aktuelle Statements zu Top-Themen. Die TV-Diskussion der Spitzenkandidatinnen und -kandidaten am 18. April sowie die weiteren Sendungen und Beiträge in Radio und Fernsehen rund um die Wahl werden online als Live- und On-Demand-Streams zur Verfügung gestellt.
Am Wahltag/-abend bietet das ORF.at-Netzwerk minutenaktuelle Updates zum Geschehen via Live-Ticker, die gesamte Radio- und TV-Berichterstattung wird auch online live und on demand verfügbar sein, und Ergebnisse sowie Reaktionen werden in umfassenden Storys analysiert. Das detaillierte interaktive ORF.at-Datenangebot stellt darüber hinaus ab Wahlschluss laufend aktuelle Hochrechnungen sowie die Ergebnisse auf Ebene von Gemeinde, Bezirk und Bundesland bereit, weiters werden Wählerströme von der letzten zur aktuellen Landtagswahl sowie alle Ergebnisse aus der Wahltagsbefragung visualisiert.
Im ORF TELETEXT steht der Salzburg-Wahlkampf ebenfalls im Fokus der Berichterstattung: Auf den Innenpolitikseiten (ab Seite 112) werden das aktuelle Wahlkampfgeschehen sowie die wichtigsten Themen und Debatten laufend beleuchtet und Nachberichte zu Interviews und Diskussionsrunden in Radio und Fernsehen präsentiert.
Am Wahlabend werden dann im Rahmen eines redaktionellen Schwerpunkts alle aktuellen Hochrechnungen und Ergebnisse – einschließlich des bewährten Wahlservice (ab Seite 500) mit allen Details bis zur Gemeindeebene – sowie Wahlanalysen und Reaktionen präsentiert.
Barrierefreie Sendungen zur Landtagswahl in Salzburg
Die „Diskussion der Spitzenkandidatinnen und -kandidaten“ am Dienstag, dem 18. April, um 21.05 Uhr in ORF 2 wird barrierefrei ausgestrahlt. Für gehörlose und hörbehinderte Zuschauer/innen stehen im ORF TELETEXT auf Seite 777 sowie auf der ORF-TVthek Live-Untertitel zur Verfügung. Zudem wird die Diskussion mit Österreichischer Gebärdensprache angeboten und von den ÖGS-Dolmetschern Ferdinand Leszecz und Delil Yilmaz übersetzt – auf ORF 2 Europe (via Satellit und Kabel), ORF 2 SD (via simpliTV) und auf der ORF-TVthek via Live-Stream und Video-on-Demand. Die barrierefreien Sendungen sind auf der ORF-TVthek sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar.
Die Wahlberichterstattung im Rahmen der ZIB-Spezial-Sendungen in ORF 2 am Sonntag, dem 23. April, wird barrierefrei angeboten. Es sind dies die „ZIB-Spezial – Tag der Entscheidung in Salzburg“ um 15.30 Uhr, die „ZIB Spezial – Salzburg hat gewählt“ um 17.00 Uhr, weiters die „ZIB Spezial – Runde der Klubobleute“ um 18.25 Uhr sowie die abschließende „ZIB Spezial – Zur Wahl in Salzburg“ um 19.00 Uhr. Für gehörlose und hörbehinderte Zuschauer/innen stehen im ORF TELETEXT auf Seite 777 sowie auf der ORF-TVthek Live-Untertitel zur Verfügung. Zudem wird die Übertragung der „ZIB-Spezial – Tag der Entscheidung in Salzburg“ um 15.30 Uhr mit Österreichischer Gebärdensprache angeboten und von den ÖGS-Dolmetschern Ferdinand Leszecz und Delil Yilmaz übersetzt – auf ORF 2 Europe (via Satellit und Kabel), ORF 2 SD (via simpliTV) und auf der ORF-TVthek via Live-Stream und Video-on-Demand. Die barrierefreien Sendungen sind auf der ORF-TVthek sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar.