Foto © Baltic Opera Festival/Krzysztof Mystkowski/KFP
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 18. Juli 2023
Festspiele in Sopot
Opern-Kritik: Baltic Opera Festival: Der fliegende Holländer & Lottery for Husbands
Reinigung, Magie und Reinheit. Im Opernparadies mit historischer Hypothek bewirkt der polnische Wagnerstar Tomasz Konieczny ganz Großes. Das „Bayreuth des Nordens“ will die dunklen Jahre seiner Geschichte überwinden.
Concerti.de
Festspiele in Sopot: Bayreuth des Nordens mit „Der fliegende Holländer“ / Tomasz Konieczny
40.000 Gäste aus aller Welt pilgerten 1936 in die „Waldoper Zopott“ bei Danzig, um Richard Wagner zu feiern. Joseph Goebbels erklärte die Freiluftbühne zur „Reichswichtigen Festspielstätte“. Nun wird die Gralssuche an der Ostsee historisch entgiftet und wiederbelebt – mit Wagners maritimstem Meisterwerk. Knapp sechs Stunden sind es mit dem Zug von Berlin bis Sopot. Ohne Umsteigen! Und noch mal 20 Minuten gemütlich zu Fuß, leicht den Hügel hinaus, das sanfte Blätterrauschen ist schon ein einladender Ton der Verheißung. Also ob dort noch das einstige internationale Publikum flanieren würde, ganz so wie früher, vor 1942. Die „Waldoper Zoppot“, eine Freiluftspielstätte in einem mondänen Seebad, das „Perle des Baltikums“ genannt wurde. Hauptprogrammpunkt: „Der fliegende Holländer“ vor grünen Laubbäumen. Mit dem erklärten Opernabstinenzler Marek Janowski am Pult, inzwischen 84 Jahre alt, eben als Chef der Dresdner Philharmonie ausgeschieden, geboren in Warschau.
Die Welt.de
Erl/Tirol
„Götterdämmerung“ – Pessimistischer „Ring“ von Brigitte Fassbaender
Der neue „Ring“ bei den Tiroler Festspielen ist in jeder Hinsicht unaufgeregt: Für Regieexperimente ist Brigitte Fassbaender nicht bekannt, die Technik im Festspielhaus ist sehr begrenzt. So entstand eine solide, am Ende pessimistische Deutung auf Wagners vierteiliges Weltenspiel.
BR-Klassik.de
Auf Tuchfühlung mit Wagner: Brigitte Fassbaenders „Götterdämmerung“ in Erl
Wagners „Ring des Nibelungen“ naturbelassen, pur und analog: Auch in ihrer Erler „Götterdämmerung“ konzentriert sich Brigitte Fassbaender auf das Wesentlichste – auf den singenden Menschen.
MuechnerMerkur.de
Barcelona:
Radvanovsky und Beczała: Das müssen zwei großartige Abende gewesen sein
Zu Facebook
München
Opernfestspiele: „Semele“ als routinierter Luxus
Das Barock-Oratorium von Händel in der Regie von Claus Guth im Prinzregententheater. Nein, der Cocktail schmeckt ihr nicht. Der Schmuck sitzt zu eng und ist auch nicht wertvoll genug. Auf Pelze toter Tiere reagiert Semele allergisch. Tanzende Kellner langweilen sie. Dann steppt der nicht zum Bewegungskünstler geborene Jupiter: Vergeblich. Zuletzt versucht sich der Countertenor Jakub Józef Orliński als Breakdancer. Das Publikum ist aus dem Häuschen, aber Semele will diesen Herrn halt nicht heiraten, sondern lieber Göttin werden.
Münchner Abendzeitung
München
Händels „Semele“ in München : Sie will doch nur unsterblich sein
Die Münchner Opernfestspiele zeigen Georg Friedrich Händels „Semele“ in einer düsteren Neudeutung. Dabei war dem Staatsorchester anzuhören, dass hier zuletzt nur noch sehr selten Händels Musik gespielt wurde.
FrankfurterAllgemeine.net
Tödlicher High-Life-Wahn – Händels „Semele“ wird im Münchner Prinzregententheater zum Festspielereignis
NeueMusikzeitung/nmz.de
Ein Triumph: Händels Semele in München
SueddeutscheZeitung.de
Dresden
Die Dresdner „Pique Dame“ ist ein musikalisches Glücksspiel
Als letzte Premiere in der auslaufenden Spielzeit stand an der Semperoper Dresden am 1. Juli 2023 Pjotr I. Tschaikowskys Kartenspieler-Oper „Pique Dame“ in der Regie von Andreas Dresen auf dem Programm. Der bekannte und mehrfach ausgezeichnete Filmregisseur von „Stilles Land“, „Als wir träumten“, „Sommer vorm Balkon“, „Gundermann“ u.a. gibt mit einer eigenwilligen, drastisch überspitzten und satirisch überzeichneten Inszenierung sein Regiedebüt am Dresdner Opernhaus. Mit der Aufführung vom Samstagabend verabschiedet sich das Haus an der Elbe überdies in die Sommerpause.
Von Pauline Lehmann
Klassik-begeistert.de
Daniels vergessene Klassiker Nr 25: Dame Ethel Smyth – Konzert für Violine und Horn (1928)
Bevor es mit dieser Kolumne in die Sommerpause geht, muss auch der kleine Ausflug in die Welt der zu selten gespielten weiblichen Komponisten zu einem vorläufigen Ende finden. Bereichert durch Beiträge von teils brandaktuellen, teils schillernden, teils ungerechtfertigt diskriminierten und teils vergessenen Ikonen soll den Abschluss ein Werk machen, das eigentlich in die Liste der ewigen Klassiker gehört. Denn zur Rubrik der bereits vor 2 Wochen behandelten solistischen Konzerte zählt nicht nur das Solokonzert. Noch seltener anzutreffen sind Doppel- oder Tripelkonzerte – beides Formate, die nicht immer gelungene Musik hervorbrachten. Folgen Sie mir deshalb auf den Spuren eines Werks, das dringend in den Konzertbetrieb gehört: Das Doppelkonzert von Dame Ethel Smyth.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de
Kommentar
Wie krank ist die Klassik?
Die rasante Taktung des Klassik-Betriebes, der Gewinner der Mahler Competition Giuseppe Mengoli, die Gefährdung der Klassik-Sendungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
crescendo.de.klassikwoche
Österreich
Festivalitis zwischen Bodensee und Neusiedlersee (Bezahlartikel)
Bregenzer Festspiele und Salzburger Festspiele bleiben auch in Krisenzeiten ein Selbstläufer.
FrankfurterAllgemeine.net
Gars
„Aida“ als Triumphmarsch für den Intendanten (Bezahlartikel)
DiePresse.com
Mauternorf
Oper im Lungau findet in der Stahlbauhalle statt
https://www.krone.at/3060907
Bad Ischl
Viertagewoche für Vogelhändler (Bezahlartikel)
Spritzig inszeniert, vokal sehr ansprechend: „Der Vogelhändler“ beim Lehár-Festival in Bad Ischl.
https://www.diepresse.com/13445872/viertagewoche-fuer-vogelhaendler
Rheinsberg
Rheinsberg – ein Wochenende ganz im Zeichen der „Müllerin“ (Podcast)
Die Kammeroper Schloss Rheinsberg hat am Wochenende gleich zwei Mal Premiere der Oper „Die schöne Müllerin“ (La Molinara) von Giovanni Paisiello gefeiert. Von Harald Asel
inforadio.de.rubriken
Potsdam
Die Pläne der Kammerakademie Potsdam: Ein Orchester auf Tour in der eigenen Stadt
Tagesspiegel.de
Gstad
Die grosse Klassik im Wandel der Zeit
Das Gstaad Menuhin Festival & Academy, das letzten Freitag unter dem Motto «Mission Menuhin» startete, passt sich aktuellen Veränderungen an. Wo genau gerüttelt werden soll, verrät der künstlerische Leiter Christoph Müller im Interview.
https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/211753/
Links zu englischsprachigen Artikeln
News
Anita Rachvelishvili Releases Statement Regarding Cancelations & Health
operawire.com.anita
St. Margarethen
An enlarged, multi-layered Carmen by Oper im Steinbruch intrigues and frustrates
operatoday.com2023.07
München
Review: A ‘Semele’ Bound for New York Takes Its First Bows
Claus Guth’s entertaining and often sexy new staging of Handel’s opera-oratorio hybrid in Munich is a coproduction with the Metropolitan Opera.
TheNewYorkTimes.com
Ravenna
theartsdesk at the Ravenna Festival – invisible cities and possible dreams
Teatro delle Albe’s Don Quixote drama rivals Riccardo Muti’s Paths of Friendship concert
theartsdesk.com.classical
Barcelona
A respectable but not overwhelming L’incoronazione di Poppea at the Liceu
seenandheard.international.com
Aix-en-Provence
Festival d’Aix-en-Provence 2023 Review: Wozzeck
https://operawire.com/festival-daix-en-provence-2023-review-wozzeck/
Festival d’Aix-en-Provence 2023 Review: Ballets Russes A Messy Affair Salvaged by Klaus Mäkelä’s Genius https://operawire.com/festival-daix-en-provence-2023-review-ballets-russes/
Läckö Castle
Spinetingling Macbeth in the perfect setting of Läckö Castle
seenandheard.international.com
London
Stirring performances at the First Night of the BBC Proms
operatoday.com
Prom 4: Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, Kuusisto review
– Pekka Kuusisto’s charisma shrinks the Royal Albert Hall
theartsdesk.com
Prom 4 at the Royal Albert Hall review: revitalised Vivaldi with a provocative take on Four Seasons
standard.co.uk
Longborough
L’Orfeo, Longborough Festival Opera review
Landmark opera survives rock-star wedding and hospital soap
theartsdesk.com
New York
The kids are all right, as NYO2 shows verve and promise
Joseph Young conducted National Youth Orchestra Saturday night at Carnegie Hall.
TheNewYork.classical.review.com
Ravinia
Fried swansong proves a moving occasion at Ravinia
Miriam Fried performed Brahms’ Violin Concerto with Marin Alsop and the Chicago Symphony Orchestra chicago.classical.review
Recordings
Opera Album Review: Luigi Cherubini’s “Les Abencérages” — Revving up Romantic Grand Opera
artfuse.org
Martinů’s The Greek Passion (1954-57): as relevant as ever
operatoday.com
Sprechtheater
Schauspielerin Bibiana Zeller gestorben. Sie war mehr als nur „Frau Kottan“
In 18 Folgen von „Kottan ermittelt“ spielte sie Ilse, die Ehefrau des Kult-Kieberers (Buch: Helmut Zenker, Regie: Peter Patzak). Auf der Bühne war sie unter anderem als Jedermanns Mutter bei den Salzburger Festspielen (2005/2006) oder am Wiener Burgtheater der Ära Peymann zu sehen.
Kurier.at
Schauspielerin Bibiana Zeller verstorben
Zeller wurde mit ihrer Rolle in der TV-Krimireihe „Kottan ermittelt“ bekannt. Am Sonntag verstarb sie im Alter von 95 Jahren DerStandard.at.story
„Frau Kottan“ und Burgschauspielerin Bibiana Zeller gestorben
Die Presse.com
Michael Maertens: „Mein Jedermann ist im Umgang mit der Buhlschaft eher schüchtern“ (Bezahlartikel)
Nicht wie die „klassischen Jedermänner“ will Michael Maertens sein. Der „Presse“ erklärte er am Mönchsberg, warum er die Buhlschaft nicht an sich reißt, warum er keinen Fatsuit trägt – und warum man ihn noch nie als Faust gesehen hat.
Die Presse.com
Märchenhafte „Sturm“-Version im Stadttheater Gmunden
DerStandard.at.story
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Unter’m Strich
Luise (12) erstochen – ihre Killerinnen sind nun frei
Das Verfahren gegen die beiden strafunmündigen Mädchen, die Luise töteten, wird eingestellt. Vonseiten der Politik werden strengere Strafen gefordert.
Heute.at
Klimaaktivisten: „Höhere Strafen halten uns nicht auf“
Deutsche Städte verbieten Klebeproteste. In Österreich werden Verbote und höhere Strafen gefordert. Letzte Generation will sich davon nicht abschrecken lassen.
Kurier.at
Nach Prügelvideo: 8 Jahre Haft für Raub an 17-Jährigen
Sie wurde durch ein Prügel-Video bekannt, konvertierte zum Islam. Von der schiefen Bahn kam sie nicht weg, nun stand Leonie wegen Raubes vor Gericht.
Heute.at
Helfersyndrom: Wenn mehr Schaden als Gutes angerichtet wird
Anderen Menschen zu helfen kann doch eigentlich gar nichts Schlechtes sein, oder? Aber bei dem sogenannten Helfersyndrom kann das Bedürfnis anderen zu helfen so stark ausgeprägt sein, dass es nicht nur dem*der Betroffenen, sondern auch den Hilfsbedürftigen schaden kann. Was es mit dem psychologischen Phänomen auf sich hat, erfahrt ihr hier.
Zeitung.de. helfersyndrom
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 18. JULI 2023)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 18.JULI 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Eine Woche vor Start nur noch „Ring-Tickets“ für Bayreuth
Gut eine Woche vor dem Start der Bayreuther Festspiele gibt es immer noch Tickets für das Opernspektakel. Am Sonntag waren im Online-Verkauf noch für alle Aufführungen des umstrittenen „Ring des Nibelungen“ von Regisseur Valentin Schwarz Karten zu haben – und das, obwohl die Festspiele mit einer großen Tradition brachen.
Anders als in den Jahren und Jahrzehnten zuvor waren die vier „Ring“-Opern „Das Rheingold“ , „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ online nun auch einzeln zu kaufen. Bislang galt die Aufteilung des vierteiligen Werkes auf dem Grünen Hügel als undenkbar und fast als Sakrileg.
Die Ticket-Ampel stand am Sonntagvormittag bei allen drei kompletten „Ring“-Zyklen und auch allen einzelnen „Ring“-Opern sowie außerdem bei einer Aufführung des „Fliegenden Holländers“ auf gelb, was laut Homepage bedeutet, dass „zurzeit wenige Tickets verfügbar“ seien.
Die noch verfügbaren Karten kosteten zwischen 234 und 325 Euro pro Stück, die für den kompletten „Ring“ mindestens 1040 Euro für alle vier Opern zusammen.
Alle Aufführungen des „Parsifal“ sind laut Ticket-Ampel ausverkauft. Das gilt ebenso für „Tristan und Isolde“ und den „Tannhäuser“. Die Festspiele laufen bis zum 28. August. (dpa/lby)
Eine Woche vor Start noch Tickets für Bayreuth | Radio Ramasuri
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Festspiele in Sopot: Bayreuth des Nordens mit „Der fliegende Holländer“ / Tomasz Konieczny
Quelle: Krzysztof Mystkowski
40.000 Gäste aus aller Welt pilgerten 1936 in die „Waldoper Zopott“ bei Danzig, um Richard Wagner zu feiern. Joseph Goebbels erklärte die Freiluftbühne zur „Reichswichtigen Festspielstätte“. Nun wird die Gralssuche an der Ostsee historisch entgiftet und wiederbelebt – mit Wagners maritimstem Meisterwerk. Knapp sechs Stunden sind es mit dem Zug von Berlin bis Sopot. Ohne Umsteigen! Und noch mal 20 Minuten gemütlich zu Fuß, leicht den Hügel hinaus, das sanfte Blätterrauschen ist schon ein einladender Ton der Verheißung. Also ob dort noch das einstige internationale Publikum flanieren würde, ganz so wie früher, vor 1942. Die „Waldoper Zoppot“, eine Freiluftspielstätte in einem mondänen Seebad, das „Perle des Baltikums“ genannt wurde. Hauptprogrammpunkt: „Der fliegende Holländer“ vor grünen Laubbäumen. Mit dem erklärten Opernabstinenzler Marek Janowski am Pult, inzwischen 84 Jahre alt, eben als Chef der Dresdner Philharmonie ausgeschieden, geboren in Warschau.
Die Welt.de
Opern-Kritik: Baltic Opera Festival: Der fliegende Holländer & Lottery for Husbands
Reinigung, Magie und Reinheit
(Danzig / Sopot, 14.7.2023) Im Opernparadies mit historischer Hypothek bewirkt der polnische Wagnerstar Tomasz Konieczny ganz Großes. Das „Bayreuth des Nordens“ will die dunklen Jahre seiner Geschichte überwinden.
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Nach der von Publikum und Presse gefeierten Premiere von Verdis „Don Carlo“ heißt es „Ausverkauft!“ für alle Vorstellungen der operklosterneuburg.
Aufgrund der ungebrochen enormen Kartennachfrage und des Sensationserfolges wurde nun eine Zusatzvorstellung für Sonntag, 6. August 2023, 20.00 Uhr angesetzt. Damit all jene, die bislang keine Karten mehr erwerben konnten, doch noch die Möglichkeit erhalten, die umjubelte Inszenierung von Günther Groissböck live zu sehen.
Erfolgsgekrönte Rückkehr in den Kaiserhof: Günther Groissböck © Roland Ferrigato
Sichern Sie sich Ihre Karten für d a s Opernhighlight des diesjährigen Festivalsommers!
Verkaufsbeginn ab sofort…
Kulturamt Klosterneuburg:
Tel 02243/444 424
Eine Veranstaltung der Stadtgemeinde Klosterneuburg.
Die operklosterneuburg ist Mitglied des Theaterfest NÖ.
Mit Unterstützung der Niederösterreichischen Versicherung
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Operette Langenlois Schloß Haindorf: DAS LAND DES LÄCHELNS
von Franz Lehár: Das Land des Lächelns
INTENDANZ: Christoph Wagner-Trenkwitz
MUSIKALISCHE LEITUNG: Lorenz C. Aichner
REGIE UND CHOREOGRAPHIE: Florian Hurler
REGIEASSISTENZ, REQUISITEN: Pia Erd
BÜHNENBILD: Roland Tscherne
KOSTÜMBILDNERIN: Anna-Sophie Lienbacher
WIENER KAMMERORCHESTER
BESETZUNG
SOU-CHONG: Jörg Schneider / David Jagodic
LISA: Cornelia Horak
SUSANN: Mila Schmidt
GUSTL: Jakob Semotan
MI: Juliette Khalil
ONKEL TSCHANG: Christoph Wagner-Trenkwitz
PAUL: Benjamin Oeser
DER TRAUMPRINZ: Keisuke Nejime
Konzert Details – Wiener Kammerorchester – DE
OPERETTE LANGENLOIS | DAS LAND DES LÄCHELNS
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FESTIVAL DELLA VALLE D’ITRIA MARTINA FRANCA
Il Turco in Italia
Versione dell’autore del 1815 per Firenze e Roma
Edizione critica a cura di Margaret Bent per la Fondazione Rossini di Pesaro Prima rappresentazione al Teatro alla Scala il 14 agosto 1814
Ausstellung nahe Olomouc/Olmütz/Schechien: Einer letzten Kutschenmeister Europas. Internationales Treffen der Meister des Rad- und Kutschenhandwerks und derZügelmeister (22. und 23. Juli)
Kutschenmuseum und Schlosspark in Čechy pod Kosířem (Tschechien)
Fotocredit: Kutschenmuseum Čechy pod Kosířem
INTERNATIONALES TREFFEN DER MEISTER DES RAD- UND KUTSCHENHANDWERKS UND DER ZÜGELMEISTER
Der tschechische Wagenmeister, Restaurator und gelernte Schlosser Václav Obr zählt zu den letzten Wagenmeistern Europas. Er beschäftigt sich mit Ankauf, Restaurierung, Reparatur, Ausstellung und Verleih von historischen Pferdekutschen (etwa für Filmproduktionen). Er ist auch Gründer und Betreiber des größten Kutschenmuseums Tschechiens in der mährischen Gemeinde Čechy pod Kosířem (ca. 25 km westlich von Olmütz). Die einzigartige Sammlung umfasst 38 Kutschen aus den Jahren 1750 bis 1920 und enthält u.a. eine Kutsche des letzten österreichischen Kaisers Karl I. Am 22. und 23. Juli findet eine großartige Leistungsschau namens „Josefkol“ statt.
Der österreichische Bariton Martino Hammerle-Bortolotti wird am 22. Juli im Rahmen der Eröffnung u.a. die Österreichische Kaiserhymne sowie die Nationalhymne von Tschechien singen.
Seien Sie herzlichst eingeladen zur bevorstehenden Veranstaltung „Josefkol 2023“ am 22. Juli, welche den Höhepunkt unserer Arbeit darstellt. Ein Werk, das zu einer Botschaft für die nächste Generation geworden ist. Zu dieser Botschaft zählt nicht nur das vor 15 Jahren auf grüner Wiese errichtete Kutschenmuseum, sondern auch die laufende Rettung historischer Kutschen.
Wir laden Sie zu einem großen Spektakel in einer Arena ein. Sie werden die harte Arbeit der kräftigen Schmiede sehen, wenn ihre starken Hände Eisen biegen – das Bearbeiten von Blättern und elliptischer Federn. Sie werden die schönsten Holzformen kennenlernen – elegante Kutschenkarosserien, mit denen kaum ein Auto mitzuhalten vermag. Sie werden die Weichheit der wunderschönen Polsterstoffe spüren, mit denen die Kutschen bezogen werden. Es gibt heutzutage nur noch wenige Weber und Polsterer, die dieses Handwerk beherrschen. In Europa gibt es kaum noch Hersteller von historischen Kutschenlampen.
Im Schlosspark werden Sie edle Pferde sehen: Reitpferde mit prächtigen Sätteln und Zaumzeug, Ponys für Kinder, Pferde vor Kutschen, aber auch schwere Arbeitspferde für Fuhrwerke.
„Josefkol“ bringt auch Meister von neunzehn Handwerken, Künstler, Sänger, Schauspieler, Sportler, Stuntmen, aber auch Zügelmeister zusammen. Wir werden Ihnen Persönlichkeiten der Geschichte in wunderschönen Kostümen und historischen Uniformen vorstellen. Unser Bestreben, ein Stück der Geschichte unserer Vorfahren an die nächste Generation weiterzugeben, bedeutet auch, zusammenzukommen, was in der heutigen modernen Zeit so wichtig ist.
Hochachtungsvoll für die neunzehn Handwerke
Václav Obr 17. 7. 2023
Er ist einer letzte Kutschenmeister Europas: Václav Obr
Fotocredit: Kutschenmuseum Čechy pod Kosířem
Fotocredit: Kutschenmuseum Čechy pod Kosířem
PS:
Das tschechische Wort „kol“ kommt von „kolo“ und heißt auf Deutsch „Rad“. Vergleiche: „Kolatsche“, österreichisch: „Golatsche“, ein Rundgebäck…
Siehe original-tschechische „Kolatschen“
https://de.wikipedia.org/wiki/Kolatsche
Martino
www.martino.at
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I𝐡𝐫 𝐡𝐚𝐛𝐭 𝐤𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐀𝐡𝐧𝐮𝐧𝐠, 𝐰𝐚𝐬 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐧ä𝐜𝐡𝐬𝐭𝐞𝐧 𝐓𝐚𝐠𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐞𝐮𝐜𝐡 𝐳𝐮𝐤𝐨𝐦𝐦𝐭.
Noch dürft ihr fast alles sagen, was ihr denkt. Aber nicht mehr lange! Am 25. August tritt der „Digital Services Act“ der EU in Kraft und wird umgesetzt. Dann ist es vorbei mit freier Rede. Denn ab diesem Datum wird mittels modernster KI die gesamte Kommunikation in den sozialen Netzwerken kontrolliert und „nötigenfalls“ zensiert. Dies betrifft insbesondere kritische, herabwürdigende, staatszersetzende „Angriffe“ auf Politiker und deren Institutionen. Der „Act“ betrifft die gesamte EU. Federführend bei diesem Konzept war übrigens die Deutsche Regierung!
Die in der DSA festgelegten Regeln betreffen in erster Linie Online-Vermittler und -Plattformen. Zum Beispiel Online-Marktplätze, soziale Netzwerke, Content-Sharing-Plattformen, App-Stores und Online-Reise- und Unterkunftsplattformen. Zwar werden euch die Wahrung eurer Grundrechte in §1 des Gesetzes zugesichert und in eine „hübsche“ Formulierung verpackt, die vorgibt, die Kommunikation zu erleichtern. Das ist natürlich eine Beruhigungspille für User, die immer noch schlafen. Kein Fernsehsender, keine Zeitung, kein Medium hat bislang darüber berichtet und niemand spricht über dieses Datum und die Konsequenzen dieses neuen Gesetzes. Leute – zieht euch warm an. Es wird zappenduster.
Denn der „Digital Sevices Act“ hat das Potential der vollkommenen Überwachung, dagegen ist die ehemalige analoge DDR ein Kindergeburtstag.
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ORF-Programmänderungen in memoriam Bibiana Zeller
ORF 2, 3sat und Flimmit mit Film- und Serien-Highlights wie „Zuckeroma“, „Live Is Life“ und „Kottan ermittelt“ sowie „Ö1 Hörspiel“
Wien (OTS) – In Gedenken an Schauspielstar Bibiana Zeller ändert der ORF sein Programm: Im Rahmen der aktuellen Berichterstattung – u.a. auch mit einem Nachruf im heutigen „kulturMontag“ – sowie mit zahlreichen TV-Klassikern würdigen ORF 2, 3sat und Flimmit die Schauspiellegende, die am Sonntag, dem 16. Juli 2023, im Alter von 95 Jahren verstorben ist. Das „Ö1 Hörspiel“ bringt außerdem das Stück „Villa Jüterbog“.
ORF 2 in memoriam Bibiana Zeller
Mit fünf Filmen erinnert ORF 2 am Samstag, dem 22., und am Sonntag, dem 23. Juli, an Schauspielstar Bibiana Zeller: Unter der Regie von Otto Retzer geben Bibiana Zeller und Franz Buchrieser in der von ORF und ARD koproduzierten Komödie die Eltern von Hansi Hinterseer, dem eine „Heimkehr mit Hindernissen“ (22. Juli, 9.50 Uhr; Jahr: 2010) bevorsteht. Als legendäre „Zuckeroma“ (22. Juli, 11.20 Uhr) sorgt Zeller in Ulli und Xaver Schwarzenbergers gleichnamigem Komödienklassiker aus dem Jahr 2003 für jede Menge Turbulenzen im trauten Heim ihrer Familie. In weiteren Rollen des ORF-Quotenhits spielen u.a. auch Aglaia Szyszkowitz, Karl Markovics, Nora Heschl, Matthias Franz Stein, Eugen Stark und Ingrid Burkhard. Ein Wiedersehen mit Wolfgang Murnbergers – mit u.a. Jan Josef Liefers, Bibiana Zeller, Joachim „Blacky“ Fuchsberger und Michael Rehberg besetztem – ORF/SWR-Fernsehfilm um rockende Oldies erwartet das Fernsehpublikum mit dem Dacapo des Millionenerfolgs „Live Is Life – Die Spätzünder“ (22. Juli, 15.00 Uhr; Jahr: 2009). Als verwirrte Gräfin findet sich Bibiana Zeller an der Seite von u. a. Ursula Strauss, Benno Fürmann und Udo Samel in der turbulenten ORF/BR-Verwechslungskomödie „Alles Schwindel“ (22. Juli, 22.50 Uhr; Jahr: 2012) wieder, nachdem aus einem Wiener Museum das weltberühmte Gustav-Klimt-Bild „Der Kuss“ gestohlen wird.
Außerdem erwartet die Zuschauerinnen und Zuschauer ein Wiedersehen mit „Live Is Life – Der Himmel soll warten“ (23. Juli, 14.30 Uhr; Jahr: 2013), der von ORF und BR koproduzierten und von Wolfgang Murnberger inszenierten Fortsetzung des Erfolgsfilms.
Änderungen in ORF III werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Drei „Kottan ermittelt“-Nächte in 3sat
In 3sat ist Bibiana Zeller von Donnerstag, dem 10., bis Samstag, den 12. August, in drei „Kottan ermittelt“-Nächten mit insgesamt sieben Folgen zu sehen: Den Auftakt machen am 10. August „Hartlgasse 16a“ (1.20 Uhr), „Der Geburtstag“ (2.55 Uhr) und „Wien Mitte“ (4.20 Uhr). Am 11. August folgen „Nachttankstelle“ (2.45 Uhr) und „Drohbriefe“ (4.10 Uhr), am 12. August „Räuber und Gendarm“ (3.00 Uhr) sowie „Die Beförderung“ (4.35 Uhr).
Ö1 würdigt Bibiana Zeller
In memoriam Bibiana Zeller bringt das „Ö1 Hörspiel“ (14.00 Uhr) am Samstag, dem 22. Juli, das Stück „Villa Jüterbog“ von Ernst Wünsch. In der ORF-Produktion aus dem Jahr 2009 wirken Wolfram Berger, Bibiana Zeller, Martin Schwab, Vera Borek, Harald Harth und Gerti Drassl mit.
Flimmit in memoriam Bibiana Zeller
Flimmit würdigt Schauspiellegende Bibiana Zeller mit einer eigenen Kollektion: Diese beleuchtet noch einmal ihr umfangreiches Schaffen und zeigt Highlights aus ihren vielen Kino- und TV-Produktionen, darunter u. a. „Kottan ermittelt“, „Kottan ermittelt – Rien ne va plus“, „Zuckeroma“, „Feine Dame“ und „Live is Life – Der Himmel soll warten“ an der Seite von Dieter Hallervorden.
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