Die DIENSTAG-PRESSE – 19. FEBRUAR 2019

Die DIENSTAG-PRESSE – 19. FEBRUAR 2019

Foto: Marek Janowski, NDR Elbphilharmonie Orchester
© Daniel Dittus / Elbphilharmonie Hamburg

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 19. FEBRUAR 2019

Dirigent Marek Janowski wird 80 Jahre alt: Perfektion statt Glamour
Eine typische Starkarriere hatte Marek Janowski nicht. Erst vor kurzem debütierte er mit großem Erfolg bei den Berliner Philharmonikern, auch bei den Bayreuther Festspielen dirigierte er spät. Marek Janowski gehört eher zu den unauffälligen unter den Altmeistern. Und obwohl seine Interpretationen zunächst häufig unspektakulär wirken, ist die musikalische Architektur bei ihm perfekt strukturiert. Jetzt wird Marek Janowski 80 Jahre alt.
BR-Klassik

Dirigent Marek Janowski wird 80: Berlins Orchestererzieher
Berliner Zeitung

Salzburg
Salzburger Festspiele: Markus Hinterhäuser will sich erneut bewerben
Der Vertrag des Intendanten endet zwar erst 2021, die Stelle wird aber schon jetzt neu ausgeschrieben, denn das Jubiläumsjahr 2020 soll ungestört von Personaldebatten ablaufen –
Der Standard

Salzburger Festspiele: Markus Hinterhäuser will sich erneut bewerben
Vertrag des Intendanten endet zwar erst 2021, die Stelle wird aber schon jetzt neu ausgeschrieben.
Kurier

Berlin
Die Zauberflöte“ in Berlin: Müde Späße mit Mozarts Marionetten
In der Berliner Staatsoper hängen, zappeln und fliegen die Sängerinnen und Sänger der „Zauberflöte“ an Marionettenfäden. Regisseur Yuval Sharon wollte eine ganz neue Idee bieten − doch die Inszenierung wirkt wie eine Parodie der Augsburger Puppenkiste.
DeutschlandfunkKultur

Debakel mit Spielzeugkrempel und Comic-Kram
So ist das, wenn eine Opernkritikerin in Vorfreude schwelgt: Ein Regisseur, den sie seit dem Bayreuther „Lohengrin“ besonders verehrt, inszeniert mit herrlichen Sängern am bestalimentierten Haus der Hauptstadt, welches ein erfahrener Intendant leitet, ihre Lieblings-Oper. Da haben wir zur Vorbereitung noch ein bisschen Fritz Wunderlich, Edita Gruberova und Kurt Moll gehört und nehmen frohgestimmt hinter der zahlreichen Polit- und Kulturprominenz Platz, um so richtig einzutauchen in Mozarts spätes Meisterwerk: sein rätselhaftes Zauber-Märchen um Entführung und Prüfung, Liebe und Freimauerei.
RB-Klassik

Aus dem Leben der Marionetten
Der amerikanische Regisseur Yuval Sharon inszeniert Mozarts „Zauberflöte“ an der Berliner Staatsoper als bunte Märchenwelt.
Sueddeutsche Zeitung

Strippenbekenntnisse
Mozart als Marionettentheater: Yuval Sharon inszeniert eine neue „Zauberflöte“ an der Berliner Staatsoper Unter den Linden – und spaltet das Publikum.
Tagesspiegel

Wiesbaden
Umstrittene „Salome“ in Wiesbaden
Heftige Buhrufe muss das Regieteam nach der Premiere der Oper „Salome“ am Hessischen Staatstheater verkraften. Das Künstlerkollektiv „Le Lab“ setzt auf bewegte Bilder.
Wiesbadener Tagblatt

Wiesbaden, Hessisches Staatstheater: Salome von Richard Strauss, Musik-Drama in einem Aufzug
https://www.hr2.de/programm/podcasts/fruehkritik

Richard Strauss´ »Salome« am Staatstheater Wiesbaden
https://kulturfreak.de/richard-strauss-salome-am-staatstheater-wiesbaden

„Salome“ wird in Wiesbaden zum Wohlfühltheater
Das französische Künstlerkollektiv „Le Lab“ hat Richard Strauss‘ Oper „Salome“ am Staatstheater Wiesbaden in Szene gesetzt. Dabei hat es sich die Drastik, die den Stoff eigentlich bestimmen müsste, vom Leib gehalten. Herausgekommen ist ästhetisches Wohlfühltheater – zu wenig für dieses Meisterwerk, meint Ursula Böhmer.
https://www.swr.de/swr2/kultur-info/salome-richard-strauss-wiesbaden-

Das Tablet der sieben Schleier
„Salome“ bemüht im Wiesbadener Staatstheater wieder einmal eine Bildschirm-Ästhetik.
https://www.fr.de/kultur/theater/tablet-sieben-schleier-11777248.html

Wien/ Staatsoper
Eine Partie Seelenschach
König Idomeneo kehrt solide an die Wiener Staatsoper zurück.
Wiener Zeitung

Koloraturen als naturalistische Klagelaute
Mozarts „Idomeneo“ wieder an der Staatsoper: Bernard Richter debütierte in der stimmigen Inszenierung Kasper Holtens, die ein junges Sänger-Ensemble unter Tomáš Netopil zu nutzen versteht.
Die Presse

„Konzertgänger in Berlin“
Entstrickend: Brahms zum Ersten
Brahms-Versteher
Ein besonderer, und nicht der geringste, Reiz an der Reihe Brahms-Perspektiven des Deutschen Symphonie-Orchesters sind die raffinierten Programmkonstruktionen rund um die vier Sinfonien. Nur der Vorlauf zur 1. Sinfonie wäre mit Robert Schumann (und Igor Levit) fast standardiger als die Wiener Originalithäts-Policey erlaubt – gäbe es nicht zuvor eine exquisite Heinrich Schütz-Psalmodie mit dem RIAS Kammerchor. Erfreulicherweise wird sich aber zeigen, dass der Abend selbst ohne diese originelle (und sehr willkommene) Prä-Exquise, allein mit SchuBra, imposant wäre
https://hundert11.net/brahmsperspektiven1/

Wien/ Theater an der Wien
Die Essenz des Dramas
Ein musikalisch packender, szenisch sehr reduzierter „Elias“ im Theater an der Wien.
Wiener Zeitung

Freiberg/ Döbeln
Imponierende Farblosigkeit: Menottis „Der Konsul“ in Freiberg und Döbeln
Neue Musikzeitung/nmz.de

Düsseldorf
Fantasievoll im Fantasielosen
Zur Uraufführung von Anno Schreiers Oper „Schade, dass sie eine Hure war“ in Düsseldorf
Neue Musikzeitung/nmz.de

Graz
In Gold gefasste Seelenqualen: Król Roger an der Oper Graz
bachtrack

Wien/ Konzerthaus
Ein Ritt mit dem Teufel
Packend: die Symphoniker mit „La damnation de Faust“.
Wiener Zeitung
Hector Berlioz zerfleddert Goethes „Faust“

Ein Höhepunkt im Komponisten-Gedenkjahr: Philippe Jordan dirigierte „La damnation de Faust“
Die Presse

Hamburg
Natürliches Musizieren: Die Berliner Philharmoniker begeistern mit beeindruckender Perfektion in der Elphi
Die Musik fliegt, bezaubert, lässt einen innerlich vor Glück dauergrinsen und strahlen. Weichheit und Härte, Ruhe und Dramatik, Zärtlichkeit und überwältigende Kraft: All das zeichnen und malen Yannick Nézet-Séguin und die Berliner Philharmoniker herrlich schön in den Großen Saal der Elbphilharmonie.
Sebastian Koik berichtet aus der Elbphilharmonie Hamburg.
Klassik-begeistert

Wien/ Konzerthaus
Schlaksiges Wunderkind am Klavier: Lucas Debargue
Der Pariser nimmt am Mittwoch im Wiener Konzerthaus am Flügel Platz –
https://derstandard.at

Breslau
BWW Review: DON GIOVANNI at OPERA WROCLAW – Universal Madness
https://www.broadwayworld.com/bwwopera/article/BWW-Review-DON-GIOVANNI

London
BWW Review: DON QUIXOTE, Royal Opera House
https://www.broadwayworld.com/westend/article/BWW-Review-DON-QUIXOTE

Leeds
The Rite of Spring/ Gianni Schicchi – Leeds Grand
https://www.thereviewshub.com/the-rite-of-spring-gianni-schicchi-leeds-grand/

Dublin
Sir Bryn Terfel entertains and charms in Dublin
bachtrack

New York
Review: A Road Test for Concertgebouw and Daniel Harding
The New York Times

Chicago
BWW Review: LA TRAVIATA at Lyric Opera Of Chicago
https://www.broadwayworld.com/chicago/article/BWW-Review-LA-TRAVIATA

Lyric Opera keeps it real with a “La Traviata’ true to characters’ inner selves
https://chicago.suntimes.com/entertainment/la-traviata-lyric-opera

COT brings an affecting family tale to compelling life with “The Scarlet Ibis”
http://chicagoclassicalreview.com/2019/02/cot-brings-an-affecting-family-tale

Sarasota
Opera Review: Sarasota Opera creates magic with Mozart’s “Flute’
https://www.heraldtribune.com/entertainmentlife/20190217/opera-review-sarasota

Perth
Ned Kelly review – new opera interrogates bushranger’s fierce but fragile masculinity
The Guardian

Sprechtheater

München/ Residenztheater
„Elektra“ in München: Die Tochter trachtet nach der Mutter
„Und seh dich endlich sterben!“ Mit diesem wie ein Fluch klingenden Wunsch sucht eine Tochter unerbittliche Rache.
Salzburger Nachrichten
Die Büchse der Elektra

https://www.fr.de/kultur/theater/buechse-elektra-11773376.html

Hamburg
So zeigt Hamburg Theater: Einmal Menschfresser, dazu Nestbeschmutzer
In Hamburg regiert österreichischer Schmäh: Christoph Marthaler serviert Nestroy, Karin Henkel sampelt Thomas Bernhard.
Neue Zürcher Zeitung
Konstanz
Die gute deutsche Wahrheit – und was von ihr bei genauem Blick übrig bleibt
Das Theater Konstanz leistet sich erneut eine Frechheit. Es kratzt an der NS-Vergangenheit der Stadt und an der Kriegs- und Nachkriegswunde. Die Uraufführung von Charles Lewinskys Roman «Gerron» ist in der Debatte der künstlerische Höhepunkt.
https://www.nzz.ch/feuilleton/theater-konstanz-nazi-vergangenheit-ld.1460517

Hamburg
Thomas Bernhard in Hamburg: Hass und Horror, Himmler und Hölle
„Die Übriggebliebenen“: Karin Henkel verzahnte fulminant zwei Stücke und einen Roman von Thomas Bernhard
Kurier

Buch

Selge Fliegen
Eine Frau auf unendlicher Reise. Sie lebt im Zug, in Großraumabteilen, in ICEs. Früher hatte sie ein normales Leben: Wohnung, Beruf, Mann, beste Freundin. Jetzt hat sie eine Bahncard 100, eine Tasche mit dem Nötigsten und lebt vom Flaschensammeln. Und doch scheint diese Außenseiterin hellsichtig. Für die Komödien und Tragödien um sie herum, für ein Deutschland ohne Orientierung. Albrecht Selges virtuoser Sprachwitz und hintergründige Ironie sorgen dafür, dass dieser Roman bei allem Ernst leicht und überraschend bleibt. Die Geschichte eines Sturzes? Eine Geschichte übers Aufstehen und Weiterfahren, über Obdach und Würde. Und ein Bild unserer Gegenwart aus außergewöhnlichem Blickwinkel.
https://hundert11.net/selge-fliegen/

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Unter’m Strich

Obama-Berater über Kurz-Besuch: Neben Kleinen wirkt Trump größer
Rhodes: Trump hat keine guten Beziehungen zu den großen EU-Ländern, deshalb sucht er nach Freunden unter den Kleinen.
Kurier

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