DIE DIENSTAG-PRESSE – 19. NOVEMBER 2024

DIE DIENSTAG-PRESSE – 19. NOVEMBER 2024

Diana Damrau © Jürgen Frank

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 19. NOVEMBER 2024

Diana Damrau: die Primadonna, die an der Tankstelle Orangensaft holt
Die Starsopranistin wurde als beste «Königin der Nacht» unserer Zeit gefeiert. Sie aber wollte mehr, nämlich eine richtige Familie. «Sie gilt als die beste Königin der Nacht unserer Zeit», schrieb 2007 der Deutschlandfunk über die Sopranistin. Die NZZ bezeichnete sie als «stimmlich sensationell». «Wer Koloratursopran sagt, denkt Diana Damrau», schrieb die «FAZ». Von der Metropolitan Opera New York über die Scala in Mailand und von der Fussball-WM 2006 bis hin zu den Salzburger Festspielen rissen sich die namhaftesten Häuser und Festspiele um Diana Damrau, so dass ihr Echo Klassik (weltweit der renommierteste Klassikpreis) sowie die deutsche Auszeichnung Opus Klassik daneben fast untergingen. Doch als es gar nicht mehr höher hinaufging, sagte die Primadonna in einem Dokumentarfilm den Satz: «Kinder sind das Wichtigste.»
NeueZürcherZeitung.ch

Graz
„La Cenerentola“: Ein rebellisches Aschenputtel in einer knallbunten Disney-Welt (Bezahlartikel)
Mit Schwung, Energie und Lockerheit: Rossinis „La Cenerentola“ begeistert an der Oper Graz.
KleineZeitung.at

„La Cenerentola“ in Graz: Überfrachtete, grelle, kitschige Märchenrevue (Bezahlartikel)
Kurier.at

Aschenputtel rüttelt die Märchenwelt durcheinander
krone.at

Nürnberg
Eugen Onegin – Armin Petras deutet Tschaikowskys Opernklassiker in Nürnberg
Audio von Jörn Florian Fuchs (10 Minuten)
deutschlandfunk.de

Kino-Tipp –  „Tosca“ an der New Yorker MET: Immer wieder Tosca
Puccinis berühmte Oper „Tosca“ ist in einer hochkarätig besetzten Inszenierung aus der New Yorker Metropolitan Opera im Kino zu sehen. Nicht nur das Bruckner-Jahr neigt sich dem Ende, sondern auch das hundertste Todesjahr von Giacomo Puccini. Auf einer regelrechten Odyssee zu Ehren des großen Verismo-Meisters befindet sich Lise Davidsen und übernimmt die Hauptrollen an vier Opernhäusern der ersten Garde: Im September sang sie an der Berliner Staatsoper Unter den Linden, gleich danach ging es nach München an die Staatsoper. Nun reist sie nach New York, wo die Norwegerin in der Metropolitan Opera seit ihrem Debüt 2019 eine künstlerische Heimat fand und dort im November erstmals als Floria Tosca auf der Bühne stehen wird. An allen vier Stationen (im Dezember singt sie an der Wiener Staatsoper) steht ihr Freddie De Tommaso als Mario Cavaradossi zur Seite, womit die Opernwelt ein neues Traumpaar hat. Für Freddie De Tommaso wird es überdies das Debüt an der Met sein. Yannick Nézet-Séguin dirigiert die Vorstellungen.
concerti.de

Lübeck/Dom
Tiefste Trauer wird zu einem Hymnus der Auferstehung – Dvořáks „Stabat Mater“ erstrahlt im Lübecker Dom
Das Schlimmste, was Eltern zustoßen kann, ist ein Kind zu verlieren. Antonín Dvořák und seine Ehefrau Anna erlitten gleich dreimal dieses schlimme Schicksal, denn 1876 starb die kleine Josefa, Ružena und Otakar folgten ihr ein Jahr später. Damit waren die Eltern zunächst alleine, erst später bekamen sie erneut Nachwuchs. Grund genug, um depressiv zu werden – oder, wie es einem Vollblutkünstler entspricht, sich mit dem entsetzlichen Geschehen bei aller Trauer schöpferisch auseinanderzusetzen. Was liegt da näher, als die Klage einer Mutter um ihren toten Sohn aufzunehmen und die als „Stabat Mater“ zum musikalischen Topos gewordene Trauer Mariens um den hingerichteten Jesus als Ausdruck der eigenen Totenklage in einer Komposition zu verarbeiten? Der Begriff des „Verarbeitens“ darf hier im doppelten Wortsinne verstanden werden, denn das schöpferische Tun hat hier durchaus psychotherapeutischen Charakter.
Von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de

Braunschweig
„Dialogues des Carmélites“: eine hervorragende, spannungsgeladene Aufführung
„Fürcht ich kein Unglück“ steht in großen Lettern auf der Wand  – und doch dominiert die Angst in der Inszenierung und verstärkt den düsteren Charakter dieses Stückes, und zwar nicht nur Blanches Angst, sondern vor allem die „Epochenangst“, die Angst vor Veränderung der Gesellschaft zum Schlechteren. Hervorragend gespielte und gesungene Musik und eine spannungsgeladene Regie sind in Braunschweigs „Dialogues des Carmélites“ zu erleben.
Von Dr. Bianca Gerlich
Klassik-begeistert.de

Hamburg/Staatsoper
Dieser Freischütz war sängerisch kein Ruhmesblatt
Wenn es der Wunsch des Regisseurs Andreas Kriegenburg war, den Zuschauer mit der Komplexität der Figuren und ihrer Psychologie zu überraschen und uns die Tragödie dieser jungen Menschen zu Gemüte zu führen, so hat er solches mittels seiner szenischen Interpretation ebenfalls nicht erreicht.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Daniels Anti-Klassiker 53: Antonín Dvořáks „Sinfonie aus der neuen Welt“
Zehn neue Folgen widmen sich weiteren so genannten „Klassikern“, von denen man so übersättigt wird, dass sie zu nerven beginnen. Auch dies sind natürlich keine minderwertigen Werke. Doch durch ihre Stellung im Konzertbetrieb ist es an der Zeit, ihnen teils sarkastisch, teils brutal ehrlich zu begegnen, um zu ergründen, warum sie so viel Aufmerksamkeit erhalten. Warum Antonín Dvořáks „Sinfonie aus der neuen Welt“ Paradebeispiel für mangelhaften Umgang mit Programmen ist.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de

Linz
Rasanter Musical-Spaß „Something Rotten“ begeisterte bei Premiere
Die Musical-Comedy frei nach Shakespeares Hamlet „There is something rotten in the state of Denmark“ hatte nun im Linzer Landestheater ihre deutschsprachige Erstaufführung. „Hamlet oder Omelette, das ist die Frage“, die sich in der Folge stellt und hier in einer rund zweistündigen kurzweiligen und überaus lustigen Inszenierung von Regisseur Matthias Davids daher kommt.
Volksblatt.at

Wien
Latin Lover war gestern: Erwin Schrott begeistert als Don Pasquale an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com/de

Bayreuth
Absolutismus bei Bayreuth Baroque?
Ehemalige Mitwirkende beschweren sich über die Arbeitsbedingungen bei Bayreuth Baroque. Sie kritisieren Intendant Max Emanuel Cenčić für sein Verhalten und vermissen klare Beschwerdewege.
backstageclassical.com

Berlin
Intendanten kritisieren Spar-Pläne
Warum muss die Komische Oper doppelt bluten?
bz-berlin.de

Berlin ohne Geld: Was der Sparhammer für die Staatsoper Unter den Linden bedeutet
berliner-zeitung.de

Barrie Koskys Grusical „Sweeney Todd“ bejubelt
bz-berlin.de

Morbide Backmischung mit Länge: „Sweeney Todd“ in der Komischen Oper (Podcast)
inforadio.de

Uraufführung an der Deutschen Oper: „Immmermeeehr“ verhandelt die Nöte von Kindern
tagesspiegel.de

Potsdam
Winteroper Potsdam:Hat die Liebe in Zeiten des Krieges überhaupt eine Chance?  (Bezahlartikel)
Joseph Haydns Oper „Armida“ bietet eine letzte Gelegenheit, das Schlosstheater Friedrichs des Großen im Neuen Palais Potsdam vor dem Umbau zu besuchen. Das Stück aktualisiert sich von selbst.
FrankfurterAllgemeine.net

Potsdamer Winteroper: Haydns „Armida“ erntet bei Premiere herzlichen Beifall  (Bezahlartikel)
tagesspiegel.de

Hamburg
„Der Freischütz“ in Hamburg als abgründiger Psychokrimi
ndr.de

Frankfurt
„100 Jahre Maria Callas“ in der Alten Oper Frankfurt
Eine Veranstaltung der „Stiftung Griechisches Haus“ und vom „Verein Griechischer Akademiker Frankfurt“
feuilletonfrankfurt.de

Stuttgart
Oper Stuttgart: Sanierung verzögert sich um mehrere Jahre
swr.de

Nürnberg
Abgründe aus dem Bilderbuch: „Eugen Onegin“ in Nürnberg
MünchnerMerkur.de

Opernpremiere in Nürnberg: Die Liebe endet nie (Bezahlartikel)
Armin Petras inszeniert am Staatstheater Nürnberg Tschaikowskys Oper „Eugen Onegin“ – außerordentlich fein und gewitzt.
SueddeutscheZeitung.de

Duisburg
„Prima la Mamma!“ im Theater Duisburg:„Total irre, aber toll“ (Bezahlartikel)
rp-online.de

Zürich
Kirill Serebrennikow: Ego-Nummer aus Angst vor Putins Schergen?
Opernregie wird immer willkürlicher. In Zürich führt Kirill Serebrennikow das russlandkritische „Leben mit einem Idioten“ von Alfred Schnittke als polyamouröse Innenschau auf. Leider fehlt die Russlandkritik.
DieWelt.de

Amsterdam
Ein Panoptikum der Gefühle
Wie könnte Alte Musik in Zukunft auf der Bühne klingen? Dirigent Raphaël Pichon und Regisseur Romeo Castellucci machen es mit ihrer eigenwilligen Produktion „Le lacrime di Eros“ in Amsterdam vor.
SueddeutscheZeitung.de

Musical
„Hamlet“-Persiflage in Linz: Ei oder Nicht-Ei, das ist hier die Frage
Am Landestheater Linz sorgt die deutschsprachige Erstaufführung der „Hamlet“-Persiflage „Something Rotten!“ bei Musicalfans für beste Laune
DerStandard.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Bergamo
Young Sicilian soprano grabs the limelight in an over-busy Don Pasquale in Bergamo
bachtrack.com/de

London
The Elixir of Love review – Donizetti’s romcom staged as second world war sitcom is hugely enjoyable
theguardian.com

Review: THE ELIXIR OF LOVE, London Coliseum – A bit of fun from time to time doesn’t hurt
broadwayworld.com

Buxton
Buxton International Festival Commission Four New Operas to Premiere in 2025
operawire.com

Cardiff
A dark and disturbing Rigoletto from Welsh National Opera at the Mayflower
bachtrack.com/de

New York                                                                Met Opera General Manager Peter Gelb Takes Another Shot at Critics in NY Times
Editorial on Making Opera New Again
operawire.com

Chicago
In ‚Blue,‘ Lyric Opera’s small, powerful cast tells painful story of a teen’s death at police hand
chicago.suntimes.com

Worthy cast and music buried by ramshackle narrative, heavy polemics in Lyric Opera’s “Blue”
chicagoclassicalreview.com

REVIEW: Marin Alsop inspires with CSO in powerful Shostakovich ‘Leningrad’ Symphony
bizjournal.com

Washington
Opening U.S tour, the Berlin Philharmonic lives up to its name in Washington
theclassicalreview.com

Boston
An individual “Pathetique” and fresh Mozart from Jordan, Lisiecki and BSO
bostonclassicalreview.com

San Francisco
SF Opera’s Adler Fellows Dazzle in Showcase Performance
sfcv.org

Sydney
Die Walküre (Sydney Symphony Orchestra)
Simone Young is both maestro and master storyteller in this perfect reading of Die Walküre, with the SSO and an all-star cast at the top of their game.
limelight-arts.com.au

Adelaide
State Opera South Australia enliven
Lucia di Lammermoor with a new generation of performers
bachtrack.com/de

Recordings
Janáček: The Excursions of Mr. Brouček (Prague National Theatre Orchestra, Jaroslav Kyzlink) 
Janáček’s drunken landlord finally gets his just desserts.
limelight-arts.com.au

Shostakovich: Symphonies 4, 5 & 6 (Oslo Philharmonic, Klaus Mäkelä)
Mäkelä’s Oslo forces bring freshness and vitality to early Shostakovich.
limelight-arts.com.au

Französischsprachiger Artikel

CRITIQUE, concert (« Viva Puccini ! »). MONACO, Salle des Princes du Grimaldi Forum, le 17 novembre 2024. Jonas KAUFMANN / Valeria SEPE.
Critique concert „Viva Puccini“

Ballett/Tanz

Hamburg
Das Hamburg Ballett tanzt herausragend
… trotzdem bleibt Cathy Marstons Ballett Jane Eyre nach dem Roman von Charlotte Brontë inhaltlich eine Schmonzette. Äußerlich und auch im Herzen jünger und deutlich weniger arrogant tanzte Artem Prokopchuk den Part des Edward Rochester leichtfüßig und darstellerisch mit großer Sensibilität. Das übertrug sich sichtbar auf seine Partnerin Ida Praetorius. Zwischen ihnen stimmte die Chemie. Vor allem der weiße Liebes-Pas de deux am Ende des ersten Aktes geriet zum tänzerischen Höhepunkt.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Karlsruhe
Klassisch ohne Museums-Staub – Kristina Paulin, Raimondo Rebeck und Mauro Bigonzetti: Leuchtfeuer
Das Badische Staatstheater Karlsruhe leitet mit dem Dreiteiler „Leuchtfeuer“ eine neue Ära ein: Der imposante Abend verspricht Großes.
DieDeutscheBuehne.de

Sprechtheater

Wien/Kammerspiele der Josefstadt:
„Jedermann“ mit zweiter Chance
Kammerspiele: „Miss Scrooge“, die Überarbeitung von Charles Dickens „A Christmas Carol“ ist ein großer Spaß mit Tiefgang.
Kurier.at

Die Chefin hasst Weihnachten: „Miss Scrooge“ in den Kammerspielen (Bezahlartikel)
DiePresse.com

Literatur

Der Leopoldstädter Streisand-Coup
Sie ist einer der letzten wirklichen Weltstars. Warum die Biografie von Barbra Streisand auf Deutsch ausgerechnet bei einem kleinen, unabhängigen Wiener Verlag erscheint
Kurier.at

Medien/TV

Abschied von Wolf, Klenk und Co.: Ist Bluesky die bessere Alternative zu X?
Nachdem viele renommierte Journalisten und Medien die Plattform X verlassen haben, zieht es viele zu Bluesky.
Kurier.at

Ausstellungen

Falco-Villa in Gars am Kamp: Die häusliche Seite des Hans Hölzel
Das Refugium von Österreichs berühmtestem Popstar ist nunmehr als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich. Trotz happiger Eintrittspreise kommt viel Besuch
DerStandard.at

Politik 

Österreich
Wer fix gesetzt ist. Die geheime Liste! „Heute“ kennt das Ampel-Personal
Montagmittag war weißer Rauch aufgestiegen. Nun wollen ÖVP, SPÖ und Neos eine „Koalition der Vernunft“ paktieren. „Heute“ kennt das Personalpaket.
Heute.at

Österreich
Zuckerl“ fast fix: ÖVP, SPÖ und NEOS verhandeln jetzt neue Regierung
ÖVP, SPÖ und NEOS sind am Montag zu ihrer dritten und finalen Sondierungsrunde zusammengekommen. Zu Mittag wurden dann Nägel mit Köpfen gemacht: Erstmals seit 1945 soll es in Österreich eine Dreier-Koalition geben.
krone.at

Österreich
Türkise Koalitionsansage: Kopftuch, Moscheen – harte ÖVP-Forderungen an Ampel
Laut Forderungskatalog will die Volkspartei Verschärfungen bei der Integration und hart gegen den Islam vorgehen, so jedenfalls VP-Wien-Chef Mahrer. Die Sondierungsgespräche zwischen ÖVP, SPÖ und NEOS werden schon am Montag fortgesetzt – das Projekt Austro-Ampel fixiert sich. Immerhin liegt mittlerweile auch schon ein Forderungskatalog vor, der es in sich hat. Ob sich die Parteien dabei treffen können, bleibt offen – erste Kompromisse soll es aber bereits geben.
Heute.at

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 19. NOVEMBER 2024)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 19. NOVEMBER 2024)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper / Heute Ballett-Premiere auch als Stream„THE WINTER’S TALE“ (Dienstag, 19. November 2024)

Premiere

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https://play.wiener-staatsoper.at/
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Wien/Volksoper: Katharina Straßer kehrt als Frosch in der Fledermaus an die Volksoper zurück

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Katharina Strasser © Volksoper

Katharina Straßer spielt ab 28. November 2024 an der Volksoper die Rolle des Froschs in Johann Strauß’ berühmter Operette Die Fledermaus. Damit kehrt die Schauspielerin und Sängerin nach sieben Jahren Pause auf die Bühne der Volksoper zurück. Auch die Silvestervorstellungen am 31. Dezember 2024 und 1. Jänner 2025 wird sie in dieser Rolle präsentieren. Für die Künstlerin ist es zugleich ein emotionales Comeback, hat sie an der Volksoper doch ein Jahrzehnt lang in 76 Vorstellungen mit großem Erfolg die Eliza Doolittle in My Fair Lady verkörpert.

Ich freue mich sehr nach sieben Jahren wieder an die Volksoper zurückzukehren, um den Frosch zu spielen. Es ist eine der bekanntesten Komödiant:nnenrollen, die es gibt, und ich werde sie mit voller humoriger Laune ausfüllen.“

Katharina Straßer wurde in Tirol geboren. Nach dem Schauspielstudium am Konservatorium Wien feierte sie erste Erfolge am Wiener Volkstheater und wurde für die Rolle der Mizi Schlager in Liebelei 2007 mit dem Nestroy-Preis in der Kategorie Bester Nachwuchs ausgezeichnet. Weitere Engagements führten sie an das Theater der Jugend, das Theater in der Josefstadt und zu den Festspielen in Reichenau. Seit 2005 ist Katharina Straßer als Schauspielerin, Kabarettistin und Moderatorin erfolgreich und in zahlreichen ORF-Fernsehproduktionen zu sehen. Besonders hervorzuheben ist hier ihre Rolle als Maja Landauer in der Krimiserie Schnell ermittelt.

Johann Strauß’ unsterbliche Fledermaus ist vermutlich die beliebteste, sicherlich aber die wienerischste aller Operetten: Ausufernde Partys, erotische Verwechslungen, Verschwörungen, Intrigen und eine große Portion Schadenfreude: der Höhepunkt der klassischen Operette bietet doppelbödige Unterhaltung im Walzertakt. Und wenn die gesellschaftliche Fassade zu sehr bröckelt, kann man alles noch der Wirkung des Champagners in die Schuhe schieben. Kein Werk wurde an der Volksoper bisher öfter gespielt. Zu Beginn der Intendanz von Lotte de Beer wurde die Aufführung behutsam aufgefrischt, ein weiblicher Gerichtsdiener Frosch sorgt seitdem für einen frischen Blick auf ein gutbekanntes Stück.

MEHR INFOS ZUM STÜCK

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NEAPEL: ANITA RACHVELISHVILI PROBT DIE JEZIBABA (Hexe in Rusalka)

Anita Rachvelishvili @anitarachvelishvili è Ježibaba, la strega, nel capolavoro di Antonín Dvořák Rusalka, titolo di inaugurazione della Stagione lirica 24/25 del Teatro San Carlo, firmato dalla regia di Dmitri Tcherniakov.
Nel cast Il principe Adam Smith, Rusalka Asmik Grigorian, La principessa straniera Ekaterina Gubanova. Vodník (Ondin) Gabor Bretz.
A dirigere Coro e Orchestra il Maestro Dan Ettinger.

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Wem wohl dieses Wunschkennzeichen gehört?  Am Sonntag in der Goethegasse gesichtet

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Wer wohl?

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Bruckner-Orchester Linz: Auszeichnung des Landes Oberösterreich für Dennis Russell-Davies

Im ersten Konzert unserer Konzertreihe im Brucknerhaus durften wir wieder mit unserem ehemaligen Chefdirigenten Dennis Russell Davies spielen und damit mit ihm gemeinsam seinen achtzigsten Geburtstag feiern.

Am Ende des Konzerts wurde Dennis Russell Davies nicht nur mit Standing Ovations bedacht, sondern von Landeshauptmann Thomas Stelzer mit dem „Kulturehrenzeichen des Landes Oberösterreich in Gold“ ausgezeichnet.

„Musikgenuss vom Feinsten – dafür steht der Name Dennis Russell Davies. Das galt in den Jahren, in denen er unser hervorragendes Bruckner Orchester geführt hat, genauso wie es jetzt gilt. Er ist der lebende Beweis, dass Musik, dass Kultur jung und dynamisch hält. Es ist ein echtes Privileg, den Musiker:innen unter seinem Dirigat zuhören zu dürfen.“

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Der Landeshauptmann mit dem Jubilar. Foto: Petra und Helmut Huber

Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer

„Dennis Russell Davies hat unser Orchester grenzenlos in die weite Welt geführt und über eineinhalb Jahrzehnte zukunftsweisend geprägt. In seiner umfassenden, musikalischen Wirksamkeit hat er sich vielenorts in die Musikgeschichte der Gegenwart eingeschrieben, die Klanggeschichte Oberösterreichs und unseres Orchesters am Beginn des dritten Jahrtausends ist ohne sein visionäres Wirken undenkbar.“

Norbert Trawöger – Künstlerischer Direktor BOL

Wir freuen uns mit unserem ehemaligen Chefdirigenten, der uns maßgeblich geprägt hat und gratulieren herzlich!
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BÜHNE BADEN GOES GREEN

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Kulturminister Werner Kogler, GF Martina Malzer, Nachhaltigkeitsbeauftragte Sonja Eckhardt-Moser und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler © BMKÖS/HBF/Trippolt

Ob Umstellung auf energiesparende LED-Beleuchtung, Strom aus erneuerbaren Energiequellen oder die Pflanzung alter Obstsorten: Nachhaltigkeit ist an der Bühne Baden nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Praxis – und vor allem auch ein klares Bekenntnis für die Zukunft. Seit März ist die Bühne Baden mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert, vorige Woche konnten Geschäftsführerin Martina Malzer und Nachhaltigkeitsbeauftragte Sonja Eckhardt-Moser nun auch offiziell die Urkunde von Kulturminister Werner Kogler und Klimaschutzministerin Leonore Gewessler in Empfang nehmen.

Nähere Informationen finden Sie in der beigefügten Presseaussendung sowie unter Nachhaltigkeit | Bühne Baden.

Details zum Festakt: 27 Kultur- und Eventbetriebe neu mit Österreichischem Umweltzeichen ausgezeichnet ← Kultur ← Nachhaltige Kultureinrichtungen ← Umweltzeichen.at

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Preisermäßigte Eintriitskarten für Wiener Volksoper (über „Verbund“)

Zum Selbstbestellen
Die Kartenbuchung aus dem jeweiligen Saalplan vornehmen oder mit dem Link im Spielplan

https://tickets.volksoper.at/webshop/webticket/shop?eventlist

Aktionscode: November

Volksoper – ermäßigte Karten à 25.-€

  1. November – Die lustige Witwe
  2. November – Die Fledermaus

 Besetzungen, Beginnzeiten und Inhalt über Homepage – www.volksoper.at

Anneliese Blauensteiner

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