Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DIENSTAG-PRESSE – 2. JUNI 2020
The Metropolitan Opera New York, Foto: Metopera (c)
The Metropolitan Opera Cancels All Fall Performances
Many artists have not been paid since March at the company, which hopes to return on New Year’s Eve after its longest interruption in over a century.
The New York Times
Met postpones opening to December 31
The Metropolitan Opera announced today that the company has made the difficult decision to cancel the first few months of its 2020–21 season, based on current information regarding the ongoing health crisis. The new season is now scheduled to begin on December 31, 2020, with a special gala performance, the details of which will be shared at a later date.
Parterre.com
Berlin
Klassik jenseits der Konzertsäle: Wenn Musiker auf die Straße gehen
Das Deutsche Symphonie-Orchester beglückt die Berliner mit Überraschungskonzerten im Stadtraum.
Tagesspiegel
Beethoven-Jahr
Auf die Zehen getreten
Ludwig van Beethoven war selbst ein schlechter Tänzer und komponierte dennoch tänzerische Musik.
Wiener Zeitung
München
Münchner Philharmoniker auf der Suche nach dem goldenen Weg
Die Philharmoniker kehren zum normalen Proben- und Spielbetrieb zurück: erst online, dann mit Valery Gergiev und 50 Zuhörern. In der kommenden Spielzeit hoffentlich wieder in alter Stärke und vor vollem Haus
Münchner Abendzeitung
Ladas Klassikwelt 34: „Fidelio“ für Kinder und Jugendliche
Das Jahr 2020 sollte das Ludwig-van-Beethoven-Jahr sein; es ist leider das Jahr der Corona-Virus-Pandemie geworden, und alles deutet darauf hin, dass es unter diesem Name in die Geschichte eingehen wird. Aber trotz der Einschränkungen, die in Bezug auf die aktuelle Situation auferlegt wurden, können wir zu Hause die Musik des Wiener Klassikers genießen und sein Schaffen den jüngsten Musikliebhabern vertraut machen. Der Verlag Annette Betz hat einige Bücher über die berühmtesten Werke des Meisters aus Bonn herausgegeben. Eins davon betrifft Beethovens einzige Oper „Fidelio“. Die Autoren der Fassung sind Kristina Dumas und Martin Krämer.
von Jolanta Lada-Zielke
Klassik-begeistert
Napoli
Il San Carlo riapre dal Plebiscito. A luglio in piazza Tosca e Aida e Beethoven
https://napoli.repubblica.it/cronaca/2020/06/01/news/il_san_carlo_riapre
San Carlo riparte in piazza con la Boheme
Lissner presenta la stagione, aspettando Muti a febbraio
http://corrieredelmezzogiorno.corriere.it/napoli/arte_e_cultura/20_giugno_01/san-carlo
Johann Strauss, der Unbekannte
Die Erstaufnahme von „Blinde Kuh“ – „Straußiana“ und Anderes von Erich Wolfgang Korngold.
Wiener Zeitung
Frankfurt
Maria Bengtsson: Und vergiss, was dich bedroht!
Die Oper Frankfurt ist wieder offen und beginnt mit einem großartigen Strauss-Abend.
https://www.fr.de/kultur/musik/maria-bengtsson-vergiss-dich-bedroht-13783544.html
Tanz gegen die Ignoranz des Westens
Tänzer und Choreografen aus der DDR wurden nach 1990 von den West-Kollegen mit Arroganz beobachtet, geschmäht und sogar verlacht. Eine verletzende Erfahrung. Es habe an der notwendigen Neugier gefehlt, schreibt die Tanz-Expertin Nele Hertling.
Berliner Zeitung
Igor Levit meistert Erik Saties Marathonstück „Vexations“
„Vexations“ von Erik Satie besteht aus 840 Wiederholungen eines Grundmotivs. Der Berliner Pianist Igor Levit hat das hypnotische Stück in fünfzehneinhalb Stunden bewältigt – live im Netz.
Badische Zeitung
Intendant Markus Fein vor seinen letzten Festspielen MV
https://www.ndr.de/kultur/musik/klassik/festspiele_mv/Intendant-Markus-Fein
Komponist Arvo Pärt
„Die Seele so lange läutern, bis sie singt“
Spiritualität war ihm zeitlebens wichtig. Der estnische Komponist Arvo Pärt ist nicht nur musikalisch, sondern auch religiös auf der Suche. Interviews gibt der 81-Jährige nicht mehr. Er will seine Ruhe – und komponieren. Aber es ist viel zu entdecken zur Frage: Wie hält Arvo Pärt es mit der Religion?
Deutschlandfunk.de
Hass im Netz
Opernsängerin Ushakova: „Ich wollte nicht mehr leben“
Mit der Kampagne #unhatehuman möchte Fotograf Andreas Hochgerner auf Hass in Netz aufmerksam machen. Opernsängerin Natalia Ushakova ist eines der vielen prominenten Gesichtern, die er dafür fotografierte. Im Interview mit Adabei-TV erzählt Ushakova offen über Hass-Kommentare, was diese in ihr ausgelöst haben und wie sie gegen Hass im Netz mit Liebe und Offenheit umzugehen gelernt hat.
https://www.krone.at/2163704
Links zu englischsprachigen Artikeln
Opera singer Jonas Kaufmann on the fundamental need for art
https://www.ft.com/content/419bad3c-a0f2-11ea-b65d-489c67b0d85d
Streams
The Metropolitan Opera shares more free performances every night this week
https://www.timeout.com/newyork/news/the-metropolitan-opera-shares-more
Grange Park Opera, Surrey, Launches Summer Season Of Brand New Work
https://www.broadwayworld.com/uk-regional/article/Grange-Park-Opera-Surrey
In Your Living Room: Classical Music
Chamber music from Melbourne Digital Concert Hall, Amy Dickson’s intimate Solo Sessions project, and a documentary about two avant-garde icons are on the menu in this week’s classical music column.
https://www.limelightmagazine.com.au/features/in-your-living-room-classica
Wien
Barkow Leibinger Designs Set for Beethoven’s ‚Fidelio‘
https://www.architecturalrecord.com/articles/14652-barkow-leibinger-designs-set
Venedig
Teatro la Fenice Announces Reopening
https://operawire.com/teatro-la-fenice-announces-reopening/
Madrid
Teatro Real de Madrid Announces July 1 Reopening With Verdi Classic
https://operawire.com/teatro-real-de-madrid-announces-july-1-reopening
CD/DVD
Richard Danielpour – The Passion of Yeshua
A contemporary telling of the Passion story which uses texts from both the Christian and the Jewish traditions to create a very different viewpoint.
http://www.operatoday.com/content/2020/05/richard_danielp.php
Feuilleton
Royal Influencers in the Time of Beethoven
https://indepth.ideastream.org/royal-influencers-in-the-time-of
Buch/ Literatur
Tagebuch aus Wuhan: Es gibt größere Halunken als die Viren
Die deutsche Übersetzung ist erschienen. Die chinesische Schriftstellerin gilt jetzt als Verräterin
Kurier
Ausstellungen/ Kunst
Verhüllungskünstler Christo mit 84 Jahren gestorben
Mit monumentalen Installationen begeisterte der gebürtige Bulgare Millionen. Er verzierte etwa das Reichstagsgebäude in Berlin oder den New Yorker Central Park
Der Standard
„Verpackungskünstler Christo Sonntag 84jährig gestorbenBezahlartikel
„Ich habe jeden Augenblick in meinem Leben genossen“
Die Presse
Christo, Meister der Großinstallation, ist tot
Wiener Zeitung
Wien
Expertenkommission kritisiert Ausstellung im Heeresgeschichtlichen Museum
Kein erkennbares Konzept, zu wenig Kontext, zu viele Hitlerbilder – Eine Historiker-Kommission empfiehlt Ausstellung „Republik und Diktatur“ von Grund auf neu zu gestalten
Der Standard
———-
Unter’m Strich
Berlin
Tausende feierten in Booten und am Ufer des Landwehrkanals. Polizei stoppt Massen-Party in Berlin
https://www.bild.de/regional/berlin/berlin-aktuell/schlauchbootparty-tausende-feiern
Diese 3 Sternzeichen laufen immer weg, sobald es kompliziert wird
ist gerade alles so, wie sie sich das vorstellen, sind sie immer für einen da. Doch kaum kriselt es, kann man sie nicht mehr finden. Denn manche Sternzeichen können einfach nicht mit schwierigen Situationen umgehen.
https://www.miss.at/diese-3-sternzeichen-laufen-immer-weg-sobald-es-kompliziert-wird/
New York
Serie: Mein Fenster zur Welt : Wer ohne Maske ist, wählt Trump
Frankfurter Allgemeine
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 2. JUNI 2020)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 2. JUNI 2020)
Quelle: onlinemerker.com
The Metropolitan Opera Cancels All Fall Performances
Many artists have not been paid since March at the company, which hopes to return on New Year’s Eve after its longest interruption in over a century.
Foto: Metopera
Met postpones opening to December 31
The Metropolitan Opera announced today that the company has made the difficult decision to cancel the first few months of its 2020–21 season, based on current information regarding the ongoing health crisis. The new season is now scheduled to begin on December 31, 2020, with a special gala performance, the details of which will be shared at a later date.
Parterre.com
_________________________________________________________________________
AKTUELL IN UNSERER WEBSITE: DIE JUBILÄEN JUNI 2020 SIND ONLINE!
Zusammenstellung der Listen: Walter Nowotny
1.6. Frederica von STADE wird 75
Sie erhielt ihre Ausbildung am Mannes College of Music in New York und durch Otto Guth, Paul Berl und Sebastian Engelberg, nachdem sie zuerst als Verkäuferin bei Tiffany gearbeitet hatte. Sie begann ihre Bühnenkarriere sogleich an der Metropolitan Oper New York, wo sie 1970 als zweiter Knabe in der »Zauberflöte« ihr Debüt hatte. Bis 1976 sang sie dort zwanzig Partien (darunter u.a. die Wowkle in »La fanciulla del West«, die Flora in »La Traviata«, den Stéphano in »Roméo et Juliette« von Gounod, den Hirten in »Tosca«, den Nicklausse in »Hoffmanns Erzählungen«, die Suzuki in »Madame Butterfly«, die Bersi in »Andrea Chénier«, eines der Blumenmädchen im »Parsifal«, die Virginella in Offenbachs »La Périchole«, die Lola in »Cavalleria rusticana«, die Mercedes in »Carmen«, die Maddalena im »Rigoletto«, den Siebel im »Faust« von Gounod, den Hänsel in »Hänsel und Gretel«, den Cherubino in »Le nozze di Figaro«, die Preziosilla in »La forza del destino«, die Rosina im »Barbier von Sevilla«, die Zerlina im »Don Giovanni« und die Adalgisa in Bellinis »Norma«).
IN MEMORIAM-GEBURTSTAGE IM JUNI 2020
4.6. Fedora BARBIERI: 100. Geburtstag
Ausbildung durch Federico Bugamelli und durch Luigi Toffolo in Triest, dann durch Giulia Tess in Mailand. Erstes öffentliches Auftreten in der Basilika San Giusto in Triest; Bühnendebüt 1940 am Teatro Comunale Florenz als Fidalma in »Il matrimonio segreto« von Cimarosa. 1941 wirkte sie beim Maggio Musicale von Florenz in Glucks »Armida« und in der Uraufführung der Oper »Don Juan de Mañara« von Alfano mit, 1942 sang sie bei diesen Festspielen in Monteverdis »Il ritorno d’Ulisse in patria«. 1941-42 wirkte sie an der Oper von Rom; 1942 erfolgte ihr Debüt an der Mailänder Scala als Meg Page im »Falstaff« von Verdi. 1943 nahm sie an einer großen Gastspieltournee durch Deutschland, Belgien und Holland teil, wobei sie als Mrs. Quickly im »Falstaff« (mit Mariano Stabile in der Titelpartie) Aufsehen erregte. 1943 heiratete sie Luigi Bartoletti, den Direktor des Maggio Musicale Fiorentino und gab zunächst einmal ihre Karriere auf. 1945 betrat sie jedoch wieder die Bühne…
ZU DEN IN MEMORIAM-GEBURTSTAGEN IM JUNI 2020
___________________________________________________________________
INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Pfingst-Sonntag, Regentag, kalt, grau – Anna Netrebko ist mit Sohn Thiago im Wiener Leopold-Museum.
Sieh dir diesen Instagram-Beitrag von @anna_netrebko_yusi_tiago an:
Bitte untenstehenden Link anklicken
ZU INSTAGRAM MIT MEHREREN VIDEOS
_______________________________________________________________________
WUNSCHLOSES CORONAGLÜCK – die abgesagten Wiener Festwochen 2020
Die versunkenen heurigen Wiener Festwochen hatten sich als ein Festival mit hierzulande überwiegend unbekannten, in keiner Weise zugkräftigen Künstler-, Ensemblenamen angekündigt. Als groß geschriebene, bestens finanzierte Festwochen mit kleiner Kunst. Wohl eher kleiner Kunst – welche jedoch auch wachsen hätte können. Ein Werbeslogan, ein origineller, wollte bereits auf dieses zweischneidige Kulturmanagement hinweisen: „Manche Aufführungen kosten zwar Überwindung, mit dem neuen FESTWOCHEN CLUBTICKETaber weniger Geld.“
Bitte: Ein stark ermäßigtes Ticket-Angebot wurde versprochen. Die Veranstalter wussten schon ziemlich genau, dass in diesem wenig übersichtlichen künstlerischen Angebot kaum etwas von Wiener Blut zu riechen sein wird und einem größeren Publikumsgeschmack nicht entsprochen werden konnte. Also, wie es sich in den letzten Jahren entwickelt hat: Es wird nur minimal eigenständig kreativ gestaltet, sondern programmiert wird mit in aller Welt eingekauften kleineren Veranstaltungen, welche im üblichen Alltag des Wiener Kulturbetriebes untergehen. Wie es sich in den letzten Jahren so krass entwickelt hat.
Aber, aber ….. man ist bemüht. Die Festwochen-Macher versuchen auch jetzt kleine Markenzeichen zu setzen. Etwa die Videoinstallation No Man II von HoTzu Nyen bleibt die einzige künstlerische Arbeit, welche in geplanter Form stattfindet. In der Kärtnertorpassage am Karlsplatz ist diese Hybriden-Mensch-Tier-Cyborg-Installation bis 30. September zu sehen. Aber auch mit einem ‚Dialog im öffentlichen Raum‘, kuratiert von Miguel A. López, will man aufmerksam machen. Somit, Arbeiten von Chto Delat, Manuel Chavajay, Prabhakr Pachpute, Margarida Mendes, Daniela Ortiz werden unter dem Motto ‚And if I devoted my life to one of its feathers?‘ auf Plakatwänden den Meidlingern oder Ottakringern als internationale Kunstbeglückung angeboten.
Coronaglück hat allerdings Bundespräsident Alexander Van der Bellen dem Wiener Szenelokal SOLE – mit Stammgästen wie Placido Domingo, Dominique Meyer, Ferruccio Furlanetto, Thomas Angyan, etc. gut bestückt –gebracht. Des Bundespräsidenten 0.18 Uhr geselliger Auftritt hier nach Mitternacht, alles andere als ein großes Verbrechen, hat für hämische Schlagzeilen in der Stadt wie auch weltweit gesorgt. Und so wird wieder einmal mehr über politische Defekte als über die echten Probleme des heimischen Kulturverlustes gesprochen.
Meinhard Rüdenauer
_______________________________________________________________
OPER ZÜRICH: ONLINE-SPIELPLAN «HEIMSPIEL» GEHT IN DIE VERLÄNGERUNG
Aufgrund des grossen Erfolgs in den letzten zehn Wochen und zur Überbrückung bis zum ersten Live-Erlebnis mit dem Opernhaus Zürich in Form des Musik-Festivals «Finale» vom 4. bis 12. Juli, geht der Online-Spielplan «Heimspiel» bis Ende Juni in die Verlängerung.
Die Streaming-Angebote des Opernhauses wurden von rund 145 000 Zuschauerinnen und Zuschauern genutzt. Die gross angelegte Koproduktion zwischen Oper und dem Ballett Zürich «Messa da Requiem» war dabei ein ganz besonderer Erfolg. Christian Spucks ungewöhnliche Interpretation von Verdis Totenmesse wird daher von Freitag, 5. Juni, 18 Uhr bis Sonntag, 7. Juni, 24 Uhr noch einmal als Video-On-Demand zur Verfügung stehen.
Am darauffolgenden Wochenende von Freitag, 12. Juni, 18 Uhr bis Sonntag, 14. Juni, 24 Uhr folgt «Der fliegende Holländer» von Richard Wagner. Mit Bryn Terfel in der Titelpartie, Anja Kampe als Senta und Matti Salminen als Daland war diese Inszenierung der Einstand von Andreas Homoki als Intendant des Opernhauses Zürich ein grosser Erfolg. Die Philharmonia Zürich unter Leitung von Alain Altinoglu erschafft einen beeindruckenden Wagnerklang des 21. Jahrhunderts.
Mit Claude Debussys einziger vollendeter Oper «Pelléas et Mélisande» ist von Freitag, 19. Juni, 18 Uhr bis Sonntag, 21. Juni, 24 Uhr eine Inszenierung des russischen Regisseurs und Bühnenbildners Dmitri Tcherniakov zu sehen. Den Sprung in die finsteren Abgründe der menschlichen Seele wagten mit ihm Corinne Winters, als traumatisierte und verletzliche Mélisande, Jacques Imbrailo, als heimlich Liebender Pelléas und Kyle Ketelsen, als rasend eifersüchtiger und unberechenbarer Ehemann Golaud.
Auch hier lag die musikalische Leitung in den Händen von Alain Altinoglu.
Als Abschluss der Online-Spielplan-Saison zeigt das Opernhaus Zürich von Freitag, 26. Juni, 18 Uhr bis Sonntag, 28. Juni, 24 Uhr den absoluten Ballettklassiker «Romeo und Julia» von Sergej Prokofjew in der Choreografie von Christian Spuck.
Herzlichen Dank an ARTE, SWR, Deutsche Grammophon, BelAir Media und Accentus Music für die freundliche Bereitstellung der Aufzeichnungen.
Das Angebot ist jeweils von Freitag, 18 Uhr bis Sonntag, 24 Uhr verfügbar und über www.opernhaus.ch/streaming abrufbar.
PROGRAMM DES ONLINE – SPIELPLANS
Freitag, 5. Juni, 18 Uhr bis Sonntag, 7. Juni, 24 Uhr //
«Messa da Requiem» von Giuseppe Verdi
Musikalische Leitung: Fabio Luisi
Choreographie und Regie: Christian Spuck
Mit u.a.: Ballett Zürich, Krassimira Stoyanova, Veronica Simeoni, Francesco Meli, Georg Zeppenfeld, Chor und Zusatzchor der Oper Zürich, Philharmonia Zürich
(Liveaufnahme Dezember 2016)
Den Trailer sehen Sie hier.
Freitag, 12. Juni, 18 Uhr bis Sonntag, 14. Juni, 24 Uhr //
«Der fliegende Holländer» von Richard Wagner
Musikalische Leitung: Alain Altinoglu
Inszenierung: Andreas Homoki
Mit u.a.: Bryn Terfel, Anja Kampe, Matti Salminen, Chor der Oper Zürich, Philharmonia Zürich
(Liveaufnahme September 2015)
Den Trailer sehen Sie hier.
Freitag, 19. Juni, 18 Uhr bis Sonntag, 21. Juni, 24 Uhr //
«Pelléas et Mélisande» von Claude Debussy
Musikalische Leitung: Alain Altinoglu
Inszenierung: Dmitri Tcherniakov
Mit u.a.: Jaques Imbrailo, Corinne Winters, Kyle Ketelsen, Brindley Sherrat, Philharmonia Zürich
(Liveaufnahme Mai 2016)
Den Trailer sehen Sie hier.
Freitag, 26. Juni, 18 Uhr bis Sonntag, 28. Juni, 24 Uhr //
«Romeo und Julia» von Sergej Prokofjew
Musikalische Leitung: Michail Jurowski
Choreographie & Inszenierung: Christian Spuck
Mit: Ballett Zürich, Junior Ballett, Philharmonia Zürich
(Liveaufnahme Juni 2019)
Den Trailer sehen Sie hier.
_________________________________________________________________________
Video: 𝐒𝐚𝐥𝐮𝐭 𝐝’𝐚𝐦𝐨𝐮𝐫, 𝐨𝐩.𝟏𝟐 𝐯𝐨𝐧 𝐄𝐝𝐰𝐚𝐫𝐝 𝐄𝐥𝐠𝐚𝐫 mit Volker Reinhold, Gerritt Prießnitz
Österreichisch-Deutsche Kooperation
__________________________________________________________________________
„ORF III Kulturdienstag“: Dokupremiere „Baden wie zu Kaisers Zeiten – Körperkult von anno dazumal“
Außerdem: Föttinger, Manker und Kirchschlager in „erLesen“, „Vieler Herren Häuser: Parkhotel Schönbrunn“, „Fernsehen zum Gernsehen“
Wien (OTS) – Der „ORF III Kulturdienstag“ am 2. Juni 2020 präsentiert u. a. drei Neuproduktionen. Den Anfang macht im Rahmen von „Erbe Österreich“ die Dokupremiere von „Baden wie zu Kaisers Zeiten – Körperkult von anno dazumal“ (20.15 Uhr), gestaltet von Susanne Pleisnitzer. Mit Wiens Bädern begann im 19. Jahrhundert die Entdeckung des freien Körpers. Auch wenn die Menschen am Anfang der Bäderkultur ungefähr so bekleidet ins Wasser gingen, wie sie auch im Straßenverkehr unterwegs waren, passten sich nach und nach das Körperbild und die Badekleidung an. Der neue ORF-III-Zweiteiler zeigt, wie die Bäder in Wien und im Wiener Umland zu Spiegelbildern der Gesellschaft wurden und wie sich hier ein neues Körperverständnis entwickelte. In einer Schnitzler‘schen Welt, in der Keuschheit und Zucht geheuchelt wurden, brauchte es Zeit, bis sich die Menschen zu ihren quasi nackten Körpern öffentlich bekennen wollten. Der zweite Teil der Produktion über die „Geschichte um die Wiener Bäder“ ist am Dienstag, dem 9. Juni, um 20.15 Uhr in ORF III zu sehen.
Karl Hohenlohe erkundet danach in „Vieler Herren Häuser“ das Parkhotel Schönbrunn (21.05 Uhr) und präsentiert anschließend an der Seite von Christoph Wagner-Trenkwitz eine neue Ausgabe „Fernsehen zum Gernsehen“ (21.55 Uhr). Schließlich bittet Heinz Sichrovsky in einer neuen „erLesen“-Runde Josefstadt-Direktor Herbert Föttinger, Schauspieler und Regisseur Paulus Manker sowie Opernsängerin Angelika Kirchschlager zur Diskussion. Wie geht es der Kulturwelt mit den Corona-bedingten Einschränkungen? Wie werden die neuen, nun gelockerten Maßnahmen aufgenommen und was muss noch passieren, um der Kultur wieder genügend Platz einzuräumen?