Foto: Martha Argerich © Adriano Heitman
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden –
DIE DIENSTAG-PRESSE – 20. SEPTEMBER 2022
Wien/Musikverein
Ein Abend der Urgesteine
Martha Argerich und Zubin Mehta begeistern im Musikverein.
WienerZeitung.at
Pianistin Martha Argerich im Musikverein: Ungestüm jugendlich, aber auch zerbrechlich
Dirigent Zubin Mehta und die Wiener Philharmoniker lieferten dazu einen prächtigen Sound
DerStandard.at.story
Wien/Staatsoper
Mozarts Verführer stirbt wieder im wilden Felsengebirge (Bezahlartikel)
„Don Giovanni“ in Barrie Koskys psychologisierender Inszenierung: nicht gerade ein vokales Fest, aber respektables Repertoire. Inszeniert wird das Stück, keine alternative Geschichte. Im März setzen Kosky und Philippe Jordan ihren Da Ponte-Zyklus mit dem „Figaro“ fort.
DiePresse.com.at
Deutschland
Stirbt die Kultur? Warum mancherorts die Zuschauer ausbleiben
NeueMusikzeitung/nmz.de
Nürnberg/Meistersingerhalle
1. Symphonisches Konzert… und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…
Strauss, Berlioz, Prokofjew. Dir.: Jonathan Darlington
Nuernberger-symphoniker.de
Bayreuth
Bühnenjubiläum bei Bayreuth Baroque
Besonderes Jubiläum bei Bayreuth Baroque: Der Festspielleiter und Countertenor Max Emanuel Cenčić steht nun seit 40 Jahren auf der Bühne. Gefeiert hat er das mit einem virtuosen Arien-Konzert. Dass er die Herausforderung liebt, zeigt Cenčić auch beim geplanten Festivalprogramm im kommenden Sommer.
BR-Klassik.de
Kinderkonzert in Köln: „Die Maus“ übernimmt
WDR-Sinfoniorchester
Mit Musik aus Antonín Dvořáks Sinfonie Nr. 9 in e-Moll, op 95 B 178 – “Aus der neuen Welt”
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de
Prager Oper: Musik einer verlorenen Zukunft
An der Prager Staatsoper wird Paul Abrahams hinreißende Jazz-Operette „Ball im Savoy“ 90 Jahre nach der Berliner Uraufführung gespielt. Wie das funkelt!
SueddeutscheZeitung.de
Wien
Neue Oper Wien: „Das Gesicht im Spiegel“: „Startup mit Ehekrise“:
Vorstellung vom 17.9.22. Die Neue Oper Wien ist mit einer Oper von Jörg Widmann in die Saison gestartet. „Das Gesicht im Spiegel“ entführt das Publikum in die Welt von New Economy-Startups und bringt eine Biotechnologie-Firma auf die Bühne, der das Klonen von Menschen gelingt.
http://www.operinwien.at/werkverz/widmann/aspiegel.htm
Linz
„Diese Musik macht glücklich!“
Cleveland Orchestra und Welser-Möst bezauberten im Brucknerhaus
https://volksblatt.at/diese-musik-macht-gluecklich/
Berlin
Uraufführung von Haas’ „Sycorax“ in Bern: Eine Oper über Rassismus und Klimawandel
BR-Klassik.de
Die Hoffnung stirbt zuletzt: Il prigioniero mit den Berliner Philharmonikern
bachtrack.com.de
Saisonauftakt des Deutschen Symphonie-Orchesters: Auf ins Ungewisse
Morton Feldman, Strawinsky, Sibelius: Das DSO Berlin unter Robin Ticciati und mit Leonidas Kavakos schwelgen in der Philharmonie in Farbklängen.
Tagesspiegel.de.kultur
Frankfurt
1001 (russische) Nacht: Alexander Malofeev und das hr-Sinfonieorchester in der Alten Oper
bachtrack.com.de
Bremerhaven
Die Inszenierung in der Musik – Giuseppe Verdis „Macbeth“ in Bremerhaven
NeueMusikzeitung/nmz.de
Annaberg-Buchholz
„Falstaff“ ohne Flagellationen – Michael William Balfes Oper in Annaberg-Buchholz
NeueMusikzeitung/nmz.de
Bonn
Abschluss des Beethovenfestes: Klassik anders hören
https://www.dw.com/de/beethovenfest-2022-abschluss/a-63163883
Genf
Der Fanatismus behält das letzte Wort
Marc Minkowski und David Alden sorgen mit Halévys „La Juive“ in Genf für einen großartigen Saisonauftakt
NeueMusikzeitung/nmz.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Interview mit Elīna Garanča (Video in English)
Before her performance of Carmen at the Vienna State Opera Elīna Garanča spent the afternoon with the Czech conductor Jan Bubák. They talked in the Marble Hall about opera backstage, good and bad singing teachers and the recipe for a long career. Ms. Garanča also revealed why she hates her own recordings and what roles the theatres offer to her after her experience with Wagner last year.
https://www.youtube.com/watch?v=AfEVs9d6nc0
Monaco
Monaco’s Opéra de Monte-Carlo announces Program of Cecilia Bartoli’s First Season as Director
traveljournal.com
Paris
Interview: Renée Fleming Discusses
Bringing Opera to IMAX in CITIES THAT SING: PARIS Film The special will screen in IMAX theaters on Sunday, September 18 and Wednesday, September 21.
broadwayworld.com
London
La Princesse de Trébizonde review
Offenbach’s comedy of nouveau riche values is on the money
TheGuardian.com
The Royal Opera’s uneven revival of Salome at Covent Garden
seenandheard.international.com
Amsterdam Baroque Orchestra/Koopman review – Bach sounds fresh and jubilant
TheGuardian.com
Cardiff
The Makropulos Affair review – fast-flowing and flamboyant
Theguardian.com.bostonclassical
“The Makropulos Affair”: Janáček’s operatic elixir of life
https://www.thearticle.com/the-makropulos-affair-janaceks-operatic
Philadelphia
Opera Philadelphia’s Festival O22 puts Philly center stage
https://metrophiladelphia.com/opera-philadelphia-festival-o22/
Washington
Review: LEONARD BERNSTEIN’S ‚MASS‘ at the Kennedy Center
This elaborate National Symphony Orchestra production runs through Sunday, September 18 in the Kennedy Center’s Concert Hall
broawayworld.com.washington
Chicago
Verdi’s Ernani Returns to Lyric Opera of Chicago in a compelling performance
seenandheard.international.com
Boston
New York Polyphony gracefully surveys Mary Tudor era at Gardner Museum
bostonclassical.review.com
Los Angeles
Review: L.A. Opera reimagines a Donizetti heroine as victim of insurrectionist America
la-times.com
Melbourne
Opera review: Women of the Pietà
Soprano Miriam Allan is joined by a chorus of 12 women and an ensemble of expert orchestral players in service to the music of Vivaldi.
artshub.com.au
Sprechtheater
Wien
Birgit Minichmayr wurde mit dem Elisabeth-Orth-Preis geehrt
Der Burgtheaterstar erhielt die Auszeichnung für seine Titelrolle in „Maria Stuart“
DerStandard.at.story
Linz
Bis aufs Fleisch entblößt: „Lulu“ im Landestheater Linz
Wie im Zirkus geht es im Landestheater Linz zu: Fanny Brunner inszeniert Frank Wedekinds „Lulu“ bunt und herrlich überzogen
DerStandard.at
Bei „Lulu“ herrscht stets Phallus-Alarm (Bezahlartikel)
Fanny Brunner inszenierte die Doppeltragödie von Frank Wedekind wie einen Zirkus. Knallig und oft treffsicher geriet auch die Premiere.
DiePresse.com
Staatstheater Augsburg: Freiheit für Hoffnungslose
Das Staatstheater Augsburg hat sich die Rechte für Jez Butterworths „Jerusalem“ erkämpft, das als eines der besten Stücke Großbritanniens gilt. Zu Recht?
SueddeutscheZeitung.de
Mode
Vienna Fashion Week zwischen Klassik und Couture
https://fashionunited.de/nachrichten/mode/vienna-fashion
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Unter’m Strich
Österreich
Anwendungsempfehlungen für Impfungen aktualisiert
Das Nationale Impfgremium (NIG) hat seine Anwendungsempfehlungen für Covid-19-Impfungen aktualisiert. Dreimal geimpfte Personen, die zusätzlich eine Omikron-Infektion (BA.1, BA.2 oder BA.4, BA.5) durchgemacht haben, zeigen eine gute Boosterantwort und Immunität gegen BA.4/BA.515, 16, 17, 18, heißt es. Vor allem die unter 60-Jährigen können unter solchen Voraussetzungen die Auffrischung vorerst aufschieben.
https://orf.at/stories/3285729/
Führender Historiker
„Die Russen verdienen sich dumm und dämlich“
T-online.de
Österreich
Gesetzesentwurf geplant: Bekifft fahren soll legal werden
Das Verkehrsministerium prüft einen Gesetzesentwurf, wonach es Grenzwerte für THC am Steuer geben soll. Das Rauchen von Cannabis bleibt aber weiterhin illegal.
Kurier.at
Schluss mit der Selbstoptimierung: „Yoga ist für mich ganz schlecht“
Überall werden uns perfekte Menschen vorgegaukelt, die attraktiv, gebildet, entspannt und ausgeglichen sind. Um dieses Ideal zu erreichen, gibt es zahlreiche Kurse. Die Journalistin Karlotta Ehrenberg fordert: Schluss mit dem Selbstoptimierungsstress.
DeutschlandfunkKultur.de
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 20. SEPTEMBER 2022)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 20. SEPTEMBER 2022)
Quelle: onlinemerker.com
WIR SIND ZURÜCK: SAISONAUFTAKT DER SPIELZEIT 2022-23 DER BAYERISCHEN STAATSOPER MIT „OPER FÜR ALLE“- KONZERT IN ROSENHEIM, UNICREDIT SEPTEMBERFEST UND WELTPREMIERE DES NEUEN AXEL-RANISCH-FILMS „ORPHEA IN LOVE“
Auftakt bei der Bayerischen Staatsoper. Foto: Bayerische Staatsoper
Trotz frühherbstlichem Wetter kamen am Freitag, 16. September 2022 über 1.500 begeisterte Besucher:innen zum OPER FÜR ALLE Konzert in den Mangfallpark in Rosenheim. Unter der Musikalischen Leitung von Daniele Rustioni spielte das Bayerische Staatsorchester, das im kommenden Jahr sein 500-jähriges Bestehen feiern wird. Sonya Yoncheva und Freddie De Tommaso sangen Ausschnitte aus Werken von Giuseppe Verdi, Jules Massenet, Pietro Mascagni sowie Giacomo Puccini. Mit dem OPER FÜR ALLE Konzert verlässt die Bayerische Staatsoper zukünftig regelmäßig ihre Heimatstadt München, um Kunst und Kultur allen Bürger:innen Bayerns zugänglich zu machen. Der Eintritt war dank BMW und der HypoVereinsbank, Member of UniCredit wie immer kostenfrei.
Am Eröffnungswochenende lud die Bayerische Staatsoper Interessierte ein, in die Welt der Oper einzutauchen. Aufgrund der Witterung wurden die vielfältigen Programmpunkte des UniCredit Septemberfestes im Kaiserhof der Residenz in die FÜNF HÖFE in der Münchner Innenstadt verlegt. Hier wurden Opernszenen, Tänze, partizipative Aktivitäten und viele Unterhaltungspunkte mit Künstler:innen der Bayerischen Staatsoper, des Bayerischen Staatsballetts und des Bayerischen Staatsorchesters zum Besten gegeben.
Im Nationaltheater wurde zum Mitmachen aufgerufen. Das interessierte Publikum schloss sich dem Bayerischen Staatsopernchor an und interpretierte mit den Profis populäre Opernchöre aus dem Repertoire wie beispielsweise aus Nabucco, Lohengrin oder Tannhäuser. Das Bayerische Staatsballett präsentierte unter dem Titel Herzkammern ein Programm, das ein Wiedersehen mit Sharon Eyals Bedroom Folk brachte.
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Die Wiener Staatsoper meldet eine Besetzungsänderung für die Jenůfa-Vorstellungen im Oktober.
Anstatt Violeta Urmana singt nun die tschechische Mezzosopranistin Eliška Weissová die Rolle der Küsterin.
Violeta Urmana taucht übrigens am 09. Oktober (dem Tag der ersten Jenůfa-Vorstellung) überraschend auf dem Spielplan der Berliner Staatsoper unter den Linden auf und singt dort die Waltraute in der Götterdämmerung. Jedenfalls schade, schließlich ist der letzte Auftritt der in Wien so beliebten Urmana an der Staatsoper schon sechs Jahre her.
Recherchiert von Lukas Link
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In der Wiener Staatsoper: Nach der letzten Bohème am Sonntag sang das Team „Happy Birthday“, dann wurde Anna Netrebko vor den Vorhang bugsiert!
ZU INSTAGRAM mit Fotos, Video etc.
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Nachruf: Torge Møller (1972 – 2022) („fettFilm)
Er war einer der weltweit gefragtesten Videokünstler für das Theater. Seine Arbeiten waren zu sehen im RING der Wiener Staatsoper, aber auch im aktuellen RING der Deutschen Oper Berlin, immer wieder bei den Salzburger und den Bayreuther Festspielen, von Brüssel bis Donezk. Zusammen mit Momme Hinrichs bildete er bis vor wenigen Jahren das Team fettFilm, das auch am Opernhaus Bonn seit Beginn der Generalintendanz von Dr. Bernhard Helmich immer wieder tätig war – mit der ersten eigenen Regiearbeit, Verdis GIOVANNA D’ARCO, mit der Ausgestaltung der festlichen Operngala für die Deutsche Aids-Stiftung, mit der Uraufführung der Familienoper GEISTERRITTER von James Reynolds, mit Cavallis LA CALISTO und zuletzt mit der Neuproduktion von HÄNSEL UND GRETEL.
Nur zwei Tage vor der Bauprobe zu Mel Brooks’ FRANKENSTEIN JUNIOR am Theater Bonn ist Torge Møller in Leipzig im Alter von 50 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben. „Wir verlieren mit ihm nicht nur einen mitarbeitenden Gast, sondern einen Freund, dessen gelassene, ruhige und umsichtige Art ihn für uns alle unvergessen macht.“, so Generalintendant Dr. Bernhard Helmich (Oper Bonn).
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OPER FRANKFURT: Fünfte Wiederaufnahme TOSCA
Ambur Braid (Tosca). Foto:Barbara Aumüller/Oper Frankfurt
Musikalische Leitung: Carlo Montanaro
Inszenierung: Andreas Kriegenburg
Szenische Leitung der Wiederaufnahme: Alan Barnes
Bühnenbild: Harald Thor
Kostüme: Tanja Hofmann
Licht: Frank Keller
Video: Bibi Abel
Chor, Extrachor und Kinderchor: Álvaro Corral Matute
Dramaturgie: Malte Krasting
Franz Mayer (Mesner), Daniel Luis de Vicente (Scarpia). Foto:Barbara Aumüller/Oper Frankfurt
Floria Tosca: Ambur Braid
Mario Cavaradossi: Alfred Kim
Baron Scarpia: Daniel Luis de Vicente
Cesare Angelotti: Erik van Heyningen
Der Mesner: Franz Mayer
Spoletta: Michael McCown
Sciarrone: Liviu Holender / Barnaby Rea (23. Oktober 2022)
Ein Hirte: Solist*in des Kinderchors der Oper Frankfurt u.a.
Chor, Extrachor und Kinderchor sowie Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Daniel Luis de Vicente (Baron Scarpia), Liviu Holender (Sciarrone), Alfred Kim (Mario Cavaradossi) und Michael McCown (Spoletta). Foto:Barbara Aumüller/Oper Frankfurt
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Der Tenor Khanyiso Gwenxane gibt sein US-Debut!
Der Tenor Khanyiso Gwenxane gibt sein US-Debut! An der Seite von Lawrence Brownlee (Rodrigo) und Daniela Mack (Desdemona) ist er in der Titelpartie in Rossinis Otello zu erleben. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Corrado Rovaris.
Premiere an der Opera Philadelphia ist am 23. September 2022, Folgevorstellungen finden am 25. September, 30. September und 2. Oktober 2022 statt.
www.operaphila.org/whats-on/in-theaters-2022-2023/otello/
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Zu Beginn der neuen Saison 2022/23 erhielt unser Redakteur Dirk Schauß die Gelegenheit mit dem Chefdirigenten des hr-Sinfonieorchesters, Alain Altinoglu, zu sprechen.
Das Gespräch wurde in englischer Sprache geführt.
Alain Altinoglu. Copyright: hr/Ben Knabe
DS: Hr. Altinoglu, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für unser Gespräch nehmen. Wir stehen am Beginn Ihrer zweiten Spielzeit als Chefdirigent mit dem hr-Sinfonieorchester. Wie war Ihr Beginn hier in Frankfurt?
AA: Es war schwierig durch die Pandemie. Viele Veranstaltungen wurden abgesagt. Auf der anderen Seite konnten wir uns glücklich schätzen, Teil des Rundfunks zu sein. Daher konnten wir trotzdem spielen, weil wir unsere Konzerte als Streaming senden konnten. Es war also etwas seltsam. Von Anfang an hatten wir eine gute Atmosphäre der Gemeinsamkeit und konnten uns daher gut kennenlernen. Aber um ehrlich zu sein, es war nicht eine erste Saison, wie sie sich unter normaleren Umständen gestaltet. So hoffe ich, dass uns dies nun mit dieser Spielzeit gelingt. Ich hoffe es sehr.
Je besser man ein Orchester kennenlernt und feststellt, was gut funktioniert und wie man es unterstützen kann, noch besser zu spielen, umso erfreulicher ist das Ergebnis. Ich fühle mich sehr wohl hier. Es ist ein großartiges Orchester…
ZUM INTERVIEW
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WIEN/Fritz Kreisler Wettbewerb: 18 KandidatInnen im Semifinale !
42 TeilnehmerInnen aus der ganzen Welt spielten in den vergangenen drei Tagen ihre Konzerte für Violine solo in der ersten Wettbewerbsrunde des 10. Internationalen Fritz Kreisler Wettbewerbs. In den 25-minütigen Recitals waren mit Kompositionen von Kreisler, Paganini, Wieniawski, Ernst und Bach höchst abwechslungsreiche Programme zu hören.
Nun hat die Jury unter Vorsitz von Jean Jacques Kantorow die Namen der 18 TeilnehmerInnen bekanntgegeben, die es ins Semifinale geschafft haben. Es sind:
Ma, Tianyou – 21, China
Matsuoka, Seina – 28, Japan
Sant’Anna e Silva, Guido – 17, Brazil
Fheodoroff, Fanny – 26, Austria
Ispir, Luka – 23, France
Choi, Elli – 21, USA
Lu, Jiaqi – 25, China
Abouzahra, Amira – 16, Germany
Chung, Wonbeen – 24, South Korea
Bourg, Claire – 27, USA
Nussbaumer, Raphael – 16, Switzerland
Zhelezny, Leonid – 28, Russia
Kogan, Daniel – 29, Canada
Shaham, Michael – 18, Israel
Yoshimoto, Rino – 19, Japan
Seki, Tomotaka – 23, Japan
Pocitari, Lilia – 24, Moldova
Zharova, Galiya – 30, Russia
Im Semifinale, das von 20. bis 22. September jeweils um 10:30 Uhr und um 15:30 Uhr erneut im Künstlerhaus bei freiem Eintritt stattfindet, präsentieren die TeilnehmerInnen ein 55-minütiges Programm mit Stücken für Violine und Klavier. Das Repertoire umfasst dabei den großen Reichtum der Literatur für Violine, vom Barock bis zur Gegenwart. Der Wettbewerb kann auch via Stream auf www.fritzkreisler.com und den Plattformen von The Violin Channel, myfidelio, KUKE und NAXOS mitverfolgt werden.
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RUPPERSTHAL/NÖ/INTERNATIONALE IGNAZ PLEYEL GESELLSCHAFT: Matinee mit dem TRIO EGMONT am So, dem 25.9.2022 um 11h mit anschließendem Mittagstisch!
533. Veranstaltung der Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft(IPG)
am So, dem 25. September 2022 um 11.00 Uhr im Bentonsaal des Pleyel Kulturzentrums
(im Anschluss Mittagstisch, bitte voranmelden)
Ehrenschutz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner,
Landeshauptmann a.D. Dr. Erwin Pröll
ERSTMALS IM KONZERT DER IPG: TRIO EGMONT!
Gegründet im Herbst 2019 von Musikern aus Berlin und Leipzig vereint das Trio Egmont bei explosiver Freude am Musizieren historisches Bewusstsein mit einer radikalen Freiheit und zartem Klanggespür. Im Sommer 2021 gewann das Trio den 1. Preis und den Ries-Sonderpreis beim ersten internationalen Wettbewerb „Beethoven in seiner Zeit“ für Kammermusik auf historischen Instrumenten. Zu dem Preis gehört auch eine neue Zusammenarbeit mit dem Label NAXOS.
KÜNSTLER & ENSEMBLES:
TRIO EGMONT
Luiza Labouriau, Violine
Martin Knörzer, Violoncello
Gilad Katznelson, Original Pleyel Hammerflügel, 1838, Opus 5884
Moderation: Adi Ehrentraud
PROGRAMM
Joseph Woelfl (1773-1812)
Trio pour le Piano Forte, Violon & Violoncelle op. 5 Nr. 1 in G-Dur (ca. 1795)
-Allegro moderato, -Menuetto: Allegro -Trio, -Romance: Andante, -Finale: Presto
Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal-1831 Paris)
Sonate Pour le Piano Forté Avec Accompagnement de Violon et Violoncelle, F-Dur, 1803,
Ben 474, Allegro, -Romanza. Andante, -Rondo. Allegretto con spirito
Ferdinand Ries (1784-1838) Trio pour Piano, Violon et Violoncelle op. 143 in c-Moll, 1826
-Allegro con brio, -Adagio con espressione, -Finale: Prestissimo
UND NACH DER KUNST DIE KULINARIK:
Wir kredenzen Ihnen gerne nach dem Konzert
-Frittatensuppe und
-Wagramforelle gegrillt mit Petersilienkartoffeln oder
-Schweineschnitzel gebacken mit Erdäpfelsalat oder
-Spinatsemmelknödel mit Parmesan und Blattsalat und
-Fruchtknödel mit Spiegel
Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch! Ihre IPG
Internationale Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG),
Prof. Adolf Ehrentraud, A-3701 Ruppersthal 137, ZVR-Zahl 107794151,
E-Mail: , siehe www.pleyel.at, Tel: 0043 2955 70645, 0043 664 495 37 27.
Konzerte, Matineen & spannende Museumsführungen, Weinwanderungen, Sonderkonzerte, Vermietungen! Öffnungszeiten Pleyel Museum & Pleyel Kulturzentrum:
Führungen & Frühstück Mo bis Sa 8h-14h, Sa 14h-18h, Führungen an konzertfreien So von 11h bis 15h. Gastronomieangebote: vom köstlichen Frühstück bis zur Jause und zum dreigängigen Menü!
Sondermatineen & Vermietungen des Pleyel Kulturzentrums, Gruppen jederzeit gegen rechtzeitige Voranmeldung! Achtung: Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ab 25. Mai 2018!
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Nürnberg/Meistersingerhalle: Jonathan Darlington debutiert am Samstag als Chefdirigent der Nürnberger Philharmoniker
1. Symphonisches Konzert
…und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne…
Strauss, Berlioz, Prokofjew. Dir.: Jonathan Darlington
https://www.nuernbergersymphoniker.de/konzert/und-jedem-anfang-wohnt-ein-zauber-inne
Jonathan Darlington. Copyright: Jonanthan Darlington.com
Willkommen Jonathan Darlington! Frischer Wind zum Saison-Auftakt bei den Nürnberger Symphonikern! Und der weht in die Meistersingerhalle mit einer Musik ganz im Zeichen großer Gefühle und berstender Vitalität: Liebe, Lust und Leidenschaft! Im Zentrum stehen zwei der berühmtesten musikalischen Adaptionen von Shakespeares zeitloser Liebestragödie Romeo und Julia. Zum einen: ein großer Querschnitt aus den vielen Highlights von Prokofjews Erfolgsballett, zum anderen: ein Ausschnitt aus der riesig dimensionierten Dramatischen Symphonie Roméo et Juliette von Berlioz – die Scène d’amour, die Liebesszene in Form eines großen symphonisch-theatralischen Adagios, dessen Hauptthema Berlioz als „die schönste Melodie, die ich je schrieb“, bezeichnete. Den Anfang macht die musikalische, Funken sprühende Tondichtung über den ewigen Frauenhelden Don Juan von Richard Strauss – Musik, klangfarblich raffiniert und orchestral virtuos, die dem Komponisten seinen ersten durchschlagenden Erfolg als „Tondichter“ bescherte. „Und jedem Anfang wohnt…“
Auftakt 19:15 – 19:30 Uhr, Konzert im Gespräch
Konzerteinführung im Foyer der Meistersingerhalle
Dieses Konzert wird vom Bayerischen Rundfunk – BR Franken aufgezeichnet und am
Donnerstag, 29. September 2022 ab 20.05 Uhr auf BR-Klassik gesendet.
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Wien / sirene Operntheater: KABBALA
sirene Operntheater KABBALA – Und es war in der Mitte der Nacht
Oratorium in hebräischer Sprache von René Clemencic nach Texten der prophetischen Kabbala
Eine Produktion von sirene Operntheater in Koproduktion mit dem Planetarium Wien (Prater) im Rahmen von Wien Modern
Termine
Premiere: 31. Oktober 2022. Weitere Vorstellungen am 4., 8., 11., 13., 17. & 19. November 2022 (Beginn 20 Uhr)
Begleitveranstaltung SCIENCE: vor den Vorstellungen jeweils um 19 Uhr
Ort
Planetarium Wien im Prater (Oswald-Thomas-Platz 1, 1020 Wien)
Tickets 25 € (ermäßigt <27: 50%, Ö1) | 5 € mit Festivalpass
Wien Modern, https://webshop.jetticket.net/wienmodern; Tel. 01/242 002,
Jüdische Mystik, Zahlensymbolik der Kabbala und eine ungewöhnliche Besetzung: KABBALA ist ein Oratorium, das wahre Lichtfunken sprüht und dennoch parallel eine meditative Stimmung generiert.
Der Komponist René Clemencic ist 2022 im Alter von 94 Jahren verstorben. Er war auch Dirigent, Flötenvirtuose, Gründer und Leiter des Clemencic Consort, Musikwissenschaftler und Schriftsteller, gelernter Philosoph sowie Sammler von emblematischen Büchern und Skulpturen. Er gab weltweit Konzerte und erhielt zahlreiche internationale Preise.