DIE DIENSTAG-PRESSE – 22. JULI 2025

DIE DIENSTAG-PRESSE – 22. JULI 2025

Alexandre Riabko und Silvia Azzoni in Kristina Paulins Echoes of Life © Kiran West

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 22. JULI 2025

Nijinsky-Gala L, Teil I Hamburgische Staatsoper, 20. Juli 2025

Salzburger Festspiele
Das Ensemble Modern besucht die Ouverture spirituelle mit „Kassandra“
Das formidable Ensemble Modern gastiert bei den Salzburger Festspielen am Mittwoch mit Michael Jarrells Monodrama „Kassandra“
derstandard.at

„Tenebrae“ in Salzburg: Finstermetten und Darkrooms (Bezahlartikel) DiePresse.com

Ouverture spirituelle: Salzburgs Frage an das Schicksal (Bezahlartikel) DiePresse.com

Zwangsurlaub im Walfischbauch
Festspiele / Timor Dei

drehpunktkultur.at

Vox Luminis in der Ouverture spirituelle: Himmlische Stimmen künden von Tragödien (Bezahlartikel) Das exzellente belgische Vokalensemble tauchte am Sonntag in der Kollegienkirche in frühe Oratorien ein.

SalzburgerNachrichten.at

Bregenz

Neue Leiterin der Bregenzer Festspiele: „Vorarlberg ist sehr finnisch!“ Mit Freischütz, Ödipus und starken Budgetkürzungen: Die Finnin Lilli Paasikivi absolviert ihre erste Saison als Intendantin der Bregenzer Festspiele.

profil.at

Warum den Bregenzer Festspielen „die Kosten um die Ohren“ fliegen (Bezahlartikel) Michael Diem. Der Geschäftsführer erklärt die Zwickmühle, in der sich das Festival nach der Subventionskürzung befindet.

Kurier.at

Opern-Kritik: Bregenzer Festspiele – Der Freischütz Die schwangere Jungfrau concerti.de

Erl
Ein hochemotionaler, stark berührender „Rigoletto“ in Erl (Bezahlartikel)

Kurier.at

Berlin

Kritik „Die schweigsame Frau“ in Berlin: Strauss-Oper mit Baufehlern BR-Klassik.de

Junges Volk ohne Wohnraum: Erstaufführung von Richard Strauss’ „Die schweigsame Frau“ an der Berliner Lindenoper (Bezahlartikel) NeueMusikzeitung/nmz.de

Ins heutige Berlin versetzt: „Die schweigsame Frau“ an der Staatsoper (Podcast)         inforadio.de

Staatsoper Unter den Linden – Die schweigsame Frau Spätes Meisterwerk concerti.de

Beginnt hier eine Renaissance? (Bezahlartikel) „Die Schweigsame Frau“ von Richard Strauss wird an der Deutschen Staatsoper in Berlin mit Respekt und Liebe wiederentdeckt. Warum hat es nur so lang gedauert?

faz.net

Pomp, Lust und Selbsterkenntnis (Bezahlartikel) Eine strapaziöse große Komödie mit viel Musik und sehr viel Sprache: Christian Thielemann befeuert an der Berliner Staatsoper „Die schweigsame Frau“ von Richard Strauss.

sueddeutsche.de

‚Aber dieses ganze Dubai …‘ … vielmehr „Mahagonny“ an der Deutschen Oper Berlin     NeueMusikzeitung/nmz.de

Bayreuth

Wie ich es schaffte, alle Opern in Bayreuth zu sehen (Bezahlartikel) Der ganze Wagner in dreizehn Jahren: Unser Autor hat es ausprobiert, zwischen Corona, Bratwurst und Ölbohrtürmen. Und die Festspiele am Ende kaum noch wiedererkannt. Eine Reise durch einen sehr speziellen Kosmos.

faz.net

Debüt in Bayreuth:  Matthias Davids inzeniert die „Meistersinger“
Vom Musicaltheater zu Wagner: Regisseur Matthias Davids gibt sein Debüt am Grünen Hügel. Seine Neuinszenierung der Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ eröffnet die Bayreuther Festspiele am 25. Juli.

BR-Klassik.de

Verachtet mir das Lustspiel nicht
Kommenden Freitag hat die »Meistersinger«-Inszenierung von Matthias Davids Premiere in Bayreuth – hier erklärt er, welche Rolle die Komödie in Zeiten einer verrückten Welt spielen kann.

backstageclassical.com

Heidenheim

Opernfestspiele Heidenheim – Gianni Schicchi / Elektra Zwei schreckliche Familien         concerti.de

 

Kommentar
Das Ende des Vibratos und das Konzert der Zukunft Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute mit ein bisschen Zukunftsmusik, dem Ende des Vibratos, einer Orgel-Sensation und einem glücklichen Gewinner.

backstageclassical.com

Rom
Konzert von Putin-Freund Gergiev in Italien abgesagt     Nach heftigen Protesten und einer Online-Petition findet das für Ende Juli geplante Event in der süditalienischen Stadt Caserta nun doch nicht statt       DerStandard.at

Interview

»Ein Missbrauch der Kultur«
Die ukrainische Dirigentin Oksana Lyniv ist seit Jahren stabil in Ihrer Haltung zum Angriffskrieg Russlands und im Umgang mit russischer Musik. Hier erklärt sie, warum die Absage des Gergiew-Auftritts richtig war und wie es Musikerinnen und Musikern in ihrer Heimat ergeht.

backstageclassical.com

Tonträger
Album der Woche – Yulianna Avdeeva spielt: Schostakowitschs Präludien und Fugen      BR-Klassik.de

Anna Prohaska u. Ensemble Resonanz: „Mozart – Haffner-Akademie“ (Podcast)      radiodrei.de

Ballett / Tanz / Performance
ImPulsTanz: Lichtgestalten auf dem Weg zur Milchstraße (Bezahlartikel) Die japanische, in WIen lebende Choreografin Akemi Takeya mit „Transient Shifts“ bei ImPulsTanz.

Kurier.at

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 22. JULI 2025)

INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 22, JULI 2025)

Quelle: onlinemerker.com

operklosterneuburg: Sensationserfolg mit „Tosca“ für Kinder und Familien

Über 600 Besucher folgten am 20. Juli im Kaiserhof des Stifts Klosterneuburg begeistert einer originellen Adaption von „Tosca“ als Kinderoper mit vielen humoresken Einlagen, überraschenden Wendungen und einem vergnüglichen Happy End.
(Klosterneuburg, am 21. Juli 2025) Mit viel Witz, Fantasie und einem feinen Gespür für junges Publikum gelang der operklosterneuburg ein voller Erfolg: Die Familienfassung von Puccinis „Tosca“ begeisterte über 600 Kinder und ihre Eltern gleichermaßen – und das mit einer Oper, die im Original alles andere als leichte Kost ist. Dank einer originellen Adaption wurde aus dem dramatischen Klassiker ein spannendes, zugleich humorvolles Bühnenerlebnis.
Autor Georg Wacks feiert Debüt als Moderator und Gespenst
In der Rolle eines charmanten Gespenstes führte Georg Wacks durch das Geschehen und gab damit ein gefeiertes Debüt als Moderator der operklosterneuburg für kids und Familie. Als Autor dieser ungewöhnlichen „Tosca“-Version bewies Wacks viel Einfühlungsvermögen und Kreativität: Statt tragischem Finale erwartete das Publikum ein überraschendes Happy End. Scarpia wird nicht erstochen, sondern kurzerhand mit einem Huhn niedergestreckt, Cavaradossi überlebt seine Erschießung dank einer Spezialweste, und gemeinsam mit Tosca gelingt ihm die Flucht. Der zurückgebliebene Bösewicht hat schließlich nur noch das Huhn – und das Nachsehen.
Feurige Vorstellung voller Leichtigkeit und Spielfreude
Sopranistin Federica Vitali brillierte als Tosca und sorgte gemeinsam mit dem gesamten Ensemble für eine feurige Vorstellung voller Leichtigkeit und Spielfreude. Das junge Publikum war fasziniert – und die Erwachsenen ebenso. Georg Wacks zeigt sich bewegt vom großen Zuspruch: „Man kann nie vorhersagen, wie so ein Projekt beim Publikum ankommt. Umso schöner ist es, dass Kinder wie Erwachsene so begeistert mitgegangen sind.“
Auch Bürgermeister Christoph Kaufmann war unter den Gästen. Gemeinsam mit seiner Familie verfolgte er die Vorstellung und nutzte die Gelegenheit, dem Ensemble persönlich auf der Bühne zu gratulieren. Besonders hervorgehoben wurde der junge Dirigent Raimondo Mazzon, der mit nur 24 Jahren und seinem Debüt bei der operklosterneuburg einen eindrucksvollen Start hinlegte.
Mit dieser gelungenen Familienproduktion hat die operklosterneuburg bewiesen, dass große Oper auch junges Publikum erreichen kann – spannend, verständlich und voller Esprit. Weitere Gastspiele von Georg Wacks dürften mit Spannung erwartet werden.

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BAYREUTH-ERÖFFNUNGSVORSTELLUNG IN DEN KINOS

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VERONA / NABUCCO

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Giovedì 17 luglio è andato in scena Nabucco, dramma corale di Giuseppe Verdi, nel nuovo allestimento che ha inaugurato il Festival 2025, per una delle repliche più attese dell’estate: il soprano Anna Netrebko interpreta infatti Abigaille per la prima volta in Italia, dopo il debutto tedesco in una parte che richiede carisma, estensione, varietà di accenti, ira ferina e dolcezza. Con lei si riconferma gran parte del cast della prima: il baritono Amartuvshin Enkhbat nel ruolo del titolo, Francesca Di Sauro come Fenena, Galeano Salas come Ismaele, con il basso Christian Van Horn nei panni di Zaccaria, Gabriele Sagona in quelli del gran sacerdote di Belo, Carlo Bosi come Abdallo e Daniela Cappiello come Anna.

Al link seguente una selezione di video e foto dello spettacolo (©EnneviFoto). Anna Netrebko tornerà in Arena per Nabucco con lo stesso cast il 24 luglio e, con Luca Salsi e Francesco Meli, il 31 luglio.

Nabucco è anche vicenda collettiva, narrata dal Coro, preparato da Roberto Gabbiani, protagonista delle pagine più celebri, mentre la direzione musicale è affidata a Pinchas Steinberg, alla guida dell’Orchestra areniana. Grande impegno anche per Ballo, figuranti e Tecnici di Fondazione Arena nello spettacolo di Stefano Poda, che mostra lo scontro fra i popoli del libretto in un dualismo di colori e masse in perenne conflitto, come due particelle separate in attesa di una riconciliazione finale, ideale ricongiungimento in una sola umanità. Tremila costumi, tessuti innovativi, duelli di scherma, effetti speciali di luce e una simbolica esplosione che cambia la storia di Nabucco e dei popoli.
VIDEO e FOTO a questo link

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Kammeroper Frankfurt im Palmengarten: Ein unerhörter Operettensalon

Ein szenisch-musikalisches Portrait über eine unfassbare Gattung 

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Leitung: Rüger, Pudenz, Keller, Kraatz, Messerschmidt
Mitwirkende: Annette Fischer, Cornelia Haslbauer, Johanna Reithmeier, Philipp Hunscha, Nelya Menshchikova, Tobias Rüger, Giuseppina Galloro, Elias Rüger, Noah MüllerPremiere: Mittwoch 30. Juli um 19.30 Uhr

Weitere Aufführungen:  Freitag 1. August, Samstag 2. August, Mittwoch 6. August, Freitag 8. August, Samstag 9. August –  jeweils 19.30 Uhr

Aufführungsort: Musikpavillon / Orchestermuschel im Palmengarten 
Eingang: Bockenheimer Landstraße / Palmengartenstraße 11 und Siesmayerstraße 63 
Vorverkauf: Bei Frankfurt Ticket HIER  online kaufen oder telefonisch unter 13 40 400, außerdem an der Kasse des Palmengarten, an der Abendkasse oder per E-Mail an .
 
Für Vorberichte stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Ihre Ansprechpartnerin für Vorberichte, Foto- und Endprobentermine ist Anke Meinberg, E-Mail: , Tel: 0176 – 5795 8456.
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ImPulsTanz / Eine Erinnerung an Pina Bausch                        (18.7.2025)

 Pina Bausch (1940 – 2009) hat einen Ehrenplatz in der Geschichte des Tanzes gefunden. Als die Pionierin vom Übergang des Modern Dance zum Tanztheater in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit dem von ihr 1973 gegründeten Tanztheater Wuppertal – anfänglich angefeindet, hierauf etabliert geworden – ist sie um die Welt gereist. Mit zwei ihrer Kreationen konnte das aktuell formierte und international besetzte Wuppertaler Ensemble einen großen ImPulsTanz-Erfolg im Burgtheater erzielen.
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„Nelken“ © Uwe Stratmann
„Müllers Café“ (1978) erzählt von nicht erfüllbaren seelischen Verlangen, im Kammerspielton mit vielen Wiederholungen sensitiv gestaltet. Dagegen wird mit viel Trara und schon sehr provozierend mit  „Nelken“ (1982) zu einem gelegentlich recht deftigen Treiben auf einem rosa leuchtenden Kunstblumenmeer gebeten. Die Thematik: Unterordnung, queere Befindlichkeiten, persönliche Kompliziertheit. In den unterschiedlichsten Episoden aneinandergereiht, mit Sucht wie auf der Suche nach originellen Einfällen, Ausgefallenem, durchaus sozial gedacht. Es ergibt sich eine Folge an zumeist überraschenden Szenen, manche eher lang ausgespielte: Gereifte Tänzer in lockerer Frauenkleidung (appetitlich anzusehen?) outen sich, skurrile Bewegungssequenzen im Gleichklang, mehr Theatralik als Tanz, Musik aller Stilarten, eingestreute Wortspiele, Gags und, und… Pina Bauschs Ausdrucksweise ist geprägt von einer starken Persönlichkeit, welche mit Konsequenz zu dieser vor einem halben Jahrhundert neuen Darstellungsform gefunden hat.     
 

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