Foto: Wilfried Hösl/ Bayerische Staatsoper
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die DIENSTAG-PRESSE – 24. JULI 2018
München/ Bayerische Staatsoper
„Konzertgänger in Berlin“ – diesmal aus München
Konzertgänger auf Reisen: „Die Walküre“ in München
Bisschen stillhalten als Berliner an der Bayerischen Staatsoper, nicht rausposaunen, woher man ist. Erstens weil das Berliner Welthauptstadttum eh alle Welt nervt, zweitens weil man ja den Münchnern demnächst diesen enormidablen Chefdirigenten entführt. Der Sonderlevel von Kirill Petrenko beweist sich auch in dieser hochkarätig besetzten Aufführung der Walküre, im Rahmen der Münchner Opernfestspiele. Weiß Gott mehr als ein Zwischenstopp für den Wagnerianer auf dem Weg nach Bayreuth.
https://hundert11.net/walkuere-muenchen/
Gefeierte Walküre mit Kampe und Kaufmann in München
Kurier
Bayerische Staatsoper Jonas Kaufmann als Siegmund in der „Walküre“
Münchner Abendzeitung
Grandios
Ein Ereignis: Anja Kampe, Jonas Kaufmann und Nina Stemme
https://www.sueddeutsche.de/kultur/kurzkritik-grandios-1.4066257.
Bayreuth
Bayreuther Festspiele 2018: Katharina Wagner zieht Bilanz
Katharina Wagner leitet seit zehn Jahren die Bayreuther Festspiele. Zum Start der neuen Saison zieht sie hier exklusiv Bilanz: über ihr Ringen mit Mäzenen, ihre Regie-Ästhetik und den Fall Thielemann
Die Welt
Richard Wagner durch den Fleischwolf des Feminismus drehen
Die Regisseurin Katharina Wagner ist eine große Ausnahme im zutiefst männlich geprägten Opernbetrieb. Als Intendantin von Bayreuth könnte ihr ein historischer Coup gelingen.
Sueddeutsche Zeitung
Bayreuth
Christian Thielemann hat eine gute Zeit in Bayreuth
Christian Thielemann, Richard Wagner und die Bayreuther Festspiele – das gehört inzwischen fest zusammen. Der Dirigent macht aus seiner Bewunderung für Wagners Musik keinen Hehl. Nun vollendet er sein Bayreuth-Programm – als zweiter Dirigent der Festspiel-Geschichte
Hamburger Abendblatt
Bayreuth
Waltraud Meier letztmalig in Bayreuth „Ortrud ist sehr politisch“
Im diesjährigen Bayreuther „Lohengrin“ singt Waltraud Meier die Ortrud. Es wird ihr letzter Auftritt auf den Festspielen sein. Im Interview spricht sie über die Figur der Ortrud, die Inszenierung von Yuval Sharon – und über Wagners Frauenbild
BR-Klassik
„Lohengrin“ Piotr Beczala: „Da muss man einfach zugreifen
BR-Klassik
Salzburg
Franz Welser-Möst: „Wir haben eine Intendantenkrise“
Franz Welser-Möst dirigiert die Wiener
Der Stardirigent spricht über das Opern-Business und einen mutmaßlichen Festspiel-Höhepunkt
Kurier
Salzburg/ Festspiele
Mozarts „Zauberflöte“ mit Matthias Goerne: „Hier ist der Tod im Spiel“
Erste Premiere der Salzburger Festspiele ist Mozarts „Zauberflöte“. Und nicht nur Matthias Goerne als Sarastro garantiert dafür, dass alles anders wird als bei diesem Hit üblich. Ein Interview
Münchner Merkur
Salzburg/ Festspiele
Einsame Erkundungen der Polspitzen
Mit Galina Ustwolskaja stand eine außergewöhnliche Komponistin im Zentrum der ersten Salzburger Festspieltage
Wiener Zeitung
Galina, die Gewaltige: Ein unvergesslicher Konzertabend
Salzburger Festspiele. Die Konzertserie „Zeit mit Ustwolskaja“ hat begonnen: Klangforum, Patricia Kopatchinskaja und nicht zuletzt Markus Hinterhäuser entfesselten die überwältigenden dunklen Kräfte in der Musik der russischen Komponistin
Die Presse
Salzburg
Konzertdramaturgie widmet Avantgardist Beat Furrer Schwerpunkt
Die Salzburger Festspiele setzen auf eine raffinierte Verbindung zwischen Tradition und Moderene
Der Standard
München/Bayerische Staatsoper
Opernfestspiele Axel Ranisch inszeniert Haydns „Orlando furioso“
Münchner Abendzeitung
Buenos Aires
Buenos Aires feiert die Berliner Staatsoper
Daniel Barenboim zu Gast in seiner Heimatstadt: Die Berliner Staatsoper Unter den Linden spielt drei Wochen lang in der Hauptstadt Argentiniens
Tagesspiegel
Dresden
Neuer Posten im Osten
Peter Theiler geht von Nürnberg an die Semperoper
Sueddeutsche Zeitung
ARD-Musikwettbewerb nimmt 257 Teilnehmer an
München/Berlin (MH) – Für den diesjährigen Musikwettbewerb der ARD haben sich 489 Nachwuchskünstler aus 47 Ländern beworben. Davon wurden 257 Musiker nach München eingeladen, teilte der veranstaltende Bayerische Rundfunk (BR) am Montag mit. Eine Vorauswahljury entschied sich für 21 Klaviertrios, 80 Sänger sowie 63 Bewerber in der Kategorie Trompete und 51 im Fach Viola.
http://www.musik-heute.de/18224/ard-musikwettbewerb-nimmt-257-teilnehmer-an/
Bochum
Im Bauch der Geige
Die Bochumer Symphoniker feiern ihr 100-jähriges Gründungsjubiläum. Zuletzt haben sie für einen neuen Konzertsaal gekämpft – es hat sich gelohnt.
Tagesspiegel
Bad Ischl
Bad Ischl: Thomas Blondelle triumphiert als grandioser Prinz im „Land des Lächelns“
Dramatisches Musiktheater wird selten mit der Operette in Verbindung gebracht. Das Land des Lächelns von Franz Lehár ist eine Ausnahme. Selten enden Operetten so tragisch wie hier, im Normalfall umfängt die Figuren sorglose Glückseligkeit beim Happy End. Im Land des Lächelns muss sich das Liebespaar am Ende trennen. Der chinesische Prinz und die österreichische Grafentochter können ihre kulturellen Unterschiede nicht überwinden und dem Druck der chinesischen Traditionen nicht standhalten
Klassik begeistert
Ein Mittelweg durchs Land des Lächelns
Bad Ischl: Ambivalente Premiere von Franz Lehárs Operette bei den Festspielen
Oberösterreichische Nachrichten
St. Georgen/Attergauer Kultursommer
Überzeugendes „Alexanderfest“
Der Attergauer Kultursommer wurde mit Händels Werk eröffnet
Oberösterreichische Nachrichten
Berlin
Pianistisches Feuerwerk im Schloss Glienicke
Nachwuchspianist Nikita Volov beeindruckt mit Debussy
Berliner Morgenpost
Bregenz
Gaëlle Arquez brilliert in Bregenz: eine profunde, sinnliche, schlanke Stimme, eine gute Figur und erotische Ausstrahlung
…eine profunde, sinnliche, schlanke Stimme, eine gute Figur und erotische Ausstrahlung…. Der erste Akt endet mit einem Clou: Kaum mit Hilfe Don Josés ihrer Gefangenschaft entkommen, springt Carmen in den Bodensee und schwimmt davon. Natürlich ist es nicht die Sängerdarstellerin selbst, die sich kühn ins Wasser stürzt, sondern eine Stuntfrau, aber der Überraschungseffekt sitzt.
Kirsten Liese berichtet von den Bregenzer Festspielen.
Klassik begeistert
Bregenz
Diva und Tango – Astor Piazzollas „Maria de Buenos Aires“ auf der Bregenzer Werkstattbühne
Neue Musikzeitung/nmz.de
Bregenz
Beatrice Cenci review, Bregenz Festival, Austria: brilliantly focused staging of a neglected work
The Telegraph
London
Audience member steps in to save performance of La Boheme at Royal Opera House
https://www.thestage.co.uk/news/2018/audience-member-steps-save-performance
Remembering the horror of the trenches at the Proms, plus the best of July’s classical concerts
The Telegraph
New York
Dance? Easy. The Ballerina Tiler Peck Leaves Her Comfort Zone
The New York Times
Cooperstown
Glimmerglass’ “Cunning Little Vixen’ a thought-provoking, solid production
https://dailygazette.com/article/2018/07/22/glimmerglass-cunning-little-vixen
Cincinnati
Nicole Cabell, Janai Brugger & Susanna Phillips To Headline Cincinnati Opera’s 2019 Season
http://operawire.com/nicole-cabell-janai-brugger-susanna-phillips-to-headline
Sydney
Weitere „Aida“-Review
Aida: pharaonic love triangle gets a hi-tech edge
https://www.theaustralian.com.au/arts/stage/aida-pharaonic-love-triangle
Ton- und Bildträger
Classical album of the week: La Clemenza di Tito review – Nézet-Séguin and Villazón return
The Guardian
Beyond Gilbert and Sullivan: Edward Loder’s Raymond and Agnes and the Apotheosis of English Romantic Opera
http://www.operatoday.com/content/2018/07/beyond_gilbert_.php
Festspiele Herrenchiemsee: Andrew Parrott dirigiert Bach
Münchner Abendzeitung
Tonträger
Kein Impressionist
Orchestermusik von C. Debussy, dirigiert von Pablo Heras-Casado. Und Klaviermusik von R. Schumann mit Martin Ivanov; dazu Symphonisches von Schubert und Luciano Berio
Sueddeutsche Zeitung
Rock/ Pop
Kraftwerk begeistern live im Burgenland: Heute ist das Gestern von morgen
Die deutschen Pop-Visionäre gastierten im Römersteinbruch St. Margarethen mit Neudeutungen alter Klassiker wie „Computerliebe“ oder „Radioaktivität“
Der Standard
Sprechtheater
Wien
In Wien ruht der Theaterbetrieb, aber nicht das Theater drumherum
An der Burg kommt im Herbst nächsten Jahres mit Martin Kusej ein neuer Chef. Und schon zittert die halbe Stadt vor Angst und vorsorglicher Empörung. Auch sonst brodelt es munter in der Gerüchteküche
https://www.nzz.ch/feuilleton/von-mimen-und-mimosen-ld.1405281
Salzburg/ Festspiele
Standing Ovations für einen ungemütlichen „Jedermann“
Die Premiere am Sonntag musste wetterbedingt im Festspielhaus über die Bühne gehen.
Vom „Jedermann“ in Salzburg kann man zweierlei lernen: Wir alle müssen sterben, und zwar bei Schlechtwetter im Festspielhaus. Die heurige Festspiel-Premiere wich dem Wetter nach Innen aus, eine Bewegung, der sich Tobias Morettis Jedermann lange widersetzt: Moretti ist ein ungemütlicher, ein überdrüssiger Jedermann, der seiner Umwelt als Zumutung begegnet.
Kurier
Formidable „Jedermann“-Überarbeitung bei Salzburger Festspielen
Der überarbeitete Inszenierung funktioniert in ihrem zweiten Jahr formidabel: als Mittel gegen Frömmelei. Kleiner „Jedermann“-Katalog für Glaubensschwache
Diesseitigkeit: Noch im zweiten Jahr seines irdischen Wirkens ist dieser neue, von Tobias Moretti sachkundig gemimte „Jedermann“ nicht zu beneiden. Anstatt ein komfortables Landhaus für sich und seine Buhlin (Stefanie Reinsperger) zu errichten, will er ausgerechnet den Salzburger Dom in eine Stätte der Daseinslust und Ausschweifung umwidmen. Dieser Anschlag kennzeichnet sehr gut die unfromme Absicht von Michael Sturmingers Aneignung des Stoffes. Des reichen Mannes Todesangst erschließt sich für uns Heutige – trotz aller bigotten Beteuerungen – nur noch vor dem Sinnhorizont absoluter Diesseitigkeit. Sein letztes Stündchen geht uns insofern alle an, als wir nicht unbedingt auf Erlösung hoffen dürfen
Der Standard
Tobias Moretti zieht das Ensemble zum Triumph
Jedermann: Standing Ovations für die verbesserte Regie von Michael Sturminger
Oberösterreichische Nachrichten
Ein nüchterner „Jedermann“ in Salzburg
Auch im zweiten Jahr vermag Michael Sturmingers modernistischer „Jedermann“ nicht wirklich zu überzeugen. Der Charme des Festspiel-Dauerbrenners ist bei seiner radikalen Entschlackungskur weitgehend abhanden gekommen
Hamburger Abendblatt
„Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen: Ein Triumph für Tobias Moretti
Bei der „Jedermann“-Premiere am Sonntag im Großen Festspielhaus gab es Standing Ovations für den Hauptdarsteller: Er verkörperte Jedermanns Ängste so lebendig wie kaum jemand in den letzten Jahrzehnten.
Die Presse
Und Gott sprach vom Tonband
Michael Sturmingers zweiter Anlauf bei den Salzburger Festspielen zu Hofmannsthals „Jedermann“
Wiener Zeitung
Regisseurin Andrea Breth wird Mitglied beim Orden Pour le mérite
75 Mitglieder hat der renommierte Orden pour le mérite, eine Vereinigung von Künstlern und Gelehrten. Bislang sind wenig Frauen dabei. Jetzt wurde die Theaterregisseurin Andrea Breth aufgenommen
Tagesspiegel
Berlin/Schaubühne
Schaubühne gegen Kuby: Schwerwiegende Schmähung oder Kunstfreiheit?
Frankfurter Allgemeine