Foto: Michael Pöhn (c)
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die DIENSTAG-PRESSE – 29. MAI 2018
Wien/Staatsoper
Zeitlos berührend
„La traviata“ exzellent besetzt an der Wiener Staatsoper
Wiener Zeitung
Domingo bereitet sich selbst Feste
Erst mit dem Auftritt von Vater Germont gewann die Aufführung der „Traviata“ an Format: An der Seite des Doyens schärften auch Irina Lungu und Pavol Breslik ihr Profil
Die Presse
Wien/ Staatsoper
Märchen sind am schönsten, wenn man sie singt
Die Wiener Staatsoper brachte eine bezaubernde Kinderoper heraus und lud Superar dazu
Salzburger Nachrichten
„Die arabische Prinzessin“: Frische Fische, schöne Töne
Die Kinderoper nach der Musik von Juan Crisóstomo de Arriaga auf der Studiobühne
Diese Frau weiß, was sie will: frische Fische und den jungen Fischer gleich mit dazu. Wen wundert’s, singt Jamil doch betörend wie Orpheus. Der Standesunterschied bekümmert Prinzessin Amirah nicht, aber reden tut der Auserwählte simpel. Also erwacht neben amourösen Gefühlen auch der pädagogische Eros: „Lerne aus Lieb’“, lautet ihr Kommando. Jamil fühlt sich bald dressiert und sucht das Weite. Sollte diese Oper ohne Happy-End auskommen?
Der Standard
Zürich
Eine Familie zerstört sich selbst: Verdis «Macht des Schicksals» in Zürich
Einnehmende Italianità, radikale Abstraktion in der Regie und gegensätzliche Sängerleistungen: Kontrastreich ist die Neuproduktion von Verdis «La forza del destino» mit dem Zürcher Leitungsteam Fabio Luisi und Andreas Homoki
Neue Zürcher Zeitung
Basel
Mit Mozart den Tod austricksen
Die Regisseurin Lydia Steier führt Strawinskys Oper „The Rake’s Progress“ in Basel auf: Ironisch und anrührend
Sueddeutsche Zeitung
Erfurt
Domstufen-Festspiele: „Carmen“ ohne Zigeuner-Klischee
Die 25. Domstufen-Festspiele in Erfurt haben sich zu ihrem Jubiläum eine der Erfolgsopern gewählt: Georges Bizet Oper „Carmen“. Die Besucher der 21 Aufführungen erwarten vom 3. August an neben den bekannten Arien auch Provokantes jenseits der gängigen Carmen-Romantik, wie Generalintendant und Regisseur Guy Montavon am Montag zum Probenbeginn sagte. Kein Zigeuner-Klischee mit bunten Pferdewagen und verführerischen Frauen, stattdessen der harte Überlebenskampf der an den Rand der Gesellschaft gedrängten „Zigeuner“ sowie der unbändige Freiheitswillen von Carmen stünden im Fokus.
Die Domstufen zwischen Dom und Severikirche verwandeln sich dazu in einen großen Autoschrottplatz. Die Wracks kommen von Schrotthändlern
Sueddeutsche Zeitung
Halle/Saale
„Berenice“ bei den Händel-Festspielen Halle. Mit großem Gespür für Situationskomik
Bis heute ist „Berenice, regina d’Egitto“ eine von Händels weniger häufig gespielten Opern. Am 25. Mai wurden mit „Berenice“ die Händelfestpiele in Halle eröffnet, wo dieses Werk zum ersten Mal seit 1922 auf dem Spielplan stand. Damit hat Halle nun alle 42 überlieferte Opern Händels mindestens einmal szenisch auf die Bühne gebracht. Hatte der Abend mehr zu bieten als boß enzyklopädischen Wert für hartgesottene Händelfans? Auf jeden Fall; Regisseur Jochen Biganzoli entdeckt das Komische im Tragischen – und umgekehrt
BR-Klassik
Halle/Saale
Händel-Festspiele 2018: Zartherb schmelzend wie Bitterschokolade
Frankfurter Allgemeine
„Konzertgänger in Berlin“
Rattle-Abschieds-Countdown ⑤❹③④①: Widmann, Lutosławski, Brahms
Simon Rattle hält die Berliner Philharmoniker am Abschiedsrotieren, einen Tag nach Bru folgt Bra
https://hundert11.net/bp2018-rattle-lutoslawski-brahms/
In ausgelassener Stimmung
Bilanz aus 16 Jahren: Simon Rattle dirigiert in der Philharmonie eines seiner letzten Konzerte als Chef der Berliner Philharmoniker
Tagesspiegel
New York
Yannick Nézet-Séguin: Pläne für die New Yorker Met
Der Dirigent Yannick Nézet-Séguin übernimmt im Herbst die New Yorker Met. Dort will er das von der Affäre James Levine gebeutelte Orchester wieder glänzen lassen. Aber wie? Ein Interview
Die Welt.de
Augsburg
Stimmen der Erinnerung
Dai Fujikuras „Solaris“ als deutsche Erstaufführung in Augsburg
http://www.sueddeutsche.de/kultur/oper-stimmen-der-erinnerung-1.3994118
Würzburg/ Mozartfest‘
Spätbarock mit allen Sinnen
In Würzburg hat das Mozartfest begonnen, das älteste in Deutschland. Bis Ende Juni finden unter dem Motto „Aufklärung, Klärung, Verklärung“ mehr als 60 Konzerte statt
Sueddeutsche Zeitung
Salzburg/ Landestheater
Willkommen mit Gesang
Der Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor feierte das zehnjährige Bestehen mit der Oper „Flüchtling“ im Salzburger Landestheater
https://www.sn.at/kultur/musik/willkommen-mit-gesang-28469104
München
Trügerische Liebe
Ein Liederabend nach Hugo Wolf im Max-Joseph-Saal
http://www.sueddeutsche.de/kultur/kurzkritik-truegerische-liebe-1.3994122
Wien/ Musikverein
Neu- und Volltönendes
Die Philharmoniker unter Christoph Eschenbach
Wiener Zeitung
Philharmoniker und Eschenbach: Es fließt nicht nur bei Rihm
„Spiegel und Fluss“ sowie Bruckners Erste im jüngsten Abo-Konzert
Die Presse
Berlin/ Philharmonie
Vom Winde zerzaust
Bittersüße Melancholie und verträumte Sehnsuchtstöne: Pianist Martin Helmchen und Dirigent Andrew Manze begeistern mit dem Deutschen Symphonie-Orchester in der Philharmonie.
Tagesspiegel
Wien/ Konzerthaus
Russische Seele und russischer Wahnsinn mit Olga Peretyatko
Die Koloratursopranistin brillierte im großen Konzerthaussaal in Wien
Die Presse
Wien
Symphonische-Auferstehung-im-Konzerthaus
Budapest Festival Orchestra: Symphonische Auferstehung im Konzerthaus
Mit Dirigent Iván Fischer wurde die grandiose 2. Symphonie von Gustav Mahler zelebriert
https://derstandard.at/2000080573241/Budapest-Festival-Orchestra-
Strasbourg
Mahagonny, Mond und Moral – Opéra national du Rhin mit Werken von Weill und Schönberg
Neue Musikzeitung/nmz.de
Radebeul
Melodram mit Dynamit – Von Einems „Der Besuch der alten Dame“ in Radebeul
Neue Musikzeitung/nmz.de
Wien
Vienna State Opera 2017-18 Review – La Traviata: Not Even Plácido Domingo Can Save Jean-François Sivadier’s Misguided Production
http://operawire.com/vienna-state-opera-2017-18-review-la-traviata-not-even-placido
Plovdiv
Opera Open 2018 begins in Plovdiv on June 23
https://sofiaglobe.com/2018/05/28/opera-open-2018-begins-in-plovdiv-on-june-23/
Madrid
Cherkaoui and Pite in Royal Ballet of Flanders’ attractive triple bill in Madrid
bachtrack
London
The Sixteen’s Choral Pilgrimage in Oxford, plus the best of May’s classical concerts
The Telegraph
New York
New York Opera Fest 2018 Preview: Check Out Unique “Experiments in Opera”
http://operawire.com/new-york-opera-fest-2018-preview-check-out-unique
Feuilleton
Link between personalities and music taste unearthed: Opera lovers more likely to be imaginative, study finds
The Telegraph
CD
Bach für Marsmenschen
Wenn Musik technisch manipuliert wird, kann sich das ziemlich spacig anhören. Auf neuen CDs und DVDs hört man Friedrich Guldas Clavichord-Experimente, clubgerechten Elektronik-Debussy und sieht Schweizer Naturbilder zu Klavierstücken von Franz Liszt
Sueddeutsche Zeitung
Dresden
Joyce DiDonato bekommt Preis der Dresdner Musikfestspiele
Sueddeutsche Zeitung
Kongo
Orchester im Kongo spielt Beethoven und Orff
Machtkämpfe, Armut – und jetzt auch noch Ebola: In der ehemaligen belgischen Kolonie Kongo gibt es viele Probleme. Doch dort ist auch das einzige Symphonie-Orchester ganz Zentralafrikas zu Hause. Dem schwierigen Alltag bieten die Musiker auf ihre Weise die Stirn.
Hamburger Abendblatt
Tanz/ Ballett
Mainz
Staatstheater Mainz: Geh in dich, Mensch
Guy Weizmans und Roni Havers Tanz- und Märchenstück „Small Places“ in Kloster Eberbach
http://www.fr.de/kultur/theater/staatstheater-mainz-geh-in-dich-mensch-a-1513667
Rock/Pop
Udo Jürgens: Verkaufsverbot für 27 Songs wegen Erbschaftsstreits
Kurier
Sprechtheater
Wien/ Akademietheater
„The Who and The What“: Spurensuche im Islam als Komödie
Vor einem überdimensionalen orientalischen Wandteppich entfaltet sich am Akademietheater eine Welt, die uns fremd und vertraut zugleich erscheint: Eine muslimische Kleinfamilie, gefangen in den Zwängen der selbst auferlegten Konventionen, ringt um ihr moralisches Überleben. Ayad Akhtars tiefgründige Komödie „The Who and the What“ feierte am Sonntag seine akklamierte österreichische Erstaufführung
Salzburger Nachrichten
Im Wutschatten des Vaters
„The Who and the What“ von Ayad Akhtar im Akademietheater.
Wiener Zeitung
Migranten-Komödie am Akademietheater: Du sollst den Propheten nicht schmähen!
Ayad Akhtars Komödie „The Who and the What“ über die Anpassungsnöte muslimischer Migranten erlebt im Wiener Akademietheater eine mustergültige Erstaufführung. Dabei enthält das Stück genug Fragwürdiges
Der Standard
Wien
Meisterin des Rituals: Susanne Kennedy
Die deutsche Regisseurin begreift das Theater wieder als kultische Handlung. Mit „Die Selbstmord-Schwestern“ kommt sie erstmals nach Österreich
Der Standard
Luzern
Gott ist gross, Mammon grösser
Das Theater Luzern kooperiert mit den Freilichtspielen Luzern: Die Grossproduktion des «Luzerner Jedermann» ist zeitgemäss angepasst, clownesk-kurzweilig und entschlackt seine Vorlage von metaphysischem Ballast.
https://www.nzz.ch/feuilleton/jedermann-entwurf-ld.1388776
München/ Kammerspiele
Jedem das Seine: Ein Chor aus Frauenstimmen
Münchner Abendzeitung
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Unter’m Strich
Köln/Schauspiel
Mobbing-Vorwürfe gegen Kölner Intendanten
Ehemalige und aktuelle Mitarbeiter erheben schwere Mobbing-Vorwürfe gegen Stefan Bachmann, Intendant des Schauspiel Köln. Der hat sich jetzt dazu geäußert.
Tagesspiegel