Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DIENSTAG-PRESSE – 3. OKTOBER 2023
Wien/Staatsoper
„La traviata“: Weiße Kamelien soll es regnen!
Giuseppe Verdis „La traviata“ hat derzeit ihren ganz großen Auftritt in der Wiener Staatsoper. Nicht weil Simon Stone die Liebesgeschichte ganz modisch ins Zeitalter von It-Girls und Smartphones verlegt hat, sondern weil Lisette Oropesa mit ihrer ersten Wiener Violetta Valéry in allen Lebens- und Liebeslagen überwältigt.
KronenZeitung.at
Eine umjubelte „La Traviata“ an der Staatsoper
In der kühl-kuriosen Instagram-Inszenierung von Simon Stone gab Lisette Oropesa eine stimmlich kräftige Titelpartie. Was gibt es im Herbst sonst zu sehen?
DerStandard.at-story
„La Traviata“: Verdi, die Influencerin und zu viel Phlegma
In der Staatsoper stirbt die „Traviata“ wieder an Krebs: Jubel für Lisette Oropesa, die in Simon Stones forcierter Regie neben Juan Diego Flórez und Ludovic Tézier glänzt.
Die Presse.com
Wien/Staatsoper
Eine Trilogie für die Ewigkeit
Il trittico – das Triptychon. Der Begriff ist aus der Kunstgeschichte bekannt, er bezeichnet drei zusammengehörige oder miteinander verbundene Bilder, Gemälde oder auch Schnitzerei- und Bildhauerarbeiten. Typischerweise finden Triptychen in christlichen Kirchen als Altarkunstwerke Verwendung. Und nun sollte also Giacomo Puccini ein »Triptychon« geschaffen haben? Der Komponist realistischer Menschendramen, Orchestrator der Tragödien Floria Toscas und Cio-Cio-Sans? Wie passt das zusammen?
Wiener Staatsoper
Pathys Stehplatz (41) – Ist Thielemann die richtige Wahl für Berlin?
Ein Tag der Euphorie für viele. Vor allem für treue Thielemann-Fans und Enthusiasten, denen die Entwicklungen in der Oper sowieso schon gegen den Strich laufen. Mit Thielemann erhofft man sich etwas Kontinuität und das Beharren auf alten Tugenden. Das Unwort „Regietheater“, sei hier mal vorsichtig in den Raum geworfen. Christian Thielemann steht vermutlich nicht gerade als Synonym für diesen „Forstschritt“, dem sich viele einfach nicht wehrlos beugen wollen...
…Wie man allerdings mit den Kompetenzverteilungen in Berlin umgehen wird, das wird die große Herausforderung. Zu viele Köche können nun mal auch den Brei verderben, wie man in Wien leider feststellen musste.
Klassik-begeistert.de
Kommentar
Klassikwoche: Thielemann: „Sie werden sich noch wundern!“
Christian Thielemann als neuer Generalmusikdirektor an der Staatsoper Berlin, Teodor Currentzis’ direkte Verbindung in den Kreml, die Analyse »Die Zwei-Klassik-Gesellschaft« im Buchhandel.
https://crescendo.de/klassikwoche40-2023-christian-thielemann-maria-callas/
Hamburg/Elbphilharmonie
Beredtes Schweigen – oder: Endlich spricht er!
SWR Symphonieorchester unter Theodor Currentzis
Entweder ich bin mal wieder reif für die Klappse oder ich habe gerade eine Epiphanie: Es entringt sich mir, schuldlos, überwältigt, von Erbschuld endlich, endlich befreit, mit neuer Lebensperspektive, Schostakovitsch 13 machts möglich, und zu meiner eigenen völligen Überraschung, unbeherrscht, reflexartig, „out of mind“, rufe ich nach dem 3. Satz ein „Danke“ in die Stille und das große Rund der Elbphilharmonie, weil Theodor Currentzis ENDLICH sein Schweigen bricht, sein Schweigen gebrochen hat…
Von Harald Nicolas Stazol
Klassik-begeistert.de
Gespräch: Der Klassik geht das Publikum aus: Auf einen 16-Jährigen kommen drei Zuschauer Ü60 (Podcast)
Was zu tun ist, beschreibt Brüggemann in seinem neu erschienenen Buch „Die Zwei-Klassik-Gesellschaft“.
https://www.swr.de/swr2/musik-klassik/klassik-ohne-publikum-100.html
Kommentar
Mikl-Leitner: In Doskozils Fußstapfen?
In Niederösterreich gefährdet die ÖVP die musikalische Zukunft des Landes.
https://www.diepresse.com/17713336/mikl-leitner-in-doskozils-fussstapfen
Wien
Buntes Programm, grandiose Stimme: Lise Davidsen an der Wiener Staatsoper
bachtrack.com.de
Graz
Wie man einen Dichter zum Dichten bringt
Gleich vier Regieteams nehmen sich an der Oper Graz „Hoffmanns Erzählungen“ an. Ein fantastischer gemeinsamer Wurf, der vielversprechend ist
DerStandard.at.story
„Hoffmanns Erzählungen“ als großes Welttheater
https://www.krone.at/3127683
Berlin
Deutsche Oper Berlin: „Il trittico“ von Giacomo Puccini
rbb.online.de
Umjubelte Premiere an der Deutschen Oper: Dreimal Hoffnung auf ein besseres Leben (Bezahlartikel)
BerlinerZeitung.de
„Ein überzeugendes Ensemble, immerhin.“ – Pinar Karabulut scheitert in Berlin an Puccinis „Il Trittico“ (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de
Nürnberg
Kritik – „Mathis der Maler“ in Nürnberg: Farbe bekennen im Glaubenskrieg
BR-Klassik.de
Frankfurt
Mozarts „Hochzeit“ als Beginn einer wunderbaren Freundschaft
Susanne Pütz wurde in der Oper Frankfurt von vielem sehr positiv überrascht
hr.2.de.podcast
Fratopia in der Alten Oper – Ein Haus für alle und jeden Klang
FrankfurterRundschau.de
Erfurt
Ein Alptraum-Leben: Die „Uferlos“-Spielzeit der Oper Erfurt startet mit Brittens „Peter Grimes“
NeueMusikzeitung.nmz.de
Passau
Kritik – Donizettis „Liebestrank“ in PassauBelcanto im Wilden Westen
BR-Klassik-de
Jubiläum
Dirigent Michael Plasson : Der französische Musiker par excellence
Michael Plasson hat der französischen Musik Gehör verschafft wie kaum ein anderer. Die Stadt Toulouse hat der Dirigent und Opernchef ganz allein auf der Landkarte der Musik verortet. Jetzt wird er neunzig Jahre alt.
FrankfurterAllgemeine.net
Links zu englischsprachigen Artikeln
München
Sir Simon Rattle premieres Jolas and treats the Munich audience to Mahler
seenandheard.international.com
London
The Coronation of Poppea review – ETO’s gender-fluid staging has fizz but also flaws
TheGuardian.com.music
Connolly, BBC Philharmonic, Storgårds, Bridgewater Hall, Manchester review
– beginning with a fanfare
theartdesk.com.classical
Monteverdi’s 1610 Vespers in their shining glory from I Fagiolini
bachtrack.com.de.review
Hatfield
Ruby Hughes and friends at the Hatfield House Chamber Music Festival
operatoday.com2023.10
Dublin
Faust, Irish National Opera review – world-class singing turns the musical-dramatic screw
theartsdesk.com.opera
Toronto
Love, justice and freedom resonate through Canadian Opera Company’s Fidelio
Fidelio is an affecting opera for troubled times. Themes of love, justice and freedom resonate through every bar, well past the trials of the Napoleonic Wars era in which it was created. The current presentation from the Canadian Opera Company underlines these themes, although its concept occasionally distracts from Beethoven’s stirring score.
Pizarro: Johannes Martin Kränzle
Review: Love, justice and freedom resonate through Canadian Opera Company’s Fidelio – The Globe and Mail
New York
Q & A: Latonia Moore on ‘Dead Man Walking’, ‘Fire Shut Up in My Bones’ & Taking Her Career into Her Own Hands operwire.com.newyork
‘Celebrate Jaap!’ the Philharmonic Says as a Maestro Departs
The final season of Jaap van Zweden’s brief tenure as music director in New York began with a new suite for the star violinist Joshua Bell.
TheNewYorkTimes.com
Concert Review: Joshua Bell and the New York Philharmonic
https://blogcritics.org/concert-review-joshua-bell-new-york-philharmonic-the-elements/
Boston
Puccini’s World in Our Hands
The Boston Lyric Opera’s Madama Butterfly emerged this month in colorful flair, premiering a new staging of Puccini’s beloved drama.
https://www.classical-scene.com/2023/10/01/puccini-world/
Toronto
Beethoven’s opera ‘Fidelio’ triumphs at the COC, drawing parallels to Trump’s America
thestar.com.entertainment
Recordings
Villa-Lobos: Suite Floresta do Amazonas review – a hymn to the abundance of the rainforest
TheGuardian.com
Ballet / Dance
Ballet Nights: an intimate evening with star quality
bachtrack.com.at
Sprechtheater
Wien
Nestroy-Preise gehen an Emmy Werner und Autor Thomas Perle
Die langjährige Volkstheater-Direktorin erhält Auszeichnung für ihr Lebenswerk. Thomas Perle wird für sein Stück „karpatenflecken“ geehrt
DerStandard.at.story
Wien/Burgtheater
Ein Stück zur Impfdebatte am Burgtheater veräppelt die liberale Linke
Jan Philipp Glogers übersichtliche deutschsprachige Erstaufführung von Jonathan Spectors „Die Nebenwirkungen“ zeichnet spaßig bekannte Grabenkämpfe nach. Die medizinische Errungenschaft, mittels Impfungen Menschen gegen Krankheiten immun zu machen, wird nicht von allen Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen geschätzt. Das hat die Covid-Pandemie der letzten Jahre gezeigt. Zu lachen gab es da nicht viel. Nachdem die Gefahr der Pandemie aber weitgehend reduziert scheint, zeichnet ein Theaterstück am Burgtheater die Kluft zwischen den Überzeugungen mit einem heiter-grotesken Grundton nach.
DerStandard.at.story
Wokeness im Fieberwahn: „Nebenwirkungen“ im Burgtheater
Die deutschsprachige Erstaufführung von Jonathan Spectors „Die Nebenwirkungen“ unter der Regie von Jan Philipp Gloger hat tolle Charaktere, einen eindeutigen Höhepunkt sowie eine längere Phase ermatteter Rekonvaleszenz.
DiePresse.com
St.Pölten
Dieses Oktoberfest sollte man erleben: „Kasimir und Karoline“ in St. Pölten
Niederösterreichisches Landestheater. Nur einmal dröhnt Ballermann-Techno: Moritz Franz Beichl inszeniert Horváths Wiesn-Drama ganz still und karg. Mit einem überzeugenden Ensemble.
Die Presse.com
Wiener Neustadt
Maria Großbauer: Raus aus der Politik, rein ins Theater
Die Kultursprecherin der ÖVP übernimmt die Geschäftsführung des Stadttheaters Wiener Neustadt. Unter 39 Bewerbern erhielt sie den Zuschlag. Jetzt wird die 43-jährige Niederösterreicherin beruflich ein für sie komplett neues Terrain betreten. Unter 39 Bewerberinnen und Bewerbern wurde sie nach einem Hearing zur operativen Geschäftsführerin ernannt!
Kurier.at
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Unter’m Strich
Wahlsieger Fico mit Regierungsbildung in der Slowakei beauftragt
Die slowakische Präsidentin Zuzana Caputova hat den bisherigen Oppositionsführer Robert Fico mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. Ihre Aufgabe als Staatsoberhaupt sei es, „das Ergebnis der demokratischen Wahlen zu respektieren und das ordnungsgemäße Funktionieren der obersten Verfassungsorgane zu gewährleisten“, sagte die liberale Politikerin. Fico erklärte nach dem Treffen, für die Verhandlungen nun zwei Wochen Zeit zu haben.
DiePresse.com
Österreich
Wieder falscher Adressat: ÖVP-Mail landet bei Neos
ÖVP will U-Ausschuss gegen SPÖ, FPÖ – und den grünen Koalitionspartner. Meinl-Reisinger sieht ein Motiv: „den politischen Gegner mit Dreck bewerfen“
Kurier.at
Wien
Kein Fehlverhalten
SPÖ spricht sich in Kleingarten-Causa selbst frei
„Tiefgreifend“ geprüft – die Partei stellte kein Fehlverhalten bei den eigenen Genossen fest. Das letzte Wort in der pikanten Affäre könnte trotzdem noch nicht gesprochen worden sein.
KronenZeitung.at
Österreich
SPÖ fragt Kanzler: „Wie oft gab’s Essen bei McDonald’s?“
Die SPÖ hat sechs Fragen an den Kanzler. „Niemand hat was gegen ein Fast-Food-Lokal. Aber wenn der Kanzler Menschen, die nicht viel Geld haben, ausrichtet, sie sollen Burger und Pommes essen, haben die Menschen ein Anrecht zu wissen, wo der Herr Bundeskanzler selbst speist und wie oft das auf Steuerzahlerkosten erfolgt.“
Heute.at
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 3. OKTOBER 2023)
INFOS DES TAGES (DIENSTAG, 3. OKTOBER 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Wien/Staatsoper: Fotos aus der ersten Vorstellung LA TRAVIATA
Zum Bericht von Walter Nowotny
Wiener Staatsoper
„La traviata“: Weiße Kamelien soll es regnen!
Giuseppe Verdis „La traviata“ hat derzeit ihren ganz großen Auftritt in der Wiener Staatsoper. Nicht weil Simon Stone die Liebesgeschichte ganz modisch ins Zeitalter von It-Girls und Smartphones verlegt hat, sondern weil Lisette Oropesa mit ihrer ersten Wiener Violetta Valéry in allen Lebens- und Liebeslagen überwältigt.
KronenZeitung.at
Eine umjubelte „La Traviata“ an der Staatsoper
In der kühl-kuriosen Instagram-Inszenierung von Simon Stone gab Lisette Oropesa eine stimmlich kräftige Titelpartie. Was gibt es im Herbst sonst zu sehen?
DerStandard.at-story
„La Traviata“: Verdi, die Influencerin und zu viel Phlegma
In der Staatsoper stirbt die „Traviata“ wieder an Krebs: Jubel für Lisette Oropesa, die in Simon Stones forcierter Regie neben Juan Diego Flórez und Ludovic Tézier glänzt.
Die Presse.com
Lisette Oropesa, Juan Diego Floez. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Lisette Oropesa (Violetta Valéry)
Juan Diego Flórez (Alfredo Germont)
Ludovic Tézier (Giorgio Germont)
Juan Diego Flórez. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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Einführungsmatinée zu IL TRITTICO online
1 Stunde und 45Minuten
»DIE ITALIENISCHE OPER HABE ICH IN DER DNA«. Interview mit der Regisseurin des Trittico, entnommen der Website der Wiener Staatsoper
(Interview: Regine Müller für Staatsoper Wien)
Tatjana Gürbaca © Tobias Kruse/ Ostkreuz
Mit Puccinis Einakter-Trilogie Il trittico debütiert die Berliner Regisseurin Tatjana Gürbaca an der Staatsoper. Dem Wiener Opernpublikum ist sie spätestens seit ihrer kühnen Ring-Dekonstruktion 2017 am Theater an der Wien ein Begriff. Eine Begegnung in Berlin.
Mit Tatjana Gürbaca sprach Regine Müller im Auftrag der Wiener Staatsoper
Weiterlesen unter https://www.wiener-staatsoper.at/die-staatsoper/medien/detail/news/die-italienische-oper-habe-ich-in-der-dna/
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Im Leben geht es nur um Gesundheit. Nicht um Karriere, Geld oder Macht: Die Sopranistin Patricia Burda Janečková ist gestorben, sie wurde nur 25 Jahre alt.
Untenstehenden Link anklicken
Die Ostravaer Opern- und Musicalsängerin Patricia Burda Janečková ist am Freitag im Alter von nur 25 Jahren gestorben. Die Ausnahmekünstlerin sang seit ihrem vierten Lebensjahr und machte vor dreizehn Jahren erstmals mit einem absoluten Sieg beim Talentmania-Wettbewerb auf sich aufmerksam. Im Mährisch-Schlesischen Nationaltheater in Ostrava spielte sie in den letzten Jahren mehrere herausragende Rollen.
Für meine Fans
Kurz- Biographie
https://www.ndm.cz/en/person/2033-burda-janeckova-patricia.html
Quelle: Martino Hammerle-Bortolotti, der mit ihr gesungen hat
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SAMSTAG, 7. OKTOBER: RadioKulturhaus Wien. Orchesterkonzert & Öffentliche Diplomprüfung Orchesterdirigieren
Aufführung Sa, 07. Oktober 2023, 19:30 – 21:30
Konzert
Dirigent Taehun Kim
Radiokulturhaus, Argentinierstraße 30 A, 1040 Wien
TICKETS
Radiokulturhaus, Argentinienstr. 30 A , 1040 Wien
Öffentliche Diplom Prüfung Orchesterdirigieren, 19h30-21h30
Konzert Details – Wiener Kammerorchester – DE
Dirigent: Taehun Kim
Antonín Dvořák: Othello Ouvertüre, Op. 93
Dirigent: Anton Brezinka
Robert Schumann: Ouvertüre, Scherzo & Finale, op. 52
Pause
Dirigent: Antonio Losa
Joseph Haydn: Symphonie Nr. 95 c-moll, Hob. 1/95
Dirigent: Moritz Laurer
Max Reger: Eine Ballettsuite, Op. 130
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FRANKFURT: CASTA DIVA – JÜRGEN KESTING ZUM 100. GEBURTSTAG VON MARIA CALLAS
Jürgen Kesting. Foto: privat
Der Musikjournalist, Kritiker und Fachbuchautor Jürgen Kesting widmet am Sonntag, dem 8. Oktober 2023, um 11 Uhr im Holzfoyer der Oper Frankfurt der Primadonna assoluta Maria Callas anlässlich ihres 100. Geburtstages am 2. Dezember 2023 unter dem Titel Casta Diva eine Matinee, in der er Leben und Wirken der Ausnahmesängerin anhand von historischen Tonaufnahmen nachklingen lässt.
Jürgen Kesting erinnert sich: „Wie wir alle wissen: ‚On revient toujours à ses premiers amours.‘ ( ‚Wir kehren immer zu unseren ersten Lieben zurück.‘) Ich kehre also zurück zum Abend des 29. September 1955; Zu dem Abend, an dem ich, mit Fieber im Bett liegend, im Radio eine Aufführung von Gaetano Donizettis Lucia di Lammermoor aus der Deutschen Oper Berlin hörte.
Es war eine Mittelwellen-Übertragung. Atmosphärische Störungen. Verzerrungen. Rauschen. Das Fieber stieg an. Ein neues Fieber. An diesem Abend begann die Liebesaffaire mit der Stimme einer Sängerin: Maria Callas. Die jugendliche ‚amour fou‘ führte zu dem ersten Essay in einer Musikzeitschrift; zeitigte ein Buch, das inzwischen ins Englische, Russische und Japanische übersetzt ist; führte zu Aufsätzen in Musikmagazinen und Marathonreihen im Rundfunk. Am 2. Dezember 2023 steht Callas’ 100. Geburtstag im Kalender. Ich versuche, an die wundervollste Stimme zu erinnern, durch die viele die Oper zu lieben lernten – die Oper um der Oper Willen.“
Jürgen Kesting, geboren 1940 in Duisburg, studierte in Köln und Wien Germanistik, Anglistik und Philosophie. Nach vier Jahren als Pressechef der Label Kölner EMI-Electrola und Münchner Eurodisc arbeitete er seit 1973 als Redakteur, Ressortleiter, geschäftsführender Redakteur und Autor für die Zeitschrift Stern. 1993 wechselte Jürgen Kesting als Autor zur neu gegründeten Zeitung Die Woche. Seit Herbst 1997 entwickelte er das Musikmagazin Amadeo. Nach vielen Sendungen beim Westdeutschen Rundfunk, Südwestfunk, Süddeutschen Rundfunk sowie beim Bayerischen Rundfunk veröffentlichte er 1986 die dreibändige und 2000-seitige Studie Die großen Sänger. 1990 folgte die zuvor erwähnte Monografie über Maria Callas, 1991 ein Buchessay über Luciano Pavarotti, der ebenso ins Englische übersetzt wurde. Zehn Jahre war er für eine Reihe von Sendungen über große Sängerpersönlichkeiten beim NDR und für 26 Folgen über Maria
Callas beim RBB sowie bei anderen ARD-Sendern zuständig. Seit dreißig Jahren ist Jürgen Kesting freier Mitarbeiter der FAZ.
Karten zum Preis von € 14 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind bei den üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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Wiener Volksoper: Preisermäßigte Karten über „Verbund“
Zum Selbstbestellen
Die Kartenbuchung direkt aus dem jeweiligen Saalplan vornehmen oder mit dem Link direkt im Spielplan
https://tickets.volksoper.at/webshop/webticket/shop?eventlist
Aktionscode Herbst 2023
Besetzungen, Beginnzeiten und Inhalt über Homepage – www.volksoper.at
Volksoper – ermäßigte Karten à Euro 25,–
09.10. La Cenerentola
12.10. Anatevka
17.10. Coppélia
24.10. Anatevka
26.10. Salome
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Ermäßigte Eintrittskarten: Gloria-Theater, Metropopol, Casanova, etc. Bestellungen bei Karten Dander
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – ) unter möglich !
Endlich ist Sie da – die neue Komödie im Gloria Theater – Ruhe! Wir drehen! ( ich war bei den Proben – SENSATIONELL)
Im Wiener Metropol zieht Österreichs beste und beliebteste Funk-Combo im 15-köpfigen XXL-Format absolut alle Register – als wäre eine reguläre HOT PANTS ROAD CLUB-Show nicht schon Party-Ansage genug! EIN MUSS FÜR ALLE TANZWÜTIGEN!!
Danach gastiert – Die größten Hits der größten Stars gesungen von 3 der größten Stimmen Österreichs Die Große Nacht Der Musiklegenden im Metropol!
Versäumen sollten Sie auf keinen Fall Die Notte Italiana mit Va Bene im CASANOVA!
GLORIA THEATER:
div. Termine – Ruhe! Wir drehen! – Slapstick-Komödie um nur € 25.-
Wiener Metropol:
Samstag, 18. November 2023 – Hot Pants Road Club – Grand Funk Orchestra um nur € 25.-
Montag, 20. November 2023 – Die Große Nacht der Musiklegenden um nur € 21.-
CASANOVA:
Sonntag, 15. Oktober 2023 – Die Notte Italiana mit Va Bene – Radio Wien Italo Night um nur € 25.- ( habe nochmals 20 Karten bekommen)
Ruhe! Wir drehen!
Filmreife Slapstick-Komödie
div. Termine
Premiere: Di, 24. 10- 20 Uhr
Sa, 28. 10- 20 Uhr
So, 29. 10- 15 Uhr
Sa, 04. 11- 20 Uhr 2023
Einlass 30 Minuten vor Beginn
Hot Pants Road Club – Grand Funk Orchestra
Samstag, 18. November 2023
Sa, 18.11. 2023
Beginn: 20.00h
Einlass ab 19 Uhr
Wiener Metropol
Hernalser Hauptstraße 55 1170 Wien
Ticketabholung am Veranstaltungstag ab 18 Uhr
Statt € 40.- nur € 30.-
Stehplatz Gig
Als wäre eine reguläre HPRC-Show nicht schon Party-Ansage genug, zieht Österreichs beste und beliebteste Funk-Combo im 15-köpfigen XXL-Format absolut alle Register.
Acht österreichische Spitzenbläser sorgen dafür, dass die ansonsten schon massiv rollende Groove-Maschine mit Leadsänger Andie Gabauer auch ein ordentliches Blech-Chassis bekommt. Denn auch nach 30 Jahren ist die Band so intensiv und packend wie eh!
Die Große Nacht der Musiklegenden
Die größten Hits der größten Stars gesungen von 3 der größten Stimmen Österreichs
Montag, 20. November 2023
Mo, 20.11. 2023
Beginn: 20.00h
Einlass ab 19 Uhr
Wiener Metropol
Hernalser Hauptstraße 55 1170 Wien
Ticketabholung am Veranstaltungstag ab 18 Uhr
Kat C statt € 28.- nur € 21.-
Nummerierte Sitzplätze
Von Tina Turner über Freddie Mercury bis Falco, Whitney Houston und Michael Jackson
Bei dieser Show bleibt kein Auge trocken und kein Tanzbein still. Die 3 österreichischen Star-Sänger Eric Papilaya, Monika Ballwein und Andie Gabauer performen die größten Hits aller Zeiten mit einer 6-köpfigen Band bestehend aus einigen der feinsten Musiker des Landes. Von Lorenz Spritzendorfer am Saxophon (u.a. Arrangement für Musik im neuen James Bond Film) über Alexander Sebr (Opernball-Pianist) bis zu Schlagzeuger Christian Stolz (ORF Allstar Band) bietet dieser Abend eine hochkarätige Formation wahrer Meister ihres Fachs. Mit frischen Arrangements, die aber nie den originalen Charme der Songs schmälern, verspricht Die Große Nacht der Musiklegenden einen unvergesslichen Abend mit großer Musik.
Die Notte Italiana mit Va Bene – Radio Wien Italo Night
Sonntag, 15. Oktober 2023
So, 15.10. 2023
Beginn 19:30h
Einlass 18:00h
Casanova
Dorotheergasse 6-8
1010 Wien
2. Untergeschoss (kein Lift)
Gesicherte Plätze an Tischen bei allen Veranstaltungen
um nur
€ 25.-
Feiert mit uns zu den größten Italo Hits! Mitsingen, Mittanzen & Genießen!
Die Live-Band „Va Bene“ bringt gediegenes Campari-Bar-Flair auf Ihr mediterranes Event. Die Musik reicht von italienischen Hits von Adriano Celentano und Umberto Tozzi, bekannten Chançons von Paolo Conte bis hin zu mitreißenden Latin Grooves wie Quizás oder Más Que Nada.
Urlaubsfeeling pur im Casanova Vienna!
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – ) unter möglich !
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MINA ALBICH: KRIMINACHT
Liebe Krimifeundinnen und Freunde,
Ich freue mich riesig, dass es im Herbst wieder losgeht mit Lesungen. Der Terminkalender ist voll, ich hoffe, euch bei der einen oder anderen Lesung zu treffen! Die Daten dürft ihr natürlich gerne an andere Krimifans weitergeben.
Eure
Mina
– Lesung am 10. Oktober 2023 / 19:00
bei der Kriminacht im Café Vollpension, Schleifmühlgasse 16, 1040 Wien
Bitte reservieren:
https://www.vollpension.wien/reservierung-schleifmuehlgasse/
– Lesung am 12. Oktober 2023 / 19:30
Bei Mord vor Ort in Purkersdorf
Theater die Bühne, Wiener Straße 12, 3002 Purkerdorf
– gemeinsam mit Manfred Baumann, Petra K. Gungl, Gudrun Lerchbaum, Eric Manz, Christine Neumeyer, Lukas Pellmann, Robert Preis, Eva Reichl, Eva Rossmann, Helmut Schartner und Christian Schleifer
– Lesung am 28. November 2023 / 19:00
„Krimis, Gschicht’ln und mehr“ – gemeinsam mit Norbert Ruhrhofer
im Krimisalon, Magdalenenstraße 21, 1060 Wien
– Lesung am 30. November 2023 / 19:00
„Krimis, Gschicht’ln und mehr“ – gemeinsam mit Norbert Ruhrhofer
bei den Mistelbacher Krimitagen in der Stadtbücherei Mistelbach,
Franz-Josef-Straße 43, 2130 Mistelbach