Foto: Iréne Theorin © Chris Gloag
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 1. SEPTEMBER 2022
Bayreuth
Iréne Theorin streckt nach der letzten „Götterdämmerung“ dem Bayreuther Publikum den Mittelfinger entgegen
Bei der letzten Aufführung der „Götterdämmerung“ bei den Bayreuther Festspielen streckte Iréne Theorin dem Publikum den Mittelfinger entgegen, nachdem während ihres letzten Vorhangs Buhrufe ausgebrochen waren.
https://operawire.com/irene-theorin-gives-middle-finger-to-booing-audience-at-bayreuth-festival/
Zukunft der Bayreuther Festspiele. Mit Gatti und Bychkov
Pünktlich zum Ende der diesjährigen Festspiele blickt man in Bayreuth nach vorne: Mit Semyon Bychkov und Daniele Gatti feiern in den nächsten Jahren gleich zwei Stardirigenten ihr Comeback auf dem Grünen Hügel – das gab Katharina Wagner am Mittwoch bekannt.
BR-Klassik.de
Endspurt in Bayreuth – und Berlin grätscht dazwischen
Kulturstaatsministerin Claudia Roth mahnt Reformen an. Auch der Stuhl von Festspielleiterin Katharina Wagner könnte wackeln. Ein turbulentes Ende turbulenter Wochen.
BR-Klassik.de
Bayreuther Festspiele: Turbulente Saison endet – wie geht es weiter?
Auf dem Grünen Hügel geht eine bemerkenswerte Saison zu Ende.
WienerZeitung.at
Wien/Volksoper
Volksoper: Die Wagnisse der neuen Prinzipalin
Lotte de Beer beginnt ihre Ära im „ersten Haus für Operette“ mit einer Neuproduktion von Millöckers „Die Dubarry“ − nicht im Original, sondern in einem Berliner Arrangement, aber immerhin. Wie man ein Genre heimholt.
DiePresse.com
Österreich
Seiji Ozawa erhält Sonderpreis des Musiktheaterpreises
Gundula Janowitz wird für das Lebenswerk ausgezeichnet.
WienerZeitung.at
Kultur in der Energiekrise: Stell dir vor, es geht kein Licht an
Der Saisonstart steht im Bann der Energiekrise. Es geht um Millionenbeträge für Kühlung, Heizung, Beleuchtung und mehr – und die Frage, wer diese Zusatzkosten bezahlen wird
Kurier.at
Berlin
Kultur-Szene in Sorge wegen Energiepreis-Explosion
BerlinerZeitung.de
Salzburg
Dirigent Manfred Honeck im SN-Gespräch: Müssen Orchester auf Tourneen verzichten? (Bezahlartikel)
Wie betreffen Klimawandel und Pandemie ein Orchester? Dirigent Manfred Honeck zieht einen Vergleich zum Fußball.
SalzburgerNachrichten.at.festspiele
Künstler fordern Entschädigung für Absagen wegen Corona
Zu viel Risiko der Pandemie sei auf freischaffende Künstler abgewälzt worden, kritisieren ein Sänger und ein Dirigent.
SalzburgerNachrichten.at
Letzte Konzerte: Salzburg in der Zielgeraden (Bezahlartikel)
https://www.diepresse.com/6183569/letzte-konzerte-salzburg-in-der-zielgeraden
Daniel Harding: Viel Applaus für den Einspringer
OberösterreichischeNachrichten.at
Hamburg
Elphi startet mit dem Philadelphia Orchestra in neue Saison
NDR.de.kultur
Lübeck
Ermüdend und erfrischend: Brahms kompakt beim Finale des SHMF
NeueMusikzeitung/nmz.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Mäkelä and the Concertgebouw opens Musikfest Berlin with an outstanding Mahler Sixth Symphony
seenandheard.international.com
Verona
Members of Orchestra at Arena di Verona Protest “Humiliating” Performance Featuring Plácido Domingo
operawire.com
Luzern
Scheherazade allures twice over at the Lucerne Festival
bachtrack.com.de
London
Star soprano Lise Davidsen: Opera productions cannot hide behind tradition
https://www.chardandilminsternews.co.uk/news/national/20857826.star
Stateliness and sincerity from John Butt and the OAE: Bach’s Mass in B Minor at the Proms
operatoday.com
Prom 57, Bach Mass in B Minor, OAE, Butt review – passion and precision
Period accents combine with vocal splendour in Bach’s late-career epic
theartsdesk.com
New York
Metropolitan Opera Announces Major Cast Change for “Lady Macbeth of Mtsenk”
operawire.com
Lenox
Fanfare for an Uncommon Conductor: Michael Tilson Thomas closes the Tanglewood season
bachtrack.com.de
Cleveland
Cleveland Orchestra’s European tour sendoff gleams
seenandheard.international.com
San Francisco
Timeline of the San Francisco Opera’s first 100 years
https://www.sfchronicle.com/projects/2022/san-francisco-opera-centennial-timeline/
John Adams, an American Master at 75
Adams, arguably our greatest living composer, has done operas inspired by recent history. In “Antony and Cleopatra” he turns to Shakespeare.
TheNewYorkTimes.com
Sydney
Opera Australia’s Lyndon Terracini bows out with a starry flourish
artshub.com.au
Finalists for the 2022 IFAC Handa
Australian Singing Competition announced The five finalists, chosen from 10 semifinalists, will compete for the $30,000 Marianne Mathy Scholarship and other prizes on 1 October.
limelightmagazine.com.au.news
Recordings
Farewells (Jakub Józef Orliński, Michał Biel) An unusual but welcome window into the rarely glimpsed world of Polish art song.
limelightmagazin.com.au
Sprechtheater
Salzburg
Salzburger Festspiele: Maertens soll 2023 den Jedermann spielen
Über das Programm der Salzburger Festspiele 2023 wird in österreichischen Medien eifrig spekuliert. Laut „Kurier“ wird Michael Maertens im kommenden Abschluss-Jahr von Schauspielchefin Bettina Hering von Lars Eidinger die Jedermann-Rolle übernehmen.
DiePresse.com
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Unter’m Strich
Oskar Lafontaine: „Deutschland handelt im Ukraine-Krieg als Vasall der USA“
Der Krieg in der Ukraine und das Elend der deutschen Außenpolitik: Europa braucht eine eigenständige Sicherheitspolitik. Eine Fundamentalkritik an der Ampel.
Berliner Zeitung.de
Schallenberg offen für Aussetzung von Visaabkommen
Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hat sich offen für eine Debatte über eine Aufhebung eines Abkommens mit Russland über Visaerleichterungen gezeigt. „Es gibt viele Möglichkeiten, wo wir ansetzen können“, sagte Schallenberg vor einem informellen Treffen mit seinen EU-Amtskollegen heute in Prag. So könne etwa die Aufkündigung der Visavereinbarung unter den EU-Staaten diskutiert werden. Eine vollständige Visasperre in der EU für Russen lehnte Schallenberg ab.
https://orf.at/stories/3283201/
Turbulenzen bei Wien Energie
Wieso Michael Ludwig Kredite über 1,4 Milliarden Euro im Alleingang freigeben kann
Entscheidungen in dieser Dimension können andere Landeshauptleute nicht im Alleingang treffen. Gehört die Wiener Regelung reformiert?
DerStandard.at.story
Wien Energie: U-Ausschuss rückt näher
Wien Energie II. Die Wiener ÖVP will aufklären, die FPÖ zeigt Ludwig wegen Verdachts auf Amtsmissbrauch an.
Die Presse.com.at.
Wien Energie: Ende der Punschkrapferl-Harmonie zwischen SPÖ und Neos
Zwischen SPÖ und Neos in Wien knirscht es. Die Koalition sei allerdings nicht in Gefahr, sagen Politologen. Die Vorkommnisse würden sich aber auch auf die Neos auf Bundesebene auswirken.
Kurier.at
Viertel vor Vorhofflimmern
Smartwatches können Vorhofflimmern erkennen. Aber bringt das in der Praxis wirklich was? Die Ergebnisse einer aktuellen Studie könnten selbst technikkritische Ärzte überzeugen.
https://www.doccheck.com/de/detail/articles/39947-viertel-vor-vorhofflimmern
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER 2022)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 1. SEPTEMBER 2022)
Quelle: onlinemerker.com
Wien/Staatsoper: Die ersten BOHÈME – Instagram-Fotos von der Probe
George Petean, Günther Groissböck, Nina Minasyan, Martin Hässler, Betrand de Billy, Anna Netrebko, Vittorio Grigolo.
ZU INSTAGRAM
Anna Netrebko, Vittorio Grigolo.
Vittorio Grigolo singt nur die ersten drei Aufführungen : https://www.instagram.com/p/Ch2_ophtUIq/?igshid=MDJmNzVkMjY=
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Österreichischer Musiktheaterpreis stellt erste Sonderpreisträger und Highlights der Jubiläumsgala vor
Foto: leisure communications/Christian Jobst
Beim Mediengespräch am Dienstag, den 30. August 2022, im Palais Hansen Kempinski stellten die Veranstalter mit Seiji Ozawa, Gundula Janowitz, der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker und „ImPulsTanz“ die ersten Sonderpreisträger im Jubiläumsjahr vor. Das Design der Jubiläums-Statuette stammt aus der Feder von Gmundner Keramik.
Wenn der Österreichische Musiktheaterpreis nach Stationen in Wien, Graz, Innsbruck, Salzburg und Steyr heuer erstmals im niederösterreichischen Grafenegg verliehen wird, dürfen sich Nominierte, Preisträger und Gäste auf etliche Neuerungen und Programmhighlights freuen. Was als kleine, feine Veranstaltung in Wien begann, erlangte in den vergangenen zehn Jahren eine Strahlkraft, die weit über die Grenzen des Landes hinausgeht. Anlass genug für Initiator und Präsident Karl-Michael Ebner, den Österreichischen Musiktheaterpreis einem kleinen Facelift zu unterziehen. Im Rahmen des Mediengesprächs am Dienstagabend präsentierte er zusammen mit Gmundner-Keramik-Geschäftsführer Andreas Glatz den neu designten „Schikaneder“, der gerne auch als „Oscar des Musiktheaters“ bezeichnet wird. Er wird bei der diesjährigen Jubiläumsgala am Dienstag, dem 13. September 2022,unter anderem Star-Dirigent und Komponist Seiji Ozawa überreicht werden, der für seine herausragenden Verdienste um das Musiktheater mit dem Sonderpreis für „Internationales Kulturengagement“ ausgezeichnet wird. In einer Botschaft bedankt sich der Maestro für die Ehre, die ihm zuteilwird und kündigt an, dass seine Tochter Seira Ozawa den Preis stellvertretend bei der Gala im Wolkenturm Grafenegg entgegennehmen wird.
„2022 ist ein Jahr, dass gefeiert werden muss! Neben unserem eigenen Jubiläum ist es seit Langem das erste Jahr, in dem Kulturgenuss wieder ohne Einschränkungen möglich ist. Im Jubiläumsjahr öffnen wir die die Gala gemeinsam mit oeticket wieder für das Publikum: Kulturbegeisterte sollen hautnah mit den heimischen und internationalen Stars des Musiktheaters herausragende Leistungen und vorbildliches Engagement in der Pandemiezeit feiern“, freut sich Karl-Michael Ebner, Initiator und Präsident des Österreichischen Musiktheaterpreises.
„Die langjährige Zusammenarbeit mit den Wiener Philharmonikern und meine Tätigkeit an der Staatsoper Wien haben mein Leben wahrlich bereichert und ich verbinde mit Österreich nur die schönsten Erinnerungen. So ist es mir eine große Ehre, mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis für mein Lebenswerk ausgezeichnet zu werden, den ich mit großer Freude annehme“, so Maestro Seiji Ozawa in seiner Botschaft.
„Österreich ist eine Kulturnation, die in den vergangenen zwei Jahren auf eine harte Probe gestellt wurde. Mit der sukzessiven Rückkehr der Normalität kehrt auch das Live-Entertainment zurück. Als größter Ticketing-Anbieter Österreichs freuen wir uns, Kulturfans neben großen Konzerten und Festivals auch Zugang zu exklusiven Veranstaltungen wie dem Österreichischen Musiktheaterpreis zu ermöglichen und Hochkultur in all ihren Facetten zu präsentieren“, so Christoph Klingler, CEO von CTS EVENTIM AUSTRIA.
Die Statue, gefertigt von Gmundner Keramik. Foto: leisure communications/Christian Jobst
Österreichische Musiktheaterpreis 2022: Hochkultur trifft auf höchste Handwerkskunst
Zum runden Jubiläum wird der Österreichische Musiktheaterpreis mit einer neuen Statuette beschenkt. Dabei trifft Hochkultur auf höchste heimische Handwerkskunst, denn die in der Stadt Gmunden ansässige Keramikmanufaktur Gmundner Keramik interpretiert den „Schikaneder“, der Name der Statuette seit der ersten Verleihung im Jahr 2013, neu. Basierend auf Emanuel Schikaneder, dem berühmten Librettisten der Zauberflöte, der bei der Uraufführung im Jahr 1791 selbst den Vogelfänger Papageno spielte, ist Papageno auch das Thema der Statuette. Reduziert auf eine Feder in Kombination mit einer Panflöte mit sieben Pfeifen ist die Symbolik der Statuette nicht nur in der Fachwelt unverkennbar. Die Einzigartigkeit der Statuette gewährleistet die Flammung der Feder. Diese unverwechselbare, mehr als 300 Jahre alte Technik der Gmundner Keramik, ist sowohl immaterielles Kulturerbe der UNESCO, als auch ein Unikat aus Österreich.
„Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht gleich erkennbar ist, haben wir als Gmundner Keramik doch vieles mit dem Musiktheater gemein: Genauso, wie jeder Künstler und jede Künstlerin die Noten im eigenen Stil zum Leben erweckt, ist auch jedes einzelne Produkt aus unserer Manufaktur ein von Hand gefertigtes Unikat. Das macht die Jubiläumsversion des ‚Schikaneder‘ zur perfekten Vereinigung von Hochkultur und höchster Handwerkskunst“, so Andreas Glatz, Geschäftsführer von Gmundner Keramik.
Wer sich bei über einen der begehrten geflemmten „Schikaneder“ freuen darf, hat eine hochkarätig besetzte Jury unter dem Vorsitz von Heinz Sichrovsky aus 42 Nominierten in elf Kategorien entschieden. Die Gewinner werden am Galaabend im Wolkenturm Grafenegg bekanntgegeben. Zusätzlich zu den bekannten Kategorien werden jährlich auch handverlesene Sonderpreise verliehen, die in der Jubiläumsversion – in Anlehnung an die Hollywood-„Oscars“ – in einer rein goldenen Version des „Schikaneders“ von Gmundner Keramik glänzen.
Neben Star-Dirigent Seiji Ozawa, der mit dem Sonderpreis für „Internationales Kulturengagement“ ausgezeichnet wird, darf sich auch Gundula Janowitz über einen goldenen „Schikaneder“ freuen, den sie für ihr Lebenswerk am Galaabend persönlich entgegennehmen wird. Der „Jugend-Sonderpreis“ geht an die Sommerakademie der Wiener Philharmoniker, die heuer erstmals in Zusammenarbeit mit dem Musikverein Graz und dem MUK Wien realisiert wurde und auch das „ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival“ darf sich über einen „Schikaneder“ freuen.
„Es ist mir eine große Freude, die Auszeichnung meiner geschätzten Kollegin und lieben Freundin Gundula Janowitz für ihr Lebenswerk bekanntgeben zu dürfen. Sie ist eine Ikone, die auf allen großen Bühnen der Welt zuhause war, etliche Generationen begeistert hat und mit ihrer beispiellosen Karriere ein Leuchtturm für Frauen in der Musikwelt war und immer bleiben wird“, so der im Vorjahr für sein Lebenswerk ausgezeichnete Heinz Zednik.
„Als fixer Bestandteil der österreichischen Opernszene seit 2016 sieht die Sommerakademie der Wiener Philharmoniker diesen Preis als eine in die Zukunft gerichtete Auszeichnung für den gesamten Opern-Nachwuchs“, so Michael Werba, Solofagottist bei den Wiener Philharmonikern, stellvertretend für das ganze Team hinter der Sommerakademie über die Auszeichnung mit dem „Jugendsonderpreis“.„Dieses Jahr ist ein besonderer Grund zur Freude: Die Auslastung lag bei sensationellen 97 Prozent. Die Auszeichnung mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis krönt dieses Ergebnis. Die herausragende Leistung des gesamten Teams macht es möglich, breite Publikumsschichten für ein facettenreiches Programm zu begeistern, dass alles außer alltäglich ist“, freut sich ImPulsTanz-Intendant Karl Regensburger.
„Als progressives und avantgardistisches Festival mit heuer über 122 Veranstaltungen und über 44.600 Besucherinnen und Besuchern in den Theatern und Museen ist ‚ImPulsTanz‘ einer der wichtigen Eckpfeiler im zeitgenössischen Kulturgeschehen der Bundeshauptstadt und prägt dessen Entwicklung mit“, so Jurypräsident Sichrovsky.
Weitere Sonderpreise werden unter anderem in den Kategorien „Musicalkomposition“, „Internationale Musiktheaterproduktion“, „Medien“ sowie für „Courage in Pandemiezeiten“ vergeben.
Limitierte Anzahl von Tickets ab sofort erhältlich
Neben den Preisträgern und dem eigenen Jubiläum wird bei der Gala im Wolkenturm auf Schloss Grafenegg auch das 100-jährige Jubiläum des Gastgebers des Abends, dem Land Niederösterreich, gefeiert. Wer bei der glamourösen Award Show am Dienstag, dem 13. September 2022, gemeinsam mit den Nominierten mitfiebern und den Preisträgern aus nächster Nähe gratulieren will, kann dies heuer erstmals seit vielen Jahren wieder tun. In Zusammenarbeit mit oeticket steht ein exklusives, limitiertes Kontingent an Tickets für den Galaabend bereits ab 21,30 Euro online auf oeticket.com zur Buchung bereit. Dem festlichen Anlass entsprechend, gibt es zu jeder Karte auch ein Glas Szigeti-Sekt, um auf die diesjährigen Preisträger anzustoßen und das runde Jubiläum zu feiern.
Für beschwingte Abwechslung sorgen neben der traditionell pointierten Moderation von Christoph Wagner-Trenkwitz Auftritte der Wiener Sängerknaben, von Musical-Star Maya Hakvoort, dem international gefeierten Janoska-Ensemble sowie von Burkhard Fritz und Ausnahme-Tenor Piotr Beczała, der im vergangenen Jahr selbst mit dem Österreichischen Musiktheaterpreis für die „Beste Hauptrolle“ und bereits 2015 mit dem ORF-III-Sonderpreis ausgezeichnet wurde.
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Kultur.Sommer.Semmering . 8. Festivalwoche von 1. bis 4. September 2022
Literarische und musikalische Vielfalt im Grandhotel Panhans und im Kulturpavillon Semmering
Der September präsentiert sich in beginnender Spätsommerpracht und kündigt den nahenden Herbst und die letzte Festivalwoche des Kultur.Sommer.Semmering 2022 an, die mit dem Wienerlied-Urgestein Roland Neuwirth im neu errichteten Kulturpavillon vor den Toren des Grandhotel Panhans ihren Auftakt nimmt. Im Fin des Siècle-Ambiente des Grandhotels setzen Maria Köstlinger und Jürgen Maurer einmal noch einen Jahrhundertwende-Schwerpunkt und widmen sich mit Duetten á la Schnitzler jenem Literaten, der eben hier selbst so oft seine Sommerfrische verbrachte. Regina Fritsch entführt das Publikum mit Oskar Panizzas visionärer Erzählung „Die Menschenfabrik“ gleichsam in die Vergangenheit und in die Zukunft – musikalisch untermalt vom virtuosen Duo Paier & Valcic. Seinen musikalischen Ausklang findet das Festival nach neun intensiven Wochen schließlich mit KünstlerInnen wie Ernst Molden & Der Nino aus Wien, den Wiener Comedian Harmonists, Ursula Strauss, BartolomeyBittmann sowie einer therapeutischen Schlagerparade der 50er und 60er-Jahre mit Thomas Gansch, Sebastian Fuchsberger, Leonhard Paul und Michael Hornek, die das Publikum auf 1000 Meter Seehöhe bis zu einem Wiedersehen in der Saison 2023 von griechischem Wein und ankommenden Schiffen träumend entlässt.
Gemeinsam mit dem mondänen „Menu à la Belle Époque“ entsteht im spektakulären Jahrhundertwende-Ambiente des legendären Grandhotels Panhans ein Fest für alle Sinne!
Donnerstag, 1. September 2022 I 19.30 Uhr I Kulturpavillon Semmering
Roland Neuwirth und die Wiener Theatermusiker: Vorsicht! Wien, frisch gestrichen!
Die Wienermusik… Jeder auf der Welt erkennt sie schon nach dem ersten Takt. Aber warum eigentlich? Was ist das Typische an ihr? Roland Neuwirth, Tscho Theissing und das großartige Ensemble der Wiener Theatermusiker begeben sich auf einen musikalischen Streifzug durch die nähere Umgebung. Diese erstreckt sich dabei ganz schön weit. Sie führt durch die Zeit, entlang vieler Generationen, bis hin zu uns. Denn die Liebe zur wienerischen Musik bleibt ungebrochen. Herrlich, dieser Lanner! Und der Schubert erst! Und auf einmal – VORSICHT! – was? – WIEN, FRISCH GESTRICHEN!
Freitag, 2. September 2022 I 15.30 Uhr I Grandhotel Panhans Semmering
Samstag, 3. September 2022 I 11.00 Uhr I Grandhotel Panhans Semmering:
Künstlergespräch mit Intendant Florian Krumpöck
Samstag, 3. September 2022 I 15.30 Uhr I Grandhotel Panhans Semmering
Maria Köstlinger und Jürgen Maurer: Duette à la Schnitzler
Die beiden Publikumslieblinge spüren lustvoll mit viel Gefühl und heiterer Erzählkunst den unterschiedlichsten Facetten zwischenmenschlicher Beziehungen nach, die kaum jemand so nuancenreich und pointiert wie Arthur Schnitzler zu beschreiben verstand.
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Freitag, 2. September 2022 I 15.30 Uhr I Grandhotel Panhans Semmering
Samstag, 3. September 2022 I 18.00 Uhr I Grandhotel Panhans Semmering
Menu à la Belle Époque – eine kulinarische Entdeckungsreise im Grandhotel Panhans
Soupieren wie einst die Crème de la Crème der altösterreichischen Literatur- und Kunstwelt, des Großbürgertums und des Adels: Sogar der Kaiser höchstselbst war hier im Grandhotel Panhans zu Gast. Das Menu à la Belle Époque entführt auf eine genussvolle Zeitreise in diese wohl schillerndste Ära des traditionsreichen Grandhotels. Nach einem Aperitif auf der Panoramaterrasse vor der Nachmittagsvorstellung werden im Anschluss an diese in den eleganten Speisesälen handverlesene Gaumenfreuden von dem mit zwei Gault-Millau-Hauben prämierten Spitzenkoch Leo Doci serviert. Der viergängige kulinarische Streifzug führt von Wien über den Semmering bis an die Adria, begleitet von den Jahrhundertwende-Melodien des Semmeringer Salonquartetts. Das Menu à la Belle Époque kann mit einer Vorstellung aber auch separat gebucht werden.
Freitag, 2. September 2022 I 19.30 Uhr I Kulturpavillon Semmering
Ernst Molden und Der Nino aus Wien: Zirkus
Der Zirkus, das Leben in und hinter der Manege, das fahrende Volk – die Akrobaten, Artisten und die Clowns – eine schillernde Welt, voll gleichzeitiger Melancholie – ihnen sind die erstmals gemeinsam geschriebenen Lieder der beiden Ausnahmemusiker gewidmet, ergänzt um Werke aus den jeweils eigenen Repertoires der beiden musikalischen Poeten.
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Samstag, 3. September 2022 I 19.30 Uhr I Grandhotel Panhans Semmering
Regina Fritsch, Duo Paier und Valcic: Oskar Panizza – Die Menschenfabrik
Bereits Ende des 19. Jahrhunderts – und somit lange vor den dystropischen Zukunftsvisionen eines Orwell – setzte sich der deutsche Autor Oskar Panizza prophetisch, fesseln und gleichzeitig verstörend mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Mensch und Maschine auseinander. Kammerschauspielerin Regina Fritsch taucht in seine hellsichtigen Erkenntnisse und Texte, die nichts an Aktualität eingebüßt haben, ein – begleitet von der cineastisch anmutenden Musik von Paier und Valcic, zweier Virtuosen auf Akkordeon und Cello.
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Sonntag, 4. September 2022 I 11.00 Uhr I Kulturpavillon Semmering
Wiener Comedian Harmonists: Ein Freund, ein guter Freund
Sie singen, swingen und begeistern – mit zeitlosen Schlagern voller Lebensfreude, die zurückführen in die Berliner Varietés der Zwischenkriegszeit. Mit schwungvollen Stücken aus den schillernden Zwanzigern und Dreißigern sowie großartigen Interpretationen von Klassikern begleitet das Ensemble das Publikum mit viel Charme und Witz auf eine nostalgische Zeitreise.
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Sonntag, 4. September 2022 I 15.30 Uhr I Grandhotel Panhans Semmering
Ursula Strauss und Bartolomey Bittmann: Alles Liebe
Verliebt, verträumt, verspielt, verzweifelt, verlassen, verwegen … die Liebe in all ihren Facetten und Farben beleuchten Ursula Strauss und das Duo BartolomeyBittmann. Dabei bewegen sich die drei Künstler literarisch und musikalisch zwischen den unterschiedlichsten Genres: von hinreißender Mundart über romantische Gedichte bis hin zu Bravo-Texten der 70er-Jahre, von alten Schlagern, Pop bis hin zu Eigenkompositionen.
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Sonntag, 4. September 2022 I 19.30 Uhr I Kulturpavillon Semmering
Thomas Gansch, Sebastian Fuchsberger, Leonhard Paul und Michael Hornek: Schlagertherapie
Lassen Sie sich von den Musikern rund um Thomas Gansch auf eine Zeitreise in die 50er- und 60er-Jahre entführen, zurück in eine Zeit, als man von der Ferne träumte, der Ankunft des Schiffs harrte, das da kommen würde, oder ganz verliebt ein paar Gläschen griechischen Weins genoss. Mit großen Klassikern von Peter Alexander, Caterina Valente, Vico Torriani, Connie Francis und vielen anderen gelingt es dem Ausnahmemusiker Gansch, an diesem besonderen Abend die glückselige Vergangenheit wieder mit Leben und Musik zu erfüllen – eine echte Schlagertherapie sozusagen!
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HÖHEPUNKTE IM SPIELPLAN DER OPER FRANKFURT IM SEPTEMBER 2022
Samstag,17. September 2022, um 19 Uhr im Opernhaus
Sechste Wiederaufnahme
LA CENERENTOLA
Copyright: Barbara Aumüller
Dramma giocoso in zwei Akten von Gioachino Rossini
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Patrick Hahn; Inszenierung: Keith Warner
Mitwirkende: Bianca Andrew (Angelina), Bianca Tognocchi (Clorinda), Karolina Makuła (Tisbe), Francisco Brito (Don Ramiro), Božidar Smiljanić (Don Magnifico), Mikołaj Trąbka (Dandini), Pilgoo Kang (Alidoro)
Weitere Vorstellungen: 24. (Oper für Familien, pro Erwachsenen-Kaufkarte maximal drei Tickets für
Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre gratis, empfohlen ab 8 Jahren), 29. September,
3. (18 Uhr), 9. (15.30 Uhr) Oktober 2022
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.00 Uhr
Preise: € 16 bis 121 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Cenerentola – Cinderella – Aschenputtel gilt als das bekannteste, vielleicht sogar beliebteste Märchen der Welt. Hinter dem Namen verbirgt sich die äußere, aschebeschmutzte Erscheinung eines Mädchens, das von der bösen Stiefmutter und deren Töchtern schikaniert wird. Doch spannender scheint die Frage nach dem Wesen, dem Innern einer jungen Frau, die trotz aller Widrigkeiten die Antwort auf die Frage „Wer bin ich?“ im Verlauf des Geschehens sucht und
schließlich auch findet.
Die Vertonung des Stoffes durch Gioachino Rossini (1792-1868) war einer der großen Publikumserfolge des Komponisten und wurde 1817 am römischen Teatro della Valle uraufgeführt.
Nach der Premiere der Neuinszenierung von Keith Warner am 20. Juni 2004 an der Oper Frankfurt war in DIE WELT Kompakt zu lesen: „Kann man drei Stunden gerührter, erheiterter, belebter verbringen als in dieser Inszenierung?“
Nun werden im Rahmen der sechsten Wiederaufnahme der Produktion aus der Spielzeit 2003/04 fast alle Rollen mit (ehemaligen) Ensemble- und Opernstudiomitgliedern neu besetzt:
Die Titelpartie verkörpert erstmals die 2019/20 aus dem Opernstudio ins Ensemble übernommene Bianca Andrew. In der Saison 2022/23 wird die neuseeländische Mezzosopranistin als Aurelia in der Uraufführung von Vito Žurajs Blühen im Bockenheimer Depot sowie als Hänsel in Humperdincks Hänsel und Gretel und in der Titelpartie von Händels Xerxes im Opernhaus auftreten. Zudem steigen die Ensemblemitglieder Bianca Tognocchi (Clorinda), Božidar Smiljanić (Don Magnifico) und Mikołaj Trąbka (Dandini) sowie der ehemalige OpernstudioStipendiat Pilgoo Kang (Alidoro) neu in die Produktion ein. Nach zwei Spielzeiten im Opernstudio der Oper Frankfurt wird die polnische Mezzosopranistin Karolina Makuła (Tisbe) als Gast zurückkehren. Francisco Brito führte die Partie des Don Ramiro bereits an die Semperoper Dresden und das Theater Bonn sowie das Teatro Massimo in Palermo und das Teatro Verdi in Salerno. Von 2011 bis 2013 war er Mitglied des Frankfurter Opernstudios und kehrte als Fenton in Verdis Falstaff sowie jüngst als Giannetto in Rossinis La gazza ladra hierher zurück. Der Grazer Dirigent Patrick Hahn gibt mit dieser Produktion sein Debüt im Haus am Willy-Brandt-Platz. Der Generalmusikdirektor der Wuppertaler Bühnen und Sinfonieorchester GmbH ist Erster Gastdirigent und Artistic Advisor des Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra (BIPO) sowie Erster Gastdirigent des Münchner Rundfunkorchesters. Jüngste Höhepunkte beinhalten sein Debüt bei den Salzburger Festspielen mit einer Jugendoper und seine Rückkehr an die Bayerische Staatsoper in München.
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Sonntag, 18. September 2022 um 19.30 Uhr im Opernhaus
Fünfte Wiederaufnahme
TOSCA
Melodramma in drei Akten von Giacomo Puccini
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Musikalische Leitung: Carlo Montanaro; Inszenierung: Andreas Kriegenburg
Mitwirkende: Ambur Braid (Floria Tosca), Alfred Kim (Mario Cavaradossi), Daniel Luis de Vicente (Baron Scarpia), Erik van Heyningen (Cesare Angelotti),Franz Mayer (Der Mesner), Michael McCown (Spoletta), Iain MacNeil (Sciarrone), Solist des Kinderchors der Oper Frankfurt (Ein Hirte)
Weitere Vorstellungen: 23., 25. (15.30 Uhr) September, 1., 14., 23. (18 Uhr) Oktober, 4. November 2022
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr
Preise: € 16 bis 121 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Am 16. Januar 2011 kam an der Oper Frankfurt die aktuelle Tosca-Produktion in der Regie von Andreas Kriegenburg heraus. Danach konnte man in der Frankfurter Rundschau über diese Neuinszenierung des Meisterwerks von Giacomo Puccini (1858-1924) lesen: „‚Oper darf nicht nur Traditionspflege sein“, hat Andreas Kriegenburg einmal sinngemäß gesagt, denn Oper werde ja von heutigen Menschen gemacht.
Die musikalische Leitung dieser fünften Wiederaufnahme liegt bei Carlo Montanaro, der regelmäßiger Gastdirigent an der Oper Frankfurt ist. Zuletzt war er hier u.a. für Verdis Rigoletto, Simon Boccanegra und Don Carlos sowie Mascagnis L’amico Fritz (konzertant), Cileas Adriana Lecouvreur und Puccinis La Bohème engagiert. Die Titelpartie übernimmt die kanadische Sopranistin Ambur Braid, die dem Frankfurter Ensemble 2018/19 beitrat. In der Spielzeit 2022/23 zählen Angèle in Kurt Weills Der Zar lässt sich fotografieren und Chawa in Rudi Stephans Die ersten Menschen zu ihren Aufgaben. Gastengagements werden sie zudem als Strauss’ Salome – als die sie hier einen überragenden Erfolg in Barrie Koskys Inszenierung feierte – an die Canadian Opera Company Toronto sowie als Senta in Wagners Der fliegende Holländer an die Komische Oper Berlin führen. Als Stephana in Giordanos Siberia gastiert sie im Sommer zum ersten Mal bei den Bregenzer Festspielen. Tenor Alfred Kim ist erneut als Mario Cavaradossi zu erleben. Der gebürtige Koreaner sang jüngst an seinem ehemaligen Stammhaus Don Alvaro in der Wiederaufnahmeserie von Verdis La forza del destino. Der spanisch-amerikanische Bariton Daniel Luis de Vicente (Baron Scarpia) debütierte kürzlich mit seinem Einspringen als Rigoletto an der Oper Frankfurt. Am Slowakischen Nationaltheater Bratislava sang er Germont in Verdis La traviata und gab am Landestheater Innsbruck sein Rollendebüt als Scarpia. Weitere Engagements beinhalten u.a. Simon Boccanegra am Aalto-Musiktheater Essen und seine Rückkehr in den Partien Michele und Gianni Schicchi in Puccinis Opernzyklus Il trittico an das Hessische Staatstheater Wiesbaden. Vom Opernstudio der Wiener Staatsoper ins Ensemble der Oper Frankfurt gewechselt, wird sich Bariton Erik van Heyningen (Cesare Angelotti) erstmals dem hiesigen Publikum vorstellen. Weitere Frankfurter Aufgaben umfassen den Sprecher in Mozarts DieZauberflöte, Guido in Mercadantes Francesca da Rimini und Masetto in Mozarts Don Giovanni. Seit 2019/20 im Ensemble beheimatet, feierte der kanadische Bariton Iain MacNeil (Sciarrone) jüngst einen überragenden Erfolg als Dallapiccolas Ulisse. Bereits mit der Produktion vertraut sind Franz Mayer (Der Mesner) und Michael McCown (Spoletta).
Mittwoch, 7. September 2022, um 19.30 Uhr im Opernhaus
Liederabend
ASMIK GRIGORIAN, Sopran
LUKAS GENIUŠAS, Klavier
Asmik Grigorian. Copyright: Lina Jushke
Lieder und Klavierwerke von Sergei W. Rachmaninow, Peter I. Tschaikowski u.a.
Preise: € 16 bis 121 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Als Strauss’ Salome erklomm sie bei den Salzburger Festspielen über Nacht den Opernolymp. Daraufhin gab sie ihre umjubelten Debüts bei den Bayreuther Festspielen als Senta in Wagners Der fliegende Holländer und am Royal Opera House Covent Garden in London in der Titelpartie von Janáčeks Jenůfa. Sie wurde als Tatiana in Tschaikowskis Eugen Onegin und als Puccinis Manon Lescaut an der Wiener Staatsoper, als Lisa in Tschaikowskis Pique Dame an der Mailänder Scala und als Puccinis Madama Butterfly in Stockholm gefeiert. In Frankfurt war die Ausnahmesopranistin bereits als Tschaikowskis Iolanta sowie als Manon Lescaut zu erleben, als die sie in dieser Spielzeit hierher zurückkehrt. Nun gibt es die Gelegenheit, Asmik Grigorian anlässlich ihres ersten Frankfurter Liederabends noch ein Stück näher zu kommen: An der Seite des Pianisten Lukas Geniušas bringt sie sorgfältig ausgewählte Lieder von Sergei Rachmaninow zu Gehör – das Programm ihrer gemeinsamen CD, die im März 2022 unter dem Titel Dissonance bei Alpha Classics erschien. „Es ist kein Soloalbum“, betont Asmik Grigorian, „bei Rachmaninow gibt es nur Duette zwischen Sänger und Pianist.“
Karten für die genannten Veranstaltungen sind bei den bekannten Vorverkaufsstellen, online unter
www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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LEHÁR-FESTIVAL KRISTALL 2022
Der LEHÁR FESTIVAL KRISTALL ehrt jedes Jahr besondere künstlerische Leistungen, die im Programm des Lehár Festivals Bad Ischl zu erleben sind. Der Preisträger, bzw. die Preisträgerin wird vom Förderverein des Lehár Festivals gewählt.
Am 27. August 2022 – nach einer fulminanten, ausverkauften letzten Vorstellung von FRAU LUNA – hatten wir abschließend noch die Ehre unseren Publikumspreis, den LEHÁR FESTIVAL KRISTALL zu übereichen. Die begehrte Trophäe ging dieses Jahr an SIEGLINDE FELDHOFER. Als hervorragende Gabriele in WIENER BLUT und ihre liebenswürdige Interpretation der Claire in der Lehár-Rarität WIENER FRAUEN hat sie die meisten Stimmen aus dem Freundeskreis des Lehár Festivals erhalten.
FREUNDE DES LEHÁR FESTIVALS
Als Freundin oder Freund des Lehár Festivals Bad Ischl setzen Sie ein Zeichen der Wertschätzung für die traditionsreichen Festspiele. Sie werden zu wichtigen Botschafterinnen und Botschaftern unseres Festivals und unterstützen die ideelle und künstlerische Arbeit. Ihre Mitgliedsbeiträge und Spenden bilden eine wesentliche Grundlage. Als Freundin oder Freund tragen Sie maßgeblich zum Fortbestand und zur Entwicklung der seit 1961 bestehenden, Festspiele in Bad Ischl bei.
Wir freuen uns auf Sie!
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«Wir sind alle Waisen geworden»:
Russland trauert sehr zurückhaltend um Michail Gorbatschow
Das ist passiert: In Russland hat der Tod des letzten Führers der Sowjetunion gemischte Reaktionen ausgelöst. Das Staatsfernsehen sendete kein besonderes Programm, keine Trauerbeflaggung war angesetzt, und bis der Kreml Wladimir Putins Beileidstelegramm an die Hinterbliebenen auf der Website veröffentlichte, wurde es fast Mittag. Für andere Menschen wiederum bedeutet Gorbatschows Tod das Ende aller Hoffnungen, die sie sich mit seiner Reformpolitik gemacht hatten. «Wir sind alle Waisen geworden», schrieb etwa Alexei Wenediktow, der frühere Chefredaktor des inzwischen vom Netz genommenen Radiosenders Echo Moskwy und Freund Gorbatschows, auf Telegram.
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Das ist das heutige Russland: Gorbatschows Tod kommt zu einem symbolisch aufgeladenen Zeitpunkt. Der Krieg im Nachbarland Ukraine und die Repression in Russland haben die letzten Errungenschaften von Gorbatschows Perestroika zunichtegemacht.
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ORF III am Donnerstag und Freitag: TV-Schwerpunkt zum 25. Todestag von Prinzessin Diana
Außerdem: „Kultur Heute Spezial“ aus der Wiener Volksoper, Doppel-Krimi mit „Inspector Barnaby“
Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information zeigt am Donnerstag, dem 1. September 2022, zwei Filme der „Inspector Barnaby“-Reihe. Am Freitag, dem 2. September, meldet sich zuerst „Kultur Heute“ mit einer Spezialfolge aus der Wiener Volksoper. Danach stehen vier Dokumentationen anlässlich des 25. Todestags von Prinzessin Diana auf dem Programm, u. a. „Prinzessin Diana: Tod und Wahrheit“ und „Diana – Der Tag, an dem die Welt trauerte“.
Donnerstag, 1. September
In „Der Trüffelschwein-Mörder“ (20.15 Uhr) wird ein Farmer ermordet im Wald aufgefunden. Seine Witwe spricht über seinen Ärger über geraubte Trüffel im Wald. Sie ist außer sich vor Zorn, als sich seine Tochter Amy als Alleinerbin herausstellt. Bei den Ermittlungen taucht Barnaby tief in ein Netz von enttäuschten Liebeshoffnungen und ehrgeizigen Intrigen.
Danach wird ab 21.50 Uhr in „Flieg Mörder, flieg“ der Eigentümer des Finchmere Airfields tot aus einem Flugzeug abgeworfen. Staunend dringen Barnaby und Nelson in die Welt von Stunt-Fliegern und Flieger-Helden ein und entdecken Schlimmes – von einer aggressiven Bürgerinitiative gegen den Flughafenlärm bis hin zu Spuren von Ereignissen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs.
Freitag, 2. September
Die Volksoper Wien startet mit der Premiere der Operette „Die Dubarry“ in die neue Spielzeit. „Kultur Heute“ (19.45 Uhr) gibt in einer Spezialausgabe Einblicke in die Inszenierung und begrüßt unter anderem die neue Volksopern-Direktorin Lotte de Beer zum Gespräch.
Anschließend präsentiert ORF III einen vierteiligen Hauptabend anlässlich des 25. Todestages von Lady Diana. Den Auftakt macht „Prinzessin Diana: Tod und Wahrheit“ (20.15 Uhr) als österreichische TV-Premiere. Auch Jahre nach ihrem tragischen Unfall ranken sich zahlreiche Spekulationen um die Hintergründe ihres Todes. Was geschah in jener Nacht wirklich? Auf der Suche nach Antworten wandelt der ehemalige Privatdetektiv und Journalist Mark Williams-Thomas auf Dianas Spuren.
„Prinzessin Dianas gefährliches Erbe“ (21.05 Uhr) zeigt, wie Diana den Lauf der englischen Monarchie nachhaltig verändert hat. Zu ihren Lebzeiten hat sie sowohl Prinz Charles als auch der Queen die Show gestohlen. Der Tod der „Pop-Ikone“ wirft bis heute einen Schatten über das monarchische System. Wie es mit der Krone nach Queen Elizabeths Tod weitergehen wird, hängt wohl auch davon ab, wie die Windsors mit Dianas Hinterlassenschaft umgehen.
Anschließend zeigt ORF III „The Princess“ (21.55 Uhr), den ersten Kino-Dokumentarfilm über Diana. Seit 1980 stand sie im Fokus der Medien – über ihre Hochzeit mit Prinz Charles, die dramatischen Ehejahre, die Trennung und ihr wohltätiges Engagement wurde stets berichtet. Ed Perkins stützt sich in seiner Doku ausschließlich auf Archivmaterial und zeigt das außergewöhnliche Leben von Lady Diana – einer Frau, die die Welt bewegte.
Zum Abschluss des Schwerpunktabends folgt eine weitere österreichische TV-Premiere: „Diana – Der Tag, an dem die Welt trauerte“ (23.40 Uhr) widmet sich dem 6. September 1997, dem Tag der Beisetzung der „Prinzessin der Herzen“. Im Film kommen Menschen zu Wort, die damals dabei waren, u. a. Sir Malcolm Ross, der Organisator der Beerdigung, sowie Captain Richard Williams, der Chef der Sargträger. Viele der Interviewten sprechen erstmals öffentlich über diesen denkwürdigen Tag.