Foto: © Adam Barker / DG
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden: Die DONNERSTAG-PRESSE – 17. MAI 2018
Baden-Baden
Terfel sagt bei Pfingstfestspielen Baden-Baden ab
Der walisische Bariton Bryn Terfel hat seinen Auftritt bei der Eröffnung der Baden-Badener Pfingstfestspiele abgesagt. Wegen einer akuten Kehlkopfentzündung habe der Sänger die Proben zur konzertanten Aufführung der Wagner-Oper „Der fliegende Holländer“ abbrechen müssen, teilte das Festspielhaus am Mittwoch mit. Als Ersatz für die Titelpartie konnte der Schwede John Lundgren gewonnen werden.
Musik heute
Wien/ Kammeroper
Turbulenter Partnertausch
Die Kammeroper zeigt „Così fan tutte“ – mit einer Überfülle an Regieideen.
Wiener Zeitung
München/ Gasteig
Auf Halbmast
Valery Gergiev bekam bei der Aufführung von Wagners fliegendem Holländer das enge akustische Korsett des Gasteigs zu spüren.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/klassik-auf-halbmast-1.3981943
Münchner Philharmoniker Valery Gergiev dirigiert Wagners „Fliegenden Holländer“
Münchner Abendzeitung
Berlin
Deutsche Oper: Der Troubadour
Vor etwa 100 Jahren hat der legendäre Startenor Enrico Caruso behauptet, Verdis „Il Trovatore“ sei sehr einfach zu besetzen …
Vor etwa 100 Jahren hat der legendäre Startenor Enrico Caruso behauptet, Verdis „Il Trovatore“ sei sehr einfach zu besetzen – „Man nehme die vier besten Sänger der Welt“. Diese Oper ist trotz der sehr komplizierten und sogar verrückten Handlung sehr beliebt und zählt zu Verdis meist gespielten Opern, da sie voller musikalischer Perlen ist – aber nur, wenn man die richtigen Sänger hat. An der Deutschen Oper Berlin hat man die Schwierigkeiten der Oper unterschätzt
https://klassik-begeistert.de/giuseppe-verdi-il-trovatore-der-troubadour
Leipzig
Leipziger Ring
klassik-begeistert.de vergibt dem Leipziger „Ring“ die Note 2. Viele Gesangsleistungen waren gut – manche besser und manche schlechter. Das Gewandhausorchester unter der Leitung von Ulf Schirmer gab eine gute, solide Leistung ab. Allerdings sorgten die Blechbläser, vor allem im „Rheingold“, für viele Misstöne. Die Inszenierung ist ansprechend und hochwertig. Wer aber einen richtig guten „Ring“ mit herausragender Besetzung sehen und hören möchte, ist in Bayreuth, München, Berlin und Wien besser aufgehoben
https://klassik-begeistert.de/richard-wagner-der-ring-des-nibelungen
Berlin
Philharmonie: Das Konzert der 1000 Berliner Stimmen
Ein ungewöhnliches Projekt der Berliner Philharmoniker bringt die Stadt zum Singen und viele zum ersten Mal in einen Chor
Berliner Morgenpost
Riga & Helsinki
Das BR-Symphonieorchester auf Tour mit dem „great Conductor“
Münchner Merkur
Wien
Wiener Festwochen: Roland im arabischen Song Contest
Wael Shawky aus Ägypten lässt das altfranzösische Heldenepos auf Hocharabisch von trommelnden Sängern Bahrains und der Emirate vortragen. Nette Show.
Die Presse
Gohrisch/Elbsandsteingebirge
Schostakowitsch mit Pilzen
In Gohrisch, mitten im Elbsandsteingebirge, gibt es das einzige internationale Festival für die Musik des sowjetischen Großmeisters mit hochkarätigen Gästen
Tagesspiegel
Wuppertal/Tanztheater
Willkommen in der Gruselshow
Das hätte Pina Bausch nicht gewollt: Ihr Tanztheater ergeht sich in bedeutungsleeren Hochstapeleien. Die Tänzer starren vor sich hin, ein Stück wird hier nicht aufgeführt. Was soll das?
Frankfurter Allgemeine
München
In München ist der vielleicht beste Schreker aller Zeiten zu hören!
Mit Franz Schrekers „Die Gezeichneten“ geht in München derzeit eine Produktion über die Runde, die man guten Gewissens als Rarität auf den Spielplänen der großen Opernhäuser dieser Welt bezeichnen darf. 1917 in Frankfurt uraufgeführt, demonstriert Schreker vor allem bei diesem Werk seine herausragende Einzelstellung als Komponist des frühen 20. Jahrhunderts. Vom aufstrebenden Amerikanismus (der vor allem Kurt Weill deutlich prägt) und gleichzeitig vom „Schönbergschen“ Dodekaphonismus unbeirrt, findet Schreker einen kompositorischen Weg, der am Rande der Tonalität stattfindet, ohne diese aber je gänzlich zu verlassen. Nicht zuletzt deshalb wird ebendieser von Musikwissenschaftlern immer wieder als der letzte „Postromantiker“ bezeichnet
https://klassik-begeistert.de/franz-schreker-die-gezeichneten-bayerische
Dresden
Cellist Maisky bei Dresdner Musikfestspielen gefeiert
Die Dresdner Musikfestspiele haben dem Cellisten Mischa Maisky zu seinem 70. Geburtstag in diesem Jahr ein Konzert gewidmet und den weltweit gefeierten Künstler dabei mit seinen Kindern Sascha (Geige) und Lily (Klavier) auftreten lassen. Das „Familienkonzert“ wurde am Dienstagabend im Kulturpalast der Elbestadt mit rauschendem Beifall bedacht. Am Ende trampelten viele Besucher vor Begeisterung mit den Füßen. Die Maiskys dankten mit einer Zugabe und verbeugten sich immer wieder.
Musik heute
Wien/ Musikverein
Modernität durch Klarheit
Barock-Spezialist John Eliot Gardiner im Musikverein.
Wiener Zeitung
Augsburg
Theater Augsburg: „Geistzeit“ als Motto der Spielzeit 2018/19
Das Theater Augsburg hat Großes vor. Das Große Haus wird saniert; die Produktionen finden in Ausweichquartieren statt. Außerdem soll das Theater im September Staatstheater werden. Vor diesem Hintergrund wurde nun der Spielplan für die Saison 2018/19 vorgestellt
BR-Klassik
Nürnberg
Raffiniert ins 20. Jahrhundert transponiert: Rossinis Barbier als quirlige Ensembleleistung in Nürnberg
bachtrack
Florenz
Fabio Luisi conducts Cardillac at the Maggio Musicale Fiorentino
bachtrack
Rom
Opera Di Roma 2017-18 Review – Billy Budd: Company Premiere of Britten Masterwork Given Pitch-Perfect Production
http://operawire.com/opera-di-roma-2017-18-review-billy-budd-company
New York
In “Firebird,’ the Choreographer’s Art Is in Storytelling
The New York Times
Philadelphia
Philadelphia Orchestra 2017-18 Review
Tosca: Yannick Nézet-Séguin Ends Season With Symphonic Take on Puccini Classic
http://operawire.com/philadelphia-orchestra-2017-18-review-tosca-yannick
Long Beach
‚The Love Potion‘: Tristan and Isolde, the Long Beach Opera way
http://www.latimes.com/entertainment/arts/la-et-cm-long-beach-opera
Sydney
Tough year for Opera Australia
Opera
Australia last year made an operating loss of more than $2 million.
https://www.smh.com.au/entertainment/opera/tough-year-for-opera
Feuilleton
Of Curtains and Curtain Calls
https://www.wqxr.org/story/curtains-and-curtain-calls?tab=summary
Sprechtheater
Wien/ Theater in der Josefstadt
Fremdheit bewegt
Österreich-Schwerpunkt sowie sieben Ur- und Erstaufführungen in der Josefstadt.
Wiener Zeitung
Wien/ TAG
„Limonov“ von Toxic Dreams: Der Poet als Politiker und Populist
Die Gruppe zeigt im Wiener TAG einen klugen Abend aus einem Guss über den schillernden Russen
Der Standard
München/ Residenztheater
Das Leben ist kein Streichelzoo
Franz Pätzold hat sich am Residenztheater zu einem eindrucksvollen Schauspieler entwickelt, der keine Angst vor Schmerzen hat und sich auf der Bühne auch mal foltern lässt
Sueddeutsche Zeitung
Köln
Theater Und hinter tausend Affen keine Welt
Ein bunter Marx-Abend am Schauspiel Köln endet im Bad, aber lässt die Bäume wieder in den Himmel wachsen.
Sueddeutsche Zeitung