Foto: Elbphilharmonie Hamburg, Großer Saal © Maxim Schulz
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 18. APRIL 2019
Hamburg/ Elbphilharmonie
Riccardo Muti: Ich trete dort nicht mehr auf! Bezahlartikel
Die Welt.de
Wieder Kritik an der Elbphilharmonie – diesmal von Riccardo Muti
Kurier
In der Elbphilharmonie hört man hinten von vorne nichts
„Wird die Elbphilharmonie als Akustikdebakel in die Geschichte eingehen?“, fragte sich die „Süddeutsche Zeitung“ bereits 2017. Die glücklose Geschichte dieses Milliardengrabs ist hinlänglich bekannt. Aber als die „Elphi“ endlich fertig war, tröstete man sich damit, dass sie nicht nur passabel aussieht, sondern auch ein Klasse-Klangkörper ist. Nun mehren sich aber die Klagen von Auftretenden, die die Frage der „Süddeutschen“ eher so mit „Ja, und wie auch noch“ beantworten würden.
Wiener Zeitung
Hamburg/ Staatsoper
Jonas Kaufmann glänzt in biederer Inszenierung Bezahlartikel
Hamburger Abendblatt
Hamburg
„Carmen“ in Hamburg mit Jonas Kaufmann: ein Triumph des Ensembles
Klassik-begeistert
Baden-Baden
Verdis „Otello“ in Baden-Baden: Es steht ein Elefant im Raum
In Baden-Baden wird Giuseppe Verdis „Otello“ von Robert Wilson regelrecht kartografiert. Sonya Yoncheva glänzt als Desdemona. Zubin Mehta überwältigt mit den Berliner Philharmonikern durch Subtilität.
Frankfurter Allgemeine
Berlin
Festtage Staatsoper Berlin: Die Meistersinger mit Klaus Florian Vogt, Julia Kleiter und Wolfgang Koch
Kaum zu glauben: Keine 24 Stunden nach seinem Einsatz in Salzburg als Walther von Stolzing unter Christian Thielemann springt Klaus Florian Vogt an der Staatsoper Berlin für den erkrankten Burkhard Fritz ein – ebenfalls als Walther. Und singt einen famosen Abend. Ihm zur Seite stehen Julia Kleiter als schnippische Eva und Wolfgang Koch als generös menschelnder Sachs in Andrea Moses‘ gegenwartsnaher Inszenierung. Matti Salminens Auftritt als Pogner fällt hingegen zwiespältig aus. Ein David, der aufhorchen lässt, ist der Südafrikaner Siyabonga Maqungo.
https://konzertkritikopernkritikberlin.wordpress.com/2019/04/17/festtage
Salzburg/ Osterfestspiele
Pietismus in der Verkleidung tönender Wollust
Osterfestspiele, Staatskapelle Dresden/ Eschenbach
DrehpunktKultur
Salzburg/ Osterfestspiele
Zwischen Bühne und draußen
In Salzburg lässt Christian Thielemann die Staatskapelle Dresden zu Richard Wagners „Meistersingern von Nürnberg“ aufblühen. Die Regie von Jens-Daniel Herzog führt in die Lokalpolitik.
Frankfurter Allgemeine
München/ Cuvilliestheater
Dornröschen reloaded: „Mavra“ und „Iolanta“ – ein ungeheuer starker Abend in München
Märchenhaft, verwunschen, tiefenpsychologisch – so inszeniert Axel Ranisch Tschaikowskys selten gespielte Oper Iolanta im puppenstubenhaften Münchner Cuvilliés-Theater. Seine Iolanta, berührend gespielt und gesungen von Mirjam Mesak, ist ein Dornröschen, eine Prinzessin, die in einem rosenumrankten Garten abgeschirmt von anderen Menschen lebt.
Barbara Hauter berichtet Cuvilliés-Theater in München.
Klassik-begeistert
Jörg Demus ist tot: Der Ballettmeister der zehn Finger
Zum Tod des österreichischen Pianisten, der in der Nacht auf den 17. April 90-jährig verstarb.
Die Presse
Pianist Jörg Demus 90-jährig verstorben
Der Altmeister an den Tasten machte sich als Konzertpianist, Liedbegleiter und Kammermusiker einen Namen
Wiener Zeitung
Wien/ Theater an der Wien
„Orlando“ im Theater an der Wien: Eine wahre Freude für Aug und Ohr
Es ist keinerlei Übertreibung, wenn man sagt, dass der Deutsch-Brite Georg Friedrich Händel ein musikalischer „Vielschreiber“ war – wenn auch auf musikalisch höchstem Niveau. Genau das ist schon ab seiner mittleren Schaffensperiode zu bemerken, in die auch die Komposition seiner Oper „Orlando“ fällt.
Das merkt man spätestens ab dem zweiten Akt, wo er in das recht starre Schema seiner „da capo“-Arien fällt. Was für ihn als Komponist gut ist, zerstört sehr oft den dramatischen Fluss, was viele Regisseure auf eine harte Probe stellt und was letztlich für das Publikum einen gewaltigen Anspruch an seine Aufmerksamkeit stellt.
Herbert Hiess berichtet aus dem Theater an der Wien.
Klassik-begeistert
Salzburg/ Osterfestspiele
Bruch mit Traditionen: Die „Meistersinger“ von Salzburg
Neue Musikzeitung/nmz.de
Schwerin
Das „ist so ein sonderbar Ding“ – Der „Rosenkavalier“ in Schwerin
Neue Musikzeitung/nmz.de
Cottbus
Stephan Märki wird neuer Intendant am Staatstheater Cottbus
Der Schweizer Theatermacher kehrt damit nach Brandenburg zurück. Die Bühne hatte mit Mobbing-Vorwürfen zu kämpfen.
Berliner Morgenpost
Schnitz… – Paul Burkhards „Das Feuerwerk“ an der Musikalischen Komödie in Leipzig
https://www.nmz.de/online/schnitz-paul-burkhards-das-feuerwerk-an
Zwei funkelnde Erste Symphonien: Barenboim dirigiert die Wiener Philharmoniker
https://bachtrack.com/de_DE/kritik-prokofjew-mahler-wiener
Berlin
Einspringer save the day in a joyous Staatsoper Meistersinger
bachtrack
Betrothal in a Monastery in Berlin — the staging misfires but the music is powerful
https://www.ft.com/content/ea1e8420-6034-11e9-9300-0becfc937c37
Baden-Baden
Quiet tragedy: Robert Wilson’s Otello explores depths of emotion in Baden-Baden
bachtrack
London
Daniel Kramer quits as artistic director of English National Opera
The Guardian
Daniel Kramer bows out of ENO, but replacing him will be hard
The Guardian
Royal Opera House loses appeal over viola player’s hearing
https://www.bbc.com/news/entertainment-arts-47965734
New York
Affecting “Bound” probes dissonances of second-generation Americans)
http://newyorkclassicalreview.com/2019/04/affecting-bound
Sprechtheater
Salzburg
Schauspielhaus Salzburg setzt auf zeitgenössische Literatur
Das Schauspielhaus Salzburg legt in der Spielzeit 2019/20 einen Schwerpunkt auf die zeitgenössische Literatur und Förderung österreichischer Autoren. Zu den besonderen Programmpunkten zählen die Uraufführung von Michael Köhlmeiers neuestem Theaterstück „Lamm Gottes“ und die Aufführung zweier Texte von Edouard Louis und Stephanie Chaillou, die auch die Gelbwesten-Bewegung in Frankreich beleuchten
Salzburger Nachrichten
Berlin/ Volksbühne
Interview mit Volksbühnen-Intendant Klaus Dörr: Man kann alles rückgängig machen
Berliner Zeitung
Buch/ Literatur
„Konzertgänger in Berlin“
Pressestimmen zu „Fliegen“
Eine kleine Auswahl von Pressestimmen zu meinem neuen Roman FLIEGEN
Die Seele «zieht Schlieren» in diesem wirklich seelenvollen Roman, dessen Sprache im Takt der Schienen schwingt. – NEUE ZÜRCHER ZEITUNG
https://hundert11.net/pressestimmen-fliegen/
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 18. APRIL 2019)
Salome an der Wiener Staatsoper – ab 22.4.2019
Gun-Brit Barkmin. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Drei Mal steht im April 2019 Richard Strauss’ Salome auf dem Spielplan des Hauses am Ring. Ab Montag, 22. April 2019 sind wieder Gun-Brit Barkmin als Salome, KS Herwig Pecoraro als Herodes, Jane Henschel als Herodias, Markus Marquardt als Jochanaan und Jörg Schneider als Narraboth zu erleben. Michael Boder, der soeben mit großem Erfolg die Staatsopern-Erstaufführung von Trojahns Orestleitete, dirigiert erstmals Salome im Haus am Ring.
Reprisen: 25. und 28. April
Jane Henschel (Herodias). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Die Vorstellungen am 22. und 28. April werden im Rahmen von „Oper live am Platz“ live auf den Herbert von Karajan-Platz übertragen.