Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 18. NOVEMBER 2021
Wiener Staatsoper: Aktuelle Covid-19 Richtlinien. Ab Freitag zu 2G auch Test!
Liebes Publikum,
Ab Freitag, 19. November gilt laut Verordnung der Stadt Wien für Veranstaltungen ab 25 Personen die »2G-Plus«-Regel. Das bedeutet: Selbst wenn Sie durch eine doppelte Impfung voll immunisiert sind, sogar schon den dritten Stich erhalten haben, oder genesen sind, müssen Sie beim Besuch einer unserer Vorstellungen zusätzlich einen gültigen negativen PCR-Test vorweisen. Dieser Test darf nicht länger als 48 Stunden zurückliegen und muss bis zum Ende der Vorstellung gültig sein. Dabei gelten Datum und Uhrzeit der Testabnahme und nicht des Ergebnisses. Weiters gilt ab Freitag wieder die FFP2-Maskenpflicht im gesamten Haus, auch während der Vorstellung.
Uns ist bewusst, dass diese Vorgaben der Stadt Wien für Sie Erschwernisse bedeuten, bitten Sie aber unbedingt darum, diese einzuhalten, da wir Sie ansonsten trotz gültiger Eintrittskarte und 2G-Nachweis nicht einlassen dürfen.
Corona-Maßnahmen: „Alles ist besser, als schließen“
Wie bereiten sich Wiener Bühnen und Kinos auf die verschärfte 2GPlus-Verordnung vor?
WienerZeitung.at
Verschärfungen gelten in Wien ab Freitag
In Wien gelten die strengeren Cov-Regeln nun ab Freitag. Dann tritt die neue Verordnung in Kraft, teilte das Büro von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) der APA mit. Beim Treffen mit dem Kanzler am Freitag will Ludwig indes für eine konsequentere Linie werben.
https://wien.orf.at/stories/3130396/
Wien/Musikverein
Daniel Barenboim sagt ab
Aufgrund eines Rückenleidens, welches ihn derzeit stark beeinträchtigt, haben seine Ärzte Daniel Barenboim geraten, sich in den nächsten zehn Tagen komplett zu schonen. Dazu gehört auch ein Verzicht auf alle Auftritte. Der Pianist hofft, die Musikvereinsabende später nachholen zu können.
WienerZeitung.at
Wien/Konzerthaus
Ein beinahe unendlicher Kammermusikabend mit Maxim Vengerov und Polina Osetinskaya
Klassik-begeistert.deBerndorf
NÖN-Leopold für Opernsängerin Daniela Fally: „Eine ganz große Ehre“
NiederösterreichischeNachrichten
Berlin
Eifersuchtsmord 1731: Campras „Idoménée“ bei den Berliner Barocktagen
Neue Musikzeitung/nmz.de
Berlin
Barocktage an der Staatsoper: Strahlende Nebensonnen
Tagesspiegel.de
Zürich
Wird 2025 alles anders? Was dem künftigen Intendanten der Oper Zürich blüht (Bezahlartikel)
NeueZürcherZeitung.ch
Neapel eröffnet am 21.11. mit Otello (Kaufmann, Agresta)
Il San Carlo di Napoli apre la stagione con un’ambientazione contemporanea del capolavoro verdiano. E la protagonista femminile («donna forte e non vittima sacrificale») nella sua stanza da letto ha il televisore.
https://www.corriere.it/spettacoli/21_novembre_12/femminicidio-verdi
New York
Klaus Florian Vogt singt sechs Stunden Wagner in der Met (Podcast)
NDR.de
CD
Großes Ohrenkino
Der Bariton Christian Gerhaher und sein Klavierpartner Gerold Huber bringen auf elf CDs das Liedwerk Robert Schumanns zu Gehör. Alle 299 Lieder. Man muss sagen: Ein Geschenk an die Welt
SueddeutscheZeitung.de
Burgenland
Premiere für „Starnacht am Neusiedler See“ in Mörbisch
Am 4. Juni 2022 findet die „Starnacht am Neusiedler See“ zum ersten Mal auf der Seebühne Mörbisch statt. Barbara Schöneberger und Alfons Haider werden durch den Abend führen und Publikumslieblinge wie Maite Kelly und Alle Achtung mit ihren Hits begrüßen.
https://burgenland.orf.at/stories/3130448/
Architektur
Digital Lectures – Öffentliche Räume in Kulturbauten der Zukunft: Wie sehen Kulturräume der Zukunft aus?
BR-Klassik.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Ravenna
Teatro Dante Alighieri, Ravenna 2021 Review:
L’Orfeo – Dantone & Pizzi Combine To Create A Bold Interpretation
https://operawire.com/teatro-dante-alighieri-ravenna-2021-review-lorfeo/
London
Phyllida Lloyd Macbeth at the Royal Opera House review: outstanding performances in an imaginative production
thestandard.co.uk.
Macbeth, Royal Opera review – bloody, bold, and resolute
A strong ensemble for Verdi’s tragedy, but Simon Keenlyside dominates
https://theartsdesk.com/opera/macbeth-royal-opera-review-bloody-bold-and-resolute
Anna Pirozzi’s bravura Lady Macbeth lights up Covent Garden
bachtrack.com
Macbeth review — Daniele Rustioni conducts Verdi’s blood-stained opera with power and precision (Subscription required)
thetimes.co.uk
Macbeth, Royal Opera House, London, review: a magnificent spectacle
Phyllida Lloyd’s epic adaptation of Verdi’s powerhouse is back and looking better than ever
inews.co.uk
Macbeth: “Consistent dramatic momentum”
https://www.thestage.co.uk/reviews/macbeth-verdi-phyllida-lloyd-royal-opera-house-london-2021
Lady Macbeth is devilishly good at the ROH
https://www.thearticle.com/lady-macbeth-is-devilishly-good-at-the-roh
Birmingham
The Cunning Little Vixen, CBSO, Gražinytė-Tyla, Symphony Hall Birmingham review
– nature, large as life Janáček’s natural wonder goes large, in a supercharged concert staging
theartsdesk.com
Bristol
Welsh National Opera 2021-22 Review: The Barber of Seville
Nico Darmanin & Heather Lowe Shine in Riotous Metanarrative Production
https://operawire.com/welsh-national-opera-2021-22-review-the-barber-of-seville/
Edinburgh
Michael Schønwandt returns to the Royal Scottish National Orchestra after 39 years
bachtrack.com
San Francisco
Harriet’s Spirit Entertains With a Message
Opera Parallèle’s family-friendly production is uplifting, and Marcus Shelby’s lively score is done justice by a superior cast.
https://www.sfcv.org/articles/review/harriets-spirit-entertains-message
Melbourne
They saved classical music in Melbourne: now they’re going national
https://www.smh.com.au/culture/music/they-saved-classical-music-in
Recordings
“Géza Anda Complete
Deutsche Grammophon Recordings” Celebrates Great Pianist’s Centenary Géza Anda’s 100th birthday is celebrated with the “Complete Deutsche Grammophon Recordings’, a limited edition 17-CD box set.
https://www.udiscovermusic.com/classical-news/geza-anda-complete
Medien/TV
Auszug der ORF-Direktoren, Dodo Roščić soll FM4 führen, bedrückender ORF-„Report“
Österreich schaut „Red Notice“, Dora Varro im RTR-Förderbeirat, „You“ und die Masern, Mops und Müllmonster, Post-Kampagne und TV-Tipps
Der Standard.at
Das Medium ist die Botschaft – wie Massenmedien unseren Alltag prägen
Medien wirken auf unsere Sinne…, wie die Werbeindustrie …, Thema ist zweitrangig, egal ob Shakespeare, Shampoo, Schizophrenie.
… formen Wahrnehmung, beeinflussen auch die sozialen Beziehungen, kulturelle Identität …
… wir sind mitten in eine Maschinerie geworfen, die uns erlaubt, alles gleichzeitig zu empfinden.
Bipolarität von Utopie und Dystopie, in Medienszenarien unauflösbar verknüpft …
Gefunden von TTT
https://www.deutschlandfunk.de/das-medium-ist-die-botschaft-104.html
Ausstellungen/Kunst
New York
34,9 Millionen Dollar: Auktionsrekord für Frida Kahlo
Der Top-Preis für ein Selbstporträt ist der höchste, der je für ein Werk aus Lateinamerika bezahlt wurde
Kurier.at
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Unter’m Strich
Absage-Reigen: Kultur, Sport & Co. machen schrittweise dicht
Große Shows in der Stadthalle sind abgesagt, Musicals finden nicht mehr statt, Wiener Schüler dürfen nicht auf Skikurs fahren. Es ist wieder so weit: Corona schränkt unser „normales“ Leben immer weiter ein.
https://www.krone.at/2557392
Österreich
Alles ist Kultur und eh schon wurscht
Bernhard Zangerl, Chef des in der Corona-Pandemie nicht nur wegen der Cocktails international bekannt gewordenen Ischgler Après-Ski-Lokals „Kitzloch“, hat sich für den unbedingten Erhalt der „Kultureinrichtung“ Après-Ski ausgesprochen. Après-Ski sei, so Zangerl, nämlich so „wichtig wie der Opernball“.
Wiener Zeitung.at
Deutschland
Immunologe zum Corona-Winter „Wir werden 30 Millionen Infektionen haben“
N-TV.de
Die Wahrheit übers Erben
Warum Reiche immer reicher werden
ZDF.de
Österreich
Bernhard Heinzlmaier: Immer im Interesse der Vielen
Der narzisstische postmoderne Mensch kann offensichtlich nicht mit den tragischen Zufällen des Lebens umgehen, braucht für alles sofort einen Schuldigen und bildet sich offensichtlich allen Ernstes ein, dass es im Vermögen von Staat und Gesellschaft läge, das Leben so zu organisieren, dass Risiko, Zufall und unerwünschte Tragödien ein für alle Male ausgeschlossen sind.
https://exxpress.at/bernhard-heinzlmaier-immer-im-interesse-der-vielen/
Die Corona-Lage in Wien und Lissabon: Kein Bier für Ungeimpfte
https://taz.de/Die-Corona-Lage-in-Wien-und-Lissabon/!5810886/
Vorarlberg
Corona: Landeshauptmann Wallner positiv getestet
http://www.krone.at/2557843
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 18. NOVEMBER 2021
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 18. NOVEMBER 2021)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Staatsoper: Aktuelle Covid-19 Richtlinien. Ab Freitag zu 2G auch Test!
Liebes Publikum,
Ab Freitag, 19. November gilt laut Verordnung der Stadt Wien für Veranstaltungen ab 25 Personen die »2G-Plus«-Regel. Das bedeutet: Selbst wenn Sie durch eine doppelte Impfung voll immunisiert sind, sogar schon den dritten Stich erhalten haben, oder genesen sind, müssen Sie beim Besuch einer unserer Vorstellungen zusätzlich einen gültigen negativen PCR-Test vorweisen. Dieser Test darf nicht länger als 48 Stunden zurückliegen und muss bis zum Ende der Vorstellung gültig sein. Dabei gelten Datum und Uhrzeit der Testabnahme und nicht des Ergebnisses. Weiters gilt ab Freitag wieder die FFP2-Maskenpflicht im gesamten Haus, auch während der Vorstellung.
Uns ist bewusst, dass diese Vorgaben der Stadt Wien für Sie Erschwernisse bedeuten, bitten Sie aber unbedingt darum, diese einzuhalten, da wir Sie ansonsten trotz gültiger Eintrittskarte und 2G-Nachweis nicht einlassen dürfen.
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LONDON: TRIUMPHALER „MACBETH“. Besonders Anna Pirozzi wurde gefeiert und von der Kritik mit Superlativen bedacht
Macbeth mit Keenlyside, Pirozzi, Groissböck u.a. Foto: Clive Barda
London
Phyllida Lloyd Macbeth at the Royal Opera House review: outstanding performances in an imaginative production
thestandard.co.uk.
Macbeth, Royal Opera review – bloody, bold, and resolute
A strong ensemble for Verdi’s tragedy, but Simon Keenlyside dominates
https://theartsdesk.com/opera/macbeth-royal-opera-review-bloody-bold-and-resolute
Anna Pirozzi’s bravura Lady Macbeth lights up Covent Garden
bachtrack.com
Macbeth review — Daniele Rustioni conducts Verdi’s blood-stained opera with power and precision (Subscription required)
thetimes.co.uk
Macbeth, Royal Opera House, London, review: a magnificent spectacle
Phyllida Lloyd’s epic adaptation of Verdi’s powerhouse is back and looking better than ever
inews.co.uk
Macbeth: “Consistent dramatic momentum”
https://www.thestage.co.uk/reviews/macbeth-verdi-phyllida-lloyd-royal-opera-house-london-2021
Lady Macbeth is devilishly good at the ROH
https://www.thearticle.com/lady-macbeth-is-devilishly-good-at-the-roh
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AKTUELLE MELDUNGEN DER BAYERISCHEN STAATSOPER
Opernstudio der BSO. Foto: Bayerische Staatsoper
Die Bayerische Staatsoper stellt im Rahmen eines Arienabends am Samstag, 27. November 2021, die aktuellen Mitglieder des Opernstudios im Cuvilliés-Theater vor. Es werden Werke von Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, Gioachino Rossini und Jacques Offenbach präsentiert.
Das hauseigene Label der Bayerischen Staatsoper, BSO Recordings, wurde mit der Veröffentlichung zu Korngold: Die tote Stadt, unter der musikalischen Leitung von Kirill Petrenko, in die Bestenliste des Preises der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. Die Inszenierung von Simon Stone zum Werk von Erich Wolfgang Korngold kehrt im Dezember auf die Bühne des Nationaltheaters zurück. In den Hauptrollen sind Klaus Florian Vogt (Paul) und Elena Guseva (Marietta) zu erleben.
Das Jugendorchester der Bayerischen Staatsoper, ATTACCA, gibt am Donnerstag, 30. November 2021 ein Benefizkonzert zur Feier des 50. Geburtstags der inklusiven Montessori Schule der Aktion Sonnenschein. Mit der musikalischen Unterstützung von vier Solisten des Bayerischen Staatsorchesters erklingen Werke von Richard Wagner, Robert Schumann und Edvard Grieg.
27. NOVEMBER 2021: ARIENABEND DES OPERNSTUDIOS
30. NOVEMBER 2021: BENEFIZKONZERT ATTACCA
„KORNGOLD: DIE TOTE STADT” – PREIS DER DEUTSCHEN SCHALLPLATTENKRITIK
ARIENABEND DES OPERNSTUDIOS AM 27. NOVEMBER 2021
MITWIRKEN DER AKADEMIE FÜR GESTALTUNG UND DESIGN
Am Samstag, 27. November 2021, um 19.30 Uhr stellen sich die aktuellen Mitglieder des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper in einem Arienabend im Cuvilliés-Theater vor. Die Sänger:innen bringen eine Auswahl an Werken von Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart, Gioachino Rossini und Jacques Offenbach auf die Bühne.
Die Vorbereitungsphase für den Konzertabend wurde von der Akademie für Gestaltung und Design begleitet. Unter dem Motto „Hand & Stimmwerk“ entwarfen Studierende für Gestaltung im Handwerk in einem Vollzeitkurs bühnentaugliche Schmuckstücke. Die Ergebnisse werden die Programminhalte des Abends ästhetisch sowie inhaltlich untermalen. Ziel des Kurses war es, die Konzepte „Plastizität“ und „Dynamik“ in einer üblichen konzertanten Aufführung zu wandeln und durch künstlerische Gestaltung dem Publikum die Handlung einer Oper visuell und emotional näher zu bringen.
Das Projekt „Hand & Stimmwerk“ verfolgt die Idee, unterschiedliche Branchen der Gestaltung miteinander in den Dialog zu bringen und eine Plattform für Interaktion zwischen der Bayerischen Staatsoper und der Akademie für Gestaltung, einem Ort der Weiterbildung und des interdisziplinären gestalterischen Austauschs für Handwerker verschiedener Gewerke, zu schaffen. Das Projekt wurde begleitet von einem Meisterkurs für die Mitglieder des Opernstudios, in welchem das Konzertrepertoire darstellerisch erarbeitet wurde.
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WIEN: Christian Schulz neuer Generalsekretär der Jeunesse
Der Kulturmanager, Musiker und Komponist Christian Schulz übernimmt als Generalsekretär die operativen Agenden der Jeunesse von Philipp Comploi, der seit März 2021 die Jeunesse als Obmann und interimistischer Generalsekretär geleitet hat. Philipp Comploi widmet sich künftig wieder seiner künstlerischen Karriere.
Christian Schulz. Foto: Jeunesse
Mit Christian Schulz, der als Kulturmanager und Musiker in der Musikszene bestens vernetzt ist, blickt die Jeunesse zuversichtlich in die Zukunft und setzt innovative Akzente: »Die Jeunesse ist jung, aufstrebend und möchte frisch und frech sein.« Soeben hat die Jeunesse mit großem Erfolg die neue Reihe Urban Fusion gestartet, in der die junge Generation kreativer Freischaffender die Wiener Club-Kultur stilistisch von Jazz-Fusion über Groove-Pop, Salsa, Hip-Hop, R&B bis Indie-Dance bereichert. Im Dezember folgt die Premiere des Tandem Songwriter Festivals, das namhafte Newcomer der Songwriter-Szene präsentiert. Diese und andere Formate, bis hin zum klassischen Jeunesse-Programm, möchte Schulz weiterentwickeln. »Die Jeunesse und ich stecken voller neuer Ideen. Dabei geht es darum, mitzuschwingen, aufzuregen und anzustacheln«, so Schulz. »Das ist viel stärker als irgendwas, was man mit Geld oder Anerkennung abgelten kann. Dem möchte ich mich zu 120 % widmen.«
Mit den Staged Concerts setzt die Jeunesse eine neue Initiative für das jüngste Publikum. Junge Instrumental-Ensembles und Theatermacher*innen setzen klassische Musik aller Epochen und der ganzen Welt auf herausragende und überraschende Weise in Szene. Christian Schulz: »Das ist absolut spannend! Durch diese Arbeit werden die Musiker*innen frei und bekommen eine völlig andere Bühnenpräsenz, welche zu einem ganz neuen und faszinierenden Musik-Erleben für unser junges Publikum führt.« Insgesamt hat sich die Situation der Jeunesse nach den schweren Monaten seit Ausbruch der Pandemie dank der finanziellen Unterstützung aus dem NPO-Fonds und einem gelungenen Saisonauftakt wieder stabilisiert. Schulz: »Gemeinsam mit dem hoch motivierten Jeunesse-Team und mit Unterstützung des Jeunesse-Vorstands möchte ich neue Formate kreieren und das junge Publikum mitnehmen in eine spannende Jeunesse-Zukunft.«
Als Geschäftsführer wird Christian Schulz gemeinsam mit dem neuen, erfahrenen Finanzreferenten Lukas Rellinghaus die Geschicke der Jeunesse im operativen Bereich leiten. Dr. Agnes Pirker-Kees folgt dem scheidenden Obmann Philipp Comploi nach. Die Ärztin ist der Jeunesse seit vielen Jahren als begeisterte Musikenthusiastin und Vorstandsmitglied verbunden, zuletzt als Obmann-Stellvertreterin. Agnes Pirker-Kees: »Die Welt der Musik frühzeitig für sich zu entdecken und zu erkunden, öffnet eine Dimension, die einen lebenslang auf verschiedenste Art begleiten, erfreuen aber auch stützen kann. Ich freue mich sehr, mich als Obfrau der Jeunesse für junges Publikum sowie die Förderung junger Künstler*innen einzusetzen. Bei Philipp Comploi bedanke ich mich für sein großes Engagement, das er der Jeunesse in der schwierigen Phase während der Pandemie entgegengebracht hat.«
Christian Schulz wurde 1967 in Wien geboren und stammt aus einer Musikerfamilie. Er ist Dirigent, Cellist, Komponist, Lehrender und Kulturmanager sowie seit 1993 Mitglied der Wiener Symphoniker und 2014 bis 2020 Geschäftsführer der Symphonia – Wiener Symphoniker Tonaufnahme GesmbH. Von 2010 bis 2016 arbeitete er als musikalischer und künstlerischer Leiter des Musikausbildungsprogramms für das OKF Teheran mit dem Schwerpunkt Musik der Gegenwart aus Österreich und Iran, mit mehr als 50 Uraufführungen. Christian Schulz leitete u. a. die Wiener Symphoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, die Nürnberger Symphoniker, das Tonkünstler Orchester NÖ, die George Enescu Philharmonic Orchestra Bukarest und die Österreichisch-Ungarische Haydn Philharmonie sowie Festivals und Musikformate aus dem In- und Ausland. Er unterrichtet Dirigieren am Richard Wagner Konservatorium in Wien und ist Musikdirektor und Chefdirigent des EntArte Opera Festival.
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OPER FRANKFURT: ZUSÄTZLICHE „CARMEN“ Vorstellung am 27.1.
Aufgrund der Verschiebung der diesjährigen Operngala sieht sich die Oper Frankfurt äußerst kurzfristig in der Lage, am
Samstag, dem 27. November 2021, um 19.00 Uhr im Opernhaus
eine zusätzliche Vorstellung von George Bizets Carmen auf den Spielplan zu setzen. Und einzig für diese Vorstellung kehrt mit der irischen Mezzosopranistin Paula Murrihy nicht nur ein ehemaliges Ensemblemitglied der Oper Frankfurt (2009-2017) zurück ins Haus am Willy-Brandt-Platz, sondern auch genau die Sängerin, für die Regisseur Barrie Kosky seine Inszenierung im Sommer 2016 erdachte.
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Paula Murrihy. Foto: Oper Frankfurt
Carmen in der Sicht von Barrie Kosky gehörte zu den Höhepunkten der Spielzeit 2015/16. Das Werk ist in einer von Kosky, dem Dirigenten der Premierenserie Constantinos Carydis sowie dem Herausgeber der kritischen Ausgabe, Michael Rot, eigens erstellten Fassung zu erleben, die Elemente der „großen Oper“ mit denen des Varieté und der Revue im Geiste Offenbachs kombiniert und zudem mit atemberaubenden Tanzszenen anreichert. Die Inszenierung riss das Publikum förmlich von den Sitzen. Viele, die das populäre Werk gut zu kennen glaubten, sahen es plötzlich in völlig neuem Licht. Auch die Pressevertreter waren begeistert, was sich nach der Premiere am 5. Juni 2016 in Kritiken mit Schlagworten wie „kultverdächtig“ (www.musik-heute.de), „brillant und böse“ (Der Tagesspiegel) und „Weltklasseproduktion“ (Rhein-Zeitung) entlud.
Karten zum Preis von € 15 bis 116 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind bei unseren bekannten Vorverkaufsstellen, im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 oder online unter www.oper-frankfurt.de erhältlich.
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OPER BONN: DON CARLO Premiere am 12. Dezember um 18 Uhr
DON CARLO
Oper in fünf Akten
von Giuseppe Verdi (1813 – 1901)
Libretto von Camille du Locle
nach der Tragödie von Friedrich Schiller
Musikalische Leitung: Hermes Helfricht
Inszenierung & Bühne: Mark Daniel Hirsch
Sonntag, 12. Dez 2021 | 18 Uhr | OPERNHAUS
Am Sonntag, dem 12. Dezember lädt das Theater Bonn zur Premiere von DON CARLO um 18 Uhr ins Opernhaus ein. Giuseppe Verdis Oper wird hier in der eher selten aufgeführten Version in fünf Akten zu sehen und zu hören sein. Hermes Helfricht übernimmt die Musikalische Leitung des von Mark Daniel Hirsch inszenierten Werkes.
DON CARLO wurde von Verdi so häufig redigiert, gekürzt, umgestellt und neugefasst wie keine andere seiner Opern, dabei ist es ein Werk, das durch sein engmaschiges Gewirk aus politischen, religiösen und gesellschaftlichen Zwängen am ehesten an die Unausweichlichkeiten des griechischen Dramas heranreicht und damit sein düsterstes geworden ist.
Verdi plagte sich dabei nicht nur mit den beiden Sprachen und ihrem jeweils so verschiedenen Ausdrucksgestus, sondern versuchte auch immer wieder durch Kürzungen und Umstellungen zum optimalen Ergebnis zu gelangen. So bringt es die Schillers Drama in weiten Teilen getreue Oper auf nicht weniger als sieben Versionen.
Über zwanzig Jahre liegen zwischen dem Kompositionsbeginn 1865 und der Aufführung 1886 in Modena jener fünfaktigen Fassung, die heute wieder häufiger gespielt wird, als die bis in die achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts gebräuchliche vieraktige Mailänder Fassung von 1884.
Das Licht der Vernunft freilich sieht man in keiner aufscheinen. Gefangene ihrer Zwänge, Gefangene in selbstangelegten Zügeln, Gefangene aber vor allen Dingen einer stets tödlich drohenden geistlichen Macht, der selbst die weltliche Herrschaft nicht gewachsen ist – die Ausweglosigkeit menschlicher Verstrickungen in diesem Netzwerk des Terrors bringt Verdi elementar auf den Punkt: Freiheit verspricht allenfalls der Tod.
Weitere Termine: 19. / 26. DEZ | 1. / 9. / 22. / 29. JAN | 10. / 18. FEB | 18. MÄRZ & 16. APR 2022
Tickets – auch für die Premiere – telefonisch unter 0228 77 8008 & 0228 77 8022, an unseren Theaterkassen oder online unter theater-bonn.de.
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GESAMTE OPERN IM RUNDFUNK 18. – 24. NOVEMBER 2021
(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich auf die untenstehenden Sender). Kurzfristige Programmänderungen der Sender vorbehalten!
Alle Zeiten MEZ.
19.11. PORGY AND BESS (Live aus New York) MET-Stream-0.25 Uhr
BIANCA E FERNANDO (Live aus Genua) RAI 3-20 Uhr
20.11. FERVAAL (aus Montpellier, Aufnahme v. 24.7.2019) Bayern 4-18.05 Uhr
FIDELIO (Live aus Venedig) RAI 3-19 Uhr
ORPHEUS (aus Antwerpen, Aufnahme v. 21.10.) Deutschlandradio-19.05 Uhr
L’IDALMA (aus Innsbruck, Aufnahme v. 6.8.) ORF Ö1-19.30 Uhr
FAUST (aus Paris, Aufnahme v. 12.3.) BBC 3-19.30 Uhr
RIGOLETTO (aus London, Aufnahme v. 24.9.) HR 2-20 Uhr
21.11. LUISA MILLER (aus Rom, Aufnahme v. 30.4.) SWR 2-20.03 Uhr
IL PIRATA (aus Dortmund, Aufnahme v. 13.6.) WDR 3-20.04 Uhr
JULIUS CAESAR (aus Rom, Aufnahme v. 20.11.) RAI 3-20.30 Uhr
24.11. EURIDICE (Live aus New York) MET-Stream-0.55 Uhr
EMPFANGSMÖGLICHGKEIT ÜBER DAS INTERNET
ORF – Ö 1 http://oe1.orf.at/
Bayern 4 https://www.br-klassik.de/index.html
HR 2 http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/
WDR 3 http://www1.wdr.de/radio/wdr3/index.html
SWR 2 http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html
Deutschlandradio http://www.deutschlandradiokultur.de/startseite.197.de.html
RAI 3 http://www.radio3.rai.it/dl/radio3/programmi/PublishingBlock-61ab4215-547b-4563-8b1f-8932531e5469.html
Radio Suisse R. https://www.rts.ch/
Radio 4Hilversum https://www.nporadio4.nl/gids-gemist
VRT Klara http://www.klara.be/
RNE Clásica Madrid http://www.rtve.es/radio/radioclasica/programacion/
MET-Stream http://www.metopera.org/Season/Radio/Free-Live-Audio-Streams/
BBC 3 http://www.bbc.co.uk/radio3/programmes/genres/music/classical/opera/all
France Musique https://www.francemusique.fr/opera
Das sind jene Sender, die regelmäßig Opernübertragungen senden. Sollten unseren Lesern noch andere derartige Sender bekannt sein, dann bitten wir um Bekanntgabe inkl. Internetadresse.
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Nationaltheater Mannheim: Premiere »Hänsel und Gretel« (WWO) am 28.11.2021
Nachdem die Aufzeichnung der Premiere im vergangenen Jahr lediglich online auf NTM digital gezeigt werden konnte und anschließend im Rhein-Neckar-Fernsehen lief, feiert Engelbert Humperdincks Märchenoper »Hänsel und Gretel« in der kammermusikalischen Fassung von Nathan Lofton und der White-Wall-Inszenierung von Victoria Stevens am Sonntag, 28. November um 19.00 Uhr nun endlich auch Live-Premiere im Opernhaus des Nationaltheaters Mannheim.
Die junge Regisseurin setzt in ihrer Interpretation des Stoffs auf bunten Pop und tauscht das Lebkuchenhaus der Knusperhexe gegen einen Eiscreme-Truck. Für die fantasievollen Bildwelten auf der White Wall ist die österreichische Videokünstlerin Judith Selenko verantwortlich, die der Inszenierung durch eine Mischung aus handgemachten Zeichnungen, Graffiti-Ästhetik, Collagentechnik und 3D-Animationen ihre Handschrift verleiht. Die Musikalische Leitung hat Wolfram Koloseus.
Mit
Sopran: Dorothea Herbert (Gast) / Cornelia Zink (Gast) | Mezzosopran: Marie-Belle Sandis | Tenor: Christopher Diffey / Raphael Wittmer| Bariton: Marcel Brunner / Joachim Goltz
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