Die DONNERSTAG-PRESSE – 19. MAI 2022

Die DONNERSTAG-PRESSE – 19. MAI 2022

Foto: (c) Neda Navaee

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
Die DONNERSTAG-PRESSE – 19. MAI 2022

Hamburg
Andris Poga & Nina Stemme in der Elphi
Wagner-Heroine Nina Stemme und der lettische Dirigent Andris Poga zu Gast beim NDR Elbphilharmonie Orchester. Im Programm: Liebe und Ironie bei Schostakowitsch und Wagner.
NDR.de.orchester

Hamburg
Andris Poga & Nina Stemme in der Elphi
Wagner-Heroine Nina Stemme und der lettische Dirigent Andris Poga zu Gast beim NDR Elbphilharmonie Orchester. Im Programm: Liebe und Ironie bei Schostakowitsch und Wagner.
NDR.de.orchester

20 ans Le Concert d’Astrée – reichhaltiges Bukett virtuoser Stimmen
Das barocke Feuer der Musik leuchtete mit einer Intensität, die das Publikum im nicht ausverkauften Opernhaus Unter den Linden, Tage später im Théâtre des Champs-Elysées in Paris zu wahrhaften Begeisterungsstürmen hinriss.
Klassik-begeistert.de

München
Münchner Opernintendant fällt auf russische Videosatire rein
Das in Russland bekannte Komiker-Duo „Wowan und Lexus“ meldete sich in der Bayerischen Staatsoper als „ukrainischer Kulturminister“ und verführte Opernchef Serge Dorny zu deutlichen Bemerkungen über den Rauswurf von Anna Netrebko und Waleri Gergiev.
BR-Klassik.de

Wien/ Volksoper
Ein Geniestreich: Benjamin Brittens Der Tod in Venedig erstmals an der Volksoper Wien
bachtrack.com.de

Wien/ Volksoper
Die problematische Obsession eines alternden Mannes
Benjamin Britten: Der Tod in Venedig
Von Julia Lenart
Klassik-begeistert.de

CD-Sammel-Rezensionen
https://klassik-begeistert.de/37294-2/

Anspruchsvolle Liedeinspielungen haben heute Seltenheitswert
Die Auswahl der auf dieser neuen Lieder-CD vertretenen Komponisten ist ungewöhnlich und macht neugierig. Neben Claude Debussys „Cinq Poèmes de Charles Baudelaire“ trifft man auf die selten zu hörenden „Acht Gesänge nach Rainer Maria Rilke“ von Clemens Krauss, dem berühmten Dirigenten. Viktor Ullmanns „Fünf Liebeslieder nach Ricarda Huch“ runden das ambitionierte Programm ab.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wien/Kammeroper
„Enoch Arden“ – Seemansgarn
Die Oper „Enoch Arden“ oder „Der Möwenschrei“ von Ottmar Gerster wurde 1936 uraufgeführt und basiert auf der gleichnamigen Ballade des englischen Dichters Alfred Tennyson: ein rührendes Stück „Seemansgarn“ voller Freundschaft, Liebe und Schiffbruch. An der Kammeroper wird das Werk in einer szenischen Bearbeitung von Roland Geyer gespielt, dem scheidenden Intendanten des Theaters an der Wien.
http://www.operinwien.at/werkverz/gerster/aenoch.htm

Das Boot ist voll: Gersters „Enoch Arden“ an der Kammeroper
DerStandard.at.story
München
Steinerweichend
Gabriela Montero, Mirga Gražinytė-Tyla und das City of Birmingham Symphony Orchestra in der Isarphilharmonie.
SueddeutscheZeitung.de

Berlin
Rundfunkchor Berlin: Große Pläne für die kommende Saison
Ukrainische Komponisten, Verdis „Requiem“ szenisch, neue Lounge-Formate: Der Rundfunkchor Berlin hat in der Spielzeit 2022/23 viel vor.
Tagesspiegel.de

Stuttgart
Opernsanierung in Stuttgart: Hochpreiskultur
https://www.kontextwochenzeitung.de/debatte/581/hochpreiskultur-8189.html

Köln
Revolutionär unorthodox: Vasily Petrenko mit dem Royal Philharmonic Orchestra zu Gast in Köln
bachtrack.com

Dresden
»“Einfach gut gespielt“ reicht heute nicht mehr«
Interview mit Jan Vogler, Dresdner Musikfestspiele
https://www.musik-in-dresden.de/2022/05/18/einfach-gut-gespielt-reicht-heute-nicht-mehr/

Schwerin
Generalmusikdirektor Mark Rohde verlängert in Schwerin
NDR.de

Zehnter Todestag: Erinnerungen an den Bariton Dietrich Fischer-Dieskau
MDR.de.Klassik

Deutsche Knabenchöre Gesangsschule des Lebens
Leipziger Thomaner, Dresdner Kreuzchor, Windsbacher Knabenchor: Bei den wichtigsten deutschen Knabenchören stehen große Veränderungen an.
Tagesspiegel.de

Wien/ Konzerthaus
Arcadi Volodos: Dämpfende Zutaten für Schubert
Der russische Meisterpianist im Konzerthaus.
WienerZeitung.deLinks zu englischsprachigen Artikeln

Wien
A feast for bass voices in the Wiener Staatsoper’s sombre Boris Godunov
bachtrack.com.de

Enoch Arden: Das Leben geht weiter
Letzte Premiere an der Kammeroper unter Intendant Roland Geyer.
WienerZeitung.at

„Enoch Arden“ in der Kammeroper: Altes Seemannsgarn, das aber visuell betört (Bezahlartikel)
Kurier.at

Wien
Opern-Start-up wagt ungewöhnliches Experiment
Das Wiener Opern-Start-up „Civic Opera Creations“ wagt ab Donnerstag ein ungewöhnliches Experiment. Innerhalb von drei Tagen erschaffen drei Teams drei verschiedene Opern.
https://www.vienna.at/wien-opern-start-up-wagt-ungewohnliches-experiment/7437250

Drei neue Opern in drei Tagen (Bezahlartikel)
Leonora Scheib und Carmen C. Kruse brechen mit allen Konventionen: Ab Mittwoch kreieren sie in drei Tagen drei Opern, die aktuelle Gedanken der Wiener aufgreifen.
https://www.diepresse.com/6141234/drei-neue-opern-in-drei-tagen

Niederösterreich
Theaterfest Niederösterreich: Sommer der entfesselten Fantasien
Das Angebot ist wieder äußerst vielfältig. Es gibt heuer auch ein amüsantes Match mit den Festspielen Reichenau. Eine Übersicht.
Kurier.at

Bregenzer Festspiele 2023
Verdi-Oper „Ernani“ nächstes Jahr im Festspielhaus
Die Festspiele in Bregenz finden von 19. Juli bis 20. August 2023 statt.
WienerZeitung.de

Bonn
Theater Bonn Announces 2022-23 Season
https://operawire.com/theater-bonn-announces-2022-23-season/

Zürich
Janine Jansen’s brilliant Tchaikovsky in Zurich
bachtrack.com.de

Glasgow
‚We’re back in business‘ – Scottish Opera unveils 60th anniversary season
scotsman.com

New York
Enter Stage Left: A Donkey Debuts at the Met Opera
Wanda, a 15-year-old seasoned performer, is appearing in the company’s beloved and lavish “La Bohème.”
https://www.nytimes.com/2022/05/17/arts/music/onstage-animals-met-opera.html

Met brings together the season’s finest for a stellar spring “Bohème”
NexYork.classical,com

Washington
Maryland Lyric Opera’s “Don Carlo’ is musically impressive but complicated
demetrotheater.com

Chicago
Top 10 for classical music
Grant Park Music Fest, Ravinia, Haymarket and “Black Panther’ in concert. Summer’s too short for them all.
chicagotribune.com

Sydney
Opera review: Lohengrin
A celebrated tenor performs one of his most iconic roles along with a well supported cast.
https://www.artshub.com.au/news/reviews/opera-review-lohengrin-2551174/

Französischsprachiger Artikel
München: Le Rosenkavalier retrouve son public
http://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=15079

Ballett/ Tanz

Kansas
Dorothy comes home: The Wizard of Oz returns to Kansas City Ballet
https://bachtrack.com/de_DE/review-wizard-oz-webre-devenuta-kansas-city-ballet-may-2022
Review: Breathing, Dancing Art at the Met Museum
Bijayini Satpathy, a MetLiveArts artist in residence, pushed the borders of her Odissi classicism to meet the art around her.
TheNewYorkTimes.com

Sprechtheater

St. Pölten
Landestheater NÖ proklamiert den Sprung in die Nachhaltigkeit
Die Theatersaison wird im kommenden Herbst in St. Pölten mit Arthur Schnitzlers „Reigen“ eröffnet – auch Eva Menasse wird dramatisiert
DerStandard.at.story

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Unter’m Strich

Veto gegen Nordländer
NATO-Beitritte: Türkei macht Blockade-Drohung wahr
Die Türkei hat in der NATO den Beginn der Beitrittsgespräche mit Finnland und Schweden blockiert. Am Mittwoch war es im NATO-Rat nicht – wie ursprünglich geplant – möglich, den für den Start des Aufnahmeprozesses notwendigen Beschluss zu fassen, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Bündniskreisen erfuhr. Die beiden nordeuropäischen Länder hatten in der Früh offiziell die Mitgliedschaft in der NATO beantragt
https://www.krone.at/2711202

Deutschland
Der Rolle-Rückwärts-Minister
Was ihm als Professor noch gelang, will Karl Lauterbach im Ministeramt nicht mehr so recht gelingen. Dabei ist er durchaus aktiv. Und genau das ist das Problem.
Tagesschau.de

Diskussion um Fiaker-Verbot nimmt auch in Salzburg wieder Fahrt auf
In die am Montag von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) angestoßene Diskussion um ein Fiaker-Verbot sind nun auch Salzburgs Grüne eingestiegen. Sie hoffen, dass ihre bereits seit Jahren vorgebrachten Argumente endlich Gehör finden.
SalzburgerNachrichten

Sevilla
Historischer Sieg für Glasner: Frankfurt gewinnt die Europa League
Frankfurt bezwang die Rangers im Elferschießen. Glasner ist nach Happel der erste österreichische Trainer, der im Europacup triumphiert.
Kurier.at

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 19. MAI 2022)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 19. MAI 2022)

Quelle: onlinemerker.com

HEUTE Wiener Staatsoper: Finale erster Ring-Durchlauf

hbn

Zu den verfügbaren Karten

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MÜNCHEN: Uraufführung des Balletts »Der Sturm« im Gärtnerplatztheater

Das Staatstheater am Gärtnerplatz präsentiert die Spielzeit 2021 I 2022 -
Foto: Christian „POGO“ Zach

Das Ballett »Der Sturm« der Choreografin Ina Christel Johannessen feiert am 25. Mai seine Uraufführung im Staatstheater am Gärtnerplatz. Die Norwegerin zählt derzeit zu den innovativsten Tanzschaffenden Skandinaviens. Für ihr Ballett »Der Sturm« hat siesich zum Ziel gesetzt, Shakespeares letztes Meisterwerk »The Tempest« in Kontrast zurheutigen Konsumgesellschaft zu setzen. Erstmalig in München arbeitend, will sie mit ihrer Produktion der Selbstzerstörung der abendländischen Gesellschaft entschieden entgegentreten. Die facettenreiche Musik der Ballettproduktion stammt aus vier Epochen der Musikgeschichte und wird integrierter Bestandteil der Inszenierung sein.

Die Inszenierung greift die Begebenheit von William Shakespeares Geschichte auf, wobei die Handlung im Drama beginnt und ein Sturm ein Schiff und seine Besatzung zuProsperos Insel treibt. Auf der verzauberten Insel findet eine unerwartete Wandlung vom Vertriebenen zum Rachsüchtigen, vom Herrscher zum Unterworfenen statt. Für Prospero
ist der Sturm der Anfang eines neuen Lebens.

Nach jahrhundertelang andauernder, ausgeglichenen Symbiose mit Mutter Natur, steht der Mensch vor der Herausforderung, sich in einer neuen Welt zurechtzufinden. Mithilfe der Sprache des zeitgenössischen Tanzes, zeigt Ina Christel Johannessen eine alternativeZukunft, die viel näher ist, als viele das wahrnehmen wollen.

Ballett von Ina Christel Johannessen

Musik von Georg Friedrich Händel, Frédéric Chopin, Luc Ferrari u. a.
Choreografie: Ina Christel Johannessen I Musikalische Beratung: Michael Brandstätter I
Bühne: Kristin Torp I Kostüme: Bregje van Balen I Dramaturgie: András Borbély T.
Singender Knabe: Jakob Wiedenhofer
Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Uraufführung: 25. Mai 2022

Weitere Vorstellungen: 28. Mai 2022, 1./12./25. Juni 2022, 12./15. Juli 2022
Altersempfehlung ab 14 Jahren
Preise: 10 bis 56 Euro
Tickets unter Tel 089 2185 1960 oder www.gaertnerplatztheater.de.

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Bühnen Bern: Spielzeit 2022 / 2023

In der Spielzeit 2022 / 2023, künstlerisch verantwortet durch das Leitungsteam der Bühnen Bern, bestehend aus Intendant und Konzertdirektor Florian Scholz, Tanzdirektorin Isabelle Bischof, den Co-Operndirektoren Rainer Karlitschek und Nicholas Carter sowie Schauspieldirektor Roger Vontobel und Felicitas Zürcher, Chefdramaturgin des Schauspiels, sind an den Bühnen Bern über 50 Premieren und Konzerte, sowie zahlreiche Projekte und Sonderveranstaltungen im Musiktheater, Ballett, Schauspiel und vom Berner Symphonieorchester  geplant, darunter vierzehn Ur- und Erstaufführungen.

Das gemeinsame Schaffen setzt sich sowohl gesellschaftliche Relevanz als auch künstlerische Exzellenz zum Ziel. In der Spielzeit 2022 / 2023 bieten die Bühnen Bern eine grosse Vielfalt an Stücken, Kreationen und Themen sowie zahlreiche Angebote für Kinder und junges Publikum. Die Gestaltung von aktuellen und zukünftigen Lebenswelten wird in unterschiedlichsten Aspekten unserer Produktionen aufgegriffen und im Möglichkeitsraum des Theaters befragt. In diesem Sinne umfasst der Spielplan ein breites Spektrum an Werken und Auftragswerken. Neben einer Vielfalt von künstlerischen Handschriften und hochkarätigenKünstler*innen setzen die Bühnen Bern auch in der kommenden Spielzeit auf Vernetzung und Öffnung.
Oper Bern

Die Zauberflöte von Wolfgang Amadeus Mozart eröffnet in der Opernsparte die neue Saison. Diese Übernahme vom Stadttheater Klagenfurt feiert in der phantasievollen und sensiblen Inszenierung des Regisseurs Patrick Schlösser und unter der musikalischen Leitung des Dirigenten Thomas Rösner die wohl beliebteste Mozartoper als Hymne auf die Liebe, die uns durchs Leben leiten kann.
Die Uraufführung der Oper Sycorax des international erfolgreichen Komponisten Georg Friedrich Haas wird mit einem Text der amerikanischen Autorin Harriet Scott Chessman und unter der musikalischen Leitung von Bas Wiegers aufgeführt. Dieses Auftragswerk der Bühnen Bern verleiht der gefangenen, sprachlosen Figur Sycorax aus Shakespeares Werk Der Sturm eine Stimme und thematisiert so das Spannungsverhältnis zwischen Souveränität und Fremdbestimmung. Sycorax ist eine Hommage an die Performerin und Aktivistin of Color Mollena Williams, die auch die Titelrolle verkörpern wird. Regie führt die junge Deutsch-Italienerin Giulia Giammona, die sich erstmalig dem Berner Publikum vorstellt.
Lange war die Oper Guillaume Tell von Gioachino Rossini nicht mehr in Bern zu erleben, die den Schweizer Nationalmythos nun in einer Inszenierung der renommierten Regisseurin Amélie Niermeyer auf die Bühne bringt, musikalisch geleitet von 1. Kapellmeister der Oper Bern: Sebastian Schwab.

Regisseurin Ewelina Marciniak wird nach ihrer gefeierten Inszenierung von Das Rheingold nun mit Die Walküre ihre Auseinandersetzung mit Richard Wagners Der Ring des Nibelungen weiterführen und durchforstet im Hier und Jetzt die mythische Geschichte nach ihren Bedingungen. Wieder an ihrer Seite: der Chefdirigent der Oper Bern, Nicholas Carter, der die musikalische Leitung verantworten wird.

In den beiden Opern L’Enfant et les sortilèges von Maurice Ravel und Iolanta von Peter I. Tschaikowsky stehen jeweils junge Menschen im Mittelpunkt, die um Orientierung in ihrer Realität ringen. Die beiden Einakter werden an einem Abend in der Inszenierung des international gefragten und für seine Theaterpoesie bekannten Regisseurs David Bösch und unter der musikalischen Leitung von Nicholas Carter aufgeführt. Das Bühnenbild wird vom Schweizer
Patrick Bannwart gestaltet.

Mit Next to Normal steht in dieser Saison ein Musical auf dem Spielplan, das schon mit mehreren Tony Awards und dem Pulitzer Preis for Drama ausgezeichnet worden ist. Mit viel Humor und Feingefühl wird das Thema psychischer Erkrankung innerhalb einer Familie behandelt. Regie führt der Musical-Spezialist Gil Mehmert. Die Hauptrolle singt die gefragte Sängerin und Darstellerin Bettina Mönch, unter der musikalischen Leitung von Hans-Christoph Bünger.

Als letzte Opernpremiere der Saison steht Iphigénie en Tauride von Christoph Willibald Gluck auf dem Programm, eine Koproduktion mit der Opéra National de Lorraine. Die junge italienische Regisseurin Silvia Paoli gibt mit der antiken Geschichte aus der Atriden-Familie ihr Debut an der Oper Bern. Sebastian Schwab wird die Produktion musikalisch verantworten. Die Rolle der Iphigénie wird von der Sopranistin und Ensemblemitglied Masabane
Cecilia Rangwanasha gesungen

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BUDAPEST/ Ungarische Staatsoper: GÖTTERDÄMMERUNG – Neuinszenierung. FOTOS

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Lilla Horti (Gutrune), Gezà Gábor (Hagen), Károly Szemerédy (Gunther). Foto: Peter Rákossy/Ungarische Staatsoper

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Lilla Horti (Gutrune), Gezà Gábor (Hagen), István Kovácsházi (Siegfried), Károly Szemerédy (Gunther). Foto: Peter Rákossy/Ungarische Staatsoper

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Andrea Szantó (Waltraute), Szilvia Rálik (Brünnhilde). Foto: Peter Rákossy/Ungarische Staatsoper

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Gezá Gábor (Hagen), István Kovácsházi (Siegfried). Foto: Peter Rákossy/Ungarische Staatsoper

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Károly Szemerédy (Gunther), Szilvia Rálik (Brünnhilde), Lilla Horti (Gutrune), István Kovácsházi (Siegfried). Foto: Peter Rákossy/Ungarische Staatsoper

Backstage-Fotos:

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Bernadette Wiedermann (1.Norn). Foto: Lacina

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Natália Tuznik (Wellgunde) und István Kovácsházi (Siegfried). Foto: Lacina

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Szilvia Rálik (Brünnhilde). Foto: Lacina

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Szilvia Rálik (Brünnhilde), Dr. Harald Lacina (Rezensent). Foto: Lacina)
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LISZT-FESTIVAL RAIDING: BESETZUNGSÄNDERUNG (ohne Russinnen und Russen)

Am 24. Juni 2022 steht ein Programmpunkt auf dem Festivalkalender des Liszt Festivals Raiding mit einer Uraufführung des 3. Klavierkonzerts von Eduard Kutrowatz in einer außergewöhnlichen Besetzung für 2 Klaviere und 5 Frauenstimmen. Das Vokalensemble IL CANTO war Impulsgeber für das neue Werk und hat in den letzten 8 Monaten entscheidend am Entstehungsprozess mitgewirkt. Die politischen Umstände und die damit verbundenen Reisebeschränkungen lassen es zur Zeit aber nicht zu, dass die Künstlerkolleginnen aus Russland im Juni beim Festival anwesend sein können. Wir freuen uns aber, dass das VOCALFORUM GRAZ unter der Leitung von Franz Herzog nun den Vokalpart übernimmt.

Für Rückfragen ist unser Kartenbüro gerne für Sie zu den angegebenen Zeiten erreichbar:
Mo.-Do. 8:00-16:00 Uhr & Fr. 8:00-13:00 Uhr

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Das Leben im Alten Ägypten und die Privatbibliothek der Habsburger erforschen

Die Lange Nacht der Forschung an der Österreichischen Nationalbibliothek

Lange Nacht der Forschung 2022

Die Österreichische Nationalbibliothek bietet am Freitag, 20. Mai, von 17 bis 23 Uhr im Rahmen der Langen Nacht der Forschung faszinierende Forschungserkenntnisse der Papyrussammlung und zur Geschichte der ehemaligen Familienbibliothek der Habsburger. Interessierte können in dieser langen Nacht an unterschiedlichen, spannenden Online-Vorträgen mit ExpertInnen aus den Sammlungen teilnehmen.

So etwa bei einer Online-Präsentation, in der Erkenntnisse eines Forschungsprojekts zur Gründung und Bedeutung der Privatbibliothek des Hauses Habsburg-Lothringen und des späteren Umgangs mit dem imperialen Erbe vorgestellt werden: jeweils um 17 Uhr, 18.45 Uhr und 20.30 Uhr.

Interessante Forschungsergebnisse zur Magie eines rätselhaften Buchstabenquadrats, sind das Thema eines Webinars um 18 Uhr. Das sogenannte „Sator-Quadrat“ war bereits in der Antike beliebt und fasziniert bis heute seine BetrachterInnen. Um 19.45 Uhr steht dann die aktuelle Forschungstätigkeit am ältesten Schriftstück der Österreichischen Nationalbibliothek im Zentrum: das ca. 3.400 Jahre alte Totenbuch des Sesostris ist mit seinen magischen Sprüchen und Bildern eines der vielen Highlights des Papyrusmuseums.

Ein weiterer Schatz der Sammlung – ein Papyrus aus dem 6. Jahrhundert n. Chr. – bezeugt, welch beliebte Spektakel Wagenrennen in Zirkusanlagen in der Antike waren. Die Papyrussammlung der Österreichischen Nationalbibliothek verwahrt eines von nur einer Handvoll erhaltenen Zirkusprogrammen, die Aufschluss über den genauen Ablauf dieser Zirkusveranstaltungen geben. Im Rahmen von Forschungsarbeiten wurde dieser Papyrus aus mehreren kleinen Teilfragmenten wieder zusammengefügt und kann nun in seiner ursprünglichen Gesamtheit bewundert werden.

Ein knapp 2.000 Jahre alter Papyrus in griechischer Sprache wiederum macht Route, Logistik, Wert und Kosten des Transports von wertvollem Pfeffer von Indien nach Rom nachvollziehbar. Dieser Papyrus war Mittelpunkt jüngster Forschungstätigkeiten sowie einer vor Kurzem erschienenen Publikation. Die Präsentation dieser Erkenntnisse schließt um 22.30 Uhr die Lange Nacht der Forschung an der Österreichischen Nationalbibliothek ab.

Das Detailprogramm und die Online-Zugangsdaten sind unter » www.onb.ac.at/besucherinfo/veranstaltungen beziehungsweise unter »www.langenachtderforschung.at abrufbar.

Mehr Info:

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