DIE DONNERSTAG-PRESSE – 22. DEZEMBER 2022

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 22. DEZEMBER 2022

Anna Netrebko in der Spanischen Hofreitschule, Wien © Jürgen Hausmann/MET Opera

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 22. DEZEMBER 2022

So war 2022 für Anna Netrebko. Schicksalsjahr einer Sopranistin
2022 war das Jahr der Anna Netrebko – aber gewiss nicht so, wie sie es sich vorgestellt hat. Weil sich die Sopranistin nicht von Wladimir Putin distanziert und nur sehr zögerlich ein halbherziges Friedens-Statement abgegeben hat, war sie plötzlich Persona non grata in nahezu allen bedeutenden internationalen Opernhäusern. Bis heute hat sie kaum Auftritte. Ist das das Ende einer großen Karriere?
BR-Klassik.de

Berlin
Konzerthaus Berlin: Der junge Tarmo Peltokoski ist gut, aber noch nicht sehr gut
Der 22-jährige Finne Tarmo Peltokoski dirigiert Haydn, Mozart und Beethoven und zeigt sich mit dem Konzerthausorchester Berlin als ein vielversprechender Dirigent, bleibt aber im Ungefähren, was Klang und Details angeht. Der Pianist Javier Perianes gefällt bei Beethovens G-Dur-Konzert.
konzertkritikopernkritikberlin/a.schlatz

Sommereggers Klassikwelt 165: Der autokratische Pultstar Fritz Reiner
Das Chicago Symphony Orchestra verdankt ihm bis heute seinen extrem hohen Standard, der sich auch in der sorgfältigen Wahl von Reiners Nachfolgern niederschlägt. Gegenwärtig hat der italienische Stardirigent Riccardo Muti das Amt inne.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Athen
Kritik – Sakellaridis „Der Patensohn“ in Athen. Meisterwerk der griechischen Operette
Was für uns „Die Fledermaus“ ist, ist für die Griechen „O Vaftistikos“, auf Deutsch „Der Patensohn“ von Theophrastos Sakellaridis – ein Klassiker des Operettenrepertoires. Das Genre erlebte in den Jahren zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg eine Blütezeit und Sakellarides war einer der Komponisten, die damals Erfolge feierten. Gerade steht sein Werk auf dem Spielplan am Olympia City Theater in Athen.
BR-Klassik.de

CD-Rezension: Jonas Kaufmann und Ludovic Tézier in perfekter Harmonie, aber…
Insgesamt muss man aber feststellen, dass diese CD hält, was die bekannten Namen versprechen. Antonio Pappano ist ein erfahrener Operndirigent und sorgt mit seinem römischen Orchester für mehr als nur eine adäquate Begleitung. Sein Sinn für musikalische Dramaturgie ist ein großes Plus für diese Aufnahmen. Die Fans der beiden Sänger wird diese CD glücklich machen!
INSIEME
Opera Duets
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Wien/Konzerthaus
Currentzis überreicht ein strahlendes Weihnachtsgeschenk
Der massive Jubel am Schluss kam völlig gerechtfertigt; man kann sich nur freuen, das SWR-Orchester mit Currentzis am 16. Jänner 2023 wieder im Konzerthaus zu erleben. Das Publikum kann sich jetzt schon darauf freuen!
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de

Wien
Konzerthaus: „Boléro“ mit Herz
Das Orchester des SWR mit viel Spielfreude und zwei Hits der Moderne in Wien.
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/klassik/2172447-Bolero-mit-Herz.html

Currentzis im Konzerthaus: Einen solchen „Boléro“ hätte es nicht gebraucht (Bezahlartikel)
Der Dirigent hat mit seinem SWR-Symphonieorchester erst beeindruckt, dann enttäuscht.
DiePresse.com

Innsbruck
Mozarts „Così“ zwischen Hinterhof und Hausbar (Bezahlartikel)
Die Inszenierung in Innsbruck bietet nur kostümierten Klamauk. Musiziert und gesungen wird aber mit Niveau.
https://www.diepresse.com/6229796/mozarts-cosi-zwischen-hinterhof-und-hausbar

Berlin
Camilla Nylund singt Strauss
O weiter, stiller Friede! So tief im Abendrot
Frankfurter Allgemeine.net

München
Liebenswürdig
Der Cellist Sheku Kanneh-Mason und die Camerata Salzburg im Prinzregententheater.
SueddeutscheZeitung.de

Köln
Weihnachtlicher Kuhnau & Bach mit Vox Luminis und dem Freiburger Barockorchester
bachtrack.com.de

Münster
„Elektra“ in Münster: Regietheater, wie es nicht sein soll – Und Prof. Boerne klimpert dazu
Um es gleich vorwegzunehmen: die Inszenierung in Münster ist ziemlich misslungen! Weil Regisseur Paul-Georg Dittrich viel zu viel in sie hineinpackt! Mehr, als selbst ein mit dieser Oper vertrautes Publikum in Echtzeit verarbeiten kann. Es wird bereits in den ersten fünf Minuten mit einer Bilderflut konfrontiert, die das Wahrnehmungsvermögen völlig überfordert. Und das wird auch in den darauffolgenden hundert Minuten nicht besser.
NeueMusikzeitung/nmz.de

Stuttgart
Junge Oper Stuttgart erhält neue Doppelspitze
https://www.nmz.de/kiz/nachrichten/junge-oper-stuttgart-erhaelt-neue-doppelspitze

Prag
Poetische Verwirrung: Hans Krásas „Verlobung im Traum“ in Ostrava und Prag
Die Reihe musica non grata der Staatsoper Prag widmet sich mit Konzerten, Opern und wissenschaftlichen Veranstaltungen dem Vermächtnis von Komponistinnen und Komponisten, „die für das Musikleben der tschechoslowakischen Zwischenkriegszeit wichtig waren und vom Nationalsozialismus oder aus religiösen, rassischen, politischen oder geschlechtlichen Gründen verfolgt wurden.“
NeueMusikzeitung.nmz.de

Jahresrückblick Jahresrückblick 2022: Die Causa Netrebko (Podcast)
BR-Klassik.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Madrid
Nadine Sierra triumphs in her debut at Teatro Real in La sonnambula
seenandheard.international.com

London
Tears, cheers and whirlytubes: our critics pick their classical highlights of 2022
TheGuardian.com

Charpentier at Christmas: Les Arts Florissants’s beautiful, truly touching Barbican concert
seenandheard.international.com

Sorrow and Serenity from Sir Simon Rattle and the LSO at the Barbican Hall
operatoday.com

The Dunedin Consort review – less is more in Schütz’s restrained Christmas story
TheGuardian.com

Dunedin Consort, Butt, Wigmore Hall review – Christmas glory in Venice and Dresden
thearts.dek.com

Chicago
Top Ten Performances of 2022
https://chicagoclassicalreview.com/2022/12/top-ten-performances-of-2022/

San Francisco
SAN FRANCISCO OPERA: A CENTENNIAL CELEBRATION On Display At San Francisco International Airport
broadwayworld.com.sanfrancisco

Los Angeles
Review: THE TRISTAN PROJECT at LA Philharmonic
The score soars but the video flounders at the LA Philharmonic
broadwayworld.com.los angeles

Recordings
CD Review: Jonathan Tetelman’s „Arias“
https://operawire.com/cd-review-jonathan-tetelmans-arias/

Ballett/Tanz

München
„Ouvertüren“ mit dem Bayerischen Staatsballett: Wer hat Deutungshoheit?
Premiere beim Bayerischen Staatsballett: Alexei Ratmansky über seine Choreografie zu Ouvertüren von Peter Tschaikowsky.
MünchnerAbendzeitung

Sprechtheater

Nun offiziell: Stefan Bachmann wird neuer Burgtheaterdirektor
Er folgt 2024 auf Martin Kusej, der sich um eine Verlängerung beworben hatte, aber nicht zum Zug kam.
Kurier.at

Stefan Bachmann wird neuer Burgdirektor
Der Regisseur übernimmt die Bühne 2024.
WienerZeitung.at

Stefan Bachmann nun offiziell zum Burgtheaterdirektor designiert
Der Nachfolger von Martin Kušej heißt Stefan Bachmann: Mit ihm kommt ein Schweizer Regisseur, der in Deutschland Karriere machte – und enge Verbindungen nach Wien hat.
DiePresse.com

Ein Schweizer übernimmt am Wiener Burgtheater
Sueddeutsche.de

Burgtheater-Direktor
Kurzes Porträt: Wer ist Stefan Bachmann?
https://www.krone.at/2887301

Wie attraktiv ist der Burg-Direktor-Job?
Die Entscheidung ist gefallen. Eine Frau ist es nicht geworden. Das mag als erste Reaktion auf die Bestellung eines neuen Burgtheater-Direktors vielleicht kleinlich erscheinen. Ist es aber nicht. Denn es hätte dem Burgtheater – so wie so vielen anderen Institutionen und Unternehmen – trefflich gut getan, eine Frau an der Spitze zu haben. Und so auch ein gesellschaftliches Vorbild abzugeben, das weibliche Chefs weiter normalisiert. Das ist nicht gelungen, auch wenn es angeblich Staatssekretärin Andrea Mayer ein großes Anliegen war.
WienerZeitung.at

Drei offene Fragen rund um Stefan Bachmann (Bezahlartikel)
Der Schweizer übernimmt ab 2024. In Köln gab es mediale Aufregung wegen seines Führungsstils und seiner Frau. Und: Was will eigentlich das Burg-Publikum?
Kurier.at

Theaterpremiere in Wien/Burgtheater
Die ganze Welt ist eine pinke Bühne
Quietschvergnügte Rumalberei: Tina Lanik inszeniert Shakespeares „Wie es Euch gefällt“ am Burgtheater in Wien als prickelnd-pritzelnde Geschlechterrollenkomödie.
FrankfurterAllgemeine.net

Deutsches Theater Göttingen: Schauspieler bekommt recht
Das Bundesarbeitsgericht Erfurt urteilt: Intendanten müssen Künstlern bei Nichtverlängerung ihres Vertrags die Gründe sagen – und zwar in einem formellen Gespräch.
https://www.sueddeutsche.de/kultur/theater-goettingen-gdba-1.5719991

Ausstellungen

Feuilleton
Ai Weiwei: Did I know anything about putting on an opera? No, but I wasn’t going to let that stop me
TheGuardian.com

Kunst
Kunsthalle Wien – Kritik an WHW-Abwahl von Akademie und Secession
Der Wunsch nach einer exponierten feministischen Leitung sei „weiterhin groß“
DerStandard.at.story

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Unter’m Strich

Selenskijs historische USA-Reise: Treffen mit Biden im Weißen Haus
Ukraine-Krieg. Seine erste Auslandsreise seit Kriegsbeginn führte Präsident Wolodymyr Selenskij in die USA. Was beabsichtigt der Staatschef mit dem Besuch beim wichtigsten Militärhelfer seines Landes?
DiePresse.com

Gemeinsame Pressemeldung: Durchsuchungen nach Abmahnwelle wegen „Google Fonts“-Nutzung
In einem Verfahren gegen zwei Beschuldigte – einen 53‑jährigen Rechtsanwalt mit Kanzleisitz in Berlin und dessen 41‑jährigen Mandanten, dem angeblichen Repräsentanten einer „IG Datenschutz“ – wurden heute wegen des Verdachts des (teils) versuchten Abmahnbetruges und der (versuchten) Erpressung in mindestens 2.418 Fällen durch die Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Berlin Durchsuchungsbeschlüsse in Berlin, Hannover, Ratzeburg und Baden-Baden sowie zwei Arrestbeschlüsse mit einer Gesamtsumme vom 346.000 Euro vollstreckt.
Berlin.de.generalstaatsanwaltschaft

Keine übliche Saison. 394.000 neue Fälle: Grippe-Rekord in Österreich.
Die Grippewelle hat Österreich heuer besonders früh und besonders hart getroffen. Zuletzt wurde eine Inzidenz für die erste Dezemberwoche von 4338 errechnet. Das entspricht 394.000 Neuinfektionen. Allein in Wien kletterte die Zahl der Neuinfektionen in der vergangenen Woche auf fast 34.000.
https://www.krone.at/2887425

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2022)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 22. DEZEMBER 2022)

Quelle: onlinemerker.com

Wiener Staatsoper: Hausdebüts Oper Dezember

LA FILLE DU RÉGIMENT → 25. DEZEMBER 2022
Michele Spotti → Musikalische Leitung
KSCH Marianne Nentwich → Duchesse de Crakentorp

Während ihrer Schauspielausbildung am Prayner Konservatorium war sie schon nach ihrer Matura ab 1960 beim ORF als Sekretärin und auch als Fernsehansagerin tätig. Seit 1965 ist Nentwich ständiges Mitglied des Theaters in der Josefstadt. Gastauftritte hatte sie unter anderem in Berlin, Hannover, München, New York und bei den Jedermann – Aufführungen der Salzburger Festspiele. Der breiteren Öffentlichkeit wurde Nentwich vor allem durch die Fernsehserien Ringstraßenpalais und Schlosshotel Orth bekannt. Außerdem war sie in mehreren Fernsehkrimis der Reihen Tatort und Der Alte zu sehen. Zur Kammerschauspielerin wurde sie 1988 ernannt.

DER ROSENKAVALIER → 26. DEZEMBER 2022
Angel Romero → Sänger
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München/Bayerische Staatsoper: Premiere am 23.12.2022 TSCHAIKOWSKI-OUVERTÜREN

(empfohlen ab 10 Jahren)

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Osiel Gouneo. Foto: Bayerisches Staatsballett

Dreiteiliger Ballettabend

Choreographie Alexei Ratmansky. Musik Pjotr I. Tschaikowski. Neuproduktion.

Premiere am 23. Dezember 2022

Einführungen zu Tschaikowski-Ouvertüren finden am 26. nur abends, 27.12. / 8.4. / 5., 7.5. nur abends / 10.7. jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn im 1. Rang im Vorraum zur Königsloge statt.
Bitte beachten Sie: Begrenzte Sitzplatzanzahl, Dauer ca. 20 min.
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München: Altes, ehrwürdiges Haus & neue Ideen. Das Nationaltheater muss saniert werden. Warum und wie?

Eine Diskussion, Dauer 1 Stunde und 17 Minuten

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Freunde des Nationaltheaters e.V. München
https://www.youtube.com/watch?v=qp-oEbkmHOQ
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Vorverkaufsstart für die „Ring“-Zyklen am Staatstheater Kassel am 10. Januar 2023

Musikalische Leitung: Francesco Angelico, Inszenierung: Markus Dietz

Mit Egils Silinš, Arnold Bezuyen, Daniel Brenna, Nancy Weißbach, Kelly Cae Hogan, Ulrike Schneider, Hansung Yoo, Nadja Stefanoff, Martin Iliev, Albert Pesendorfer, Margrethe Fredheim u.v.a.m.

Die Termine

Zyklus I

Vorabend: Das Rheingold, Samstag, 16. April 2023
Erster Tag: Die Walküre, Samstag, 30. April 2023
Zweiter Tag: Siegfried, Donnerstag, 18. Mai 2023 (Christi Himmelfahrt)
Dritter Tag: Götterdämmerung, Sonntag, 21. Mai 2023

Zyklus II

Vorabend: Das Rheingold, Montag, 5. Juni 2023
Erster Tag: Die Walküre, Dienstag, 6. Juni 2023
Zweiter Tag: Siegfried, Donnerstag, 8. Juni 2023 (Fronleichnam)
Dritter Tag: Götterdämmerung, Samstag, 10. Juni 2023

Im Frühjahr 2023 ist es so weit: Richard Wagners Opern-Tetralogie „Der Ring des Nibelungen“ in der Inszenierung von Markus Dietz und unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Francesco Angelico kommt in zwei Zyklen als Musiktheater-Großereignis zurück auf die Bühne des Staatstheaters Kassel.

Mit dabei sind wieder Stars wie der lettische Bassbariton Egils Silinš als Wotan und der niederländischer Tenor Arnold Bezuyen, diesmal als Mime und auch als Loge. Beide gehören zu den gefragtesten Sängern ihres Fachs und waren bei den Bayreuther Festspielen zu erleben.

Die dramatische Sopranistin Kelly Cae Hogan debütierte kürzlich in London als Brünnhilde und singt diese Partie auch erneut am Staatstheater Kassel. Daniel Brenna, der gefeierte Kasseler Siegfried, ist ein gefragter Gast an der Mailänder Scala und der New Yorker Met. Als Sieglinde konnte wieder Nadja Stefanoff gewonnen werden und als Siegmund Martin Iliev. Nancy Weißbach wird erneut die Brünnhilde in „Die Walküre“ sein.

Auch die ehemaligen Kasseler Ensemblemitglieder Ulrike Schneider (Fricka u.a.) und Hansung Yoo (Donner, Gunther) kehren für den „Ring“ zurück ans Staatstheater Kassel.

Die Wiederaufnahme aller vier Teile leitet Regisseur Markus Dietz selbst. Generalmusikdirektor Francesco Angelico übernimmt das Dirigat für den kompletten „Ring“.

Der erste Zyklus findet vom 16. April bis zum 21. Mai statt: 16. April: „Das Rheingold“, 30. April: „Die Walküre“, 18. Mai: „Siegfried“, 21. Mai „Götterdämmerung“

Der zweite Zyklus findet innerhalb einer Woche vom 5. bis 10. Juni statt: 5. Juni: „Das Rheingold“, 6. Juni: „Die Walküre“, 8. Juni: „Siegfried“ und 10. Juni „Götterdämmerung.

Der Vorverkauf für die kompletten Zyklen beginnt am Dienstag, 10. Januar 2023. Buchungen für die Zyklen nimmt die Theaterkasse im Opernfoyer entgegen, Tel. (0561) 1094-222, E-Mail: . Bei einer Reservierung per Mail sollten der gewünschte Zyklus, Platzkategorie, Kartenzahl und eine Telefonnummer für Rückrufe angegeben sein.

Karten für die Einzelvorstellungen des „Ring“ gehen am 1. April 2023 in den Vorverkauf (eine Ausnahme bildet die bereits im Herbst wieder aufgenommene „Götterdämmerung“, die am 5. Februar noch einmal als Einzelvorstellung gezeigt wird).

Weitere Informationen auf der Website des Staatstheaters Kassel unter https://www.staatstheater-kassel.de/page/ringdesnibelungen

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OPER FRANKFURT: FOTOS VOM LIEDERABEND BENJAMIN BERNHEIM/ CARRIE ANN MATHESON (20.12.2022)

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Benjamin Bernheim. Foto: Barbara Aumüller/Oper Frankfurt

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Carrie Ann Matheson, Benjamin Bernheim. Foto: Barbara Aumüller/ OperFrankfurt

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Wiener Staatsballett: Ermäßigte Karten über „Verbund“ für den Dreiteiler „Im siebten Himmel“ in der Wiener Staatsoper

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Foto: Wiener Staatsballett

Zum Selbstbestellen:

Starten Sie mit unserem Dreiteiler Im siebten Himmel in der Wiener Staatsoper beschwingt ins neue Jahr!

Wir möchten Ihnen gerne die Gelegenheit geben, bis zu vier Karten am 9. Jänner 2023 (19.00 Uhr) zum Preis von € 49,- pro Ticket (in allen Kategorien) zu buchen.

Ihre Karten können Sie ab sofort – solange der Vorrat reicht – online* buchen

Vor allen Im siebten Himmel-Vorstellungen bietet die Ballettdramaturgie eine Werkeinführung an, jeweils 30 Minuten vor Beginn im Gustav Mahler-Saal.

Viel Vergnügen und herzliche Grüße

*) So kommen Sie zu den ermäßigten Karten:
Um Ihre Karten online buchen zu können, gehen Sie bitte wie folgt vor:

  • Öffnen Sie diesen Link

https://www.wiener-staatsoper.at/spielplan-kartenkauf/detail/event/996953097-im-siebten-himmel/

und klicken Sie bei der von Ihnen gewünschten Vorstellung auf „Karten kaufen“.

  • Wählen sie die gewünschten Plätze (max. 4 Karten) im Saalplan aus und legen Sie diese in den Warenkorb
  • Entscheiden Sie sich für eine Versandoption und akzeptieren Sie bitte die AGBs
  • Loggen Sie sich mit Ihrem Kundenkonto bei der Staatsoper Wien ein oder registrieren sie sich neu
  • Geben Sie im Warenkorb den Aktionscode Polka ein.
  • Ihre Ermäßigung wird automatisch durchgeführt (sollte die Ermäßigung nicht durchgeführt werden, ist das Kontingent an ermäßigten Karten bereits ausgeschöpft!).

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Das Grand Théâtre de Genève bringt Richard Wagners Parsifal in der Inszenierung von Michael Thalheimer –

Die musikalische Leitung des «Bühnenweihfestspiels» hat Jonathan Nott inne – In den Hauptrollen sind
Tanja Ariane Baumgartner, Daniel Johansson, Christopher Maltman und Tareq Nazmi zu erleben

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Fotomotiv zu „Parsifal“ von Paolo Pellegrin

Michael Thalheimer, seit Jahrzehnten einer der prägenden Theaterregisseure in Deutschland, erkundet am Grand Théâtre de Genève erstmals Richard Wagners Oper Parsifal. In Hamburg präsentierte er im November 2022 bereits eine bemerkenswerte Interpretation des Fliegenden Holländers.
Auch für die ebenso reduzierten wie ausdrucksstarken Inszenierungen von Carl Maria von Webers Der Freischütz an der Staatsoper Berlin, Hector Berlioz’
Les Troyens an der Hamburgischen Staatsoper sowie von Giuseppe Verdis Otello und Macbeth beim Opera Ballet Vlaanderen in Antwerpen wurde erbegeistert gefeiert.

Bei seiner ersten Wagner-Regie in Genf widmet sich Thalheimer mit seinem Regieteam, bestehend aus Henrik Ahr (Bühne), Michaela Barth (Kostüme) und Stefan Bolliger (Licht), dem «Bühnenweihfestspiel» Parsifal, das ihm in vieler Hinsicht als Abschied erscheint. Die Welt verabschiedet sich von den Gralsbrüdern, die Gralsritter wiederum sagen Adieu zu ihrem Leben und ihrem irdischen Werk. Die grossen Umwälzungen, die sich in diesem Stück vollziehen, spiegeln auchdie Zustände in unserer gegenwärtigen Welt wider.

Mit dem Orchestre de la Suisse Romande begibt sich Jonathan Nott bei seinem ersten Genfer Wagner-Dirigat auf die Suche nach den vielfältigen Nuancenin der Dynamik, die die Substanz dieses Meisterwerks zum Ausdruck bringen. Mit Wagner brillierte er bereits in der Vergangenheit am Pult der Bamberger Symphoniker, nicht zuletzt bei der Aufführung des Rings des Nibelungen am Lucerne Festival 2013.

Was die Stimmen betrifft, so sind in Genf hochkarätige Interpretinnen und Interpreten zu erleben. Die Mezzosopranistin Tanja Ariane Baumgartner singt die Rolle der Kundry, nachdem sie in der vergangenen Saison am GTG als Klytemnästra in Richard Strauss’ Oper Elektra einen starken Eindruck hinterlassen hat.
Der Tenor Daniel Johansson, der jetzt als Parsifal auftritt, wird dem Genfer Publikum noch als Pierre Besuchow in Sergei Prokofjews Krieg und Frieden in Erinnerung sein. Tareq Nazmi, einer der bedeutendsten Bässe in Deutschland, steht als Gurnemanz und der Bariton Christopher Maltman als Amfortas auf der Bühne. In der vorigen Saison trat Maltman in Paris in Œdipe von Georges Enesco und an der Mailänder Scala in Mozarts Don Giovanni in der jeweiligen
Titelrolle auf. Am Royal Opera House Covent Garden in London verkörperte er Jago in Verdis Otello.

In Wagners Oper betritt der junge Parsifal eine kranke Welt. Als die Gralsritter ihn gefangen nehmen, erkennen sie in ihm den «reinen Toren», nach dem sie gesucht haben. Parsifal muss sich auf einen weiten Weg mit zahlreichen Prüfungen begeben, und er schafft es, allen Versuchungen zu widerstehen. Es gelingt ihm, den heiligen Speer aus den Händen von Klingsor zurückzuerobern. Mit dem Segen der Ritter wird Parsifal Nachfolger des schwerkranken Gralskönigs Amfortas.
Der Gemeinschaft der Männer stellt Wagner eine Frau gegenüber, Kundry, die als «wildes Weib» beschrieben wird. Die Gralsritter verachten sie, sind aber auch heimlich in sie verliebt. Kundry kann sich der Unterdrückung durch die Männergesellschaft nur durch Verführung entziehen. Nach Amfortas und Klingsor versucht sie Parsifal zu erobern, der ihre Avancen jedoch zurückweist. Durch diesen anfänglichen Widerstand entwickelt sich zwischen Kundry und Parsifal eine reine Nähe, jenseits der korrumpierenden Verführung.

Grand Théâtre de Genève: Richard Wagner Parsifal (Koproduktion mit der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf Duisburg) Premiere: 25. Januar 2023, 18:00 Uhr Weitere Vorstellungen: 27./31. und 02. Februar 2023, 18:00 Uhr
29. Januar und 05. Februar 2023, 15:00 Uhr
Details: https://www.gtg.ch/saison-22-23/parsifal/

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Künstlernachrichten für Jänner (Agentur Mennicken)

NANA DZIDZIGURI ist die ULRICA in Un ballo in maschera am Theater Bonn.  Vorstellungen im Januar sind am 8., 13., 15., 26., 28. Januar 2023
ALEXANDER GELLER verkörpert den DANILO in Die lustige Witwe am 13. Januar am Staatstheater Karlsruhe, als GRAF TASSILO ist er am 5., 21., 25. Januar 2023 am Theater Dortmund zu erleben.
HELENA KÖHNE ist die KLYTÄMNESTRA in Elektra am Theater Münster. Vorstellungen sind am 14., 20., 29. Januar 2023
DANIEL PATAKY singt Neujahrskonzerte mit der Vogtland Philharmonie am 31.12., 1., 2., 3., 5., 6., 7., 8., 10., 11., 12., 13., 14., 15. 18., 19., 20., 21., 22., 29. Januar 2023
BIRGER RADDE ist der DON FERNANDO in Fidelio an der Oper Nizza. Vorstellungen sind hier am 20., 22., 24., 26. Januar 2023
JULIE SEKINGER debutiert am 21. und 27. Januar als SERVILIA in La clemenza di Tito am Theater Osnabrück. Die ANNA REICH in Die lustigen Weiber von Windsor singt sie am 22. Januar an der Staatsoperette Dresden.
MATTHÄUS SCHMIDLECHNER singt den 1. JUDEN in Salome an der Scala di Milano. Vorstellungen der Neuproduktion sind am 14., 17., 20., 24., 27., 31. Januar 2023
ELISABET STRID verkörpert die SENTA in Der fliegende Holländer am Teatro Comunale di Bologna am 28. Und 31. Januar 2023
MICHAEL WEINIUS singt den TRISTAN in Tristan und Isolde an der Opéra National de Paris in der Peter Sellars Produktion unter Gustavo Dudamel am 17., 20., 23., 26., 29. Januar 2023

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