DIE DONNERSTAG-PRESSE – 22. FEBRUAR 2024

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 22. FEBRUAR 2024

Jan Lisiecki © Holger Hage

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 22. FEBRUAR 2024

Wien
Jan Lisiecki im Konzerthaus: Das Vorspiel wird zum Hauptakt
Der Kanadier begeisterte als Meister der Exaktheit
Es hält sich hartnäckig das Vorurteil, dass Männer dem Vorspiel zu wenig Aufmerksamkeit schenken würden. Das Gegenteil ist der Fall! Jan Lisiecki begeisterte das Publikum im Großen Saal des Konzerthauses mit einem Programm, welches das Vorspiel (auch: Präludium, Prélude) zum Hauptakt erhob. In erratischem Zickzack vagabundierte Lisiecki durch die Musikgeschichte, hüpfte von Chopin zu Bach zu Rachmaninow und weiter zu Szymanowski und Messiaen.
DerStandard.at/story

András Schiff in München – „Bach ist der Gipfel“
Johann Sebastian Bach gilt ihm als „Gipfel der europäischen Musikkultur“: Pianist und Dirigent Sir András Schiff liebt die Vollkommenheit dieser Musik. Heute gastiert er mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden in der Münchener Isarphilharmonie. Klar, dass neben Mozart und Mendelssohn Bartholdy auch Bach auf dem Programm steht.
BR-Klassik.de

Aller guten Dinge sind vierzehn
Im Wiener Letzten Erfreulichen Operntheater ging eine komödiantische Inszenierung von Puccinis „Turandot“ über die Bühne – Publikumsgesang inklusive
DerStandard.at/story

Österreich
Der Volkstheaterdirektor steht fest und Dominique Meyer klopft an

Trenklers Tratsch über die Gründe, warum auf Rudolf Buchbinder in Grafenegg der ehemalige Staatsoperndirektor folgen dürfte
Kurier.at

Wien
Triumphale Berliner Symphoniker: Petrenko auf Karajans Spuren (Bezahlartikel)
DiePresse.com

St. Pölten
Theaterfest Niederösterreich feiert 30 Jahre
Das Theaterfest Niederösterreich feiert im kommenden Sommer das 30-Jahr-Jubiläum. Geboten werden von 4. Juni bis 1. September 24 Premieren an 20 Spielorten. „Das ganze Land ist Schauplatz“, wurde am Dienstag als Motto ausgegeben.
noe.orf.at/stories

Berlin
BETA in der Deutschen Oper: „Wir müssen die Zukunft lieben“
Die Deutsche Oper bringt die Macht von Big Tech auf die Bühne. Im Musiktheater BETA will ein Silicon Boy die Welt mit KI retten und führt sie an den Abgrund. Eine Dystopie, die oft höchstens einen kleinen Schritt von unserer Realität entfernt ist.
netzpolitik.org

Die Deutsche Oper bringt mit „Beta“ Recherchen auf die Bühne der Tischlerei
„BETA“ ist irgendwie Musiktheater, weil hier Szene, Text und Musik kombiniert werden. Aber trotzdem: Theater stellt man sich anders vor.
BerlinerZeitung.de

Dresden
Die Welt wird zur Hölle
In Dresden feierte »Die Jüdin von Toledo« von Detlev Glanert eine viel diskutierte Premiere
juedische-allgemeine.de/kultur

Karlsruhe
Händel in Karlsruhe : Wat ne fiese Möpp!
Wie Fantasy-Fernsehen, nur mit schöner Singen: In Karlsruhe wird Georg Friedrich Händels Oper „Siroe“ zu einem „Game of Thrones“.
FrankfurterAllgemeine.net

Händel-Festspiele: „Sarrasine“ bringt unbekannte Musik auf die Bühne (Podcast)
NDR.de/Kultur

Pianist Bruce Liu: „Chopin und ich gehören zusammen“
Der kandische Pianist Bruce ist für Konzerte in Regensburg, München und Nürnberg beim Münchener Kammerorchester zu Gast. 2021 gewann der inzwischen 26-Jährige Liu den Chopin-Wettbewerb in Warschau. Für ihn ist Chopin der „Dichter des Klaviers“.
BR-Klassik.de

Hamburg
Schumann plus Büchner : Wir machen unser Liebesleid nur größer
Schumann-Lieder nach Heine, gerahmt von Fragmenten aus Büchners „Woyzeck“: Beim Hamburger Heine-Fest in der Elbphilharmonie bringen Ian Bostridge und die Compagnia di Punto ein Konzertexperiment zur Aufführung.
FrankfurterAllgemeine.net

Meiningen
Nicht wie vor 138 Jahren – Ibsens „Gespenster“ als Oper in Meiningen        Mancherorts war das Stück quasi verboten, in Deutschland verhalf ihm auch der Meininger „Theaterherzog“ zum Durchbruch. Nun soll Ibsens „Gespenster“ dort als Oper uraufgeführt werden.
nordbayern.de/kultur

Regensburg
Feuriger Flamenco und ein Kuss für den Komponisten: Strauss’ Ariadne in Regensburg
bachtrack.com.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Berlin
Dionysian and Apollonian: René Jacobs conducts L’Orfeo in Berlin
bachtrack.com.de

Dresden
Semperoper Dresden 2023-24 Review: Die Jüdin Von Toledo
Carsen’s Strong Direction Brings Glanert’s New Opera To Life
operawire.com

Budapest
Claus Guth’s DON GIOVANNI Announced At The Hungarian State Opera
The title role of Don Giovanni is sung on alternate performances by two internationally recognized Hungarian soloists.
broadwayworld.com

Amsterdam
Q & A: Liparit Avetisyan on His Opera Roles & How He Stays True to His Own Voice
operawire.com

London
Intrigue and emotion in Evgeny Kissin’s captivating Barbican recital
bachtrack.com

The LPO’s night of ‘Colour and Fantasy’ infuses London’s Southbank
seenandheard.international.com

New York
Pianist or Influencer? Tiffany Poon on Becoming a 21st-Century Classical Musician
The YouTube phenom talks about balancing online life with the sort of performing she’d like to pursue.
sfcv.org.articles

San Francisco
SF Opera Makes Big Plans in Small Numbers for 2024-2025
San Francisco Opera’s next season is likely to focus on quality over quantity. The 2024–2025 schedule will see the continuation of Music Director Eun Sun Kim’s signature Verdi-Wagner initiative, a company premiere, and the return of repertory favorites, though the number of productions announced today is at a near-record low for the company in its 102-year history.
sfcv.org.articles

Michael Fabiano, Anja Kampe, Irene Roberts, Eve Maud Hubeaux, Matthew Polenzani Headline San Francisco Opera’s 2024-25 Season
operawire.com

San Francisco Opera Announces 2024–25 Season Including CARMEN, LA BOHÈME And More
102nd season opening weekend kicks off September 6 with Opera Ball and Un Ballo in Maschera; Free Opera in the Park concert September 8.
broadwayworld.com

Pocket Opera Unveils 2024 Season
operawire.com

Recordings
Reissues: Americana, from concert hall to Hollywood
A unique, snazzy collection from the Bowl and Copland conducts Copland.
limelight-arts.com.au

Ballet / Dance

London – Dance for Ukraine: a roster of major talent from around the world
bachtrack.com

Ahead of a sad second anniversary of the war: Ivan Putrov’s ballet gala in aid of the arts in Ukraine
seenandheard.international.com

Kansas City Ballet: Peter Pan offers a magical Neverland
bachtrack.com

Sprechtheater

Bad Goisern
Neu im Theater: Von Bettler bis Königin: „Das große Welttheater“ bei Salzkammergut ’24
Das inklusive Theater Ecce aus Salzburg präsentiert im Kulturhauptstadt-Programm in Bad Goisern sein neues Stück
DerStandard.at/story

Medien

Rumoren im „Kurier“: Wieder Personalabbau?
Sechs Millionen Euro müssten eingespart werden, heißt es. In der Chefredaktion steht bald ein Wechsel an. Thomas Kralinger, der die „Kurier“-Geschäftsführung Anfang des Jahres an Richard Grasl übergeben hat, hat es bereits im November im „Presse“-Interview angedeutet. Nachdem die Zeitung bereits 2023 zwanzig redaktionelle Mitarbeiter abbauen musste, sagte er auf die Frage, ob da noch etwas kommt: „Ich denke nicht, dass irgendein Medium in den nächsten Jahren ohne Personalreduktionen überleben kann. Wir werden um derartige Schritte nicht umhinkommen.“ Jetzt ist es offenbar soweit.
DiePresse.com

Der neue Kurier-Chefredakteur kommt mit 40 Kündigungen
DiePresse.com

Einsparungen beim Kurier: Aus für Romy-Gala
oe24.at

Song-Contest
Israels ESC-Beitrag löst Diskussionen aus
Der Songtitel „Oktoberregen“ wird als politisch eingestuft und soll sich laut Medienberichten auf den Hamas-Angriff am 7. Oktober beziehen. Der Song, mit dem die israelische Teilnehmerin Eden Golan im Mai beim Eurovision Song Contest (ESC) antreten will, soll bereits Diskussionen ausgelöst haben. Die israelische Nachrichtenseite „Ynet“ berichtete am Mittwoch, die Organisatoren hätten den Beitrag mit dem Titel „Oktoberregen“ als politisch eingestuft und erwögen deshalb seine Disqualifizierung. Der Song bezieht sich Medienberichten zufolge auf das Massaker der islamistischen Hamas in Israel am 7. Oktober, bei dem mehr als 1.200 Menschen getötet worden waren. Das Lied ist allerdings bisher nicht offiziell vorgestellt worden. Der israelische öffentlich-rechtliche Sender Kan besteht jedoch dem Bericht zufolge darauf, dass der Text des Songs nicht geändert werde, selbst wenn dies Israel die Teilnahme kosten sollte.
DerStandard.at

Politik

Österreich
Forderung 100 000 Euro für Eigenheim. SPÖ-Forderung polarisiert
DiePresse.com

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Unter’m Strich

Europäische Union

Verbrenner-Aus wackelt
Nehammer: „Bleibe dabei: Das ist der falsche Weg“. Nachdem EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Mittwoch in Sachen Verbrenner-Aus zurückgerudert ist, hat sich nun Österreichs Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) zu Wort gemeldet. Und er bleibt bei seiner Linie, obwohl sie ihm in der Vergangenheit viel Kritik einbrachte…                                                          krone.at

Deutscher Fußball
München: Erster Star-Trainer sagt dem FC Bayern ab
Der FC Bayern trennt sich im Sommer von Thomas Tuchel. Ab sofort dreht sich das Trainer-Karussell.
oe24.at

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 22. FEBRUAR 2024)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG,  22. FEBRUAR 2024

Quelle: onlinemerker.com

METROPOLITAN OPERA – SAISON-NEUINSZENIERUNGEN 2024/2025

mtr

https://www.metopera.org/season/2024-25-season/
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ERSTAUFFÜHRUNG DES AUFTRAGSWERKS »ANIMAL FARM« AN DER WIENER STAATSOPER

Premiere von Alexander Raskatovs neuestem Werk am 28. Februar 2024

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© Ruth Walz – Dutch National Opera (Foto der Welturaufführung im Rahmen des Opera Forward Festivals 2023)

Die im Auftrag der Koproduktionspartner Nationale Opera & Ballet Amsterdam, Wiener Staatsoper, Teatro Massimo Palermo und Finnish National Opera & Ballet Helsinki komponierte neue Oper hatte ihre bei Publikum und Presse gleichermaßen gefeierte Uraufführung in Amsterdam im März 2023. Nun gelangt Animal Farm an der Wiener Staatsoper am 28. Februar 2024 zur Premiere.

Alexander Raskatov komponierte das Werk basierend auf George Orwells 1947 veröffentlichter Fabel Animal Farm. Auf einem verwahrlosten Bauernhof revoltieren die Tiere gegen ihren tyrannischen Besitzer, müssen sich jedoch bald unter das Joch eines neuen Führers aus ihren eigenen Reihen beugen: »Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.«

Den Wunsch, diesen Stoff auf die Opernbühne zu bringen, hat Regisseur Damiano Michieletto, der mit der Produktion sein Debüt im Haus am Ring gibt, lange gehegt. In Alexander Raskatov fand er einen idealen Partner. Der 1953 in Moskau in eine russisch-jüdische Familie hineingeborene Komponist hat mit dem erfahrenen Librettisten und Dramaturgen Ian Burton intensiv zusammengearbeitet. Raskatov war es wichtig, Orwells Außenansicht des Sowjetimperiums mit Innensichten des Systems zu verbinden, indem er Originalzitate von Stalin, Trotzki und des Geheimdienstchefs Beria einarbeitete, dabei auch die sexualisierten Gewalttaten des Letzteren miteinbeziehend. Sprachlich drängte Raskatov auf Verknappung und Verdichtung sowie darauf, die Erzählung in möglichst plastische Situationen zu übersetzen. Regisseur Michieletto hat das Geschehen nicht auf einem Bauernhof, sondern in einem Schlachthof verortet.

Die musikalische Leitung übernimmt in Wien Alexander Soddy, der mit Animal Farm seine erste Staatsopernpremiere dirigiert.

Die Besetzung bringt Hausdebüts mehrerer Sängerinnen und Sänger mit sich: Gennady Bezzubenkov als Old Major, Michael Gniffke als Snowball, Karl Laquit als Benjamin/Young Actress, Elena Vassilieva als Blacky, Artem Krutko als Minimus sowie Holly Flack als Mollie; in weiteren Partien sind u.a. Wolfgang Bankl als Napoleon, Andrei Popov als Squealer und Clemens Unterreiner als Mr. Pilkington zu erleben.

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Wien/Theater an der Wien: ROMÉO ET JULIETTE. Marie-Eve Signeyrole – Operninszenierung mit Film

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Gerade lese ich Ihren Bericht über die kommende PR von „Roméo et Juliette“ im Theater an der Wien. Schon in Dortmund bei „Frédégonde“ waren Film und Theater bei ihrer Inszenierung gleichzeitig auf der Bühne zu erleben. Damals glaubten wir, daß sei Corona geschuldet, scheint aber ihr persönlicher Stil zu sein. Da fragt sich der langjährige Opernbesucher, ob man dann nicht gleich nur Film aufführen sollte?
In diesem Sinne grüßt S. Brockmann

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Das Publikum weint, Dieter Bohlen lobt, die Moderatorin tätschelt: Ein schüchterner Opernsänger aus Sachsen gewinnt «Das Supertalent»
Der 17-jährige Alexander Doghmani zeigt, dass Talent allein nicht reicht, um eine Casting-Show zu gewinnen. Was es auch noch braucht, ist eine Eigenart, die man nicht nachahmen kann.

Er wirkt wie der Junge, der auf dem Pausenplatz immer abseitssteht. Oder übrigbleibt, wenn im Turnen eine Mannschaft zusammengestellt wird. Alexander Doghmani, ein 17-jähriger Teenager aus dem sächsischen Erzgebirge, gewann am Samstagabend die 16. Staffel der RTL-Casting-Show «Das Supertalent».

superbohl

ZUM VIDEO

Da stand der junge Mann mit dem Wuschelhaar im Lichtkegel auf der Bühne, seinen schweren Körper hatte man in einen übergrossen Kittel gesteckt, dazu Hemd und ein elegant geknüpftes Foulard um den Hals – aus dem glockenhelle Töne kamen.
Alexander Doghmani sang Giacomo Puccinis «O mio babbino caro». In dieser Arie fleht eine Tochter ihren «lieben Vater» an, der Hochzeit mit ihrem Auserwählten zuzustimmen. Mit Inbrunst machte Doghmani den Wunsch der jungen Frau fühlbar. Er trieb seine Stimme in so hohe Höhen, wie es für einen 17-Jährigen, der die Pubertät hinter sich hat, erstaunlich ist

nzz.ch/feuilleton

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Staatstheater Wiesbaden: DER FREISCHÜTZ

Premiere ist am Sonntag, den 17. März 2024, um 18.00 Uhr im Großen Haus.
Die nächsten Vorstellungen finden statt am 23. März & 5./ 12./ 18. & 30. April 2024

Liebe bis in den Tod

»Vielleicht helfen Werke wie ›Der Freischütz‹ dabei zu erkennen, woher wir kommen und damit auch, warum wir immer noch sind, wie wir sind.« (Clemens Bechtel)

Viele der Texte und Situationen, die Carl Maria von Weber und sein Librettist Friedrich Kind entwerfen, wirken aus heutiger Perspektive oft unangenehm und beklemmend, geradezu verstörend. Eine Jägergemeinschaft. Alte Rituale. Dunkle Mächte. Liebe bis in den Tod. Ein Probeschuss, der über Gedeih und Verderb vieler Menschen entscheiden soll. Warum macht man solche Opern noch?

Weil sie uns, wie der Regisseur Clemens Bechtel sagt, dabei helfen können, zu erkennen, woher wir kommen und damit auch, warum wir immer noch sind, wie wir sind. Und weil die Mischung verschiedener Elemente, die sich zu einer faszinierenden Geschichte zusammensetzen und durch die Musik emotional gebündelt werden. Die erste »deutsche Nationaloper« steckt voller Liebe und Emotion, sie thematisiert den deutschen Wald mit einer gehörigen Portion von Schauermärchen und Teufelsspuk. Clemens Bechtel, bekannt für seinen scharfen und auch humorvollen Blick auf das Zeitgeschehen (»Das Ministerium«, »Wuhan«) will in seiner Inszenierung einen Blick in die Psyche der Protagonisten werfen und die Menschen zeigen, die hinter dem Geschehen stehen.

Carl Maria von Weber hat mit seinem »Der Freischütz« buchstäblich ins Schwarze getroffen: Die Oper wurde ein immenser Erfolg und ist für Viele der Inbegriff der romantischen deutschen Oper. Aber der deutsche Wald, der hier heraufbeschworen und klanglich erfahrbar gemacht wird, hat auch dunkle Seiten.

Musikalische Leitung Johannes Klumpp, Inszenierung Clemens Bechtel; Bühne Stefan Heyne, Kostüme Tanja Liebermann

Max    Thomas Blondelle (Premiere), Timothy Oliver; Agathe     Alyona Rostovskaya; Kaspar    Dimitry Ivashchenko; Ännchen    Anastasiya Taratorkina (Premiere), Stella An; Ottokar    Christopher Bolduc Eremit     Young Doo Park; Kuno    Mikhail Biryukov; Kilian    Erik Biegel; Samiel    Darcy Carroll

Weitere Informationen erhalten Sie unter:

https://www.staatstheater-wiesbaden.de/oper/premieren-2023-2024/der-freischuetz
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ARTE-Dokumentation zur Geschichte der Ukrainen (Dauer 1 Stunde und 30 Minuten )

Die Geschichte der Ukraine,  von den Uranfängen der „ Nordmänner“ und der RUSS Gründung bis in die aktuelle Gegenwart.

ukrt

arte.tv/de/videos

„Wladimir gegen Wolodymyr“ oder: der uralte Kampf zwischen russischen und ukrainischen Geschichtsnarrativen, bei dem ein Fürst des Mittelalters als Rechtfertigung für Putins Angriffskrieg dient. Der Film begibt sich auf eine Spurensuche zu den Schlüsselmomenten ukrainischer Geschichtsschreibung und deckt auf, wie es zu einem der blutigsten Kriege in Europa seit 1945 kommen konnte.

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Klarstellung zu „Heute“-Kommentar von Eva Dichand

Wien (OTS) – ORF-Generaldirektor Roland Weißmann hält zum heute (21. Februar 2024) von Eva Dichand in der Tageszeitung „Heute“ veröffentlichten Kommentar fest: „Es ist schon an sich befremdlich, wenn aus einem persönlichen Telefonat zwischen Geschäftsführern in einem Zeitungskommentar zitiert wird, wenn dann allerdings noch falsch und kreditschädigend zitiert wird, bedarf das einer Richtigstellung. Der ORF berichtet unabhängig, objektiv und gibt keine ‚Retourkutschen‘. Die ORF-Redaktionen arbeiten unbeeinflusst und nicht auf Zuruf oder gar Anweisung des Generaldirektors.“

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 ORF trauert um Regisseur Volker Grohskopf
 Generaldirektor Weißmann: „ORF verliert einen herausragenden Programmmacher“ 

Wien (OTS) – Der ORF trauert um Volker Grohskopf, der am 20. Februar 2024 im Alter von 58 Jahren verstarb. Der seit 1989 für den ORF tätige Regisseur, der sowohl in Film- und Fernsehen als auch im Theater zu Hause war, setzte zahlreiche TV-Unterhaltungs- und Kulturprogramme ins Bild, so u.a. die Übertragungen des „Villacher Faschings“ seit 2003 sowie Bühnenproduktionen u.a. aus der Wiener Staatsoper oder aus dem Römersteinbruch in St. Margarethen. Grohskopf arbeitete für Sendungen wie „Licht ins Dunkel“ oder „Vera“ und gestaltete eine Vielzahl an Dokumentationen, u.a. zu aktuellen heimischen Kulturproduktionen oder für den „Eurovision Song Contest“.

ORF-Generaldirektor Mag. Roland Weißmann: „Volker Grohskopf war 35 Jahre lang Mitglied der großen ORF-Familie und hat unzähligen TV-Produktionen seine persönliche Handschrift verliehen. Er war in der Unterhaltung ebenso zu Hause wie in der Hochkultur und hat beide Genres gleichermaßen verstanden, geschätzt und diese Wertschätzung auch auf den Schirm gebracht. Mit seinem Ableben verliert der ORF einen herausragenden Programmmacher. Unser aufrichtiges Beileid gilt seiner Familie und seinen Freunden.“

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