© Barbara Pálffy/Volksoper Wien
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 24. OKTOBER 2024
Wien/Volksoper
Alma Mahler-Werfel „musste ihre Seele aufgeben“: Uraufführung an der Volksoper (Bezahlartikel)
Ab Samstag zeigt die Volksoper mit „Alma“ eine Porträt-Oper über Alma Mahler-Werfel. Komponistin Ella Milch-Sheriff über Musik, Männer und Antisemitismus.
Kurier.at
Wien
Wien stockt Budget für Strauß-Jahr 2025 um zwei Millionen Euro auf
Das Budget steigt auf 22 Millionen Euro. Laut Kulturstadträtin Kaup-Hasler sind Kostensteigerungen bei Personal und Miete dafür verantwortlich
DerStandard.at
Gera
Opern-Ereignis in Gera: Lebende Legende inszeniert Wagner (Bezahlartikel)
Regiestar Achim Freyer bringt im Theater Gera die Oper „Der fliegende Holländer“ auf die Bühne. Intendant Kay Kuntze inspirierte er, Opernregisseur zu werden.
ThueringerAllgemeine.de
Düsseldorf
„Komische Oper am Rhein“ zeigt Mozart-Werk im Aquazoo So machen es alle
Es ist Düsseldorfs vermutlich ungewöhnlichste Opernerfahrung des Jahres – frei nach Mozarts „Così fan tutte“. Elsa García Tárraga und ihr Team von der komischen Oper am Rhein bringen mit einer innovativen Produktion einmal mehr frischen Wind in die Szene. Dabei wird der Aquazoo zur Bühne.
duesseldorfer-anzeiger.de
Linz
Oper mal anders: Ausbruch aus einem Trauma (Bezahlartikel)
Doppelte Uraufführung: Im Linzer Musiktheater wurde Alois Bröders „Il viaggio“ in die BlackBox gestellt.
krone.at
Berlin
Kammeroper »Kabbalat Shabbat« in Berlin
Die Zuschauer werden zu einem Schabbatmahl eingeladen. Die Oper ist die erste, die auf Hebräisch in Deutschland interpretiert wird
juedische-allgemeine.de
München
Igor Levit in der Isarphilharmonie: Ein Großmeister der Hoffnung (Bezahlartikel)
SueddeutscheZeitung.de
Aachen
Von Queen zu Queens – Eine postkoloniale Semi-Oper in Aachen (Bezahlartikel)
„The Indian Queen“ von Henri Purcell blieb unvollendet. Die Semi-Oper – eine spezielle Form der englischen Barockoper, in der gesprochenes Drama mit gesungenen, getanzten und instrumentalen musikalischen Szenen kombiniert wurde – war eines der letzten Werke aus dem Todesjahr des Komponisten
NeueMusikzeitung/nmz.de
Köln
„Und Gott sah, dass es gut war – Haydns „Schöpfung“ in der Oper Köln
Musikalisch war es eine perfekte Aufführung der „Schöpfung“ von Josef Haydn. Das Kölner Gürzenichorchester unter der Leitung von Marc Minkowski, einem international ausgewiesenen Experten für Musik des 18. und 19. Jahrhunderts, der präzise Chor der Kölner Oper und ein hochkarätiges Solistenensemble in Festspielqualität wurden ergänzt durch ein Ensemble von acht Tänzerinnen und Tänzern und mit dem Text, der als Übertitel in den Bühnenhintergrund eingeblendet war.
Opernmagazin.de
Augsburg
Schwurbler-Show: „Die letzte Verschwörung“ in Augsburg
MuenchnerMerkur.de
Osnabrück
Szenisch und musikalisch ergreifend: „Luisa Miller“ im Theater Osnabrück
Die gefeierte Premiere von Verdis Oper Luisa Miller im Theater Osnabrück fand bereits am 14. September 2024 statt. Der Besuch der vorgestrigen Vorstellung kam, gemessen an den begeisterten Publikumsreaktionen beim Schlussapplaus, einem Premierenjubel gleich
Opernmagazin.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Bratislava
Q & A: Soprano Adriana Kučerová on Her Role as the Vixen and the Political Problems Facing Opera in Slovakia
operawire.com
Lausanne
Francesca Caccini’s La liberazione di Ruggiero played in Lausanne for the first time
bachtrack.com/de
Mailand
Kupfer’s La Scala, Milan, Der Rosenkavalier is more thoughtful sophistication than brazen opulence
seenandheard-international.com
London
London Sinfonietta’s handsome 150th anniversary tribute to Arnold Schoenberg
seenandhead-international.com
London Sinfonietta/Berman review – Schoenberg celebrations fail to get the party started
TheGuardian.com
Glyndebourne
Glyndebourne Opera Festival 2024 Review: La Traviata
operawire.com
Wexford
Orpha Phelan delivers farcical Donizetti at the Wexford Festival Opera
bachtrack.com/de
Wexford Festival Opera reviews: A whiff of Gilbert & Sullivan from enjoyable production of The Critic
irishexaminer.com
New York
True Events Become History and History Becomes Art in the Met’s ‚Ainadamar‘
observer.com
Washington
Don’t count out the Countess
In concert with Renée Fleming’s quietly authoritative stage presence, the performance offered frequent reminders of the special affinity between this singer and Strauss’s aristocratic women.
parterre.com
Dallas
Dallas Opera opens season with an impassioned and colorful “Traviata”
texasclassicalreview.com
Houston
Cinderella at Houston Grand Opera: Love Among the Ashes
houstonpress.com
Ballet / Dance
Review: ENCOUNTERS: FOUR CONTEMPORARY BALLETS, Royal Ballet And Opera Asks serious questions about the evolution of ballet
broadwayworld.com
American Ballet Theatre captivates in a thrilling triple bill
bachtrack.com/de
Sprechtheater
Wien
„Angststimmung“ in der Josefstadt? Aufsichtsrat prüfte – und hat Verbesserungsvorschläge
Ein Untersuchungsbericht räumt Vorwürfe aus, wonach Theaterdirektor Herbert Föttinger einen autoritären Führungsstil hätte. Ein Endbericht ist das nicht, weil inzwischen neue Vorwürfe aufgetaucht sind.
DiePresse.com
Zürich
Je mehr ihr mich cancelt, desto größer macht ihr mich! (Bezahlartikel)
Anne Lenk inszeniert am Schauspielhaus Zürich Shakespeares „King Lear“ in einer Fassung von Thomas Melle als phänomenal ambivalenten Beitrag zur aktuellen Genderdebatte FrankfurterAllgemeine.net
Wien
Paulus Hochgatterers Anti-Bruckner-Stück im Schubert-Theater Wien
„Der schlafende Wal“ ist ein bemerkenswertes Schau- und Puppenspiel mit Manuela Linshalm, die eine Greisin, eine Punk-Frau und drei Musiker zugleich spielt
DerStandard.at
Ausstellungen/Kunst
Wien
Weltrekordpreis: Perugino-Bilder in Wien um fast 850.000 Euro versteigert
Zwei Gemälde von Pietro di Cristoforo Vannucci, genannt il Perugino (ca. 1450-1523), haben am Dienstag bei einer Versteigerung im Dorotheum Wien zusammen einen Preis von 842.800 Euro erzielt. Das teilte das Auktionshaus am Abend mit. Das den dornengekrönten Christus sowie Maria darstellende Bilderpaar wurde bei der Auktion „Alte Meister“ von einem Telefonbieter ersteigert. Es handle sich um einen Weltrekordpreis „für Gemälde des Künstlers, den Lehrer Raffaels“, hieß es.
Kurier.at
Medien/Film
Sexueller Mißbrauch
Kein Prozess: Roman Polanski hat sich mit mutmaßlichem Vergewaltigungsopfer geeinigt
Eine Frau hatte dem Regisseur im vergangenen Jahr vorgeworfen, sie 1973 als Minderjährige vergewaltigt zu haben. Sie und Polanski haben eine Einigung „zur beiderseitigen Zufriedenheit der Parteien“ erzielt.
DiePresse.com
Politik
Österreich
Neuer Nationalrat. Spannung vor Präsidiumswahl
Der Nationalrat startet am Donnerstag in die neue Gesetzgebungsperiode. Zu Beginn der Sitzung werden die 183 Abgeordneten angelobt, 73 von ihnen waren in den vergangenen Jahren nicht im Hohen Haus vertreten. Danach stehen einige Abstimmungen an. Mit Spannung erwartet wird jene über das Präsidium. Die Grünen wollen die Kür des Freiheitlichen Walter Rosenkranz zum Nationalratspräsidenten verhindern. Mehr als ein Drittel der Abgeordneten waren in der vergangenen Gesetzgebungsperiode noch nicht im Nationalrat. Neben neuen Gesichtern befinden sich darunter auch einige Zurückgekehrte. Dass sich so viel Neues tut, hängt nicht nur damit zusammen, dass die FPÖ bei der Nationalratswahl so stark zugelegt hat und ÖVP und Grüne deutlich an Mandatsstärke einbüßten.
orf.at
Österreich
Kritik aus den Ländern. VdB-Auftrag an Nehammer: ÖVP nun vor Zerreißprobe
Die Entscheidung des Bundespräsidenten, die FPÖ als Wahlsieger nicht zumindest versuchen zu lassen, eine Regierung zu bilden, sorgt unter ÖVP-Länderchefs für Unmut. Johanna Mikl-Leitner und Thomas Stelzer springen ihrem steirischen Amts- und Parteikollegen Christopher Drexler zur Seite. Der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler hat in einem Monat eine Landtagswahl zu schlagen, viel zu verlieren – und für Van der Bellens Entscheidung nur wenig übrig. Er halte es für „völlig falsch“, dass der Bundespräsident nicht den Vertreter der stimmenstärksten Partei mit einem Regierungsbildungsauftrag ausgestattet habe.
krone.at
Österreich
Präsidium formt sich. Parteien bringen sich im Nationalrat in Stellung
Der Reigen der Fraktionssitzungen vor der Konstituierung des Nationalrats ist Mittwochmittag mit jener der ÖVP eröffnet worden. In der Aussprache des Klubs soll Kanzler Karl Nehammer nun auch zum Fraktionschef gewählt werden. Das Tagesgeschäft übernimmt August Wöginger in der Funktion des geschäftsführenden Klubobmanns. Als Kandidat für den Zweiten Nationalratspräsidenten wird Peter Haubner nominiert.
krone.at
Nur 86 Prozent: Widerstand im SPÖ-Klub gegen Babler als Klubobmann
Mehr als eine Handvoll Abgeordneter stimmte nämlich gegen den SPÖ-Chef als neuen Klubobmann im Parlament. Noch ärgerlicher für Babler: Sein Stellvertreter, der vorherige Klubobmann Philip Kucher, erhielt mehr Zustimmung. Er landete bei 94 Prozent. Doris Bures als Kandidatin für den Posten der dritten Nationalratspräsidentin wurde sogar einstimmig nominiert.
oe24.at
USA
Es wird knapp
Genau zwei Wochen vor US-Wahl: Harris und Trump faktisch gleichauf. Die Entscheidung über die Siegerin / den Sieger fällt über die Wahlleute. Die Studie der Agentur Reuters weist auch auf eine trübe Grundstimmung in der Bevölkerung hin.
DiePresse.com
Wien
ÖVP verlässt ihr Schlössl, SPÖ-Abschied aus der Löwelstraße verzögert sich
Am Wochenende wurde Umzug der Politischen Akademie bekannt – was steckt dahinter? Warum die Roten nun auch länger in der Innenstadt bleiben.
Kurier.at
Wien
Gerichts-Showdown: Pfeift Schilling auf Bohrn-Mena-Prozess?
Der gerichtliche Showdown zwischen der Grünen EU-Abgeordneten Lena Schilling und dem Ehepaar Veronika und Sebastian Bohrn Mena geht heute in die zweite Runde. Am Bezirksgericht Innere Stadt in Wien startet die Beweisaufnahme mit der Anhörung beider Parteien. Ob Schilling persönlich dort sein wird, war bisher noch offen. Gegenüber oe24.TV erklärte Veronika Bohrn Mena jedenfalls, dass sie „nicht davon ausgeht“. Auf oe24-Anfrage – sowohl bei Schillings Anwältin Maria Windhager als auch bei einer Sprecherin der EU-Abgeordneten – wollte man sich dazu nicht äußern.
oe24.at
Lena-Schilling-Affäre – „Jetzt kommt alles ans Licht“
Beim Gerichtstermin am Donnerstag will das Ehepaar Bohrn Mena 20 Personen nennen, gegen welche die Grüne Schilling Vorwürfe erfunden haben soll.
Heute.at
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Unter’m Strich
Ankara
Mehrere Tote in Türkei durch Terroranschlag: Jetzt erste Bilder der Attentäter
Bei einem Terroranschlag in der türkischen Hauptstadt Ankara sind nach Angaben des Innenministeriums am Mittwoch drei Menschen getötet und 14 verletzt worden. Unterdessen sind erste Bilder der Angreifer veröffentlicht worden.
krone.at
Graz/Steiermark
Terrorverdacht: 14-Jährige verurteilt
Über die wegen des „Verbrechens der terroristischen Organisation und krimineller Vereinigung“ angeklagte junge 14-jährige Grazerin ist bereits am ersten Verhandlungstag ein Urteil gefällt worden: Vom Schöffengericht am Grazer Straflandesgericht wurden dafür zwei Jahre unbedingte Haft über die Schülerin verhängt, das Urteil ist nicht rechtskräftig.
steiermark.orf.at
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 24. OKTOBER 2024)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 24. OKTOBER 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Dresden/Semperoper: Premiere INTERMEZZO von Richard Strauss am 1.11.2024
Unterwegs zur Uraufführung der Oper Intermezzo am 4. November 1924 in Dresden: Baronin Thüngen, Richard Strauss, Pauline Strauss, Franz Strauss und unbekannte Dame
ZUM VIDEO mit Regisseur Axel Ranisch
Hundert Jahre nach der Uraufführung kehrt die Richard Strauss-Oper „Intermezzo“ nach Dresden zurück – Richard Strauss-Kosmos Semperoper: Den 100. Jahrestages der Uraufführung begeht die Semperoper mit der Premiere von „Intermezzo“ in der Neuinszenierung von Axel Ranisch, einer Ausstellung zur Uraufführung der Oper, der Wiederaufnahme Salome und weiteren damit verbundenen Veranstaltungen. – Richard Strauss’ Urenkelinnen Christine Meyrahn und Marie Theres Strauss sowie weitere Familienmitglieder der Familie Strauss werden am Premierenabend in der Semperoper anwesend sein.
Die im November 1924 im Dresdner Schauspielhaus uraufgeführte Richard Strauss-Oper Intermezzo gilt als eines der faszinierendsten Werke der Opernliteratur des frühen 20. Jahrhunderts. Im Gegensatz zu den großen, mythischen Dramen aus Strauss’ vorherigem Schaffen steht in diesem autobiographisch geprägten musikalischen Konversationsstück ein in seinem historischen Kontext modernes Ehedrama im Zentrum der Handlung. Mit der Mischung aus Humor, emotionaler Intimität und musikalischer Raffinesse nimmt Intermezzo in Strauss’ Œuvre eine außerordentliche Stellung ein.
Für die Semperoper Dresden blickt der Berliner Filmemacher, Regisseur, Podcaster und Opernenthusiast Axel Ranisch mit gewohnt liebenswürdigem Humor den Protagonist*innen dieser bürgerlichen Komödie ins Herz. Gemeinsam mit Bühnenbildnerin Saskia Wunsch und Videokünstler Falko Herold versetzt er den historischen Dresdner Uraufführungsabend in die Semperoper, wo dem Publikum das „Ehedrama Storch“ beziehungsweise „Strauss“ aus verschiedenen Perspektiven geboten wird. Maria Bengtsson und Christoph Pohl interpretieren die Partien der vermeintlich betrogenen und betrügenden Ehepartner, in deren Eheleben James Ley als unbegabter Schürzenjäger einen finanziellen Fuß zu fassen wagt.
Musikalisch ist Intermezzo ein Meisterwerk der orchestralen Malerei. Wie in den meisten Strauss-Werken glänzt auch dieses Werk durch raffinierte und komplexe Orchestrierung. Strauss’ detailreiche Partitur spiegelt die psychologischen Nuancen der Charaktere sinnreich wider und kombiniert die lebendigen Dialoge des von ihm selbst verfassten Librettos mit sinfonischen Zwischenspielen. Die Orchesterpassagen, die die Szenen verbinden – die eigentlichen „Intermezzi“ – sind musikalische Glanzlichter, welche die inneren Gefühlswelten der Figuren in Klangbilder übersetzen. Die Sächsische Staatskapelle entfaltet die Strauss’sche Komposition unter der Musikalischen Leitung des österreichischen Dirigenten, Pianisten und Komponisten Patrick Hahn, der am Premierenabend sein Semperoper-Debüt gibt.
Rund um den 100. Jahrestag der Uraufführung von Intermezzo können sich Strauss-Begeisterte in zahlreichen Veranstaltungen in der Semperoper dem Werk des mit Dresden eng verbundenen Komponisten annähern. Am Samstagmorgen, den 26. Oktober 2024 gewährt die Kostprobe Intermezzo einen ersten Eindruck von der zu erwartenden Premiere, bevor beim Gesprächskonzert am Abend Axel Ranisch in der Semper Bar Amüsantes aus seiner persönlichen Opernwelt verrät. Am darauffolgenden Sonntagmorgen erklingt in einer Semper Matinée rund um die Liebe mit dem Titel Und morgen wird die Sonne wieder scheinen neben Werken anderer Komponisten auch das Lied Cäcilie Op. 27, das Richard Strauss seiner Verlobten Pauline de Ahna zur Hochzeit widmete. Im Anschluss an die Matinée eröffnet ebenfalls am Sonntag, den 27. Oktober 2024, die Ausstellung 100 Jahre Intermezzo rund um die Dresdner Uraufführung am 4. November 1924. Der Musikalische Leiter der Intermezzo- Premiere, Dirigent Patrick Hahn, erweist sich dann am 7. und 9. November 2024 in der Semper Bar als Chansonnier und brillanter Interpret von Liedern Georg Kreislers.
Richard Strauss Intermezzo
Premiere am Freitag, 1. November 2024, 19 Uhr in der Semperoper
Weitere Vorstellungen am 4., 8., 21. und 24. November sowie 4. und 9. Dezember 2024
Mit Maria Bengtsson, Christoph Pohl, KS Ute Selbig, James Ley, u.a. sowie der Schauspieler Erik Brünner und die Schauspielerin Katharina Pittelkow als Richard und Pauline Strauss
Die Sächsische Staatskapelle Dresden spielt unter der Musikalischen Leitung von Patrick Hahn.
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Bayerische Staatsoper: Umbesetzungsmeldungen
L’ELISIR D’AMORE
In der Vorstellung L’elisir d’amore am 25. Oktober 2024 übernimmt Eirin Rognerud die Partie der Giannetta anstelle von Seonwoo Lee.
LE GRAND MACABRE
In der Vorstellung von Le Grand Macabre am 26. Oktober 2024 übernimmt Elizabeth Reiter die Partie der Amanda anstelle von Seonwoo Lee.
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TTT verabschiedet sich vom Online-Merker
TTT – Fiktion Musiktheater: leuchtend, glimmend, verglommen?
Dekonstruktionen, Überschreibungen, fabulierter Sozialrealismus, hybride Bastardisierung! Archaik, Metaphysik, Quantenenergie, Fraktale, Variantenräume!
Zusammenfassung durch KI 7jähriger TTT – Kernthemen zum Abschied vom Online Merker!
Dieser Beitrag stammt in alleiniger Verantwortung vom freien Publizisten Tim Theo Tinn, wird durch die Online Merker Redaktion weder bearbeitet noch verantwortet.
Redundanz durch KI – Vorgaben konnte nicht immer vermieden werden.
Tim Theo Tinn (TTT) vertritt eigenständige Musiktheater – Konzepte, die sich z. B. vom mittlerweile (nach rd. 50 Jahren) überlebtem konventionellen „Regietheater“ mit Dekonstruktionen, Überschreibungen und fabuliertem Sozialrealismus abheben. Seine Texte unterscheiden sich vom Herkömmlichen durch ihre Mischung aus philosophischer und wissenschaftlicher Fundierung.
Er plädiert für werkimmanente künstlerische Synthesen, die z. B. neue, surreale Wirklichkeiten schaffen, kognitiv wie emotional ergiebig normalen Verstand und Erleben kohärent ansprechen…
Weiterlesen unter onlinemerker.com
Diese 7jährigen regelmäßigen Publikationen zur Thematik enden nun, da offensichtlich regietheaterorientiertes Wollen maßgeblicher Kräfte solche Überlegungen abblocken. TTT beendet 7 Jahre als „Rufer in der Wüste“, da seine Überlegungen gem. Akzeptanz wohl aus der Zeit gefallen sind.
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Der Online-Merker bedankt sich bei Tim Theo Tinn für die jahrelange Zusammenarbeit!
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Deutsche Oper Berlin: Programm der Festlichen Opernnacht für die Deutsche AIDS-Stiftung
Programm der Festlichen Opernnacht am Samstag, 02. November 2024, 19 – 21 Uhr (Konzert), After Show-Veranstaltung bis 24 Uhr
Freuen Sie sich auf höchsten Operngenuss mit internationalen Stars der Opernwelt wie Joseph Calleja, Teresa Romano, Pene und Amitai Pati, Golda Schultz, Julie Roset, Nils Wanderer, Anastasia Bartoli und Roman Burdenko sowie dem Chor und dem Orchester der Deutschen Oper Berlin unter Leitung von Daniele Squeo.
Nach der Begrüßung durch Anne von Fallois (Vorsitzende Deutsche AIDS-Stiftung) und Intendant Dietmar Schwarz wird Finanzsenator Stefan Evers in Vertretung des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner sprechen, bevor Sie unser Orchester mit der Ouvertüre aus Rossinis GUILLAUME TELL festlich einstimmt. Das Programm bietet Ausschnitte und Bravourarien u.a. aus Cileas L’ARLESIANA, Rossinis SEMIRAMIDE, Gounods ROMÉO ET JULIETTE, Verdis DON CARLO und MACBETH. Nils Wanderer sowie Pene und Amitai Pati erweitern das Opernprogramm um Populäres: Wir freuen uns auf ein abwechslungsreiches, unterhaltsames Konzert.
Durch den Abend führt Startenor Rolando Villazón, dem insbesondere der Benefizcharakter des Abends am Herzen liegt. Nach dem Bühnenprogramm bleibt die Oper für Sie geöffnet: Erleben Sie eine einmalige „Night at the Opera“ bei Musik, kulinarischen Angeboten und künstlerischen Interventionen zusammen mit prominenten Gästen wie Margot Friedländer, Cem Özdemir und Annabelle Mandeng.
Guter Zweck und gute Unterhaltung: Gemeinsam mit der Deutschen AIDS-Stiftung setzen wir mit dem traditionsreichen und nun zeitgemäßer gestalteten Charity-Event ein kraftvolles Zeichen gesellschaftlicher Solidarität. Der Erlös kommt Menschen mit HIV in Deutschland und im südlichen Afrika zugute.
3sat strahlt die Operngala am 30.11.2024 um 21.50 Uhr aus. Die Sendung ist eine Produktion des rbb.
Es sind nur noch wenige Karten im Webshop der Deutschen Oper Berlin und telefonisch unter 030 343 84 343 erhältlich.
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Premiere / Frankfurter Erstaufführung: PARTENOPE (Oper in drei Akten von Georg Friedrich Händel)
Text von Silvio Stampiglia
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung: George Petrou
Julia Burbach © Fran Marshall
Inszenierung: Julia Burbach
Bühnenbild: Herbert Barz-Murauer
Kostüme: Raphaela Rose
Choreografie: Cameron McMillan
Licht: Joachim Klein
Dramaturgie: Zsolt Horpácsy
Partenope: Jessica Niles
Rosmira: Kelsey Lauritano
Arsace: Iurii Iushkevich
Armindo: Cláudia Ribas
Emilio: Magnus Dietrich
Ormonte: Jarrett Porter
Tänzer*innen: Adrián Ros, Tommaso Bertasi, Lara Fournier,
Esmeralda Vollmer, Ariadna Llussá
Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Die Krise der Royal Academy of Music in London war 1728 mit der unerwarteten Kündigung ihrer Stars (u.a. des Kastraten Senesino) in der italienischen Opernkompanie von Georg Friedrich Händel (1685-1759) vorprogrammiert. Gleich drei große Sängerpersönlichkeiten kehrten nach Italien zurück, so dass Händel plötzlich die Zuschauer und Opernaktionäre fehlten. Daher musste die nächste Spielzeit wegen Besetzungslücken komplett gestrichen werden. Dementsprechend stürzten die Opernaktien plötzlich ab, so dass der Komponist und Großunternehmer Händel schnell nach Italien aufbrechen musste, um dort neue Publikumsmagnete aufzuspüren.
Dank seines europaweit einwandfrei funktionierenden Netzwerks und sicheren Gespürs schaffte er es in wenigen Monaten, ein neues, funktionsfähiges Ensemble für London zu stemmen, obwohl ihm die echten Stars der damaligen Opernwelt abhandengekommen waren. Ein „Weiter so“ durfte es aber auch im Repertoire nicht geben.
Neue Stücke, Klänge, Geschichten und Farben mussten her. Das Libretto von Partenope greift auf einen Text des römischen Dichters Silvio Stampiglia zurück, der einer moralisierenden und düsteren Handlung lebendige Geschichten und beißende Komik vorzog. Und so sorgte Händels auf diesem Stoff beruhende Tragikomödie für jede Menge Trubel, was die Opernaktien erwartungsgemäß stiegen ließ. Nur auf den ersten Blick erfüllt die
Handlung alle Anforderungen, die an das Libretto einer Opera seria gestellt werden. Vermutlich waren es die Leichtigkeit und der Sarkasmus der literarischen Vorlage, die Händel besonders reizten: So konnte er die
festgefahrenen und starren Formen der Opera seria einerseits wiederbeleben und auflockern, andererseits mit (selbst-)ironischen Untertönen und absurden Wendungen in eine freche musikalische Komödie umwandeln.
Um die Königin von Neapel dreht sich das Liebeskarussell: Partenope wird von drei Männern umworben. Eigentlich ist der selbstgefällige Arsace ihr Favorit, aber sie ist auch vom schüchternen Armindo angetan. Der dritte, Emilio, reist mit seiner ganzen Armee an und stellt die Königin vor die Wahl: Hochzeit oder Krieg.
Die Raffinesse, mit der die Königin Armindo und Emilio abblitzen lässt, ist einer gewieften Politikerin würdig. Ihren geliebten Arsace kriegt sie allerdings gar nicht in den Griff. Partenope weiß nicht, dass er seine Verlobte Rosmira ihretwegen verlassen hat. Als Fürst Eurimene verkleidet, erscheint die Betrogene am Hof, um ihren Geliebten zurückzugewinnen. Sie demütigt den untreuen Arsace, der sie erkennt und nun gar nicht mehr weiß, welche der beiden Frauen er liebt. Rosmira nötigt ihren Verlobten, ihre wahre Identität geheim zu halten. Ihre Rachsucht verleitet sie dazu, Partenope Arsaces Untreue zu offenbaren. Partenope heiratet nun doch Armindo und bietet Emilio – anstelle ihrer Liebe – ihre Freundschaft an. Eine überraschende Doppelhochzeit stoppt schließlich die Turbulenzen.
Der griechische Dirigent George Petrou ist Künstlerischer Leiter der Internationalen Händel Festspiele Göttingen und des renommierten Armonia Atenea Orchesters in Athen. Mit dieser Neuproduktion gibt er sein Debüt an der Oper Frankfurt. Dies gilt auch für die Regisseurin: Julia Burbach wurde als Kind deutscher Eltern in Tokio geboren. Erste Erfahrungen im Regiefach sammelte sie als Assistentin von Christof Loy. Bald übernahm sie
eigene Inszenierungen, darunter aktuell Donizettis L’elisir d’amore am Nationaltheater Prag. Die Titelpartie übernimmt als Hausdebüt die amerikanische Sopranistin Jessica Niles. Ausgebildet an der Juilliard School in
New York war sie von 2021 bis 2023 Ensemblemitglied an der Bayerischen Staatsoper in München und ist seither freiberuflich tätig. Der russische Countertenor Iurii Iushkevich legte kürzlich als Nireno in Händels Giulio
Cesare in Egitto sein Debüt an der Oper Frankfurt vor. Im Dezember 2024 gibt er gemeinsam mit den ehemaligen Opernstudiomitgliedern Clara Kim und Nombulelo Yende einen Liederabend. Alle weiteren Partien der Frankfurter Erstaufführung sind mit Mitgliedern des Ensembles und des Opernstudios der Oper Frankfurt besetzt.
Premiere: Sonntag, 10. November 2024, um 19 Uhr im Bockenheimer Depot
Weitere Vorstellungen: 12., 14., 16., 20., 22., 25., 27. November 2024
Alle diese Vorstellungen beginnen um 19 Uhr.
Preise: € 25 bis 80 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich
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WIEN / Das MuTh: WIEN- LEMBERG UND ZURÜCK am 22. November 2024
FR 22. NOVEMBER 2024 | 19:30 Uhr
WIEN-LEMBERG UND ZURÜCK
Eine musikalisch-literarische Reise nach Galizien und in die Bukowina
„Lemberg“ war einst mit der Bahn eine Tagesreise von Wien entfernt. Als multinationaler Schmelztiegel war die galizische Hauptstadt ein bedeutendes kulturelles Zentrum, vor allem im 19. Jahrhundert: Franz Xaver Mozart gründete den ersten galizischen Musikverein („Cäcilien-Verein“), der Geiger Ignaz Schuppanzigh eröffnete die ersten Lemberger Abonnementkonzerte, Künstler und Komponisten von Weltruhm füllten die Konzertsäle. Dass die engen kulturellen Verbindungen zwischen dem ehemaligen Kronland Galizien und Wien nach wie vor spürbar sind, führt das multimediale Konzertprojekt „Wien-Lemberg und zurück“ vor.
Werke von FRANZ XAVER MOZART, FRANZ LISZT, FRANZ LEHÁR, FRITZ KREISLER u.v.a., literarisch unterlegt mit Texten von JOSEPH ROTH, ROSE AUSLÄNDER, PAUL CELAN, KARL EMIL FRANZOS u.a.
Cornelius Obonya Sprecher
Andrea Linsbauer Klavier, Konzept, Dramaturgie
Olena Herneha Sopran
Radosław Pujanek Violine
Das MuTh – Konzertsaal, Bühne & Programm
Am Augartenspitz 1, 1020 Wien
KARTEN- & INFO-HOTLINE
Tel.: +43 1 347 80 80
E-Mail:
www.muth.at
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Preisermäßigte Eintrittskarten über „Verbund“: Konzert Benjamin Bernheim am 14. November im Wiener Konzerthaus
Zum Selbstbestellen
Die ermäßigten Karten für das Konzert am Donnerstag, dem 14. November 2024, können gegen Eingabe/Nennung des Promotionscodes online, per Telefon (+43 1 242 002; Kreditkarte) oder direkt im Ticket- & Service-Center gekauft werden.
Promotionscode: JAVNSD5E
Beim Onlinekauf geben Sie den Promotionscode im Schritt »Fertigstellen« (nach Auswahl der Zahlungsart) ein. Ihre Karten können Sie sich gleich als print@home- oder Mobile Ticket zusenden lassen.
Konzerthaus, Donnerstag 14 November 2024, 19:30 Uhr, Großer Saal – ermäßigte Karten je € 15,–
Besetzung:
Benjamin Bernheim, Tenor
Hélio Vida, Klavier
Am Donnerstag, dem 14. November 2024 gastiert Benjamin Bernheim im Wiener Konzerthaus. Der umjubelte Tenor zählt zu den größten Gesangstars unserer Tage. Spätestens seit seinem spektakulären Auftritt bei der Abschlusszeremonie der diesjährigen Olympischen Spiele im Stade de France, in dem er Gabriel Faurés »Hymne à Apollon« sang, ist er einem Millionenpublikum bekannt. Im Großen Saal interpretiert Benjamin Bernheim Gesänge aus Romantik und Spätromantik, darunter Kompositionen von Hector Berlioz, Henri Duparc, Giacomo Puccini und Clara Schumann.
Freundliche Grüße
Anneliese Blauensteiner
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Preisermäßigte Eintrittskarten über „Verbund“: Wien/Volkstheater
Zum Selbstbestellen
Die Karten müssen bis 2 WERKTAGE vor der Vorstellung im Kartenservice abgeholt werden.
Das Kartenservice ist bei der Rollstuhlrampe, Seite Neustiftgasse und hat von Montag bis Samstag von 12:00 bis 19:30 Uhr geöffnet, ausgen. Sonn- und Feiertage, Karfreitag und Heiliger Abend.
Volkstheater – Eine Karte kostet EUR 18,–
Samstag, 2. November 2024 19:30 Uhr DER NAME
https://www.volkstheater.at/produktion/2206118/der-name/2166096
Sonntag, 17. November 2024 19:00 Uhr DIE RECHNUNG
https://www.volkstheater.at/produktion/2131943/die-rechnung/2665631
Freundliche Grüße
Anneliese Blauensteiner
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Preisermäßigte Eintrittskarten über „Karten Dander“: Wien: Abschiedskonzert von Peter Kraus am 9.11. in der Wiener Stadthalle!
Unfassbar PETER KRAUS wird 85 und nimmt Abschied- diesmal soll es ein endgültiger Abschied sein, das hat Peter seiner Frau versprochen.
Das wird groß gefeiert- PETER KRAUS – Rockin’ 85! – Das große Geburtstagskonzert 2024! am Sa, 9.11 in der Wiener Stadthalle!
Roulette Tickets um nur € 40.-!
Ein Roulette-Ticket ist an keine Sitzplatzkategorie gebunden. Es gilt für alle noch frei verfügbaren Plätze der aktuellen Vorstellung. Wo Sie sitzen wird am Abend der Veranstaltung entschieden… aber immer nebeneinander.
Sichern Sie sich noch rasch die letzten Tickets!!
Seine Form von der Bühne Abschied zu nehmen, ist ein weiteres großes Abschiedskonzert in der Wiener Stadthalle, nachdem bei seiner letzten Abschiedstournee nicht alle Kartenwünsche erfüllt werden konnten.
Doch diesmal soll es ein endgültiger Abschied sein, das hat Peter seiner Frau versprochen.
Ein Abschied, bei dem er all seine großen Hits und unvergessliche Schlager der 50er, 60er und 70er Jahre mit seiner hervorragenden Live Band präsentiert!
Geboren wurde Peter Siegfried Krausenecker am 18. März 1939 in München. Sein Vater Fred Kraus war Regisseur und Kabarettist. Auch Peter Kraus startete zunächst eine Karriere als Schauspieler und wurde bei seinem ersten öffentlichen Konzertauftritt in München entdeckt. 1957 landete er mit der deutschsprachigen Version von Little Richards „Tutti Frutti“ seinen ersten Hit. Ein Jahr später folgte die bis heute legendäre Single „Sugar Baby“.
EVENTINFO:
Samstag, 9.11.24- Beginn 18 Uhr- Abholung ab 16 Uhr
WIENER STADTHALLE / HALLE D
TICKETINFO:
ROULETTE TICKETS um nur € 40; je Ticket
Bestellte Karten sind von Stornierung und Umbuchung ausgeschlossen!
Tickets werden am Tag der Veranstaltung an der Roulettekassa im Kassafoyer (zwischen Halle F und Halle D) nicht an den Kassen der Wiener Stadthalle, rechts langes Holzpult, unter Ihrem Namen hinterlegt sein.
Reservierungen sind Montag bis Sonntag (rund um die Uhr – ) unter möglich !
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Buch: Jan Turovski DIE BLAUE PROVINZ
SBN 9783757831080
Genre: Belletristik/Lyrik
Verlag
BoD – Books on Demand
Unter dem Vulkan dichterischen Schaffens liegt die Magmakammer des fertigen Unfertigen und des gewissen Ungewissen. Wir lesen die beinahe vollkommenen, die wenig bearbeiteten und die rohen Lavasteine, denen wir verfallen können oder die wir von uns schieben. Was schließlich in vollendeter, bearbeiteter oder roher Form vor uns liegt, können wir als Leser nicht mehr unterscheiden. Der Prozess selbst geht nur den Dichter etwas an. Was hier vorliegt, bewusst ohne Jahreszahlen, kann uns erfassen, ergreifen, erschüttern oder schlicht erfreuen. Jan Turovski zeigt eine große Bandbreite der Gefühle, der Verdichtungen, der Lavastränge nach oben ins Licht.