Wiener Konzerthaus, Beethoven ©️ Rubén García Fernández
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 27. FEBRUAR 2025
Wien/Konzerthaus
Jordi Savall führt auf eine Entdeckungsreise in Sachen Beethoven
Mit einer gewissen patriotischen Arroganz ist immer wieder die Mär zu vernehmen, dass die Wiener Philharmoniker in Sachen Beethoven unerreicht und unerreichbar sind. Doch das scheint schon seit Jahrzehnten nicht mehr der Fall zu sein. Und diverse Originalklangensembles setzen in Sachen des deutsch/österreichischen Komponisten kräftige musikalische Zeichen.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de
Wien
Droht ein Flop? Opernball (fast) ohne Stars und Regierung
Alles Walzer in der Staatsoper – heute steigt das Ball-Event des Jahres, der 67. Wiener Opernball. Das musikalische Motto ist anlässlich des Jubiläumsjahres von Johann Strauss klar. Ob es auch am Promi-Parkett viel zu sehen gibt, bleibt spannend – denn heuer tanzen weit weniger Stars und Sternchen an. Auch die Regierungslogen bleiben (fast) leer. Auch die Politiker sind heuer dünner gesät, da die Regierung sich gerade erst formiert. Fix am Ball Präsident Alexander Van der Bellen und Interims-Kanzler Alexander Schallenberg – Finanzminister Gunter Mayr und auch Wirtschaftsminister Martin Kocher sagten gestern noch ab. Sein Debüt gibt Grünen-Chef Werner Kogler (nach dem Rückritt von Kultur-Staatssekretärin Andrea Mayer). Dafür sind zwei Ex-Kanzler am Ball: Sebastian Kurz in einer Loge im zweiten Rang, Werner Faymann – dessen Tochter Flora debütiert – hat heuer auch eine Loge. NÖ-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner fiebert mit ihrer Debütanten-Tochter Larissa mit. Fix am Ball: Wien-Chef Michael Ludwig.
oe24.at
Bei der Opernball-Generalprobe tauchte ein Überraschungsgast auf
Bevor heute, Donnerstag, sich die Türen der Wiener Staatsoper zum 67. Opernball öffnen, wurde am Mittwochabend noch einmal die gesamte Eröffnung geprobt. Unter den Gästen befand sich diesmal auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen, der auch einmal einen Blick hinter die Kulissen wagen wollte.
Kurier.at
Opernball-Moderatoren: „Eine großartige Aufregung um nichts!“
Christoph Wagner-Trenkwitz und Karl Hohenlohe über Lugner, Holender, Demo-Sprüche, und warum sie beim Staatsball (fast) keinen Reformbedarf sehen
Kurier.at
Wien
Kammeroper: Enttäuschende „Briefe von Ruth“ (Bezahlartikel)
Das Musical über ein Mädchen mit Anne-Frank-Schicksal erschüttert am Fleischmarkt leider auf falsche Weise.
DiePresse.com
Musical „Briefe von Ruth“: Mädchenträume in mörderischen Zeiten (Bezahlartikel)
Kurier.at
Wien/Konzerthaus
Lorenzo Viotti und Gautier Capuçon: Der Klang einer Bromance Der Jungdirigent und sein Freund am Cello hatten im Wiener Konzerthaus eine sichtlich gute Zeit – das Publikum konnte sich ebenfalls nicht beschweren DerStandard.at
Konzerthaus: Die Mailänder und Viotti lieben Romeo und Julia (Bezahlartikel)
Die Filarmonica della Scala gastierte unter Lorenzo Viotti mit dem virtuosen Cellisten Gautier Capuçon: Berio, Dvořák und Prokofjew zündeten.
DiePresse.com
Sommereggers Klassikwelt 274: Lotte Lehmann – „Sie hat gesungen, dass es Sterne rührte“
Dieses Zitat stammt vom großen Komponisten Richard Strauss, und ziert den Grabstein Lotte Lehmanns auf dem Wiener Zentralfriedhof. Wer die Stimme Lehmanns von den erfreulich vielen existierenden Tonaufnahmen kennt, kann sich dem Reiz ihres leuchtenden Timbres nicht entziehen. Der spätere Weltruhm wurde der am 27. Februar 1888 im brandenburgischen Perleberg geborenen Tochter eines Beamten nicht an der Wiege gesungen. Ein angestrebtes Gesangsstudium wurde erst durch die Förderung eines Gönners möglich. Sie studierte zuerst an der Königlichen Hochschule für Musik in Berlin, wechselte aber später in die privaten Institute von Etelka Gerster und Mathilde Mallinger, der ersten Sängerin von Wagners Eva in den „Meistersingern von Nürnberg“.
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Wien/Staatsoper
ARBÖ: „1. Opernball nach Richard Lugner“ sorgt dennoch für Sperre des Rings
Heute, Donnerstag, 27.02.2025, findet der Opernball zum 67. Mal einem der berühmtesten Opern der Welt – der Wiener Staatsoper, statt. Neben einem neuen Gastrokonzept mit „Steirereck und Friends“ bietet der Opernball eine weitere Neuigkeit: das Fehlen des Baumeisters Richard Lugner samt schillerndem Stargast. Was nicht neu sein wird, sind laut ARBÖ die Sperre der Ringstraße und die Einschränkungen bei den Wiener Linien. Die Ringstraße wird am Donnerstag zwischen der Johannesgasse und Operngasse zwischen 19 Uhr und 23 Uhr für den Verkehr gesperrt. Ausgenommen sind nur Berechtigte. Im gleichen Zeitraum wird auch die Kärntner Straße zwischen Karlsplatz und Opernring gesperrt. Auch die Öffis sind laut ARBÖ von Einschränkungen betroffen. Die Straßenbahnlinien 1, 2, und D werden ab ca. 18:40 Uhr bis Betriebsschluss umgeleitet Die Straßenbahnlinien 71 und die Autobuslinie 59A werden kurzgeführt. Die Straßenbahnlinie 2A stellt am 27.02. ab 18:50 Uhr den Betrieb komplett ein. Auch bei einigen Nachtbuslinien kommt es zu Einschränkungen.
ots.at
Buchbesprechung
Frauenklang 12: „Musik war für mich Religion, Mathematik, Leidenschaft, Tragödie und Komödie zugleich“
Viele spektakulär erfolgreiche Menschen waren als Kinder widerspenstig und rebellisch. So schildert sich in ihren Erinnerungen die britische Komponistin Ethel Smyth (1858-1944), deren Werke seit 2008 wieder aufgeführt werden. Besser spät als nie.
Von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de
Wien/Musikverein
Musikverein: Nicht für alles reicht glänzender Effekt (Bezahlartikel)
Zweiter Abend mit Klaus Mäkelä und dem Orchestre de Paris im Goldenen Saal: Luft nach oben in der Klangkultur.
DiePresse.com
Baden
„Tosca“ in Baden: So einfach kann große Oper sein (Bezahlartikel)
Weder Stars noch großer Bühnenaufwand, aber auch keine Regiekapriolen: Jubel für Puccinis Klassiker
DiePresse.com
Salzburg
Osterfestspiele Salzburg: Bachler soll weiterhin Intendant bleiben
Kurier.at
Osterfestspiele Salzburg: Entscheidung über Intendanz gefallen (Bezahlartikel)
SalzburgerNachrichten.at
München
Belmont-Preis für Mirela Ivičević: Zeitgenössische Komponistin geehrt
BR-Klassik.de
Regensburg
Regensburg: Reiner-Kunze-Oper: Den Westlinken ein Ärgernis
Torsten Raschs Oper „Die wunderbaren Jahre“ feiert in Regensburg Premiere. Reiner Kunzes DDR-kritischer Text trifft vor dem Haus auf Demonstranten in den Blauhemden der FDJ.
FrankfurterAllgemeine.net
Wuppertal
Der mit dem Teufel spielt… – Charles Gounods „Faust“ in Wuppertal (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de
Frankfurt
HR-Sinfonieorchester mit Samuel Hasselhorn – Wo die schönen Trompeten blasen
FrankfurterRundschau.de
Mailand
Ein mühsames Märchen – „Die Walküre“ am Teatro alla Scala in Mailand
opernmagazin.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
A place to call our own: Marin Alsop in Berlin
bachtrack.com/de
Hamburg
Staatsoper Hamburg 2025 Review: Ariadne auf Naxos
operawire.com
Prag
Cherubini’s Medea falls flat in Prague
bachtrack.com/de
Genf
Preview – Anarchy and utopia: Calixto Bieito on directing Mussorgsky’s Khovanshchina
bachtrack.com/de
Riga
Latvian National Opera 2025 Review: Salome
operawire.com
Madrid
An intriguing double bill of operas by Falla and Torres in Madrid
seenandheard-international.com
London
Q & A: Daniel Oren on Conducting ‘Aida’ & What Makes a Great Conductor
operawire.com
New York
NYCO Orchestra seems between two worlds in uneven Carnegie outing
newyorkclassicalreview.com
The Russians are running!
Shostakovich, Prokofiev / Seong-Jin Cho (Pianist) New York Philharmonic Orchestra, Santtu-Matias Rouvali (Conductor)
concertonet.com
Cleveland
Wang and Ólafsson contrast and complement in Cleveland
seenandheard-intenational.com
Detroit
Detroit Opera’s joyful ‚Rinaldo‘ a whimsical, wonderful delight: Review
eu.freep.com
Palo Alto
West Bay Opera’s La sonnambula Showcases the Company’s Many Virtues
sfcv.org
Seattle
Mozart meets Vaudeville in Seattle’s silent movie Magic Flute
bachtrack.com/de
Recordings
Theo Hoffman, Vasilisa Berzhanskaya, Aryeh Nussbaum Cohen & Fatma Said Lead New CD/DVD Releases
operawire.com
Ballett/Tanz
Interview
Silvia Azzoni: „Ich glaube, man muss immer neugierig bleiben“ – Teil I
Klassik-begeistert im Gespräch mit Silvia Azzoni und Alexandre Riabko, den Weltstars auf der Ballettbühne, Teil I – Die kleine Meerjungfrau ist wie ich, klein und zart, aber im Inneren, wie ich auch, mit ganz viel Kraft. Es war eine große Aufgabe, den Bogen von einem kleinen Meerwesen zu einer menschlichen Gestalt zu zeigen, und physisch zudem sehr herausfordernd. Auch mental musste man wirklich alles geben. Und am Ende war ich jedes Mal wirklich fertig
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik.begeistert.de
Alexandre Riabko: „John wollte mit filmischen Mitteln den Ballettrahmen sprengen“ – Teil II
Man darf auf der Bühne nicht mehr mit den technischen Schwierigkeiten beschäftigt sein, sonst kann man nicht richtig loslassen. Nur mit vielen Proben erreichen wir unser harmonisches, geschmeidiges Zusammenspiel und bringen die Pas de deux zum Blühen. klassik-begeistert im Gespräch mit Silvia Azzoni und Alexandre Riabko, den Weltstars auf der Ballettbühne, Teil II Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
A Ballerina Steps Into the Spotlight With Swan Queen Confidence (Subscription required)
Miriam Miller, newly promoted to principal at New York City Ballet, is set to make her debut in “Swan Lake.”
TheNewYorkTimes.com
Feuilleton
Fasching und Karneval in der Klassik: Maskenfeste und tanzende Schildkröten
BR-Klassik.de
Aus dem Leben eines Klassikkritikers: Als ich zum Opa wurde (Bezahlartikel)
Lange dachte ich: Kritiker für klassische Musik bleiben bis zur Rente stets unterhalb des Altersdurchschnitts des Publikums. Zum Glück habe ich mich getäuscht.
Tagesspiegel.de
Nachruf
Theaterwissenschafter und -gründer Ulf Birbaumer 85-jährig gestorben
Der 1939 geborene Wissenschafter war ebenso Mitbegründer des GemeindeHOFtheaters
DerStandard.at
Medien
Österreich
Thurnher nach vier Jahrzehnten nicht mehr „Falter“-Chefredakteur
Armin Thurnher gibt mit 1. März die Falter-Chefredakteursposition auf. „Vierzig Jahre sind genug“, hielt er in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung fest und meinte, dass Florian Klenk diesen Posten künftig „allein mit Verve und Umsicht“ ausfüllen werde. Als Herausgeber und Kommentator bleibt Thurnher, der vergangene Woche seinen 76. Geburtstag feierte, erhalten. Zugleich werden Eva Konzett und Martin Staudinger zu stellvertretenden Chefredakteuren ernannt. Konzett kümmert sich um den gedruckten Falter, Staudinger um die Inhalte auf der Webseite.
Kurier.at
ORF
Statt Villacher Fasching: ORF zeigt am Faschingsdienstag Stipsits’ „Griechenland“
Nach Absage der Veranstaltung nach dem Terroranschlag von Villach kommt nun die Erfolgskomödie am Faschingsdienstag in den Hauptabend.
Kurier.at
Politik
Österreich
Schwarz-Rot-Pink: Sieben Staatssekretäre. 17.000 Euro pro Kopf
Die Dreier-Koalition plant ernsthaft sieben Staatssekretäre. Je drei für ÖVP und SPÖ und einen für die Neos. 17.000 Euro pro Monat, aber nix zu sagen. Zudem: ÖVP-Chef Christian Stocker, SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler und Neos-Chefin Beate Meinl-Reisinger blähen die Regierung nicht etwa für innovative Zukunftsministerien – etwa Digitales/künstliche Intelligenz oder Gesundheit – auf, sondern für Staatssekretäre, die in der Praxis wenig bis nichts zu sagen haben, aber halt trotzdem 17.000 Euro im Monat kassieren.
oe24.at
Zwist um Peter Hanke: Zwei SPÖs suchen einen Minister
Die SPÖ könnte nach acht Jahren wieder in eine Regierung einziehen. Und stolpert dabei über ihre Personalquerelen. Exemplarisch dafür: die Besetzung des Finanzministeriums. An sich wäre Peter Hanke ein Gewinn für die SPÖ in der Bundesregierung. Wie für die Bundesregierung an sich auch. Man kann den Mann vermutlich ruhigen Gewissens zum Ecofin nach Brüssel ebenso schicken wie zu Finanzausgleichsverhandlungen mit den Ländern. Er ist ein pragmatischer Sozialdemokrat, der sich auch mit den türkisen und pinken Koalitionspartnern ins Einvernehmen setzen wird können. So weit, so gut. Doch wie die SPÖ das nun wieder angelegt hat, reiht sich ein in die lange Liste der Querelen der vergangenen Jahre.
DiePresse.com
SPÖ-Machtkampf
Babler Angebot an Ludwig: Hanke Infrastrukturminister
Wiens Bürgermeister will Hanke als Finanzminister. SPÖ-Chef Babler kontert mit Infrastrukturministerium statt Finanzen. Dort will er Vertrauten hinsetzen. Und Hanke selbst will gar nicht Minister werden
oe24.at
Die Lage: Inside Austria A Fassl fürs Gassl
Von Walter Mayr, Korrespondent für Österreich und Südosteuropa, DER SPIEGEL
Heute beschäftigen wir uns mit der Frage, inwieweit die Vermeidung einer Regierungsbeteiligung von Herbert Kickls Freiheitlicher Partei (FPÖ) eine wirklich gute Nachricht für Österreich ist.
DerSpiegel.de
Österreich
Matthias Strolz wollte Bildungsminister werden – Neos entschieden sich gegen ihn
Die Neos verwehren ihrem Parteigründer die angestrebte Funktion als Unterrichtsminister. Das ist nicht ganz unverständlich, stürzt die Partei aber in ein Dilemma. Leider nein: In einem Posting auf der Plattform X erklärte Neos-Gründer Matthias Strolz Mittwochvormittag seine Ambitionen, das Bildungsministerium zu übernehmen, für beendet. „Ich habe meine Bereitschaft und mein Interesse bekundet“, schrieb er. Der Parteivorstand habe aber anders entschieden
SalzburgerNachrichten.at
Wien
Rochade in Wien: Frau soll Wiederkehr als Bildungsstadtrat nachfolgen
Christoph Wiederkehr soll Bildungsminister werden. Ihm dürfte im Rathaus eine Frau aus den Reihen der Neos nachfolgen, ließ Wiederkehr durchblicken. Ex-Neos-Obmann Matthias Strolz ist aus dem Rennen, der Weg ist nun frei für Wiens Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr als neuer Bildungsminister. Wiederkehr ist als Bildungsstadtrat bestens vernetzt, wäre für den Job bestens geeignet. Bei einem Gespräch im Rathaus sieht man Wiederkehr die Freude über den Karrieresprung schon an, er hält den Ball aber noch flach. „Die Gremien haben noch nicht über die Ministerliste entschieden“, gibt er sich cool.
Heute.at
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Unter’m Strich
Sorge um Papst: Vatikan veröffentlicht CT-Ergebnis
Weltweites Bangen um Papst Franziskus: Das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche wird mittlerweile seit zwölf Tagen im römischen Gemelli-Krankenhaus behandelt. Er leidet unter komplexen Infektionen an Atemwegen und Lunge. Am Dienstagabend hatte sich der 88-Jährige einer Computertomographie-Untersuchung zur radiologischen Überwachung seiner beidseitigen Lungenentzündung unterzogen. Der Vatikan legte am Mittwochabend die Ergebnisse vor.
krone.at
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 27. FEBRUAR 2025)
INFOS DES TAGES: (DONNERSTAG, 27. FEBRUAR 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Heute Wiener Opernball
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Salzburg/ Osterfestspiele: Aufsichtsrat empfiehlt Wiederbestellung von Nikolaus Bachler als Intendant der Osterfestspiele Salzburg
Nikolaus Bachler © Erika Mayer
In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Osterfestspiele Salzburg fanden die Auswahlgespräche für die Geschäftsführende Intendanz ab 1. Juli 2025 statt. Nach intensiver Beratschlagung empfahlen die Mitglieder des Aufsichtsrats den Gesellschaftern heute einstimmig die Wiederbestellung des bisherigen Intendanten Nikolaus Bachler.
Bachler, der seit 2020 als Geschäftsführender Intendant und seit 2022 als Künstlerischer Gesamtleiter der Osterfestspiele Salzburg tätig ist, überzeugte die Hearing-Kommission dabei neben seinem hervorragenden internationalen Netzwerk in der Künstler- und Musikwelt und seiner langjährigen Erfahrung besonders durch seine bisher erfolgreiche Leitung und Programmplanung der Osterfestspiele, durch die er die Neuausrichtung des Festivals erfolgreich umsetzen konnte:
„Nikolaus Bachler ist es gelungen, seit 2023 jährlich ein anderes internationales Spitzenorchester als Gast zu begrüßen und so die ganz individuellen Klangkulturen erlebbar zu machen. Zudem war er maßgeblich daran beteiligt, mit den Berliner Philharmonikern das Gründungsorchester der Osterfestspiele wieder nach Salzburg zurückzuholen und sie bereits ab kommendem Jahr im Programm zu verankern“, unterstreicht der Aufsichtsratsvorsitzende, Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.
Sofern die Gesellschafter der ausgesprochenen Empfehlung des Aufsichtsrats folgen, werden in weiterer Folge – vorbehaltlich aller Beschlüsse in den zuständigen Gremien – Vertragsverhandlungen mit Nikolaus Bachler mit dem Ziel seiner Wiederbestellung aufgenommen.
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Patrick Armand Designierter neuer Direktor der Ballettakademie der Wiener Staatsoper
Patrick Armand © Staatsballett
Wir möchten Sie darüber informieren, dass unsere designierte Ballett-Direktorin, Alessandra Ferri, Patrick Armand zum neuen Leiter der Ballettakademie der Wiener Staatsoper ab 1. September 2025 bestellt hat.
Patrick Armand verfügt über umfangreiche internationale Erfahrung, sowohl als Tänzer wie auch als Lehrer. Er unterrichtete unter anderem an der Royal Ballet Company und -Schule, der National Ballet of Canada Company und -Schule und der Teatro alla Scala Company – und wird regelmäßig von der Japan Ballet Association als Lehrer und Coach nach Japan eingeladen. 2010 begann seine Arbeit an der San Francisco Ballet School, die er seit 2012 als Direktor höchst erfolgreich führte.
Alessandra Ferri: »Nachdem Patrick Armand über so lange Zeit die Ballettschule von San Francisco geleitet und sie auf ein außergewöhnliches Niveau gebracht hat, bin ich zuversichtlich, dass er die gleiche Exzellenz in unsere Institution einbringen wird. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Patrick, der in der Ballettgemeinde für seine inspirierende Leidenschaft, sein unerschütterliches Engagement für die Kunstform und seinen unermüdlichen Einsatz für die Förderung der nächsten Künstlergeneration bekannt ist.“
Staatsoperndirektor Bogdan Roščić: »Ich freue mich sehr, dass Patrick Armand die Einladung von Alessandra Ferri angenommen hat, unsere Ballettakademie ab September 2025 zu leiten. Mit seiner umfangreichen Erfahrung, seinem profunden Wissen und seinem hervorragenden Ruf als Pädagoge ist er in der internationalen Tanzwelt hoch angesehen und bestens geeignet, die jungen Tänzerinnen und Tänzer in ihrer künstlerischen Ausbildung zu begleiten.«
Patrick Armand: »Ich fühle mich geehrt, dass ich die Möglichkeit habe, der nächste Direktor der Ballettakademie zu werden. Ich freue mich darauf, mit Alessandra, den Studierenden und dem gesamten Personal der Akademie zusammenzuarbeiten und meine Leidenschaft für diese wunderschöne Kunstform zu teilen.«
Für weitere Informationen zur Ballettakademie der Wiener Staatsoper sowie der Jugendkompanie besuchen Sie uns auf unserer Homepage.
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LISZT-ZENTRUM RAIDING
Die Entstehung der Goldberg-Variationen
Die Goldberg-Variationen – ein Werk voller Geheimnisse, Legenden und unvergänglicher Schönheit. Es zählt zu den größten Meisterwerken, die je für Klavier geschrieben wurden.
Doch wussten Sie, dass dieses brillante Variationswerk angeblich für einen schlaflosen Grafen geschrieben wurde?
Der Legende nach soll Johann Sebastian Bach die Goldberg-Variationen für seinen Schüler Johann Gottlieb Goldberg komponiert haben, damit dieser die langen Nächte seines Grafen musikalisch versüßen konnte. Ob diese Geschichte tatsächlich wahr ist, werden wir wohl nie erfahren – doch eines steht fest: Dieses monumentale Werk fordert jede Pianistin und jeden Pianisten auf höchstem Niveau und hinterlässt beim Publikum unweigerlich Gänsehaut.
Wir freuen uns, Ihnen Sofya Gulyak, eine der herausragendsten Pianistinnen unserer Zeit, präsentieren zu dürfen. Die in Kasan geborene und am Royal College of Music in London unterrichtende Musikerin bringt ihre einzigartige Interpretation der “Aria mit 30 Variationen” auf die Bühne der Barock Tage im Liszt Zentrum Raiding.
So., 23. März 2025 um 11:00 Uhr
GOLDBERG-VARIATIONEN
Sofya Gulyak
KARTEN
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Wien: Johann Straus-Gesellschaft:
Alle Besucherinnen und Besucher unseres Konzerts erhalten vom Grandhotel einen Gutschein, der für eine etwaige Konsumation in all seinen gastronomischen Hotelbereichen eine Ermäßigung von 10 % auf die jeweilige Gesamtkonsumation bewirkt. Für das Restaurant 1870 im siebenten Stockwerk des Grand Hotels werden Tischreservierungen dringendst empfohlen unter der Telefonnummer 01/515 80 91 00 oder per Mail unter .
Karten zu € 25,00 – Kartenbestellungen und Reservierungen unter oder 0664 133 76 76
Die Johann Strauss Gesellschaft Wien würde sich freuen, Sie (Euch) beim Konzert persönlich begrüßen zu können.
Impressum: Johann Strauss-Gesellschaft Wien, Hetzgasse 19/9, 1030 Wien
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OPERA CARLO FELICE GENOVA: FALSTAFF
Gentile amica, gentile amico
Il settimo appuntamento con la stagione artistica dell’Opera Carlo Felice è Falstaff di Giuseppe Verdi. L’opera è in scena da venerdì 7 a giovedì 13 marzo 2025.
Maestro concertatore e direttore Jordi Bernàcer, regia di Damiano Michieletto ripresa da Andrea Bernard, scene di Paolo Fantin, costumi di Carla Teti, luci di Alessandro Carletti, video rocafilm Filmproduktion. Allestimento della Fondazione Teatro Carlo Felice di Genova, Orchestra, Coro e Tecnici dell’Opera Carlo Felice. Maestro del Coro Claudio Marino Moretti. Balletto
Fondazione Formazione Danza e Spettacolo “For Dance” ETS.
Nel cast figurano Ambrogio Maestri (Sir John Falstaff), Ernesto Petti (Ford), Galeano Salas (Fenton), Blagoj Nacoski (Dottor Caius), Cristiano Olivieri (Bardolfo), Luciano Leoni (Pistola), Erika Grimaldi (Alice Ford), Caterina Sala (Nannetta), Sara Mingardo (Mrs. Quickly), Paola Gardina (Mrs. Meg Page).
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PRIMA
Venerdì 7 marzo 2025
ore 20.00
Teatro Carlo Felice
ACQUISTA
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24 Hybrid SACD/CD: Die Berliner Philharmoniker und Herbert von Karajan: 1953–1969 live in Berlin; Berliner Philharmoniker Recordings
Editorische Großtat: Karajan am künstlerischen Zenit!
23 Konzerte live und das in einem Zeitraum von 1953 bis 1969, das bietet die vorliegende Box. Die Sensation daran? Fast alle Mitschnitte, die ursprünglich lediglich für eine Ausstrahlung Im Radio vorgesehen waren, sind nun – digital nach allen Finessen der aktuellen technischen Möglichkeiten erstklassig aufbereitet – zum allerersten Mal seit der Sendung einem breiten Publikum zugänglich.
Nach der Veröffentlichung der Radiomitschnitte Wilhelm Furtwänglers 1939–1945 ist dies die zweite historische Edition von Berliner Philharmoniker Recordings und definitiv ein Meilenstein in der Dokumentation der Mediengeschichte des Orchesters. Dieses Statement der Berliner Philharmoniker Recordings würde ich unabhängig vom künstlerischen Profil der beiden so unterschiedlichen Musikercharaktere ergänzen: Während bei Wilhelm Furtwängler live oder „im Studio“ keine wesentlich anderen Elemente zum Vorschein kommen, so gestaltet sich das bei Karajan nach zweimaligem Anhören der gesamten Aufnahmen doch anders.
Der „junge“ bis mittlere Karajan bevorzugte einen schlanken, sehnigen und transparenten Klang, also das, was gerade heute als modern und „state of the art“ gilt. Außerdem war er ein Meister der architekturalen Spannungskurven ohnegleichen. Seine frühen Studioaufnahmen mit der Staatskapelle Berlin, dem Concertgebouw Orchestra Amsterdam, den Berliner Philharmonikern aus den vierziger Jahren – die Deutsche Grammophon hat diese Aufnahmen einst in der Box Herbert von Karajan – „his first recordings“ zusammengefasst – tragen vielleicht (noch) den Geist des durch die Wand-Wollens, des Drängens und Sturmes, sind aber allesamt von einer packend energetisch muskulösen Unmittelbarkeit. Ähnlich wie dies die nun am 28.2.2025 veröffentlichten Aufnahmen mit den Berliner Philharmonikern sind.
Später hat sich das Ziel des Maestros im Studio eher einer Suche nach einem klanglichen Ideal zugewandt, wobei am Ende fallweise Spannung und der große Bogen auf der Strecke blieben. Beim späten Karajan mündete dieses Bestreben nach einem vermeintlich utopischen „Immer besser“ des „Immer selben“ mit den fortschreitenden technischen Möglichkeiten bei gleichzeitiger Verengung des Repertoires nicht allzu selten in Glätte und interpretatorische Einebnungen, wobei sich Karajan den Vergleich mit sich selbst gefallen lassen muss.
Wer also Karajan – zum ersten Mal geballt in der Tonträgergeschichte – in optimalen künstlerischen Live-Höhenflügen mit seinem damals noch geliebten Orchester hören möchte und das in klangtechnisch einzigartigen Tondokumenten (ausgenommen vielleicht das Konzert aus dem Jahr 1953), der wird an dieser exzellenten Box nicht vorbeikommen.
Das Repertoire reichte damals von Bach, Händel über die bekannten Komponisten der Klassik und Romantik bis hin zur gemäßigten Moderne eines Prokofiev, Schönberg, eines Bartók, Ligeti, Liebermann, Rodney Bennet und Vaughan Williams.
Nicht verwunderlich ist, dass es in dieser langen Zeit zu Doppelungen im Repertoire gekommen ist: So gibt es gleich drei Varianten der Neunten Symphonie des Ludwig van Beethoven (25.4.1957, 15.10.1963 und 1.1.1968), wobei die Aufführung des Jahres 1957 mit Grümmer, Höffgen, Haefliger und Frick als Solisten und dem Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin eine Sternstunde der Sonderklasse ist. So rauschhaft, ja in der Überhöhung des Textes von Schiller orgiastisch-rasend habe ich das Stück noch nie erlebt. Dabei kann ich dieser so fern jeglicher Menschheitsrealitäten aufgeblasenen Botschaft der Symphonie eigentlich kaum noch etwas abgewinnen kann, vielleicht weil ich sie als Chorist von Wiener Singakademie und Singverein selbst weit über 50 Male gesungen habe. Was Leidenschaftlichkeit und astral-himmlischen Jubel anlangt, hätte sich Leonard Bernstein selbst ein Stück davon herausschneiden mögen. Solche musikalischen Siedegrade hat selbst der als überschwänglich bekannte amerikanische Dirigent kaum je erreicht. Jedenfalls nicht mit Beethoven. Dann gibt es zweimal Beethovens „Eroica“ (und zwar im ersten und letzten der dargebotenen Konzerte vom 9.1953 und 21.9.1969), zweimal die „Fünfte“ von P.I. Tchaikovsky (19.2.1957 und 3.2.1969), zweimal die „Vierte“ von Johannes Brahms (vom 10.10.1961 und 28.9.1968).
Als Raritäten dürfen Rolf Liebermanns „Capriccio“ für Sopran, Violine und Orchester mit Irmgard Seefried und Wolfgang Schneiderhan gelten, bzw. der „Ariadne“ Monolog (Richard Strauss) live mit Elisabeth Schwarzkopf. Das „Heldenleben“ und die „Vier letzten Lieder“ (ebenfalls mit Elisabeth Schwarzkopf) dachte ich schon zu kennen. Bei näherer Prüfung der CD stellte sich aber heraus, dass es sich um einen Mitschnitt desselben Jahres von den Salzburger Festspielen vom 15.8.1964 und nicht aus Berlin (5.5.1964) handelte.
Weitere Raritäten sind natürlich das dritte Klavierkonzert des Ludwig van Beethoven mit Glenn Gould als kongenialen Solisten als auch das flott musizierte Konzert für drei Klaviere und Orchester in F-Dur, KV 242 wo Herbert von Karajan nebst Jörg Demus und Christoph Eschenbach selbst als Pianist zu erleben ist.
Während Herbert von Karajan als Dirigent von Barockmusik kaum mein Fall ist (auch wenn die Sängerbesetzung des Bach’schen „Magnificat“, BWV 243 mit Christa Ludwig, Maria Stader, Walter Berry und Luigi Alva seine „Abnehmer“ finden dürfte), so faszinieren die diaphane Schönheit als auch die strukturelle Herangehensweise bei Schönbergs „Variationen für Orchester“, Op. 31 und besonders bei Béla Bartóks „Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta“, Sz 106 (es gibt noch eine andere, zwar ebenfalls glühende, aber weniger brillante Aufnahme dieses Werks von Karajan mit dem Philharmonia Orchestra aus dem Jahr 1949, EMI).
A propos Brillanz: Bei all den vorliegenden Aufnahmen interessiert sich Karajan live weitaus weniger für einen perfekt ausbalancierten Wohllaut als für ungestüme Expressivität und einen zwingenden musikalischen Spannungsaufbau. Hören Sie sich etwa den jeweils vierten Satz von Antonín Dvořáks „Neunter“ (23.9.1965), von Bruckners „Vierter“ (22.10.1967) oder von Schuberts Großer C-Dur Symphonie an und Sie werden aus dem Staunen nicht herauskommen, was an Steigerungen und überschäumender Farbenpracht möglich ist. Packender und atemberaubender war Karajan nie zu erleben.
Dass Karajan und den Berliner Philharmonikern Debussys „Prélude á l’après midi d’un faune“ sowie Ravels „Daphnis et Chloé, Orchestersuite Nr. 2 (10.10.1961) liegen, dürfte niemanden wundern. Auch nicht, dass Karajan bei Tchaikovskys und Prokofievs jeweils „Fünfter“ sein untrügliches Gespür für slawische Musik ein weiteres Mal unter glanzvollen Beweis stellt.
Zu entdecken ist, wie sehr Karajan sich in vielen Konzerten vom musikalischen Moment, einer ungewohnten Spontanität des Augenblicks leiten, ja fortreißen lässt. Und derart wiederum Ergebnisse erzielt, die die Musik in ihrem inneren Gehalt bis an die Grenzen des Vorstellbaren führt. So und nur so kommt auch dem sogenanntem Mainstream-Repertoire etwas komplett Unverbrauchtes und Unerwartetes zu (Brahms Symphonien, Schumanns „Vierte“, „Eroica“). Wobei das Aufeinander-Eingehen von Chef und Orchester als exemplarisch bewertet werden kann. Da scheinen zwei gegenseitig in permanenter Geberlaune zu sein.
Inhalt der Box
Johann Sebastian Bach Magnificat D-Dur BWV 243
Béla Bartók Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Sz 106
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“, Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 (Elisabeth Grümmer, Marga Höffgen, Ernst Haefliger, Gottlob Frick, Chor der St. Hedwigs-Kathedrale), Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 (Gundula Janowitz, Sieglinde Wagner, Luigi Alva, Otto Wiener, Chor der St. Hedwigs-Kathedrale, RIAS-Kammerchor), Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125 (Gundula Janowitz, Christa Ludwig, Jess Thomas, Walter Berry, Chor der Deutschen Oper Berlin), Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-Moll op. 37 (Glenn Gould)
Richard Rodney Bennett Aubade für Orchester
Johannes Brahms Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73, Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90, Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98, Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83 (Géza Anda)
Anton Bruckner Symphonie Nr. 4 Es-Dur »Romantische« (2. Fassung), Symphonie Nr. 8 c-Moll (2. Fassung)
Claude Debussy Prélude à l’après-midi d’un faune
Antonín Dvořák Symphonie Nr. 9 e-Moll op. 95 »Aus der Neuen Welt«
Georg Friedrich Händel Concerto grosso D-Dur op. 6 Nr. 5, HWV 323, Concerto grosso c-Moll op. 6 Nr. 8 HWV 326
Rolf Liebermann Capriccio für Sopran, Violine und Orchester (Irmgard Seefried, Wolfgang Schneiderhan)
György Ligeti, Atmosphères
Wolfgang Amadeus Mozart, Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 »Jupiter«, Divertimento B-Dur KV 287 »Zweite Lodronische Nachtmusik«, Konzert für Klavier und Orchester d-Moll KV 466 (Wilhelm Kempff), Konzert für 3 Klaviere und Orchester F-Dur KV 242 (Jörg Demus, Christoph Eschenbach, Herbert von Karajan)
Sergej Prokofiev Symphony Nr. 5 B-Dur op. 100
Maurice Ravel Daphnis et Chloé, Orchestersuite Nr. 2
Arnold Schönberg Variationen für Orchester op. 31
Franz Schubert Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große“
Robert Schumann Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120
Jean Sibelius Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82
Richard Strauss Ariadne auf Naxos: „Es gibt ein Reich, wo alles rein ist“ (Elisabeth Schwarzkopf), Konzert für Oboe und kleines Orchester D-Dur (Lothar Koch), Vier letzte Lieder (Elisabeth Schwarzkopf), Ein Heldenleben op. 40, Also sprach Zarathustra op. 30, Don Quixote op. 35 (Pierre Fournier, Giusto Cappone)
Peter I. Tchaikovsky Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
Ralph Vaughan Williams Fantasia on a Theme by Thomas Tallis
Richard Wagner Tristan und Isolde: Vorspiel und Liebestod
Fazit: Die bislang wichtigste und aufschlussreichste Box der Berliner Philharmoniker Recordings überhaupt. Dringende Empfehlung an alle, die allerhöchste Orchesterkultur in Verbindung mit spannungsgeladenem Musizieren schätzen oder die ungemeine Modernität von Karajan in früheren Jahren (Mozart!) kennen lernen wollen.
Fotos: Berliner Philharmoniker Recordings
Dr. Ingobert Waltenberger
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Savonlinna Opera Festival announces program changes: Olavinlinna 550th Anniversary Concert and Il Diluvio Universale canceled
Savonlinnan Oopperajuhlat / Savonlinna Opera Festival
Due to production-related reasons, the Olavinlinna 550th Anniversary Concert (July 3rd, 2025) and Il Diluvio Universale (August 1st, 2025) will be removed from the Savonlinna Opera Festival program. This difficult decision was influenced not only by logistical challenges but also by significant cuts to cultural funding, affecting both national and local financial support.
Despite these setbacks, the Savonlinna Opera Festival remains committed to delivering exceptional and diverse opera experiences. The festival presents world-class performances in the stunning setting of Olavinlinna Castle, offering audiences unforgettable musical moments in one of Finland’s most iconic cultural venues.
“We understand that these program changes may cause disappointment, and we sincerely apologize for any inconvenience,” says Head of Sales Juha Pekka Voutilainen. “However, we encourage all opera lovers to explore the rest of the festival’s program, which features top-tier productions and the unique surroundings of the castle Olavinlinna.”
“This decision was not made lightly, but it was necessary given the financial and logistical constraints we faced. We remain dedicated to providing our audience with outstanding performances and are grateful for the continued support of our opera community. Culture thrives even in challenging times, and we are confident that this year’s festival will offer unforgettable moments,” says Artistic Director Ville Matvejeff.
Savonlinna Opera Festival has long been a cornerstone of Finland’s cultural landscape, drawing international audiences and world-renowned artists to the picturesque lake district. While financial and logistical challenges pose difficulties, the festival remains dedicated to fostering the growth and evolution of opera.
We will contact customers who have already purchased tickets for the concerts. Ticket refunds can be requested until March 25, 2025, either as a gift card or a payment refund at https://web.lippu.fi/palautus/.