Hagen Quartett © Andrej Grilc
Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 28. AUGUST 2025
Hagen Quartett verabschiedete sich mit einer Sternstunde von den Salzburger Festspielen (Bezahlartikel)
Nur zur Einordnung: Als das Hagen Quartett erstmals bei den Salzburger Festspielen auftrat, war Herbert von Karajan noch unumschränkte Festival-Zentralfigur, Fred Sinowatz Bundeskanzler und Niki Lauda auf dem Weg zum dritten Formel-1-Weltmeistertitel.
SalzburgerNachrichten.at
Salzburg
Die Salzburger Festspiele 2025 waren unterdurchschnittlich
Es gab wenig Innovatives, Stars werden insgesamt weniger, und es mangelt an Diversität – zudem steht das Schauspiel vor einer unklaren Zukunft
DerStandard.at
Vom Höhepunkt in den Abschied
Festspiele / Hagen Quartett / Hagen / Fujita. Das war ein Konzert auf dem Höhepunkt der Schaffenskraft, kein Konzert am Beginn eines langen Abschiedes. Ein Energieausbruch, der seinesgleichen sucht. Musikantentum vom Lebendigsten und Virtuosesten: Das Hagen Quartett mit Brahms und Schubert.
DrehpunktKultur.at
Baden
In Baden blüht sie noch einmal, die Operette. Zu spät? (Bezahlartikel)
Michael Lakner verabschiedete sich in der Sommerarena mit Lehárs „Giuditta“ aus Baden – und mit ihm die Vorherrschaft der Operette im Programm des Stadttheaters.
DiePresse.com
Bayreuth
Rückblick Bayreuther Festspiele 2025: Höhepunkte und Bilanz
„Alles was ist, endet!“ So prophezeit es Göttin Erda in Richard Wagners „Rheingold“. Am Dienstagabend sind nun die Bayreuther Festspiele mit einer Vorstellung des „Parsifal“ für dieses Jahr zu Ende gegangen. Eine Bilanz des Wagner-Sommers.
BR-Klassik.de
Bayreuther Festspiele: Interims-Geschäftsführer bis Jahresende
Zum Ende der Festspielzeit in Bayreuth eine Neuigkeit: Der bisherige kaufmännische Geschäftsführer Ulrich Jagels zieht sich zurück. Bis Jahresende gibt es eine Interims-Besetzung. Danach eine neue Organisationsstruktur. Diese Aufgabe übernimmt Heinz-Dieter Sense. Das teilten das Bayerische Kunstministerium und der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien am Dienstag in einer gemeinsamen Erklärung mit.
BR-Klassik.de
Weimar
40 Jahre später: Eine Oper nach Günter Wallraffs „Ganz unten“ beim Kunstfest Weimar
Tüpfelchen auf dem Konzept-I des politisch fokussierten Kunstfests Weimar 2025: Die Uraufführung einer Oper nach Günter Wallraffs Bestseller-Reportage „Ganz unten“ von 1985 aus türkischer Perspektive. Emotional, effektvoll und sehr milde geben sich der Fusion-Komponist Sabri Tuluğ Tırpan und Textdichter Mehmet Ergen. In der Redoute des Deutschen Nationaltheaters gab es viel anerkennenden Applaus für eine angenehm aggressionsfreie 55-Minuten-Studiooper mit guten Zukunftschancen.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Doku-Oper mit sanften Klängen
Politisch, präzise und subtil: Die Uraufführung von Sabri Tuluğ Tırpans Doku-Oper „Ganz unten“ lotet den auf Migranten lastenden Arbeits- und Gesellschaftsdruck der 1980er Jahre aus – nüchtern inszeniert, mit eindringlicher Humanität.
concerti.de
Ganz unten – Kunstfest Weimar
Mit beiden Beinen fest im Gestern. Er war King der Investigativkunst, lange bevor sie so genannt wurde: Günter Wallraff, der in Verkleidung hinter die Kulissen der Bild-Zeitung oder in die Klos bei McDonald’s schaute. Mehmet Ergen und Sabri Tuluğ Tırpan widmen ihm jetzt die Doku-Oper „Ganz unten“. Die groß touren wird.
nachtkritik.de
Bonn
Wenn die Opfer zur Staffage werden
Das Beethovenfest Bonn plant eine #metoo-Debatte. Merkwürdig, dass die Opfer hier nur Staffage sind. Shoko Kuroe über den befremdlichen Umgang mit einem brisanten Thema.
backstageclassical.com
Oldenburg
Aufs Korn genommen: Lampes „The Dragon of Wantley“ beim Musikfest Bremen
Die Anzahl der Musiker, die ihre persönlichen, positiven wie auch negativen Eindrücke von Werken, Komponisten oder Dirigenten sowie ihr stilistisches Empfinden am liebsten in eigener oder von Kollegen kreativ umgesetzter, komödiantischer Aufbereitung verwirklicht sehen wollen, ist gewiss nicht klein. Heute wie zu früheren Zeiten, zum Beispiel um 1730, als John Frederick Lampe zusammen mit Librettist Henry Carey die Opera-seria-Persiflage The Dragon of Wantley ausheckte. Lampe wurde 1702 oder 1703 geboren, stammt aus dem Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel, studierte zunächst, wie Händel, Jura, ging dann als Fagottist nach London, wo er am King’s Theatre zahlreiche Opern des etwas älteren deutsch-britischen Stars im Graben spielte – und sich eben so seine Gedanken machte.
bachtrack.com/de
Bad Lauchstädt
Unter der Last der Güte
Im Goethe-Theater kam Mozarts „Titus“ in der selten gespielten deutschen Fassung zu Bühnenehren – mit Puppen-Doubles, feinem Humor und musikalischer Kraft unter Michael Hofstetter.
concerti.de
Ein guter Kaiser
Puppentheater der Haltungen: Mit »Titus« nach Mozarts Oper »La clemenza di Tito« kehrt das Goethe-Theater Bad Lauchstädt zu seinen Wurzeln zurück
jungewelt.de
Luzern
Lucerne Festival: „Il barbiere di Siviglia“
Beim diesjährigen Auftritt von Cecilia Bartoli zusammen mit dem Ensemble Les Musiciens du Prince – Monaco, kam Gioachino Rossinis Oper „Il barbiere di Siviglia“ zur Aufführung. Diese Oper ist sehr populär und hat schon etliche Inszenierungen erlebt, welche aber oft durch übertriebene Komik an Reiz verloren haben. An diesem Abend ist es jedoch ganz hervorragend gelungen, mit großer Spielfreude des Ensembles das Publikum wiederholt zum Lachen zu bringen und gleichzeitig mit außergewöhnlichen Gesangsleistungen zu brillieren. (Rezension der Aufführung v. 21. August 2025)
opernmagazin.de
Siena
Philippe Herreweghes Toskana-Festival: Hier mischt sich Barockmusik mit Knoblauchduft (Bezahlartikel)
Tagesspiegel.de
Feuilleton
Kann Oper süchtig machen? (Bezahlartikel)
Festivals von Bayreuth bis Aix-en-Provence, Tickets, die ein Vermögen kosten – kein Ende der Begeisterung in Sicht. Um die Magie der Oper zu verstehen, muss man sie erleben. Trotzdem, einmal mehr: ein Erklärungsversuch.
sueddeutsche.de
Zwischen Shitstorm und Hungerkur: Frauen auf der Opernbühne
Besonders Sängerinnen sind von Seiten des Publikums, der Kritik und auch des Opernbetriebs selbst Körperzwängen ausgesetzt. Das ist kein neues Thema, wie der Blick auf die Ikone Maria Callas zeigt.
ndr.de
Jubiläum
Itzhak Perlman zum 80. Geburtstag Unvergessliche musikalische Momente
BR-Klassik.de
Links zu englischsprachigen Artikeln
Innsbruck
Innsbruck Early Music Festival 2025 Review: Ifigenia in Aulide
A Standout Performance From Carlo Vistoli Leads An Excellent Cas
operawire.com
Hamburg
Vivid sounds from Rouvali, Gabetta and the Philharmonia at the Elbphilharmonie
This Schleswig-Holstein Musik Festival concert with the Philharmonia Orchestra under Santtu-Matias Rouvali was an exhibition of orchestral sound – brilliantly coloured, chamber-like in its intimacy and brimming with the spontaneous joy of music-making. What lingered at the close was the orchestra’s ability to shift so fluidly between sound worlds – sunlit, severe or visionary – always with the same vitality and finesse.
bachtrack.com/de
London
It’s time to stop treating Anna Netrebko as a pariah (Subscription required)
spectator.co.uk
Leipzig Gewandhaus / Nelsons review – poignancy, poetry and powerful Sibelius in wide-ranging Prom
theguardian.com
Leipzig Gewandhausorchester and Andris Nelsons with superlative Sibelius at the Proms
seenandheard-international.com
Review: BBC PROMS: MÄKELÄ CONDUCTS MOZART, PROKOFIEV & BARTÓK, Royal Albert Hall
broadwaywold.com
Review: BBC PROMS: ANDRÁS SCHIFF PLAYS BACH, Royal Albert Hall
broadwayworld.com
An outstanding Janine Jansen joins Klaus Mäkelä and the Concertgebouw at the Proms
seenandheard-international.com
New York
Rolando Villazón, Nadine Sierra & Xabier Anduaga Lead Metropolitan Opera’s New ‘La Sonnambula’
The new production is set to open on Oct. 6 and will star soprano Nadine Sierra in the role of Amina alongside Xabier Anduaga as Elvino.
operawire.com
Interview
Music has the power to unite (Podcast)
Mark Savage speaks to Venezuelan conductor Gustavo Dudamel about his life and career.
bbc.com
Recordings
Q & A: Joyce DiDonato on Purcell’s ‘Dido & Aeneas’ & The Importance of Recordings
operawire.com
Film
Sergiu Celibidache Biopic „The Yellow Tie“ to See November Release
The film has been directed and co-written by Serge Ioan Celibidachi, the conductor’s son
theviolinchannel.com
Rock/Pop
Sie hat JA gesagt
Es ist passiert! Taylor Swift ist endlich verlobt
Popstar Taylor Swift und der American-Football-Spieler Travis Kelce werden heiraten.
Heute.at
Ausstellungen/Kunst
Salzburg
Auf den Ruinen der Moderne: Künstler Rob Voerman in Salzburg
Der Niederländer stellt sich am Mönchsberg dystopische Architekturlandschaften vor und formuliert damit Kommentare zur Gegenwart.
Kurier.at
Venedig
Gaza-Kontroverse in Venedig: Gerard Butler und Gal Gadot sagen Lido ab
Der Gaza-Krieg und eine pro-palästinensische Petition spaltet Filmwelt und sorgt für Kontroversen.
Kurier.at
Politik
oe24-Sommergespräch
Stocker über Österreich-Aufschlag: „Bin nicht mehr bereit, das zu akzeptieren“
Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) war am Dienstagabend beim oe24.TV-Sommergespräch mit Politik-Chefin Isabelle Daniel und oe24-Chef Niki Fellner. Wie er die Lebensmittelpreise senken will, wie die Wirtschaft wieder anspringen soll und warum er weiterhin nach Syrien abschieben will.
oe24.at
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 28. AUGUST 2025)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 28. AUGUST 2025)
Quelle: onlinemerker.com
Abschluss der Bayreuther Festspiele 2025: Erfolgreiche Bilanz
Nach insgesamt 29 Aufführungen gehen die 114. Bayreuther Festspiele am heutigen Tag sehr erfolgreich zu Ende. Mehr als 56.000 Besucherinnen und Besucher waren zu Gast, nahezu alle Vorstellungen waren ausverkauft. Die Auslastung lag bei 98.1 %.
Höhepunkte der Saison
Eröffnet wurden die Festspiele mit einer vielbeachteten Neuproduktion von „Die Meistersinger von Nürnberg“. Ein besonderes Erlebnis war das große Festspiel-Open-Air-Konzert am 24. Juli 2025, das bei bestem Sommerwetter über 10.000 Gäste anlockte. Das zweite geplante Open-Air am 28. Juli musste wetterbedingt leider abgesagt werden. Am 27. Juli feierten mehrere tausend Besucherinnen und Besucher das erste Chor-Open-Air unter der Leitung des neuen Chordirektors Thomas Eitler-de Lint.
Diskurs & Rahmenprogramm
Das Format „Diskurs Bayreuth“ feierte in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Unter dem Titel Die Erfindung der Vergangenheit widmete sich ein interdisziplinäres Symposium der Frage, wie Geschichte, Erinnerung und Kunst ineinandergreifen – und was geschieht, wenn Kultur ihre Vergangenheit neu erfindet. Fachleute aus Musik, Kultur und Wissenschaft diskutierten dabei intensiv.
Zum 16. Mal fand das von BF-Medien realisierte Projekt „Wagner für Kinder“ statt. Eine eigens für Kinder geschaffene Version von „Tannhäuser“ wurde zehnmal auf der Probebühne IV aufgeführt. Alle Vorstellungen waren ausverkauft und begeisterten rund 2.000 junge Zuschauerinnen und Zuschauer. Neben zahlreichen Sponsoren unterstützten insbesondere die Gesellschaft der Freunde von Bayreuth e.V. und TAFF die Kinderoper großzügig.
Das Projekt „Wagner for Starters“ ermöglichte es jungen Menschen bis 25 Jahren, vergünstigte Karten zu erwerben. Die Nachfrage überstieg das Angebot bei Weitem. Dank der Gesellschaft der Freunde von Bayreuth e.V. wird dieses erfolgreiche Angebot auch 2026 fortgeführt, dann zu einem Preis von nur 50 Euro pro Karte.
Ausblick auf die Festspiele 2026
Die 115. Bayreuther Festspiele werden am 25. Juli 2026 feierlich mit einem Festakt eröffnet. Am 26. Juli 2026 feiert erstmals in der Geschichte der Festspiele Richard Wagners „Rienzi“ Premiere – ausschließlich im Jubiläumsjahr. Unter der musikalischen Leitung von Nathalie Stutzmann und in der Regie von Alexandra Szemerédy und Magdolna Parditka sind unter anderem Andreas Schager, Gabriela Scherer und Jennifer Holloway zu erleben.
Mit dem Projekt „RING 10010110 – Vom Mythos zum Code“ wird zum 150-jährigen Jubiläum ein visionäres Experiment gewagt: Eine Inszenierung, die nicht nur Wagners Musikdrama zeigt, sondern auch seine Rezeptionsgeschichte reflektiert. Eine sich ständig verändernde visuelle Ebene erweitert und transformiert den Bühnenraum – erstmals in der Festspielgeschichte wird dabei Künstliche Intelligenz als bildgebende Kraft eingesetzt. Es werden drei Ring-Zyklen unter der musikalischen Leitung von Christian Thielemann aufgeführt.
Als Wiederaufnahmen können Sie „Der fliegende Holländer“ ab 29. Juli 2026 mit Oksana Lyniv (Dirigat) Asmik Grigorian als Senta (6. und 18. August 2026), Nicholas Brownlee als Holländer,
Mika Kares als Daland und ab 31. Juli 2026 „Parsifal“ in der Inszenierung von Jay Scheib mit Pablo Heras-Casado (Dirigat), Miina-Liisa Värelä (Kundry), Andreas Schager (Parsifal), Georg Zeppenfeld (Gurnemanz) und Michael Volle (Amfortas) erleben.
Zum Jubiläum präsentieren die Festspiele zudem die Uraufführung der Auftragsarbeit „Brünnhilde brennt: ein Spiel mit dem Feuer“ von Bernhard Lang (Musik) und Michael Sturminger (Libretto). In Koproduktion mit der Oper Dortmund lädt das Werk das Publikum zu einem Spiel mit Realitätsebenen und einer Reflexion über den Umgang mit unserem kulturellen Erbe ein.
Informationen zur Bestellung
Die Bestellunterlagen für die Festspielsaison 2026 werden ab dem 27. August 2025 online bereitgestellt. Bestellungen bitten wir bis spätestens 12. Oktober 2025 abzugeben.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen 2026 – und wünschen Ihnen bis dahin alles Gute!
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Bayreuth: Dieser Moment ist mehr als ein Jubiläum.. Es ist ein Innehalten, ein Zurückblicken, ein Vorausschauen.
Als Richard Wagner 1876 zum ersten Mal den Vorhang in Bayreuth hob, verwirklichte er nicht nur seine Vision – er erschuf einen Ort der Kunst, des Gedankenaustauschs, der künstlerischen Grenzüberschreitung.
Bayreuth stellt sich dieser Aufgabe mit derselben Leidenschaft, mit derselben Beharrlichkeit und mit demselben Glauben an die Kraft des Theaters wie einst.
Feiern wir also nicht nur die Vergangenheit – feiern wir die Zukunft der Festspiele.
Neben Klassikern des Repertoires erwarten Sie außergewöhnliche
Produktionen:
Erstmalig Rienzi, der experimentelle Ring 10010110 –Vom Mythos zum Code – und eine Spielfolge, die das Festspielhaus einmal mehr zum Ort für Gegenwart und Geschichte macht.
Seien Sie bei diesem einmaligen Erlebnis dabei und sichern Sie sich Plätze! Bestellungen sind bis einschließlich 12. Oktober 2025 möglich.
Unter Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Ihrem persönlichen Kennwort gelangen Sie direkt zur Bestellmöglichkeit.
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Saisoneröffnung im Wiener Konzerthaus
In wenigen Tagen ist es soweit: Mit dem Konzert des Royal Concertgebouw Orchestra unter der Leitung von Klaus Mäkelä und Stargeigerin Janine Jansen eröffnen wir glanzvoll die neue Saison. Auf dem Programm stehen Mozarts Pariser Symphonie, Bartóks Konzert für Orchester sowie Prokofjews 1. Violinkonzert.
Nach dem Konzert wird weiter gefeiert: Musiker:innen des Royal Concertgebouw Orchestra überraschen Sie mit Einlagen im Mozart- und Schubert-Saal. Freuen Sie sich auf Klaus Mäkelä am Cello, jazzige Klänge in den Foyers und weitere musikalische Höhepunkte! Außerdem laden wir Sie zu köstlichen Speisen und Getränken ein.
Ergreifen Sie die Gelegenheit und sichern sich jetzt eine der wenigen Restkarten für die Eröffnung der 113. Saison im Wiener Konzerthaus!
Saisoneröffnung:
Royal Concertgebouw Orchestra / Jansen / Mäkelä
Mi, 03/09/25, 19.30 Uhr, Großer Saal
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Puccinis Tosca mit Anna Netrebko eröffnet die Royal Ballet and Opera-Kinosaison 2025/26
Zum Auftakt der Kinosaison präsentiert die Royal Opera eine packende Neuproduktion von Giacomo Puccinis Tosca, inszeniert von Operndirektor Oliver Mears und dirigiert vom neuen Generalmusikdirektor Jakub Hrůša. Ab dem 1. Oktober wird die Produktion in die deutschsprachigen Kinos übertragen.
Vor der Kulisse eines kriegszerstörten Roms verkörpern Anna Netrebko und Freddie De Tommaso das Liebespaar Floria Tosca und Mario Cavaradossi, das für seine Liebe und seine Ideale kämpft. Als Cavaradossi einem Flüchtling hilft, geraten beide ins Visier des machtgierigen Polizeichefs Scarpia, dargestellt von Gerald Finley. Tosca steht schließlich vor einer grausamen Entscheidung: Kann sie den Mann retten, den sie liebt, ohne sich selbst zu verlieren?
Mit Arien wie „Vissi d’arte“ und „E lucevan le stelle“ gehört Tosca zu den zentralen Werken des Opernrepertoires. Puccinis Musik verbindet dramatische Intensität mit großer emotionaler Tiefe und zeichnet eindrucksvoll die inneren Konflikte der Figuren.
Mit insgesamt neun Produktionen der Royal Opera und des Royal Ballet umfasst das weitere Programm der Saison 2025-26 beliebte Klassiker wie La Fille mal gardée, Cinderella, Der Nussknacker, La traviata, Woolf Works, Giselle und Die Zauberflöte sowie mit Siegfried eine weitere neue Opernproduktion.
Kinokarten und Infos zur gesamten Saison sind erhältlich unter www.rbokino.com.
Die Royal Opera
Tosca
Neuproduktion
In den Kinos ab Mittwoch, 01. Oktober
Musik Giacomo Puccini
Musikalische Leitung Jakub Hrůša
Regie Oliver Mears
Bühnenbild Simon Lima Holdsworth
Kostümdesign Ilona Karas
Lichtdesign Fabiana Piccioli
Bewegungskoordination Anna Morrissey
Floria Tosca Anna Netrebko
Mario Cavaradossi Freddie De Tommaso
Baron Scarpia Gerald Finley
Spoletta Carlo Bosi
Cesare Angelotti Ossian Huskinson
Sacristan Alessandro Corbelli
Sciarrone Siphe Kwani
Gaoler Olle Zetterström
Chor und Orchester der Royal Opera
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Theater Bremen: Premiere Musiktheater Madama Butterfly
Foto: Jörg Landsberg
Oper in drei Akten von Giacomo Puccini / Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica / In italienischer Sprache mit deutschem Übertext / Musikalische Leitung Sasha Yankevych / Regie Ulrike Schwab / Premiere 14. September 2025 im Theater am Goetheplatz
Ein Erfolg war die Uraufführung nicht. Puccini, der seine Oper „Madama Butterfly“ schrieb, als er die Folgen eines Autounfalls auskurierte, wollte mit seinem neuen Werk andere Klänge in die europäische Musiksprache integrieren. Doch die Premiere wurde zum Desaster, das Publikum verweigerte den Applaus. Puccini selbst betrachtete „Madama Buttefly“ allerdings als seine liebste und beste Oper. Er zeichnet darin das Porträt einer Frau, die nie wirklich als Person mit eigenen Erwartungen, Hoffnungen und Rechten wahrgenommen wurde: Cio-Cio-San wartet und hofft, jahrelang, den Mann wiederzusehen, der ihr einst ein Leben in Liebe und Sicherheit versprach. US-Leutnant Pinkerton hingegen kaufte sich seine Braut und damit ihre Träume, gefesselt von einem für ihn fremden Land, „in dem die Häuser so flexibel sind wie die Verträge“.
Im Theater Bremen eröffnet „Madama Butterfly“ die Spielzeit 25/26 im Musiktheater. Sasha Yankevych steht dabei am Pult der Bremer Philharmoniker, Regie führt Ulrike Schwab, die für ihre Bremer Inszenierungen „Pagliacci“ und „Salome“ viel Aufmerksamkeit bekam.
„Was die Oper wirklich auszeichnet, ist, dass sie einen einfach immer wieder in dieser emotionalen Wucht bis ins Mark trifft“, sagt Schwab. „Die drei Themenkomplexe, die mir am meisten am Herzen liegen, sind zum einen Cio-Cio-Sans Verweigerung der Realität, ihre Flucht in eine vermeintlich bessere Scheinwirklichkeit. Dann die Suche nach ihrer Identität, ihrem Platz in der Welt. Und das dritte Thema ist die Einsamkeit am Ende eines Lebens, die Einsamkeit kurz vor dem Tod und auch das Vermischen von Gegenwart und Sehnsucht, Erinnerung und Verklärung von dem, was war. Das alles sind zutiefst menschliche Themen, die einen auf verrückte Weise ganz direkt berühren und in denen sich ganz viele Lebensgeschichten spiegeln. Für mich ist Butterfly ein Stück über Frauen und nicht nur über eine Frau.“
Sasha Yankevych wurde 1991 in der Ukraine geboren und studierte an der Musikakademie von Bydgoszcz in Polen. Anschließend war er Mitglied des Opernstudios der Warschauer Staatsoper und des Opernstudios der Oper Zürich, bevor er als Korrepetitor und Assistenzdirigent an der Königlichen Schwedischen Oper in Stockholm arbeitete. Sasha Yankevych ist Preisträger diverser internationaler Dirigierwettbewerbe und arbeitete bereits mit Künstler:innen wie Andreas Homoki, Alan Gilbert, Fabio Luisi, Asmik Grigorian, Benjamin Bernheim und weiteren. Sasha Yankevych ist seit Juni 2023 Conductor Fellow des NDR Elbphilharmonie Orchesters. In dieser Funktion arbeitet er eng mit Chefdirigent Alan Gilbert zusammen. Er arbeitete bereits u.a. an der Hamburgischen Staatsoper („Die Fledermaus“), am Teatro Comunale di Bologna, an der Opera St. Étienne, dem Luglio Musicale Trapanese („Elisir d’amore“), dem Teatro Municipale di Piacenza anlässlich des Neujahrskonzerts, dem MITO Festival in Mailand, mit dem Orchestre Symphonique Région Centre Val de Loire, der Filarmonica Arturo Toscanini mit Konzerten in Parma und Bologna und dem Zielona-Gora Philharmonic Orchestra in Polen. Seit Januar 2024 ist Sasha Yankevych Erster Kapellmeister des Theater Bremen und übernahm bisher die musikalische Leitung von Mozarts „Titus“, Prokofjews „Die Liebe zu den drei Orangen“ und Puccinis „La Bohème“.
Ulrike Schwab studierte Operngesang und Musiktheaterregie an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Als Regisseurin inszenierte Ulrike Schwab Verdis „Rigoletto“ an der Schlossoper Haldenstein in Chur, realisierte ihren Musiktheaterabend „La commedia è finita“ frei nach Donizettis Oper „Don Pasquale“ auf dem RAW-Gelände in Berlin und inszenierte die Uraufführung von Malte Giesens „Tako Tsubo“ in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin. An der Neuköllner Oper Berlin brachte sie Inszenierungen von „Giovanni. Eine Passion“ und „Wolfskinder“ zur Uraufführung. Im Radialsystem V führte Ulrike Schwab Regie bei der Uraufführung von „Whole body like gone“, in der Werkstatt der Staatsoper Unter den Linden bei „Die Liebe zu den drei Orangen“ und „Lohengrin“ in Zusammenarbeit mit dem dortigen Kinderopernhaus Unter den Linden. Im August 2021 wurde Ulrike Schwab im Rahmen der Salzburger Festspiele der Mortier Next Generation Award verliehen. Am Theater Bremen inszenierte sie im Oktober 2021 „Pagliacci“ und in der Spielzeit 23/24 „Salome“.
Premiere am Sonntag, dem 14. September um 18 Uhr im Theater am Goetheplatz
Musikalische Leitung: Sasha Yankevych
Regie: Ulrike Schwab
Bühne: Rebekka Dornhege Reyes
Kostüme: Martha Lange, Lena Schmid
Chorleitung: Karl Bernewitz
Licht: Norman Plathe-Narr
Dramaturgie: Frederike Krüger, Caroline Scheidegger
Mit: Angela Jiyoung Shin, Sarah-Jane Brandon, Brigitte Hahn, Nathalie Mittelbach, Oliver Sewell / Ian Spinetti, Michał Partyka, Fabian Düberg, Arvid Fagerfjäll / Sunwoong Park, Jasin Rammal-Rykała, Paul J. Ham, Daniel Ratchev, Yosuke Kodama, Krassena Velkova, Andrezza Reis, Zlatina Genova-Wolf. Opernchor des Theater Bremen.
Es spielen die Bremer Philharmoniker
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WIEN: ARNOLD SCHÖNBER CENTER IM SEPTEMBER: Happy Birthday, Arnold!
KONZERT | 13. September | 19.30 Uhr
Open DOOR im Arnold Schönberg-Haus Mödling
Foto: Lalo Jodlbauer
Kammerensemble der Wiener Symphoniker | Christina Bock, Mezzosopran, Sprechgesang | Petr Popelka, Klavier
Kodály, Korngold, Schönberg Weiterlesen
18.30 Uhr: Kuratorinnenführung & Autographenpräsentation
openDOOR im Schönberg-Haus Mödling
SPECIAL | 20. September | 14-17 Uhr | Eintritt frei
Führungen um 15 und 16 Uhr
Weiterlesen
Schönberg-Serenade
KONZERT | 21. September | 18.30 Uhr | Schönberg-Haus Mödling
Zacharias Galaviz-Guerra, Bariton | Marialena Fernandes und Ranko Markovic, Klavier | Julian Loidl, Rezitation
Schubert, Schönberg, Mahler Weiterlesen
Aus neuer Perspektive
KONZERT | 23. September | 18.30 Uhr
Trio KlaViS: Jenny Lippl, Violine | Miha Ferk, Tenorsaxophon | Sabina Hasanova, Klavier
Schönberg, Auerbach, Zemlinsky Weiterlesen
TIPP: »Verklärte Nacht« & Ausstellung beim Festival Concerti Corti
Am 8. September steht Schönbergs »Verklärte Nacht« beim Festival Concerti Corti am Programm. Begleitend zum Festival wird im Stille Nacht Museum Arnsdorf die Ausstellung »Arnold Schönberg – Leben und Werk« präsentiert.