DIE DONNERSTAG-PRESSE – 29. FEBRUAR 2024

DIE DONNERSTAG-PRESSE – 29. FEBRUAR 2024

Wolfgang Bankl © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 29. FEBRUAR 2024

Wien/Staatsoper
Vorbericht: „Animal Farm“-Uraufführung
Alle Opern-Premieren sind gleich, manche sind gleicher!
amp.heute.at

„Animal Farm“ an der Staatsoper: Eine Opernproduktion, bei der alles passt
Mit dem Werk von Alexander Raskatov verbucht die Wiener Staatsoper einen veritablen Erfolg
Kurier.at

WIEN (Staatsoper): Alexander Raskatov, Animal Farm
Die heutige österreichische Erstaufführung der 2023 in Amsterdam uraufgeführten englischsprachigen Oper „Animal Farm“ des 1953 in Russland geborenen Komponisten Alexander Raskatov lässt sich bedauerlicherweise unter „verschenkte Chance“ zusammenfassen
forumconbrio.com

„Aufnahme mit Ewigkeitswert“: Jonas Kaufmann in Wagners „Parsifal“
Die großen CD-Firmen veröffentlichen kaum noch Opern, schon gar keine mehr von Richard Wagner. Zu aufwändig scheint das geworden, man überlässt die Dokumentation von Sängern und Inszenierungen ganz den ebenfalls schwindsüchtigen DVD-Distributoren.
swr.de

Berlin
Gesanglich begeistern Vogt, Groissböck und Roberts im “Parsifal” an der Deutschen Oper Berlin
Die Deutsche Opern Berlin wartet für die diesjährige Aufführungsserie des “Parsifal” mit einer großartigen Besetzung auf, aus der hauptsächlich Klaus Florian Vogt als Titelheld, Günther Groissböck als Gurnemanz und Irene Roberts als Kundry hervorstechen. Sie werden dabei herausragend geführt vom Generalmusikdirektor Sir Donald Runnicles.
Klassik-begeistert.de

Wien
Rasantes Gelage: Roméo et Juliette am MusikTheater an der Wien
bachtrack.com.de

München
Grundschulen in Bayern: Musik-, Kunst- und Werkunterricht zusammengelegt
BR-klassik.de

München
Kommentar: Kürzung des Musikunterrichts – Ignorant, widersinnig, ungerecht

BR-Klassik.de

Frankfurt
Oper Frankfurt : Ein Lichtgedicht
„Der Traumgörge“ von Alexander Zemlinsky darf an der Oper Frankfurt bleiben, was er ist: ein Märchen. Tilmann Köhlers Regie psychologisiert behutsam, Markus Poschners Dirigat führt in den Zauber der Unbehaustheit.
FrankfurterAllgemeine.net

Hagen
Gut tiriliert – Richard Wagners „Lohengrin“ wird in Hagen zur Vogelkunde
NeueMusikzeitung/nmz.de

Düsseldorf
Pur-Musical „Abenteuerland“ : Mächtig viel Theater Fast wie im richtigen Leben:
Das Musical „Abenteuerland“ erzählt im Capitol Theater in Düsseldorf mit den Hits der Popband Pur und im Stile einer Soap eine Drei-Generationen-Geschichte.
FrankfurterAllgemeine.net

Feuilleton
Das starke Stück – Musiker erklären Meisterwerke (Podcast)
BR-KLASSIK hat sich mit dem Dirigenten Philippe Jordan über Genialität und Schockwirkung von „Le sacre du printemps“ unterhalten.
BR-Klassik.de

Grazer Musikverein
Grenzenloser Dialog von Pianistin und Orchester
Emmanuel Tjeknavorian dirgierte im Stefaniensaal die famosen Grazer Philharmoniker im Einklang mit Anna Vinnitskaya als Solistin am Klavier. Auf dem Programm standen Werke von Prokofjew, Glasunow und Tschaikowsky.
krone.at

Los Angeles
Ryan Gosling soll „I’m Just Ken“ bei den Oscars singen
Der „Barbie“-Schauspieler Ryan Gosling wird laut Medienberichten bei der diesjährigen Oscarverleihung für die musikalische Untermalung sorgen.
Kurier.at

Links zu englischsprachigen Artikeln

Frankfurt
Review: The witch is dead, the bitch is dead. Go see it
Alexander Zemlinsky’s ‘George The Dreamer’, a work in progress since 1907, has just received its fifth full staging at Frankfurt Oper. Our roving critic Susan Hall was there.
slippedisc.com

Malmö
Puccini: Turandot at Malmö Opera | Live Review
gramophone.co.uk

Göteborg
An intense and thrilling Flying Dutchman in Gothenburg
seenandheard.international.com

London
Impressive Wigmore Hall recital of high-class pianism from Yuzhang Li
seenandheard.international.com

Liverpool
Band of brothers and sisters: Sir Simon Rattle leads a jubilant reunion concert in Liverpool
bachtrack.com.de

New York
Metropolitan Opera 2023-24 Review: La Forza del Destino
Brian Jagde Gives an Outstanding Performance in Mariusz Treliński War-Torn Production
operawire.com

Lise Davidsen in her highly anticipated debut in „La Forza del Destino“ (26/02/2024, MET/New York)
YouTube-Audio – gesamte Oper

Review: A Soprano Cements Her Stardom in the Met’s New ‘Forza’ (Subscription required)
Lise Davidsen, entering the Italian repertoire at the company, was part of a superb cast as Verdi’s opera returned for the first time since 2006.
TheNewYorkTimes.com

Davidsen is the Leonora of a lifetime in the Met’s bleak, wartime “La Forza”
NewYorkClassicalReview.com

At the Met, Great Voices and Overwrought Choices in La Forza del Destino
vulture.com.article

Boston
Will Symphonies Survive?
What barriers bar the uninitiated from classical concerts? Could the BSO maintain its Big Five prestige and remain accessible to new audiences?
classical-scene.com

Los Angeles
LA Opera Makes Brilliant Theater Out of Neglected Works
sfcv.org.articles

Sprechtheater

Wien/Volkstheater
Jan Philipp Gloger: „Ich möchte, dass das Volkstheater voll ist“
Seine künftige Wirkungsstätte wird zwar kein Komödienhaus werden, sagt der designierte Direktor. Aber man soll lachen können – und Stücke sehen
Kurier.at

„Enfants terribles“
Vorwürfe gegen Manker und Pölsler: Wie die Kulturbranche Machtmissbrauch verhindern will
Die TV-Dokumentation „Gegen das Schweigen“ erhebt schwere Vorwürfe gegen die beiden prominenten Regisseure. Worum es dabei genau geht und wie die Branche darauf reagiert
DerStandard.at

Wien
Theater der Jugend kleidet „Pünktchen und Anton“ in frisches Gewand
DerStandard.at

Wien
Sexuelles Erwachen im Theater Drachengasse
Valerie Voigt inszeniert mit „So forsch, so furchtlos“ den Coming-of-Age-Roman von Andrea Abreu und jongliert dabei mit Scham und Tabus
DerStandard.at

Film

Künstler fordern Ausschluss Israels von Biennale Venedig
Tausende Künstlerinnen und Künstler haben den Ausschluss Israels von der diesjährigen Kunstbiennale in Venedig gefordert. Es sei inakzeptabel, Kunst aus einem Staat zu präsentieren, der gegenwärtig Gräueltaten gegen die Palästinenser in Gaza ausführe, hieß es in einem online veröffentlichten offenen Brief der Art Not Genocide Alliance (ANGA). Die Künstlerinnen und Künstler werfen Israel Völkermord vor. Nach Angaben der Aktivistengruppe haben inzwischen mehr als 8.000 Kunst- und Kulturschaffende die Petition unterschrieben. Die Forderung kommt knapp zwei Monate vor der berühmten Kunstausstellung in der norditalienischen Lagunenstadt Venedig.
orf.at/stories

Medien

Nach Wirbel: Westenthalers Bestellung zum ORF-Stiftungsrat verzögert sich
Der FPÖ-Kandidat muss belegen, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, um in das ORF-Gremium einziehen zu können.
Kurier.at

Doku zu #MeToo im Film und Theater: Zwei Österreicher im Fokus
NDR-Doku “Gegen das Schweigen” ist seit Dienstag abrufbar und behandelt Machtmissbrauch und sexualisierten Machtmissbrauch in der Schauspielbranche.
Kurier.at

Politik

Nach Awdijivka: Russland nimmt weitere Ortschaften ein
Russland hat drei Dörfer westlich von Awdijiwka eingenommen. Auf ukrainischer Seite könnte der Abzug weitergehen. Es stellt sich die Frage nach dem Verlauf der neuen Frontlinie – und entsprechenden Verteidigungsanlagen.
DiePresse.com

Justiz-Wirbel: Zadić und Pilz stellten Anfrage mit Geheim-Info von Kurz-Richter
Nur einen Werktag nach dem Kurz-Urteil wurde bekannt, dass Richter Michael Radasztics in einem Disziplinarverfahren verurteilt wurde. Michael Radasztics, der im Falschaussage-Prozess gegen Sebastian Kurz Richter war, wurde im Mai letzten Jahres in einem Disziplinarverfahren wegen Geheimnisverrats verurteilt. Konkret wurde Radasztics in zwei Sachverhalten rund um die Eurofighter-Causa verurteilt: Radasztics, damals noch Staatsanwalt in Wien, informierte den ehemaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser nicht über ein abgebrochenes Ermittlungsverfahren gegen ihn und er teilte dem damaligen NR-Abgeordneten Peter Pilz die Information mit, dass es in der Eurofighter-Causa eine Weisung zur Rückstellung von Akteninhalten an das Verteidigungsministerium gab.
oe24.at

Österreich
Neues Klimaschutz-Paket als Sprengstoff? Tempo 100 auf der Autobahn und Maut überall
55 hochkarätige Wissenschaftler aus allen Disziplinen bewerteten alle Stellungnahmen für Österreichs Klimaplan 2030. Das sind die Ergebnisse.
Kurier.at

Der Kurz-Prozess wird jetzt zum Justiz-Skandal
Man kann zu Sebastian Kurz stehen, wie man will. Man kann ihn für einen Polit-Versager halten oder für ein besonderes Polit-Talent. Man kann ihn für einen Schwindler halten oder für ein Marketing-Genie. Man kann sich wünschen, dass er in der politischen Versenkung verschwindet oder möglichst bald ins Kanzleramt zurückkehrt. Aber eines ist mittlerweile eindeutig: Das Strafverfahren gegen den Ex-Kanzler mit dem Brutal-Urteil von acht Monaten Haft (wenn auch bedingt) war nicht nur ein klarer Polit-Prozess, sondern entwickelt sich zu einem Justiz-Skandal ersten Ranges. Schon das Verfahren selbst, das es in dieser Form gegen einen Normal-Bürger nie gegeben hätte, war juristisch dubios. Das Urteil – mit acht Monaten bedingt fast gleich hoch wie die Strafe für den 40.000-fachen Kinderschänder Teichtmeister – widerspricht jeder Verhältnismäßigkeit. Dieses Urteil zeigt, wie weit wir in diesem Land gekommen sind, wenn Strafanzeigen aus reinem Hass die faire politische Auseinandersetzung ersetzen.
oe24.at

„Äpfel mit Birnen vermischt“: Gericht weist Kritik der ÖVP an Kurz-Richter Radasztics zurück
Nachdem am Dienstag bekannt wurde, dass der Richter im Falschaussage-Prozess gegen Ex-Kanzler Sebastian Kurz, Michael Radasztics, im Mai 2023 zu einer Disziplinarstrafe verurteilt wurde, rückte am Mittwoch ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker mit Kritik an ihm aus. Er ortet einen „Anschein der Befangenheit“, der von der zweiten Instanz geklärt werden solle.
DiePresse.com

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Unter’m Strich

Österreich
Geheimnisverrat
Brisant – Kurz-Richter zu Disziplinarstrafe verurteilt. Weiter Wirbel um den Prozess gegen Sebastian Kurz. Der zuständige Richter wurde wegen Geheimnisverrats verurteilt, wie erst jetzt bekannt wurde.
Heute.at

Österreich/Fußball
Kogler kritisiert homophobe Rapid-Gesänge: „Mir reicht’s jetzt nämlich“
Der Vizekanzler nimmt nach den verunglimpfenden Wortmeldungen nach dem Derbysieg auch die Rapid-Sponsoren in die Pflicht. Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler hat in der Causa um verunglimpfende Wortmeldungen aus dem Lager des SK Rapid nach dem gewonnenen Derby gegen die Austria die Sponsoren in die Pflicht genommen. Namentlich nannte der Politiker der Grünen im Ö1 Mittagsjournal am Mittwoch Rapids Hauptsponsor Wien Energie. Rapid-Spieler würden einen der wichtigsten öffentlichen Betriebe in der Bundeshauptstadt repräsentieren, „und dann kommt so etwas raus“, sagte Kogler.
Kurier.at

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 29. FEBRUAR 2024)

INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 29. FEBRUAR 2024)

Quelle: onlinemerker.com

WIEDERAUFNAHME VON »GUILLAUME TELL« AN DER WIENER STAATSOPER: John Osborn singt anstelle von Juan Diego Flórez den Arnold

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Guillaume Tell © Wiener Staatsoper / Axel Zeininger

Nach fast 20 Jahren kehrt Rossinis auf Schillers Drama basierende Oper Guillaume Tell, das letzte Musiktheaterwerk des großen Komponisten, am 8. März 2024 zurück auf die Staatsopernbühne – in jener Produktion, die Regisseur David Pountney mit symbolhafter Bildsprache anreicherte und die 1998 im Haus am Ring Premiere feierte. Am Pult steht Bertrand de Billy, der das Werk hier zuletzt 2005 dirigierte.

Wie bereits Anfang Februar bekanntgegeben, musste Roberto Frontali anstatt Carlos Álvarez die Partie des Tell übernehmen. Nun kommt es, ebenfalls krankheitsbedingt, zu einer weiteren Umbesetzung: Juan Diego Flórez, der für die Proben bereits in Wien war, ist auf ärztliches Anraten leider gezwungen, diese Wiederaufnahme wegen hartnäckigen Hustens auf Grund einer anhaltenden Luftröhrenentzündung abzusagen.

Für die Partie des Arnold konnte der amerikanische Tenor John Osborn, der an der Wiener Staatsoper zuletzt den Arrigo in I vespri siciliani verkörperte, gewonnen werden.

»Ich bedauere sehr, dass ich die Wiederaufnahme von Guillaume Tell an der Wiener Staatsoper absagen muss. Ich habe mich so sehr darauf gefreut, wieder die Rolle des Arnold zu singen und es tut mir leid für alle Besucherinnen und Besucher, die von dieser Absage enttäuscht sein werden«, so KS Juan Diego Flórez.

Staatsoperndirektor Bogdan Roščić: »Juan Diego Flórez ist nicht nur einer der wichtigsten, sondern auch einer der professionellsten Sänger der Welt, der nie absagt. Umso schmerzlicher ist es, dass ausgerechnet diese Wiederaufnahme von Rossinis spätem Meisterwerk ohne ihn auskommen muss. John Osborn habe ich im Herbst 2019 zuletzt herausragend gut als Arnold hören können – wir haben großes Glück, das er für unsere Vorstellungen verfügbar gemacht werden konnte.«

In der Titelpartie von Guillaume Tell ist Roberto Frontali zu erleben, Lisette Oropesa singt erstmals die Mathilde. Jean Teitgen verkörpert in seinem Hausdebüt den Gessler, Maria Nazarova den Jemmy und Iván Ayón Rivas den Ruodi.

Termine → Guillaume Tell
8. (Wiederaufnahme)/ 13./ 16. & 19. März 2024

Die vollständige Besetzung finden Sie auf der → Website der Wiener Staatsoper.

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Tenorkarussell:

Fritz Krammer: Ich höre aus Rom, Flórez ist aus dem Arnold ausgestiegen, Osborn wurde in Parma vom Nemorino genommen (dort singt Meli) und singt jetzt in Wien den Arnold.

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FOTOS UND ALLERERSTE EINDRÜCKE AUS DER GESTRIGEN STAATSOPERNPREMIERE „ANIMAL FARM“

Das war sie also, die Zusammenarbeit Amsterdam / Wien für den „ Tier Bauernhof“. Eine gewaltige Angelegenheit, mit viel Orchesteraufwand und verzerrten Menschenstimmen, nichts Kantables dabei. Aus Amsterdam gab’s wenig Information, laue Presse, kaum Fotos, geschweige denn Musikbeispiele.

Die Staatsoper bot dafür sehr viele Medien Informationen. Das Programmheft hat 92 Seiten, die 90 Minuten Einführung des Direktors waren fabelhaft in Dramaturgie und Abwicklung.

Damiano MICHIELETTO zeigte eher Unverständliches, Althergebrachtes mit all den Kram, den er auf die Bühne hievte, einschließlich Eisnebel und Zeitungsdruckmaschine. Eine Politmessage kam – für mich – nicht rüber. Muss man dazu George Orwell gelesen haben? Imposant der orchestrale Aufwand, da würde sich ein zweiter Besuch lohnen! Hut ab einmal mehr vor dem Orchester und Alexander SODDY! Die Orchesterbesetzung im Programm gelistet macht Eindruck. Die Stimmen müssen vorwiegend hässliche meist Tierlaute produzieren.

Zwei Akte, die für einen Einakter gut sind, die sich so doch zogen. Wozu 35 Minuten Pause, der 2. Akt gibt absolut nichts mehr her.

9 Minuten Beifall.

Fritz Krammer

„Animal Farm“ an der Staatsoper: Eine Opernproduktion, bei der alles passt
Mit dem Werk von Alexander Raskatov verbucht die Wiener Staatsoper einen veritablen Erfolg
Kurier.at

Gennady Bezzubenkov (Old Major)
Wolfgang Bankl (Napoleon)
Michael Gniffke (Snowball)
Andrei Popov (Squealer)
Stefan Astakhov (Boxer)
Karl Laquit (Benjamin / Young Actress)
Margaret Plummer (Clover)
Isabel Signoret (Muriel)
Elena Vassilieva (Blacky)
Holly Flack (Mollie)
Daniel Jenz (Mr. Jones)
Aurora Marthens (Mrs. Jones)
Clemens Unterreiner (Mr. Pilkington)

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Stefan Astakhov, Margaret Plummer, Isabel Signoret u.a. © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

WIEN (Staatsoper): Alexander Raskatov, Animal Farm
Die heutige österreichische Erstaufführung der 2023 in Amsterdam uraufgeführten englischsprachigen Oper „Animal Farm“ des 1953 in Russland geborenen Komponisten Alexander Raskatov lässt sich bedauerlicherweise unter „verschenkte Chance“ zusammenfassen
forumconbrio.com

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Wolfgang Bankl © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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Michael Gniffke, Andrei Popov, Wolfgang Bankl, Isabel Signoret. © Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

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PARSIFAL-CD/DVD von Sony zum heutigen Erscheinungsdatum

Parsifal-Produktion der Wiener Staatsoper (Inszenierung: Serebrennikov)

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„Aufnahme mit Ewigkeitswert“: Jonas Kaufmann in Wagners „Parsifal“
Die großen CD-Firmen veröffentlichen kaum noch Opern, schon gar keine mehr von Richard Wagner. Zu aufwändig scheint das geworden, man überlässt die Dokumentation von Sängern und Inszenierungen ganz den ebenfalls schwindsüchtigen DVD-Distributoren.
swr.de

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Das Haus von Grace Bumbry in St. Louis/ Missouri steht zum Verkauf

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Ihren Wohnsitz hatte die im letzten Jahr verstorbene Operndiva Grace Bumbry schon viele Jahre in Wien, doch sie besaß in ihrer Geburtsstadt St. Louis auch noch ihr knapp 330 m² großes Haus, erbaut 1905, welches sie bei ihren Aufenthalten in Missouri immer wieder bewohnte. Nun steht das insgesamt 1618 m² große Anwesen für 589.900 US-Dollar (544.000 Euro) zum Verkauf.

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Interessenten finden auf der Seite des Maklers viele Fotos und eine genaue Beschreibung zum imposanten Innenbereich des Hauses, welches als „prächtiges, dreistöckiges und mit sechs Schlafzimmern ausgestattes Heim mit Charme und Charakter“ beschrieben wird.

https://www.zillow.com/homedetails/5519-Bartmer-Ave-Saint-Louis-MO-63112/2966263_zpid/

Lukas Link

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Salzburger Landestheater: Premiere: „Dornröschen“ von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky am 9.3.2024

Einer der größten Ballettklassiker am Salzburger Landestheater: 1890 schuf Pjotr Iljitsch Tschaikowsky ein musikalisches Meisterwerk, das „Dornröschen“ im Ballettrepertoire unsterblich gemacht hat. Als Auftragswerk für die Compagnie des Mariinski-Theaters erlebte das Ballett über 50 Aufführungen in den ersten beiden Jahren und ist bis heute aus dem Ballettrepertoire nicht mehr wegzudenken. Nun interpretiert und choreographiert der Ballettdirektor des Salzburger Landestheaters Reginaldo Oliveira das Werk neu.

Dornröschens Taufe muss vorbereitet werden. Damit alles wunderschön wird, möchte man die eigenwillige Fee Carabosse nicht dabeihaben. Als diese merkt, dass sie nicht eingeladen wurde, verwünscht sie das Neugeborene. An ihrem 16. Geburtstag werben viele Männer um Dornröschen, doch keiner scheint ihr zu gefallen. Vielleicht kommt ihr da der Fluch Carabosses gerade recht? Erst nach einem hundertjährigen Schlaf soll sie durch den Kuss eines Mannes in Leben zurückgeholt werden.

Nach dem Doppelabend „Jolanthe / Der Nussknacker“ widmet sich Oliveira erneut einer der großen Ballettmusiken Tschaikowskys. Der Ballettdirektor spielt in seiner Version von „Dornröschen“ mit den Bewusstseinsebenen zwischen Wachen und Träumen und den verschiedenen Welten, die jede*r von uns bewohnt. Begleitet vom Mozarteumorchester unter der Leitung von Carlo Benedetto Cimento nimmt das Ballettensemble des Salzburger Landestheaters das Publikum mit auf eine Reise. Unterstützt wird er dabei von Bühnenbildner Matthias Kronfuss und Kostümbildnerin Judith Adam.

Inszenierung & Choreographie Reginaldo Oliveira  Musikalische Leitung Carlo Benedetto Cimento  Bühne Matthias Kronfuss  Kostüme Judith Adam  Musicarrangements Andreas Luca Beraldo

Mit Dafne Barbosa, Valbona Bushkola, Annachiara Corti, Chigusa Fujiyoshi, Mikino Karube, Gala Lara, Karine de Matos, Anna Yanchuk, Ben van Beelen, Oliver Hoddinott, Lucas Leonardo, Paulo Muniz, Samuel Pellegrin, Matteo Rondinelli, Kt. Flavio Salamanka.

SIBA Ballettschule

Mozarteumorchester Salzburg

Premiere: Sa, 09.03.2024, 19 Uhr

Termine 12.03. / 13.03. / 15.03. / 19.03. / 20.03. / 22.03. / 24.03. / 04.04. / 13.04. / 30.04. / 09.06. & 16.06.2024.

Tickets: +43 (0)662 / 87 15 12-222; , www.salzburger-landestheater.at

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Sonntag, 17. März, 18 Uhr
Dämonen

Sonntag, 24. März, 19 Uhr                            Menschenfeind

Samstag, 30. März, 19:30 Uhr
Dantons Tod

 

AKADEMIETHEATER

Montag, 18. März, 20 Uhr
Eurotrash

www.burgtheater.at

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