Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 7. JANUAR / JÄNNER 2021
Foto: Haus für Mozart
© Salzburger Festspiele / Andreas Kolarik
Salzburger Festspiele
Kritik an Favoritinnen für Rabl-Stadler-Nachfolge
Brigitta Pallauf und Elisabeth Resmann als aussichtsreiche Kandidatinnen für das Amt der Salzburger Festspiel-Präsidentin? Dieser Gedanke gefällt nicht jedem. Zumal die beiden Favoritinnen auch noch mit der Amtsinhaberin verwandt sind.
https://www.krone.at/2311227
Österreich
Kunst lebt doch. Licht-Blicke: Zwischen Walküren und Widerstand
Ablenkung während des dritten Lockdowns kein Problem – mit Oper, Literatur und Theater
Der Standard
Österreich
Zur Dringlichkeit einer Kurskorrektur
Im Dauerhausarrest erwarten wir täglich neue Zumutungen. Doch allein die Impfung bringt substanziellen Fortschritt.
https://www.diepresse.com/5918657/zur-dringlichkeit-einer-kurskorrektur
Frankfurt
„Livestream: Bühne frei!“ heißt es an der Oper Frankfurt im Januar 2021
„Livestream: Bühne frei!“ heißt es an vier Abenden im Januar 2021 an der Oper Frankfurt. Jeweils freitags um 19.30 Uhr präsentieren Sänger*innen aus Ensemble und Opernstudio per Livestream – abrufbar auf der Website der Oper (www.oper-frankfurt.de) bzw. deren YouTube-Kanal (www.youtube.com) – von der Bühne des Großen Hauses Arien, Duette und Ensembles aus Opern und Operetten. Den Anfang macht ein von Dramaturg Konrad Kuhn (anstatt des bereits angekündigten Bernd Loebe) moderiertes Programm am Freitag, dem 8. Januar 2021, um 19.30 Uhr.
Theaterkompass
Sommereggers Klassikwelt 69: Jacqueline du Pré – die Unvollendete
In diesem Monat kann die Musikwelt des 75. Geburtstages der britischen Cellistin Jacqueline du Pré gedenken. Der Künstlerin selbst war allerdings ein so langes Leben nicht beschieden. Die in Oxford geborene Tochter einer Pianistin und Klavierlehrerin starb mit gerade einmal 42 Jahren an den Folgen einer Multiplen Sklerose-Erkrankung, die sie bereits 1973 zur Aufgabe ihrer bis dahin erfolgreichen Karriere zwang.
von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Daniel Barenboim & Jacqueline du Pré about their love story
https://www.youtube.com/watch?v=XH29v3eE0HY
Die schwedische Wagnersängerin Catarina Ligendza
Klassik vom Feinsten: Die 25 meistgelesenen Beiträge auf Klassik begeistert (2)
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de
Wilhelm Furtwängler und die Nazis: Symphonien des Opportunismus
Essaysammlung über den Konflikt zwischen Integrität und Karriere in repressiven Politsystemen und das „Ethos des deutschen Kapellmeisters“
Der Standard
Die Wagner-Droge – Bemerkungen zu Alex Ross‘ „Die Welt nach Wagner“
Das Outing als Wagnerianer fühlt sich in mancher Gesprächsrunde so an, als hätte man soeben verkündet, dass man seit Jahren drogenabhängig ist, aber die Sache im Griff hat. Wenn man nicht gerade auf dem Grünen Hügel unter den anderen Junkies steht, beschleicht den kritischen Liebhaber der Wagner’schen Musik mitunter das Gefühl, sich für irgendetwas rechtfertigen zu müssen.
Eine Buchbesprechung von Dr. Andreas Ströbl
Klassik-begeistert.de
Berlin
Die KULTUR24-STERNE 2020 und der Ausblick auf 2021
Die schönsten Momente in Kunst und Kultur im Schicksalsjahr 2020
Und die unsicheren Aussichten für 2021.
https://kultur24-berlin.de/die-kultur24-sterne-2020-und-der-ausblick-auf-2021/
Szene und Arie per Videokonferenz
Die Irish National Opera stellt gleich zwanzig neue Corona-Kurzopern ins Netz: ein beeindruckendes kreatives Statement über und gegen die kulturellen Einschränkungen dieser fürchterlichen Pandemie – und ein Vergnügen.
Frankfurter Allgemeine
Bad Honnef
Opernstar in Bad Honnef: Stefan Vinke plant Gastspiel im Kurhaus
https://ga.de/region/siebengebirge/bad-honnef/stefan-vinke-plant-gastspiel
Prag
Nationaltheater startet Podcast-Serie
https://deutsch.radio.cz/nationaltheater-startet-podcast-serie-8704713
Alfred Brendel ist 90
Inspiration und Eigenwille
https://www.sueddeutsche.de/kultur/alfred-brendel-klassik-pianist-1.5165907
YouTube: Die Musik-Lehrmeister aus dem Handy
Entgegen ihrem Ruf beherbergt die Video-Plattform eine Fülle kompetenter Wissensvermittler – davon profitieren auch Musikliebhaber.
Wiener Zeitung
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Irish National Opera 2020-21 Review: 20 Shots Of Opera
20 Innovative Works Made Specifically To Stream
https://operawire.com/irish-national-opera-2020-21-review-20-shots-of-opera/
Stream:
https://www.irishnationalopera.ie/20-shots-of-opera/operas
Antwerpen
24 Productions Announced For The First Half of 2021 at Opera Ballet Vlaanderen
https://www.broadwayworld.com/belgium/article/24-Productions-Announced
Budapest
Hungary’s artistic polymath: Csaba Káel, CEO of Müpa
bachtrack
Florenz
Maggio Musicale Fiorentino Cancels “La Damnation de Faust’
https://operawire.com/maggio-musicale-fiorentino-cancels-la-damnation-de-faust/
London
UK touring musicians hit by “double whammy’ of Brexit and Covid
Industry figures say future of European tours at risk unless red tape is lifted for artists
The Guardian
Sydney
Attila (Opera Australia)
Impressive singing, but the storytelling leaves something to be desired.
https://www.limelightmagazine.com.au/reviews/attila-opera-australia/
The Merry Widow (Opera Australia)
Julie Lea Goodwin is gorgeous as the merry widow Hanna Glavari, and perfectly supported by Alexander Lewis as Danilo Danilovich.
https://www.limelightmagazine.com.au/reviews/the-merry-widow-opera-australia/
Recordings
Vivaldi Highlights New CD/DVD Releases
https://operawire.com/vivaldi-highlights-new-cd-dvd-releases/
Feuilleton
5 Minutes That Will Make You Love the Flute
It’s an instrument based on the most fundamental sign of life: breath. Listen to the best music ever written for it.
The New York Times
Ausstellungen/ Kunst
Wiener Kunstmarkt in Aufbruchstimmung
Der Wiener Kunstmarkt lässt mit zwei neuen Messen und einem Auktionshaus aufhorchen. Ob Platz genug für alle ist, wird sich zeigen.
https://www.diepresse.com/5918125/wiener-kunstmarkt-in-aufbruchstimmung
Wien
Russisch-orthodoxe Kirche: Prächtigster Lagerraum der Stalin-Zeit
Serie „Kunst in der Kirche“: Die Kathedrale, dem heiligen Nikolaus geweiht, ist erst seit zwölf Jahren mit Fresken geschmückt
Kurier
Berlin/ Museum
Raubkunst unterm Christenkreuz – Kolonialdebatte im Humboldt Forum
Objekte verweisen dort künftig auf koloniale Kapitel deutscher Geschichte.
Wiener Zeitung
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Unter’m Strich
Österreich: Eingefrorener Verwaltungsstaat
Die Pandemie war ein peinlicher Offenbarungseid für die Bürokratie. „Bestanden“ hat den Härtetest bisher nur das Bundesheer.
https://kurier.at/meinung/eingefrorener-verwaltungsstaat/401148183
Europas fataler Geiz
Die Pandemie wütet in Europa – doch die EU hat den rettenden Impfstoff zu zögerlich bestellt. Dabei wäre selbst eine All-inclusive-Order bei allen Pharmafirmen günstiger gewesen als weitere Monate im Shutdown.
Der Spiegel
Österreich
Nach Kritik: Impf-Start nun vorgezogen: Über 20.000 Impfungen noch diese Woche
Nach Kritik an den zögerlich anlaufenden Corona-Impfungen wird offizieller Impfbeginn vom 12. Jänner vorgezogen. Bis kommende Woche sollen nun 71.000 Personen geimpft werden, lautet das Ziel. Der europäische Beschaffungsweg lasse sich laut Kurz aber nicht beeinflussen.
Kleine Zeitung
Nach enormem Druck nun Impfungen früher
Das Gesundheitsministerium bestätigt, dass in Pflegeheimen sofort weiter geimpft wird. In Wien sollen bis zum ursprünglich am 12. Jänner geplanten Start 5000 Impfdosen eingesetzt werden.
Wiener Zeitung
Viel Kritik nach TV-Auftritt: Sektionschefin rechtfertigt langsamen Impfstart
Warum die vorhandenen Impfdosen nicht schneller verimpft werden, rechtfertigte die neue Sektionschefin im Gesundheitsministerium mit dem logistischen Aufwand.
Kurier
Abrechnung mit Kurz
SPÖ schäumt: „Eine Million Fotos statt Impfungen“
https://www.krone.at/2311629
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 7. JÄNNER 2021
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 7. JÄNNER 2021)
Quelle: Onlinemerker.com
Streams aus der Wiener Saatsoper (heute und morgen)
Donnerstag, 7. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Richard Wagner
DIE WALKÜRE (Vorstellung vom 13. Jänner 2016)
Erster Tag des Bühnenfestspiels
Musikalische Leitung: Adam Fischer
Inszenierung: Sven-Eric Bechtolf
Mit u.a.: Christopher Ventris, Ain Anger, Waltraud Meier, Linda Watson, Tomasz Konieczny
Freitag, 8. Jänner 2021, 19.00 Uhr
Adolphe Adam
GISELLE (Vorstellung vom 20. Oktober 2018) – Ballett
Choreographie: Elena Tschernischova nach Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa
Musikalische Leitung: Paul Connelly
Mit u.a.: Maria Yakovleva, Masayu Kimoto, Kiyoka Hashimoto, Andrey Teterin, Elena Bottaro, Arne Vandervelde, Solisten und Corps de ballet des Wiener Staatsballetts
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MONTAGSSTÜCK IX: EIGHT SONGS FOR A MAD KING auf STAATSOPER.TV
Copyright: Bayerische Staatsoper
Die Bayerische Staatsoper setzt die Serie an live-gestreamten Montagsstücken ab dem kommenden Montag, 11. Januar 2021, mit Peter Maxwell Davies‘ Eight Songs for a Mad King fort. Die szenische Produktion hatte bereits im Juni 2020 bei dem Wiedereröffnungsformat Fester Samstag Premiere. Für das Montagsstück X am 18. Januar plant die Staatsoper einen Ausflug in das Genre Operette – Details hierzu werden in Kürze bekannt gegeben.
Die Live-Streams der Montagsstücke sind wie immer kostenlos auf STAATSOPER.TV abrufbar.
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GESAMTE OPERN IM RUNDFUNK 7. – 13. JÄNNER 2021
(Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern bezieht sich ausschließlich auf die untenstehenden Sender). Kurzfristige Programmänderungen der Sender vorbehalten!
Alle Zeiten MEZ.
7.1. NORMA (aus Hamburg, Aufnahme v. 8.3.2020) BBC 3-15 Uhr
9.1. LA VOIX HUMAINE-L’HEURE ESPAGNOL (Live aus Masstricht) Radio 4Hilversum- 19 Uhr
MADAMA BUTTERFLY (aus Wien, Aufnahme v. 7.9.2020) Bayern 4-19.05 Uhr
LE CID (aus Wien, Aufnahme v. 26.4.1987) ORF Ö1-19.30 Uhr
DIE ENTFÜHRUNG A.D. SERAIL (aus Wien, Aufnahme v. 12.10.2020) BBC 3-19.30 Uhr
NORMA (aus Hamburg, Aufnahme v. 8.3.2020) RAI 3-20 Uhr
DIE ENTFÜHRUNG A.D. SERAIL (aus Wien, Aufnahme v. 12.10.2020) HR 2-20.04 Uhr
10.1. MADAMA BUTTERFLY (aus Wien, Aufnahme v. 7.9.2020) SWR 2-20.03 Uhr
DAS VERRATENE MEER (aus Wien, Aufnahme v. 14.12.2020) WDR 3-20.04 Uhr
EMPFANGSMÖGLICHGKEIT ÜBER DAS INTERNET
ORF – Ö 1 http://oe1.orf.at/
Bayern 4 https://www.br-klassik.de/index.html
HR 2 http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/
WDR 3 http://www1.wdr.de/radio/wdr3/index.html
SWR 2 http://www.swr.de/swr2/-/id=7576/otnbb1/index.html
Deutschlandradio http://www.deutschlandradiokultur.de/startseite.197.de.html
RAI 3 http://www.radio3.rai.it/dl/radio3/programmi/PublishingBlock-61ab4215-547b-4563-8b1f-8932531e5469.html
Radio Suisse R. https://www.rts.ch/
Radio 4Hilversum https://www.nporadio4.nl/gids-gemist
VRT Klara http://www.klara.be/
RNE Clasica Madrid http://www.rtve.es/radio/radioclasica/programacion/
MET-Stream http://www.metopera.org/Season/Radio/Free-Live-Audio-Streams/
BBC 3 http://www.bbc.co.uk/radio3/programmes/genres/music/classical/opera/all
France Musique https://www.francemusique.fr/opera
Das sind jene Sender, die regelmäßig Opernübertragungen senden. Sollten unseren Lesern noch andere derartige Sender bekannt sein, dann bitten wir um Bekanntgabe inkl. Internetadresse.
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Berlin/ Deutsches Theater: DT Kulturfonds erzielt Spenden in Höhe von 35.522 Euro
Das Deutsche Theater Berlin hat mit seinem im Dezember gegründeten KULTURSOZIALFONDS Spenden in Höhe von 35.522 Euro gesammelt. Der DT Kulturfonds war auf Initiative des Ensembles und der Mitarbeiter_innen des Deutschen Theaters entstanden, um freie Künstler_innen zu unterstützen – auf Lesbos, in Belarus und in Berlin.
Mit dem Erlös des DT Kulturfonds konnten nun alle drei Spendenprojekte erfolgreich finanziell unterstützt werden: Das Theaterprojekt mit Geflüchteten auf Lesbos, TAMSILGARAN sowie die Belarus Cultural Solidarity Foundation, eine Stiftung für kulturelle Solidarität in Belarus, die Künstlerinnen und Künstler in Belarus juristisch, finanziell und therapeutisch unterstützt. Damit knüpft das DT sowohl an sein Engagement für Geflüchtete und das Offene DT an als auch an die besonderen Verbindungen nach Osteuropa. Außerdem konnte Kolleg_innen der Freien Szene, die im Rahmen des Solidarischen Adventskalenders des Deutschen Theaters vorgestellt wurden, unbürokratisch geholfen werden.
„Dass es mit dieser Initiative gelungen ist, den Blick für die Sorgen Anderer in Berlin, auf Lesbos und in Belarus offen zu halten, ist ein Fingerzeig für die Aufgabenstellung des neuen Jahres. Dass wir konkret helfen konnten und so viele Mithelfer_innen fanden, ist eine große Freude. Und dass die Anregung und tragende Kraft aus der Mitte des Ensembles kamen, sagt einiges aus über die Energie der Schauspieler_innen dieses Theaters“, so Intendant Ulrich Khuon. Das Deutsche Theater Berlin dankt allen Spenderinnen und Spendern für ihre solidarische Hilfe.
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„GEMISCHTER SATZ“ (von Tomoko und Kurt Vlach)
Meine Lieben,
wie schon erwähnt werden Tomoko und ich dieses Jahr den ersten Jahrgang „unseres“ Weines haben. Ab März werden die ersten Flaschen mit einem „Wiener Gemischter Satz DAC“ befüllt.
Zu Eurer Information – was ist ein „Gemischter Satz“ ?
Dies ist die offizielle Information von „Österreich Wein“ –
„Beim Gemischten Satz werden im Weingarten verschiedene Rebsorten geinsam ausgepflanzt, die auch gemeinsam geerntet und zu Wein verarbeitet werden. 2008 wurde der „Wiener Gemischte Satz“ in die Reihe der österreichischen Produkte der Slow Food Arche des Geschmacks aufgenommen, 2013 erhielt er DAC-Status und ist seither der herkunftstypischste Wein des Weinbaugebiets Wien. Die entsprechende Verordnung schreibt vor, dass zumindest drei weiße Qualitätsweinrebsorten gemeinsam in einem Wiener Weingarten angepflanzt sein müssen, der im Kataster des Wiener Rebflächenverzeichnisses als Wiener Gemischter Satz eingetragen ist. Der größte Sortenanteil einer Rebsorte darf nicht höher als 50 % sein, der drittgrößte Anteil muss zumindest 10 % umfassen.“
Nun ist der „Gemischte Satz“, den wir anbieten, wirklich etwas Besonderes, denn im Moment sind ca. 15 (!) verschiedene Rebsorten enthalten, von denen man einige kaum noch finden wird. Der Grund dafür ist, dass der Weinberg recht alt ist und einige der Rebstöcke vor fast 80 Jahren gepflanzt worden sind. Der Weingarten ist Teil der Ried Gernen“ auf der Wiener Seite des Bisambergs in Stammersdorf und hat eine Größe von ca. 1 ha.
Da heuer einige der älteren Rebstöcke ersetzt werden müssen, habe ich bereits neue bestellt – mit spannenden neuen Sorten, die meiner Meinung nach eine tolle Ergänzung zum aktuellen Bestand sein werden (und wieder habe ich mich auf Rebsorten konzentriert, die normalerweise nicht in einem Wiener Gemischten Satz enthalten sind). Zum ersten Mal werden auch Sorten wie Muscaris, Donauriesling, Blütenmuskateller, Cabernet Blanc und Solaris enthalten sein – das sind alles eher neue Sorten und werden eine zusätzliche Note hinzufügen .
Wir haben uns entschlossen, „unseren“ Wein MARIAGE VIENNOIS zu nennen, was übersetzt Wiener Hochzeit bedeutet – eine Hommage an Tomokos und meine Hochzeit, die in Wien stattfand – auf dem Subskriptionsflyer finden Sie die Wappen von Yokohama (Tomos Geburtsort) sowie von Floridsdorf (das ist der Teil Wiens, aus dem ich komme).
Ich freue mich sehr, Euch die Möglichkeit zu geben, den ersten Jahrgang, der in unserem Namen abgefüllt wird, zu subskribieren und hoffe sehr, dass ihr uns mit Ihren Bestellungen nicht nur unterstützt – sondern anschließend genauso viel Freude an diesem Wein habt wie Tomo und ich!!!
Solltet ihr Fragen haben, zögert bitte nicht, entweder mich oder Tomoko zu kontaktieren!
Mit freundlichen Grüßen – und einem herzlichen „Prost“,
Kurt Vlach
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Deutschland: Corona-Politik: Nur noch Notwehr – ein Artikel aus „Die Zeit“
Ich bin entsetzt über die fehlenden Deutsch-Kennntnisse und sprachliche Schlamperei in dem unten genannten Artikel im Zeichen der vermeintlichen Gendergerechtigkeit in der deutschen Sprache.
Ich habe gar nicht zu Ende gelesen, weil mich die Fehlerhaftigkeit und Schlamperei bei Ihrer vermeintlich gendergerechten Formulierungspraxis vom Text abgewendet hat.
Da geht es los mit Volksvertreterinnen, wo ganz klar auch Männer dabei sind, also ein klarer Grammatikfehler. Es geht weiter mit dem akzeptablen „Bürgerinnen und Bürger“, dann wieder mit dem völlig korrekten Terminus „Politiker“, der sowohl Frauen wie Männer umfasst, da es eine generische Form ist und kein Maskulinum, schon gar kein biologisches! Und dann kommen wieder „Expertinnen“, obwohl ganz klar Männer dabei sind. Also Grammatikfehler gepaart mit fehlender Systematik, also Schlamperei, was aber auch etwas verständlich ist. Denn wenn Sie die an sich akzeptable Form …-innen und …-er durchzögen, würde die ständige Wiederholung einen in den semantischen Wahnsinn treiben. Sowas sehen Sie in keinem in Deutschland verlegten Buch!! Ich bin entsetzt, dass so etwas in der Zeit steht, in der einmal der von mir sehr geschätzte Helmut Schmidt schrieb und deren Abonnent ich als Student jahrelang war!
Wie steht denn ihr geschätzter Chefredakteur dazu?!
Wissen Sie eigentlich, was „markierte Form“ bedeutet, der sich Frauen im Unterschied zu Männern erfreuen?! Die markierte Form des Weiblichen bedeutet einen Vorteil für die Damen gegenüber den Männern in der deutschen Sprache. Wissen all Ihre Redakteure das?!
Sie als prominente Wochenzeitung zu Recht höchsten qualitativen Anspruchs sollten eine Vorreiterrolle spielen angesichts der rasant Fahrt aufnehmenden Verhunzung der Sprache der Dichter und Denker, die sich im Grabe herumdrehen würden, wenn sie das noch könnten.
Ich habe dazu einen sorgfältig recherchierten und ausgearbeiteten Aufsatz verfasst, den ich hier zu Ihrer allfälligen Kenntnisnahme Anhänge:
https://www.klaus-billand.com/deutsch/betrachtungen/zu-politischen-themen/zur-vermeintlichen-gendergerechtigkeit-in-der-deutschen-sprache-aus-aktuellem-anlass-5-juli-2020.html
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Theater Erfurt: Kein Spielbetrieb bis 28. Februar 2021
Einhergehend mit der zu erwartenden neuen Verordnungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie für Thüringen finden im Theater Erfurt bis einschließlich Sonntag, 28. Februar 2021, keine Vorstellungen und Konzerte statt.
Der Probenbetrieb und die Arbeit in den Werkstätten ist bis zu diesem Datum weitestgehend auf ausgewählte Produktionen beschränkt. Dazu gehören Mongos die Koproduktion mit dem DNT Weimar, Die Göttliche Komödie und Der Goldene Brunnen.
Zudem laufen die Vorbereitungen für die diesjährigen Domstufen-Festspiele, deren Premiere am 9. Juli 2021 geplant ist. Das Theater Erfurt zeigt in diesem Jahr die Oper Die Jungfrau von Orleans von Peter Tschaikowsky in der Regie des Japaners Tomo Sugao. Das Bühnenbild verantwortet Hank Irwin Kittel und wird Ende Januar zur technischen Umsetzung an die Theaterwerkstätten übergeben. Mit den fertigen Kostümentwürfen von Bianca Deigner ist im Februar zu rechnen.
Generalintendant Guy Montavon: „Besonders die Domstufen-Festspiele sind für uns in diesem Jahr ein langfristiger Motivationsfaktor in einer von Planungsunsicherheit geprägten Zeit. Dank des OpenAir Charakters der Veranstaltung gehen wir davon aus, dass eine Durchführung, auch im größeren Rahmen, möglich sein wird.“
Die Personalplanung für die Werkstätten orientiert sich an den Hygienevorschriften. Es gibt Kurzarbeit, die Abteilungen arbeiten tagsüber in zwei Schichten damit in den Räumlichkeiten Abstände eingehalten werden können. Mitarbeiter in den Büros sind angehalten, die Möglichkeiten des mobilen Arbeitens zu nutzen.
Die Zeit bis Ende Februar wird außerdem genutzt, um notwendige Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten im und am Theatergebäude fortzusetzen oder anzugehen.
Erworbene Tickets für abgesagte Veranstaltungen, die im Theater Erfurt bzw. über ‚theater-erfurt.de‚ erworben wurden, können bis spätestens fünf Werktage nach dem jeweiligen abgesagten Veranstaltungstermin über den Besucherservice des Theaters Erfurt getauscht oder erstattet werden (0361-22 33 155). Weitere Informationen und das Formular für die Kartenrückgabe finden sie unter: www.theater-erfurt.de/kartenrückgabe
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Rückblick: Christian Buchmanns Adventkalender
Christian Buchmann ist Konzertveranstalter in Wien
Adventkalender 2020
Vor 3 Jahren wollte ich für meinen Sohn zum Krampus eine Karte malen, die ihn nicht verängstigen würde. Da entstand dann das erste Bild. Nachdem ich großen Gefallen daran gefunden hatte, in der Hektik des Alltags am Abend zurückzugehen zur Ruhe und Besinnung, habe ich begonnen, jeden Abend im Advent ein Bild zu malen.
Heuer entsteht der dritte Kalender. Und hier sind nun die Werke, die bis hin zum 24. Dezember jeden Tag um ein weiteres Bild Zuwachs bekommen.
Christian Buchmann