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Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE DONNERSTAG-PRESSE – 7. SEPTEMBER 2023
Stephen Gould legt schwere Erkrankung offen – Schlechte Nachrichten vom Wagner-Tenor
Schon im Juli hatte der US-amerikanische Sänger seine Auftritte bei den Bayreuther Festspielen aus gesundheitlichen Gründen abgesagt. Kurz darauf beendete er seine Bühnenkarriere. Nun spricht der 61-Jährige erstmals offen über seine schwere Erkrankung.
BR-Klassik.de
Tenor Stephen Gould unheilbar an Krebs erkrankt
Die Presse.com
Wien
Volksoper Wien: Ben Glassberg wird neuer Musikdirektor
Omer Meir Wellber übergibt aus persönlichen Gründen mit Jahreswechsel sein Amt an den bisherigen Ersten Gastdirigenten.
DiePresse.com
Volksoper: Chefdirigent Omer Meir Wellber geht mit Jahresende
Sollte ursprünglich bis 2027 bleiben. Ben Glassberg übernimmt die Funktion.
Kurier.at
Ben Glassberg wird ab 2024 neuer Musikdirektor der Volksoper Wien
Der bisherige Erste Gastdirigent folgt Omer Meir Wellber nach, der Wien vorzeitig verlässt
DerStandard.at.com
Graz
Grazer Neo-Opernintendant Lenz: „Jammern ist extrem unsexy“
puls24.at
Linz
Das sind die Landestheater-Premieren im September
meinbezirk.at.linz
Zum Tod des Pianisten Anatol Ugorski: Exzentriker am Klavier
Als „Kauz am Klavier“ wurde er einst bezeichnet: der Pianist Anatol Ugorski. In der Sowjetunion machte er sich für die westliche Avantgarde stark. Später war er Juror beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Nun ist Ugorski im Alter von 80 Jahren gestorben.
BR-Klassik.de
Sommereggers Klassikwelt 201: Das Stimmwunder Albert Da Costa ist heute weitgehend vergessen
Man muss heute schon ein Lexikon heranziehen, um etwas über den Tenor Albert Da Costa zu erfahren. Der spätere Sänger wurde als Albert Sochin am 21. März 1927 in Amsterdam im Staat New York geboren. Sein jüdischer Vater betrieb ein Herrenmodengeschäft, in der Kirchengemeinde seiner christlichen Mutter sang Albert bereits als Kind. Damit war der Grundstein zu einer Ausbildung als Sänger gelegt. Sein Studium absolvierte er an der renommierten Juilliard School in New York, allerdings hielt man seine Stimme dort zuerst für einen Bariton. Erste Auftritte absolvierte Albert nach seinem Kriegsdienst an der Charles Wagner Opera Company unter dem Mädchennamen seiner Mutter, Da Costa. Anschließend sang er an der Baltimore Opera Company, wo man schließlich erkannte, dass er eigentlich ein Tenor war. Nach seiner Umschulung wurde er bereits 1955 an die New Yorker Metropolitan Opera engagiert, wo er als junger Seemann in „Tristan und Isolde“ debütierte. Anfangs wurde er nur in kleinen Rollen eingesetzt, aber 1957 gelang ihm als Walther von Stolzing in den „Meistersingern“ der Durchbruch. In der Folge trat er an der Met auch als Siegmund in der „Walküre“, Erik im „Fliegenden Holländer“, als Parsifal, aber auch im italienischen Fach auf. Bis 1962 blieb er Ensemblemitglied an der Met, wo er sich zuletzt zu wenig beschäftigt fühlte. Da Costa hatte bereits mit 18 Jahren geheiratet, hatte mit seiner Frau sechs Kinder, was einen gewissen materiellen Druck erzeugte. Das bewog ihn zu einem Umzug nach Europa, wo er zunächst am Opernhaus von Zürich engagiert war, ehe er Verpflichtungen in Hannover und Köln einging, aber auch einzelne Gastverpflichtungen annahm.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Dortmund
Andris Nelsons ist auf dem Olymp angekommen
Auf seiner Europatournee macht das Boston Symphony Orchestra mit seinem Chefdirigenten und dem französischen Pianisten Jean-Yves Thibaudet auch Station im Konzerthaus Dortmund.
Von Brian Cooper
Klassik-begeistert.de
ARD-Musikwettbewerb
Kontrabass beim ARD-Musikwettbewerb – Raus aus der Begleitstimme
Halbzeit für die Kontrabässe beim 72. Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Der Großteil ist geschafft, sogar die Uraufführung des Auftragswerks ist schon durch. Wer qualifiziert sich nun fürs Finale?
BR-Klassik.de
Eisenstadt
Herbstgold 2023: Im Zeichen der Sehnsucht
Am Samstag beginnt im Schloss Esterhazy wieder das Musikfestival Herbstgold, heuer unter dem Motto Sehnsucht.
https://burgenland.orf.at/stories/3222981/
Berlin
Musikfest Berlin: Flehen um Erhörung
Das Israeli Philharmonic Orchestra und sein Dirigent Lahav Shani überzeugten mit modernen Werken und Rachmaninow
https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/flehen-um-erhoerung/
Dortmund
„La Bohème“ in Dortmund liefert Vorfreude auf die Doppelveranstaltung mit „RENT“
NeueMusikzeitung/nmz.de
Bonn
Babygeschrei sorgt für Eklat bei Beethovens Neunter Symphonie
Zahlreiche Menschen fahren derzeit in die Geburtsstadt Beethovens, um seinen Sinfonien zu lauschen – doch ein Baby machte den Besuchern einen Strich durch die Rechnung. Seit dem 31. August findet in Bonn wie jedes Jahr das Beethovenfest statt – doch in diesem Jahr sorgte ein besonders junger Gast für einen Eklat. Während das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin am Sonntag Beethovens neunte Sinfonie spielte, versuchte ein junger Gast, genau genommen ein Baby, die Musiker zu übertönen. Wie es im „General Anzeiger“ heißt, soll das Geschrei viele Zuhörende gestört haben. Insbesondere, weil die Mutter des Babys den Saal nicht verlassen habe.
t-online.de.region.koeln
Links zu englischsprachigen Artikeln
Berlin
Sounds of nature: Sir George Benjamin conducts Francesco Filidei world premiere in Berlin
bachtrack.com.de
London
Barrie Kosky: Stop opera streaming
https://slippedisc.com/2023/09/barrie-kosky-stop-opera-streaming/
Conductor Antonio Pappano on his new Ring Cycle: ‘These are theatre pieces and are to be sold as theatre’ (Subscription required)
He is taking on the Everest of opera just as he leaves Covent Garden after 22 years
https://www.ft.com/content/898d96f6-476a-4e79-a2fc-2e8f21af0f12
Prom 64: Les Troyens, Orchestre Révolutionnaire et Romantique, Sousa review –
ravishing interpretation of Berlioz’s masterpiece
theartsdesk.com.opera
BBC Proms 2023: Semyon Bychkov brings Bruckner 8 to the Royal Albert Hall
theupcoming.co.uk
Masterly Bruckner’s Eighth from Bychkov and the BBC SO at the Proms
seenandheard.international.com
Prom 65: Bruckner’s Eighth, BBCSO, Bychkov review – a friendly giant
First-rate conducting and playing bring warmth and humanity to an epic trip
theartsdesk.com.classical
New York
Classical Music and Opera This Fall: Programs, Premieres and More
Malcolm X at the Met. Jaap van Zweden’s farewell to the New York Philharmonic. Premieres by Kate Soper and Ted Hearne. It’s shaping up to be quite a season.
https://www.nytimes.com/2023/09/04/arts/classical-music-opera-fall.html
Boston
Opera Preview: Expanding “Butterfly”’s Habitat — A Chat with Phil Chan
artfuse.org.27929
Toronto
Beethoven’s Only Opera, FIDELIO, Hits The Canadian Opera Company Stage In A Visually Stunning Ode To Freedom
broadwayworld.com.toronto
Melbourne
Opera review: Capriccio, Palais Theatre
Victorian Opera’s Capriccio was an indulgent treat for music lovers and wordsmiths alike.
artshub.com.au.news
Recordings
Mussorgsky: Boris Godunov (ROH/Pappano)
Bryn Terfel et al.; Royal Opera House Orch. & Chorus/Antonio Pappano (Opus Arte)
classical-musical.com
Puccini: Il Trittico (Vienna/Welser-Möst)
Asmik Grigorian (soprano) et al.; Wiener Staatsopernchor, Vienna Philharmonic/Franz Welser-Möst (Unitel/Salzburg)
classical.musical.com.trittico
Feuilleton
About a work: Paul Agnew on Purcell’s Fairy Queen
bachtrack.com
Ballet / Dance
Paranoid pirouettes – inside Black Sabbath: The Ballet, already a headbanging hit
Will Birmingham Royal Ballet’s near-sold-out spectacular get audiences air guitaring? Our writer dons his denim and leather tutu to meet choreographer Carlos Acosta and Sabbath legend Tony Iommi
TheGuardian.com.stage
Sprechtheater
Wien/Akademietheater
Wie im Akademietheater eine Kapitalistin versucht, Liebe zu besitzen
Fassbinders Stück „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ erscheint in Lilja Rupprechts Neuinszenierung als patiniertes Liebesmelodram ohne Dringlichkeit
DerStandard.at.story
Fassbinders pralle Tränendrüsen
Der Wiederbelebungsversuch für „Die bitteren Tränen der Petra von Kant“ im Akademietheater ist Masochisten zuzumuten. Oder auch Rainer Werner Fassbinders härtesten Fans.
Die Presse.com
Wien
Teichtmeister-Urteil ist rechtskräftig
Die Staatsanwaltschaft wollte zunächst keine Erklärung abgeben.
Kurier.at
Film
Viel Kurz und Türkis im neuen Film über den Ex-Kanzler
Bereits am kommenden Freitag kommt „Kurz – der Film“ in die Kinos. Sebastian Kurz und Getreue kommen umfassend zu Wort, Kritiker in homöopathischen Dosen
Der Standard.at.story
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Unter’m Strich
Österreich
Modell überarbeitet: SPÖ beschließt Konzepte für Vermögenssteuern
Die SPÖ hat am Mittwoch in einem Parteivorstand einstimmig ihr Konzept für eine höhere Vermögensbesteuerung beschlossen. Demnach sind wie schon bei bisherigen Plänen Vermögen und Erbschaften bis zu einer Million Euro ausgenommen. Neu ist, dass zusätzlich das Eigenheim großteils aus der Bemessungsgrundlage ausgeklammert wird. „Es ist höchste Zeit, dass wir die Superreichen zur Kasse bitten“, findet Parteichef Andreas Babler.
Kronen Zeitung.at
Am Rand notiert
Mehr Mateschitz, weniger Babler
Die SPÖ entwickelt sich zur lustigsten Baracke des Ostens: In diesem politisch recht verdrießlichen Sommer steckte die Neidgenossenschaft rund um ihren großen Vorsitzenden Andreas Babler viel Kraft in einen leidenschaftlich geführten Kampf um Badeplätze an den heimischen Seen und das Vermögen der Familie Mateschitz.
KronenZeitung.at
Von Albaniens Premier
Makaberer Putin-Witz: Großes Gelächter im Publikum
War der Absturz des aufmüpfigen Wagner-Gründers Jewgeni Prigoschin in Russland lediglich ein Unfall? Viele Beobachter sehen darin jedenfalls keinen Zufall – dazu zählt auch der albanische Ministerpräsident Edi Rama. Er nutzte die Geschehnisse als Vorlage für einen Witz über Kremlchef Wladimir Putin – und erntete dabei lautstarkes Gelächter.
KronenZeitung.at
Beliebte Chips-Marke hat neue Rezeptur – Fans toben
Die Chips-Marke „Pom-Bär“ hat eine neue Rezeptur und die Reaktionen im Netz fallen enttäuschend aus.
Heute.at
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 7. SEPTEMBER 2023)
INFOS DES TAGES (DONNERSTAG, 7. SEPTEMBER 2023)
Quelle: onlinemerker.com
Stabübergabe an der Volksoper Wien
Omer Meir Wellber gibt aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt als Musikdirektor der Volksoper Wien per 31. Dezember 2023 bekannt. Sein Nachfolger ab 1. Jänner 2024 ist der britische Dirigent Ben Glassberg.
Schweren Herzens und nach reiflicher Überlegung gibt Omer Meir Wellber aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt als Musikdirektor der Volksoper Wien ab 31. Dezember 2023 bekannt. Wellbers künstlerische Visionen haben der Volksoper außergewöhnliche Aufführungen beschert, die sowohl für die Künstler:innen als auch für das Publikum bleibende Erinnerungen schaffen. Der junge britische Dirigent Ben Glassberg wird ab 1. Jänner 2024 Musikdirektor der Volksoper Wien. Er war bisher Erster Gastdirigent am Haus und feierte mit der Premiere von Die lustigen Weiber von Windsor einen großen Erfolg.
Ben Glassberg wird ab 1. Jänner 2024 als Musikdirektor der Volksoper Wien die Premieren von West Side Story und Die lustige Witwe sowie Vorstellungen von La bohème, Der Zauberer von Oz, Hänsel und Gretel und Jolanthe und der Nussknacker dirigieren.
Ben Glassberg © Gerard Collett
ZITAT BEN GLASSBERG
«Von der ersten Probe mit dem Volksopernorchester an war es Liebe auf den ersten Blick. Die Energie, das Engagement und das Talent, die diese Musiker:innen an jedem einzelnen Arbeitstag mitbringen, sind inspirierend – ganz zu schweigen von ihrer Menschlichkeit und ihrem Sinn für Humor.
In der vergangenen Spielzeit haben wir uns gemeinsam mit Musik von Wagner über Brahms, Tschaikowski und Nicolai bis zum Zauberer von Oz beschäftigt. In jedem dieser völlig unterschiedlichen Musikstile geben Orchester, Chor und Ensemble der Volksoper hundertprozentigen Einsatz und einen Geist der Zusammenarbeit, der mir große Freude bereitet. Jede einzelne Kollegin und jeder einzelne Kollege (sei es der Portier, die Inspizient:innen, das Kantinenpersonal, die Korrepetitor:innen oder wer auch immer) hat mich mit einer solchen Herzlichkeit aufgenommen, dass ich mich schon jetzt als fester Teil der Volksopernfamilie fühle.
Ich bin Omer Meir Wellber sehr dankbar, dass er mich eingeladen hat, hier zu arbeiten, und dass er mich auch weiterhin so freundschaftlich unterstützt.
Ich freue mich sehr darauf mit Lotte de Beer unsere Vision für die Volksoper aufzubauen: Gemeinsam werden wir die Tradition des Theaters feiern und gleichzeitig eine dynamische Energie in unsere Arbeit einfließen lassen. Die Volksoper soll international zu den großen, aufregenden Häusern Europas zählen.»
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Wiener Staatsoper: Fotos aus „DON PASQUALE
Zum Bericht von Manfred A. Schmid
Ambrogio Maestri (Don Pasquale), Stefan Asthakov (Malatesta). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Andrea Carroll (Norina), Dmitry Korchak (Ernesto). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
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Also sprach Uwe Eric Laufenberg! Bemerkungen eines Regisseurs und Intendanten an die Redaktion
Sehr geehrte Online-Merker Redaktion, lieber Herr Rezensent
Welche Ehre, zur Saisoneröffnung der Wiener Staatsoper mit Namen, wenn auch falschgeschrieben: Lauffenberg statt Laufenberg, genannt zu werden und – obwohl man meine Inszenierung der Strauss-Oper Elektra nach 24 Vorstellungen abgesetzt hat –, geistert sie anscheinend im Kopf ihrer Rezensenten (und des Wiener Publikums?) immer wieder als Gespenst durch die Wiener Operngeschichte. Wie anders ist zu erklären, dass meine Inszenierung bei einer Wiederaufnahme einer alten, angeblich langweiligen Flimminszenierung erwähnt wird?
Langweilig war die „Lauffenberg“-Inszenierung anscheinend nicht, wenn man sie immer wieder erwähnen muss.
Aber wahr ist ja wohl wirklich, dass man, wenn man eine Neuinszenierung für das „heilige“ Wiener Repertoire nicht mag, sie besser durch eine weitere neue Inszenierung austauscht, statt sie durch eine abgestandene, bei der Premiere durchgefallene, aber dann eingenudelte Repertoire-Produktion zu ersetzen.
Sonst entstehen Gespenster, die immer wieder kommen…
Mit freundlichen Grüßen
Uwe Eric Laufenberg
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GÖTTWEIG/Stift: TEATRO BAROCCO: „Antonio e Cleopatra“ von Johann Adolf Hasse (1725)
Probenfotos © Bienert
Soeben hat die bejubelte TEATRO BAROCCO-Premiere der Oper „Antonio e Cleopatra“ von J. A. Hasse in Stift Göttweig stattgefunden. Unter der konzisen musikalischen Leitung von Davide Mariano wurden vom Publikum in den Hauptrollen die beiden wunderbaren jungen Sopranistinnen gefeiert: Katharina Adamcyk als berührende Cleopatra und Alina Dragnea in der Rolle des willensstarken Feldherrn Marc’Antonio. Die melodischen und gefühlvollen Arien begeisterten in der Teatro BAROCCO Premiere wiederum durch deren ungeheure Intensität der Affekte, so wie schon 1725 in der Uraufführung in einem privaten Schloss bei Neapel. Am Beginn der Inszenierung von Intendant Bernd R. Bienert, die mit ihren fantasievollen Kostümen und Bühnenbildern und der gestischen Regie bezaubert, wird eine von Bettina Knett und Maria Mühlbauer nach originalen barocken Aufzeichnungen rekonstruierte, berührende Choreografie im von Bienert entworfenen, barocken Ballettkostüm getanzt.
Infos und Tickets unter www.teatrobarocco.at
ONLINE-MERKER-LESERINNEN UND LESER ERHALTEN 10% RABATT FÜR TEATRO BAROCCO-TICKETS mit Kennwort: MERKER
Für die TEATRO BAROCCO-Aufführungen bis 7.10.23 der Oper „Antonio e Cleopatra“ von J. A. Hasse in Stift Göttweig: TEATRO BAROCCO – TICKETS mit 10% Rabatt !
Kennwort MERKER eingeben bei Ticketkauf auf der Homepage: www.teatrobarocco.at
TEATRO BAROCCO
„Antonio e Cleopatra“ von Johann Adolf Hasse (1725)
Stift Göttweig 1, Altmanisaal, 3511 Furth bei Göttweig
Beginn jeweils um 19Uhr | Ende ca. 21.15Uhr
Termine:
Samstag, 09.09.23
Sonntag, 10.09.23
Samstag, 16.09.23
Sonntag, 17.09.23
Samstag, 23.09.23
Sonntag, 24.09.23
Samstag, 30.09.23
Sonntag, 01.10.23
LETZTE AUFFÜHRUNG: Samstag, 07.10.23
Die weiteren Aufführungen versprechen eine fesselnde Umsetzung dieser besonderen und selten aufgeführten Opernrarität. Teatro Barocco bietet mit dieser Aufführung die einzigartige Möglichkeit, sich an einem akustischen Originalschauplatz in die Musikwelt des 18. Jahrhunderts zurückversetzen zu lassen. Die Verbindung zwischen Ort und Stück schafft in Stift Göttweig eine einzigartige Atmosphäre und die einmalige Möglichkeit, die Intimität einer privaten Opernaufführung der Epoche Maria Theresias zu erleben.
Die Oper „Antonio e Cleopatra“ widmet sich den letzten gemeinsamen Stunden der ägyptischen Königin Cleopatra und des römischen Feldherrn Marc’Antonio. Das Werk ist die früheste Oper des Komponisten Johann Adolph Hasse, der damit seinen ersten durchschlagenden Erfolg im Musiktheater erzielte.
Die beeindruckenden Kostüme und Bühnenbilder wurden von Bernd R. Bienert, basierend auf historischen Dokumenten, selbst entworfen. Dessen geschmackvolle und behutsam in den historischen Raum eingefügte Inszenierung überzeugte durch historisch informierte Gestik und kluge Personenführung. Für Begeisterung sorgten vor allem auch die großartigen Kostümkreationen, die Bienert für seine wunderbaren Protagonistinnen entwarf, angefertigt in Handarbeit nach originalen Entwurfszeichnungen aus dem 18. Jahrhundert.
Eine weitere Besonderheit dieser Inszenierung ist die Integrierung eines originalen historischen Wandgemäldes, welches das Klosterprojekt von Stift Göttweig in seiner ursprünglich geplanten Größe darstellt. Dieses wird in Bienerts Inszenierung selbst zum Teil des historischen Bühnenbildes. Darüber hinaus verbindet Bienert das monumentale Deckenfresko von Paul Troger in der Kaisertreppe von Stift Göttweig mit dem Werk Hasses, da beides, die Fresken Trogers und das Finale der Oper Hasses, als Huldigung für Karl VI., den Vater von Kaiserin Maria Theresia, konzipiert wurden.
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Herbsttage Blindenmarkt 2023 – Vielfalt ist Trumpf!
Larissa Winkel. Foto: Mark Glassner
Schillernde Operettenklänge, feinste Salonmusik der 1920er Jahre, eine blumige Matinee und zauberhafte Mini-Herbsttage
Die Ybbstalhalle in Blindenmarkt © Andreas Tischler
Weit spannt sich der musikalische Bogen der Herbsttage Blindenmarkt 2023: von der Ära der „Goldenen Operette“ mit Johann Strauß’ Meisterwerk „Eine Nacht in Venedig“ über swingende Salonmusik der Goldenen Zwanziger Jahre bis zu einer Hommage an die „Welt der Blumen“ – einer Matinee mit Musik rund um Rosen & Co und charmanter Moderation von Biogärtner Karl Ploberger. Was 2022 erstmalig als Experiment gestartet wurde, ist wegen des großen Erfolgs heuer fix im Programm: die „Mini-Herbsttage“ für die ganz Kleinen.
„Damit sprechen die Herbsttage 2023 heuer ein Publikum zwischen 1 und 99 Jahren an“, freut sich Intendant und Herbsttage-Gründer Michael Garschall. „Der Fokus unseres Festivals liegt nach wie vor auf der jährlichen Operetten-Eigenproduktion. Mit „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauß bringen wir eines der großen Meisterwerke des Genres auf die Bühne, und das wie immer mit einem exzellenten Team. Es geht um große Gefühle, Verwirrungen und Verwechslungen, Erotik und Sinnliches und all das inmitten des bunten Maskentreibens in der prunkvollen Karnevalstadt. Natürlich kann sich das Publikum auf wunderbare Walzermelodien freuen und eine sensationelle Ausstattung von Anna-Sophie Lienbacher und Marcus Ganser!“
Was für eine Nacht, diese Nacht in Venedig!
Blindenmarkt-Urgestein Kurt Dlouhy steht alternierend mit Thomas Böttcher am Dirigentenpult, Monica I. Rusu-Radman führt Regie, Andreas Sauerzapf ist für die Fassung verantwortlich. Ein wunderbares Damentrio führt das Ensemble an: Lena Stöckelle, Katrin Fuchs und Larissa Winkel. Gleich vier Tenöre werden heuer bezaubern: Clemens Kerschbaumer, Martin Mairinger, Andreas Sauerzapf und Lukas Karzel. Fürs Lachen sind heuer Georg Kusztrich, Andy Hallwaxx und Robert Kolar zuständig! Premiere ist am 6. Oktober, Aufführungen sind bis 29. Oktober angesetzt.
Die Kinderfassung der Operette – „Pizza, Pasta, Walzerdesaster“ wird von Bühnenmulti Andi Hallwaxx moderiert, ist für den 15. Oktober geplant (14:00-15:00) und richtet sich an Kinder ab 5.
Zauberhafte Mitmachkonzerte für kleine Besucher
Für die noch Kleineren gibt es nach dem großen Erfolg im Vorjahr eine weitere Auflage der Mini-Herbsttage, und zwar am 8. und 21. Oktober. Beim Mitmachkonzert wird mit der Hexe Fanny fröhliches Pfützen-Hüpfen geübt und sicher noch viel mehr musikalischer Schabernack betrieben. Ein Riesenspaß für Kinder von 1 bis 4! Anfragen unter
Kultur für alle beim „Konzert für Alle IV“
Seit vielen Jahren bemühen wir uns auch, Menschen zu Kulturereignissen zu bringen, die Schwellenängste vor „Hochkultur“ haben oder es sich schlicht nicht leisten können. Dafür haben wir das <Konzerte für Alle> erfunden – Gratiskonzerte auf höchstem Niveau und in einem völlig unkomplizierten Ambiente“, betont Intendant Michael Garschall.
Heuer geht das Konzert für Alle bereits zum 4. Mal über die Bühne – mit einem besonderen Highlight: mit feinster Salonmusik aus den 1920er und 1930er Jahren. „Im Frauenparadies“ holt die großen Diven der Roaring Twenties vor den Vorhang, Dirigent Vinzenz Praxmarer lässt mit seinem Orchester Divertimento Viennese den Klang dieser Zeit wieder auferstehen – Arien, Swing und frivole Schlager. Die Wiener Sängerin Ethel Merhaut schlüpft in die Rolle der Diven, und durch den beeindruckenden Vormittag führt Stefano Bernardin als Impresario.
Termin: 26. Oktober, 11:00-12:30
„Für dich soll’s rote Rosen regnen …“
Als Hommage an die Welt der Blumen und Blüten ist die Blumen-Matinee am 22. Oktober, 11:00, konzipiert. Zwei Sängerstars – nämlich Reinet und Clemens Kerschbaumer – singen Arien, Schlager und auch ganz moderne Songs, in denen Blumen und Pflanzen eine wichtige Rolle spielen; dazwischen moderiert der bekannteste Gärtner der Nation, Karl Ploberger und packt aus seinem reichen Erfahrungsschatz Tipps, Tricks und Interessantes aus. Er meint: „Einen Garten zu gestalten ist wie ein Musikstück zu komponieren!“. Das Programm feiert Premiere in Blindenmarkt!
Informationen und Tickets:
Online-Tickets (zum Originalpreis) und weitere Informationen: www.herbsttage.at
Kartenhotline Tel. 07473/666 80
Ab 1. September 2023
Montag bis Freitag, 9:00–12:00
Montag, 15:00–18:00
Gemeindeamt Blindenmarkt
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RIED/OÖ: 8.-10.september
Es wird sowohl am Klavier Solo musiziert, als auch in klavierkammermusikalischen Besetzungen wie Duo oder Trio. Außerdem gibt es ein Klavierkonzert mit Ensemblebegleitung. Jazz-Affine dürfen sich ebenfalls auf „bluesige“ Klangwellen freuen und SchülerInnen des Landesmusikschulwerks dürfen beim Talentepodium-Konzert ihr Können unter Beweis stellen. Niemand ist ausgeschlossen, alle sind eingeladen!
https://www.befluegelt-pianofestival.com/
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Nur am 22. Oktober im Kino – in ungekürzter Fassung und mit exklusiven Blicken hinter die Kulissen: Jonas Kaufmann: Arena di Verona 2023
Kinotickets sind ab sofort online und in den Kinos erhältlich
Teilnehmende Kinos:
jonaskaufmannimkino.de
Die Liste der teilnehmenden Kinos wird in den nächsten Wochen noch ergänzt.
Es war ein traumhafter italienischer Sommerabend in der berühmten Arena di Verona. Ende August 2023 verzauberte Jonas Kaufmann, weltweit gefeiert als „Wundertenor“ (Le Monde) mit einzigartiger Stimme, das Publikum mit einem Galaabend in der riesigen Arena. Der umjubelte Auftritt kann am 22. Oktober ungekürzt und mit exklusiven Blicken hinter die Kulissen einmalig auf der großen Kinoleinwand erlebt werden.
Das Amphitheater aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. ist bekannt für seine herausragende Akustik. Seit 1913 finden an diesem historischen Ort Opernfestspiele statt. Mit dem Galaabend von Jonas Kaufmann feierte man in diesem Jahr die 100. Ausgabe der Opernfestspiele. 20.000 brennende Kerzen bildeten den stilvollen Rahmen für ein Konzert, das restlos begeisterte. Jonas Kaufmann zeigte an diesem Abend die ganze Vielseitigkeit seines Repertoires: von Arien und Duetten aus Verdi- und Puccini-Opern über beliebte Operettenlieder bis hin zu Film-Klassikern wie „Maria“ aus „West Side Story“ und „Gladiator“.
Und Kaufmann kam nicht allein: Mit Sopranistin Sonya Yoncheva und Bariton Ludovic Tézier standen gleich drei der größten Opernstars der Welt auf der Bühne. Kaufmann und Tézier sind seit vielen Jahren ein eingespieltes Team, Sonya Yoncheva war in etlichen Aufführungen ihre Bühnenpartnerin. An diesem ganz besonderen Abend in Verona inspirierten sich die Stars gegenseitig zu Höchstleistungen.
Der festliche Galaabend ist am 22. Oktober auf der großen Leinwand zu erleben. Mehr als 200 Kinos werden allein in Deutschland, Österreich und der Schweiz voraussichtlich dabei sein.
ZUR WEBSEITE DER KAUFMANN-GALA
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CROWFUNDING ZUR RETTUNG DER HOLZBAUM-VERLAGSBUCHHANDLUNG
Noch bis 22. September läuft das Crowdfunding zur Rettung der Holzbaum Verlagsbuchhandlung: www.holzbaum.at/shop/crowdfunding-zur-rettung-der-holzbaum-verlagsbuchhandlung
Aktuell (Stand: 6. September) fehlen uns noch 3.249 €, um das Fortbestehen unserer Buchhandlung und unseres Verlages in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu sichern.
Durch die immer höher werdenden Fixkosten gepaart mit einer sinkenden Kaufkraft, sind wir finanziell momentan sehr angeschlagen. Subventionen oder andere Hilfe vom Staat gibt es leider keine, deshalb bleibt uns nur, es auf diesem Weg zu versuchen.
Unterstützer*innen der Crowdfunding-Kampagne erhalten 1 Überraschungs-Paket mit Büchern aus dem Holzbaum Verlag im Wert von 99 €.
Liebe Grüße,