DIE FREITAG-PRESSE – 1. SEPTEMBER 2023

DIE FREITAG-PRESSE – 1. SEPTEMBER 2023

Sir John Eliot Gardiner (Foto: Sim Canetty Clarke)

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE –  1. SEPTEMBER 2023 

Nach Ohrfeigen-Vorfall: Gardiner verzichtet auf weitere Engagements
Der britische Dirigent John Eliot Gardiner verzichtet nach Tätlichkeitsvorwürfen vorerst auf weitere Engagements. Er werde die fachliche Hilfe in Anspruch nehmen, die er bereits seit einiger Zeit benötigt hätte, erklärte der Dirigent.
BR-Klassik.de

Salzburg
Zwei Millionen Euro weniger Kartenerlöse bei Salzburger Festspielen
Das Festival meldet zwar „Rekordauslastung“, gegenüber dem Rekordjahr 2019 verzeichnete man aber 30.000 Zuschauer weniger
DerStandard.at.story

Licht und Dunkel über den Salzburger Festspielen
Ein beachtlicher, aber nicht herausragender Salzburger Sommer endet. Ein neuer Jedermann wäre dringlich gefragt. Auch sonst wird die neue Schauspielchefin beherzte Aufräumarbeit leisten müssen.
https://www.news.at/a/licht-dunkel-salzburger-festspiele-13140474

Festspiele knacken Rekordbilanz von 2019
Die Salzburger Festspiele gehen am Donnerstag mit einer Rekord-Auslastung von 98,5 Prozent zu Ende. Das ist um ein Prozent mehr als im bisher Besucherstärksten Jahr 2019. In absoluten Zahlen haben heuer 411.000 Personen das Festival besucht.
https://salzburg.orf.at/stories/3222240/

Dresden
Staatskapelle Dresden eröffnet Jubiläumssaison 475 Jahre
Die Sächsische Staatskapelle Dresden eröffnet an diesem Sonntag ihre Jubiläumssaison. Mit einer 475-jährigen Historie gehört sie zu den ältesten Orchestern der Welt. In der neuen Spielzeit wolle man sich Höhepunkten der eigenen Geschichte, aber auch selten oder lange nicht mehr gespielten Werken zuwenden, teilte die Staatskapelle am Dienstag mit. Dazu gehört im Eröffnungskonzert Paul Hindemiths Bratschenkonzert «Der Schwanendreher» mit dem Solisten Antoine Tamestit. Chefdirigent Christian Thielemann stellt dem Werk Richard Strauss’ «Alpensinfonie» gegenüber, die einst für die Staatskapelle geschrieben und 1915 bei einem Gastspiel in Berlin uraufgeführt wurde.
Die Zeit.de

Berlin/Musikfest
Alexander Melnikov fasziert mit geheimnisvoller Finsternis
Klangsinn ohne Effekthascherei: Beim Musikfest spielt der in Berlin lebende Pianist Alexander Melnikov seltene Zyklen von Rachmaninov.
Berliner Morgenpost

Den Flügel verdreschen
Beim Musikfest Berlin ist der Pianist Alexander Melnikow gleich mehrfach eingeladen. Am Dienstagabend huldigt er im Kammermusiksaal dem Komponisten Sergej Rachmaninow mit einem Klavierabend.
Tagesspiegel.de

Igor Levit und die Philharmoniker: Duftig statt mit dem Meißel gehauen (Bezahlartikel)
Die Presse.com

Der Dvořák im Brahms und umgekehrt
Festspiel / Wiener Philharmoniker / Jakub Hrůša
DrehpunktKultur.at

Senkrecht und etwas schräg in die Tiefe
Hintergrund / Erweiterung Festspielbezirk
DehpunktKultur.at

Göttweig
Bernd Bienert von Teatro Barocco: „Kastraten haben wir leider keinen!“
NiederösterreichischeNachrichten.at

Innsbruck
20.000 Besucher bei Innsbrucker Festwochen
Für Intendant Alessandro De Marchi waren es die letzten Festwochen, er verlässt die Festwochen nach 14 Jahren.
Österreich.at.tirol

Ein Maestro nimmt Abschied: Übermütig tänzelt die Melancholie (Bezahlartikel)
„Lieto Fine“ für Alessandro De Marchi: Er rundete seine Abschiedssaison als Intendant der Innsbrucker Festwochen musikalisch und kulinarisch ab.
Tiroler Tageszeitung.at

Berlin
„Diese Musik ist einfach ehrlich“:
Die Pianistin Anna Vinnitskaya bringt Rachmaninow in den Potsdamer Nikolaisaal
Tagesspiegel.de.potsdam

Musikfest Berlin in der Philharmonie
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin und Robin Ticciati: Chin / Mahler (Podcast)                                                                 rbb.online.de

Links zu englischsprachigen Artikeln

Pesaro
Æneas in Pesaro
Enea Scala (tenor), Michele d’Elia (piano)
http://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=15819

Athen
A Triumphal Debut – Vincenzo Bellini: Norma Joyce El-Khoury (Norma),
Theresa Carlomagno (Adalgisa), Mario Frangoulis (Pollione), Sava Vemić (Oroveso),
http://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=15821

London
Bright and breezy Dvořák as the Tonhalle returns to the BBC Proms
bachtrack.com.de

‘People used to joke, What next from memory? The Rite of Spring?’:
Nicholas Collon on his orchestra’s ultimate challenge
TheGuardian.com.at

Edinburgh
Shimmering Scriabin and fervent Bells to close the Edinburgh International Festival
bachtrack.com.de

New York
Henry Timms Want to Tear Down Walls at Lincoln Center
https://www.nytimes.com/2023/08/30/arts/music/henry-timms-lincoln-center.html

Philadelphia
How Embracing DEI Is Causing Classical Music To DIE                                    In Philadelphia, one of the country’s most progressive arts companies is on the brink of collapse — a decline accelerated by an allegiance to ‘diversity, equity, and inclusion’.
thefederalist.com

Cleveland
Fabien Gabel and Simone Lamsma excel in a perfect summer program at Cleveland’s Blossom Festival                        seenandheard.international.com

Feuilleton
John Eliot Gardiner and the stubborn archetype of the bully maestro
When an acclaimed conductor is caught behaving badly, it’s usually a tune you’ve heard before
WashingtonPost.com

TV/Medien

Auch in Österreich: „Helene Fischer Show“ zu Weihnachten
Nach der Ankündigung des Schlagerpopstars bestätigte auch der ORF gegenüber der APA, dass die Konzertshow wie im ZDF am 25. Dezember um 20.15 Uhr in ORF 2 zu sehen sein wird. Das quotenstarke Format wurde zuletzt 2019 ausgestrahlt, war in den Folgejahren wegen Corona und anderer „Unwägbarkeiten“ aber ausgefallen.
Puls24.at

„Noch nicht vorbei“
Rammstein: Jetzt drohen weitere Enthüllungen
Nach der Entscheidung der Berliner Staatsanwaltschaft über die Einstellung des Verfahrens gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann hat sich nun jene Frau zu Wort gemeldet, die den Stein erst ins Rollen gebracht hatte. Die Nordirin Shelby Lynn droht Lindemann und angeblichen Komplizen mit weiteren Enthüllungen. „Es war klar, dass das passiert“, so Lynn. Und weiter: „Es ist noch nicht vorbei.“
KronenZeitung.at

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Unter’m Strich

Wien
27 Erkrankte. Aktion „mit scharf“ bei Wiener Kebab-Standln
Ein Toter, 27 erkrankte Österreicher – Bakterien im Kebab-Fleischblock als stille Gefahr. Nun rückten in Wien die Behörden aus – zur Aktion „mit scharf“.
KronenZeitung.at

Gelegenheit macht Liebe: Wie Schönsaufen funktioniert
Im Wein liegt die Wahrheit: Das ist eine alte Weisheit, sie trifft auf trunken Gesagtes seit jeher zu. Aber ebenso epistemisch ehrwürdig ist das Wissen um die Falschheit, zu der uns Wein in der ästhetischen Beurteilung führt: Wir können uns potenzielle Partner schöntrinken. Eine Person des sexuell präferierten Geschlechts, die wir im Alltag keines Blickes würdigen, erscheint uns in illuminiertem Zustand attraktiv.
Die Presse.com

INFOS DES TAGES (FREITAG, 1. SEPTEMBER 2023)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 1. SEPTEMBER 2023)

Quelle: onlinemerker.com

WIENER STAATSOPER: Neuerungen im Stehplatzverkauf

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Blick vom Stehparterre. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

Um lange Wartezeiten an der Stehplatzkasse zu vermeiden, freut es uns, Ihnen eine Verbesserung in der neuen Saison 23/24 mitteilen zu dürfen:
Tickets für den Stehplatz werden bereits am Tag der Vorstellung ab 10.00 Uhr an unseren Tageskassen sowie online zum Erwerb zur Verfügung stehen. Selbstverständlich werden wir auch in Zukunft ein Kontingent an Karten für die Stehplatzkasse ab 80 Minuten vor Vorstellungsbeginn bereitstellen.

Der zeitliche Vorteil für Bundestheatercard-Besitzer*innen, ihre Tickets für den Stehplatz bereits einen Tag früher kaufen zu können, bleibt weiterhin bestehen.

STEHPLATZ NEU

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BERLIN/Staatsoper Unter den Linden: Statement zu den Auftritten von Anna Netrebko in Macbeth

Kleine Baugeschichte der Staatsoper Unter den Linden ...

Den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine verurteilt die Staatsoper Unter den Linden auf das Schärfste. Dieser Krieg gilt nicht nur einem Land, sondern der gesamten Kultur friedlichen Zusammenlebens weltweit. Die Staatsoper Unter den Linden hat sich seit Beginn des Krieges am 24. Februar 2022 unmissverständlich positioniert und ihre volle Solidarität für die Ukraine zum Ausdruck gebracht, u.a. durch das Konzert für Frieden in der Staatsoper Unter den Linden zugunsten humanitärer Hilfe für die Ukrainer:innen am 6. März 2022, durch die Deutschlandpremiere des Dokumentarfilms „Oh, Sister!“, in Anwesenheit der ukrainischen Menschenrechtsaktivistin Oleksandra Matwijtschuk und des ukrainischen Botschafters, im Dezember 2022, durch die Sichtbarmachung unserer Solidarität mit den Farben der Ukraine und weiterer Zeichen.

Mit Anna Netrebko hat sich die Leitung der Staatsoper Unter den Linden seit Kriegsbeginn sehr differenziert auseinandergesetzt. Anfang März 2022 wurde mit Anna Netrebko einvernehmlich beschlossen, dass sie an der TURANDOT-Neuproduktion im Juni 2022 nicht mitwirkt und auch alle zukünftigen Engagements wurden auf den Prüfstand gestellt. Ohne eine deutliche Positionierung der Künstlerin war und wäre eine weitere Zusammenarbeit für die Staatsoper Unter den Linden nicht tragbar.

Am 30. März 2022 hat Anna Netrebko ihre Position, soweit es ihr möglich ist, öffentlich sehr deutlich artikuliert und sich von der Führung Russlands distanziert, die wir hiermit in Erinnerung rufen und zitieren:

„Ich verurteile den Krieg gegen die Ukraine ausdrücklich und meine Gedanken sind bei den Opfern dieses Krieges und ihren Familien. Meine Position ist klar. Ich bin weder Mitglied einer politischen Partei noch bin ich mit irgendeinem Führer Russlands verbunden. Ich erkenne und bedauere, dass meine Handlungen oder Aussagen in der Vergangenheit zum Teil falsch interpretiert werden konnten. Tatsächlich habe ich Präsident Putin in meinem ganzen Leben nur eine Handvoll Mal getroffen, vor allem im Rahmen von Verleihungen von Auszeichnungen für meine Kunst oder bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele. Ich habe ansonsten nie finanzielle Unterstützung von der russischen Regierung erhalten und lebe in Österreich, wo ich auch steuerlich ansässig bin. Ich liebe mein Heimatland Russland und strebe durch meine Kunst ausschließlich Frieden und Einigkeit an. Nach der angekündigten Auftrittspause werde ich meine Opern- und Konzertauftritte Ende Mai, zunächst in Europa, wieder aufnehmen.“

Sehr umfassend hat sie außerdem in einem Interview in der ZEIT vom 1. Juni 2022 Stellung bezogen: https://www.zeit.de/2022/23/anna-netrebko-russland-oper-ukraine.

Da wir die Künstlerpersönlichkeit Anna Netrebko, die zweifelsohne eine der größten Stimmen unserer Zeit ist, sehr schätzen und uns mit ihr eine langjährige Partnerschaft verbindet, hatten wir angekündigt, dass wir mit ihr das Gespräch suchen werden. Dieses hat zwischen dem Intendanten, der Künstlerin und ihrem Management stattgefunden und der Intendant konnte sich ein persönliches Bild von der Authentizität ihre Angaben machen.

Es ist wichtig hier differenziert vorzugehen und zwischen vor und nach dem Kriegsausbruch zu unterscheiden. Anna Netrebko hat seitdem keine Engagements in Russland angenommen und es wurde uns seitens ihres Managements bestätigt, dass es auch weiterhin keinerlei Vorhaben für Auftritte in Russland gibt. Sie hat sowohl durch ihr Statement als auch durch ihr Handeln seit Kriegsausbruch eine klare Position eingenommen und sich distanziert. Das gilt es anzuerkennen.

Darüber hinaus kennt Anna Netrebko unsere klar pro-ukrainische Position als Bühne. Unter diesen Umständen sollte man unseres Erachtens dieser Künstlerin eine Chance geben und sie auch dem Publikum nicht vorenthalten. Als Haus ist uns einerseits die volle Solidarität mit der Ukraine überaus wichtig, andererseits ein verantwortungsvoller Umgang mit unseren Künstler:innen.

Als Opernhaus bemühen wir uns mit all unseren Kräften darum in Dialog zu treten, Menschen im Erleben von Musik zu verbinden, nicht gegeneinander aufzuhetzen. Unsere Solidarität und unser Mitgefühl gelten in dieser Zeit uneingeschränkt allen Leidtragenden dieser Katastrophe.

Statement des Managements von Anna Netrebko

„Anna Netrebko looks forward to returning to the Staatsoper Berlin in a revival of a production of Macbeth that she premiered in 2018. She is grateful for the open dialogue that Intendant Matthias Schulz has had with her since early last year. In March 2022, for the first time, Anna Netrebko described her arm’s-length contacts with the Russian government and confirmed that she had never campaigned for it. The evidence used against Anna Netrebko – the flag unexpectedly unfurled during an ad hoc photo op, the 50th birthday party at the State Kremlin Palace promoted by an outside producer, etc. – is circumstantial and yet often left unchallenged, while Anna Netrebko has gone on the record to explain these disparate incidents with verifiable proof. Since February 2022, Anna Netrebko’s statements, her two major press interviews, her actions and her management’s ongoing correction of disinformation in the media collectively represent a body of substantial evidence against the baseless allegations directed at her. They establish that Anna Netrebko does not have a relationship with the Russian government nor any connection with the tragic war in Ukraine. Certain people have made unsuccessful attempts to assign different roles to Anna Netrebko, but there is in fact only one that truly fits: that of a singer. Which is what she looks forward to doing for the audiences in Berlin next month.“

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Österreichischer Musiktheaterpreis ehrt Camilla Nylund mit Medien-Sonderpreis

Der Medien-Sonderpreis wird der Ausnahmesopranistin am Galaabend des Österreichischen Musiktheaterpreises verliehen werden. Sie ist nach Elīna Garanča die zweite weibliche und insgesamt achte Trägerin des prestigeträchtigen Sonderpreises.

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Camilla Nylund © anna.s foto.de

Die gebürtige Finnin Camilla Nylund feierte ihr Debüt bereits im zarten Alter von 15 Jahren und zählt heute ohne Zweifel zu den wohl bedeutendsten und begehrtesten Stimmen ihres Fachs. Ob bei den Bayreuther oder Salzburger Festspielen, an der Metropolitan Opera in New York, dem Teatro alla Scala in Mailand oder an der Wiener Staatsoper – für ihre Darbietungen unter anderem als Elisabeth (Tannhäuser), Elsa (Lohengrin), Sieglinde (Die Walküre), Marshallin (Der Rosenkavalier), Salome, Arabella oder Tosca wird sie auf allen großen Bühnen der Welt vom Publikum gefeiert.

Mit dem von André Heller während der Pandemie initiierten Projekt „Great American Songbook“, einem für ORF III aufgezeichneten Konzertfilm, in dem Nylund zusammen mit dem ORF Radio-Symphonieorchester unter der Leitung von Marin Alsop Lieder im Geist des US-amerikanischen Showbusiness der 1930er- bis 1970er-Jahre interpretierte, bewies sie einmal mehr ihre Wandlungsfähigkeit und stimmlich schier grenzenlose Bandbreite. Für ihre herausragenden Verdienste um das Musiktheater – sowohl im Opernfach als auch als Konzertsängerin, live oder übertragen – zeichnet der Österreichische Musiktheaterpreis Nylund mit dem Medien-Sonderpreis aus.

„Wenn es eine Kunst ist, das Publikum live von der Bühne aus in den Bann zu ziehen, dann ist es die Quadratur des Kreises, dies mittels medialer Übertragung zu leisten. Eine Disziplin, die Camilla Nylund ohne Frage nicht nur beherrscht, sondern ihr mit geradezu einzigartiger Leichtigkeit von der Hand geht!“, so Karl-Michael Ebner, Präsident des Österreichischen Musiktheaterpreises.

„Ich habe mich Österreich – und speziell Wien – immer sehr verbunden gefühlt. Auch bereits lange bevor ich einige meiner schönsten Erfolge hier feiern durfte. Die Auszeichnung mit dem Medien-Sonderpreis nehme ich voller Stolz gerne an, ist sie doch ein wunderschönes Zeichen dafür, dass diese Wertschätzung auf Gegenseitigkeit beruht“, so die prämierte Star-Sopranistin Camilla Nylund.

Der im Stil der Wiener Werkstätten designte „Schikaneder“ aus dem Hause Gmundner Keramik, der gerne auch als „Oscar“ des Musiktheaters bezeichnet wird, wird Nylund am Galaabend, dem 7. September 2023, im Arkadenhof des Wiener Rathauses überreicht werden. Der Abend steht heuer ganz im Zeichen des 150. Jubiläums der Wiener Weltausstellung und den mit dem Großereignis verbundenen Errungenschaften. Er wird neben der gewohnt pointierten Moderation von Christoph Wagner-Trenkwitz die eine oder andere Überraschung bereithalten.

Nach Elīna Garanča, die im vergangenen Jubiläumsjahr mit dem Sonderpreis ausgezeichnet wurde, ist Nylund die insgesamt achte Trägerin des Medien-Sonderpreises. Die bisherigen Preisträger sind Jonas Kaufmann (2021), Günther Groissböck (2020), Herbert Lippert (2019), René Pape (2017), der inzwischen verstorbene Dmitri Hvorostovsky (2016) und Piotr Beczała (2015).

Über Camilla Nylund
Camilla Nylund, in Vaasa in Finnland geboren, studierte zunächst bei Eva Illes, später in der Opern- und Liedklasse im Mozarteum in Salzburg. Für ihre ausgezeichneten Leistungen wurde ihr im Dezember 1995 von der Internationalen Stiftung Mozarteum die Lilli-Lehmann-Medaille verliehen.

Nach Festengagements in Hannover und an der Semperoper Dresden gehört Nylund mittlerweile zu den international begehrtesten Sängerinnen ihres Fachs und ist an allen bedeutenden Opernhäusern regelmäßiger Gast – an der Wiener Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper München, der Metropolitan Opera New York, der Mailänder Scala, der Pariser Bastille, der Berliner und der Hamburgischen Staatsoper, der Deutschen Oper Berlin, bei den Bayreuther und den Salzburger Festspielen, in Barcelona, Valencia, Zürich, Helsinki, Köln, Frankfurt, Amsterdam, Tokio und San Francisco.

Das Repertoire der Künstlerin schließt dabei alle großen Partien des klassisch-romantischen Repertoires ein, wobei Nylund besonders mit ihrer Interpretation der Partien Richard Wagners – Elisabeth, Elsa, Sieglinde, Senta, Isolde, Brünnhilde – und Richard Strauss’ – Marschallin, Arabella, Capriccio-Gräfin, Chrysothemis, Kaiserin (Frau ohne Schatten), Ariadne, Salome – immer wieder künstlerische Maßstäbe setzt.

Neben ihrer regen Tätigkeit auf den internationalen Opernbühnen ist sie ebenfalls regelmäßig in allen bedeutenden Konzerthäusern zu Gast: Konzerthaus und Philharmonie Berlin, Herkulessaal München, Isarphilharmonie München, Gewandhaus Leipzig, Concertgebouw Amsterdam, Wiener Musikverein, Wiener Konzerthaus, Elbphilharmonie Hamburg, Tonhalle Zürich, bei den BBC Proms, in Rom, Philadelphia, Cleveland, Boston und viele andere mehr.

Nylund arbeitet sowohl im Opern- als auch im Konzertbereich mit allen bedeutenden Maestri unserer Zeit – so unter anderem mit Zubin Mehta, Sir Simon Rattle, Christian Thielemann, Andris Nelsons, Daniel Barenboim, Esa-Pekka Salonen, Vladimir Jurowski, Gianandrea Noseda, Riccardo Muti, Marek Janowski, Kent Nagano, Carina Kanellakis, Simone Young, Susanna Mälkki, Omer Meir Wellber und Lahav Shani.

Besonderes Augenmerk schenkt Nylund dem Genre des Liederabends. Gemeinsam mit ihrem Begleiter Helmut Deutsch widmet sie ihre Rezital-Programme mit Vorliebe dem romantischen deutschen Liedgut sowie den Komponisten ihrer skandinavischen Heimat, vor allem Jean Sibelius.

Seit November 2022 ist Nylund Trägerin des Lotte-Lehmann-Gedächtnisrings, eine der weltweit bedeutendsten Auszeichnungen für Opernsängerinnen. Im September 2022 wurde sie in der Züricher Tonhalle mit dem Europäischen Kulturpreis geehrt, 2019 verlieh ihr die Wiener Staatsoper den Titel Kammersängerin. Auch die Semperoper Dresden hat Nylund zur Sächsischen Kammersängerin ernannt und bereits im Jahr 2000 erhielt sie dort den Christel-Goltz-Preis. In ihrer Heimat wurde sie mit dem Finnischen Staatspreis der Musik (2019), dem Großen Kulturpreis des Schwedischen Kulturfonds in Finnland sowie der Pro-Finlandia-Medaille (2013), verliehen durch den finnischen Staatspräsidenten, ausgezeichnet. Weitere Informationen auf camillanylund.com

Weitere Informationen auf musiktheaterpreis.at

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OPER ZÜRICH: WIR SIND WIEDER DA!

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Spielzeit 23/24
Eröffnungsfest
Entdecken Sie die neuen Gesichter der Ballettcompagnie, erkunden Sie die hauseigenen Werkstätten, singen Sie gemeinsam mit unserem Chor oder erleben Sie die Hauptprobe von Il turco in Italia – das alles (und vieles mehr) ist möglich beim Eröffnungsfest unserer neuen Spielzeit! Kinder sind herzlich willkommen, aber keine Voraussetzung. Weitere Informationen

Sa, 16 Sep 2023
Eintritt frei

Wir danken unseren Partnern

Zukunft Oper
Dass das historische Opernhaus Zürich und der angrenzende Erweiterungsbau in der ersten Hälfte der 2030er-Jahren saniert werden müssen, sollte sich rumgesprochen haben. In diesem Zusammenhang wurden im Rahmen eines Dialogprozesses vor dem Sommer die Wünsche und Bedürfnisse Zürichs erfragt. Die Ergebnisse dieses «Dialogs Zukunft Oper» werden am Eröffnungsfest öffentlich präsentiert.
Weitere Informationen zu «Zukunft Oper»

La rondine
Giacomo Puccini — Eine Oper des letzten Grossmeisters der italienischen Oper als Schweizerische Erstaufführung: Das ist ein besonderes Ereignis. La rondine (Die Schwalbe) ist eine einzigartige Mischung aus Oper und Operette, aus Melancholie und Leichtigkeit. Dass das Werk bisher von den Bühnen zu Unrecht vernachlässigt wurde, davon können Sie sich in unserer Neuinszenierung von Christof Loy mit einer hochkarätigen Besetzung selbst überzeugen. Weitere Informationen

Premiere: 17 Sep 2023
Vorstellungen: 20 Sep bis 28 Okt 2023

Official Timepiece Opernhaus Zürich

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Zur Umbesetzung „SONNAMBULA“ (von E.A.L.)

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Foto: Wikipedia

Jetzt ist es auch offziell: https://www.wiener-staatsoper.at/staatsoper/medien/umbesetzungen/

Statt Pretty Yende wird Brenda Rae die Sonnambula an der Staatsoper singen. Diese ist kurzfristig eingesprungen und vorgestern aus den USA eingeflogen.

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Kurzfristige (und auch langfristige) Absagen häufen sich in der Ära Roščić – auch nach Corona. Das ist keine Überraschung. Denn bei zunehmend kürzeren Probenzeiten sind anspruchsvolle Partien einfach nicht stemmbar. So kommen also nur noch Sänger in Frage, die die Partie gerade parat oder zig mal gesungen haben.

Weshalb dies unter Dominique Mayer funktionierte und unter Roščić nicht, kann nur vermutet werden.

Wie mit man die angestrebte „Erneuerung der Oper“ herbeigeführt wird, die ja angeblich das herbeigesehnte neue und junge Publikum ins Haus bringen soll, ist dann noch eine andere ganz andere Frage. Oder sind am Ende doch nur Touristen im Visier, denen die Besetzung meist egal ist, da sie nur wegen der Fotos kommen, in der Pause wieder gehen, aber wenigstens Geld in die  Kassen der Staatsoper bringen?

E.A.L.

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Soweit die Meinung von E.A.L.

Um nicht mißverstanden zu werden: Brenda Rae ist alles andere als eine Verlegenheitslösung, weit mehr als ein „Ersatz“. Meiner bescheidenen Ansicht nach ist Pretty Yende in Wien ohnedies etwas überrepräsentiert, sodass ich der Änderung Positives abgewinnen kann. Der Einwand von E.A.L. bezieht sich auf Grundsätzliches.

A.C.
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NETREBKO IN DUBAI: „DER BESTE PLATZ ZUM LEBEN“

Strike a pose 📸 for the last day of summer ⭐️ Селфи 🤳 да еще и на палке😆 @eskildsennatalia

annadu
ZU INSTAGRAM mit weiteren Fotos

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DAS KLANGVOKAL MUSIKFESTIVAL DORTMUND STARTET AM 7. SEPTEMBER MIT EINEM STAR IN DIE NEUE KONZERTSAISON.

Nach der mit Begeisterung aufgenommenen 15. Ausgabe von KLANGVOKAL im Mai und Juni startet das Festival am 7. September in die Konzertsaison 2023/24 und lädt gemeinsam mit bedeutenden Künstlerinnen und Künstlern aus elf Ländern zu sieben weiteren erlesenen Konzerten mit Liedgesang, einer Opernrarität und Alter Musik, aber auch zu Musik anderer Kulturen ein.

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Daniel Behle. Foto: Lucia Hunziker

LIEDGESANG MIT EINEM STAR UND FASZINIERENDE OPERNRARITÄT
Den Auftakt gestaltet am 7. September 2023 der bekannte deutsche Tenor Daniel Behle, der 2021 den OPUS KLASSIK als „Sänger des Jahres“ gewonnen hat und in dieser Saison in wichtigen Fachpartien u.a. an der Mailänder Scala, der Wiener Staatsoper und der Covent Garden Opera in London zu erleben sein wird. Gemeinsam mit dem exzellenten Schweizer Pianisten Oliver Schnyder gibt er ein Recital mit Liedern von Edvard Grieg, Robert Schumann und Richard Strauss.

Das belgische Vokal- und Instrumentalensemble Vox Luminis hat gerade erst das Publikum der Salzburger Festspiele verzückt. Nun gastiert es am 2. Oktober 2023 erneut bei KLANGVOKAL – diesmal in großer Besetzung mit Emilio de’ Cavalieris frühbarockem, farbig besetztem Meisterwerk „Rappresentatione di Anima et di Corpo“, das am Tag zuvor in gleicher Besetzung in der altehrwürdigen Wigmore Hall in London erklingen wird.

MUSIK AUS DER RENAISASSANCE UND DEM BAROCK
Erlesene Musik aus dem italienischen Frühbarock bietet das Instrumentalensemble I Gemelli, das aktuell vor allem in Frankreich Furore macht, gemeinsam mit den Tenören Emiliano Gonzalez Toro und Anders Dahlin am 16. November 2023 in ihrem Programm „Zwillinge“.

Neben der renommierten Accademia Bizantina aus Italien unter Ottavio Dantone mit Werken von Corelli, Händel und Porpora ist am 2. Februar 2024 die lautten compagney BERLIN unter Wolfgang Katschner mit ihrem neuen Programm „Winterreisen“ in Dortmund zu erleben.

MUSIK AUS ANDEREN KULTUREN
Zweimal erklingt Musik aus anderen Kulturen: Das Naghash Ensemble aus Armenien debütiert am 1. Dezember mit vokalen Preziosen aus seiner Heimat, und das Ensemble Orpheus XXI NRW wird am 16. Dezember 2023 das für Klangvokal konzipierte neue Programm „Oriental Christmas“ präsentieren.
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Der Concours de Genève 2023 präsentiert die 77. Ausgabe des Wettbewerbs

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Hier die wichtigsten Informationen und Daten des Wettbewerbs für Flöte und Streichquartett
● Der Concours de Genève präsentiert die ersten öffentlichen Etappen des diesjährigen Wettbewerbs: Die Online-Konzerte finden vom 11. bis 17. September 2023 (Flöte) und vom 18. bis 20. September (Streichquartett) statt.
● Die 100 ausgewählten Musikerinnen und Musiker, darunter 40 Flötistinnen und Flötisten und 14 Streichquartette, werden dabei jeweils ein 40-minütiges Konzert geben.
● Die Halbfinal- und Finalrunden des Wettbewerbs finden dann vom 23. Oktober bis 4. November in Genf statt und werden live auf der Website des Concours de Genève und in densozialen Medien sowie auf medici.tv, amadeus.tv und The Violin Channel übertragen:

Streichquartett
○ 24-27 Oktober: Halbfinale in 3 Teilen (Rezital 1, Rezital 2, künstlerisches Projekt)
○ 29. Oktober: Endrunde
○ 30. Oktober: Konzert der Preisträger
Flöte
○ 30. Oktober – 2. November: Halbfinale in 3 Teilen (Rezital, Kammermusik, künstlerisches Projekt)
○ 4. November: Finalrunde mit dem Orchestre de la Suisse Romande
○ 5. November: Konzert der Preisträgerinnen und Preisträger

● Generalsekretär Didier Schnork sagt über den Concours de Genève:„Der Concours de Genève ist ein besonderer Wettbewerb, der die besten Musiker anzieht, die ihre Karriere auf eine neue Art und Weise aufbauen wollen und die sich verpflichtet haben, ihr Leben als vielseitige Musiker zu gestalten.
Es ist nicht mehr möglich, sich darauf zu verlassen, dass der Gewinn der besten Wettbewerbe eine große Tournee und einen langfristigen Erfolg garantiert; Musikerinnen und Musiker müssen sich um Innovation bemühen, ihre Kreativität fördern und Einzigartigkeit hervorheben. Wir sind bestrebt, eine neue Generation von Künstlern zu entdecken, und jedes Jahr sind wir überwältigt von dem bemerkenswerten Talent und der offenen Kreativität der Musiker, die in ihren Bewerbungen zum
Ausdruck kommen.“
● Neben den Finalrunden des Wettbewerbs finden auch Meisterklassen der Juryvorsitzenden Silvia Careddu (3. November) und Corina Belcea (28. Oktober) sowie ein kostenloser öffentlicher Rundtisch zum Thema „Bewertung musikalischer Darbietungen: Wissenschaft oder Hexerei?“ statt.

● In der dritten Phase der Halbfinalrunde müssen die Kandidaten mit Hilfe zweier erfahrener Coaches ein künstlerisches Projekt entwerfen, das sie im Falle ihrer Auswahl für die Endrunde umsetzen möchten. Am 26. und 27. Oktober (Streichquartett) bzw. am 1. und 2. November (Flötistinnen und Flötisten) müssen sie dann ihre Projekte vor der Jury in einem öffentlichen Interview mit der Journalistin Charlotte Gardner im Konservatorium in Genf verteidigen.

● Der Concours de Genève hat 2003 das anspruchsvolle Programm zur Karriereentwicklung ins Leben gerufen. Es besteht aus verschiedenen Modulen und soll den Preisträgern helfen, ihre künstlerische Identität zu erforschen, zu definieren und ihnen gleichzeitig das nötige Rüstzeug für den Start einer internationalen Karriere zu vermitteln.

● Neben den offiziellen Preisen profitieren die Preisträgerinnen und Preisträger zwei Jahre lang von den Dienstleistungen der Konzertagentur Sartory Artists, der Partneragentur des Concours de Genève. Dazu gehören ein Karrieremanagement, ein persönliches Coaching und mehrere Konzerte, die es ihnen ermöglichen, erste Schritte in der Schweizer und internationalen Musikszene zu machen.

● Der Wettbewerb bietet auch den Preisträger-Workshop an: Innerhalb einer Woche nehmen die Teilnehmer an einer Reihe von Workshops zu verschiedenen Themen wie Performance, Gesundheit, Karrieremanagement, Image und Soziale Medien teil. Ab diesem Jahr können die Preisträger dank der neu gegründeten „Association Crocus“, in der sich der Concours de Genève, die Rencontres Musicales d’Évian und La Belle Saison zusammengeschlossen haben, von einem noch umfangreicheren Workshop-Angebot profitieren.

● Zu den früheren Preisträgern für Flöte und Streichquartett gehören Emmanuel Pahud (1992), Silvia Careddu (2001), Adriana Ferreira (2014), Yubeen Kim (2014), Quatuor Voce (2006), Quatuor Hermès (2011), Armida Quartett(2001), Vision String Quartet(2016), QuatuorHanson (2016) und viele andere.

Kandidaten 2023 – Flöte
Rafael Adobas Bayog, 25 Jahre alt, Spanien
Federico Altare, 25 Jahre alt, Italien
Manuel Antonio Astudillo Quintero,
26 Jahre alt, Chile / Schweiz
Gladys Avignon, 24 Jahre alt, Frankreich
Sylvain Barrès, 28 Jahre alt, Frankreich
Mario Bruno, 25 Jahre alt, Italien
Riccardo Cellacchi, 23 Jahre alt, Italien
Kacper Dąbrowski, 28 Jahre alt, Polen
Bianca Maria Fiorito, 24 Jahre alt, Italien
Melanie Gil, 24 Jahre alt, Portugal
Olivier Girardin, 29 Jahre alt, Frankreich
Heewon Han, 21 Jahre alt, Südkorea
Pierre Hurbli, 27 Jahre alt, Frankreich
Elizaveta Ivanova, 26 Jahre alt, Russland
Yeoshin Jang, 22 Jahre alt, Südkorea
Sooah Jeon, 15 Jahre alt, USA
Océane Knop, 26 Jahre alt, Belgien
Anna Komarova, 27 Jahre alt, Russland
Charlotte Kuffer, 24 Jahre alt, Deutschland
Yaejin Lee, 27 Jahre alt, Südkorea
Judy Lee, 18 Jahre alt, Südkorea
Yena Lim, 23 Jahre alt, Südkorea
Fanny Martin, 23 Jahre alt, Frankreich
Katharina Martini, 23 Jahre alt, Deutschland
Lisa Meignin, 2 6 Jahre alt, Frankreich
Daniel Mieczkowski, 23 Jahre alt, Polen
Alberto Navarra, 25 Jahre alt, Italien
Yaeram Park, 26 Jahre alt, Südkorea
Teresa Perfeito, 22 Jahre alt, Portugal
Irene Poma, 26 Jahre alt, Italien
Tommaso Pratola, 28 Jahre alt, Italien
Yui Sakata, 28 Jahre alt, Japan
Nikolai Song, 20 Jahre alt, Südkorea
Niccolò Valerio, 26 Jahre alt, Italien/ FR
Luna Vigni, 24 Jahre alt, Italien
Chaeyeon You, 21 Jahre alt, Südkorea
Yuan Yu, 21 Jahre alt, China
Yunmo Zhang, 21 Jahre alt, USA
Uliana Zhivitskaya, 22 Jahre alt, Russland
Marianna Julia Zolnacz, 24, Jahre alt, Polen

Kandidaten 2023 – Streichquartett
Albero Quartet, Korea
Kaewon Ma, Yeojin Lee (Violine)
Woojin Lim (Viola)
Yejin Kim (Cello)
Animato Quartet, Niederlande
Inga Våga Gaustad, Tim Brackman (Violine)
Elisa Karen Tavenier (Viola)
Pieter De Koe (Cello)
Arete Quartet, Korea
Chaeann Jeon, Donghwi Kim (Violine)
Yoonsun Jang (Viola)
Seonghyeon Park (Cello)
Ast Quartet, Korea
Sungmoon Kim, Minju Park (Violine)
Jinju Yang (Viola)
Eunju Cheung (Cello)
Atenea Quartet, Spanien
Gil Sisquella Oncins, Jaume Angelès i Fité (Violine)
Bernat Santacana i Hervada (Viola)
Iago Domínguez Eiras (Cello)
Elaia Quartett, Deutschland
Iris Günther, Leonie Flaksman (Violine)
Francesca Rivinius (Viola)
Karolin Spegg (Cello)
Quatuor Elmire, Frankreich
David Petrlik, Yoan Brakha (Violine)
Hortense Fourrier (Viola)
Rémi Carlon (Cello)
Quartetto Eos, Italy
Elia Chiesa, Giacomo Del Papa (Violine)
Alessandro Acqui (Viola)
Silvia Ancarani (Cello)
Quartett Hana, Deutschland
Fuga Miwatashi, Gyurim Kwak (Violine)
Emiko Yuasa (Viola)
Johannes Välja (Cello)
Kandinsky Quartet, Österreich
Hannah Kandinsky, Evgenii Artemenkov (Violine)
Ignazio Alayza (Viola)
Antonio Gervilla Díaz (Cello)
Quatuor Magenta, Frankreich
Ida Derbesse, Elena Watson-Perry (Violine)
Claire Pass-Lanneau (Viola)
Fiona Robson (Cello)
Modulor Quartet, Schweiz
Gregor Hänssler, Beatrice Harmon (Violine)
Mila Krasnyuk (Viola)
Milena Umiglia (Cello)
Moser String Quartet, Schweiz
Kanon Miyashita, Patricia Muro Francia (Violine)
Ariadna Bataller Calatayud (Viola)
Lea Galasso (Cello)
Novo Quartet, Schweden
Kaya Kato Møller, Nikolai Vasili Nedergaard (Violine)
Daniel Śledziński (Viola)
Signe Ebstrup Bitsch (Cello)
Quatuor Wassily, Frankreich
Marine Faup-Pelot, Vincent Forestier (Violine)
Clément Hoareau (Viola)
Raphaël Ginzburg (Cello)

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Der GP von Italien im ORF

 Vom 1. bis 3. September live in ORF 1

Wien (OTS) – Die ORF-F1-Crew im Temple of Speed: Vom 1. bis 3. September kommentieren Ernst Hausleitner und Alexander Wurz alle Sessions des schnellsten Formel-1-Rennens des Jahres live im ORF. An ihrer Seite als Experte: Robert Lechner, der dieses Wochenende mit seinem Porsche Supercup Team die Meisterschaft gewinnen kann. Formel-1-Teamleiter Marc Wurzinger liefert alle Interviews aus Fahrerlager, Boxengasse und vom Startgrid. Wenn Max Verstappen den zehnten Grand-Prix-Sieg in Folge einfährt, könnte er alleiniger Rekordhalter werden. Damit würde er Sebastian Vettels Rekord von 2013 brechen. Wird die Siegesserie des Niederländers reißen oder wird er in Monza Geschichte schreiben?

~ Der GP-Fahrplan in ORF 1 Freitag, 1. September 13.15 Uhr: 1. Training 16.45 Uhr: 2. Training Samstag, 2. September 12.20 Uhr: 3. Training 15.45 Uhr: F1 News 15.55 Uhr: Qualifying Sonntag, 3. September 13.40 Uhr: F1 News 14.25 Uhr: GP von Italien 16.55 Uhr: Formel 1 Motorhome ~

Die Formel-1-Saison auf sport.ORF.at, ORF-TVthek und im ORF TELETEXT

Mit dem multimedialen Formel-1-Package von sport.ORF.at und ORF-TVthek sind Motorsport-Fans auch online immer auf dem Laufenden: sport.ORF.at stellt Live-Ticker bei Qualifyings und Rennen bereit, bringt Vorschauen sowie Rennanalysen und präsentiert umfassende Tabellen und Statistiken. Außerdem schnüren ORF-TVthek und sport.ORF.at ein Streaming-Package, das Live-Streams und Videos-on-Demand aller TV-Übertragungen des ORF-Fernsehens sowie des Magazins „F1 Motorhome“ beinhaltet. Auch im ORF TELETEXT können sich Interessierte via Storys, Live-Ticker, Tabellen etc. jederzeit über das aktuelle Formel-1-Geschehen informieren.
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