Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden
DIE FREITAG-PRESSE – 13. SEPTEMBER 2024
Wie die Österreichische Nationalbibliothek das Erbe Anton Bruckners bewahrt
Noch vor seinem Tod 1896 vermachte der Komponist Anton Bruckner der Wiener Hofbibliothek einen Großteil der Autographen seiner Werke. Nach dem Ende der Donaumonarchie gelangten deren Bestände in die Österreichische Nationalbibliothek, die diesen Schatz von überregionaler Bedeutung zu schätzen weiß, und ihn auch kontinuierlich durch Ankäufe erweitert. Den 200. Geburtstag Anton Bruckners nahm die Institution nun zum Anlass, ihn mit einer umfangreichen Ausstellung von Objekten aus den eigenen Beständen zu ehren.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Wien
Der universale Musiker (Bezahlartikel)
Petr Popelka hat Kontrabass gelernt, aber er brilliert auch als Komponist und Dirigent. Jetzt wird er der Chef der Wiener Symphoniker.
SueddeutscheZeitung.de
Hallstadt
Kulturhauptstadt 2024
Premiere: Oper in Hallstatt mit starker Solistin
krone.at
München
Kritik – Münchner Philharmoniker: Lahav Shani und Renaud Capuçon begeistern
BR-Klassik.de
Berlin
Puppenspieler Nikolaus Habjan im Porträt: Dem Grusel mit Humor begegnen
Nikolaus Habjans Puppen schildern das Fortleben faschistischer Ideologien und zelebrieren gleichzeitig die Schönheit der Oper.
taz.de
Deutsches Symphonie-Orchester im Zoo: Musik mit Tieren im Hintergrund
Wenn im Zoo klassische Musik gespielt wird, stellen sich schon Fragen: Haben zum Beispiel Elefanten wirklich ein besonderes Ohr für Béla Bartók?
taz.de
Frankfurt
Liederabend mit Bianca Andrew in der Oper Frankfurt: Zeit der Liebe, Zeit des Zähneputzens
FrankfurterRundschau.de
Lieder über Weiblichkeit und Gefühle – aus Frauenherzensicht
hr2.de
Kiel
Gemeinsam wachsen
Gabriel Feltz, neuer GMD am Theater Kiel, hat schon viele Stationen hinter sich. Doch liegt ihm nichts ferner als Sprungbrett-Mentalität.
concerti.de
Bozen
»Wenn mal etwas danebengeht und quietscht, ist das auch nicht so schlimm« (Bezahlartikel)
Dirigent Philipp von Steinaecker ergründet in Südtirol die Geheimnisse von Gustav Mahlers Musik. Hier spricht er über die Arbeit mit Originalinstrumenten, Sparzwänge – und das Problem mit »niedrigschwelliger« Musikerziehung.
DerSpiegel.de
Sommereggers Klassikwelt 251: Der Komponist Anton (von) Webern war Teil der „Zweiten Wiener Schule“
Für die drei Komponisten Arnold Schönberg, Alban Berg und Anton von Webern hat die Musikwissenschaft den Begriff der „Zweiten Wiener Schule“ geprägt. Der 1883 in Wien als Spross einer im 18. Jahrhundert geadelten Familie, geborene Webern erlernte von seiner Mutter das Klavierspiel, später studierte er auch das Cellospiel. An der Universität Wien studierte er von 1902 bis 1906 Musikwissenschaft, privat nahm er von 1904 bis 1908 bei Arnold Schönberg Kompositionsunterricht, 1909 wurde er zum Dr. phil. promoviert. In den folgenden Jahren verdiente er als Kapellmeister, u.a. in Teplitz, Danzig und Stettin seinen Lebensunterhalt, soll aber unter dieser Tätigkeit mit provinziellen Orchestern gelitten haben. Seine Kompositionstätigkeit hatte noch während seines Studiums begonnen, in seine Anfängen entstanden hauptsächlich Lieder, Chöre und Kammermusik.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Jubiläum
Biografische Schlaglichter zum 150. Geburtstag Folge 4: Schönbergs Nachwirkungen (Podcast)
swr.de
Tonträger
Deutsches Lied auf CD: Jeder Vers eine eigene Welt (Bezahlartikel)
Schubert, Loewe, Mahler: Andrè Schuen, Julian Prégardien, Konstantin Krimmel und Samuel Hasselhorn zeigen mit neuen Alben, wie es um das deutsche Lied steht.
FrankfurterAllgemeine.net
Welcher Tenor singt zurzeit besser? (Bezahlartikel)
Benjamin Bernheims Album «Douce France» ist überaus gelungen, zeigt seine zurzeit unerreichte Gesangskunst eindrücklich.
Tagblatt.ch
Links zu englischsprachigen Artikeln
Innsbruck
Innsbruck Festival of Early Music 2024 Review: Arianna in Creta
operawire.com
Bayreuth
Porpora’s Ifigenia in Aulide is yet another triumph for the Bayreuth Baroque Opera Festival
seenandheard-international.com
Porpora’s Ifigenia in Aulide in Bayreuth
operatoday.com
Pesaro
Rossini Opera Festival 2024 Review: Ermione Stunning Singing From Juan Diego Flórez, Anastasia Bartoli & Enea Scala
operawire.com
Barcelona
Filled with gems: Palau de la Música Catalana 2024–25
bachtrack.com/de
London
Siobhan Stagg steps in as Susanna and is the undoubted star of David McVicar’s Marriage of Figaro revival
seenandheard-international.com
LSO, Pappano, Barbican review – singular adventures for a new era
A quick-change MacMillan premiere finds correspondences in singular Sibelius
TheArtsdesk.com
The problem with Klaus Mäkelä
Plus: a Figaro at the Royal Opera House that doesn’t so much sparkle as glow
spectator.co.uk
East Linton
An evening of song from La Belle Époque with Veronique Gens
bachtrack.com/de
Philadelphia
Anthony Roth Costanzo, the new leader of Opera Philadelphia, has a vision for revitalizing the art form
wrti.com
San Francisco
San Francisco Opera 2024-25 Review: Un Ballo in Maschera
operawire.com
Seoul
Angela Gheorghiu’s Management Releases Statement Clarifying Seoul Incident
operawire.com
Recordings
Charles Castronovo, Nadine Sierra & Bryn Terfel Highlight New CD/DVD Releases
operawire.com
Rock/Pop/Schlager
Schlagerkönigin Caterina Valente im Alter von 93 Jahren gestorben
Die italienisch-französische Sängerin ist in ihrem Haus in Lugano (Schweiz) eines natürlichen Todes gestorben, teilte ihr Management am Mittwochnachmittag mit. „Auf Wunsch der Verstorbenen wurde die Beerdigung in strikter Privatsphäre abgehalten, und es wird keine weiteren Zeremonien oder Gedenkfeiern geben“, heißt es in einer Mitteilung.
krone.at
Sprechtheater
Wien/Josefstadt
„Kultur der Angst“ im Theater in der Josefstadt: Schwere Vorwürfe gegen Intendant Föttinger
DerStandard.at/story
„Permanente Angststimmung“: Vorwürfe gegen Josefstadt-Direktor
Angestellte berichten im „Standard“ von Herbert Föttingers Wutausbrüchen und davon, dass ein Fall von Belästigung durch einen Schauspieler unzureichend verfolgt wurde. Föttinger entschuldigte sich. Konkret werden dem Direktor, der das Haus Ende der Saison 2025/26 an die derzeitige Chefin des Landestheaters NÖ, Marie Rötzer, übergibt, unter anderem Wutausbrüche vorgeworfen. Eine ehemalige Regieassistentin habe er nach einer Kritik ihrerseits angebrüllt und gedroht: „Ich könnte Sie sofort rausschmeißen.“
DiePresse.com
Spitzentöne: „Hirnflatulenzen der Dramaturgie und Belehrungsklamauk statt Shakespeares ‚Hamlet’“
Der neue Burgtheaterdirektor Stefan Bachmann eröffnet mit einer spätsommerlichen Lawine an Premieren. Drei waren bei Redaktionsschluss bestanden, zwei von ihnen sind gut gelungen. Nur der mit Begier erwartete „Hamlet“ zeigt, wohin Feuilletonhörigkeit führt
News.at
Ausstellungen/Kunst
Das Haus der Geschichte soll ein Holzbau werden: Pläne für MQ präsentiert
Das Haus der Geschichte Österreich soll an seinem neuen Standort im Museumsquartier realisiert werden. Dementsprechende Pläne wurden am Donnerstag präsentiert. Es soll „ein offener Ort der Erinnerung, der Diskussion und Reflexion entstehen“, sagte Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer. Das Architekturbüro O & O Baukunst (Ortner und Ortner), das bereits das MuseumsQuartier selbst und die Museumsbauten gestaltet hat, hat den Wettbewerb gewonnen.
Kurier.at
USA
Wechsel an der Spitze des wichtigsten US-Museums für Moderne Kunst
Nicht nur in Wien, wo sich der Abschied des Albertina-Chefs Klaus Albrecht Schröder ankündigt, vollzieht sich ein Generationenwechsel in der Spitzenetage der Museen, sondern auch in New York: Glenn Lowry, Direktor des Museum of Modern Art (MoMA), will nach 30 Jahren an der Spitze des weltbekannten Kunsthauses im September 2025 abtreten. Eine entsprechende Ankündigung der „New York Times“ bestätigte das Museum. „Es ist der richtige Moment, um über die Zukunft des Museums nachzudenken, und ich dachte einfach: Carpe Diem“, sagte Lowry der Zeitung.
Kurier.at
Medien
Österreich
Heftige Diskussionen
„ORF kein Wunschkonzert“: Stiftungsräte schäumen
Gar nicht harmonisch lief der gestrige ORF-Stiftungsrat ab. Nachdem, wie berichtet, schon die Causa Ziegler für Unmut sorgte, fanden einige Gremiumsmitglieder auch für die Zukunftspläne von Generaldirektor Roland Weißmann klare Worte: „Eine Themenverfehlung“, urteilte einer von ihnen…
krone.at
Österreich
Werberat lehnt Einschreiten wegen XXXLutz-Spot zur Nationalratswahl ab
Lutz-Marketingchef spricht laut Medienbericht der „SN“ von der besten Kampagne, die er je gemacht habe. Dass das Möbelhaus XXXLutz den Wahlkampf als „Kindergarten“ dargestellt hat, missfällt dem Netzwerk für elementare Bildung. Auch werde das Wählen verspottet. Der Werberat will nicht einschreiten.
DiePresse.com
Politik
Einsatz von Raketen
Putin droht: Dann ist NATO „im Krieg mit Russland“
Wladimir Putin hat erneut seine berühmten „Roten Linien“ skizziert und wurde dabei deutlich: Eine Zustimmung des Westens zum Einsatz weitreichender Waffen gegen Ziele in Russland durch die Ukraine würde nach seinen Worten einer aktiven Kriegserklärung gleichkommen.
krone.at
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Unter’m Strich
Österreich
Events abgesagt, Reisewarnung. „Wetter-Lockdown“ in Österreich – was auf uns zukommt
Starker Sturm und extreme Niederschläge sorgen am Wochenende für Chaos in Österreich. Unzählige Veranstaltungen wurden zum Schutz der Bürger abgesagt.
Wetter.at
INFOS DES TAGES (FREITAG, 13. SEPTEMBER 2024)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 13. SEPTEMBER 2024)
Quelle: onlinemerker.com
Wiener Volksoper. Umbesetzung Premiere Carmen
Bei der Premiere von Carmen an der Volksoper Wien kommt es zu einer Umbesetzung. Auf Grund einer Erkrankung wird Tomislav Mužek anstelle von Nikolai Schukoff die Partie des Don José singen und auch alle weiteren Vorstellungen übernehmen.
Sein Debüt an der Volksoper feierte Tomislav Mužek 2004 als Alfredo in La traviata. 2018 kehrte er als Erik für die Neuproduktion von Der fliegende Holländer an unser Haus zurück. Unter der Regie von Lotte de Beer und der Musikalischen Leitung von Musikdirektor Ben Glassberg debütiert Ensemblemitglied Katia Ledoux als Carmen und Josef Wagner kehrt als Escamillo an die Volksoper zurück.
Biographie Tomislav Mužek
Tomislav Mužek © Semperoper
Tomislav Mužek ist weltweit für ein weitgefächertes Repertoire des jugendlich-heldischen Tenorfachs gefragt. Nachdem er im Sommer 2023 als Erik bei den Bayreuther Festspielen zu hören war, sang er in der Spielzeit 2023/24 unter anderem Max (Der Freischütz) und die Titelpartie in Verdis Don Carlo an der Semperoper Dresden, den Prinzen (Rusalka) an der Opéra national de Bordeaux und Stolzing (Die Meistersinger von Nürnberg) am Teatro Real in Madrid. Auf der Konzertbühne war er u.a. mit Verdis Requiem in Zürich und Puccinis Messa di Gloria in München zu erleben.
Als freischaffender Künstler trat Tomislav Mužek an fast allen wichtigen europäischen Bühnen, wie der Mailänder Scala, der Bayerische Staatsoper München, Opéra national de Paris, Sächsische Staatsoper Dresden, Hamburgische Staatsoper, Staatsoper Berlin, Teatro Real Madrid, Staatsoper Wien, Volksoper Wien, Teatro Comunale Florenz, Teatro Comunale Bologna, Teatro Regio Turin, Teatro San Carlo Neapel, Teatro Carlo Felice Genua, New National Theatre Tokyo, Opernhaus Zürich, Grand Theatre de Genève, Théâtre du Capitole Toulouse und bei den Bayreuther Festspiele auf.
Er arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Riccardo Muti, Myung Whun Chung, Gianandrea Noseda, Gustavo Dudamel, Pierre Boulez, Christian Thielemann, Peter Schneider, Jonathan Darlington, Zubin Mehta, Sebastian Weigle, Ivor Bolton, Omer Meir Wellber, Christopher Hogwood, Christoph von Eschenbach, Manfred Honeck u.v.a. zusammen.
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Wien: Nadine Sierra singt sich ein
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Wenn Hochmut zu Falle kommt
Nur, weil ich Herbert Föttinger persönlich nicht leiden kann, muss ich mich jetzt nicht wie ein Geier auf ihn stürzen, wenn ohnedies genug andere es tun. Aber der Fall macht nachdenklich, Ich hätte nämlich nie erwartet, dass es auch ihn erwischen würde, dass seine Überheblichkeit, seine Selbstgefälligkeit und seine Rücksichtslosigkeit je zur Diskussion stehen würden.
Denn er, der bei der letzten Pressekonferenz stolz verkündete, er habe die Josefstadt „rot“ gemacht (worauf schon einige Abonnenten aufgejault haben dürften), stand ja wohl unter dem starken Schutz der SPÖ, die dafür sorgte, dass des Theaters Millionenschulden bezahlt wurden (und die ebenso dafür sorgte, auch wenn es gar keine Einflussnahme gibt, natürlich nicht!, dass ein ebenfalls treuer Genosse wie Florian Teichtmeister mehr als glimpflich davon kam).
Aber es ist nun so – wenn Vorwürfe unkorrekten Verhaltens und nebenbei (wenn auch nicht von ihm selbst, aber in dem von ihm verantworteten Haus) jene von sexueller Belästigung zusammen kommen, kann man sich heutzutage nur ducken. Da ist der Zeitgeist noch stärker als eine schützende politische Hand. Ob bei diesen Vorwürfen eine „Entschuldigung“ dann reich, ob labrige Sprüche, man brenne fürs Theater (also dürfe man sich auch schlecht benehmen), genug sind, wird sich zeigen.
Jedenfalls haben sich schon zwei Stützen abgewendet – sowohl Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer wie auch SPÖ-Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler haben bereits wissen lassen, dass missbräuchliches (also respektloses) Verhalten nicht zu dulden sei und die Sache genau untersucht werden muss – schließlich zahlt die öffentliche Hand ganz üppig für den Laden, den Föttinger führt. Abgesehen davon müssen die beiden Damen dafür sorgen, ihrerseits keine Fehler zu machen, denn wie man weiß, kann heutzutage schon eine falsche Bemerkung den Kopf kosten…
Weiterlesen unter „Apropos“
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OBERDÜRNBACH / NÖ: SERENADENKONZERT: GOTTFRIED VON EINEM-SERENADE
Initiator: Gottfried von Einem und Lotte Ingrisch-Gesellschaft. Präsident: Dr. Manfred A. Schmid
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Juan Diego Flórez veröffentlicht sein erstes Album auf Flórez Records . „Zarzuela“ – 20. September 2024
„Zarzuela“
Juan Diego Flórez | Tenor
Guillermo García Calvo | Musikalische Leitung
Orquesta Coro und Juvenil Sinfonía por el Perú
1. José Serrano: El trust de los tenorios, „Te quiero morena“
2. Federico Moreno Torroba: Luisa Fernanda, „De este apacible rincón de Madrid“
3. José Serrano: La alegría del batallón, „Aquí está quien lo tiene tó y no tiene ná“
4. Pablo Luna: La pícara molinera, „Mi locura… Paxarín, tú que vuelas“
5. Ruperto Chapí: La bruja, „No extrañéis, no, que se escapen“
6. Ruperto Chapí: El milagro de la Virgen, „Flores purísimas“
7. Gerónimo Giménez: La boda de Luis Alonso, Intermedio
8. Rafael Calleja & Tomás Barrera: Emigrantes, „Adiós, Granada“
9. Reveriano Soutullo & Juan Vert: El último romántico, „Bella enamorada“
10. José Serrano: Alma de Dios, „Canción del vagabundo“
11. Amadeo Vives: Doña Francisquita, „Por el humo se sabe dónde está el fuego“
12. Agustín Pérez Soriano: El guitarrico, „Suena guitarrico“
13. Pablo Sorozábal: La tabernera del puerto, „No puede ser“
Flórez Records JDF 001 (Naxos)
Juan Diego Flórez verwirklicht eines seiner persönlichsten Projekte: Die Gründung seines eigenen Plattenlabels Flórez Records wird von der Veröffentlichung seines ersten Albums „Zarzuela“ begleitet. Der peruanische Tenor widmet dieses erste Album dem Genre, mit dem er sich erstmals der Oper genähert hat. Für Juan Diego Flórez ist dies ein ganz besonderes Projekt, da das Orquesta y Coro Juvenil de Sinfonía por el Perú mitwirkt. Das Ensemble ist Teil der von ihm geleiteten sozialen Organisation Sinfonía por el Perú, die sich seit 13 Jahren dafür einsetzt, das Leben tausender peruanischer Kinder und Jugendlicher durch das gemeinsame und freie Musizieren zu verändern.
Das Album wurde im Januar 2024 unter der musikalischen Leitung vom spanischen Dirigenten Guillermo García Calvo im Gran Teatro Nacional in Lima aufgenommen. Es enthält eine Auswahl der bekanntesten Zarzuela-Romanzen für Tenor, von denen Juan Diego Flórez bereits viele im Laufe seiner Karriere in Konzerten auf der ganzen Welt aufgeführt hat.
Begleitet wird die Veröffentlichung von einer Tournee durch einige der wichtigsten europäischen Kulturzentren wie das Teatro Real in Madrid (19. September), den Palau de la Música Catalana in Barcelona (21. September), das Wiener Konzerthaus in Wien (24. September), die Victorial Hall in Genf (27. September) und die Philharmonie in Paris (30. September), wo Juan Diego Flórez zusammen mit der kolumbianischen Dirigentin Ana María Patiño-Osorio und dem Orquesta Juvenil de Sinfonía por el Perú auftreten wird.
Das Jugendorchester hat bereits im Rahmen seiner internationalen Projektionstournee schon Lateinamerika und Europa bereist. Im Jahr 2022 absolvierte das Orquesta Juvenil de Sinfonía por el Perú seine erste Europatournee und begleitete Juan Diego Flórez bei Konzerten bei den wichtigsten mitteleuropäischen Musikfestivals: den Salzburger Festspielen, dem Menuhin Festival in Gstaad und dem Lucerne Festival. Der Jugendchor tourte 2023 durch Chile und 2024 durch Österreich, wo er auch den ersten Preis in der Kategorie gemischter Chor beim Summa-Cum-Laude-Festival in Wien gewann.
Tourneedaten in Europa:
Teatro Real, Madrid: Donnerstag, 19.09.2024, 19:30 Uhr
Palau de la Música Catalana, Barcelona: Samstag, 21.09.2024, 20:00 Uhr
Konzerthaus, Wien: Dienstag, 24.09.2024, 19:30 Uhr
Victoria Hall, Genf: Freitag, 27.09.2024, 20:00 Uhr
Philharmonie de Paris, Paris: Montag, 30.09.2024, 20:00 Uhr
Juan Diego Flórez | Tenor
Ana Maria Patiño-Osorio | Musikalische Leitung
Orquesta Juvenil Sinfonía por el Perú
Weitere Informationen über Juan Diego Flórez und zur Sinfonía por el Perú unter:
www.juandiegoflorez.com und www.sinfoniaporelperu.org
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Begleitprogramm zur Neuproduktion DER PRINZ VON HOMBURG – Oper Frankfurt und Staatliche Schlösser und Gärten Hessen kooperieren
Anlässlich der Frankfurter Neuproduktion von Hans Werner Henzes DER PRINZ VON HOMBURG, basierend auf dem gleichnamigen Drama von Heinrich von Kleist, gehen die Oper Frankfurt und die Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen (SG) eine Kooperation ein. Ein gemeinsames Begleitprogramm widmet sich Landgraf Friedrich II. von Hessen-Homburg, der zentralen Figur der Erzählung und dem Erbauer des Schlosses Bad Homburg.
„Nicht nur als Bauherr des Schlosses und willensstarker Regent hat Landgraf Friedrich II. seine Spuren in Bad Homburg hinterlassen, auf denen unsere Besucherinnen und Besucher wandeln können“, sagt SG-Direktorin Kirsten Worms. „Auch von Kleist wurde er verewigt und ist uns heute als ‚Prinz von Homburg‘ bekannt. Die aktuelle Produktion der Oper Frankfurt gibt uns Gelegenheit, uns neu mit der historischen Persönlichkeit, aber auch mit der Rezeptionsgeschichte auseinanderzusetzen, und der Frage nachzugehen, inwieweit sich das Drama und dessen Vorlage entsprechen. Ich freue mich sehr über die Zusammenarbeit.“
„Kleists Drama über den träumerischen Prinzen, der eigenmächtig in die Schlacht zieht und dafür zum Tode verurteilt wird, wirft Fragen auf, die heute leider wieder so aktuell sind, wie lange nicht mehr. Selten hat man die Gelegenheit, im wahrsten Sinne des Wortes auf den Spuren der Opernprotagonisten zu wandeln. Auf Schloss Bad Homburg berühren Vergangenheit und Gegenwart – eine
Zusammenarbeit, über die wir uns außerordentlich freuen“, so Bernd Loebe, Intendant der Oper Frankfurt.
Die Neuproduktion der Oper feiert am 22. September Premiere und wird bis zum 2. November gezeigt. Begleitet wird die Inszenierung von Jens-Daniel Herzog mit einem umfassenden Veranstaltungsprogramm, das bereits am Sonntag, den 15. September, mit der Einführungsmatinee Oper extra im Holzfoyer der Oper Frankfurt startet.
Hauptfigur ist Landgraf Friedrich II. von Hessen-Homburg, dessen Spuren sich im Schloss Bad Homburg überall finden.© SG, Foto: Michael Leukel
Am Dienstag, den 1. Oktober, um 19:00 Uhr geht die Podiumsdiskussion im Schloss Bad Homburg der Frage nach, wie das Ursprungswerk durch Anpassung an verschiedene Medien
unterschiedlich zum Klingen gebracht wird. Die Veranstaltung mit dem Titel „Welch einen sonderbaren Traum träumt ich?!“ – Das Drama DER PRINZ VON HOMBURG im Klang der Medien
beleuchtet Chancen und Herausforderungen der verschiedenen Interpretationsformen und lässt dabei Expertinnen und Experten aus den Bereichen der Geschichte, Literatur und Darstellenden Kunst zu Wort kommen.
Ein weiteres Veranstaltungshighlight bildet ein musikalisch- literarischer Abend mit Mitwirkenden der Opernproduktion, der am
Donnerstag, den 10. Oktober, um 19 Uhr unter dem Titel Oper Frankfurt zu Gast im Schloss Bad Homburg stattfindet.
Darüber hinaus widmen sich Sonderführungen und ein Expertenvortrag im Schloss Bad Homburg dem Leben und Wirken Friedrichs und gewähren zudem Einblicke in die Arbeit der Denkmalpfleger und Restauratoren der Schlösserverwaltung, die ihren Hauptsitz im Schloss Bad Homburg hat. Besucherinnen und Besucher können einen Blick hinter die Kulissen werfen und erfahren beispielsweise Hintergründe zu den aktuellen Modernisierungs- und Restaurierungsmaßnahmen in der historischen Schlosskirche oder zu der Konzeptionierung der Landgrafenausstellung 244ff. Von Friedrich bis Ferdinand.
Alle Informationen zu dem Veranstaltungsprogramm finden Interessierte in der Broschüre zum Begleitprogramm sowie auf www.oper-frankfurt.de oder auf www.schloesser-hessen.de. Tickets für die Veranstaltungen können online erworben werden.
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Culturall Treueangebot -40%: Komödie Am Kai „Golden Girls 2“ 15., 21, 27.9.; Schauspielhaus „Chronik der laufenden Entgleisungen“ 1., 2.10; Tatort in Pöggstall 7.9.
Culturall Treueeinladung . Komödie Am Kai „Golden Girls 2“ 15., 21., 27.9. (-40%)
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Tatort in Pöggstall Stefan Jürgens Sa 7.9.
Schauspielhaus „Alles Show, alles wahr. Karl Mai“ Fr 13.9.
Ars Lyrica „Opera und Orgel“ Fr 27.9.
525 Jahre Hofmusikkapelle: Vorverkauf für 24/25
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WIEN/Preisermäßigte Eintrittskarten über „Verbund“
Zum Selbstbestellen
- ) an den Tageskassen
- ) an der Kreditkartenhotline unter +43 (0)1 513 1 513 (Mo bis So: 10-19 Uhr)
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Loggen Sie sich mit E-Mail-Adresse auf tickets.burgtheater.at ein.
Nach Wahl der gewünschten Sitzplätze geben Sie beim Schritt „Prüfung und Zahlung“ unter dem Punkt „Kundenkarte/Aktionscode“ den Aktionscode AKTION (in Großbuchstaben) ein.
Der Betrag verringert sich im Warenkorb.
Das Angebot ist nicht mit anderen Ermäßigungen kombinierbar, und gilt für maximal 4 Karten pro Person – solange der Vorrat reicht.
Diese Aktion kann nicht an den Abendkassen eingelöst werden und nicht auf bereits getätigte Kartenkäufe angerechnet werden. Aktionspreise werden gerundet.
Mit dem Aktionscode „AKTION“ können für folgende Vorstellungen Karten zu minus 30% auf den regulären Kartenpreis erworben werden:
BURGTHEATER:
Freitag, 20. September 2024, 20 Uhr: Der Zauberberg von Thomas Mann
Samstag, 21. September, 20 Uhr: Geschlossene Gesellschaft von Jean-Paul Sartre
AKADEMIETHEATER:
Freitag, 20. September, 19:30 Uhr: Automatenbüfett von Anna Gmeyner
Freitag, 27. September: Am Ziel von Thomas Bernhard
Montag, 30. September, 19:30 Uhr: Das weite Land von Arthur Schnitzler
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Theater franzjosefskai21 – Alexander Waechter kocht wieder als Tante Jolesch ab 25.9.2024
Alexander Waechter. Foto: Andreas Anker
Wann immer Theatermacher Alexander Waechter die Stammgäste seines 2014 wiedereröffneten Theater franzjosefskai 21 fragt, welches Stück aus den vergangenen zehn Jahren wiederaufgenommen werden sollte, da schreien sie alle unisono: DIE KRAUTFLECKERLN DER TANTE JOLESCH! Deshalb steht ab 25.09. 2024 „Tante Jolesch kocht?“ nach Friedrich Torberg auf dem Spielplan des Theaters am Wiener Schwedenplatz.
„Ob es nun wirklich der Geschmack der leicht karamellisierten Krautfleckerln war, oder doch die Komik der Köchin, oder die rabbinische Weisheit der Anekdoten – darüber sollte man unser Publikum abstimmen lassen. Am besten mit den Füßen, indem sie ab dem 25.09 zu uns an den franzjosefskai21 kommen.“, so Alexander Waechter.
VORSTELLUNGEN
Mi., 25.9., Sa., 28.9.
Di., 1.10., Fr., 4.10., Sa., 5.10.
Mi., 9.10., Sa., 12.10., So., 13.10.
Di., 15.10., Mi., 16.10., Fr., 18.10., Sa., 19.10.
Di., 22.10., Mi., 23.10.
Mi., 30.10., Sa., 2.11.
Di., 5.11., Fr., 8.11, So., 10.11.
Di., 12.11., Mi., 13.11., Fr., 15.11., So., 17.11.
Di., 19.11., Mi., 20.11., Sa., 23.11., So., 24.11.
Di., 26.11., Mi., 27.11., Fr., 29.11., So., 1.12.
Di., 3.12., Mi., 4.12., Fr., 6.12.
Di., 10.12., Mi., 11.12., Sa., 14.12., So., 15.12.
Beginnzeit: wochentags 20 Uhr, Sa. & So. 18 Uhr
Karten:
0664 / 179 80 50 – SMS oder Band
Kartenabholung eine Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Der Kartenpreis beträgt einheitlich € 25,-.
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