Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 15. JANUAR / JÄNNER 2021
Hermann Nitsch. Foto: Wikipedia.de (c)
Hermann Nitsch mit Bayreuth über „Walküre“ in Gesprächen
Starkünstler Hermann Nitsch könnte heuer im Juli am Grünen Hügel von Bayreuth an Wagners „Die Walküre“ mitwirken. „Es war immer mein Traum, in Bayreuth zu inszenieren. Vielleicht wird es ja einmal Wirklichkeit“, zeigte sich der 82-Jährige dem Nachrichtenmagazin „News“ gegenüber kryptisch verschmitzt. Allerdings dementierte die Frau des Künstlers, Rita Nitsch, gegenüber der APA, Meldungen, es könne sich bei dem Engagement um die Regie des Werks handeln.
VOL.at
Wird Hermann Nitsch an Bayreuther „Walküre“ mitarbeiten?
Man sei in Gesprächen über eine Mitwirkung an der geplanten „Walküre“, aber „von Inszenieren ist keine Rede“, sagt seine Ehefrau.
Die Presse
Meine Lieblingsoper (57): „Parsifal“ von Richard Wagner
Parsifal wird nicht häufig gespielt. Ich kenne insgesamt nur vier Inszenierungen, und nur solche der Hamburgischen Staatsoper: Jene von Hans Hotter in den Bühnenbildern von Rudolf Heinrich (1968), die von Ernst Fuchs ausgestattete Everding-Inszenierung (1976), das besondere Werk von Robert Wilson (1991) und die aktuelle Aufführung von Achim Freyer (2017). An die erste erinnere ich mich nicht mehr. Die Art, wie Robert Wilson an den Parsifal heranging, empfand ich wegen der reduzierten, zeitlupenartigen Bewegun¬gen als ausgesprochen langatmig, wenn nicht Kurt Moll mit seinem balsamischen Bass als Gurnemanz für genügend Transversalspannung gesorgt hätte.
Dr. Ralf Wegner berichtet über seine Lieblingsoper
https://klassik-begeistert.de/meine-lieblingsoper-57-parsifal-von-richard-wagner/
Berlin
Berliner Theater und Konzerthäuser bleiben mindestens bis Ostern dicht
Mindestens bis Anfang April werden die Berliner Bühnen geschlossen bleiben. Das haben die Intendanten gemeinsam mit Berlins Kultursenator Lederer (Linke) beschlossen. Die hohen Infektionszahlen ließen ihnen keine andere Wahl, hieß es.
https://www.rbb24.de/kultur/thema/corona/beitraege/2021/01/theater
Neue Aerosol-Studie macht Hoffnung
Praktisch keine Gefahr im Konzertsaal
Mund-Nasen-Schutz und Belüftungsanlage – und schon ist eine Infektion so gut wie ausgeschlossen. Zu dem Ergebnis kam eine Studie des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts in Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt. Drei Tage lang untersuchten sie die räumliche Ausbreitung von CO2 und Aerosolen im Zuschauerraum des Konzerthaus Dortmund. Das Ergebnis ist eine echte Perspektive für die Wiedereröffnung der Kulturstätten nach dem Lockdown. Theoretisch kann dann sogar wieder jeder Platz besetzt werden. In der Praxis bleibt das „Schachbrettmuster“ im Zuschauerraum das Mittel der Wahl.
BR-Klassik.de
Corona-Studie macht Hoffnung: Kaum Ansteckungsgefahr in Konzertsälen und Theatern
Münchner Merkur
Frust der Kulturschaffenden nimmt zu
Theater, Konzertsäle, Museen und Galerien sind geschlossen. Hinter den Kulissen wird trotzdem intensiv weiter gearbeitet und geprobt. Wann die neuen Produktionen vor Publikum gezeigt werden können, ist derzeit völlig unklar. Diese Strategie könnte auch zu einem Stau von Stücken führen.
https://tirol.orf.at/stories/3084757/
Niederösterreich
Tonkünstler-Konzert für Homeschooling
Da derzeit keine Auftritte vor Publikum erlaubt sind, konzentriert sich das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich auf die Musikvermittlung. Derzeit wird im Festspielhaus St. Pölten eine DVD für Schüler im Homeschooling, aber auch für die Schulzeit nach der Krise produziert.
https://noe.orf.at/stories/3084774/
Krim
Kommentar: Wir bauen nicht für Putin
Der Bau eines Opernhauses auf der Krim hat eine Debatte über Architektur und Moral entfacht. Doch relevant ist, was Architekten bauen und wie sie Architektur verwirklichen
https://www.derstandard.at/story/2000123277742/wir-bauen-nicht-fuer-putin
Červený Kostelec
Neue Raumlösung im Kajetán-Tyl-Theater in Červený Kostelec…
Flexible Raumlösung im J. K. Tyl Theater
Autor der neuen Gestaltung des Nebenraums im Josef-Kajetán-Tyl-Theater in Červený Kostelec ist Ing. arch. Jiří Dařbuján vom D.A.D. STUDIO in Hradec Králové (Königgrätz). Dank unserer Mobilwände LIKO-Space kann der Innenraum problemlos an die geplanten drei Hauptfunktionen des Saals angepasst werden. Es war ebenfalls die Firma Liko-s in Austerlitz bei Brünn, die vor ein paar Jahren die Bühnengleise einschließlich der dazugehörenden Bühnentechnik für die Wiener Staatsoper geliefert hat.
https://www.liko-s.de/de/flexible-raumlosung-im-j-k-tyl-theater
Grazer Kultur-Lockdown
Bühnen Graz rechnen nicht mit baldiger Rückkehr
https://www.krone.at/2317865
Bayern
Öffnungen im April? Hoffen und Bangen bei Theaterchefs
BR-Klassik.de
Philharmonie: Hans Sachs in Russland
Die Münchner Philharmoniker im Stream: Michael Volle singt Lieder von Modest Mussorgsky, Valery Gergiev dirigiert Dmitri Schostakowitsch.
Münchner Abendzeitung
Berlin
Online-Monatsspielplan der Komischen Oper Berlin bis 3. Februar 2021
Theaterkompass
Konzertfilm des DSO: Götter und Menschen im Maschinenraum
Exzellent gelungen: Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin wagt sich in den Technoclub Sisyphos und macht den Konzertfilm zur neuen Kunstform.
Frankfurter Allgemeine
Frankfurt
„Livestream: Bühne frei!“ an der Oper Frankfurt
Frankfurt.live
Dresden
Corona: Semper-Oper in Dresden bleibt bis Ende März geschlossen
Kurier
»Bis Ostern macht keine Bühne auf«
Düstere Aussichten für die Theater und Opernhäuser von Berlin: Kultursenator Klaus Lederer hat in Aussicht gestellt, dass sie pandemiebedingt noch zweieinhalb Monate länger geschlossen bleiben müssen.
Der Spiegel.de
Leipzig
Leipziger Oper hat ’nen Dach-Schaden: Sanierung kostet halbe Million Euro
https://www.tag24.de/leipzig/leipziger-oper-hat-nen-dachschaden-1-2-mio
Bad Tölz
Neues Streichquartett-Festival
Christoph Kessler ruft den ersten „Tölzer Klassik Gipfel“ ins Leben. Auftakt mit vier Konzerten soll im April sein
Sueddeutsche Zeitung
Utrecht
Telemann Polonoise: Holland Baroques Tanz ins neue Jahr
https://bachtrack.com/de_DE/kritik-video-telemann-holland-baroque
Links zu englischsprachigen Artikeln
Streams
Anna Netrebko, Jonas Kaufmann, Joyce DiDonato, Lisette Oropesa, Hildegard Behrens Headline Metropolitan Opera’s Nightly Streams to End January 2021
https://operawire.com/anna-netrebko-jonas-kaufmann-joyce-didonato-
Classical Events Streaming the Week Of January 18–24
Fearuring an all-Beethoven program with Amanda Forsyth and Pinchas Zukerman and more.
https://www.broadwayworld.com/bwwclassical/article/Classical-Events-Stre
Schweiz
Swiss Opera Houses Close Until March 2021
https://operawire.com/swiss-opera-houses-close-until-march-2021/
London
Who might be in the running to replace Sir Simon Rattle at the London Symphony Orchestra?
https://www.classicfm.com/artists/london-symphony-orchestra/who
ENO appoints Lord Chris Smith to Board of Trustees
https://operatoday.com/2021/01/eno-appoints-lord-chris-smith-to-board-of-trustees/
Moskau
Vasily Petrenko to succeed Vladimir Jurowski as artistic director of State Academic Symphony Orchestra of Russia
https://www.classical-music.com/news/vasily-petrenko-to-succeed-vladimir
New York
Q & A: MET Orchestra Members Barbara Jöstlein Currie & Julia Bruskin on the Orchestra’s Spotlight Series & the Current State of Organization
https://operawire.com/q-a-met-orchestra-members-barbara-jostlein-currie-julia
George London Competition Rescheduled for April
https://operawire.com/george-london-competition-rescheduled-for-april/
Dallas
Luisi’s term with Dallas Symphony extended through 2028-29
https://abcnews.go.com/Entertainment/wireStory/luisis-term-dallas
Recordings
Classical CD Review: John Adams Orchestral Works
https://artsfuse.org/220153/classical-cd-review-john-adams-orchestral-works/
Feuilleton
Schubert Transformed Minuet to Waltz
Beethoven’s sets of pianos minuets from the 1790s, WoO 7 and WoO 10, could have been transcribed (by him or by a publisher’s hack) from a ballroom string orchestra versions. They are elegant enough and straightforwardly tuneful and danceable, but they have the flavor of dashed off for quick money — or, in those days, chump change and no royalties.
https://www.classical-scene.com/2021/01/13/minuet-to-waltz/
The Broadway World Beginner’s Guide to: Opera We bring you the ultimate guide to this incredible art form
https://www.broadwayworld.com/westend/article/The-Broadway-World
Ballett/ Tanz
Tanz
ARTE zeigt „Ghost Light“ des Hamburg Ballett John Neumeier als TV-Erstausstrahlung am 24. Januar
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210114_OTS0056/arte
Schlager/Pop
Geburtstagstusch für Caterina Valente Schuld war nur der Bossa Nova
Weltstar des Wirtschaftswunders: Entertainerin Caterina Valente hatte Top-Ten-Hits in Europa, Asien und den USA. Nun wird sie 90
Tagesspiegel
TV
Peter Schneeberger wird neuer Moderator des ORF-„Kulturmontag“
48-Jähriger hat am 1. Februar seinen ersten Einsatz – Folgt als Co-Moderator auf Martin Traxl
Der Standard
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Unter’m Strich
Siegfried Fischbacher: Der Magier ist tot
Siegfried und Roy sind beide gestorben. Ein glanzvolles Kapitel deutsch-amerikanischer Unterhaltung ist zu Ende
https://kurier.at/kultur/siegfried-fischbacher-der-magier-ist-tot/401156475
Österreich
Coronavirus: Entscheidung über Lockdown-Öffnung am Wochenende
Freitag noch Gespräche mit Landeshauptleuten und Sozialpartnern – Kurz: „Extrem behutsam vorgehen“
Kurier
Lebenserwartung sinkt
Kleine Zeitung
Jochberg/ Tirol
Britische Skilehrer sollen in Tirol „nonstop“ Party gemacht haben
Unterdessen liegen die PCR-Testergebnisse aus Jochberg vor: Nur bei einer Person liegt der Verdacht auf die britische Mutation vor.
Kurier
Österreich
Sozialversicherung mahnt Beiträge von Selbstständigen ein
SVS-Obmann Peter Lehner erklärt im KURIER-Interview, warum er ausgerechnet jetzt ans Zahlen erinnert.
Kurier
Deutschland
Lauterbach bringt Industrieschließung ins Spiel
WHO: Geschwindigkeit der Ansteckungen nimmt zu + Lockdown-Verschärfung in Deutschland? + Mutation verbreitet sich wohl eher unter Kindern + Der Newsblog.
Tagesspiegel
INFOS DES TAGES (FREITAG, 15 JÄNNER 2021)
INFOS DES TAGES (FREITAG, 15. JÄNNER 2021)
Quelle: onlinemerker.com (c)
Inszeniert Hermann Nitsch heuer die „Walküre“ in Bayreuth?
Hermann Nitsch. Foto: Wikipedia
Hermann Nitsch könnte heuer im Juli auf dem Grünen Hügel von Bayreuth „Die Walküre“ aus Wagners „Ring“-Tetralogie inszenieren. Das vermeldet das Magazin „News“. „Es war immer mein Traum, in Bayreuth zu inszenieren. Vielleicht wird es ja einmal Wirklichkeit“, sagte der 82-Jährige dem Nachrichtenmagazin. Derzeit verdichten sich die Hinweise auf das ungewöhnliche Engagement.
Schließlich hatte Festspielchefin Katharina Wagner im Dezember die Pläne für den Sommer 2021 umrissen und dabei drei Vorstellungen der „Walküre“ in Aussicht gestellt, wobei sie geheimnisvoll von einem „namhaften Performance-Künstler“ als Regisseur gesprochen hatte.
Das dürfte nun also Nitsch sein. „Wagner hat mich mein ganzes Leben fasziniert. Wegen dieser wunderbaren, schwelgerischen, sinnlichen Musik, die den Klang über die Melodie hinaus zum Blühen bringt“, sagte Nitsch „News“.
Einschlägige Erfahrungen
Nitsch ist im Opernbereich nicht unerfahren, inszenierte er doch bereits 1995 an der Staatsoper Massenets „Herodiade“, 2007 Schumanns „Faust“-Szenen in Zürich und zeichnete 2001 für Bühnenbild und Kostüme bei Philip Glass’ „Satyagraha“ in St. Pölten verantwortlich.
Ein weiteres Indiz für das Nitsch-Engagement in Bayreuth dürfte der Umstand sein, dass der Künstler für Juli eine neue Inszenierung seines Sechstagespiels in seinem Schloss in Prinzendorf angekündigt hat – ursprünglich ab dem 26. Juli, was aber „aus Termingründen“ vor Kurzem um drei Wochen, auf den 5. Juli, nach vorne verlegt wurde.
Unbeschadet dieser Frage bleibt die Arbeit des ebenfalls österreichischen Nachwuchsregisseurs Valentin Schwarz, der eigentlich 2020 den gesamten „Ring“ für Bayreuth neu gestalten sollte, bevor die coronavirusbedingte Absage der Festspiele kam. Für Schwarz soll es nun im kommenden Jahr so weit sein.
https://orf.at/stories/3197302/
red, ORF.at/Agenturen
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WIENER STAATSOPER: NABUCCO MIT DOMINGO WIRD AM 22.1.2021 AUFGEZEICHNET
„Kronen Zeitung“/ Auszug
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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer
Nach der Nabucco-Probe in Wien
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Am 13. Jänner 1910 fand die erste Radioübertragung aus der MET statt.
Cavalleria rusticana und Pagliacci, natürlich mit Enrico Caruso
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=1576656065852556&id=494867887364718&sfnsn=mo
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Die Mailänder Scala probt „COSI FAN TUTTE“ in der Inszenierung von Michael Hampe
ono in corso le prove di Così fan tutte di Mozart diretto dal M° Giovanni Antonini nell’allestimento di Michael Hampe con le scene di Mauro Pagano, ripreso da Lorenza Cantini. Nel cast Eleonora Buratto (Fiordiligi), Emily D’Angelo (Dorabella), Bogdan Volkov – Tenor(Ferrando) Alessio Arduini (Guglielmo), Federica Guida – Soprano (Despina) e Pietro Spagnoli, musicante teatrale (Don Alfonso).
https://www.facebook.com/18928728164/posts/10158231950608165/?sfnsn=mo
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JUAN DIEGO FLOREZ FEIERT DEN 48er IN SOFIA, WO ER DERZEIT GASTIERT
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GÜNTHER GROISSBÖCK HÄLT SICH MIT BERGTOUREN FIT und versucht, den ganzen Jammer in der Theaterszene zu vergessen!
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Auch in Lissabon wird geprobt und gespielt: Lorenzo Viotti ist ganz gut im Geschäft (oder eben ein Medienprofi)
Auch Ailyn Perez singt heute in Lissabon – bevor auch dort der nächste Lockdown beginnt
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WIEN: netzzeit 2021 out of control – DER BESUCH VOM KLEINEN TOD – Kinderoper von Klaus Lang
Copyright: Nurith Wagner-Strauss
Auch bei netzzeit gibt es derzeit hinsichtlich des Theaterbetriebs mehr offene Fragen als Antworten. Dennoch bemüht sich die netzzeit-Leitung, das Musiktheaterfestival 2021 out of control wie geplant über die Bühne gehen zu lassen.
Der Auftakt dafür ist eine neue Kinderoper des Komponisten Klaus Lang namens DER BESUCH VOM KLEINEN TOD: Der Tod ist eine reizende kleine Person, doch das weiß niemand. Wenn er zu den Menschen kommt, um sie abzuholen, erschrecken sie, obwohl er alles versucht, ihnen die Reise ins Jenseits so angenehm und bequem wie möglich zu gestalten. Sie sind traurig, sie seufzen, sie frieren und haben Angst. Kein Mensch spricht jemals mit ihm. „So ist das eben“, fügt er sich seinem Schicksal. Aber das ändert sich, als der kleine Tod das Mädchen Elisewin abholen möchte: „Endlich!“ ruft sie und ist fröhlich. Denn der kleine Tod nimmt ihr alle Schmerzen, er wird ihr bester Freund und schließlich finden beide ihre Bestimmung…
Premierentermin ist der 5. Februar, Aufführungsort der Dschungel Wien. Mehr Infos über diese Produktion finden Sie beiliegend.
Im Rahmen des netzzeit-Festivals 2021 out of control wird es ab Juni weitere 5 Produktionen geben, über die wir Sie selbstverständlich informieren werden.
Copyright: Kitty Crowther
DER BESUCH VOM KLEINEN TOD
Musikalisches Märchen nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Kitty Crowther / UA
Termine:
Fr, 05.02.21 / 18 Uhr
Sa, 06.02.21 / 16 Uhr
So, 07.02.21 / 16 Uhr
Mi, 10.02.21 / 16.30 Uhr
Ort: DSCHUNGEL WIEN – Theaterhaus für junges Publikum
MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien
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ZUR COVID-TESTDEBATTE (von Sheryl C.)
Liebe Freunde,
Offenbar existiert zumindest ein Mensch in der Regierung mit zumindest einer funktioniernden grauen Zelle, denn ein von mir angeprangerter Punkt hat ins Gras gebissen. Egal ob die Regierung dies mit Tatsachen oder künstlich erzeugten Ausreden begründet, ist der testlose Eintritt für angebliche Covid-Genese vom Tisch:
Keine Ausnahme für bereits überstandene Erkrankung
Weggefallen ist jener Passus, wonach man von einer Testpflicht für die Veranstaltungsteilnahme ausgenommen ist, wenn man in den vergangenen drei Monaten eine Covid-19-Erkrankung überstanden hat. Das sei mit Blick auf den sich laufend ändernden Stand der Wissenschaft notwendig, um dem Verordnungsgeber die notwendige Flexibilität einzuräumen, heißt es in den Erläuterungen zu dem Gesetzespaket. Ergänzend wird dafür klargestellt, dass auch ein positiver Antikörpertest einem Nachweis zugrunde liegen kann.
Natürlich behaupte ich nicht, daß ich was damit zu tun hatte, aber ich hatte auf jeden Fall den „Riecher“ für einen Passus, der vermutlich nicht verfassungskonform gewesen wäre.
Sheryl C.
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ORF „matinee“ am 17. Jänner: Coco-Chanel-Porträt zum 50. Todestag, „Magie der Museen“ im Pariser Musée d’Orsay
Außerdem: „Ausflug ins Gestern: Wintersport am Arlberg 1958“
Wien (OTS) – Am Sonntag, dem 17. Jänner 2021, um 9.05 Uhr in ORF 2 beleuchtet die „matinee“ mit der Doku „Coco Chanel, die Revolution der Eleganz“ anlässlich des 50. Todestags der berühmten Modedesignerin und Stilikone ruhmvolle und unrühmliche Lebensetappen ihrer Geschichte und was von ihrem Mythos geblieben ist. Anschließend führt eine Ausgabe der Hochglanzreihe „Magie der Museen“ in „Das Musée d’Orsay, Paris“ (10.00 Uhr). Danach unternimmt der von Teresa Vogl präsentierte ORF-Kulturvormittag einen weiteren, nostalgischen „Ausflug ins Gestern: Wintersport am Arlberg 1958“ (10.55 Uhr).
„Coco Chanel, die Revolution der Eleganz“ (9.05 Uhr)
Vom bitterarmen Waisenmädchen zur Stilikone des 20. Jahrhunderts – das ist die Bilderbuchgeschichte von Coco Chanel. Doch hinter diesem märchenhaften Aufstieg verbirgt sich eine schwierige Persönlichkeit und ein lebenslanger Kampf mit teils skrupellosen Mitteln. Als Coco Chanel Waisenhaus und Klosterschule verlässt, ist sie 18 Jahre alt und muss sich als Näherin und Sängern verdingen. Sie ist getrieben von dem Verlangen, in die bessere Gesellschaft aufgenommen zu werden. Mit eisernem Willen und der Starthilfe von Freiern eröffnet sie zunächst einen Hutsalon und dann ein Modeatelier. Stets ist ihr Credo, Frauen aus der Enge der Korsetts zu befreien und sie vom Accessoire der Männer zu einem eigenständigen Leben zu inspirieren. Unermüdlich rebelliert sie gegen Prüderie und Konventionen.
Kleider und Röcke entledigt sie ihrer Schichten und Schnörkel, verleiht ihnen Bewegungsfreiheit und nie gekannten Chic. Bald arbeiten 300 Näherinnen für Chanel. Selbst während der großen Depression 1929 expandiert sie, kreiert nun auch Schmuck und Düfte. Chanel Nr. 5 avanciert zum meistverkauften Parfüm der Welt. 1935 beschäftigt sie 4.000 Näherinnen. Coco Chanel ist nun Multimillionärin, protegiert ihrerseits Künstler wie Pablo Picasso und Igor Strawinsky und zelebriert einen extravaganten Lebensstil – sie wohnt im Hotel Ritz, fährt Rolls Royce, raucht Gauloises und trägt Hose. Eine Revolution in jeder Hinsicht. Gleichzeitig geht sie als Unternehmerin immer gewissenloser vor. Sie entlässt streikende Näherinnen, versucht sich auf perfide Weise ihrer jüdischen Geschäftspartner zu entledigen und macht sich auch noch als Kollaborateurin der Nazis verdächtig. Chanel geht ins Exil in die Schweiz und kehrt erst mit 70 Jahren zurück. Bis zu ihrem letzten Atemzug arbeitet sie daran, dem Namen Chanel seine Exklusivität wieder zurückzugeben – mit Erfolg! Auch 50 Jahre nach ihrem Tod sind Tweedkostüm, „Kleines Schwarzes“ und Chanel Nr. 5 untrennbar mit ihrem Namen verbunden.
„Magie der Museen – Das Musée d’Orsay, Paris“ (10.00 Uhr)
Mitten in Paris, am Seine-Ufer, liegt das Musée d’Orsay. So wie Paris als Ursprung der Moderne gilt, ist das Musée d’Orsay das Museum für die Kunst der Moderne. Es beherbergt eine einzigartige Sammlung von Kunstwerken aus der Zeit von 1850 bis zur Jahrhundertwende. Hier liegt der wichtigste Schatz der französischen Kulturnation: Meisterwerke impressionistischer Malerei hängen in Nachbarschaft zu Skulpturen von Rodin und Degas, aber auch Fotografie, Druckgrafik und Kunsthandwerk gehören zur Sammlung.
Kaum ein anderes Gebäude könnte für diese Sammlung passender sein als der ehemalige Bahnhof „Gare d’Orsay“. Eröffnet zur Weltausstellung im Jahr 1900 ist er gleichsam ein Kunstwerk für sich. Mit seinem elektrischen Bahnbetrieb stand der Bahnhof symbolisch für die Schubkräfte der Moderne. Themen, die sich in den Kunstwerken wiederfinden und die auch unsere heutige Erfahrung der Welt bestimmen. Für Laurence des Cars, die Direktorin, ist das Musée d’Orsay wie eine Traummaschine: „Ein bisschen wie bei Jules Vernes: Es geht um Fantasie, um Träume, darum, frei zu sein.“
Sasha Waltz, die international bekannte Choreografin und erste weibliche Intendantin des Berliner Staatsballetts, arbeitet häufig mit der Pariser Oper zusammen. Paris ist eine wichtige Inspiration für sie. Für die „Magie der Museen“ besucht die Künstlerin das Musée d’Orsay und begibt sich in einen Dialog mit den Werken des Fin de Siècle. Der Film begleitet sie bei ihren Begegnungen mit den „blauen Seerosen“ von Claude Monet, den müden Tänzerinnen und Prostituierten von Henri de Toulouse-Lautrec, der skandalösen „Olympia“ von Édouard Manet und dem „Ursprung der Welt“ von Gustave Courbet.
Die wichtigsten Exponate des Museums stehen im Mittelpunkt der Dokumentation von Julie Kirchhoff, die das Museum als Abbild der künstlerischen und gesellschaftlichen Errungenschaften einer das französische Selbstbildnis prägenden Epoche zeigt. Der Film blickt aber auch mit Restauratoren unter die Farbschichten von impressionistischen Meisterwerken. Und er taucht in einem spannenden Wechselspiel zwischen Sasha Waltz und Kunstliebhabern wie Modedesigner Wolfgang Joop, Performance-Künstlerin Marina Abramović oder Fotograf Erwin Olaf sowie Kunsthistoriker Matt Lodder in die Geschichte des Hauses ein.
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HEUTE/ ORF / ORF III am Freitag: „So ein Theater“-Doppel u. a. mit Schenk und Ostermayer in „Ralph und Carol – noch einmal verliebt“
Außerdem: „Das Konzert“ u. a. mit Peter Simonischek, Regina Fritsch und Florian Teichtmeister aus dem Wiener Burgtheater
ORF III Kultur und Information meldet sich am Freitag, dem 15. Jänner 2021, um 9.30 Uhr wieder mit den aktuellen Meldungen des Tages in „ORF III AKTUELL“.
Im Hauptabend präsentiert „So ein Theater“ das US-amerikanische Stück „Ralph und Carol – noch einmal verliebt“ (20.15 Uhr) von Joe DiPietro, in dem sich Witwer Ralph (Otto Schenk) im Park in Carol (Christine Ostermayer) verliebt. Trotz Ralphs direkter, etwas mürrischer Art zeigt auch Carol sich sehr interessiert und die beiden lernen einander näher kennen. Ralphs Schwester Rose (Ingrid Burkhard), die ihm den Haushalt führt, beobachtet das „junge Glück“ argwöhnisch und verteidigt ihr Zusammenleben mit Ralph. Die Inszenierung von Dieter Berner wurde 2011 in den Wiener Kammerspielen aufgezeichnet.
Anschließend folgt Hermann Bahrs Komödie „Das Konzert“ (22.00 Uhr) aus dem Wiener Burgtheater von 2015, das 1909 uraufgeführt wurde. Felix Prader inszenierte das Stück über einen alternden, eitlen Pianisten (Peter Simonischek), seine Ehefrau (Regina Fritsch) und die Liebesabenteuer in einer Berghütte mit großer Leichtigkeit und transportiert das Lustspiel in die moderne Zeit. In weiteren Rollen sind u. a. Florian Teichtmeister, Stefanie Dvorak, Branko Samarovski und Barbara Petritsch zu erleben.
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Theater St. Gallen ändert Stream-Angebot
Angesichts der absehbar gewesenen Verlängerung des Lockdowns bis Ende Februar 2021 hat das Theater St.Gallen anstelle der geplanten Aida einen Doppelabend mit Werken von Kurt Weill und Domenico Cimarosa ins Programm genommen, der am 23. Januar 2021 aus dem UM!BAU gestreamt wird. Das Sinfonieorchester St.Gallen wird auch das nächste Tonhallekonzert vom 28. Januar streamen, ausserdem gibt es nochmals eine Dschungelbuch-Aufführung als Livestream. In der angehängten Medienmitteilung finden Sie unsere neuen Livestream-Angebote und andere Konsequenzen des verlängerten Lockdowns.