DIE FREITAG-PRESSE – 2. JULI 2021

DIE FREITAG-PRESSE – 2. JULI 2021

Für Sie und Euch in den Zeitungen gefunden:
DIE FREITAG-PRESSE – 2. JULI 2021

München: Bayerische Staatsoper. Anja Harteros und Jonas Kaufmann vor dem Vorhang, © Instagram.

„Tristan und Isolde“ an der Bayerischen Staatsoper: War da was?
Münchner Merkur

München
„Tristan und Isolde“: Selbstmord bringt auch keine (Er-)Lösung
Tiroler Tageszeitung

Petrenkos Abschied in München: Höchste Lust, ganz bewusst
Frankfurter Allgemeine

Bayreuth: Begleitveranstaltungen im Juli und August
https://www.wagnermuseum.de/informationen/veranstaltungen/

München
Gärtnerplatztheater: Vertrag mit Intendant Köpplinger verlängert
Der Intendant des Gärtnerplatztheaters bleibt langfristig: Der bis 2023 laufende Vertrag von Josef E. Köpplinger wurde um vier weitere Jahre verlängert.
Münchner Abendzeitung

Salzburger Stiftung Mozarteum: Rolando Villazón wird künstlerischer Gesamtleiter
Der mexikanisch-französische Tenor bestimmt ab Sommer den neuen Kurs. Marketingchef Rainer Heneis steigt zum Geschäftsführer auf
Der Standard.at

Kultursommer Österreich
Garanča, Serafin, Kaufmann und mehr! Die ORF-III-Kultursommerhighlights im Juli
OTS.at

Burgenland-Sommer: Ein Überblick über Kulturveranstaltungen
Der Standard.at

Neuer Kulturschauplatz in St. Pölten
Das Open-Air-Festival „SommerTheaterPark“ steht vor der Tür. Von 2. bis 17. Juli wird ein Kulturprogramm mit den Schwerpunkten Ballett und klassischer Musik geboten.
https://noe.orf.at/stories/3110704/

Graz
Wehe, wenn Venus eifersüchtig wird!
STYRIARTE / OPER / AMOR UND PSYCHE
DrehpunktKultur.at

Große Mode-Oper in München: Aufgebrezelte Promis bei „Tristan und Isolde“
Münchner Abendzeitung

Operette in Pasing: Eitel Mondschein
Die Pasinger Fabrik bringt Paul Linckes Operette „Frau Luna“ heraus und überspitzt sie bis in den Slapstick.
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-klassik-frau-luna-pasinger-fabrik-1.5337841

Frankfurt
Oper Frankfurt verdichtet Platzkapazitäten
https://www.frankfurt-live.com/oper-frankfurt-verdichtet-platzkapazit-aumlten-133173.html

Schostakowitsch-Tage: Ein Mann voll Angst schreibt Mutmacher
Frankfurter Allgemeine

Gustav Mahler Musikwochen Toblach 17. – 29. 7. 2021
2020 wurde die 40jährige Jubiläumsausgabe COVID bedingt abgesagt und erfolgte in digitaler Version. Heuer jedoch finden die Gustav Mahler Musikwochen endlich wieder in der gewohnten Form vor Ort statt.
https://www.unsertirol24.com/2021/07/01/gustav-mahler-musikwochen-toblach-17-29-7-2021/

Schweiz
Wie ein Deutscher Musikkritiker das Corona-Halbjahr in der Schweiz genoss
In die Schweiz der Kunst und Freiheit wegen? Durchaus! Unser Autor erlebte vom Tessin bis nach St. Gallen viele grossartige Aufführungen.
Tagblatt.ch

Links zu englischsprachigen Artikeln

München
Super stars: musical riches in Munich’s new Tristan und Isolde
bachtrack.com

Streams
Met Announces STRAUSS WEEK Schedule
For Nightly Met Opera Streams Premiere streams include Der Rosenkavalier starring Kiri Te Kanawa, Tatiana Troyanos, Judith Blegen, and Luciano Pavarotti.
broadwayworld.com

Tallinn
Punching well above its weight: the music festival scene in Estonia
https://bachtrack.com/de_DE/feature-tallinn-estonia-music-festivals-july-2021

Paris
The Conductor Transforming Period Performance Mahler, Stravinsky, Debussy and more
François-Xavier Roth and his ensemble, Les Siècles, are pushing historically informed practice into the 20th century.
https://www.nytimes.com/2021/07/01/arts/music/francois-xavier-roth-les-siecles.html

Alresford
Wow, this is good: Grange Park Opera’s Ivan the Terrible reviewed
https://www.spectator.com.au/2021/07/tsar-quality/

A Midsummer Night’s Dream, The Grange Festival review – heroic comedy in hard times
https://www.theartsdesk.com/opera/midsummer-nights-dream-grange-festival-review

Aldeburgh
Aldeburgh Festival forges ahead with a Tavener premiere — and a tepee
https://www.ft.com/content/d29cf91f-9d08-4822-aad8-78664b76a212

Recordings
Nielsen: Flute and Clarinet Concertos review – punchy playing that’s full of character
The Guardian

Links zu französischsprachigen Artikeln

Paris
Ausführliches Interview mit Philippe Jordan zu seinem Abschiedskonzert in Paris
Philippe Jordan: l’interview des adieux à l’Opéra de Paris
https://www.olyrix.com/articles/actu-des-artistes/4903/philippe-jordan-interview-entretien

München/ Bayerische Staatsoper
Tristan et Isolde porté par une dream team à l’Opéra de Munich
https://toutelaculture.com/spectacles/opera/tristan-et-isolde-porte-par-une-dream-team-a-munich/

Sprechtheater

Maria Happel übernimmt Festspiele: Reichenaus neuer Publikumsliebling
Das Intendantenehepaar Loidolt hat seinen Rückzug bekanntgegeben. Nun übernehmen Gemeinde und Land, Maria Happel wird Leiterin
Der Standard.at

Maria Happel leitet künftig Theater Reichenau
Maria Happel (58) wird neue Chefin der Theater Reichenau (ehemals Festspiele Reichenau). Die Schauspielerin, seit dem Vorjahr auch Leiterin des Wiener Max-Reinhardt-Seminars, wurde am Donnerstag in Wien als Nachfolgerin von Renate und Peter Loidolt vorgestellt.
Die Presse.com

Wien/ Theater in der Josefstadt
Corona-Folgen
Budgetloch: Wirtschaftsprüfer im Theater in der Josefstadt
Die Finanzprobleme beschäftigten den Aufsichtsrat des Hauses in außerordentlicher Sitzung
Der Standard.at

„Rückkehr“ nach Graz
Nachlass von Lore Krainer geht ans Kabarettarchiv
https://www.krone.at/2451912

Auststellungen/ Kunst

Johanna Rachinger weitere fünf Jahre Chefin der Nationalbibliothek
Verlängerung bekanntgegeben.
Kurier.at

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Unter’m Strich

Wien
„Absurd“ und „Unprofessionell“. Wiener Corona-Verschärfungen sorgen für Ärger bei der ÖVP
„Absurd“ und „Unprofessionell“ nennt Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) die in Wien regional verschärften Corona-Maßnahmen. Er wolle nicht im Herbst gefragt werden, ob die Politik den Sommer verschlafen habe, kontert Bürgermeister Ludwig.
Kleine Zeitung

Deutschland/ Österreich
Plagiatsjäger wird Masterarbeit von Baerbock durchleuchten
Die Grünen wehren sich heftig, politische Gegner beschwichtigen.
Kurier.at

SAARLAND: Grünen-Bundestagskandidatin Gaydukova kann keine Frage beantworten – und verlässt Partei
Youtube-Video – Sehenswert

INFOS DES TAGES (FREITAG, 2. JULI 2021)

INFOS DES TAGES (FREITAG, 2. JULI 2021)

Quelle: onlinemerker.com

Bayreuther Festspiele 2021. Festspielpremiere auf 3SAT (zeitversetzt)

Home - Bayreuther Festspiele

Sehr geehrte Damen und Herren, liebes Publikum,
die Vorbereitungen für die Bayreuther Festspiele 2021 laufen auf Hochtouren. Mit dem heutigen Newsletter möchten wir Sie genauer über die diesjährigen Festspiele informieren.

Zuschauerkapazitäten und Online-Sofortkauf

Die Zuschauerkapazität im Festspielhaus beläuft sich nunmehr auf 900 Plätze. Der Online- Sofortkauf für alle Veranstaltungen im Festspielhaus beginnt am 4. Juli um 14:00 Uhr. Teilnehmen können alle Personen, die über ein Kundenkonto bei den Bayreuther Festspielen verfügen und deren E-Mail-Adresse bereits verifiziert wurde. Pro Werk können vier Tickets erworben werden, die Anzahl der maximal zu erwerbenden Tickets ist auf zwölf Eintrittskarten begrenzt.

Diskurs Bayreuth: Ring 20.21

Ein besonderes Ereignis bereiten die Bayreuther Festspiele mit dem „Ring 20.21“ vor: Die Aufführungen der „Walküre“ im Festspielhaushaus, gestaltet von dem Aktionskünstler Hermann Nitsch, werden eingerahmt durch Auftragswerke in verschiedenen Kunstrichtungen, die alle Teile des „Ring des Nibelungen“ spiegeln, kommentieren, fortschreiben oder neuartig erlebbar machen.
Die Neukomposition „Das Rheingold – Immer noch Loge“ von Gordon Kampe nach einem Libretto von Paulus Hochgatterer wird von Nikolaus Habjan mit Hilfe von Puppen in Szene gesetzt und eröffnet den „Ring 20.21“ am und im Teich vor dem Festspielhaus. Jede der insgesamt drei Vorstellungen am 29.7., 3.8. und 19.8. kann von maximal 250 Zuschauerinnen und Zuschauern besucht werden. Der Kartenpreis beläuft sich auf 25 €. Tickets können über Ticketmaster erworben werden, den Link zum Vorverkauf finden Sie demnächst auf unserer Website unter: https://www.bayreuther-festspiele.de/programm/diskurs-bayreuth/diskurs-2021/
Jay Scheibs multimediale Arbeit „Sei Siegfried“ ermöglicht den Besuchern, selbst in die Rolle des Siegfried zu schlüpfen und gegen Fafner den Drachen zu kämpfen. Eine Installation zur „Götterdämmerung“ der japanischen Künstlerin Chiharu Shiota wird im Festspielpark den Zyklus ebenso filigran wie überwältigend und visionär abschließen.

Hygienemaßnahmen

Zum Gesundheitsschutz aller Anwesenden ist der Besucher verpflichtet, sich – sofern anfallend – auf eigene Kosten am Tag der Veranstaltung einem SARS-CoV-2-Antigen-Test bei einer behördlich zugelassenen oder anerkannten Teststation zu unterziehen. In der Nähe des Festspielhauses wird eine Testmöglichkeit geboten, für die jedoch ausreichend Zeit einzuplanen ist.
Besucher werden zur Aufführung bzw. zum Konzert nur eingelassen, wenn sie bei der Einlasskontrolle folgende Dokumente (kumulativ) vorweisen können:
• Nachweis über ein negatives SARS-CoV-2-Testergebnis, ausgestellt von einer behördlich zugelassen bzw. anerkannten Teststation am Tag der Veranstaltung,
• personalisierte Eintrittskarte und
• Lichtbildausweis
Der Nachweis über ein negatives SARS-CoV-2-Testergebnis ist entbehrlich für nachweislich Geimpfte ab dem 15. Tag nach der letzten Impfung oder Genesene (ggf. mit Impfung nach 6 Monaten). Der Nachweis über die Impfung oder Genesung ist durch den jeweiligen Besucher – wie auch der Nachweis über ein negatives Testergebnis – am ausgewiesenen Hygiene-Checkpoint der Festspiele zu erbringen.
Im Festspielhaus herrscht vor, während und nach den Aufführungen die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske. Die Aufführungen werden nicht durch zusätzliche Pausen unterbrochen. Im Festspielhaus werden zum Gesundheitsschutz aller Anwesenden in diesem Jahr keine Garderobe und keine Sitzkissen zum Verleih angeboten. Das Fächern während der Aufführungen ist untersagt.

Einführungsvorträge digital am Vorstellungstag um 10:30 Uhr

Dr. Sven Friedrich wird auch in diesem Jahr inszenierungsbezogene Einführungsvorträge halten. Die Vorträge zu den Werken „Der fliegende Holländer“, „Tannhäuser“ und „Die Meistersinger von Nürnberg“ finden allerdings nicht im Festspielhaus, sondern virtuell als Zoom-Meeting statt. Auf den Eintrittskarten befindet sich der tagesaktuelle Zugangslink, über den eine Teilnahme beim Einführungsvortrag um 10:30 Uhr möglich ist.

Bayreuther Festspiele digital
Wagner selbst äußerte einmal den Wunsch, alle Freunde seiner Kunst sollten freien Zugang zu den Aufführungen in Bayreuth haben. Da auch in diesem zweiten Ausnahmejahr nicht jeder nach Bayreuth reisen kann und die diesjährigen Festspiele mit einer beschränkten Zuschauerkapazität von 900 Plätzen pro Vorstellung stattfinden, möchten die Bayreuther Festspiele dem internationalen Wagner-Publikum wie schon 2020 ein digitales Festspielerlebnis ermöglichen.
Die Bayreuther Festspiele arbeiten erneut mit der Deutschen Grammophon zusammen, um insgesamt zehn verschiedene Festspiel-Produktionen virtuell zu präsentieren. Zwischen dem 26. Juli und dem 24. August werden aktuelle und auch zuletzt aufgeführte Festspielproduktionen unter www.festspiele-online.de zu sehen sein.

Außerdem plant wie jedes Jahr der Bayerische Rundfunk diverse Aufzeichnungen und Ausstrahlungen ausgewählter Vorstellungen der Bayreuther Festspiele:
25. Juli: Der fliegende Holländer, live ab 17.57 Uhr im Radio und im Videolivestream auf br-klassik.concert
26. Juli: Die Meistersinger von Nürnberg, live/zeitversetzt ab 18.05 Uhr im Radio
27. Juli: Tannhäuser, live/zeitversetzt ab 18.05 Uhr im Radio
29. Juli: Die Walküre, live/zeitversetzt ab 18.05 Uhr im Radio
31. Juli: Der fliegende Holländer, Vorstellung vom 25. Juli, ab 20:15 Uhr auf 3Sat im TV

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HEUTE SERVUS TV (23,30 h)

https://presse.servustv.com/news-freitag-02-juli-um-2355-uhr-kultour-mit-holender-lotte-de-beer-an-der-spitze-der-volksoper?id=134831&menueid=12501&l=deutschland

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Die Volksoper Wien wird sich spürbar verändern, wenn ab der Spielzeit 2022 mit Lotte de Beer erstmals eine Frau an der Spitze steht. Die Ernennung der Holländerin zur neuen Volksopern-Direktorin ist ein Bekenntnis zur Zukunft des Hauses. Ioan Holender stellt die Künstlerin und ihr Haus vor.

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MARIA JOSÉ SIRI GIBT DEBUT IN CAVALLERIA RUSTICANA UND SINGT NEDDA IN PAGLIACCI IN DER ARENA DI VERONA

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Maria José Siri. Foto: Michele Monasta

Am 2. Juli 2021 gibt Maria José Siri ihr Rollendebüt als Santuzza in Cavalleria rusticana in der Arena di Verona und wird später, am 22. Juli auch die Nedda in Pagliacci am selben Abend singen. Es handelt sich um eine Neuinszenierung von Michele Olcese, die von Maestro Marco Armiliato dirigiert wird. Die Künstlerin singt neben Yusif Eyvazof/Murat Karahan (Turiddu), Fabio Sartori (Canio) und Sebastian Catana (Alfio/Tonio) in den weiteren Hauptrollen. „Ich freue mich sehr darauf, mein Debüt als Santuzza in dieser Neuinszenierung in der Arena di Verona zu geben.“, so die uruguayische Sopranistin. „Ich habe mich einfach in diese Partie verliebt. Die Bandbreite von Emotionen, die sie durchschreitet, ist so interessant für mich als Interpretin. Es ist mir wichtig, die großen Emotionen und alle Facetten der Santuzza darzustellen, ohne in Verismo Klischees zu verfallen.“

Mit der Vorstellung am 22. Juli reiht sich Maria José Siri in den ausgewählten Kreis von Sängerinnen ein, die beide Sopranrollen in Cavalleria rusticana und Pagliacci am selben Abend interpretiert haben.

„Sowohl Santuzza als auch Nedda an einem Abend darzustellen wird eine unglaublich tolle Erfahrung sein.“, so Maria José Siri über das seltene Ereignis. „Für mich als Sängerdarstellerin ist es ein Traum gleich zwei Rollen an einem Abend zu singen, vor allem wenn es sich um zwei so entgegengesetzte Charaktere handelt. Santuzza wurde von Turiddu verlassen und kämpft darum, ihn und ihre Würde wieder zu bekommen, während Nedda ihren Mann Canio betrügt und ihn für ihren Liebhaber Silvio verlassen will. In der Inszenierung in der Arena ist Nedda eine Art wiederauferstandene Santuzza: die zwei Rollen sind miteinander verbunden, als ob Santuzza sich in ihrem nächsten Leben von der Bürde ihrer unterdrückten Weiblichkeit losgelöst hätte.“

In diesem Sommer tritt Maria José Siri in drei Produktionen in der Arena di Verona auf. Neben Cavalleria rusticana / Pagliacci wird die Starsopranistin in einer Gala mit Plácido Domingo und in der Titelrolle von Aida auftreten.

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INSTAG(K)RAMEREIEN – gefunden von Fritz Krammer

Ballo Aufnahmen in Monte Carlo – Freddie De Tommaso, Saioa Hernández

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München:/Bayerische Staatsoper: Anja Harteros und Jonas Kaufmann vor dem Vorhang

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Backstage nach „Tristan und Isolde“

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Jonas Kaufmann auf Instagram

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ORF : Garanča, Serafin, Kaufmann und mehr! Die ORF III-Kultursommerhighlights im Juli

Auftakt am 4. Juli mit live-zeitversetzter Übertragung „Klassikstars am Traunsee“ mit Villazón, Mühlemann und Bruckner Orchester Linz

Wien (OTS) – Nach langer Zeit des coronabedingten Wartens hat der heimische Kulturbetrieb in allen neun Bundesländern wieder Fahrt aufgenommen und startet in einen facettenreichen Kultursommer voller Höhepunkte! Im Rahmen eines opulenten ORF-Programmschwerpunkts auf allen Sendern (Details unter presse.ORF.at) präsentiert ORF III Kultur und Information besondere Highlights: So steht bereits im Juli in „Erlebnis Bühne“ die vom Vorjahr verschobene Opernpremiere von Giacomo Puccinis „Turandot“ aus der Oper im Steinbruch St. Margarethen auf dem ORF III-Spielplan, ebenso wie erstmals von den Salzkammergut Festspielen Gmunden das „Wir spielen für Österreich“-Freiluftkonzert „Klassikstars am Traunsee“ mit Rolando Villazón, Regula Mühlemann und dem Bruckner Orchester Linz. Aus Kitzbühel zeigt ORF III Elīna Garančas stimmungsvolle Open-Air-Gala „Klassik in den Alpen“ und vom Musikfestival styriarte erhebt sich mit „Jordi Savall in Stainz“ ein weiteres Mal die ORF Steiermark Klangwolke. „Erlebnis Bühne“-Präsentatorin Barbara Rett bietet inhaltliche Werkeinführungen und informiert über die Produktionen und Ensembles. Zusätzlich berichtet „Kultur Heute“ in mehreren Spezialausgaben von diversen Kultursommer-Spielstätten: So stimmt am Freitag, dem 2. Juli, ein „Kultur Heute Spezial“ (19.45 Uhr) auf das „Wir spielen für Österreich“-Konzert am Traunsee ein. Am Mittwoch, dem 7. Juli, meldet sich „Kultur Heute“ (19.45 Uhr) aus Mörbisch, wo heuer Leonard Bernsteins „West Side Story“ Premiere feiert. Am Freitag, dem 9. Juli, sendet ORF III eine verlängerte 40-minütige „Kultur Heute“-Spezialausgabe (19.30 Uhr) zum Österreichischen Filmpreis.

Die „Erlebnis Bühne“-Highlights im Juli im Überblick:

Sonntag, 4. Juli, live-zeitversetzt um 20.15 Uhr Wir spielen für Österreich – Klassikstars am Traunsee Rolando Villazón und Regula Mühlemann, begleitet vom Bruckner Orchester Linz unter der Leitung von Chefdirigent Markus Poschner, musizieren in der atemberaubenden Kulisse des Traunsees und geben Arien, Lieder und Duette zum Besten, die mit dem Salzkammergut eng verbunden sind. So erklingen u. a. Stücke von Johannes Brahms, Franz Schubert, Anton Bruckner und Franz Lehár. Das Freiluft-Konzert findet im Rahmen der Salzkammergut Festwochen Gmunden statt, die heuer auch das Bruckner Orchester Linz zum „Orchester des Jahres 2020“ küren.

Samstag, 10. Juli, live-zeitversetzt um 21.00 Uhr (Wh. in 3sat, Sonntag, 18. Juli, 11.05 Uhr) Von der styriarte: Jordi Savall in Stainz – Musik von Händel, Fux, Vivaldi. Aus der Pfarrkirche Stainz überträgt ORF III im Rahmen der ORF Steiermark Klangwolke einen Höhepunkt der diesjährigen styriarte: Jordi Savall bringt mit dem styriarte Festspiel-Orchester eine „Marienvesper“ mit Chorwerken von Händel, Fux und Vivaldi zur Aufführung. Es singen u. a. Maria Ladurner, Miriam Kutrowatz und Thomas Stimmel an der Seite des Arnold Schoenberg Chors.

Sonntag, 11. Juli, ab 20.15 Uhr Sommerabend mit Jonas Kaufmann – mit „Mein Italien“ und „Mein Wien“ Laue Sommernächte, italienische Welthits und stimmungsvolle Wienerlieder, dargeboten von einem der herausragendsten Weltstars der Klassikszene, stehen am Sonntag, dem 11. Juli, in „Erlebnis Bühne“ auf dem Programm. So nimmt Jonas Kaufmann in „Mein Italien“ (20.15 Uhr) das Publikum zunächst mit auf eine musikalische Reise durch das Repertoire großer italienischer Tenöre bis hin zu Kompositionen des Kultfilms „Der Pate“. Dabei ist er in einem offenen Cabriolet an der Küste Liguriens unterwegs und erzählt von Kindheitserinnerungen aus Italien-Urlauben. Um 21.20 Uhr geht es schließlich in „Mein Wien“ in die österreichische Bundeshauptstadt, wo Kaufmann zwischen dem Heurigenbesuch in Döbling und einer Fahrt mit dem Riesenrad ikonische Wienerlieder zum Besten gibt.

Mittwoch, 14. Juli, live-zeitversetzt um 21.05 Uhr Aus der Oper im Steinbruch: Turandot (Premierenvorstellung) „Keiner schlafe – Nessun dorma!“ – so beginnt die berühmte Arie des Prinzen Calaf, in der er seine immer heißer aufflammende Liebe zur gefürchteten Prinzessin Turandot besingt und die heuer in der atemberaubenden Kulisse der burgenländischen Oper im Steinbruch St. Margarethen erklingt. ORF III überträgt die Premiere des von Thaddeus Strassberger inszenierten Puccini-Klassikers live-zeitversetzt. In der Titelpartie ist Martina Serafin zu erleben. Es musizieren unter der Leitung von Giuseppe Finzi weiters das Piedra Festivalorchester und der Philharmonia Chor Wien. Für das aufwendige Bühnenbild zeichnet Paul Tate dePoo verantwortlich.

Sonntag, 18. Juli, 20.15 Uhr Klassik in den Alpen mit Elīna Garanča Aus Kitzbühel präsentiert ORF III die glanzvolle Open-Air-Gala „Klassik in den Alpen“. Der lettische Mezzo-Star tritt gemeinsam mit der rumänischen Sopranistin Cellia Costea und dem armenischen Tenor Arsen Soghomonyan unter der musikalischen Leitung von Karel Mark Chichon auf. Außerdem erstmals auf der großen Konzertbühne: der 23-jährige Steirer und Sieger von Garančas Nachwuchsförderprojekt „ZukunftsStimmen“ Philipp Schöllhorn.

Sonntag, 25. Juli, 20.15 Uhr Jonas Kaufmanns Opernreise – von Mozart bis Wagner! Begleitet vom Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Michael Güttler singt der Publikumsliebling die schönsten Tenorarien von Mozart, Beethoven, Weber, Wagner und Lehár. Aufgezeichnet wurde der Arienabend 2010 in der Philharmonie im Gasteig.

Sonntag, 25. Juli, 21.15 Uhr Aus Erl: Die große Wagner-Gala! Im Festspielhaus Erl spielt unter der Leitung von Karsten Januschke das Festspiel-Orchester Auszüge aus den großen Opern Richard Wagners abseits des Opus magnum, des „Ring des Nibelungen“. Aus „Tristan und Isolde“ gibt Sopranistin Christiane Libor als Solistin Isoldes Liebestod.

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Kammeroper Schloss Rheinsberg 2021 eröffnet die Festivalsaison mit unbekanntem Beethoven

Mit einer Rarität aus Beethovens Vokalschaffen eröffnet am Samstag, 10. Juli 2021, die Kammeroper Schloss Rheinsberg ihre diesjährige, Corona-bedingt verkürzte Festivalsaison im Zeichen Beethovens:
In ihrem Open-Air-„Konzertsaal“, dem akustisch ausgezeichneten und atmosphärisch bezaubernden Rheinsberger Schlosshof am Grienericksee, erwarten die Gäste bis Anfang August acht Lieder- und Arienabende in kammermusikalischem Format sowie drei Sinfoniekonzerte mit der Akademie für Alte Musik Berlin – alle im Zeichen Ludwig van Beethovens, dem die diesjährige Festivalsaison der Kammeroper Schloss Rheinsberg gewidmet ist. Den Höhepunkt bilden sieben Aufführungen von Beethovens einziger Oper „Fidelio“ in ihrer Erstfassung von 1805 auf der Bühne am Kavalierhaus.
Außerdem kommen drei Kurzopern Darius Milhauds auf die Bühne des Schlosstheaters, die durch die Bundesakademie für junges Musiktheater | Musikakademie Rheinsberg erarbeitet werden und im Rahmen der Kammeroper im Schlosstheater Premiere feiern.

Fünf Preisträgerinnen und Preisträger des letzten Internationalen Gesangswettbewerbs der Kammeroper Schloss Rheinberg präsentieren am 10.7. eine Rarität aus Beethovens Vokalschaffen, die lange zu Unrecht vernachlässigt wurden: „Lieder verschiedener Völker“, die Beethoven im Auftrag eines schottischen Sammlers nicht nur bearbeitet, sondern in funkelnde Miniaturen verwandelt hat.

Weitere sieben Preisträgerinnen und Preisträger zeigen am 11.7. in zwei Abschlusskonzerten der Meisterklasse von Siegfried Jerusalem, was sie unter Anleitung des renommierten Wagner-Tenors und langjährigen Leiters der Nürnberger Musikhochschule erarbeitet haben: vormittags als Matinee im Schlosstheater und abends im Innenhof von Schloss Rheinsberg.

Die Open-Air-Veranstaltungen mit Orchester müssen bei Schlechtwetter entfallen, da keine geeignete Ausweichspielstätte zur Verfügung steht; der Ticketpreis wird dann erstattet. Bei Open-Air-Veranstaltungen ohne Orchester erhalten Ticketinhaber*innen der Preiskategorie I einen Platz in der Ausweichspielstätte Schlosstheater. Ticketinhaber*innen der Preiskategorie II wird der Ticketpreis erstattet.

 

Mehr Informationen: www.kammeroper-schloss-rheinsberg.de

Tickets

Musikkultur Rheinsberg (Mo-Fr 10-15 Uhr)

Telefon: 033931 / 721 17

Mail:
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Macerata Opera Festival 2021 will be 100×100 Sferisterio: the full festival programme

Special edition for the hundredth anniversary of the first opera in Macerata

Friday 23 July sees the debut at the Sferisterio the new production of Verdi’s masterpiece Aida, conducted by Francesco Lanzillotta and directed by Valentina Carrasco; Sunday 25 July sees the revival of Traviata, conducted by Paolo Bortolameolli and directed by Henning Brockhaus

Dance returns with the étoile Svetlana Zakharova in Pas-de-deux for Toes and Fingers, with the Gala in honour of Rudolf Nureyev and with the vertical dance show Stuck, Opera on the Wall

Crossovers with artists such as Enrico Melozzi, Stefano Bollani, Neri Marcorè and Arturo Brachetti

The Night of the Opera on 29 July and three Palco Reverse with Silvia Colasanti, Erika Rombaldoni and Riccardo Massi

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ORF III am Freitag: Peter-Alexander-Komödie „Ich zähle täglich meine Sorgen“ und Karl Farkas „Bilanzen aus dem Kaffeehaus“

Außerdem: „Thomas Stipsits: Bauernschach“, „Rudle & Weinzettl: Paaranoia“, „Kultur Heute Spezial: Klassiknacht am Traunsee“ 

Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information zeigt am Freitag, dem 2. Juli 2021, im Rahmen der mehrwöchigen Peter-Alexander-Retrospektive im Hauptabend die Komödie „Ich zähle täglich meine Sorgen“ von 1960, die erstmals in 16:9 und in HD-Qualität zu sehen ist. Anschließend präsentiert das Ensemble von Karl Farkas die „Bilanzen aus dem Kaffeehaus“, bevor der Abend mit Kabarettprogrammen von Thomas Stipsits und Rudle & Weinzettl schließt.

Am Morgen liefert „ORF III AKTUELL“ (9.30 Uhr) wieder einen umfangreichen Nachrichtenüberblick. Im Vorabend meldet sich „Kultur Heute Spezial“ (19.45 Uhr) mit einem Vorbericht zum Live-Open-Air-Konzert „Klassikstars am Traunsee“, das ORF III am Sonntag, dem 4. Juli, um 20.15 Uhr überträgt. Rolando Villazón und Sopran-Shootingstar Regula Mühlemann sowie der Chefdirigent des Bruckner Orchesters Markus Poschner werden von Moderatorin Ani Gülgün-Mayr zum Gespräch gebeten.

„Ich zähle täglich meine Sorgen“ heißt es um 20.15 Uhr in der Verwechslungskomödie von Paul Martin aus dem Jahr 1960. Aus geschäftlichen Gründen soll Rosemary (Ingeborg Schöner) Peter Hollmann (Peter Alexander), den größten Konkurrenten ihres Vaters, heiraten. Doch die energische Tochter weigert sich. Sie möchte dem berühmten Modezaren auf dessen Geschäftsreise viel lieber einen Streich spielen. Als blinder Passagier schleust sie sich auf demselben Luxusdampfer ein. Was sie nicht ahnt: Hollmann, dem in New York Geld und Papiere abhandengekommen sind, hat sich für die Überfahrt als Steward Teddy Quick ausgegeben, während der echte Quick (Gunther Philipp) den Modeschöpfer mimt.

Anschließend um 21.45 Uhr zeigt ORF III „Bilanzen aus dem Kaffeehaus“. In diesem Best-of der beliebtesten und lustigsten Sketche rund um das Ensemble von Karl Farkas dreht sich alles um das Kaffeehaus. Vom grantelnden Ober über den geizigen Gast bis zum reichen Schnösel – Kolmann, Böhm und Farkas brillieren in all ihren Rollen. Der Abend schließt mit zwei weiteren Kabarettprogrammen, beginnend mit „Thomas Stipsits: Bauernschach“ (22.50 Uhr). Um 0.15 Uhr folgt „Rudle & Weinzettl: Paaranoia“.

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